DE102015012422A1

DE102015012422A1 - Trainingsvorrichtung zum Training insbesondere von Liegestütze

Info

Publication number: DE102015012422A1
Application number: DE102015012422.6A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Nayershokouhzadeh Shayan De
Priority date: 2015-09-25
Filing date: 2015-09-25
Publication date: 2017-03-30
Anticipated expiration: 2035-09-26
Also published as: DE102015012422B4

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trainingsvorrichtung (1) zum Training von Liegestütze, mit einem ersten Handgriff (2), mit einem zweiten Handgriff (3), mit einer ersten Führung (4) und mit einer zweiten Führung (5), wobei der erste Handgriff (2) mittels der ersten Führung (4) verschiebbar geführt ist und der zweite Handgriff (3) mittels der zweiten Führung (5) verschiebbar geführt ist. Die Einstellbarkeit des Schwierigkeitsgrades der Liegestützübung ist verbessert und insbesondere ist eine sperrige Konstruktion der Trainingsvorrichtung (1) dadurch vermieden, dass der erste Handgriff (2) über ein erstes Verschiebewiderstandsmittel (32) mit der ersten Führung (4) gekoppelt ist, wobei der zweite Handgriff (3) mittels eines zweiten Verschiebewiderstandsmittels (33) mit der Führung (5) gekoppelt ist, wobei die Verschiebewiderstandsmittel (32, 33) durch Verschieben der Handgriffe (2, 3) verlängerbar und/oder verkürzbar sind, und/oder dass die beiden Führungen (4, 5) über mindestens einen Fuß (28, 29, 30, 31) am Boden (B) abgestützt sind, wobei die Füße (28, 29, 30, 31) derart verstellbar sind, dass der Neigungswinkel der Führungen (4, 5) relativ zum Boden (B) verstellbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trainingsvorrichtung zum Training insbesondere von Liegestütze, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 und eine Trainingsvorrichtung insbesondere zum Training von Liegestütze mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 9.
Die Trainingsvorrichtung weist einen ersten Handgriff und einen zweiten Handgriff auf. Der erste Handgriff ist mittels einer ersten Führung und der zweite Handgriff ist mittels einer zweiten Führung geführt.
Im Stand der Technik sind unterschiedliche Trainingsvorrichtungen bekannt, mit denen Liegestütze trainiert werden können. Zu den Trainingsvorrichtungen gehören Liegestützgriffe, die stationär auf dem Boden aufgestellt werden können. Diese Liegestützgriffe ermöglichen es, dass das Handgelenk – ähnlich wie bei Liegestützen auf Fäusten – nicht abgewinkelt werden muss. Zudem ermöglichen solche Liegestützgriffe bei Ausführung der Liegestütze tiefer zwischen die Hände einzutauchen, da die Hände durch die Liegestützgriffe vom Boden beabstandet sind.
Aus der CA 244 177 7 A1 ist eine Trainingsvorrichtung mit verfahrbaren Handgriffen bekannt, wobei der Handgriff eine Grundplatte aufweist. An der Grundplatte sind nun mehrere Rollen angeordnet, so dass bei der Ausführung der Liegestütze der Abstand der Hände voneinander variiert werden kann. Hierdurch sind unterschiedliche Liegestützvariationen ausführbar, so dass z. B. eine Hand körpernah gehalten wird und mit der anderen Hand bei der Ausführung der Liegestütze die Hand vom Körper wegbewegt wird, oder dass bei der Ausführung der Liegestütze beide Hände vom Körper wegbewegt werden und bei der Rückkehr in die Startposition, d. h. beim Heben des Oberkörpers, die Hände wieder zusammengeführt werden.
Weitere Trainingsvorrichtungen mit rollbaren Handgriffen sind aus der US 2,821,394 und der US 3,134,590 bekannt.
