DE202005004795U1 - Dichtungsprofil mit hinreichender Belastbarkeit und hoher Dichtwirkung - Google Patents

Dichtungsprofil mit hinreichender Belastbarkeit und hoher Dichtwirkung Download PDF

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Abstract

Dichtungsprofil mit hinreichender Belastbarkeit und hoher Dichtwirkung gegenüber Wasserbrücken, insbesondere zur Verwendung in Kästen, zur Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen,
von denen das erste Bauteil, vorzugsweise ein Türrahmen (41) eines Schaltkastens, eine Aufnahmenut (30) für das Dichtungsprofil (1) aufweist, gegen welches das zweite Bauteil, vorzugsweise eine Tür (40), mit seiner Fläche zur Anlage bestimmt ist, mit einem elastischem Material, vorzugsweise gummielastischen Material,
das Dichtungsprofil (1) mit einem sich innerhalb des Dichtungsprofils (1), vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Hohlraum (2) und mit an Außenflächen (7, 8) eines Hauptabschnitts (22) angeformten Klemmlippen (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
das Dichtungsprofil (1) zur Halterung in einer von Seitenwänden (31, 32) begrenzten Aufnahmenut (30) des ersten Bauteils den Hauptabschnitt (22) mit zwei unteren, bezogen auf die Mitte-Längsachse A symmetrisch ausgebildeten Klemmlippen (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil mit hinreichender Belastbarkeit und hoher Dichtwirkung gegenüber Wasserbrücken, insbesondere zur Verwendung in Kästen, Schaltungskästen, welche zum Beispiel elektronische und / oder elektrische Einrichtungen aufweisen können, usw., zur Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen, von denen das erste Bauteil, vorzugsweise ein Türrahmen des Schaltkastens, eine Aufnahmenut für das Dichtungsprofil aufweist, gegen welches das zweite Bauteil, vorzugsweise eine Tür mit seiner Fläche zur Anlage bestimmt ist, mit einem elastischen Material, vorzugsweise einem gummielastischen Material, das Dichtungsprofil mit einem sich innerhalb des Dichtungsprofils, vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Hohlraum und mit der Außenflächen eines Hauptabschnitts angeformten Klemmlippen ausgebildet ist und eine Tür zum Klappen, Drehen oder Außenschwingen mit einem Türrahmen und einem Türblatt, wobei das Türblatt einen Türblattrahmen aufweist und der Türrahmen eine Aufnahmenut für das Dichtungsprofil umfasst.
  • Im Stand der Technik sind Schränke bekannt, welche elektrische Schaltung, Sicherung, elektrische betreibbare Geräte usw. aufnehmen können. Die Schränke sind mittels Türen zur Begrenzung des Innenraums der Schränke, als Zugang und Abschluss der Schränke vorgesehen.
  • Es wird gefordert, dass das Kriechvermögen von Wasser, welches von außen nach innen einzudringen vermag, zu unterbinden, wenngleich herkömmliche Türen zur Spaltabdichtung Gummiprofile aufweisen können. Es zeigt sich jedoch, dass das Kriechvermögen von Wasser unterschätzt wird und dieses aufgrund von Kapillarkräften durch den Spalt zwischen Tür und Türrahmen in das Innere einzudringen vermag. Ebenso ist zu beobachten, dass Wasser aufgrund von Niederschlägen bei Exposition der Schränke gegenüber widrigen Witterungsverhältnissen, wie Regen, Schlagregen, Sturm usw., in das Innere der Schränke einzudringen vermag.
  • Es sind zwar im Stand der Technik Schränke bekannt, die gegen Spritz- und Schwallwasser geschützt sein sollen, gleichwohl können herkömmliche Gummiprofile nicht auf Dauer das Eindringen von Wasser verhindern.
  • Zudem sollen die Dichtungsprofile von dauerhafter Formbarkeit und Rückformbarkeit gekennzeichnet sein.
  • Ebenso sollen Dichtungsprofile dergestalt einer Aufnahmenut angepasst sein, dass keine Quetschungen der Dichtungsprofile und ebenso wenig Materialermüdung auftreten können.
  • Aufgabe der Erfindung soll es sein, ein Dichtungsprofil bereitzustellen, welches den Spalt zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil dauerhaft abdichten kann.
  • Hinzukommend soll das bereitzustellende Dichtungsprofil Wasserbrücken zwischen Türrahmen und Tür unterbrechen, so dass kein Wasser, auch nicht Kriechwasser, aufgrund von Wasserbrücken und Kapillarkräften, in das Innere des mittels Tür begrenzten Inneren der Räumlichkeit eindringt.
