DE202005008558U1 - Würfelspielvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Würfelspielen (1) mit einer Ablage (2) für einen oder mehrere Würfel, gekennzeichnet durch Indikatoren zur Anzeige mehrerer verschiedener Ergebnisse.

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Würfelspielen gemäß dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
  • Solche Vorrichtungen, die dem Spiel mit Würfeln dienen, sind in vielfältigen Variationen, beispielsweise als einfache Spielfelder, z. B. aus einem Karton, segmentierte Ablagen, in denen einzelne Würfel zum Liegen kommen, oder auch als kastenförmige Ablagen, bekannt. Als Würfel können dabei zum einen die bekannten Zahlenwürfel mit Ziffern von 1 bis 6 verwendet werden als auch Würfel mit anderen Seitenmarkierungen, wie z. B. Buchstaben, Bilder, etc.
  • Nachteilig an diesen bekannten Vorrichtungen zum Würfelspielen ist es, dass diese zwar als Würfelhilfe und Würfelablage verwendbar sind, jedoch zur Auswertung des Würfelns zusätzlich Hilfsmittel benötigt werden, die nicht selbst Gegenstand der Vorrichtung sind, wie z. B. Papier, zu versetzende Spielsteine oder dergleichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Würfelspielen zur Verfügung zu stellen, die nicht nur ein Auswürfeln und eine Ablage der Würfel ermöglicht, sondern auch die Möglichkeit der Auswertung des gewürfelten Ergebnisses direkt ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Neuerung sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Der Kern der Neuerung besteht darin, dass an der Vorrichtung zum Würfelspielen neben einer Ablage für einen oder mehrere Würfel Indikatoren vorgesehen sind, die die Anzeige mehrerer verschiedener gewürfelter Ergebnisse ermöglichen. Auf diese Weise wird der Spielfluss und die Freude am Spielen erheblich gesteigert, da im Prinzip außer der Vorrichtung und entsprechenden Würfeln keine weiteren Mittel zum Spielen benötigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weisen neun Indikatoren die Ziffern 1 bis 9 auf, um ein Spiel mit Zahlenwürfel zu ermöglichen. Diese Indikatoren können insbesondere mechanisch betätigbar sein. Beispielsweise können Indikatoren durch Laschen gebildet sein, die zwischen zwei verschiedene Positionen bewegbar sind. Natürlich können auch elektrisch wirkende Indikatoren, wie LCD-Anzeigen oder dgl., vorgesehen sein.
  • Weiterhin wird bevorzugt, dass die Ablage für die Würfel allseits von einem Rand umgeben ist. So wird verhindert, dass die Würfel während des Würfels die Ablage verlassen. Zur weiteren Erhöhung des Spielkomforts können die Oberflächen der Ablage und die auf die Ablage weisenden Innenseiten des Randes von einem Dämmmaterial, insbesondere einem Filz, bedeckt sein, der die vom Würfeln verursachten Geräusche dämpft. Auf diese Weise kommt es während des Spielens zu weniger Störungen Nichtbeteiligter, beispielsweise anderer Gäste in einem Gasthaus. Vorteilhaft weist die Ablage eine rechteckige, insbesondere eine quadratische Fläche auf. Dadurch ist die Vorrichtung leicht von allen Seiten bespielbar und muss deshalb bei gegenüber- und über Eck sitzenden Spielern nicht gedreht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Laschen in einer Reihe, insbesondere direkt nebeneinander, angeordnet. Dabei können die Laschen aus einem Laschenkopf, einem Laschenfuß und einem dazwischen angeordneten Laschenkörper bestehen und mit ihren Laschenkörpern so an einer gemeinsamen Welle angeordnet sein, dass sich der Schwerpunkt der Laschen zwischen der Welle und dem Laschenkopf befindet, wobei der Laschenkopf zur Ablage hinweist. Weiterhin kann die Vorrichtung so gestaltet sein, dass die Laschen auf dem Rand aufliegen und mit dem Laschenkopf über den Rand vorstehen, so dass sie durch Unterfassen anhebbar sind. Durch all diese Maßnahmen sind die Laschen besonders leicht betätigbar, da sie direkt nebeneinander liegen und aufgrund ihrer Schwerpunktverteilung schnell, beispielsweise durch ein Schnippen, von einer ersten auf dem Rand liegenden Position in eine zweite Position gebracht werden, in der sie ein Ergebnis anzeigen. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Laschen in einer ersten Position plan mit der Vorrichtungsoberseite abschließend liegen und in einer zweiten Position sich entweder mit dem Laschenfuß an der Außenseite des Randes abstützen, oder mit dem Laschenkörper auf der hinteren Wand der Kammer aufliegen und so eine gewisse Augenzahl, Punktstand oder dergleichen anzeigen.