Ferner sind Trainingsvorrichtungen mit in Führungen verschiebbaren Handgriffen bspw. aus der US 4,171,805 bekannt. Diese Trainingsvorrichtung weist zwei Führungen auf. Die beiden Führungen sind durch einen U-förmigen Bügel miteinander verbunden. Die Führungen sind im Wesentlichen durch längliche Platten gebildet, wobei die Platten zwei sich in Längsrichtung und parallel zueinander erstreckende Führungsschlitze aufweisen. Die Handgriffe sind jeweils mit Rollen ausgestattet, wobei der Abstand der beiden Führungsschlitze an den Abstand der Rollen an den Enden der Handgriffe angepasst ist. Hierdurch können die Rollen in den Führungsschlitzen abrollen. Die maximale Endposition der Handgriffe ist durch einen Anschlag begrenzt, wobei der Anschlag an unterschiedlichen Positionen an den Führungen angeordnet werden kann. Mit dieser Trainingsvorrichtung können unterschiedliche Liegestützvariationen ausgeführt werden. Der Verschiebewiderstand ist im Wesentlichen durch den Rollwiderstand der Handrollen in den Führungsschlitzen bestimmt. Die Platten sind auf dem Boden liegend horizontal ausgerichtet.
Aus der gattungsbildenden US 3,797,824 ist eine Trainingsvorrichtung bekannt. Die Trainingsvorrichtung weist einen Ständer und eine an dem Ständer angeordnete schiefe Ebene in Form einer Grundplatte auf. Diese Grundplatte kann dabei in unterschiedlichen Höhen am Ständer angebracht werden. An der Grundplatte sind schräg nach außen weisende Führungen angeordnet. Diese Führungen erstrecken sich in der Ebene der Grundplatte. Es sind zwei Handgriffe vorgesehen, wobei die Handgriffe an ihren Enden Rollen aufweisen. Die Führungen sind im Wesentlichen dadurch gebildet, dass eine längliche Platte mit einer in der Mitte in Längsrichtung sich erstreckende Leiste versehen ist, so dass die beiden Rollen jeweils links und rechts der Leiste zum Liegen kommen. Sie bilden so mit der linken und rechten Längskante eine Führung für die Rollen der Handgriffe. Der Schwierigkeitsgrad der Liegestütze kann hierbei dadurch eingestellt werden, dass der Neigungswinkel der schiefen Ebene variiert wird. Dadurch, dass die Führungen sich schräg nach außen, d. h. auch schräg nach oben erstrecken, ist auch der Verschiebewiderstand, je nach Verschieberichtung unterschiedlich groß. Wenn die Handgriffe nach außen und daher auch nach oben verschoben werden, muss der Trainierende eine zusätzliche Kraft aufbringen. Bei der Zurückbewegung, d. h. wenn die Hände wieder zum Körper und damit entlang der Führung in Richtung der schiefen Ebene bewegt werden, wird diese Bewegung durch die Schwerkraft unterstützt, somit ist bei dieser Zurückbewegung der Verschiebewiderstand kleiner.
Diese gattungsbildende Trainingsvorrichtung hat den Nachteil, dass sie sehr sperrig ist und dass bei der Verstellung der schiefen Ebene sowohl die Schwierigkeit hinsichtlich der Hub- und Senkbewegung des Oberkörpers als auch der Widerstand zum Verschieben der Handgriffe variiert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Trainingsvorrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass die Einstellbarkeit des Schwierigkeitsgrades der Liegestützübung verbessert ist und insbesondere eine sperrige Konstruktion der Trainingsvorrichtung vermieden ist.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun durch eine Trainingsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und durch eine Trainingsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 9 gelöst.
Die Trainingsvorrichtung weist Verschiebewiderstandsmittel auf, die zwischen den Handgriffen und den Führungen funktional wirksam wirken. Diese Verschiebewiderstandsmittel können insbesondere als Federn, elastische Bänder, Thera-Bänder, Gummi, telekopierbare Stange oder Kolben-Zylinder-Kombination ausgestaltet sein. Diese Verschiebewiderstandsmittel sind einerseits mit dem Handgriff und andererseits mit der Führung gekoppelt. Durch die Verschiebung der Handgriffe entlang der Führung werden nun verschiedene Verschiebewiderstandsmittel verlängert, bspw. dadurch, dass die Federn oder Bänder expandieren oder dass der Kolben aus einem Zylinder entsprechend ausgezogen wird.
Vorzugsweise sind die Verschiebewiderstandsmittel lösbar mit der Führung und/oder lösbar mit dem Handgriff verbunden, so dass die Liegestützbewegung einerseits ohne die Verschiebewiderstandsmittel trainiert werden kann und andererseits mit den Verschiebewiderstandsmitteln. Vorzugsweise können die Verschiebewiderstandsmittel dabei entweder die Adduktion- oder die Abduktionsbewegung erschweren. Dazu sind die Verschiebewiderstandsmittel entweder zwischen dem Handgriff und einem äußeren Ende der Führung und/oder zwischen dem Handgriff und einem inneren Ende der Führung angeordnet. Hierdurch ist es möglich, beim Zusammenführen der beiden Griffe, d. h. beim Verschieben der beiden Handgriffe zu den inneren Enden der Führung verstärkt den Brustmuskel zu trainieren oder beim Auseinanderbewegen der Handgriffe zusätzlich die Rückenmuskulatur mit einzubeziehen. Durch das Einbeziehen der Rückenmuskulatur kann insbesondere eine Verkürzung der Brustmuskulatur entgegengewirkt werden.