  • Schließlich soll das bereitzustellende Dichtungsprofil geringe Herstellungskosten hervorrufen und an jede herkömmliche Aufnahmenut anpassbar sein.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungen und Ausgestaltungen, sowie Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil mit hinreichender Belastbarkeit und hoher Dichtwirkung, insbesondere zur Verwendung in Kästen, zur Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen,
    von denen das erste Bauteil, vorzugsweise ein Türrahmen eines Schaltkastens, eine Aufnahmenut für das Dichtungsprofil aufweist, gegen welches das zweite Bauteil, vorzugsweise eine Tür, mit seiner Fläche zur Anlage bestimmt ist, mit einem elastischem Material, vorzugsweise einem gummielastischen Material,
    das Dichtungsprofil mit einem sich innerhalb des Dichtungsprofils, vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Hohlraum und mit an Außenflächen eines Hauptabschnitts angeformten Klemmlippen ausgebildet ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
    das Dichtungsprofil zur klemmenden Halterung in einer von Seitenwänden begrenzten Aufnahmenut des ersten Bauteils mit einem Innenraum, welche eine Seitenwand vorzugsweise im Querschnitt in den Innenraum geneigt ausgebildet sind,
    den Hauptabschnitt mit zwei unteren, bezogen auf die Mitte-Längsachse A symmetrisch ausgebildeten Klemmlippen aufweist,
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Tür zum Klappen, Drehen oder Außenschwingen, mit einem Türrahmen und einem Türblatt, wobei das Türblatt einen Türblattrahmen aufweist und der Türrahmen eine Aufnahmenut für das Dichtungsprofil aufweist,
    die Aufnahmenut von zwei Seitenwänden seitlich begrenzt ist,
    die eine Seitenwand im Querschnitt in Richtung zu der der einen Seitenwand gegenüber liegenden anderen Seitenwand geneigt ausgerichtet ist,
    die andere Seitewand zu einem Nutgrund im Querschnitt senkrecht ausgerichtet ist,
    das Dichtungsprofil mit seinem Hauptabschnitt, den Klemmlippen und der Dichtungslippe in der Aufnahmenut kraft- und / oder reibschlüssig verkeilt ist,
    wobei die eine Außenfläche des Dichtungsprofils der einen Seitenwand der Aufnahmenut zugewandt ist.
  • Unter Dichtungsprofil wird im Sinne der Erfindung auch verstanden ein solches, welches von einem über seine ganze Länge von unverändert bleibendem Querschnitt ausgestaltet sein kann.
  • Unter elastischen Materialien werden im Sinne der Erfindung auch verstanden, solche, welche z.B. unter Kraftbeaufschlagung biegsam, dehnbar und nach Verformung in ihren ursprünglichen Zustand übergehen, also rückformbar, sein können.
  • Unter Schränken werden im Sinne der Erfindung auch verstanden solche, deren Zugang und / oder Abschluss in Form von überfälzte und stumpf einschlagende Türen, als Blockrahmentüren, Blendenrahmentüren, Zargenrahmentüren, Futterrahmentüren mit Bekleidung usw., ausgestaltet sein können. Unter Schränken oder Gebäulichkeiten werden auch solche verstanden, weiche in herkömmlicher Weise in Skelett-, Konstruktions-, Rahmen- und / oder Tafelbauweise bereitgestellt werden können. Unter Schränken werden im Sinne der Erfindung auch verstanden solche, welche zum Beispiel elektronische und / oder elektrische Einrichtungen aufweisen können,
  • Unter Tür wird auch eine solche im Sinne der Erfindung verstanden, welche eine Drehtür-, Klapptür, Schienentür, Außenschwingtür und / oder Falttür sein kann. Ebenso kann eine solche Tür dergestalt ausgebildet sein, dass sie in Kraftfahrzeugen, den Zugang und Abschluss von Gebäulichkeiten und Räumen, von Schränken usw., vorgesehen ist.
  • Unter erstem Bauteil wird im Sinne der Erfindung auch verstanden ein Türrahmen oder eine Türumrahmung beispielsweise eines Kastens, Schaltkastens, eines Raums, usw., mit einer Aufnahmenut zur, vorzugsweise klemmenden, Halterung oder Aufnahme des Dichtungsprofils aufweist. Unter Türrahmen wird im Sinne der Erfindung auch verstanden Blockrahmen, Blendrahmen, Zargenrahmen, Futterrahmen, Türbekleidung usw.
