DE202005008418U1

DE202005008418U1 - Automatische Schließvorrichtung für eine Schublade

Info

Publication number: DE202005008418U1
Application number: DE200520008418
Authority: DE
Original assignee: E Make Co Ltd
Current assignee: E Make Co Ltd
Priority date: 2005-05-30
Filing date: 2005-05-30
Publication date: 2005-07-28
Anticipated expiration: 2015-05-31

Abstract

Automatische Schließvorrichtung für eine Schublade, die folgendes aufweist
ein Scharnier (10), angepasst, um auf einer Seite der Schublade gesichert zu sein; einen Hebel (20), der seitwärts an dem Scharnier (10) angebracht ist; ein Rückstell-Element (25), das auf dem Scharnier (10) montiert ist; und
einen Riegel (40), angepasst, um auf einem Rahmen montiert zu sein; wobei der Riegel (40) mit dem Hebel (20) korrespondiert; wobei der Hebel (20) automatisch im Eingriff mit dem Riegel(40) infolge einer Rückführungskraft des Rückstell-Elements (25) ist, wenn die Schublade geschlossen wird; wobei der Hebel (20) ein erstes Ende aufweist, das sich durch eine Wand der Schublade für einen Benutzer erstreckt, um den Hebel (20) zu bedienen und ein zweites Ende, das mit dem Riegel (40) im Eingriff ist; wobei das zweite Ende des Hebels (20) mit einer Führungsfläche geformt ist und einer Eingriffsstruktur (22), die im Eingriff mit dem Riegel (40) ist; wobei der...