  • Bevorzugt ist ein Teil des Randes von einer nach oben offenen Kammer umgeben, die von den Laschen im Wesentlichen verschlossen ist. Dabei kann der Rand im Bereich der Laschen vorteilhaft soweit abgesenkt sein, dass die Vorrichtung eine kastenförmige Gestalt mit im Wesentlichen ebenen Flächen und einer oberen Öffnung im Bereich der Ablage aufweist. Auf diese Weise ist die Vorrichtung besonders robust und formschön. Besonders pflegeleicht ist die Vorrichtung, wenn sie im Wesentlichen aus Holz oder einem Kunststoff besteht.
  • Außerdem ist es hilfreich, wenn die Kammer solche Ausmaße aufweist, dass in ihr Spielwürfel unterbringbar sind, denn dann müssen die Würfel nicht extra mitgeführt werden sondern sind in der Vorrichtung integriert. Zur Sicherung der Würfel in dem Kasten kann eine Arretierung der Laschen vorgesehen sein. Beispielsweise können die Laschen durch ein Gummi auf dem Rand, auf dem sie aufliegen, festlegbar sein oder durch den umlaufenden Rand und die Laschenköpfe wird eine zweite Welle geführt und gesichert, die die Laschenköpfe in Bezug zum Rand, auf dem die Laschenköpfe aufliegen, festlegt. Vor Spielbeginn wird diese zweite Welle einfach entfernt.
  • Weitere Kennzeichen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Neuerung werden im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und der dazugehörigen Zeichnung deutlich. Die Zeichnungen zeigen dabei rein schematisch in
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Würfelspielen in einer perspektivischen Darstellung, in
  • 2 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zum Würfelspielen gemäß 1 und in
  • 3 eine 2 entsprechende Schnittansicht der Vorrichtung zum Würfelspielen, bei der die Laschen aufgestellt sind.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Würfelspielen 1. Die Vorrichtung zum Würfelspielen 1 umfasst eine zentrale Ablage 2, die von einem umlaufenden Rand 3, 4, 5 und 6 umgeben ist. Die Ablage 2 wird dabei von einem Boden 7 gebildet, der sich unterhalb der gesamten Vorrichtung 1 erstreckt und zur Dämpfung der Würfelspielgeräusche von einem Filz (nicht gezeigt) bedeckt ist, der auch die zur Ablage 2 weisenden Innenseiten des Randes 3, 4, 5 und 6 bedeckt. Hinter dem Rand 6 der Vorrichtung 1 erstreckt sich ein kastenartiger Anhang 8, der aus der Seitenwand 6 und der hinteren Wand 9 sowie den sich über die Seitenwand 6 hinaus erstreckenden Bereichen der Seitenwände 3 und 5 sowie des Bodens 7 gebildet wird. Der Kasten 8 wird nach oben hin von neun direkt nebeneinander liegenden Laschen 10a bis 10i verschlossen.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, bestehen die quaderförmigen Laschen 10a bis 10i aus einem Laschenkopf 11, einem Laschenkörper 12 und einem Laschenfuß 13. Alle Laschen 10a bis 10i sind zwischen Laschenkörper und Laschenfuß auf einer Welle 14 drehbar gelagert, wobei die Welle 14 in den Seiten 3 und 5 festgelegt ist. Die Anordnung der Welle 14 innerhalb der Laschen 10a bis 10i ist dabei so, dass sich der Gewichtsschwerpunkt der Laschen 10a bis 10i zwischen der Welle 14 und dem Laschenkopf 11 befindet. Auf diese Weise ist sicher gestellt, dass die Laschen 10a bis 10i in ihrer Grundstellung jeweils auf dem Rand 6 