  • Unter zweitem Bauteil wird eine Tür verstanden, gegen deren Fläche, vorzugsweise ebene Fläche, das erfindungsgemäße Dichtungsprofil zum Anliegen bzw. Anschmiegen, vorzugsweise unter Überwinden einer Vorspannung des Dichtungsprofils, gelangen kann.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil hat in seinem Hauptabschnitt einen Hohlraum. Der Hohlraum erstreckt sich in Längsrichtung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils, welches sich vorzugsweise als strangförmig ausgebildet ist. An der einen Außenfläche und an der anderen Außenfläche des Dichtungsprofils sind im unteren Bereich desselben jeweils eine Klemmlippe angeformt. Oberhalb der unteren Klemmlippen ist an der einen Außenfläche eine Dichtungslippe angeformt, welche vorzugsweise im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet sein kann.
  • Auf der gegenüber Liegenden Seite, hier andere Außenfläche genannt, sind an dem Übergangsbereich von der anderen Außenfläche zu der Kopffläche ein oder zwei oder mehr als zwei, obere Klemmlippen angeformt. Die Längsachsen der oberen Klemmlippen sind vorzugsweise einander parallel ausgerichtet. Ebenso können in einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils die Längsachse der unteren Klemmlippe der anderen Außenfläche mit den beiden Längsachsen der oberen Klemmlippen parallel zueinander ausgerichtet sein.
  • Der Hauptabschnitt ist von einer besonderen Ausgestaltung insofern, als die Außenflächen, hier die eine und die andere Außenfläche, zueinander im Querschnitt in Richtung Kopfende des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils zulaufend ausgerichtet sind. Die dem Kopf abgewandte Fußfläche und die Kopffläche sind im Querschnitt derart zueinander ausgerichtet, dass Sie einen Winkel α umschließen. Der Winkel α beträgt 5 bis 50°, vorzugsweise 10 bis 35°, noch mehr bevorzugt 15 bis 30°. Ganz bevorzugt beträgt der Winkel α 20 bis 22°.
  • Auch die eine Außenfläche umschließt im Querschnitt mit der Fußfläche einen Winkel β. Der Winkel β beträgt 50 bis 90°, noch mehr bevorzugt 60 bis 80°. Am bevorzugtesten beträgt der Winkel β 70°.
  • Ebenso ist die Fußfläche mit der anderen Außenfläche derart ausgerichtet, dass die Fußfläche und die andere Außenfläche im Querschnitt einen Winkel γ, welcher 90 bis 110°, noch mehr bevorzugt 80 bis 100° umfasst. Am bevorzugtesten beträgt der Winkel γ 90°.
  • Aufgrund der besonderen Ausrichtung der Außenflächen und der Kopfflächen und der Fußflächen zueinander, ist die Belastbarkeit des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils gerade bei Einwirken von einseitig wirkenden Kräften auf das Dichtungsprofil sehr hoch und das erfindungsgemäße Dichtungsprofil äußerst widerstandsfähig gegenüber einseitigen dauerhaft oder kurzfristig auftretenden Verformungen.
  • Nach dem Einführen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils mit seinem Hauptabschnitt durch die Eingriffsöffnung der Aufnahmenut des ersten Bauteils und Verkeilen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in der Aufnahmenut wird auf das erfindungsgemäße Dichtungsprofil bei Verschließend des Zugangs mit der Tür im geschlossenen Zustand mit einer Kraft insbesondere in dem Bereich, welcher der einen Außenfläche zugewandt ist, beaufschlagt. Durch die im Querschnitt bezogen auf die Mitte-Längsachse A nicht symmetrische Ausgestaltung der einen Außenfläche mit der anderen Außenfläche treten keine Spalten oder Risse in dem Hauptabschnitt des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils auf. Auch bei steten auf den Hauptabschnitt einseitig wirkenden Kräfte, wie sie nach Übergang von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand bei Verschluss des Zugangs aufzutreten vermögen, zeigt sich das erfindungsgemäße Dichtungsprofil von hoher allseitiger Rückformbarkeit.
  • Unter geschlossenem Zustand wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass das Verschließen des Zugangs eines Raumes, Schrankes usw. mittels Tür.
