DE202005004794U1 - Dichtungsprofil zur dauerhaften Abdichtung eines Spalts - Google Patents

Dichtungsprofil zur dauerhaften Abdichtung eines Spalts Download PDF

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Abstract

Dichtungsprofil aus einem elastischen Material, insbesondere einem gummielastischen Material, für die Abdichtung eines Spaltes (35) zwischen zwei Bauteilen (41, 42), von denen das erste Bauteil (41), vorzugsweise eine Tür eines Kraftfahrzeugs, eine Aufnahmenut (24) für das Dichtungsprofil (1) aufweist, gegen welches das zweite Bauteil (42), vorzugsweise ein Türrahmen eines Kraftfahrzeugs, mit seiner ebenen Fläche zur Anlage bestimmt ist, wobei das Dichtungsprofil (1) mit einem sich innerhalb des Dichtungsprofils (1), vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Hohlraum (15) und mit der Außenfläche (7) eines Grundabschnitts (1b) angeformten Klemmlippen (2, 3) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Dichtungsprofil (1) zur Halterung in einer von Seitenwänden (25) begrenzten Aufnahmenut (24) des ersten Bauteils (41) mit einem Innenraum, welche im Querschnitt in den Innenraum hin geneigt ausgebildet sind,
den Grundabschnitt (1b) mit zwei unteren, bezogen auf die Mitte-Längsachse A symmetrisch ausgebildeten Klemmlippen (2) aufweist,
eine, vorzugsweise keilförmig ausgebildete, Einlage (4) zur Verstärkung des...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil aus einem elastischen Material, insbesondere einem gummielastischen Material, für die Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen, von denen das erste Bauteil, vorzugsweise eine Tür eines Kraftfahrzeugs, eine Aufnahmenut für das Dichtungsprofil aufweist, gegen welches das zweite Bauteil, vorzugsweise ein Türrahmen eines Kraftfahrzeugs, mit seiner ebenen Fläche zur Anlage bestimmt ist, wobei das Dichtungsprofil mit einem sich innerhalb des Dichtungsprofils, vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Hohlraum und mit einer Außenfläche eines Grundabschnitts angeformten Klemmlippen ausgebildet ist und eine Tür zum Klappen, Drehen oder Außenschwingen zur Verwendung in Kraftfahrzeugen als Klapp-, Dreh-, Schiebe- oder Außenschwingtür mit dem Dichtungsprofil.
  • Im Stand der Technik sind Türen für Kraftfahrzeuge bekannt, deren Türen in Fahrtrichtung vorne beispielsweise im Fall von Drehtüren angeschlagen sind. Weiterhin können Kraftfahrzeuge Klapptüren, welche als Hecktüren bei Kombiwagen eingebaut werden können, Anwendung finden. Schiebetüren können bei Transportern, Außenschwingtüren bei Omnibussen mit Türschließanlagen installiert werden.
  • Es zeigt sich, dass die Türen der Kraftfahrzeuge nicht nur ein bequemes Ein- und Aussteigen ermöglichen sollen, sondern weiterhin den Fahrzeuginnenraum gut verschließen und den Fahrzeuginnenraum gegen Wasser und Staub abdichten sollen.
  • Herkömmliche Türen von Kraftfahrzeuge weisen eine Aufnahmenut auf, welche eine umlaufende Gummidichtung, auch Dichtungsprofil oder Dichtungsstrang genannt, aufnehmen. Das in die Aufnahmenut aufgenommene Dichtungsprofil gelangt im geschlossenen Zustand zum Anliegen an die ebene Fläche eines Türrahmens.
  • Es zeigt sich jedoch, dass die herkömmlichen Dichtungsprofile bei deren dauernden Beanspruchung bei Übergang von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand den Innenraum gegenüber dem Außenmilieu nicht hinreichend abzudichten vermögen, weil die herkömmlichen Gummidichtungen sich nicht hinreichend durch stabilen Lagesitz und Beharrungsvermögen in der Aufnahmenut der Tür auszeichnen.
  • Aufgrund des mangelhaften Lagesitzes des herkömmlichen Dichtungsprofils in der Aufnahmenut der Tür löst sich das herkömmliche Dichtungsprofil aus der Aufnahmenut. Das Ablösen des herkömmlichen Dichtungsprofils wird noch unterstützt durch den hohen Ausdehnungskoeffizienten des herkömmlichen Dichtungsprofils gerade Aussetzung der Tür direkter Sonnenbestrahlung.
  • Ein Verkleben oder Aufvulkanisieren des herkömmlichen Dichtungsprofils führt erfahrungsgemäß ebenso wenig zu einem dauerhaften Lagesitz des herkömmlichen Dichtungsprofils in der Aufnahmenut.
  • Durch das zumindest stellenweise Ablösen des des herkömmlichen Dichtungsprofils aus der Aufnahmenut wird das herkömmliche Dichtungsprofil im geschlossenen Zustand stellenweise gefaltet und eingeklemmt, so dass Risse und Spalten in dem herkömmlichen Dichtungsprofil sich bilden; der Fahrgastraum ist nicht hinreichend gegenüber dem Außenmilieu abgedichtet. Aufgrund der mangelnden Abdichtung besteht die Gefahr des Eindringens von Wasser, insbesondere von Schlagregen, in den Fahrgastraum. Das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schlagregen wird verstärkt durch den durch eine hohe Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bedingten hohen Winddruck, welcher zumindest Feuchtigkeit, wenn nicht gar Wasser bzw. Regen, durch den unzureichend abgedichteten Spalt zwischen Tür und Rahmen in das Innere des Kraftfahrzeugs eindringen lässt.
  • Hinzukommend erweisen sich die mit herkömmlichen Dichtungsprofilen ausgestatteten Türen durch die geringere Rückformbarkeit des herkömmlichen Dichtungsprofils von Nachteil, so dass die bei dem herkömmlichen Dichtungsprofil zu beobachtende sogenannte Erschlaffung des Materials die Rückformbarkeit des herkömmlichen Dichtungsprofils behindert und hierdurch mangelhafte Abdichtung des Spalts zwischen Tür und Rahmen auftritt und verstärkt Wind- und Fahrgeräusche in den Fahrgastraum eindringen.