aufliegen. Dabei weist der Rand 6 gegenüber den Rändern 3, 4 und 5 sowie der hinteren Wand 9, die jeweils eine gleiche Höhe aufweisen, eine geringere, der Dicke der Laschen 10a bis 10i entsprechend verminderte Höhe auf und die Welle 14 ist so angeordnet, dass die Vorrichtung 1 in Bezug auf die Ränder 3, 4 und 5, die hintere Wand 8 und die Laschen 10a bis 10i eine einheitliche ebene Fläche aufweist. Der Laschenkopf 11 der Laschen 10a bis 10i steht in Bezug auf den Rand 6 in dem Bereich der Ablage 2 vor, so dass die Laschen 10a bis 10i durch Unterfassen leicht anhebbar sind. Durch Anheben der Laschen 10a bis 10i über eine vertikale Position hinaus, bewirkt die Schwerpunktverteilung der Laschen 10a bis 10i, dass diese nach hinten fallen und an der hinteren Wand 9 zur Anlage kommen (vgl. 3). Dabei ist der Laschenfuß 13 noch oben hin etwas abgerundet, so dass die Laschen 10a bis 10i beim Umklappen nicht mit der Wand 9 verkeilen.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zum Würfelspielen 1 sind folgende Dimensionierungen vorgesehen. Der äußere Rand 3, 4 und 5 sowie die hintere Wand 9 weisen jeweils eine Höhe von 5 cm auf. Die von den Rändern 3, 4, 5 und 6 begrenzte Ablage umfasst eine Fläche von etwa 30 cm × 30 cm. Die Laschen 10a bis 10i sind etwa 7 cm lang und 0,7 cm dick. Dementsprechend weist der Rand 6 eine Höhe von 4,3 cm auf. Die Kammer 8 ist etwa 5,5 cm breit, so dass bei Anheben einer oder mehrerer Laschen 10a bis 10i beim Spiel zu verwendende Spielwürfel bequem in der Kammer platziert werden können. Auf diese Weise ist das notwendige Spielmittel stets zur Hand. Um die Laschen 10a bis 10i leichter unterscheiden zu können, weisen diese jeweils auf Ober- und Unterseite einen Aufdruck der Ziffern 1 bis 9 auf, wobei die Ziffer 1 der Lasche 10a und die Ziffer 9 der Lasche 10i zugeordnet ist.
  • In dieser Gestalt eignet sich die Vorrichtung zum Würfelspielen 1 beispielsweise besonders gut für das folgende für beliebig viele Personen geeignete Zahlenwürfelspiel, dessen Ziel es ist, so viele Klappen wie möglich aufzudecken. Ein Spieler, der entweder ausgelost oder bestimmt wird, beginnt dabei das Spiel und nach Ablauf seiner Spielfrist ist der nächste Spieler an der Reihe. Das Spiel endet sobald ein Spieler mehr als 100 Punkte erzielt hat und nach Ablauf der entsprechenden Runde kein weiterer Spieler eine höhere Punktzahl erreicht.
  • Der an der Reihe befindliche Spieler würfelt gleichzeitig mit zwei Zahlenwürfeln, in dem er diese in den Ablagebereich 2 wirft. Die seitlichen Begrenzungen 3, 4, 5 und 6, die eine ausreichende Höhe aufweisen, verhindern dabei, dass die Würfel aus dem Ablagebereich 2 hinaus springen. Die Filzauflage auf Ablagebereich 2 und den Seitenbereichen 3, 4, 5 und 6 unterbindet zusätzlich übermäßige Spielgeräusche. Die erwürfelten Punkte kann der Spieler nun als Summe oder zwei unabhängige Einzelwerte verwerten. Und zwar kann er für jede Zahl die Lasche mit der entsprechenden Ziffer aufdecken. Würfelt er z. B. eine Zwei und eine Drei, so kann er entweder die Laschen 10b und 10c, als Indikatoren der Zahlen 2 und 3, aufdecken oder aus beiden Punkten die Summe bilden und damit die Lasche 10e, die der Zahl 5 entspricht, aufdecken.