Unter den Begriffen Führung und Handgriff wird im Rahmen dieser Anmeldung die jeweilige Baueinheit verstanden. Der Handgriff umfasst dabei alle mit dem Griffteil zusammen entlang der Führung verschiebbaren Bauteile. Die Führung umfassen jeweils die Baueinheiten, an denen die Handgriffe geführt sind. Die Führungen und Handgriffe sind insbesondere mehrteilig aufgebaut.
Die beiden Führungen sind dabei funktional wirksam am Boden abgestützt. Jede der beiden Führungen weist mindestens einen Fuß auf, wobei die Führung mittels des Fuß am Boden abgestützt ist.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung kann nun der Verschiebewiderstand dadurch eingestellt werden, dass die Neigung der Führung relativ zum Boden einstellbar ist. Hierdurch ist insbesondere die Höhe des Fußes variierbar. Der Fuß ist vzw. in der Höhe verstellbar. Der Fuß kann durch einen eindrehbaren oder herausdrehbaren Drehfuß gebildet sein. Vorzugsweise weisen die Füße eine rutschfeste Standfläche auf. Die Standfläche kann bspw. aus einem Kunststoff gebildet sein, wobei die Standfläche ein Wegrutschen der Führungen beim Ausführen der Übungen verhindert. Vorzugsweise weist jede Führung mehrere Füße auf, bspw. zwei Füße, drei Füße oder vier Füße, wobei zumindest einer der Füße am inneren oder am äußeren Ende der Führung in der Höhe verstellbar ist, so dass der Neigungswinkel in den entsprechenden Führungen verstellbar ist. Vorzugsweise weist jede Führung an der Unterseite jeweils vier verstellbare Füße, nämlich zwei außen und zwei innen auf. Vorzugsweise ist der Neigungswinkel derart verstellbar, dass das äußere Ende der Führung gegenüber dem inneren Ende abgesenkt wird, oder dass das innere Ende gegenüber dem äußeren Ende der Führung abgesenkt wird. Dadurch, dass die Füße an den Führungen direkt angeordnet sind, ist die Ausgestaltung mit einem separaten Ständer überflüssig. Die Bauweise der Trainingsvorrichtung ist hierdurch kompakter gestaltet.
Vorzugsweise sind die Führungen an den Füßen oder die Handgriffe an der Führung federnd abgestützt. Dadurch, dass die Handgriffe federnd abgestützt sind, können die Handgriffe beim Ausführen der Liegestützbewegung Vibrationen ausführen bzw. Vibrationen zulassen. Durch die Vibration wird die Propriozeption und die Konzentration des Trainierende geschult, da der Körper bei der Ausführung der Liegestützbewegung ständig stabilisiert werden muss. Die Tiefensensibilität und die Körperwahrnehmung können hierdurch verbessert werden.
Die Führungen sind vzw. durch jeweils einen Kasten gebildet, wobei der Kasten einen sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsschlitz aufweist. In dem Kasten ist vzw. ein verschiebbarer Schlitten angeordnet, wobei der Liegestützgriff mit einem entsprechenden Schaft den Schlitz durchgreift. Hierdurch ist die Gefahr vermindert, dass der Trainierende beim Ausführen der Liegestützbewegung mit dem Handgriff die geführte Bewegung verlässt. Der Schlitten wird dabei durch einen entsprechenden Deckel des Kastens, die Längsseitenwände und den Boden des Kastens gehalten. Der Schlitten weist vzw. eine derartige Breite auf, so dass er auch nach oben durch den Schlitz nicht aus dem Kasten genommen werden kann. Es ist denkbar, dass der Deckel mehrteilig ausgebildet ist, so dass bspw. an den Enden des Kastens mindestens ein aufklappbarer Deckel oder abnehmbarer Deckel vorhanden ist, so dass das Verschiebewiderstandsmittel durch den geöffneten endseitigen Deckel montiert oder demontiert werden kann. Der Kasten kann im Bereich des endseitigen Deckels eine Halterung, bspw. in Form einer Öse oder eines Hakens aufweisen, wobei das Verschiebewiderstandsmittel an dieser Halterung einerseits montiert werden kann. Andererseits, d. h. mit der anderen Seite kann das Verschiebewiderstandsmittel mit einer Halterung am Schlitten angeordnet werden. Diese Halterung kann bspw. ebenfalls als Öse oder als Haken ausgebildet sein. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Halterung denkbar, bspw. eine Aufnahme, in der ein entsprechendes Endstück des Verschiebewiderstandsmittels formschlüssig eingreifen kann, bspw. kann die Halterung als Nut ausgebildet sein und die Endstücke können als Nutensteine ausgebildet sein.
