-
Die
Erfindung betrifft ein Heim-Trainingsgerät und insbesondere ein Heim-Trainingsgerät für die Kräftigung
der Rumpfmuskulatur.
-
Trainingsgeräte zur Kräftigung
der Rumpfmuskulatur sind in verschiedensten Variationen hinlänglich bekannt.
Neben den Profigeräten,
wie sie in der Rehabilitation und in Fitnesscentern verwendet werden,
gibt auch eine Vielzahl von Heimtrainingsgeräten, wie beispielsweise Ruder-Trainingsgeräte, etc. Die
meisten dieser Trainingsgeräte
zielen in erster Linie auf das Training der Bauchmuskulatur ab.
Es fehlen Heim-Trainingsgeräte,
die in einem starken Maße insbesondere
auch die Rückenmuskulatur
trainieren. Ein wesentlicher Aspekt bei Trainingsgeräten insgesamt
und insbesondere bei Heim-Trainingsgeräten mit Schwerpunkt auf der
Rückenmuskulatur
liegt in einer sicheren und zuverlässigen Führung der Bewegung, damit sich
beim Training keine Fehlhaltungen oder Fehlbewegungen einstellen.
-
Entsprechend
liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Heimtrainingsgerät für das Training
der Rumpfmuskulatur und insbesondere der Rückenmuskulatur bereitzustellen,
welches eine sichere Bewegungsführung
gewährleistet
und dabei einfach und kostengünstig
herstellbar ist.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gelöst durch
ein Trainingsgerät,
aufweisend einen Grundkörper
mit einer Anlagefläche,
die derart ausgebildet ist, dass einsatzmäßig ein Benutzer seinen Rücken mit
der Anlagefläche
in Anlage bringen kann, wobei der Grundkörper mit der Anlagefläche derart
gelagert oder derart ausgebildet ist, dass er aus einer ersten Position,
in welcher der sitzende Benutzer einsatzmäßig seinen Rücken mit
der Anlagefläche
in Anlage bringen kann, in eine zweite Position geschwenkt werden
kann, in der die Anlagefläche
aus der ersten Position in Richtung der Horizontalen verschwenkt ist.
-
Das
Verschwenken der Anlagefläche
aus der im Wesentlichen vertikalen Position in Richtung der horizontalen
Position erfolgt vorzugsweise nicht lediglich durch ein Kippen der
Anlagefläche
um eine im Wesentlichen in der Anlagefläche angeordnete Drehachse.
Vielmehr ist es günstig,
wenn die Anlagefläche
aus der im Wesentlichen horizontalen Position entlang einer gekrümmten Bahn
nach oben, hinten und in die Horizontale verschwenkt wird. In diesem Zusammenhang
sei darauf hingewiesen, dass wenn in der folgenden Beschreibung
Richtungsangaben gemacht werden, beispielsweise oben, unten, vorne, hinten,
diese aus der Sicht des Benutzers bei einem einsatzmäßigen Training
definiert sind. Insbesondere ist es günstig, wenn die Anlagefläche aus
der im Wesentlichen vertikalen Position entlang eines Kreisbogens
nach oben, hinten in Richtung der Horizontale bzw. bis ganz in die
Horizontale verschwenkt wird. Dabei drückt sich der Benutzer mit den
Beinen gegen die Unterlage ab und bewegt so die Anlageplatte auf dieser
gekrümmten
Bahn nach hinten. Dabei spannt er unwillkürlich die Rumpfmuskulatur und
insbesondere die untere Rückenmuskulatur
an.
-
Es
können
Handgriffe und insbesondere zwei seitlich neben der Anlagefläche befindliche Handgriffe
vorgesehen sein. Vorzugsweise befinden sich die Handgriffe einsatzmäßig bei
sitzender Positions des Benutzers im Bereich des unteren Endes der Anlagefläche etwa
15–25
cm von der Anlagefläche nach
vorne versetzt.
-
Die
Anlagefläche
kann ihrer Anlageseite gepolstert sein. Die Anlagefläche kann
der natürlichen Form
des Rückens
folgend gekrümmt
sein, wobei insbesondere im Bereich der Lendenwirbel des Benutzers
in der Art einer Lordosestütze
eine konvexe Auswölbung
vorgesehen ist und von dort aus in Richtung nach oben zu den Halswirbeln
die Anlagefläche sich
zunehmend weiter nach hinten weg krümmt. Damit lassen sich nicht
nur die langen Rückenstrecker trainieren
sondern insbesondere auch die kürzere Rückenmuskulatur,
die zwischen einzelne Wirbelkörper
angeordnet ist.
