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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung und
insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung für einen Werkzeug- oder Aktenschrank
mit mehreren Schubladen.
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Die
Schubladen und Schrankelemente eines Werkzeug- oder Aktenschrankes
sind mit einander entsprechenden Schienen ausgestattet. Die Schienen
sind verschiebbar ineinander eingepaßt, um die Schublade einfach
in den Schrank einschieben oder herausziehen zu können. Die
Schienen sind mit Anschlägen
versehen, wie vorstehenden Stiften oder vorstehenden Platten, um
zu verhindern, daß die Schublade
vollständig
aus dem Schrank herausgezogen wird und herunterfällt.
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Häufig haben
die Schubladen beträchtliche Längen, um
mehr Gegenstände
aufnehmen zu können.
Um eine Schublade vollständig
aus einem Schrank herausziehen zu können, ohne daß sie aus den
Schienen rutscht, und sie unmittelbar, nachdem Gegenstände entnommen
worden sind, wieder einschieben zu können, sind drei Schienen vorgesehen, eine
am Schrank befestigte Schiene, eine mittlere Schiene und eine an
der Schublade befestigte Schiene. Jede Schiene hat Anschläge in bestimmten
Abschnitten an einem oder beiden Enden der Schiene. Die Schienen
sind verschiebbar ineinander eingeschoben und die Anschläge blockieren
einander, so daß die
Schublade vollständig
aus dem Schrank herausgezogen werden kann, ohne daß die Gefahr
besteht, daß sie
aus der Schiene rutscht und herunterfällt. Zwischen den Schienen
sind Kugellager vorgesehen, um die Reibungskräfte zwischen ihnen und das
Geräusch
zu reduzieren.
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Ein
Werkzeugschrank oder Aktenschrank enthält mehrere Schubladen, die übereinander
angeordnet sind. Da diese Schubladen Werkzeuge oder Akten enthalten,
haben sie ein beträchtliches
Gewicht. Wird an einer Schublade zu heftig gezogen oder wirkt eine äußere Kraft
ein, kann der Werkzeug- oder Aktenschrank kippen und es können Schubladen
herausgleiten. In diesem Fall verschiebt sich der Schwerpunkt des
Schrankes und der Schrank kann umfallen.
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Um
zu verhindern, daß der
Schrank umkippt, wenn zu viele Schubladen herausgezogen werden, sind
Verriegelungsvorrichtungen für
die Schienen entwickelt worden, die sicherstellen, daß lediglich eine
Schublade gleichzeitig herausgezogen werden kann. Im wesentlichen
ist eine Verbindungseinheit an einem Ende jedes Schienensatzes angeordnet.
Sobald die an der Schublade befestigte Schiene eines Schienensatzes
herausgezogen wird, wird die Verbindungseinheit aktiviert, so daß ein Verbindungselement,
das zwischen den jeweiligen Schienensätzen angeordnet ist, betätigt, um
zu verhindern, daß die Schienen
anderer Schubladen herausgezogen werden können. So wird zum Beispiel
in dem US-Patent Nr. 5,352,030 ein scheibenförmiger Aktivierungsblock am
hinteren Ende der Schubladenschiene angeordnet. In dem US-Patent Nr. 5,634,701
wird am vorderen Ende der Schublade seitlich ein Aktivierungsblock
mit einer Schlaufe angeordnet. In dem US-Patent 5,988,778 ist am
vorderen Ende einer Schubladenschiene ein Aktivierungsblock angeordnet.
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In
dem US-Patent Nr. 5,352,030 ist ein Haken am hinteren Ende der Schubladenschiene
angeordnet, der sich in einen scheibenförmigen Aktivierungsblock einhakt
und Zug auf diesen ausübt.