  • Aufgabe der Erfindung soll es sein, ein Dichtungsprofil bereitzustellen, welches derart ausgestaltet ist, um einen hinreichenden Lagesitz in einer Aufnahmenut einer Tür zu ermöglichen.
  • Gleichfalls soll das bereitzustellende Dichtungsprofil von derartiger hinreichender Rückformbarkeit und Elastizität sein, dass auch bei starker Beanspruchung und bei steten Übergängen von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand und vice versa der Spalt zwischen einer Tür und deren umgreifenden Rahmen abgedichtet wird, um das Eindringen von Lärm in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs zu vermeiden.
  • Ebenso soll das bereitzustellende Dichtungsprofil auch eine hinreichende Abdichtung des Fahrgastraums bei durch hohe Geschwindigkeit erzeugten Winddruck vermeiden helfen.
  • Schließlich soll auch die bereitzustellende Tür zum Klappen, Drehen oder Außenschwingen dergestalt ausgebildet sein, welche den hinreichenden ortsfesten dauerhaften Lagesitz des Dichtungsprofils unterstützt und für jegliche Art von Türen, wie Klapptür, Schiebe tür, Außenschwingtür, Falttür usw., Anwendung in Kraftfahrzeugen oder zur sonstigen Begrenzung von Räumlichkeiten finden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil aus einem elastischen Material, insbesondere einem gummielastischen Material, für die Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen, von denen das erste Bauteil, vorzugsweise eine Tür eines Kraftfahrzeugs, eine Aufnahmenut für das Dichtungsprofil aufweist, gegen welches das zweite Bauteil, vorzugsweise ein Türrahmen eines Kraftfahrzeugs, mit seiner ebenen Fläche zur Anlage bestimmt ist, wobei das Dichtungsprofil mit einem sich innerhalb des Dichtungsprofils, vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Hohlraum und mit der einer Außenfläche eines Grundabschnitts angeformten Klemmlippen ausgebildet ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Dichtungsprofil zur Halterung in einer von Seitenwänden begrenzten Aufnahmenut des ersten Bauteils mit einem Innenraum, welche im Querschnitt in den Innenraum geneigt ausgebildet sind,
    den Grundabschnitt mit zwei unteren, bezogen auf die Mitte-Längsachse A symmetrisch ausgebildeten Klemmlippen aufweist,
    eine, vorzugsweise keilförmig ausgebildete, Einlage zur Verstärkung des Haltevermögens des Dichtungsprofils in dem ersten Bauteil in dem Grundabschnitt angeordnet ist,
    an der Außenfläche eines Übergangsbereichs von dem Grundabschnitt zu einem Kopfabschnitt zwei weitere obere Klemmlippen angeformt sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Tür zum Klappen, Drehen oder Außenschwingen, zur Verwendung insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Türrahmen und einem Türblatt, wobei das Türblatt einen Türblattrahmen mit einer Aufnahmenut aufweist, welches das oben genannte Dichtungsprofil mit seinem Grundabschnitt aufnimmt, welches gegen die Fläche des Türrahmens zum Anliegen gelangt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist gerichtet auf eine Tür zur Verwendung in Kraftfahrzeugen als Klapp-, Dreh-, Schiebe-, Außenschwingtür, welche zur Abdichtung eines Spalts zwischen dem Türrahmen und dem Türblatt im geschlossenen Zustand das o.g. Dichtungsprofil aufweist.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter Tür auch verstanden eine Drehtür, Klapptür, Schiebetür, Außenschwingtür und / oder Falttür.
  • Unter Tür wird auch eine solche im Sinne der Erfindung verstanden, sowohl solche in Kraftfahrzeugen als auch solche, welche den Zugang und Abschluss von Gebäuden und Räumen bilden.
  • Unter erstem Bauteil wird im Sinne der Erfindung auch verstanden ein solches Bauteil mit einer Aufnahmenut, beispielsweise eine Tür.
  • Unter zweiten Bauteil wird im Sinne der Erfindung auch verstanden ein Türrahmen, oder Türumrahmung, gegen deren, vorzugsweise ebene, Fläche das Dichtungsprofil zum Anliegen gelangen kann.
  • Unter Türrahmen wird im Sinne der Erfindung auch verstanden Blockrahmen, Blendrahmen, Zargenrahmen, Futterrahmen, Türbekleidung usw.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil hat einen Grundabschnitt und einen Kopfabschnitt. In dem erfindungsgemäßen Dichtungsprofil erstreckt sich in Längsrichtung des Dichtungsprofils oder Dichtungsstrang genannt, ein Hohlraum. Der Hohlraum ist vorzugsweise allseitig begrenzt. Die Begrenzung des Hohlraums kann beispielsweise durch Durchbrüche unterbrochen sein, welche eine Verbindung zwischen dem Hohlraum und dem Äußeren er möglichen können. Die Durchbrüche ermöglichen gleichfalls im geschlossenen Zustand die Entlüftung des Hohlraums, da das erfindungsgemäße Dichtungsprofil im geschlossenen Zustand beim Anliegen gegen die Fläche des zweiten Bauteils unter Verschwenken zusammengedrückt werden kann.
  • Der Hohlraum befindet sich vorzugsweise im Kopfabschnitt des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils. Im oberen Bereich des Kopfabschnitts sind mindestens zwei Dichtlippen an die Außenfläche des Kopfabschnitts angeformt. Die Dichtlippen sind bezogen auf die Mitte-Längsachse A des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils symmetrisch ausgebildet. Sie können auch paarig angeordnet sein Im Querschnitt können die Dichtlippen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen. Hierbei können die Dichtlippen mit stumpfen oder angerundeten Spitzen ausgebildet sein. Die Längsachse L der Dichtlippe, welche die Dichtlippe in zwei deckungsgleiche Teile im Querschnitt teilt, umschließen einen Winkel α. Der Winkel α beträgt 45 bis 120°, vorzugsweise 60 bis 100°, noch mehr bevorzugt 90°.
  • Die Dichtlippen sind zueinander derart ausgerichtet, dass das Kopfende des Kopfabschnitts viertelkreis- oder halbkreisförmig ausgebildet sein kann.