  • An der Kopffläche des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils ist eine Dichtlippe, welche bogenförmig ausgebildet sein kann, angeformt. Die Dichtlippe kann im Querschnitt viertelkreisförmig oder halbkreisförmig ausgestaltet sein. Die Dichtlippe ist im Bereich der einen Außenfläche an der Kopffläche angeformt und in Richtung zu der anderen Außenfläche des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils hin geneigt.
  • An der Basis der Dichtlippe befindet sich eine Ausnehmung. Die Ausnehmung ist eine Einstülpnut. Die Außenfläche des weiteren Übergangsbereichs von der einen Außenfläche zu der Außenfläche der Dichtlippe ist , vorzugsweise im Querschnitt halbkreisförmig, eingezogen. Die in Längsrichtung des Hohlraums sich erstreckende rinnenförmige Einstülpnut verhindert wirkungsvoll bei Schwenken der Dichtlippe bei dem Übergang von dem offenen in den geschlossenen Zustand das Beibehalten der elastischen Verbindung zwischen dem Hauptabschnitt und der Dichtlippe, ohne dass Risse oder Spalten gerade in dem Schwenkbereich, welcher sich im Bereich der Einstülpnut befindet, auftreten können.
  • Die Dichtlippe unterliegt einer Vorspannung. Im geschlossenen Zustand wirkt der Vorspannung eine Kraft entgegen, welche die Dichtlippe in Richtung Fußende des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils schwenken lässt. Im geschlossenen Zustand liegt die Dichtlippe dichtend an der Fläche, vorzugsweise an der ebenen Fläche, des zweiten Bauteils an. Bei dem Übergang von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand schwenkt die Dichtlippe in ihre Ursprungsform aufgrund ihrer Vorspannung zurück.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil wird mit seinem Hauptabschnitt in die Aufnahmenut eingekeilt bzw. eingedrückt. Die Klemmlippen, die unteren und die oberen Klemmlippen, sind derart ausgebildet, dass sie einer Auszugskraft sich entgegen stemmen können und so bei dem Versuch, das erfindungsgemäße Dichtungsprofil wieder aus der Aufnahmenut herauszuziehen, der Auszugskraft mit einer Gegenkraft entgegenwirken. Durch die besondere Ausgestaltung der Klemmlippen wird zudem das ungewollte Lösen des erfindungsgemäße Dichtungsprofil wirkungsvoll vermieden. Die Klemmlippen sind in klemmender Halterung in der Aufnahmenut so geneigt, dass ein hinreichender Ortsverbleib des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in der Aufnahmenut hervorgerufen wird.
  • Durch die Ausgestaltung von zwei Klemmlippen, hier den oberen Klemmlippen in dem Übergangsbereich von der anderen Außenfläche zu der Kopffläche, wird der Hauptabschnitt des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils lediglich geringförmig bei Kraftbeaufschlagung im geschlossenen Zustand verformt. Die im Querschnitt asymmetrische Ausbildung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofil unterstützt den Ortsverbleib in der Aufnahmenut. Die Klemmlippen und die Dichtungslippe sichern gar den Ortsverbleib des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils auch in solch sogenannten kritischen Bereichen, wie als Ecken ausgebildete oder um Ecken führende Aufnahmenuten, in welchen das erfindungsgemäße Dichtungsprofil reib- und kraftschlüssig verkeilt ist.
  • Die Fußfläche des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils ist im Bereich der Mitte-Längsachse A mit einer im Querschnitt rinnenförmigen Ausnehmung versehen, welche sich in Längsrichtung des Hohlraums erstrecken kann. Die in diesem Bereich eingezogene Fußfläche unterstützt ebenso eine hinreichende Abfederung der im geschlossenen Zustand bzw. bei Übergang von dem offenen in den geschlossenen Zustand auftretenden Kräfte auf das erfindungsgemäße Dichtungsprofil.
  • Der Hohlraum des Hauptabschnitts des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils gleicht sich in etwa bezüglich seiner Innenseiten der Ausgestaltung und Ausrichtung der Außenflächen bzw. Kopf- und Fußflächen des Hauptabschnitts an. So ist auch die eine Innenseite des Hohlraums flächenparallel zu der einen Außenfläche ausgerichtet. Die andere Innenseite, wel che der einen Innenseite gegenüberliegt, kann ebenso der anderen Außenfläche flächenparallel zueinander ausgerichtet sein. Die obere Innenseite des Hohlraums ist zu der Kopffläche gleichfalls flächenparallel ausgerichtet, wie auch die untere Innenseite des Hohlraums zu der Fußfläche des Grundabschnitts des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils flächenparallel ausgebildet sein kann.