Vorzugsweise weist die Trainingsvorrichtung eine Halterung für eine Trainingsmatte auf. Die Trainingsmattenhalterung kann bspw. an der Unterseite des Kastens ausgebildet und dabei insbesondere zwischen den äußeren und inneren Füßen angeordnet sein. Die Trainingsmattenhalterung kann durch zwei Spannmittel, insbesondere zwei Spanngummis oder dergleichen ausgebildet sein, wobei die Trainingsmatte zwischen der Unterseite des Kastens und den Spannmitteln einklemmbar ist. Der Komfort bei der Ausführung der Liegestütze ist durch die Trainingsmatte verbessert, insbesondere wenn die Liegestütze entweder im Vierfüßlerstand oder auf Knien ausgeführt werden.
Die beiden Führungen sind vzw. zur Lagerung miteinander gekoppelt. Hierdurch ist sind die Führungen kompakt anordbar. In einer einfachen Ausgestaltung können die beiden Führungen über ein Scharnier miteinander gekoppelt sein, so dass zur Lagerung der Trainingsvorrichtung die beiden Führungen zueinander geklappt werden und sich so in dieser Lagerungsposition im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Hierdurch ist der Stauraumbedarf der Trainingsvorrichtung vermindert. In alternativer Ausgestaltung können die beiden Führungen durch einen Gurt, eine Kette oder dergleichen miteinander verbunden sein. Die beiden Führungen sind dabei jeweils an dem inneren Ende miteinander insbesondere lösbar gekoppelt.
Insbesondere sind die beiden Führungen lösbar miteinander gekoppelt, so dass der Trainierende die beiden Führungen unabhängig voneinander positionieren kann. Hierdurch kann der Trainierende die Führungen entsprechend seiner Armspannweite beabstandet voneinander anordnen. Hierdurch kann der Trainierende ferner die Liegestützübung variieren. Beispielsweise können die beiden Führungen in einer Flucht ausgerichtet werden oder in einem Winkel von weniger als 180° zueinander angeordnet werden. Ferner ist es möglich, die beiden Führungen parallel zueinander auszurichten, wobei der Trainierende beim Absenken des Körpers die Hände über den Kopf ausstreckt und beim Heben des Körpers die Hände wieder unter den Rumpf bewegt.
Es sind mit der Trainingsvorrichtung weitere Übungen ausführbar. Beispielsweise kann der Trainierende sich in den Unterarmstütz begeben und die Füße auf den Handgriffen abstützen. Die Unterarme sind dabei vorzugsweise auf der Trainingsmatte abgestützt. Vorzugsweise sind dazu die Griffteile drehbar relativ zum Schlitten angeordnet, so dass eine durch die Griffteile begrenzte Öffnung zur Aufnahme der Füße des Trainierenden ausrichtbar ist. Die Griffteile sind vorzugsweise drehbar auf einem Schaft angeordnet, wobei der Schaft das Griffteil mit dem Schlitten verbindet. Wenn die Führungen parallel zur Körperlängsachse angeordnet sind, so kann der Trainierende nun die Füße mit den Handgriffen in Richtung der Körpermitte und entsprechend zurück bewegen. Wenn die Führungen quer bspw. im Wesentlichen senkrecht zur Körperlängsachse ausgerichtet sind kann der Trainierende im Unterarmstütz durch Adduktion und/oder Abduktion der Beine die Beinmuskulatur trainieren.