  • Vorzugsweise ist die Außenfläche des Kopfendes des Kopfabschnitts in Form eines Viertelkreisbogens im Querschnitt ausgestaltet, so dass im geschlossenen Zustand sich das erfindungsgemäße Dichtungsprofil mit seinen beiden Dichtlippen und dem Kopfende des Kopfabschnitts an die ebene Fläche des zweiten Bauteils, beispielsweise eines Rahmens oder einer Türumrahmung, anliegen und das Eindringen von Regen, Schlagregen, oder Wind vermeiden kann. Es lassen sich auch im geschlossenen Zustand keine Spalten zwischen erfindungsgemäßen Dichtungsprofil und der ebenen Fläche des zweiten Bauteils beobachten.
  • In Richtung Fußende geht der Kopfabschnitt in einen Grundabschnitt des Dichtungsprofils über. An den beiden Außenflächen des Grundabschnitts sind im unteren Bereich zwei Klemmlippen angeformt. Die Klemmlippen sind vorzugsweise im Querschnitt von kreissegmentartiger Gestalt. Die Außenfläche der Klemmlippen können von halbkreisförmiger und viertelkreisförmiger Gestalt sein. Die Klemmlippen sind bezogen auf die Mitte-Längsachse paarig und / oder symmetrisch ausgebildet zueinander.
  • In Richtung Kopfende sind an den beiden Außenflächen des Grundabschnitts bzw. im Übergangsbereich von dem Grundabschnitt hin zu dem Kopfabschnitt zwei weitere obere Klemmlippen angeformt. Die oberen Klemmlippen können in Gestalt mit den unteren Klemmlippen übereinstimmen. In dem weiteren Übergangsbereich von den unteren zu den oberen Klemmlippen können die Außenflächen unter Bildung von je eine Einstülpnut eingezogen sein.
  • Der Grundabschnitt des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils kann mit seinen unteren Kemmlippen von einer Aufnahmenut des zweiten Bauteils aufgenommen werden. Die Aufnahmenut weist im Querschnitt zwei Seitenwände auf, die die Aufnahmenut seitlich begrenzen und vorzugsweise nach innen in den Innenraum der Aufnahmeneut hineinragen bzw. geneigt ausgebildet sind. Die Aufnahmenut umgreift mit ihren beiden nach innen geneigten Seitenwänden die unteren Klemmlippen, wobei die freien Enden der Seitenwände der Aufnahmenut in die Einstülpnut eingreifen und formschlüssig sich den unteren Klemmlippen anschmiegen, so dass die unteren Klemmlippen von den Seitenwänden eingeklemmt sind.
  • Bei Übergang des offenen Zustands in den geschlossenen Zustand wird zwar das erfindungsgemäße Dichtungsprofil unter Anliegen des Kopfabschnitts an die Fläche des ersten Bauteils zu einer Seite geschwenkt. Es zeigt sich, dass durch die besondere Ausgestaltung der unteren Klemmlippen diese sich der Auszugskraft entgegenstemmen, so dass der Lagesitz des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in der Aufnahmenut des ersten Bauteils beibehalten bleibt.
  • In dem Übergangsbereich von dem Grundabschnitt hin in Richtung Kopfabschnitt ermöglichen die in diesem Bereich angeordneten oberen Klemmlippen im geschlossenen Zustand das Abstützen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils mit einer Klemmlippe gegen die Seitenwand der Aufnahmenut, gegen welche das erfindungsgemäße Dichtungsprofil verschwenkt werden kann. Durch die breite Auflagefläche der oberen Klemmlippe auf diese Seitewand der Aufnahmenut wird hinzutretend ein Einknicken oder Einklemmen der Wand des Kopfabschnitts auf dieser Seite vermieden.
  • Der feste Lagesitz des Grundabschnitts in der Aufnahmenut wird wirkungsvoll unterstützt durch eine Einlage, welche in dem Grundabschnitt sich befindet.
  • Die Einlage erstreckt sich in Richtung Hohlraum strangförmig, innerhalb des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils. Die Einlage ist vorzugsweise im Querschnitt in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet, wobei die dem Kopfende zugewandte Spitze der Einlage abgerundet ist. Die der Spitze der Einlage abgewandte Basis ist dem Fußende des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils zugewandt.
  • Die Einlage weist eine höhere Härte A verglichen mit der Härte A des Kopfabschnitts und / oder des Grundabschnitts auf. Durch die Ausgestaltung der Einlage mit der größeren Härte wird der Grundabschnitt zusehends im geschlossenen Zustand stabilisiert. Die Erhöhung der Stabilisierung des Grundabschnitts und die höhere Formfestigkeit des Grundabschnitts bewährt sich, wenn das erfindungsgemäße Dichtungsprofil von dem Übergang von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand hin zu einer Seite geschwenkt oder gedrückt wird, um zum Anliegen an die ebene Fläche des zweiten Bauteils zu gelangen.
  • Die Einlage stemmt sich entgegen der Schwenkrichtung aufgrund ihrer größeren Härte und drückt die untere Klemmlippe, wie auch obere Klemmlippe, welche der einen Seitewand gegenüberliegt, in welche Richtung das erfindungsgemäße Dichtungsprofil geschwenkt wird, gegen die andere Seitenwand der Aufnahmenut, ohne dass ein Herausrutschen der unteren Klemmlippe des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils.aus dem Innenraum der Aufnahmenut zu beobachten ist.
  • Die besondere Ausgestaltung der Einlage in Form eines gleichschenkligen Dreiecks unterstützt das Verharrungsvermögen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in der Aufnahmenut des ersten Bauteils.
  • Die Einlage kann aus einem Weichgummi hergestellt sein. Die Einlage kann eine Härte A von 40 bis 80 Shore, vorzugsweise 50 bis 70 Shore, noch mehr bevorzugt 60 bis 65 Shore, aufweisen.
  • Der Grundabschnitt und / oder Kopfabschnitt weisen eine Härte von 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis 25, noch mehr bevorzugt 15 bis 20 Shore A auf.
