DE202005009569U1 - Genusslöffel - Google Patents
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- A47G21/02—Forks; Forks with ejectors; Combined forks and spoons; Salad servers
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/28—Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Genusslöffel mit
einer Kelle zur Aufnahme eines Genussgutes, wobei die Kelle eine
Mulde aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Kelle (9) im Bereich eines Saugabschnittes (8) an einem ovalen Grifftrinkhalm (2) befestigt ist, wobei
b) die Kelle (9) mindestens einen Zinken (14) aufweist und
c) ein Griffstück (4) auf dem ovalen Grifftrinkhalm (2) aufgeschoben ist.
dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Kelle (9) im Bereich eines Saugabschnittes (8) an einem ovalen Grifftrinkhalm (2) befestigt ist, wobei
b) die Kelle (9) mindestens einen Zinken (14) aufweist und
c) ein Griffstück (4) auf dem ovalen Grifftrinkhalm (2) aufgeschoben ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Genusslöffel mit einer Kelle zur Aufnahme eines Genussgutes, wobei die Kelle eine Mulde aufweist.
- Derartige Genusslöffel sind unter anderem als Eislöffel in den verschiedensten Gestaltungsformen bekannt. In der Gebrauchsmusterschrift
DE 93 01 835 U1 wird ein Trinkröhrchen vorgestellt, das aus einem Trinkhalm mit einem Löffel besteht. Dieses Trinkröhrchen dient dem Genuss von sommerlichen Erfrischungsgetränken wie Eiscafe und Eisschokolade. Hinsichtlich der Ausführung dieses Trinkröhrchen ist ein problemloses Aufnehmen von cremigen und festen Genussgütern schwerlich möglich. Des Weiteren versinkt ein solcherart gestaltetes Trinkröhrchen problemlos in dem Genussgut und führt damit in der Folge eventuell zu einer Verunreinigung des Nutzers. Weitere Gestaltungsvarianten von Eislöffeln werden in den GebrauchmusterschriftenDE 1 685 844 U undDE 1 662 865 U beschrieben. Hierbei handelt es sich um Eislöffel aus thermoplastischer Masse, die am Stielende mit einer Figur aus dem gleichen Material versehen sind. Auch diese Eislöffel sind lediglich auf wenige Anwendungsfälle begrenzt. - Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde einen Genusslöffel zu entwickeln, mit dem festes, flüssiges und cremiges Genussgut einem Gefäß problemlos entnommen werden kann, wobei der Genusslöffel in dem Genussgut nicht versinken soll.
- Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Schutzansprüchen 2 bis 12.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Kelle des Genusslöffels im Bereich eines Saugabschnittes eines ovalen Grifftrinkhalmes wahlweise starr oder mittels mindestens eines Kellenrastelementes befestigt ist, wobei die Kelle mindestens einen Zinken aufweist. Mit Hilfe mindestens eines Zinkens wird die Funktionsbreite des Genusslöffels erheblich erweitert, da jetzt auch Früchte und ähnliches festes Genussgut aufgenommen werden kann. Im Weiteren ist ein Griffstück auf dem ovalen Grifftrinkhalm aufgeschoben, dass im Abschnitt zum Angriff des Daumens ergonomisch mit einer Einbuchtung versehen ist. Somit ist zum einen auf Grund des ovalen Grifftrinkhalmes gewährleistet, dass sich das Griffstück auf dem ovalen Grifftrinkhalm nicht verdreht. Zum zweiten gestattet die ergonomische Ausgestaltung des Griffstückes eine sichere Handhabung des Genusslöffels.
- Nach einem vorteilhaften Merkmal des Erfindungsgegenstandes weist das Griffstück einen Werbeträger auf. Dies soll die Aufmerksamkeit und gegebenenfalls die Sammelleidenschaft des Nutzers wecken.
- Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, dass das Griffstück mindestens ein Einhängeelement aufweist. Damit wird ein Versinken des Genusslöffels nach einem Einhängen desselben in den Gefäßrand des Gefäßes verhindert.
- Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dass der ovale Grifftrinkhalm mit einem Mundstück und einem Saugabschnitt ausgeführt ist. Dies ermöglicht dem Nutzer des Genusslöffels ebenfalls flüssige Genussgüter zu konsumieren.