Ferner kann der Trainierende die Führungen aufragend ausrichten und eine Bewegung gegen den Widerstand der Verschiebewiderstandsmittel ausführen. Dazu werden die Führungen vorzugsweise an einer Wand befestigt. Die Führungen können beispielsweise außen einen Haken oder eine Schlaufe aufweisen, wobei die Führungen mit dem Haken oder der Schlaufe an einer Wand aufgehangen werden können. Der Trainierende steht oder kniet vor den Führungen. Der Trainierende kann dabei insbesondere auf der Trainingsmatte knien. Der Trainierende kann die Handgriffe nach unten drücken oder nach unten ziehen, um den Trizeps und/oder um den Latissimus zu trainieren, wobei die Verschiebewiderstandsmittel nun zwischen dem oberen Ende und dem Handgriff angeordnet sind. Der Trainierende kann die Handgriffe nach oben ziehen oder nach oben drücken, um den Bizeps zu trainieren oder die Übung Schulterpresse auszuführen, wobei die Verschiebewiderstandsmittel nun zwischen dem unteren Ende und dem Handgriff angeordnet sind. Der Trainierende kann hierbei zwischen den Führungen sitzen. Alternativ kann der Trainierende zwischen den Führungen stehen oder knien. Dadurch, dass die Führungen nicht fest, sondern lösbar miteinander verbunden sind, können die Führungen unabhängig voneinander in einem für die Größe des Trainierenden angepassten Abstand und in einer entsprechend angepasst gewählten Höhe angeordnet werden.
Dadurch, dass die Griffteile drehbar am Schlitten angeordnet sind, können die Übungen mit unterschiedlichen Handstellungen ausgeführt werden. Die Hände können die Griffteile beispielsweise im Obergriff, im Untergriff oder im Hammergriff gegriffen werden.
Ferner ist es denkbar, dass der Trainierende die Beinmuskulatur mit Hilfe der Führungen trainiert. Hierzu steht der Trainierende mit einem Bein auf dem Boden und das andere Bein wird am Handgriff abgestützt. Der Fuß kann dabei in eine Öffnung am Handgriff eingreifen. Wenn der Trainierende beim Heben und Senken des Körpers nun seinen Fuß mit dem Handgriff entgegen dem Widerstand des Verschiebewiderstandsmittels verschiebt, so wird zusätzlich die Beinmuskulatur beansprucht.
Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die eingangs genannte Trainingsvorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 und auch dem Patentanspruch 8 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 in einer schematischen, längs geschnittenen Seitendarstellung eine Trainingsvorrichtung mit zwei Führungen und zwei Handgriffen, und
2 in einer schematischen Darstellung die Trainingsvorrichtung mit einer Halterung für eine Trainingsmatte.
Aus 1 ist eine Trainingsvorrichtung 1 in geschnittener Darstellung gut zu erkennen. Die Trainingsvorrichtung 1 weist zwei Handgriffe 2, 3 und zwei Führungen 4, 5 auf. Der erste Handgriff 2 ist dabei funktional wirksam an der Führung 4 und der zweite Handgriff 3 ist funktional wirksam an der Führung 5 geführt. Die Handgriffe 2, 3 weisen ein Griffteil 6, 7 auf, wobei das Griffteil 6, 7 in der dargestellten Ausgestaltung als eine Art Holm (nicht näher bezeichnet) ausgebildet ist. Das Griffteil 6, 7 ist über einen aufragenden Schaft 8, 9 vzw. an einem Schlitten 10, 11 abgestützt. Die Handgriffe 2, 3 weisen jeweils das Griffteil 6, 7, den Schaft 8, 9 sowie den Schlitten 10, 11 auf. Der Schlitten 10, 11 weist mindestens eine, insbesondere mehrere Rollen 12 bzw. 13 auf. Der Schlitten 10, 11 ist über die Rollen 12, 13 an der jeweiligen Führung 4, 5 abgestützt. Der Schlitten 10, 11 steht mit den Rollen 12, 13 auf der Führung 4, 5. Das Griffteil 6, 7 ist für den Trainierenden greifbar, wodurch der Handgriff 2, 3 entlang der Führung 4, 5 verschiebbar ist.