  • Die Einlage kann zum Beispiel Weichgummi „CR" enthalten. Auch bei Verwendung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils als Berührungsdichtung zwischen ruhenden Teilen bzw. als statische Dichtung kann die Dauerhaftigkeit des elastischen Materials durch die Verwendung beispielsweise von Kunststoffen des EPDM-Typs, welche frei von Asbest-, Cadmium- und Silikonresten sind und zudem selbstverlöschend sein können, von besonderem Vorteil sein.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter EPDM-Kautschuk auch verstanden, dass durch Terpolymerisation von Ethylen und größeren Anteilen Propylen sowie einigen Prozent eines dritten Monomers mit Dien-Struktur Kautschuk hergestellt werden kann, in dem das Dien- Monomer die für eine anschließende Schwefel-Vulkanisation benötigten Doppelbindung bereitstellt. Durch Terpolymerisation von Ethylen und größeren Anteilen Propylen sowie einigen Prozent eines dritten Monomeren mit Dien-Struktur hergestellter Kautschuk, in dem das Dien-Monomer die für eine anschließende Schwefel-Vulkanisation benötigten Doppelbindungen bereitstellt. Als Dien-Monomere können vorwiegend cis,cis-1,5-Cyclooctadien (COD), exo-Dicyclopentadien (DCP), endo-Dicyclopentadien (EDCP) u. 1,4-Hexadien (HX) u.v.a. 5-Ethyliden-2-norbornen (ENB) Verwendung finden. EPDM-Kautschuk enthält vorteilhafterweise ca. 15 Doppelbindungen pro 1000 C-Atome u. ist daher viel widerstandsfähiger gegen z.B. Ozon als Butadien- od. Isopren-Kautschuke.
  • So ist es von Vorteil, wenn die Einlage des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils Aboder Teile desselben aus Moosgummi und / oder Weichgummi, hergestellt werden. So kann die Einlage des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils aus Weichgummi, z.B. mit einer Härte von 60 bis 65 Shore A sowie die Kopf- und Grundabschnitte aus Moosgummi mit einer Härte zwischen 15 bis 20 Shore A hergestellt sein.
  • Unter Weichgummi im Sinne der Erfindung mit einer höheren Härte A oder D werden Kunststoffe auch verstanden, die unter Verwendung von 1 bis 4 % Schwefel vulkanisierte ggf. Füllstoffe enthaltende Kautschuke herkömmlicher Art sind.
  • Unter Moosgummi können Schaumstoffe mit geschlossenen Mikrozellen auf der Grundlage von Natur- und / oder Synthesekautschuk auch im Sinne der Erfindung verstanden werden.
  • Moosgummi können solche Werkstoffe mit über ihre ganze Masse verteilten offenen und / oder geschlossenen Zellen und einer Rohdichte sein, die niedriger als die der Gerüstsubstanz ist. Als Gerüstsubstanzen können organische Polymere, z. B. Schaumkunststoffe, aber auch anorganische Materialien zum Teil Verwendung finden. Schaumstoffe können bei spielsweise Weichschaumstoffe, elastische Schaumstoffe und weichelastische Schaumstoffe in Abhängigkeit ihres Verformungswiderstandes bei Druckbelastung sein.
  • Elastische Schaumstoffe können beispielsweise solche sein, die bei Druckverformung nach DIN 53580 bis zu 50 % ihrer Dicke keine bleibende Verformung von mehr als 2 % ihres Ausgangsvolumens aufweisen. Als Gerüstsubstanzen der Schaumstoffe können sein Polyurethan-Schaumstoffe, Polystyrol-Schaumstoffe, Polyvinylchlorid-Schaumstoffe u.s.w. Ebenso können elastomere Schaumstoffe, thermoelastische Schaumstoffe oder thermoplastische Schaumstoffe des geschlossenzelligen, gemischtzelligen, grobzelligen und / oder feinzelligen Typs verwendet werden. Ebenso eignen sich hierfür Kugelschaumstoffe, Wabenschaumstoffe, doppelschichtige, wie echte, Schaumstoffe und einschichtige, wie unechte, Schaumstoffe. Leichte Schaumstoffe weisen weniger als 100 kg/m3 auf. Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil bzw. dessen Teile können zum Beispiel mit gummielastischen Materialien herstellbar, auch übereinstimmende Härte, aber auch unterschiedliche Härten haben, wie oben bez. der Einlage und Kopf- mit Grundabschnitten beschrieben, welche beispielsweise in herkömmlichen Extrudern unabhängig voneinander extrudiert und anschließend miteinander verklebt oder vulkanisiert werden können. Ebenso ist es möglich, für das erfindungsgemäße Dichtungsprofil statt kunststoffartiger Materialien der Härten A solche der Härten D zu verwenden.
