DE7302496U - Gesellschaftsspiel für zwei Personen - Google Patents
Gesellschaftsspiel für zwei PersonenInfo
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Description
mein Zeichen: 094 Gm
Lucien Vittet, 1, rue du Capitaine Scotty
75015 Paris, Frankreich
Spiel
Die Neuerung bezieht sich auf ein Spiel für zwei Personen, bei welchem die beiden Spieler jeweils über öin Spielbrett
oder ein Spielfeld verfügen, auf welchem si& ihre Stellung markieren. Bei diesem Spiel, bei welchem der eine der Spieler
keineswegs die Stellung des anderen Spielers kennen darf und wo die besetzten Punkte durch seine Lage auf dem Spielfeld bestimmt
sind, wird eine Anordnung gewählt, welche Gegenstand vorliegender Neuerung ist.
Die Neuerung bezieht sich hiernach auf ein Spiel, bei welchem zwei Gegner durch Verschiebung eines Bauern auf
einem Spielfeld gegeneinander spielen. Dabei besitzt ein jeder Spieler ein Spielfeld. Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch,
daß das Spiel aus einer Dose oder Schachtel mit einem Deckel
-Z-
und einem Unterteil besteht, auf welche im Inneren das Spielbrett oder Spielfeld aufgeklebt ist. Diese Bauern besitzen einen
Magneten, welcher sie an Ort und Stelle festhält, wenn der Deckel oder das Unterteil gegenüber dem verdeckten Spielfeld umgekehrt
ist. Die Spielregeln sind auf einem Karton vorgesehen, welcher % die Abmessungen der Schachtel oder Dose besitzt. Im Mittelpunkt
dieses Kartons ist eine Öffnung vorgesehen, in welche eine ] Schachtel für die Bauern und die Spielmarken eingesetzt werden j
kann. Disss Schachtel beisitzt e' einen am Umfang liegendes
Rand, auf welchem der Karton aufliegt, der auf diesem Rand von dem Deckel gehalten wird, welcher die Schachtel für die Bauern
verschließt.
Weitere Merkmale der !Steuerung sind nachstehend anhand
der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt in rein schematischer Weise eine Darstellung der einzelnen
Bauelemente und Bauteile des neuerungsgemäßen Spieles.
Das in der Zeichnung dargestellte Spiel wird im Prinzip mit zwei Personen gespielt. Während die eine Person der Jagende,
also Jäger ist, ist die andere Person der Gejagte. Zu diesem Zweck wird ein jeder Spieler durch einen Bauern dargestellt, den
der Spieler auf das Spielfeld oder Spielbrett setzt. Der Gejagte verbirgt dabei seine Stellung und der Jäger muß ihn nach einer
vorbestimmten Regel einholen und treffen. Die Spieler markieren dabei entsprechend ihrer Stellung auf dem Spielbrett Punkte,
wobei diese Punkte durch Spielmarken markiert und gebildet werden, die in einen Behälter, insbesondere Topf geworfen und von
dem Gewinnenden dort gesammelt werden.
Das neuerungsgemäße Spiel wird hierdurch aus einer runden Dose oder Schachtel gebildet, welche ein Unterteil 1und
einen Deckel besitzt. Beide diese Teile sind aus gezogenem Blech gefertigt. Im Inneren dieser Schachtel oder Dose, und zwar auf
dem Unterteil 1 und dem Deckel, sind zwei identische Spiele aufgeklebt, welche jeweils ein quadratisches Spielbrett 3 oder Spielfeld
besitzen. Dieses Spielbrett 3 weist sechzehn Felder und
7302498-8.1U3
eins ringförmige Bahn 4 auf» auf welcher der Spieler mit Hilfe
seiner Bauern die Anzahl der gespielten Würfe markiert.
Auf dem Spielbrett 3 oder Spielfeld markiert nun der Spieler mit Hilfe seines Bauern 5 seine Stellung. Da die Stellung
eines der beiden Spieler versteckt oder verborgen sein muß, wird der Deckel beispielsweise so gesetzt, daß die Fläche mit
dem unsichtbaren Spielbrett bedeckt ist. Die Bauern 5 besitzen dabei einsn Msgnstsn, wslchsr sis unabhängig vcn der Stellung
des Deckels auf dem Spielfeld stets festhält.
Bei diesem Spiel sind die Spielmarken und Bauern in einer Schachtel oder einem Behälter enthalten, dessen Gehäuse 6
durch eine Mittelöffnung hindurchgeführt ist, die in eine Scheibe 7 eingearbeitet ist. Diese Scheibe 7 besteht aus Karton und
trägt die Spielregeln.
Dieses Gehäuse 6 der Schachtel oder Dose, welches als Spieltopf dient, besitzt einen Rand 8 oder eine Randleiste, auf
welcher die Scheibe 7 aufliegt und wird von dem Deckel 9 gehalten, der die für die Spielmarken geeignete und bestimmte
Schachtel verschließt.
Wie bei dem vorstehend erwähnten Spiel führt die Stellung der Bauern auf dem Spielbrett zu einer Markierung der durch
die Spielmarken materialisierten Punkte, welche in den Topf geworfen werden. Das Spielbrett besteht aus mit Zahlen von null
bis fünfzehn versehenen Feldern. Um nicht eine bevorzugte Richtung für die Verschiebungen der Bauern zu schaffen, ist die
Numerierung der Felder so beschaffen, daß die Summe der Ziffern in den waagerechten Linien und Spalten oder Diagonalen von vier
Feldern stets konstant und gleich der Zahl dreißig ist, wie dies die Zeichnung auch im einzelnen darstellt.
Es ist klar, daß das Spiel auch ein Spielfel'd mit fünfundzwanzig
oder auch mehreren Feldern aufweisen kann, in welchem
• * I ■ ·
Falle die konstante Summe der Ziffern oder Zahlen unterschiedlich ist.
Die Neuerung ist auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform keineswegs beschränkt. Es sind vielmehr noch
weitere Verwirklichungsformen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- SCHÜTZANSPRUCH' Gesellschaftsspiel für zwei Personen^ welche durch Verschiebung] von Bauern auf einem Spielfeld gegeneinander spielen, wobei für eine jede Person ein Spielfeld bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Spiel aus einer Schachtel mit Deckel und Unterteil aus Metall besteht, auf welchen : im Janeren das entsprechende Spielfeld angebracht ist, daß die Bauern einen Magnet besitzen, welcher sie in einer Stellung festhält, in welcher der Deckel oder das Unterteil gegenüber der verdeckten Fläche des Spielfeldes umgekehrt aufliegen, ■ daß ein Pappkarton vorgesehen ist, in dessen Mitte eine Öffnung ι zur Aufnahme ainer die Bauern und Spielmarken enthaltenen ; Schachtel angeordnet ist, und daß die&ts Schachtel am Umfang j einen Rand besitzt, auf welchem der Karton aufliegt, der auf i diesem Rand vo» dem die Schachtel für die Bauern verschließen- ! den Deckel gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7203844 | 1972-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7302496U true DE7302496U (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=1289146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7302496U Expired DE7302496U (de) | 1972-02-04 | Gesellschaftsspiel für zwei Personen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7302496U (de) |
-
0
- DE DE7302496U patent/DE7302496U/de not_active Expired
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