Dadurch wird jedoch sehr viel Kraft auf die Bauteile ausgeübt, so daß sie sich
schnell abnutzen. Infolgedessen ist die Lebensdauer des Produktes
verkürzt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verriegelungsvorrichtung
bereitzustellen, die eine lange Lebensdauer des Produktes gewährleistet,
ohne daß sie
die Beweglichkeit der Schublade beeinträchtigt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Schublade mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
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Erfindungsgemäß enthält die Verriegelungsvorrichtung
einen ersten und einen zweiten Schienensatz und ein erstes und,
ein zweites Aktivierungselement. Der erste und der zweite Schienensatz
enthalten jeweils eine stationäre
Schiene und einen Teleskopschienensatz. Das erste Aktivierungselement ist
an dem Teleskopschienensatz befestigt. Das zweite Aktivierungselement
ist an der stationären Schiene
befestigt. Das zweite Aktivierungselement enthält einen Basissitz, einen Führungssitz,
ein Stangenelement, zwei Führungen
und ein Gleitelement.
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Die
Verriegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann in den
engen Raum des Schienensatzes montiert werden, um einen besseren
Verriegelungseffekt zu bewirken. Wenn eine der Schubladen herausgezogen
wird, können
die anderen Schubladen nicht mehr herausgezogen werden.
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsteilansicht eines Führungssatzes einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2A und 3A die
Betätigung
der ersten Ausführungsform,
wobei ein dritter Verbindungsabschnitt eines Gleitelementes nicht
dargestellt ist,
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2B und 3B Ansichten,
die sich auf die 2A und 3A beziehen
und zeigen, daß ein
Stangenelement verschoben wird,
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4A bis 4C Seitenansichten
der ersten Ausführungsform,
die zeigen, daß wenn
eine der Schubladen herausgezogen wird, ein erstes Aktivierungselement
das Gleitelement aus einer ersten Position in eine zweite Position
drückt,
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5A bis 5C Seitenansichten
der ersten Ausführungsform,
die zeigen, daß wenn
die Schublade hineingeschoben wird, das erste Aktivierungselement
das Gleitelement aus der zweiten Position in die erste Position
drückt,
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6 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Schienensatzes einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7A eine
perspektivische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform,
die zeigt, daß der
Teleskopschienensatz nicht vollständig in die stationäre Schiene
eingeschoben ist,
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7B eine
perspektivische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform,
die zeigt, daß das
Gleitelement aus 7A in der zweiten Position steht,
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8A eine
perspektivische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die zeigt, daß der Teleskopschienensatz
vollständig
in die stationäre
Schiene eingeschoben ist,
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8B eine
perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform, die zeigt, daß das Gleitelement
aus 7A in der ersten Position steht,
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9 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Schienensatzes einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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10A eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform,
die zeigt, daß der
Teleskopschienensatz nicht aus der stationären Schiene herausgezogen ist,
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10B eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform,
die zeigt, daß das
Gleitelement aus 10A in der ersten Position steht,
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11A eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform,
die zeigt, daß der
Teleskopschienensatz aus der stationären Schiene herausgezogen ist,
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11B eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform,
die zeigt, daß das
Gleitelement aus 11A in der zweiten Position
steht,
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12 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Schienensatzes einer vierten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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13A eine perspektivische Ansicht der vierten bevorzugten
Ausführungsform,
die zeigt, daß der
Teleskopschienensatz nicht vollständig in die stationäre Schienen
eingeschoben ist,
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13B eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform,
die zeigt, daß das
Gleitelement der 13A in der zweiten Position
steht,
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14A eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform,
die zeigt, daß der
Teleskopschienensatz vollständig
in die stationäre
Schiene eingeschoben ist, und 14B eine
perspektivische Ansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform,
die zeigt, daß das
Gleitelement aus 14A in der ersten Position steht.
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Nach
den 1, 2A, 2B, 3A, 3B, 4A bis 4C und 5A bis 5C enthält die Verriegelungsvorrichtung 1 einen
ersten Schienensatz 11, einen zweiten Schienensatz 12,
ein erstes Aktivierungselement 13, das an dem ersten und
dem zweiten Schienensatz 11, 12 angeordnet ist, und
ein zweites Aktivierungselement 14, das an dem ersten und
dem zweiten Schienensatz 11, 12 angeordnet ist.
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Der
erste Schienensatz 11 ist über dem zweiten Schienensatz 12 angeordnet
und auf diesen ausgerichtet. Der erste Schienensatz 11 und
der zweite Schienensatz 12 enthalten jeweils eine stationäre Schiene 92 und
einen Teleskopschienensatz 94.