-
Der
Grundkörper
kann ein plattenförmiges Anlageelement
aufweisen. Ein wesentliches Verkaufsargument bei Heim-Trainingsgeräten ist
die Möglichkeit, diese
bei Nichtbenutzung relativ klein zusammenlegen zu können, um
sie problemlos verstauen zu können.
Der Grundkörper
ist grundsätzlich das
größte Einzelbauteil
des vorliegenden Trainingsgeräts.
Eine plattenförmige
Gestaltung des Grundkörpers
bzw. von dessen größtem Element,
nämlich der
Anlagefläche,
geht einen ersten Schritt in diese Richtung.
-
Der
Grundkörper
mit der Anlagefläche
kann drehbar gelagert sein. Insbesondere ist der Grundkörper um
eine Drehachse drehbar gelagert, die in einer Ebene liegt, die im
Wesentlichen parallel zur Ebene der Anlagefläche ist und einsatzmäßig im Wesentlichen
rechtwinklig zur Wirbelsäule
verläuft.
Zur Ausführung
der Bewegung der Anlagefläche
auf der vorangehend geschilderten gekrümmten Bahn, ist es günstig, die
Drehachse mit einem gewissen Abstand von der Anlagefläche hinter
der Anlagefläche
vorzusehen.
-
Alternativ
kann der Grundkörper
ein gekrümmtes
Aufstandselement aufweisen, mit dem das Trainingsgerät einsatzmäßig auf
einer Unterlage aufsteht, und das derart ausgebildet ist, dass das
Trainingsgerät
bei einer Schwenkbewegung entlang der Krümmung des gekrümmten Aufstandselement
auf der Unterlage von der ersten Position zu der zweiten Position
verschwenkt wird bzw. abrollen kann. So kann das Trainingsgerät beispielsweise
in der Art eines Schaukelstuhls zwei im Wesentlichen identisch geformte
Kufen aufweisen, auf denen es zur Ausführung der Schwenkbewegung abrollen
kann. Es kann günstig
sein, diese Kufen bzw. Aufstandselement aus einem, Material herzustellen,
welches reibungserhöhend
ist, oder welches mit einem derartigen Material beschichtet ist,
so kann man sich beispielsweise vorstellen, die Kufen bzw. die Aufstandsflächen des
Aufstandselements aus einem gummiartigen Material herzustellen.
-
Eine
weitere alternative Lösung
ist es, den Grundkörper
entlang entsprechend gekrümmter Schienen
verschieblich anzuordnen, die einsatzmäßig fest auf einer Unterlage
aufstehen, und die eine Verschwenkbahn für den Grundkörper bzw.
das Anlageelement, wie vorangehend geschildert, definieren.
-
Wie
schon erwähnt,
kann die gekrümmte Schwenkbahn
vorzugsweise ein kreisbogenförmige Krümmung aufweisen.
Diese kreisbogenförmige Krümmung hat
den Vorteil einer einfacheren Herstellung. Insbesondere kann das
gekrümmte
Aufstandselement eine kreisbogenförmige Krümmung aufweisen. Falls das
Trainingsgesichtspunkten erforderlich ist, kann die Krümmung auch
an ein optimales Trainingsprofil angepasst sein und beispielsweise
derart geformt sein, dass sie zu Beginn der Bewegung eine besonders
hohe Gegenkraft der Bewegung des Benutzers entgegensetzt.
-
Vorzugsweise
weist das gekrümmte
Aufstandselement zwei gekrümmte
Rohrbögen
auf. Die entsprechende Konstruktion ähnlich der Kufen bei einem
Schaukelstuhl wurde vorangehend bereits angesprochen.
-
Vorzugsweise
weist das Trainingsgerät
eine Verstelleinrichtung auf, mittels derer die Intensität des Trainings
bzw. der für
das Training erforderliche Kraftaufwand verstellt werden kann. Ein
besonders einfacher Weg zum Einstellen eines mehr oder weniger großen Kraftaufwands
geht über
die Höhendifferenz,
die bei der Verschwenkbewegung des Anlageelements nach oben hinten
in die Horizontale zurückgelegt
wird. Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung derart ausgelegt,
dass sie eine Verstellung des Krümmungslaufs
relativ zu der Anlagefläche
erlaubt. Damit können
andere Schwenkbahnverläufe
für das Training
eingestellt werden. Bei einer Lagerung des Anlageelements an einer
Drehachse kann die Verstelleinrichtung durch Ändern des Abstands der Anlagefläche von
der Drehachse verstellt werden.