  • Der Abstand x ist die Abstand der Spitze der Dichtlippe zu der Fußfläche. Der Abstand y ist der Abstand der Fußfläche zu dem Übergangsbereich b. 1,8 beträgt. Die Breite z ist der Abstand der Außenflächen voneinander im Übergangsbereich zu den unteren Klemmlippen. Der Abstand m ist der abstand der Fußfläche zu der Spitze der dem Kopfende zugewandten oberen Klemmlippen. Das Verhältnis des Abstands x zu dem Abstand y können 1,8 und das Verhältnis des Abstands x zu der Breite z 1,4 betragen. Auch können das Verhältnis des Abstands m zu dem Abstand y 1,1 und / oder das der Breite z zu dem Abstand m 1,2 sein.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil kann einstückig ausgebildet und z.B. aus einem Weichgummi hergestellt sein. Seine Härte A kann von 30 bis 80 Shore, vorzugsweise 40 bis 70 Shore, noch mehr bevorzugt 50 bis 65 Shore, betragen. aufweisen. Am meisten bevorzugt ist eine Härte von 55 Shore A.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil kann zum Beispiel Weichgummi „CR" enthalten. Auch bei Verwendung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils als Berührungsdichtung zwischen ruhenden Teilen bzw. als statische Dichtung kann die Dauerhaftigkeit des elastischen Materials durch die Verwendung beispielsweise von Kunststoffen des EPDM-Typs, welche frei von Asbest-, Cadmium- und Silikonresten sein können und zudem selbstverlöschend sein können, von besonderem Vorteil sein.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter EPDM-Kautschuk auch verstanden, dass durch Terpolymerisation von Ethylen und größeren Anteilen Propylen sowie einigen Prozent eines drit dritten Monomers mit Dien-Struktur Kautschuk hergestellt werden kann, in dem das Dien-Monomer die für eine anschließende Schwefel-Vulkanisation benötigten Doppelbindung bereitstellt. Durch Terpolymerisation von Ethylen und größeren Anteilen Propylen sowie einigen Prozent eines dritten Monomeren mit Dien-Struktur hergestellter Kautschuk, in dem das Dien-Monomer die für eine anschließende Schwefel-Vulkanisation benötigten Doppelbindungen bereitstellt. Als Dien-Monomere können vorwiegend cis,cis-1,5-Cyclooctadien (COD), exo-Dicyclopentadien (DCP), endo-Dicyclopentadien (EDCP) u. 1,4-Hexadien (HX) u.v.a. 5-Ethyliden-2-norbornen (ENB) Verwendung finden. EPDM-Kautschuk enthält vorteilhafterweise ca. 15 Doppelbindungen pro 1000 C-Atome u. ist daher viel widerstandsfähiger gegen z.B. Ozon als Butadien- od. Isopren-Kautschuke.
  • So ist es auch von Vorteil, wenn das erfindungsgemäßen Dichtungsprofils oder Teile desselben aus Moosgummi und / oder Weichgummi, hergestellt werden.
  • Unter Weichgummi im Sinne der Erfindung mit einer höheren Härte A oder D werden Kunststoffe auch verstanden, die unter Verwendung von 1 bis 4 % Schwefel vulkanisierte ggf. Füllstoffe enthaltende Kautschuke herkömmlicher Art sind.
  • Unter Moosgummi können Schaumstoffe mit geschlossenen Mikrozellen auf der Grundlage von Natur- und / oder Synthesekautschuk auch im Sinne der Erfindung verstanden werden.
  • Moosgummi können solche Werkstoffe mit über ihre ganze Masse verteilten offenen und / oder geschlossenen Zellen und einer Rohdichte sein, die niedriger als die der Gerüstsubstanz ist. Als Gerüstsubstanzen können organische Polymere, z. B. Schaumkunststoffe, aber auch anorganische Materialien zum Teil Verwendung finden. Schaumstoffe können beispielsweise Weichschaumstoffe, elastische Schaumstoffe und weichelastische Schaumstoffe in Abhängigkeit ihres Verformungswiderstandes bei Druckbelastung sein.