- Nach einem weiteren besonderen erfinderischen Merkmal des Genusslöffels wird der ovale Grifftrinkhalm zur Entnahme des Genussgutes aus hohen Gefäßen entsprechend lang ausgeführt, wodurch das Genussgut gefahrlos und bequem auch aus tieferen Regionen eines hohen Gefäßes, wie zum Beispiel eines Eisbechers, entnehmbar ist. Notwendig sind in diesem Zusammenhang auch die Erfindungsdetails, dass die Kelle und der ovale Grifftrinkhalm geneigt in einem Neigungswinkel Alpha zueinander angeordnet sind und eine Mulde der Kelle eine geringe Muldentiefe h aufweist. Hinsichtlich dieser Erfindungsdetails ist dafür gesorgt, dass das Genussgut gefahrlos und bequem auch aus tieferen Regionen eines hohen Gefäßes, wie zum Beispiel eines Eisbechers, entnehmbar ist.
- In einer Weiterführung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Mulde der Kelle eine Gravurfläche aufweist. Diese Gravurfläche kann für eine Werbung oder eine Eigenkennzeichnung zur Verhinderung eines Diebstahls des Genusslöffels dienen.
- Schließlich wird vorgeschlagen, dass der Genusslöffel aus Metallwerkstoffen oder Kunststoffen besteht.
- Weitere Einzelheiten, zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden in Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines lediglich schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
- Hierbei zeigt:
-
1 die Vorderansicht eines Genusslöffels gemäß eines Ausführungsbeispieles der Erfindung und -
2 eine Seitenansicht eines Genusslöffels gemäß eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. - In der
1 wird die Vorderansicht eines Genusslöffels1 gemäß eines Ausführungsbeispieles der Erfindung dargestellt. Ersichtlich ist, dass eine Kelle9 des Genusslöffels1 im Bereich eines Saugabschnittes eines ovalen Grifftrinkhalmes2 befestigt ist, wobei die Kelle9 mindestens einen Zinken14 aufweist. Mit Hilfe mindestens eines Zinkens14 wird die Funktionsbreite des Genusslöffels1 erheblich erweitert, da jetzt auch Früchte und ähnliches festes Genussgut aufgenommen werden kann. Im Weiteren ist ein Griffstück4 auf dem ovalen Grifftrinkhalm2 aufgeschoben, dass im Abschnitt zum Angriff des Daumens ergonomisch mit einer Einbuchtung5 versehen ist. Somit ist zum einen auf Grund des ovalen Grifftrinkhalmes2 gewährleistet, dass sich das Griffstück4 auf dem ovalen Grifftrinkhalm2 nicht verdreht. Zum zweiten gestattet die ergonomische Ausgestaltung des Griff stückes4 eine sichere Handhabung des Genusslöffels1 . Im Weiteren weist das Griffstück4 einen Werbeträger6 auf. Dies soll die Aufmerksamkeit und gegebenenfalls die Sammelleidenschaft des Nutzers wecken. Sehr gut ersichtlich ist ebenfalls, dass das Griffstück4 mindestens ein Einhängeelement7 aufweist. Damit wird ein Versinken des Genusslöffels1 nach einem Einhängen desselben in den Gefäßrand des Gefäßes verhindert. Der ovale Grifftrinkhalm2 ist mit einem Mundstück3 und einem Saugabschnitt ausgeführt. Dies ermöglicht dem Nutzer des Genusslöffels1 ebenfalls flüssige Genussgüter zu konsumieren. Eine Mulde10 der Kelle9 weist eine Gravurfläche13 auf. Diese Gravurfläche13 kann für eine Werbung oder eine Eigenkennzeichnung zur Verhinderung eines Diebstahls des Genusslöffels1 eingesetzt werden. - In der
2 wird die Seitenansicht eines Genusslöffels1 gemäß eines Ausführungsbeispieles der Erfindung dargestellt. Ersichtlich ist, dass eine Kelle9 des Genusslöffels1 mittels mindestens eines Kellenrastelementes12 im Bereich eines Saugabschnittes8 eines ovalen Grifftrinkhalmes2 befestigt ist, wobei die Kelle9 mindestens einen Zinken14 aufweist. Mit Hilfe mindestens eines Zinkens14 wird die Funktionsbreite des Genusslöffels1 erheblich erweitert, da jetzt auch Früchte und ähnliches festes Genussgut aufgenommen werden kann. Im Weiteren ist ein Griffstück4 auf dem ovalen Grifftrinkhalm2 aufgeschoben, dass im Abschnitt zum Angriff des Daumens ergonomisch mit einer Einbuchtung5 versehen ist. Somit ist zum einen auf Grund des ovalen Grifftrinkhalmes2 gewährleistet, dass sich das Griffstück4 auf dem ovalen Grifftrinkhalm2 nicht verdreht. Zum zweiten gestattet die ergonomische Ausgestaltung des Griff- stückes4 eine sichere Handhabung des Genusslöffels1 . Im Weiteren weist das Griffstück4 einen Werbeträger6 auf. Dies soll die Aufmerksamkeit und gegebenenfalls die Sammelleidenschaft des Nutzers wecken. Sehr gut ersichtlich