  • Die Härteprüfung nach Shore A oder D DIN 53505 kann auch in einer für den Fachmann bekannten Weise durchgeführt werden. Die Shore-Härte ist definiert z.B. als der Widerstand, den die Probe dem Eindringen eines Prüfkörpers bestimmter Form entgegensetzt. Dessen Druckkraft wird durch das Zusammendrücken einer geeichten Feder im Prüfgerät aufgebracht. Die so festgestellte Härte wird an einer Messuhr des Prüfgerätes abgelesen und in Shore-Einheiten zwischen 0 und 100 angegeben. Der Prüfkörper für Shore A kann die Form eines Kegelstumpfes haben, für Shore D die Form eines Kegels mit abgerundeter Spitze aufweisen. Durch Andrücken der Auflagefläche der Shore-Prüfgeräte gegen die Probe bis zum satten Aufliegen mit Hilfe einer Einspannvorrichtung wird die Eindringtiefe gemessen. Die durch das Zusammendrücken der Feder im Messgerät angezeigten Härteeinheiten werden in der Regel nach 3 Sekunden Anpresszeit abgelesen.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn das erfindungsgemäße Dichtungsprofil mit einem Schaumstoff mit geschlossenen Mikrozellen auf der Grundlage von Natur- und / oder Synthesekautschuk, beispielsweise Moosgummi, mit einer Härte A oder D 15-s, ISO 868, Platte 6 mm) hergestellt ist, bestehend aus einem Werkstoff mit über seine ganze Masse verteilten offenen und/oder geschlossenen Zellen und einer Rohdichte, die vorzugsweise niedriger ist als die der Gerüstsubstanzen. Als Gerüstsubstanzen können organische Polymere, beispielsweise Schaumkunststoffe, Moosgummi, verwendet werden. Die Schaumstoffe können solche sein, die bei Druckbelastung einen relativ geringen Verformungswiderstand aufweisen und als Polymer-Grundlage Urethane aufweisen können. Ebenso können verwendet EPDM, NBR, IR oder dergleichen. Die Härte-Prüfung zwecks Feststellung von Shore-Härten erfolgt herkömmlicher Verfahren wie das der Bestimmung der Klemmkraft -siehe oben-. Hierbei können auch für die Härteprüfung Platten, die man als Flächenelemente definiert, derart zusammen gepresst werden, dass um die Anpresskraft bzw. Klemmkraft zu bestimmen: Ein bestimmtes erforderliches Maß an Kraft, mit welcher die Platten bis zu einem Ausmaß an Verformung beaufschlagt werden, kann bestimmt werden. Die Platten enthalten Materialien des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils. Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil kann auch statt einer zelligen oder porigen Struktur ein gleichfalls massiver Festkörper sein. Der Festkörper kann auch teilweise von zelliger und / oder poriger Struktur sein.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil kann ebenso aus thermoplastischem kunststoffartigem Material hergestellt. Vorzugsweise wird ein thermoplastischer elastomerer Kunststoff verwendet aus der Gruppe der Polystyrol-Polyamid-, Polyuretan-, Polyethylen- Polymeren und -Copolymeren und Mischung derselben ausgewählt wird. Hierfür eignen sich insbesondere thermoplastisches Elastomer, welches beispielsweise ein Vertreter der Styrol-, Polypropy len- und / oder Dimethylsiloxan-Polymeren und / oder Copolymeren mit Segmenten mit hoher Dehnbarkeit und niedrigem TG-Wert (Weichsegmente, thermoplastischer Anteil) und mit Segmenten mit niedriger Dehnbarkeit und hohem TG-Wert (Hartsegmente, elastischer Anteil) je nach Anforderungen an die Verformbarkeit in einer dem Fachmann vertrauten Anteilsmischung kombiniert werden können, wobei die Bindung der Hart- und Weichsegmente miteinander durch Blockcopolymerisation, Vernetzung mit Peroxyden und Adsorption erfolgen kann. So können auch für thermoplastisches Kunststoffmaterial Polystyrol-, Polyamid-, Polyurethan und / oder Polyethylen-Polymeren und / oder Copolymeren und / oder Mischung derselben mit unterschiedlichen Anteilen an Weich- und Hartsegmenten verwendet werden.
  • Auch können in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils dieses oder Teile desselben mit Ethylen / Propylen-Dien-Terpolymer-Kunststoffen (EPDM) herstellbar sein, und vorzugsweise frei von Asbest-, Cadmium- und Silikon-Resten sein. Das EPDM-Kautschuk kann herkömmlicherweise durch Terpolymerisation von Ethylen und größeren Anteilen Propylen sowie einigen Prozent eines dritten Monomeren mit Dien-Struktur hergestellter Kautschuk, in dem das Dien-Monomer die für eine anschließende Schwefel-Vulkanisation benötigten Doppelbindungen bereitstellt werden kann. Als Dien-Monomere finden vorzugsweise cis,cis-1,5-Cyclooctadien (COD), exo-Dicyclopentadien (DCP), endo-Dicyclopentadien (EDCP) und 1,4-Hexadien (HX) oder dergleichen Anwendung wie auch 5-Ethyliden-2-norbornen (ENB) Verwendung. EPDM-Kunststoffe können ca. 15 Doppelbindungen pro 1000 C-Atome enthalten und sind daher viel widerstandsfähiger gegen z.B. Ozon als Butadien- od. Isopren-Kautschuke. Vorzugsweise sind die elastischen Materialien selbst verlöschend. Insbesondere weist das erfindungsgemäße Dichtungsprofil schwer entflammbare und / oder selbstlöschende Kunststoffe auf. Ebenso können feuerhemmende Kunststoffe verwendet werden mit den o.g. Härten.
  • Unter Breite n wird der Abstand der Außenflächen der beiden gegenüber liegenden Einstülpnuten im Sinne der Erfindung auch verstanden.
  • Unter Breite x wird der Abstand der Spitzen der gegenüber liegenden unteren Klemmlippen im Sinne der Erfindung auch verstanden.
  • Unter Höhe z wird der Abstand der Spitze der Einlage zu der Fußfläche des Grundabschnitts im Bereich des Übergangs der unteren Klemmlippe zu der Fußfläche auch verstanden.
  • Unter Höhe y wird auch im Sinne der Erfindung verstanden der Abstand der Fußfläche des Grundabschnitts zu dem Übergangsbereich der oberen Klemmlippe zu der sonstigen Außenfläche des Kopfabschnitts.
  • Unter Höhe p wird verstanden der Abstand des Übergangsbereichs der unteren Klemmlippe zu der Fußfläche zu der dem Kopfende zugewandten Spitze der Dichtlippe.
  • Der Abstand g ist der Abstand der Spitzen der beiden gegenüber liegenden Dichtlippen.
  • Vorzugsweise beträgt das Verhältnis des Abstands g zu der Höhe z 1,0 bis 2,5, vorzugsweise 1,8. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Höhe p zu der Höhe y 1 bis 4, vorzugsweise 2,36. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis des Abstands g zu der Höhe y 1,0 bis 2,5, vorzugsweise 1,29. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis des Abstands x zu dem Abstand n 1,0 bis 2,5, vorzugsweise 1,3.
  • Es zeigt sich, dass aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Einlage in dem Grundabschnitt mit g/z = 1,8, p/y 2,36, g/y 1,28, und x/n = 1,3, das Beharrungsvermögen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in der Aufnahmenut des ersten Bauteils auch bei dauerhaftem Gebrauch keine Einschränkung erfährt und bleibende Abdichtung des Spaltes zwischen den beiden Bauteilen im geschlossenen Zustand zu beobachten ist.
  • Weiterhin kann das erfindungsgemäße Dichtungsprofil in jeglicher Arten von Türen Anwendung finden.