  • Elastische Schaumstoffe können beispielsweise solche sein, die bei Druckverformung nach DIN 53580 bis zu 50 % ihrer Dicke keine bleibende Verformung von mehr als 2 % ihres Ausgangsvolumens aufweisen. Als Gerüstsubstanzen der Schaumstoffe können sein Polyurethan-Schaumstoffe, Polystyrol-Schaumstoffe, Polyvinylchlorid-Schaumstoffe u.s.w. Ebenso können elastomere Schaumstoffe, thermoelastische Schaumstoffe oder thermoplastische Schaumstoffe des geschlossenzelligen, gemischtzelligen, grobzelligen und / oder feinzelligen Typs verwendet werden. Ebenso eignen sich hierfür Kugelschaumstoffe, Wabenschaumstoffe, doppelschichtige, wie echte, Schaumstoffe und einschichtige, wie unechte, Schaumstoffe. Leichte Schaumstoffe weisen weniger als 100 kg/m3 auf. Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil bzw. dessen Teile können zum Beispiel mit gummielastischen Materialien herstellbar, auch übereinstimmende Härte, aber auch unterschiedliche Härten haben, wie oben bez. der Einlage und Kopf- mit Grundabschnitten beschrieben, welche beispielsweise in herkömmlichen Extrudern unabhängig voneinander extrudiert und anschließend miteinander verklebt oder vulkanisiert werden können. Ebenso ist es möglich, für das erfindungsgemäße Dichtungsprofil statt kunststoffartiger Materialien der Härten A solche der Härten D zu verwenden.
  • Die Härteprüfung nach Shore A oder D DIN 53505 kann auch in einer für den Fachmann bekannten Weise durchgeführt werden. Die Shore-Härte ist definiert z.B. als der Widerstand, den die Probe dem Eindringen eines Prüfkörpers bestimmter Form entgegensetzt. Dessen Druckkraft wird durch das Zusammendrücken einer geeichten Feder im Prüfgerät aufgebracht. Die so festgestellte Härte wird an einer Messuhr des Prüfgerätes abgelesen und in Shore-Einheiten zwischen 0 und 100 angegeben. Der Prüfkörper für Shore A kann die Form eines Kegelstumpfes haben, für Shore D die Form eines Kegels mit abgerundeter Spitze aufweisen. Durch Andrücken der Auflagefläche der Shore-Prüfgeräte gegen die Probe bis zum satten Aufliegen mit Hilfe einer Einspannvorrichtung wird die Eindringtiefe gemessen.
  • Die durch das Zusammendrücken der Feder im Messgerät angezeigten Härteeinheiten werden in der Regel nach 3 Sekunden Anpresszeit abgelesen.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn das erfindungsgemäße Dichtungsprofil mit einem Schaumstoff nur geschlossenen Mikrozellen auf der Grundlage von Natur- und / oder Synthesekautschuk, beispielsweise Moosgummi, mit einer Härte A oder D 15-s, ISO 868, Platte 6 mm) hergestellt ist, bestehend aus einem Werkstoff mit über seine ganze Masse verteilten offenen und/oder geschlossenen Zellen und einer Rohdichte, die vorzugsweise niedriger ist als die der Gerüstsubstanzen. Als Gerüstsubstanzen können organische Polymere, beispielsweise Schaumkunststoffe, Moosgummi, verwendet werden. Die Schaumstoffe können solche sein, die bei Druckbelastung einen relativ geringen Verformungswiderstand aufweisen und als Polymer-Grundlage Urethane aufweisen können. Ebenso können verwendet EPDM, NBR, IR oder dergleichen. Die Härte-Prüfung zwecks Feststellung von Shore-Härten erfolgt herkömmlicher Verfahren wie das der Bestimmung der Klemmkraft -siehe oben-. Hierbei können auch für die Härteprüfung Platten, die man als Flächenelemente definiert, derart zusammen gepresst werden, dass um die Anpresskraft bzw. Klemmkraft zu bestimmen: Ein bestimmtes erforderliches Maß an Kraft, mit welcher die Platten bis zu einem Ausmaß an Verformung beaufschlagt werden, kann bestimmt werden. Die Platten enthalten Materialien des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils. Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil kann auch statt einer zelligen oder porigen Struktur ein gleichfalls massiver Festkörper sein. Der Festkörper kann auch teilweise von zelliger und / oder poriger Struktur sein.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil kann ebenso aus thermoplastischem kunststoffartigem Material hergestellt. Vorzugsweise wird ein thermoplastischer elastomerer Kunststoff verwendet aus der Gruppe der Polystyrol-Polyamid-, Polyuretan-, Polyethylen- Polymeren und -Copolymeren und Mischung derselben ausgewählt wird. Hierfür eignen sich insbesondere thermoplastisches Elastomer, welches beispielsweise ein Vertreter der Styrol-, Polypropylen- und / oder Dimethylsiloxan-Polymeren und / oder Copolymeren mit Segmenten mit ho her Dehnbarkeit und niedrigem TG-Wert (Weichsegmente, thermoplastischer Anteil) und mit Segmenten mit niedriger Dehnbarkeit und hohem TG-Wert (Hartsegmente, elastischer Anteil) je nach Anforderungen an die Verformbarkeit in einer dem Fachmann vertrauten Anteilsmischung kombiniert werden können, wobei die Bindung der Hart- und Weichsegmente miteinander durch Blockcopolymerisation, Vernetzung mit Peroxyden und Adsorption erfolgen kann. So können auch für thermoplastisches Kunststoffmaterial Polystyrol-, Polyamid-, Polyurethan und / oder Polyethylen-Polymeren und / oder Copolymeren und / oder Mischung derselben mit unterschiedlichen Anteilen an Weich- und Hartsegmenten verwendet werden.