-
Wenn
das Trainingsgerät
die vorangehend genannten Rohrbogen als gekrümmte Aufstandselemente aufweist,
weist die Verstelleinrichtung vorzugsweise je ein Schwenklager an
einem ersten Ende eines Rohrbogenes und eine variable Festlegeeinrichtung
auf, wobei die Krümmung
des Rohrbogenes im Wesentlichen zwischen dem Schwenklager und der
variablen Festlegeeinrichtung liegt. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist
an der einen Seite der Krümmung
des Aufstandselements ein Schwenklager angeordnet, um das das Aufstandselement,
also beispielsweise der Rohrbogen, geschwenkt werden kann. An dem
anderen Ende der Krümmung
ist eine Festlegeeinrichtung vorgesehen, so dass das um die Schwenkachse
verschwenkte Aufstandselement in der gewählten Position festgelegt werden
kann. Die Positionierung an den beiden entgegengesetzten Endbereichen
der Krümmung
für das
Schwenkelement bzw. das Festlegeeinrichtung erlaubt die Aufnahme
der auftretenden Kräfte
mit relativ schwach dimensionierten Bauteilen, insbesondere einer
relativ schwach dimensionierten Festlegeeinrichtung. Man kann sich
jedoch auch grundsätzlich
vorstellen, die Festlegeeinrichtung an der gleichen Seite wie das Schwenklager
vorzusehen.
-
Die
Handgriffe können
jeweils in der Fortsetzung eines Rohrbogens vorgesehen sein. Vorzugsweise
ist ein Handgriff so ausgebildet, dass er in das entsprechende Rohrbogenende
gesteckt werden kann. Die steckverbindbare Auslegung des Handgriffs
mit dem Rohrbogen erlaubt einerseits eine sehr einfache und leistungsfähige Kraftübertragung
von dem Handgriff auf den Grundkörper
und eine sehr einfache Befestigung des Handgriffs an dem Grundkörper. Andererseits
ermöglicht
die Steckverbindung ein Lösen
des Handgriffs von dem Grundkörper
und entsprechend erleichtert es das Zerlegen bzw. Verstauen des
Trainingsgeräts.
Es kann beispielsweise eine Rastsicherung vorgesehen sein, damit
sich der Handgriff sich nicht unbeabsichtigt aus dem Rohrbogen löst. Alternativ
ist es auch möglich,
den Handgriff integral mit dem Rohrbogen auszubilden.
-
Vorzugsweise
ist der Grundkörper
derart klappbar ausgebildet, dass die bzw. die wesentlichen Anbauteile
daran, bzw. an dem plattenförmigen
Anlageelement klappbar angeschlossen sind, so dass sie zum Verstauen
des Trainingsgeräts
an das plattenförmige
Anlageelement geklappt werden können. Insbesondere
weist das Trainingsgerät
mindestens ein Klappscharnier auf, mittels dem der Rohrbogen in eine
im Wesentlichen zu der Ebene der Anlagefläche parallele Ebene geklappt
werden kann.
-
Das
Klappscharnier kann am gleichen Ende des Rohrbogens wie das Schwenkscharnier
vorgesehen sein. Das Klappscharnier und das Schwenkscharnier sind
in zwei parallelen. Ebenen um 90° zueinander
verdreht, angeordnet.
-
Vorzugsweise
ist an dem Trainingsgerät
ferner ein Zusatzgewicht vorgesehen, welches zur Erhöhung des
für das
Training erforderlichen Kraftaufwandes dient. Insbesondere ist das
Zusatzgewicht an dem unteren bzw. hüftseitigen Ende der Anlagefläche anbringbar.
-
Die
Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
erläutert.