Description

Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Schließvorrichtung und insbesondere eine automatische Schließvorrichtung für eine Schublade.
Eine Schublade wird in vielen Möbeln, wie zum Beispiel einem Tisch, einem Schrank oder einer Garderobe zum Enthalten von Objekten weithin verwendet. Die herkömmliche Schublade kann ein Schloß zum Verschließen der Schublade aufweisen. Jedoch weist das Schloß gewöhnlich eine komplizierte Struktur auf und wird mit einem Schlüssel derart betätigt, dass die Herstellungskosten der Schublade erhöht werden. Zusätzlich kann die Schublade nicht immer in einem verschlossenen Zustand gewartet werden. Weiterhin weist die herkömmliche Schublade keine automatische Verschlußvorrichtung zum Verschließen der Schublade auf, wenn die Schublade geschlossen wird, um zu verhindern, dass sich die Schublade versehentlich öffnet. Folglich ist die herkömmliche Schublade unbequem zu bedienen.
Das vorliegende Gebrauchsmuster ist entstanden, um die Nachteile der herkömmlichen Schublade, die keine automatische Schließvorrichtung aufweist, zu lindern und/oder auszuschließen.
Die Hauptaufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine verbesserte Schließvorrichtung für eine Schublade bereitzustellen, die automatisch die Schublade verschließt, wenn die Schublade geschlossen wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch den Unteranspruch gekennzeichnet.
Die Schließvorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster weist ein Scharnier auf, das auf einer Seite der Schublade gesichert ist, einen Hebel, der seitlich an dem Scharnier angebracht ist, ein Rückstell-Element, das auf dem Scharnier montiert ist und einen Riegel, der auf einem Rahmen montiert ist. Der Riegel korrespondiert mit dem Hebel. Der Hebel ist automatisch im Eingriff mit dem Riegel infolge einer Rückführungskraft des Rückstell-Elements wenn die Schublade geschlossen wird. Der Hebel weist ein erstes Ende auf, dass sich durch eine Paneele bzw. Wand der Schublade für den Benutzer erstreckt, um den Hebel zu bedienen und ein zweites Ende, das mit dem Riegel in Eingriff ist. Das zweite Ende des Hebels wird mit einer Führungsfläche und einer Eingriff-Struktur geformt, die im Eingriff mit dem Riegel ist. Der Riegel weist eine Eingriffsseite auf, die selektiv im Eingriff mit einer Peripherie der Eingriff-Struktur des Hebels ist, und eine Führungs-Struktur, die auf einem freien Ende des Riegels geformt wird.
Die Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigen
1 eine teilweise perspektivische Ansicht einer automatischen Schließvorrichtung für eine Schublade gemäß einer ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
2 eine perspektivische Explosions-Ansicht einer automatischen Schließvorrichtung für eine Schublade gemäß der ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
3 ist eine ebene Ansicht von oben der automatischen Schließvorrichtung der ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters, wenn die Schublade geschlossen wird;
4 ist eine Bedienungsansicht von oben der automatischen Schließvorrichtung der ersten Ausführungsform des Gebrauchsmusters, wenn sie geöffnet wird;
5 ist eine Bedienungsansicht von oben der automatischen Schließvorrichtung der ersten Ausführungsform des Gebrauchsmusters, wenn die Schublade geschlossen wird;
6 ist eine ebene Ansicht von oben einer zweiten Ausführungsform der automatischen Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters;
7 ist eine ebene Ansicht von oben einer dritten Ausführungsform der automatischen Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters;
8 ist eine ebene Ansicht von oben einer vierten Ausführungsform der automatischen Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters; und
9 ist eine ebene Ansicht von oben einer zweiten Ausführungsform des Riegels und des Rückstell-Elements der automatischen Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, und anfänglich auf 1 – 3, weist eine automatische Schließvorrichtung für eine Schublade gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ein Scharnier (10) auf, das angepasst ist, um auf einer Seite der Schublade gesichert zu sein, einen Hebel (20), der seitlich an dem Scharnier (10) angebracht ist, ein Rückstell-Element (25), das auf das Scharnier (10) montiert ist und einen Riegel (40), der angepasst ist, um auf einen Rahmen (30) montiert zu sein. Der Riegel (40) korrespondiert mit dem Hebel (20). Der Hebel (20) ist automatisch im Eingriff mit dem Riegel (40) infolge einer Rückführungskraft des Rückstell-Elements (25) wenn die Schublade geschlossen wird.
Der Hebel (20) weist ein erstes Ende auf, das sich durch eine Bohrung (15) erstreckt, die in der Wand der Schublade für den Benutzer definiert ist, um den Hebel (20) zu bedienen und ein zweites Ende, das mit dem Riegel (40) im Eingriff ist, wenn die Schublade geschlossen wird. Das zweite Ende des Hebels (20) wird mit einer Führungsfläche(21) und einer Eingriffs-Struktur (22) geformt, die im Eingriff mit dem Riegel (40) ist. In der bevorzugten Ausführungsform des vorliegende Gebrauchsmusters wird die Führungsfläche (21) auf einem Abschluß des zweiten Endes des Hebels (20) geformt, der einwärts gebogen ist, und die Eingriffs-Struktur (22) ist eine Bohrung, die ein freies Ende des Riegels (40) empfängt.
Das Rückstell-Element 25 ist eine Streck-Feder, die zwei gegenüberliegende Enden aufweist, die entsprechend auf dem Scharnier (10) und dem Hebel (20) gesichert sind.
Der Riegel (40) weist eine Eingriffseite (41) auf, die selektiv im Eingriff ist mit einer Peripherie der Eingriff-Struktur (22) des Hebels (20), und eine Führungsstruktur (42), die auf einem freien Ende des Riegels (40) geformt ist. In der bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist die Führungsstruktur (42) eine Rampe, die parallel zu der Führungsfläche (21) des Hebels (20) ist.
Unter Bezugnahme auf 3 und 4 ist das zweite Ende des Hebels (20) nach einwärts infolge des Scharniers (10) bewegt und ist von dem Riegel (40) gelöst, wenn das erste En de des Hebels (20) nach auswärts bewegt wird. Als ein Ergebnis kann der Benutzer frei die Schublade öffnen. Unter Bezugnahme auf 5 braucht der Benutzer nur die Schublade in eine ursprüngliche Position der Schublade direkt rückwärts zu ziehen und die Schublade ist geschlossen. Die Führungsstruktur (42) schiebt den Hebel (20) einwärts, wenn die Führungsfläche (21) die Führungsstruktur (42) berührt. Das Rückstell-Element (25) zieht den Hebel (20) in eine ursprüngliche Position infolge einer Rückführungskraft davon, um automatisch einen Schließzustand zu formen, wie in 3 gezeigt, wenn die Eingriff-Struktur (22) des Hebels (20) über den Riegel (40) bewegt wird.
Unter Bezugnahme auf 6, die eine zweite Ausführungsform des Hebels (20) des vorliegenden Gebrauchsmusters zeigt, wird das zweite Ende des Hebels (20) in Richtung des Riegels (40) gebogen und ein Haken geformt, wobei die äußere Seite des Hakens als eine Führungsfläche (21a) verwendet wird und der Abschluß bzw. das Ende des Hakens als eine Eingriff-Struktur (22a) zum Eingreifen in den Riegel (40) verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf 7, die eine dritte Ausführungsform des Hebels (20) des vorliegenden Gebrauchsmusters zeigt, ist das zweite Ende des Hebels (20) sequentiell gebogen, um einen vertikalen Abschnitt und einen geneigten Abschnitt zu formen, wobei der geneigte Abschnitt als die Führungsfläche (21b) und der vertikale Abschnitt als die Eingriff-Struktur (22b) zum Eingreifen in den Riegel (40) verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf 8, die eine vierte Ausführungsform des Hebels (20) des vorliegenden Gebrauchsmusters zeigt, weist das zweite Ende des Hebels (20) einen Fächergeformten bzw. flossenförmigen Block auf, der darauf geformt ist, korrespondierend mit dem Riegel (40), wobei der Fächer-geformte Block einen gekrümmten Abschnitt aufweist, der als Führungsfläche (21c) verwendet wird und einen vertikalen Abschnitt, der dem Riegel (40) gegenüberliegt, welcher als die Eingriff-Struktur (22c) zum Eingreifen in den Riegel (40) verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf 9, die eine zweite Ausführungsform des Riegels (40) und des Rückstell-Elements (25) zeigt, weist der Riegel (40) einen Querschnitt auf, der ein rechtwinkliges Dreieck zeigt und eine Hypotenuse aufweist, die mit dem Scharnier (10) und einer Nachbarseite korrespondiert, die als die Eingriffseite (41a) verwendet wird. Der Spitzenwinkel des Riegels (40) ist gekrümmt und wird als eine Führungs-Struktur (42a) verwendet. Das Rückstell-Element (25) ist eine Torsions-Feder, die auf eine Achse (nicht numeriert) des Scharniers (10) gemufft bzw. aufgesteckt ist.
Obwohl das Gebrauchsmuster in Verbindung mit seiner bevorzugten Ausführungsform erklärt wurde, versteht es sich, dass viele andere mögliche Modifikationen und Variationen gemacht werden können, ohne von dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters abzuweichen wie nachfolgend beansprucht wird.