Die Führung 4, 5 ist in besonders bevorzugter Ausgestaltung als Kasten 14, 15 ausgebildet, wobei der Kasten 14, 15 einen Boden 16, 17 aufweist. Der Schlitten 10, 11 steht mit den Rollen 12, 13 auf dem Boden 16, 17. Der Kasten 14, 15 weist vzw. jeweils zwei Seitenteile 18, 19 auf, wobei sich die Seitenteile 18, 19 in Längsrichtung beabstandet zueinander erstrecken. Zwischen den beiden Seitenteilen 18, 19 kann der Schlitten 10, 11 entlang des Kastens 14 verschoben werden. Der Kasten 14 weist eine innere Stirnwand 20 und der Kasten 15 weist eine innere Stirnwand 21 auf. Der Kasten 14 weist eine äußere Stirnwand 22 und der Kasten 15 weist eine äußere Stirnwand 23 auf. Die Stirnwände 20, 21 begrenzen die Bewegung des Schlittens 10, 11. Die inneren Stirnwände 20, 21 sind hier näher benachbart zueinander angeordnet und die äußeren Stirnwände 22, 23 sind weiter beabstandet und voneinander abgewandt angeordnet. Die beiden Führungen 4, 5 sind in der dargestellten Ausgestaltung im Wesentlichen entlang einer Linie angeordnet. Dem Trainierenden ist es jedoch freigestellt in alternativer Ausgestaltung, die Führung 4, 5 ggf. auch V-förmig zueinander anzuordnen.
Der Kasten 14, 15 weist vzw. jeweils einen Deckel 24, 25 auf. Der Deckel 24, 25 weist jeweils einen Schlitz 26, 27 auf, wobei der Handgriff 2, 3 nämlich insbesondere der Schaft 8, 9 den Schlitz 26, 27 durchgreift. Die Führungen 4, 5 sind nun am Boden B über jeweils mindestens einen Fuß 28, 30 bzw. 29, 31 abgestützt.
Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass der erste Handgriff 2 über ein Verschiebewiderstandsmittel 32 mit der ersten Führung 4 gekoppelt ist, wobei der zweite Handgriff 3 mittels eines zweiten Verschiebewiderstandsmittels 33 mit der Führung 5 gekoppelt ist, wobei die Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 durch Verschieben der Handgriffe 2, 3 verlängerbar und/oder verkürzbar sind.
Bei einer Verschiebung des Handgriffs 2 relativ zur Führung 4, 5 werden die Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 in einer Verschieberichtung verlängert und in einer entgegengesetzten Verschieberichtung verkürzt. Durch die Veränderung der Länge der Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 muss der Trainierend eine zusätzliche Kraft aufbringen und so zusätzliche Arbeit leisten, so dass das Training erschwert ist.
Die Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 sind lösbar mit den Handgriffen 2, 3 und/oder lösbar mit den Führungen 4, 5 koppelbar, wobei die montierten Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 gegen andere Verschiebewiderstandsmittel austauschbar oder demontierbar sind zur Variation des Verschiebewiderstands.
Das Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 kann als Feder, als elastisches Band, bspw. als Thera-Band, als Gummi oder als Kolben- und Zylinderkombination ausgebildet sein. Die Bewegungsrichtung der Handgriffe 2, 3 ist jeweils durch den Doppelpfeil D angedeutet. In der dargestellten Ausgestaltung sind die Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 außen angeordnet, so dass das Zusammenführen der beiden Handgriffe 2, 3 erschwert ist. Hierdurch wird eine größere Kraft zum Zusammenführen der Handgriffe 2, 3 benötigt. Die Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 sind dabei zum einen lösbar mit dem Schlitten 10, 11 und zum anderen mit einem Teil der Führung 4, 5 nämlich hier insbesondere den äußeren Stirnwänden 22, 23 verbunden. Der Schlitten 10, 11 weist nun vzw. an seinen beiden Stirnseiten jeweils eine Halterung auf, wobei das Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 lösbar an den entsprechenden Halterungen befestigt werden kann. In der dargestellten Ausgestaltung sind an den Stirnseiten des Schlittens 10, 11 Haken angeordnet, wobei das Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 mit entsprechenden Schlaufen, an den Haken eingehangen werden kann. Ferner sind vzw. an dem inneren Ende und dem äußeren Ende entsprechende Halterungen angeordnet oder ausgebildet. In der dargestellten Ausgestaltung sind an der inneren Stirnwand 20, 21 und an der äußeren Stirnwand 22, 23 jeweils entsprechende Haken angeordnet, so dass das Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 mit seinen beiden Enden an einer Halterung eingehängt werden kann und so Zugkräfte zwischen dem Schlitten 10, 11 und der äußeren Stirnwand 22, 23 übertragen werden können. Um das Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 zu befestigen bzw. zu montieren, ist der Deckel 24, 25 vzw. mehrteilig ausgebildet. An den Endbereichen in der Nähe der inneren Stirnwände 20, 21 und im Bereich der äußeren Stirnwände 22, 23 ist vzw. jeweils eine Klappe 34, 35, 36, 37 angeordnet. Durch Öffnen der Klappen 34, 35, 36, 37 kann nun der Trainierende in das Innere des Kastens 14, 15 hineingreifen und die entsprechenden Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 einerseits mit der Führung 4, 5 bspw. in der inneren Stirnwand 20, 21 oder der äußeren Stirnwand 22, 23 verbinden und zum anderen die Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 mit dem Handgriff 2, 3 verbinden. Wenn nun die Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 innen, d. h. zwischen der inneren Stirnwand 20, 21 und dem Schlitten 10, 11 angeordnet sind, kann der Trainierende beim Ausführen der Liegestütz und beim gleichzeitigen Auseinanderschieben der Handgriffe 2, 3 die obere Rückenmuskulatur trainieren.