Es zeigen:
-
1 ein
erfindungsgemäßes Trainingsgerät in einer
Ansicht von vorne;
-
2 ein
erfindungsgemäßes Trainingsgerät gemäß einer
anderen Ausführungsform
in einer Ansicht von hinten;
-
3 das
erfindungsgemäße Trainingsgerät von 1 in
einer Ansicht von hinten in teilweise auseinandergezogener Form;
-
4 das
erfindungsgemäße Trainingsgerät von 1 in
einer zerlegten und teilweise zusammenklappten Anordnung;
-
5 das
Detail der Verstelleinrichtung bei dem erfindungsgemäßen Trainingsgerät;
-
6 eine
mit dem erfindungsgemäßen Trainingsgerät trainierende
Person in einer ersten Position; und
-
7 eine
Ansicht ähnlich
der von 6 in einer zweiten Position.
-
1 zeigt
ein Trainingsgerät 2 aufweisend einen
Grundkörper 4 mit
einer Anlagefläche 6.
Wie in der 6 gezeigt kann ein Benutzer 8 einsatzmäßig seinen
Rücken
mit der Anlagefläche 6 in
Anlage bringen. Seitlich neben der Anlagefläche sind zwei Handgriffe 8 vorgesehen.
Die Handgriffe 8 sind jeweils an einem gekrümmten Rohrbogen 10 angeschlossen. Die
Rohrbögen 10 bilden
ein Aufstandselement 12 des Grundkörpers 4. Die Rohrbögen 4 sind
in dem Bereich zwischen einer ersten Befestigung an einem ersten
Ende 14 und einer zweiten Befestigung an einem zweiten
Ende 16 im Wesentlichen rohrförmig gebogen ausgebildet. Eine
rutschhindernde Beschichtung ist sowohl in dem Aufstandsbereich 18 der
Rohrbögen 10 als
auch im Bereich der Handgriffe 8 vorgesehen.
-
2 ist
eine Ansicht ähnlich
der 1, die jedoch eine zweite sich geringfügig unterscheidende Ausführungsform
ist. Die Unterschiede liegen im Wesentlichen bei der Verstellvorrichtung 20,
die nachfolgend erläutert
werden wird.
-
Über die
verschiedenen Ansichten hinweg bezeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche oder einander entsprechende Elemente. Die mit Bezugnahme
auf eine der Figuren gezeigte spezielle Detaillösung kann generell auch auf
die Ausführungsformen der
anderen Figuren übernommen
werden.
-
In
der Ansicht der 2 erkennt man, dass der Grundkörper 4 ein
plattenförmiges
Anlageelement 22 aufweist, an welchem die Anlagefläche 6 vorgesehen
ist. An der Rückseite
des plattenförmigen
Elements 22 sind bei dieser Ausführungsform jeweils mittels
eines Versteifungsträgers 24 die
Rohrbögen 10 angeschlossen.
Man erkennt insbesondere, dass die Rohrbögen 10 um eine erste
Drehachse 26, welche ein Klappscharnier 28 bildet,
verklappt werden kann und ferner mittels einer zweiten Drehachse 30,
die ein Schwenklager 32 bildet in der von dem Rohrbogen 10 aufgespannten
Ebene verschwenkt werden kann. Eine variable Festlegeeinrichtung 34 erlaubt
eine entsprechende Festlegung des Rohrbogens 10 an dem
zweiten Ende 16, und somit ein Verstellen des Rohrbogens 10 in
der Ebene des Rohrbogens 10.
-
Die
variable Festlegeeinrichtung weist vorzugsweise einen Zapfen auf,
der in korrespondierende Öffnungen 36 an
den Rohrbogen 10 gesteckt werden kann und dort festgelegt
werden kann, beispielsweise durch Schrauben, Federvorspannung etc.,
damit er sich nicht selbsttätig
lösen kann.
Als Bedienungselement ist bei der Ausführungsform der 2 ein
Drehknopf 38 vorhanden. Der Bogen selbst ist in einem U-förmigen Kanal 40 geführt und
wird durch die variable Festlegeeinrichtung 34 in dem Kanal 40 festgelegt.
-
Man
erkennt, dass das Schwenklager 32 und das Klappscharnier 28 im
Wesentlichen mit einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
Der Kanal 40 legt gleichzeitig auch den Rohrbogen 10 in
der einsatzmäßigen Position
fest.
-
Vorzugsweise
ist die Festlegung derart, dass die Rohrbögen 10 leicht nach
außen
verschwenkt einsatzgenmäß festgelegt
sind, so dass durch eine breitere "Spur" die
seitliche Stabilität
verbessert ist.