  • Auch können in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils dieses oder Teile desselben mit Ethylen / Propylen-Dien-Terpolymer-Kunststoffen (EPDM) herstellbar sein, und vorzugsweise frei von Asbest-, Cadmium- und Silikon-Resten sein. Das EPDM-Kautschuk kann herkömmlicherweise durch Terpolymerisation von Ethylen und größeren Anteilen Propylen sowie einigen Prozent eines dritten Monomeren mit Dien-Struktur hergestellter Kautschuk, in dem das Dien-Monomer die für eine anschließende Schwefel-Vulkanisation benötigten Doppelbindungen bereitstellt werden kann. Als Dien-Monomere finden vorzugsweise cis,cis-1,5-Cyclooctadien (COD), exo-Dicyclopentadien (DCP), endo-Dicyclopentadien (EDCP) und 1,4-Hexadien. (HX) oder dergleichen Anwendung wie auch 5-Ethyliden-2-norbornen (ENB) Verwendung. EPDM-Kunststoffe können ca. 15 Doppelbindungen pro 1000 C-Atome enthalten und sind daher viel widerstandsfähiger gegen z.B. Ozon als Butadien- od. Isopren-Kautschuke. Vorzugsweise sind die elastischen Materialien selbst verlöschend. Insbesondere weist das erfindungsgemäße Dichtungsprofil schwer entflammbare und / oder selbstlöschende Kunststoffe auf. Ebenso können feuerhemmende Kunststoffe verwendet werden mit den o.g. Härten.
  • Die erfindungsgemäße Tür eignet sich zum Klappen, Drehen, und / oder Außenschwingen. Die erfindungsgemäße Tür umfasst einen Türrahmen und ein Türblatt. Der Türrahmen als erstes Bauteil weist eine Aufnahmenut auf. Die Aufnahmenut wird bezüglich ihres Innen raums begrenzt von zwei Seitenwänden unter Bildung eines geöffneten Eingriffsbereichs. Die eine Seitenwand ist zu der anderen Seitenwand im Querschnitt leicht geneigt. Die eine Seitenwand geht über den Nutgrund in die andere Seitenwand über. Die Aufnahmenut umgreift mit ihrer einen Seitenwand nach Eindrücken des Hauptabschnitts des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils die Dichtungslippe.
  • Das kraft- und reibschlüssige Umgreifen der Dichtungslippe mit Hilfe der einen Seitenwand unterstützt den sicheren Ortsverbleib des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils bei Anliegen oder Anschmiegen der Dichtlippe an die Fläche eines Türblattrahmens eines Türblattes im geschlossenen Zustand.