Die eingangs genannten Nachteile sind ferner dadurch vermieden, dass die Führung 4, 5 jeweils separat über die Füße 28, 29, 30, 31 abgestützt sind, wobei der Neigungswinkel der Führung 4, 5 mittels der Füße 28, 29, 30, 31 veränderbar ist. In der dargestellten Ausgestaltung sind die inneren Füße 28, 29 kürzer als die äußeren Füße 30, 31. Hierdurch sind die Führungen 4, 5 abschüssig nach innen geneigt, so dass insbesondere dann, wenn die hier außen angeordneten Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 demontiert sind, die obere Rückenmuskulatur beim Auseinanderführen der Handgriffe 2, 3 mit trainiert werden können. In alternativer Einstellung ist es auch möglich, die inneren Füße 28, 29 zu verlängern, so dass diese länger als die äußeren Füße 30, 31 sind. Hierdurch sind die Führungen 4, 5 nach außen abschüssig geneigt, so dass das Zusammenführen der Handgriffe 2, 3 erschwert ist. Das Training kann auf diese Art und Weise sowohl zum einen durch die Verstellung der Füße 28 bis 31 und/oder durch den Einsatz von entsprechenden Verschiebewiderstandsmitteln 32, 33 an den Trainingszustand angepasst werden. Es ist denkbar, dass bspw. unterschiedliche Verschiebewiderstandsmittel 32, 33 bspw. Federn mit unterschiedlicher Federstärke oder unterschiedliche elastische Bänder mit unterschiedlichen Widerständen vorhanden sind, die wahlweise montiert werden können. Hierdurch kann der Trainierende den Trainingsreiz anpassen.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung sind die Handgriffe 2, 3 funktional wirksam federnd am Boden B abgestützt. Hierzu ist es denkbar, dass entweder die Griffteile 6, 7 federnd am Schaft 8 oder Schaft 9 federnd am Schlitten 10, 11 oder der Schlitten 10, 11 federnd auf den Rollen oder in besonders bevorzugter Ausgestaltung die Kästen 14, 15, d. h. die Führungen an den Füßen 28 bis 31 federnd abgestützt sind. Es sind hierbei entsprechende Federmittel vorgesehen. Wenn sich nun der Trainierende auf den Handgriffen 2, 3 abstützt, so kann das zu Vibrationen führen, was zum einen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung und zum anderen zur Schulung des Gleichgewichts dient. Durch die Vibration werden auch die Propriozeption und die Konzentration geschult, da der Körper ständig stabilisiert werden muss.
Im Folgenden wird auf 2 Bezug genommen:
Vorzugsweise weist die Trainingsvorrichtung 1 eine Halterung 38 für eine Trainingsmatte 39 auf. Die Trainingsmatten-Halterung 38 kann bspw. an der Unterseite des Kastens ausgebildet und dabei insbesondere zwischen den äußeren und inneren Füßen angeordnet sein. Die Halterung 38 kann durch zwei Spannmittel 40, 41, insbesondere zwei Spanngummis oder dergleichen ausgebildet sein, wobei die Trainingsmatte 39 zwischen dem Boden 16, 17 des Kastens 14, 15 und den Spannmitteln 40, 41 einklemmbar ist. Der Komfort bei der Ausführung der Liegestütze ist durch die Trainingsmatte 39 verbessert, insbesondere wenn die Liegestütze entweder im Vierfüßlerstand oder auf Knien ausgeführt werden. Die Trainingsmatte 39 ist platzsparend an der Unterseite des Bodens 14, 15 angeordnet.