  • Eine Aufnahmenut kann in dem Längsfries und / oder dem Querfries einer Tür ausgeformt sein. Die Aufnahmenut weist im Querschnitt zwei in den Innenraum der Aufnahmenut hinein greifende viertelkreisförmig oder halbkreisförmig gebogene Seitenwände auf. Diese Seitenwände sind den Außenflächen der unteren Klemmlippen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils angepasst. Zwischen den Längs- und / oder Querfriesen befindet sich die Türfüllung, welche beispielsweise Glas, Metallwand, usw. bestehen kann. Die Aufnahmenut der erfindungsgemäßen Tür eines Kraftfahrzeugs kann sich vorzugsweise im unteren Bereich der Tür, also im unteren Querfries, und im Längsfries oder zu beiden Seiten in beiden Längsfriesen, welche parallel zueinander ausgerichtet sein können, befinden.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Zeichnungen zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, sowie zweckmäßige Weiterentwicklungen des Erfindungsgegenstandes aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe und Ausführungsformen ohne Beschränkung der Erfindung auf diese in
  • 1 den Querschnitt durch das erfindungsgemäße Dichtungsprofil,
  • 2 den Querschnitt durch das erfindungsgemäße Dichtungsprofil mit Angaben über Abstände und Höhen im offenen Zustand,
  • 3 den Querschnitt durch das erfindungsgemäße Dichtungsprofil im geschlossenen Zustand,
  • 4 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Tür mit dem erfindungsgemäßen Dichtungsprofil,
  • 5 die Ansicht auf den Querschnitt F-F (1:1), und
  • 6 die Ansicht auf den Querschnitt F-F sowie
  • 7 die Schrägansicht auf das erfindungsgemäße Dichtungsprofil.
  • Das strangförmige erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 umfasst einen Kopfabschnitt 1a und einen Grundabschnitt 1b. Der Grundabschnitt 1b hat an seinen beiden Außenflächen 7 je eine untere Klemmlippe 2 angeformt. Die Fußfläche 14 am Fußende 30 des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 ist in Richtung Kopfende 31 leicht nach innen gewölbt. In dem erfindungsgemäßen Dichtungsprofil 1 befindet sich der Hohlraum 15. Der Hohlraum 15 erstreckt sich der Länge nach durch das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1.
  • Die Einlage 4 erstreckt sich längs des Hohlraums 15. Die Einlage 4 ist in der Draufsicht dreieckförmig ausgebildet unter Bildung eines gleichschenkligen Dreiecks. Der Schnittpunkt der beiden gleich langen Schenkel befindet sich in Richtung Kopfende 31. Die der Spitze der Einlage 4 abgewandte Basis 12 der Einlage 4 geht in die sonstige Fußfläche 14 des Grundabschnitts 1b über. In dem Übergangsbereich 5 von dem Grundabschnitt 1b zu dem Kopfab schnitt 1a sind zwei weitere obere Klemmlippen 3 an der Außenfläche 7 des Kopfabschnitts 1a angeformt. In dem weiteren Übergangsbereich zwischen unterer Klemmlippe 2 zu oberer Klemmlippe 3 ist die Außenfläche unter Bildung einer Einstülpnut 44 eingezogen.
  • Bei der Aufnahme des Grundabschnitts 1b des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in die Aufnahmenut 24 einer Tür 41 als erstes Bauteil umgreifen die Seitenwände 25 , welche die Aufnahmenut 24 seitlich begrenzen, die beiden unteren Klemmlippen 2 und greifen mit ihren freien Enden in die Einstülpnut 44 formschlüssig ein. Das Beharrungsvermögen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 in der Aufnahmenut 24 bei einseitigem Schwenken des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 im geschlossenen Zustand (5 und 6) wird durch die Einlage 4 unterstützt, welche als Weichgummi eine größere Härte, nämlich 60 bis 65 Shore A, aufweist als der Grundabschnitt 1b und / oder Kopfabschnitt 1b, welche als Moosgummi 15 bis 20 Shore A haben.
  • Bei Schwenken des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils von dem offenene Zustand (1, 2) in den geschlossenen Zustand (3) zu einer Seite stützt sich das erfindungsgemäße Dichtungsprofil mit einer oberen Klemmlippe 3 auf diejenige Seitenwand 25 der Aufnahmenut 24 ab, in deren Richtung das erfindungsgemäße Dichtungsprofil zur Einnahme des geschwenkten Zustands geschwenkt wird. Das in 1 dargestellte erfindungsgemäße Dichtungsprofil zeigt dieses im offenen Zustand quasi in einem entspannten Zustand.
  • Der Grundabschnitt 1a geht in den Kopfabschnitt 1b über. In dem Kopfabschnitt 1a befindet sich der Hohlraum 15. Im mittleren Bereich des Hohlraums 15 sind die Innenseiten 10 des Hohlraums 15 unter Bildung von zwei gegenüber liegenden Einstülpungen 8 eingezogen. Die Einstülpungen 8 sind Ausnehmungen der Innenseiten 10 und verlaufen rinnenförmig längs des Hohlraums 15. Bei dem Übergang des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand verhindern die Einstülpungen 8 ein Überdehnen des Kopfabschnitts 1a im geschlossenen Zustand. Ebenso unterstützen die Einstülpungen 8 die Rückformbarkeit des Kopfabschnitts 1a, so dass dieser im Querschnitt die quasi eiförmige Gestalt wieder einnimmt.
  • Im oberen Bereich des Kopfabschnitts 1a sind zwei Dichtlippen 6 angeformt. Die Dichtlippen 6 weisen eine Längsachse L auf. Die Längsachsen L schließen den Winkel α ein. Der Winkel α beträgt 90°. Die Dichtlippen 6 verlaufen gleichfalls in Längsrichtung des Hohlraums 15. Die Dichtlippen 6 sind voneinander derart beabstandet, dass das Kopfende 31 des Kopfabschnitts 1a mit seiner Außenfläche 7 eine viertelkreisbogenförmigen Gestalt 11 einnimmt. Im verschwenkten oder geschlossenen Zustand schmiegt sich der Kopfabschnitt 1a mit seinen beiden Dichtlippen 6 und dem Kopfende 11 an die Fläche des zweiten Bauteils 42 beispielsweise eines Rahmens oder einer Türumrahmung an. Durch das Anliegen der Dichtlippen 6 und des Kopfendes 11 des Kopfabschnitts 1a gegen die Fläche des Rahmens der Tür 21 wird eine hinreichende Abdichtung des Spaltes 35 ermöglicht.