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Die
stationäre
Schiene 92 ist ein kanalförmiger Körper mit einem Boden und zwei
Seitenwänden. Die
Außenseite
des Bodens ist an der Innenseite einer Schrankwand befestigt. Zumindest
zwei Schubladen sind auf der Höhe
des ersten und des zweiten Schienensatzes 11, 12 und übereinander
im Innenraum des Schrankes angeordnet.
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Der
Teleskopschienensatz 94 enthält eine an der Schublade befestigte
Schiene oder Schubladenschiene 941 und eine mittlere Schiene 942.
Die Schublade 941 und die mittlere Schiene 942 sind ebenfalls
kanalförmige
Körper
mit einem Boden und zwei Seitenwänden.
Die Außenseite
des Bodens der Schubladenschiene 941 ist an der entsprechenden Schublade
befestigt. Die beiden Seitenwände
der Schubladenschiene 941 sind verschiebbar in der mittleren
Schiene 942 angeordnet. Über die mittlere Schiene 942 ist
der Teleskopschienensatz 94 verschiebbar in der stationären Schiene 92 angeordnet. Der
Teleskopschienensatz 94 kann aus dem vorderen Ende der
stationären
Schiene 92 herausgezogen werden.
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Das
erste Aktivierungselement 13 ist ein Plattenkörper mit
vorgegebener Länge.
Ein Ende des ersten Aktivierungselementes 13 ist an einem
Ende des Teleskopschienensatzes 94 angeordnet, wie dem
vorderen Ende der Schubladenschiene 941. Das andere Ende
des ersten Aktivierungselementes 13 ist mit einem Verbindungsabschnitt 32 ausgebildet,
bei dem es sich um eine Querversteifung handeln kann und mit einem
zweiten Verbindungsabschnitt 34, der ein vorstehendes Element
sein kann.
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Das
zweite Aktivierungselement 14 paßt zu dem ersten Aktivierungselement 13 und
ist an der stationären
Schiene 92 angeordnet. Das zweite Aktivierungselement 14 enthält einen Basissitz 41,
einen Führungssitz 42,
ein Stangenelement 43, zwei Führungen 44 und ein
Gleitelement 45. Der Basissitz 41 ist an der stationären Schiene 92 angeordnet.
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Der
Führungssitz 42 ist
am Basissitz 41 in Übereinstimmung
mit dem ersten Aktivierungselement 13 angeordnet. Der Führungssitz 42 weist
eine Führungsfläche 421 auf,
um das andere Ende des ersten Aktivierungselementes 13 wegzubiegen.
Die Wirkung der Führungsfläche 421 wird
später
genauer beschrieben.
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Das
Stangenelement 43 kann zwischen dem ersten und dem zweiten
Schienensatz 11, 12 hin- und herbewegt werden.
Die beiden Enden des Stangenelementes 43 sind jeweils durch
die Öffnungen
zwischen den Basissitzen 41 und den Führungssitzen 42 des
ersten und des zweiten Schienensatzes 11, 12 geführt.
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Die
beiden Führungen 44 sind
entgegengesetzt zueinander auf dem Basissitz 41 und dem
Führungssitz 42 angeordnet.
Bei den Führungen 49 handelt
es sich um durchgehende Öffnungen
mit einer zweistufigen Form, vergleichbar der Form eines Sattels.
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Die
beiden Enden des Führungselementes 45 sind
jeweils in eine Führung 44 eingepaßt, wobei das
Gleitelement 45 sich entlang der Führungen 44 hin- und
herbewegen kann. Ein vorspringender dritter Verbindungsabschnitt 451 ist
auf einer Fläche
des Gleitelementes 45 ausgebildet. Der dritte Verbindungsabschnitt 451 wird
durch den ersten und den zweiten Verbindungsabschnitt 32, 34 des
ersten Aktivierungselementes 13 betätigt, wobei das Gleitelement 45 gleitend
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position vor- und zurückbewegt
werden kann. Ein vorspringender vierter Verbindungsabschnitt 452 ist
auf der anderen Fläche
des Gleitelementes 45 dem dritten Verbindungsabschnitt 451 ent gegengesetzt
entsprechend an einem Ende des Stangenelementes 43 angeordnet.