Bezugszeichenliste

1: Trainingsvorrichtung
2: Handgriff
3: Handgriff
4: Führung
5: Führung
6: Griffteil
7: Griffteil
8: Schaft
9: Schaft
10: Schlitten
11: Schlitten
12: Rolle
13: Rolle
14: Kasten
15: Kasten
16: Boden
17: Boden
18: Seitenteil
19: Seitenteil
20: Innere Stirnwand
21: Innere Stirnwand
22: Äußere Stirnwand
23: Äußere Stirnwand
24: Deckel
25: Deckel
26: Schlitz
27: Schlitz
28: Fuß
29: Fuß
30: Fuß
31: Fuß
32: Verschiebewiderstandsmittel
33: Verschiebewiderstandsmittel
34: Klappe
35: Klappe
36: Klappe
37: Klappe
38: Halterung
39: Trainingsmatte
40: Spannmittel
41: Spannmittel

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

CA 2441777 A1 [0004]
US 2821394 [0005]
US 3134590 [0005]
US 4171805 [0006]
US 3797824 [0007]

Claims

Trainingsvorrichtung (1) zum Training insbesondere von Liegestütze, mit einem ersten Handgriff (2), mit einem zweiten Handgriff (3), mit einer ersten Führung (4) und mit einer zweiten Führung (5), wobei der erste Handgriff (2) mittels der ersten Führung (4) verschiebbar geführt ist und der zweite Handgriff (3) mittels der zweiten Führung (5) verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handgriff (2) über ein erstes Verschiebewiderstandsmittel (32) mit der ersten Führung (4) gekoppelt ist, wobei der zweite Handgriff (3) mittels eines zweiten Verschiebewiderstandsmittels (33) mit der Führung (5) gekoppelt ist, wobei die Verschiebewiderstandsmittel (32, 33) durch Verschieben der Handgriffe (2, 3) verlängerbar und/oder verkürzbar sind.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebewiderstandsmittel (32, 33) als Feder ausgebildet ist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebewiderstandsmittel (32, 33) als elastisches Band, ausgebildet ist.
Trainingsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebewiderstandsmittel (32, 33) als Kolben oder als teleskopierbare Stange ausgebildet ist.
Trainingsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebewiderstandsmittel (32, 33) lösbar mit den Handgriffen (2, 3) und/oder lösbar mit den Führungen (4, 5) koppelbar ist, wobei die montierten Verschiebewiderstandsmittel (32, 33) gegen andere Verschiebewiderstandsmittel austauschbar oder demontierbar sind zur Variation des Verschiebewiderstands.
Trainingsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (2, 3) ein Griffteil (6, 7) und einen Schlitten (10, 11) aufweist, wobei das Griffteil (6, 7) mit dem Schlitten (10, 11) verbunden ist, wobei der Schlitten (10, 11) jeweils mindestens eine Rolle (12, 13) aufweist.
Trainingsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (4, 5) einen Kasten (14, 15) aufweist, wobei der Handgriff (2, 3) funktional wirksam verschiebbar an einem Boden (16, 17) des Kastens (14, 15) abgestützt ist.
Trainingsvorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (14, 15) eine innere Stirnwand (20, 21) und eine äußere Stirnwand (22, 23) aufweist, wobei das Verschiebewiderstandsmittel (32, 33) zum einen an dem Schlitten (10, 11) und zum anderen an der inneren Stirnwand (20, 21) und/oder an der äußeren Stirnwand (22, 23) befestigbar ist.
Trainingsvorrichtung zum Training insbesondere von Liegestütze, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem ersten Handgriff (2), mit einem zweiten Handgriff (3), mit einer ersten Führung (4), mit einer zweiten Führung (5), wobei der erste Handgriff (2) mittels der ersten Führung (4) verschiebbar geführt ist und der zweite Handgriff (3) mittels der zweiten Führung (5) verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungen (4, 5) über mindestens einen Fuß (28, 29, 30, 31) am Boden (B) abgestützt sind, wobei die Füße (28, 29, 30, 31) derart verstellbar sind, dass der Neigungswinkel der Führungen (4, 5) relativ zum Boden (B) verstellbar ist.
Trainingsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (2, 3) funktional wirksam über mindestens ein Federmittel federnd am Boden (B) abgestützt sind.
Trainingsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Führungen (4, 5) eine Halterung (38) zur Halterung einer Trainingsmatte (39) aufweist.