  • Beim Übergang des geschlossenen Zustandes (5, 6, 3) in den offenen Zustand nimmt das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 seine ursprüngliche quasi entspannte Lage wieder ein (1, 2).
  • Die erfindungsgemäße Tür eines Kraftfahrzeugs ist hier als Klapp- bzw. Drehtür ausgestaltet. Die erfindungsgemäße Tür hat einen Türblattrahmen. Der Türblattrahmen besteht unter anderem aus Längsfriesen 26 und Querfriesen 23. Die Längsfriesen 26 und die Querfriesen 23 weisen eine Aufnahmenut 25 auf. Die erfindungsgemäße Tür wird mit Hilfe von Scharnieren 22 an den Türrahmen 42 angeschlagen. Der Türrahmen 42 hat eine ebene Fläche, gegen welche der Kopfabschnitt 1a mit dem Kopfende 11 und den Dichtlippen 6 des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 im geschlossenen Zustand anliegt. Die unteren Klemmlippen 2 des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 werden von den beiden im Querschnitt nach innen gebogenen Seitenwänden 25 der Aufnahmenut 24 umgriffen.
  • Das Beharrungsvermögen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 mit seinen beiden unteren Klemmlippen 2 in der Aufnahmenut 24 wird stark unterstützt durch die Einlage 4. Im geschlossenen Zustand verbleibt der Grundabschnitt 1b des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 in der Aufnahmenut 24, so dass ein begrenztes Ablösen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils im Gegensatz zum Stand der Technik aus der Aufnahmenut 24 nicht zu beobachten ist.
  • Hinzukommend kann sich das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 mit seiner oberen Klemmlippe 3 auf diejenige Seitenwand 25 der Aufnahmenut 24 im geschlossenen Zustand abstützen, in welche Richtung das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 von dem Übergang von dem offenen hin zu dem geschwenkten Zustand durch Schließen der Tür geschwenkt wird. Die Kopplung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 in der Aufnahmenut 24 der erfindungsgemäßen Tür kann aufgrund der besonderen Ausgestaltung des Grundabschnitts 1b mit den beiden oberen und unteren Klemmlippen 2, 3, der Einlage 4 innerhalb des Grundabschnitts 1b reib-, form- und kraftschlüssig erfolgen.
  • Es zeigt sich, dass vorteilhafterweise das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 mit seinem Grundabschnitt 1a und den unteren Klemmlippen 2 der Schwenkrichtung in der Aufnahmenut 24 entgegenstemmt. Der besondere sichere Halt des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 in der Aufnahmenut 24 kommt auch dadurch zustande, dass bei dem Versuch, das Dichtungsprofil aus der Aufnahmenut 24 herauszuziehen, die Klemmlippen 2 geneigt sind, in ihrer Ursprungsform zu verbleiben (1), so dass sie sich auch einer großen Auszugskraft entgegenwirken, welche besonders bei dem Übergang von dem offenen in den geschlossenen Zustand auftritt,
  • Durch die besondere Ausgestaltung der unteren Klemmlippen 2, der Einstülpnut 44 und der unteren und oberen Klemmlippen 2, 3 und der in den Grundabschnitt 1b sich befindlichen Einlage 4 wird sichergestellt, dass das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 trotz der bei widrigen Witterungsverhältnissen auftretenden Zug- und Druckkräften sehr sicher in der Aufnahmenut gehalten ist, unabhängig davon, in welchem Ausmaß der Kopfabschnitt 1a des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 zu einer Seite bei Schließen der Tür geschwenkt bzw. gedrückt wird.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 erweist aufgrund der Ausgestaltung der Einlage 4 aus Weichgummi und des Grund- 1b, und Kopfabschnitts 1a aus Moosgummi von derartiger hinreichender Rückformbarkeit und Elastizität, dass auch bei starker Beanspruchung und bei steten Übergängen von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand bei Schließen einer Tür und vice versa bei steten Übergängen von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand bei Öffnen der Tür das lagesicher in der Aufnahmenut verbleibt und im geschlossenen Zustand den Spalt zwischen der Tür und deren umgreifenden Rahmen dauerhaft abdichtet, so dass das Eindringen von Lärm, Feuchtigkeit, Wind, usw. in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs unterdrückt wird.

Claims (41)

  1. Dichtungsprofil aus einem elastischen Material, insbesondere einem gummielastischen Material, für die Abdichtung eines Spaltes (35) zwischen zwei Bauteilen (41, 42), von denen das erste Bauteil (41), vorzugsweise eine Tür eines Kraftfahrzeugs, eine Aufnahmenut (24) für das Dichtungsprofil (1) aufweist, gegen welches das zweite Bauteil (42), vorzugsweise ein Türrahmen eines Kraftfahrzeugs, mit seiner ebenen Fläche zur Anlage bestimmt ist, wobei das Dichtungsprofil (1) mit einem sich innerhalb des Dichtungsprofils (1), vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Hohlraum (15) und mit der Außenfläche (7) eines Grundabschnitts (1b) angeformten Klemmlippen (2, 3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (1) zur Halterung in einer von Seitenwänden (25) begrenzten Aufnahmenut (24) des ersten Bauteils (41) mit einem Innenraum, welche im Querschnitt in den Innenraum hin geneigt ausgebildet sind, den Grundabschnitt (1b) mit zwei unteren, bezogen auf die Mitte-Längsachse A symmetrisch ausgebildeten Klemmlippen (2) aufweist, eine, vorzugsweise keilförmig ausgebildete, Einlage (4) zur Verstärkung des Haltevermögens des Dichtungsprofils (1) in dem ersten Bauteil (41) in dem Grundabschnitt (1b) angeordnet ist, an der Außenfläche (7) eines Übergangsbereichs (5) von dem Grundabschnitt (1b) zu einem Kopfabschnitt (1a) zwei weitere obere Klemmlippen (3) angeformt sind.
  2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (15) in dem Kopfschnitt (1a) angeordnet ist.
  3. Dichtungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (15) teilweise in dem Übergangsbereich (5) von dem Grundabschnitt (1b) zu einem Kopfabschnitt (1a) angeordnet ist.