Ein engerer Raum der Führung 44 dient
dazu, das Gleitelement 45 daran zu hindern, sich senkrecht
zu bewegen. Ein größerer Raum
der Führung 44 erlaubt
es dem Gleitelement 45, sich senkrecht zu bewegen.
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Jedes
Endes des Stangenelementes 43 ist mit einem fünften Verbindungsabschnitt 431 passend zu
dem vierten Verbindungsabschnitt 452 ausgebildet. Wenn
das Gleitelement 45 in der ersten Position steht, stoßen der
vierte und der fünfte
Verbindungsabschnitt 452, 431 gegeneinander und üben Druck aufeinander
aus. Der fünfte
Verbindungsabschnitt 431 kann die Form einer Kerbe haben.
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Jedes
Ende des Stangenelementes 43 ist mit einem sechsten Verbindungsabschnitt 432 ausgebildet,
der zu dem vierten Verbindungsabschnitt 452 paßt. Wenn
das Gleitelement 45 in der zweiten Position steht, stößt der vierte
Verbindungsabschnitt 452 gegen den sechsten Verbindungsabschnitt 432.
Der sechste Verbindungsabschnitt 432 kann einen geraden
Querschnitt haben.
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Wenn
das Gleitelement 45 des ersten und des zweiten Schienensatzes 11, 12 in
der ersten Position steht, das bedeutet im größeren Raum der Führung 44,
kann sich jedes Gleitelement 45 senkrecht in der entsprechenden
Führung 44 bewegen.
Wenn eines der Gleitelemente 45 in der zweiten Position steht,
das bedeutet im engeren Raum der Führung 44, kann das
andere Gleitelement 45 nicht senkrecht innerhalb der entsprechenden
Führung 44 bewegt werden.
Wenn eine der Schubladenschienen 941 herausgezogen wird,
verschiebt infolgedessen das erste Aktivierungselement 13 das
Gleitelement 45 aus der ersten Position in die zweite Position.
Zu diesem Zeitpunkt drückt
das Gleitelement 45 gegen das Stangenelement 43 und
das Gleitelement 45 greift in das Stan genelement 43 um
zu verhindern, daß sich das
Stangenelement 43 bewegt.
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Wenn
nach dieser Anordnung der Teleskopschienensatz 94 des zweiten
Schienensatzes 12 aus dem vorderen Ende der stationären Schiene 92 herausgezogen
wird, betätigt
der erste Verbindungsabschnitt 32 des ersten Aktivierungselementes 13 den dritten
Verbindungsabschnitt 451, und bewirkt, daß sich das
Gleitelement 45 aus der ersten Position in die zweite Position
bewegt, wo das Gleitelement 45 sich nicht senkrecht innerhalb
der Führung 44 bewegen
kann. Entsprechend drückt
das Gleitelement 45 über
den vierten Verbindungsabschnitt 452 gegen das Stangenelement 43,
wobei der vierte Verbindungsabschnitt 452 des Gleitelementes 45 gegen den
sechsten Verbindungsabschnitt 432 des Stangenelementes 43 stößt, um in
das Stangenelement 43 einzugreifen. Infolgedessen wird
verhindert, daß der
Teleskopschienensatz 94 des ersten Schienensatzes 11 aus
dem vorderen Ende der stationären Schiene 92 herausgezogen
wird.
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Nach
den 4B und 4C wird,
wenn der erste Verbindungsabschnitt 32 des ersten Aktivierungselementes 13 den
dritten Verbindungsabschnitt 451 in die zweite Position
drückt,
das andere Ende des ersten Aktivierungselements 13 gedrückt und
durch die Führungsfläche 421 angehoben,
wobei der erste Verbindungsabschnitt 32 den dritten Verbindungsabschnitt 451 freigibt
und der Teleskopschienensatz 94 des zweiten Schienensatzes 12 weiter herausgezogen
werden kann.
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Wenn
der Teleskopschienensatz des zweiten Schienensatzes 12 in
die stationäre
Schiene 92 eingeschoben werden, betätigt der zweite Verbindungsabschnitt 34 des
ersten Aktivierungselementes 13 den dritten Verbindungsabschnitt 451 so,
daß sich das
Gleitelement 45 aus der zweiten Position in die erste Position
bewegt. Zu diesem Zeitpunkt steht der vierte Verbindungsabschnitt 452 des
Gleitelementes 45 nicht mehr mit dem Stangenelement 43 in
Eingriff, und der Teleskopschienensatz 94 des ersten Schienensatzes 11 kann
aus dem vorderen Ende der stationären Schiene 92 herausgezogen
werden.