  • Nach der Verwertung des ersten Wurfes würfelt der Spieler erneut, um auch diese Punkte durch Umlegen einzelner Laschen zu verwerten. Dabei ist zu beachten, dass Punkte für einmal umgelegte Laschen nicht mehr verwertet werden können. Sobald nun der Spieler keine Möglichkeit hat, wenigstens die Punkte eines Würfels zu verwerten, muss er sich die nicht aufgedeckten Laschen punktmäßig negativ anrechnen. Diese Punktzahl kann direkt durch Addieren der nicht aufgedeckten Laschen ermittelt werden.
  • Nun ist der im Uhrzeigersinn nächste Spieler an der Reihe und würfelt seinerseits. Sobald eine Runde beendet ist und einer der Spieler die meisten negativen Punkte oberhalb 100 Punkte erreichte, ist das Spiel beendet und dieser Spieler steht als Verlierer bzw. der Spieler mit den wenigsten Punkten steht als Gewinner fest.
  • Würfelt ein Spieler in einer Runde so glücklich und taktiert er so gut, dass er sämtliche Laschen aufdeckt und deshalb keine negativen Punkte erhält, so kann vorgesehen sein, dass sämtliche anderen Spieler zehn Strafpunkte erhalten.
  • Dieses Spiel ist, wie aus der obigen Beschreibung deutlich wurde, nicht nur ein reines Glücksspiel, sondern es erfordert auch taktisches Geschick, die gewürfelten Punkte richtig zu verwerten, um eine möglichst niedrige aufzuschreibende (negative) Punktzahl zu erzielen. Beispielsweise kann bei Erwürfeln eines Fünfer- oder Sechser-Pasches jeweils nur die der Fünf oder Sechs entsprechende Lasche 10e bzw. 10f aufgedeckt werden, da die Summe der beiden Punkte mit 10 bzw. 12 Punkten keine entsprechenden Laschen aufweist. Um möglichst wenig negative Punkte zu erzielen, sollten deshalb möglichst gleich zu Anfang die Laschen mit hohen Punktzahlen aufgedeckt werden, jedoch sollten nicht schon zu Anfang z. B. aus den gewürfelten Punkten 2 und 3 oder 2 und 4 die Summen 5 bzw. 6 gebildet werden und die entsprechenden Laschen aufgedeckt werden, da dann nach einem Fünfer- bzw. Sechser-Pasch keine Laschen mehr spielbar sind und das Spiel für den entsprechenden Spieler in dieser Runde beendet ist.
  • Durch Spielregelerweiterungen können vielfältige zusätzliche strategische Möglichkeiten mit in das Spiel einbezogen werden.
  • Dieses Spiel ermöglicht also zugleich die Feststellung eines Siegers wie auch eines Verlierers, so dass neben dem reinen Spiel des Vergnügens wegen auch ein Spiel mit materieller Belohnung oder Bestrafung möglich ist. Beispielsweise kann dieses Spiel sehr schön in Gasthäusern, z. B. zum Auswürfeln von zu zahlenden Runden verwendet werden. Andererseits kann dieses Spiel auch sehr gut für pädagogische Zwecke nicht nur zum Hausgebrauch sondern auch für Schule und Kindergärten eingesetzt werden, da es Konzentration und logisches Denkvermögen fordert und fördert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Würfelspielen 1 bietet eine sehr formschöne und praktische Möglichkeit dieses und viele anderen Würfelspiele zu spielen.