  4. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen (7) des Kopfabschnitts (1a) im Querschnitt in Richtung zu einem Kopfende (31) des Kopfabschnitts (1a) hin spitz zulaufend ausgebildet sind.
  5. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Außenflächen (7) des Kopfabschnitts (1a) zwei Dichtlippen (6) angeformt sind. der Umfangswinkel α zwischen den beiden Längsachsen L der Dichtlippen (6) 90° beträgt.
  6. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippen (6) im Querschnitt die Form von spitzen gleichschenkligen Dreiecken aufweisen.
  7. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippen (6) in Richtung Spitze des Kopfabschnitts 1a hin geneigt sind.
  8. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen der Dichtlippen (6) abgerundet sind.
  9. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren und / oder oberen Klemmlippen (2, 3) paarig symmetrisch zu der Mitte-Längsachse A angeordnet sind.
  10. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Übergangsbereich zwischen den unteren und den oberen Klemmlippen (2, 3) die Außenflächen (7) unter Bildung je einer Einstülpnut (44) eingezogen ist.
  11. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (15) im Querschnitt von eiförmiger Gestalt ist, die Innenseiten des Hohlraums (15) vorzugsweise im mittleren Bereich des Hohlraums (15) unter Bildung von je einer Einstülpung (8) eingezogen sind.
  12. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstülpung (8), die Einstülpnut (44), die Klemmlippen (2, 3) und / oder die Dichtlippen (6) sich längs des Hohlraums (15) erstrecken.
  13. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen (7) und die Innenfläche (10) der Dichtungsprofil (1) im Wesentlichen im Querschnitt von eiförmiger Gestalt sind, deren stumpfe Enden vorzugsweise am Fußende (30) des Dichtungsprofils (1) angeordnet sind.
  14. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslippen (6) einander formgleich sind.
  15. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlippen (2, 3) einander formgleich sind.
  16. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) sich in dem Dichtungsprofil (1) längs des Hohlraums (15) erstreckt.
  17. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) im Querschnitt die Form eines spitzen gleichschenkligen Dreiecks mit einer Basis (12) aufweist.
  18. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Basis (12) abgewandte Spitze der Einlage (4) in Richtung zu dem Kopfabschnitt (1a) hin ausgerichtet ist.
  19. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) sich im Querschnitt über den Grundabschnitt (1b) und den Übergangsbereich (5) von dem Grundabschnitt (1b) zu dem Kopfabschnitt (1a) erstreckt.
  20. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze der Einlage (4) sich in Höhe eines unteren Drittels der oberen Klemmlippen (3) befindet.
  21. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) sich strangförmig innerhalb des Grundabschnitts (1b) des Dichtungsprofils (1) erstreckt.
  22. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kopfabschnitt (1a) abgewandte Fußfläche (14) des Grundabschnitts (1b) in Richtung Kopfabschnitt (1a) hin leicht nach innen gewölbt ausgebildet ist.
  23. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Bereich der Fußfläche (14) mit der Basis (12) der Einlage (4) übereinstimmt.
  24. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) eine größere Härte A als der Kopfabschnitt (1a) und / oder der Grundabschnitt (1b) aufweist.
  25. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) eine Härte A von 40 bis 80 Shore, vorzugsweise 50 bis 70 Shore, noch mehr bevorzugt 60 – 65 Shore, aufweist.
  26. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (1b) und / oder der Kopfabschnitt (1a) eine Härte A von 5 bis 30 Shore, vorzugsweise 10 bis 25 Shore, noch mehr bevorzugt 15 – 20 Shore, aufweisen.
  27. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Breite x der Fußfläche (14) zur Breite n der Basis (12) der Einlage (4) 0,7 bis 2,0 beträgt.
  28. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite x der Fußfläche (14) dem 1,3 Fachem der Breite n der Basis (12) der Einlage (4) entspricht.
  29. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (1a) und / oder der Grundabschnitts (1b) mit EPDM-Kautschuk herstellbar sind.
  30. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (1a) und / oder der Grundabschnitts (1b) mit Moosgummi herstellbar sind.
  31. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) mit Weichgummi herstellbar ist.
  32. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Abstand g zu der Höhe y 1,29 beträgt.
  33. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Abstands g zu der Höhe z 1,0 bis 2,5 beträgt.
  34. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Abstand g zu der Höhe z 1,8 beträgt.
  35. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Höhe p zu der Höhe y 1 bis 4 beträgt.
  36. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Höhe p zu der Höhe y 1,5 bis 4,0 beträgt.
  37. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Abstand g zu der Höhe y 1,29 beträgt.
  38. Tür zum Klappen, Drehen oder Außenschwingen, mit einem Türrahmen 42 und einem Türblatt (21), wobei das Türblatt (21) einen Türblattrahmen (41) mit einer Aufnahmenut (24) aufweist, welches das Dichtungsprofil (1) nach einem der Ansprüche mit seinem Grundabschnitt (1b) aufnimmt, welches gegen die Fläche des Türrahmens (42) im geschlossenen Zustand zum Anliegen gelangt.
  39. Tür, vorzugsweise zur Verwendung in Kraftfahrzeugen als Klapp-, Dreh-, Schiebe-, Außenschwingtür, welche zur Abdichtung eines Spalts (35) zwischen dem Türrahmen (42) und dem Türblatt (21) im geschlossenen Zustand das Dichtungsprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  40. Tür, vorzugsweise zur Verwendung in Kraftfahrzeugen als Klapp-, Dreh-, Schiebe-, Außenschwingtür, nach Anspruch 39 mit Längsfriesen (26), und / oder Querfriesen (23), und vorzugsweise einer Füllung (53), wobei die Längsfriesen (26) und / oder Querfriesen (23) mindestens eine Aufnahmenut (24) aufweisen, welche den Grundabschnitt (1a) des Dichtungsprofils (1) aufnimmt.
  41. Tür, vorzugsweise zur Verwendung in Kraftfahrzeugen als Klapp-, Dreh-, Schiebe-, Außenschwingtür, nach Anspruch 40, wobei die Seitenwände (25) der Aufnahmenut (24) in die Einstülpnuten (44) des Grundabschnitts (1b) form-, kraft- und / oder reibschlüssig eingreifen.
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