-
In
der 2 erkennt man ferner zwei an dem plattenartigen
Anlageelement 22 angeschlossene Befestigungslaschen 42,
an denen Zusatzgewichte 48 angebracht werden können.
-
Wie
man in der 3 erkennt, können die Zusatzgewichte 48 insbesondere
an einem Rohr bzw. einer Stange 44 angebracht werden, die
beispielsweise mit einem Rastverschluss 46 in der Lasche 42 festgelegt
sein kann. Das Zusatzgewicht 48 bei der gezeigten Ausführungsform
ist ein befüllbarer bzw.
entleerbarer Körper
beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial. Das erlaubt es, das
Zusatzgewicht 48 erst am Einsatzort mit Wasser, Sand, etc.
zu befühlen.
Das Zusatzgewicht 48 selbst wird mit einem Klemmverschluss 50 an
der Stange 44 einsatzgemäß festgelegt. Die Lasche 42 kann
verglichen mit der in der 3 bzw. der 2 gezeigten
Position weiter unten angeordnet sein, um günstigere Hebeverhältnisse
zu schaffen, damit mittels des Zusatzgewichts 48 eine möglichst
große
Intensitätssteigerung erzielt
werden kann.
-
Man
erkennt in der 3 ferner, dass der Griff 8 steckbar
an dem Rohrbogen 10 angeschlossen ist. Eine Rasteinrichtung 52 legt
den Griff einsatzmäßig an einer
korrespondierenden Öffnung 54 fest.
-
In
der 3 erkennt man auch, dass das Schwenklager 32 zwischen
dem Klappscharnier 28 und dem plattenartigen Anlageelement 22 angeordnet
ist. Es ist auch möglich
und es kann zum besseren Zusammenklappen bevorzugt sein, das Klappscharnier 28 zwischen
dem Schwenklager 32 und dem plattenartigen Anlageelement 22 vorzusehen. Diese
Reihenfolge ist in den Figuren nicht gezeigt. Es auch möglich, für einen
Rohrbogen 10 die in den Figuren gezeigte Reihenfolge der
Scharniere 28, 32 vorzusehen und für den anderen
Rohrbogen 10 die umgedrehte Reihenfolge vorzusehen. Damit
ist es möglich,
den einen Rohrbogen unmittelbar in Anlage mit dem plattenartigen
Anlageelement 22 zu klappen und den zweiten Rohrbogen 10 in
eine Position parallel zu dem ersten Rohrbogen zu klappen. Damit
lassen sich beide Rohrbogen 10 im Wesentlichen direkt unter
das plattenartige Anlageelement 22 klappen, was ein sehr
kompaktes Zusammenklappen des Trainingsgeräts 2 erlaubt.
-
In
der 4 ist die zusammengeklappte Position gezeigt.
Man erkennt auch, dass zum Zusammenklappen die Rohrbögen 10 aus
dem Kanal 40 herausgenommen sind. Das erfolgt einfacher
Weise durch Verschwenken des Rohrbogens im Wesentlichen in seiner
Ebene um das Schwenklager 32. Ein kleiner Trichter 56 kann
zum Befüllen
der Zusatzgewichte 48 vorgesehen sein.
-
5 zeigt
eine Detailansicht der variablen Festlegeeinrichtung 34.
Insbesondere erkennt man mehrere Öffnungen 36, in die
ein korrespondierender Verriegelungsstift eingeführt werden kann. Man erkennt
auch den Kanal 40.
-
6 zeigt
das Trainingsgerät 2 im
Einsatz. Man erkennt den sitzenden Benutzer, der mit seinem Rücken mit
der Anlagefläche 6 in
Anlage ist. In der 6 ist die "erste Position" des Trainingsgeräts 2 gezeigt. In dieser
ersten Position ist die Anlagefläche 6 im
Wesentlichen vertikal, wobei der Begriff "vertikal" in diesem Zusammenhang sehr breit auszulegen ist.
-
In
der 7 erkennt man das Trainingsgerät 2 in der "zweiten Position", in der das Trainingsgerät 2 aus
der ersten Position der 6 im Wesentlichen in Richtung
der Horizontalen verschwenkt ist. Auch für die 6 und 7 gilt,
dass durch ein Versetzen der Zusatzgewichte 48 in Richtung
nach unten in der 6 die Trainingseffizienz gesteigert
werden kann, bzw. kleinere Gewichte verwendet werden können.