ist ebenfalls, dass das Griffstück4 mindestens ein Einhängeelement7 aufweist. Damit wird ein Versinken des Genusslöffels1 nach einem Einhängen desselben in den Gefäßrand des Gefäßes verhindert. Der ovale Grifftrinkhalm2 ist mit einem Mundstück3 und einem Saugabschnitt8 ausgeführt. Dies ermöglicht dem Nutzer des Genusslöffels1 ebenfalls flüssige Genussgüter zu konsumieren. Notwendig sind in diesem Zusammenhang auch die Erfindungsdetails, dass die Kelle9 und der ovale Grifftrinkhalm2 geneigt in einem Neigungswinkel Alpha15 zueinander angeordnet sind und die Mulde der Kelle9 eine geringe Muldentiefe h11 aufweist. Hinsichtlich dieser Erfindungsdetails ist dafür gesorgt, dass das Genussgut gefahrlos und bequem auch aus tieferen Regionen eines hohen Gefäßes, wie zum Beispiel eines Eisbechers, entnehmbar ist. - Die vorliegende Erfindung ist an Hand lediglich eines Ausführungsbeispieles beschrieben, wobei es sich von selbst versteht, dass durch die verwendete Terminologie der Erfindungsgedanke nicht eingeschränkt werden soll. Im Bezug auf die vorangestellten Ausführungen sind vielfältige Modifizierungen und Variationen der Erfindung möglich. Es versteht sich somit, dass sämtliche im Rahmen der folgenden Schutzansprüche liegenden Ausführungsformen von der Erfindung mit eingeschlossen sind.
-
- 1
- Genusslöffel
- 2
- Ovaler Grifftrinkhalm
- 3
- Mundstück
- 4
- Griffstück
- 5
- Einbuchtung
- 6
- Werbeträger
- 7
- Einhängeelement
- 8
- Saugabschnitt
- 9
- Kelle
- 10
- Mulde
- 11
- Muldentiefe h
- 12
- Kellenrastelement
- 13
- Gravurfläche
- 14
- Zinken
- 15
- Neigungswinkel Alpha
Claims (12)
- Genusslöffel mit einer Kelle zur Aufnahme eines Genussgutes, wobei die Kelle eine Mulde aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Kelle (
9 ) im Bereich eines Saugabschnittes (8 ) an einem ovalen Grifftrinkhalm (2 ) befestigt ist, wobei b) die Kelle (9 ) mindestens einen Zinken (14 ) aufweist und c) ein Griffstück (4 ) auf dem ovalen Grifftrinkhalm (2 ) aufgeschoben ist. - Genusslöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (
4 ) im Abschnitt zum Angriff des Daumens ergonomisch mit einer Einbuchtung (5 ) versehen ist. - Genusslöffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (
4 ) einen Werbeträger (6 ) aufweist. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (
4 ) mindestens ein Einhängeelement (7 ) aufweist. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ovale Grifftrinkhalm (
2 ) mit einem Mundstück (3 ) und einem Saugabschnitt (8 ) ausgeführt ist. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kelle (
9 ) mittels mindestens eines Kellenrastelementes (12 ) im Bereich des Saugabschnittes (8 ) am ovalen Grifftrinkhalm (2 ) befestigt ist. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kelle (
9 ) starr im Bereich des Saugabschnittes (8 ) am ovalen Grifftrinkhalm (2 ) befestigt ist. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kelle (
9 ) und der ovale Grifftrinkhalm (2 ) in einem Neigungswinkel Alpha (15 ) zueinander angeordnet sind. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der ovale Grifftrinkhalm (
2 ) zur Entnahme des Genussgutes aus hohen Gefäßen entsprechend lang ausgeführt ist. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mulde (
10 ) der Kelle (9 ) eine geringe Muldentiefe h (11 ) aufweist. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (
10 ) der Kelle (9 ) eine Gravurfläche (13 ) aufweist. - Genusslöffel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Genusslöffel (
1 ) aus Metallwerkstoffen und Kunststoffen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520009569 DE202005009569U1 (de) | 2005-06-18 | 2005-06-18 | Genusslöffel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520009569 DE202005009569U1 (de) | 2005-06-18 | 2005-06-18 | Genusslöffel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005009569U1 true DE202005009569U1 (de) | 2005-08-25 |
Family
ID=34895906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520009569 Expired - Lifetime DE202005009569U1 (de) | 2005-06-18 | 2005-06-18 | Genusslöffel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005009569U1 (de) |
-
2005
- 2005-06-18 DE DE200520009569 patent/DE202005009569U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20050929 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20090101 |