Claims

Automatische Schließvorrichtung für eine Schublade, die folgendes aufweist ein Scharnier (10), angepasst, um auf einer Seite der Schublade gesichert zu sein; einen Hebel (20), der seitwärts an dem Scharnier (10) angebracht ist; ein Rückstell-Element (25), das auf dem Scharnier (10) montiert ist; und einen Riegel (40), angepasst, um auf einem Rahmen montiert zu sein; wobei der Riegel (40) mit dem Hebel (20) korrespondiert; wobei der Hebel (20) automatisch im Eingriff mit dem Riegel(40) infolge einer Rückführungskraft des Rückstell-Elements (25) ist, wenn die Schublade geschlossen wird; wobei der Hebel (20) ein erstes Ende aufweist, das sich durch eine Wand der Schublade für einen Benutzer erstreckt, um den Hebel (20) zu bedienen und ein zweites Ende, das mit dem Riegel (40) im Eingriff ist; wobei das zweite Ende des Hebels (20) mit einer Führungsfläche geformt ist und einer Eingriffsstruktur (22), die im Eingriff mit dem Riegel (40) ist; wobei der Riegel (40) eine Eingriffseite (41) aufweist, die selektiv mit einer Peripherie der Eingriff-Struktur (22) des Hebels (20) im Eingriff ist; und eine Führungs-Struktur (42), die auf einem freien Ende des Riegel (40) geformt ist.
Schließvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Führungsfläche (21) des Hebels (20) auf einem Abschluß des zweiten Endes des Hebels (20) geformt ist, der einwärts gebogen ist; und die Eingriff-Struktur (22) eine Bohrung ist, die ein freies Ende des Riegels (40) empfängt.