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Somit
bieten die oben diskutierten Ausführungsformen die folgenden
Vorteile:
- 1. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 32, 34 des
ersten Aktivierungselementes 13 betätigen den dritten Verbindungsabschnitt 451 des Gleitelementes 45,
wobei das Gleitelement 45 das Stangenelement 43 sicher
betätigen
kann.
- 2. Die Führung 44 weist
einen engeren Raum und einen breiteren Raum auf, die jeweils dazu
dienen, das Gleitelement 45 daran zu hindern, sich senkrecht
zu bewegen bzw. die senkrechte Bewegung des Gleitelementes 45 zu
erlauben. Infolgedessen können
die anderen Schubladen sicher verriegelt oder freigegeben werden.
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Nach
den 6, 7A, 7B ist
das erste Aktivierungselement 13 am hinteren Ende der Schubladenschiene 941 angeordnet.
Da das zweite Aktivierungselement 14 zu dem ersten Aktivierungselement 13 paßt, ist
das zweite Aktivierungselement 14 am hinteren Ende der
stationären
Schiene 92 angeordnet. Dadurch kann dieselbe Wirkung erzielt werden.
Außerdem
enthält
die Erfindung ferner einen siebten Verbindungsabschnitt 9411 und
einen achten Verbindungsabschnitt 411. Der siebte Verbindungsabschnitt 9411 ist
am hinteren Ende der Schubladenschiene 941 angeordnet.
Der achte Verbindungsabschnitt 411 ist am Basissitz 41 angeordnet.
Wenn der Teleskopschienensatz 94 vollständig in die stationäre Schiene 92 eingeschoben
wird, können
der siebte Verbindungsabschnitt 9411 und der achte Verbindungsabschnitt 411 gegeneinander
stoßen,
um das Gleitelement 95 sicher in die erste Position zu
setzen. Im Falle einer unerwarteten äußeren äußeren Kraft ist die Funktion
sichergestellt.
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Alternativ
kann jeder Teleskopschienensatz 94 einfach aus einer Schubladenschiene 941 bestehen,
ohne daß die
mittlere Schiene 942 vorliegt. Zwei Seitenwände der
Schubladenschiene 941 sind verschiebbar in der stationären Schiene 92 angeordnet. Dadurch
können
die gleichen Wirkungen wie mit den obigen Ausführungsformen erzielt werden.
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Außerdem können einige
Ausführungsformen
der beiden Führungen 44 und
des Endes des Stangenelementes 43 wie folgt ausgestaltet
sein.
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Nach 9, 10A, 10B, 11A und 11B des
ersten Aktivierungselementes 13, das am vorderen Ende der
Schubladenschiene 941 angeordnet ist, handelt es sich bei
jeder Führung 44 um
eine durchgehende Öffnung
mit einer zweistufigen Form, vergleichbar mit der Form eines Sattels. Der
fünfte
Verbindungsabschnitt 431 und der sechste Verbindungsabschnitt 432 am
Endes jedes Stangenelementes 43 haben jeweils einen geraden
Querschnitt. Dadurch können
die Wirkungen der Erfindung erzielt werden.
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Nach
den 12, 13A, 13B, 14A und 14B ist
das erste Aktivierungselement 13 am hinteren Ende der Schubladenschiene 941 angeordnet,
wobei jede Führung
eine durchgehende Öffnung
ist, die keine zweistufige Form hat. Der fünfte Verbindungsabschnitt 431 und
der sechste Verbindungsabschnitt 432 am Ende jedes Stangenelementes 43 haben
die Form einer Kerbe und einen geraden Querschnitt. Obwohl das Gleitelement 45 sich
lediglich zwischen einer ersten und einer zweiten Position vor-
und zurückbewegt,
kann sich das Stangenelement 43 unter dem Gleitelement 45 bewegen, das
entsprechend dem fünften
Verbindungsabschnitt 431 der Kerbe in der ersten Position
steht.