  • Durch die als Laschen 10a bis 10i ausgebildeten Indikatoren ist ein sehr schneller Spielablauf sicher gestellt, da die Spielergebnisse jeweils direkt von der Vorrichtung 1 angezeigt werden. Nur bei bestimmten Spielen, wie dem obigen, müssen Punktstände aufgeschrieben werden, wobei dies dann aber nur Punktstände einer jeweiligen Runde sind, da die Zwischenpunktstände durch die Indikatoren selbst angezeigt werden. Um auch dieses zusätzliche Aufschreiben der Rundenpunktstände überflüssig zu machen, kann die Vorrichtung zum Würfelspielen mehrere zusätzliche Indikatoren aufweisen, die zum Anzeigen der Rundenspielstände einzelner Spieler vorgesehen sind. Beispielsweise könnten an den vier Außenseiten der Vorrichtung für je einen Spieler Indikatoren in Form eines Abakus vorgesehen sein, die jeweils eine Punktaddition bis 199 Punkt zulassen. Auf diese Weise kann das Würfelspiel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung völlig autark, also ohne weitere über die Vorrichtung und die Würfel hinausgehende Hilfen betrieben werden.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Würfelspielen (1) mit einer Ablage (2) für einen oder mehrere Würfel, gekennzeichnet durch Indikatoren zur Anzeige mehrerer verschiedener Ergebnisse.
  2. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neun Indikatoren die Ziffern 1 bis 9 aufweisen.
  3. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren mechanisch betätigbar sind.
  4. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren durch Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) gebildet sind, die zwischen zwei verschiedene Positionen bewegbar sind.
  5. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (2) für die Würfel allseits von einem Rand (3, 4, 5, 6) umgeben ist.
  6. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Ablage (2) und die auf die Ablage (2) weisenden Innenseiten des Randes (3, 4, 5, 6) von einem Dämmmaterial, insbesondere einem Filz, bedeckt ist, der die vom Würfeln verursachten Geräusche dämpft.
  7. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (2) eine rechteckige, insbesondere eine quadratische Fläche aufweist.
  8. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) in einer Reihe, insbesondere direkt nebeneinander, angeordnet sind.
  9. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) aus einem Laschenkopf (11), einem Laschenfuß (13) und einem dazwischen angeordneten Laschenkörper (12) bestehen und mit ihren Laschenkörpern (12) so an einer gemeinsamen Welle (14) angeordnet sind, dass sich der Schwerpunkt der Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) zwischen der Welle (14) und dem Laschenkopf (11) befindet, wobei der Laschenkopf (11) zur Ablage (2) hin weist.
  10. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) auf dem Rand (3, 4, 5, 6) aufliegen.
  11. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) mit dem Laschenkopf (11) über den Rand (3, 4, 5, 6) vorstehen, so dass sie durch Unterfassen anhebbar sind.
  12. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Randes (6) von einer nach oben offenen Kammer (8) umgeben ist, die von den Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) im Wesentlichen verschlossen ist.
  13. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (6) im Bereich der Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) soweit abgesenkt ist, dass die Vorrichtung eine kastenförmige Gestalt mit im Wesentlichen ebenen Flächen und einer oberen Öffnung im Bereich der Ablage aufweist.
  14. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) in einer ersten Position plan mit der Vorrichtungsoberseite abschließend liegen und in einer zweiten Position sich entweder mit dem Laschenfuß (13) an der Außenseite des Randes (6) abstützen, oder mit dem Laschenkörper (12) auf der hinteren Wand (9) der Kammer (8) aufliegen und so eine gewisse Augenzahl, Punktstand oder dergleichen anzeigen.
  15. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) im Wesentlichen aus Holz oder einem Kunststoff besteht.
  16. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (8) solche Ausmaße aufweist, dass in ihr Spielwürfel unterbringbar sind.
  17. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage eine Fläche von 30 cm × 30 cm, die Vorrichtung eine Höhe zwischen 3 cm und 7 cm, bevorzugt 5 cm, und die Kammer eine Breite von 5,5 cm aufweist, wobei die Länge der Laschen 7 cm beträgt.
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