  • Es zeigt sich, dass das erfindungsgemäße Dichtungsprofil
    den Spalt zwischen der Tür und einem Türrahmen, z.B. eines Schaltkastens, usw. gegenüber Schwall- und Regenwasser wirkungsvoll abdichtet,
    den Spalt gegenüber Auftreten von Kapillarkräften durch Wasserbrücken hinreichend verschließt,
    die Elastizität und die Dauerhaftigkeit der Benutzung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils bei vielfältigen Übergängen von dem geschlossenen in den offenen Zustand und vice versa unterstützt,
    und das Eindringen von kriechender Feuchtigkeit oder von Wasser auch in Gegenwart hoher Druckkräften oder Sogkräfte dauerhaft unterdrückt.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Zeichnungen zeigen weitere vorteilhafte zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in Ausführungsformen ohne Beschränkung auf die Erfindung auf diese in
  • 1 die Schrägansicht auf das erfindungsgemäße Dichtungsprofil,
  • 2 den Querschnitt durch das erfindungsgemäße Dichtungsprofil,
  • 3 den Querschnitt durch das erfindungsgemäße Dichtungsprofil mit Angaben von Breiten und Abständen,
  • 4 den Querschnitt durch das erfindungsgemäße Dichtungsprofil,
  • 5 die Ausrichtung der Außenflächen, Kopfflächen und Fußflächen zueinander des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils,
  • 6 den Querschnitt durch die erfindungsgemäße Tür mit Türrahmen und Türblattrahmen
    und
  • 7 den Querschnitt durch die erfindungsgemäße Tür mit Türrahmen und Türblattrahmen im geschlossenen Zustand.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 wird seinem Hauptabschnitt 22 in die Aufnahmenut 30 eingekeilt. Den Auszugskräften wirken die Klemmlippen 3, 6 entgegen. Es sind die Klemmlippen 3, 6 an den Außenflächen 7, 8 des Hauptabschnitts 22 angeformt. In dem unteren Bereich des Hauptabschnitts 22 befinden sich zwei zu der Mitte-Längsachse A zueinander symmetrisch ausgebildete Klemmlippen 3 (untere Klemmlippen). Auf der einen Außenfläche 8 ist oberhalb der unteren Klemmlippe 3 eine Dichtungslippe 19 angeformt (1, 2).
  • Auf der der einen Außenfläche 8 gegenüber liegenden anderen Außenfläche 7 befinden sich in dem Übergangsbereich a von der anderen Außenfläche 7 zu der Kopffläche 5 zwei weitere Klemmlippen 6, obere Klemmlippen genannt. Die oberen Klemmlippen 6 und die unteren Klemmlippen 3 sind im Querschnitt formgleich. Die oberen Klemmlippen 6 sind im Querschnitt in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet. Ebenso sind die unteren Klemmlippen 3 in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet und formgleich einander. Die Längsachsen L1, L2, L3 der Klemmlippen 3, 6 der anderen Außenfläche 7 sind zueinander parallel ausgerichtet (4).
  • Die unteren Klemmlippen 3 sind zu der Fußfläche 9 im Querschnitt als Fasen 20 ausgestaltet, welche zur der Mitte-Längsachse unter 45° geneigt sind.
  • An dem Bereich b, welcher den oberen Klemmlippen 6 gegenüber liegt, ist eine Dichtlippe 15 angeformt. Die Dichtlippe 15 ist im Querschnitt leicht in Richtung oberer Klemmlippen 6 zu gebogen bzw. geneigt angeformt. Die Dichtlippe 15 ist zum Abdichten des Spalts bei Anliegen derselben an eine Fläche eines zweiten Bauteils 40 einer Tür, vorgesehen. Die Dichtlippe 15 unterliegt einer starken Beanspruchung aufgrund der vielfältigen Übergänge von dem geschlossenen Zustand in den offenen und umgekehrt.
  • Die Dichtlippe 15 schwenkt bei dem Übergang von dem offenen in den geschlossenen Zustand besonders im Bereich a der Anformung derselben an der Kopffläche 5. Daher befindet sich an der Außenfläche eine Einstülpnut 16. Die Einstülpnut 16 ist eine eingezogene Außenfläche im Übergangsbereich von Dichtlippe 15 zu Hauptabschnitt 22. Die Einstülpnut 16 erleichtert bei Schwenken der Dichtlippe 15 hin in Richtung oberer Klemmlippen 6 und vermeidet das Auftreten von Rissen und Spalten in diesem Schwenkbereich der Dichtlippe 15 bei vielfältigen Übergängen.
  • Der Hauptabschnitt 22 ist im Querschnitt bezogen auf die Mitte-Längsachse A nicht von symmetrischer Gestalt im Gegensatz zu herkömmlichen Dichtungsprofilen. Die eine Außenfläche 8 schließt mit der Fußfläche 17 einen Winkel β ein. Der Winkel β beträgt 70°. Die andere Außenfläche 7 steht im Querschnitt senkrecht zu der Fußfläche 9. Die Kopffläche 5 schließt mit der Fußfläche 9 im Querschnitt einen Winkel α ein. Der Winkel α beträgt 20 bis 22°. Die eine Außenfläche 8 ist zu der Fußfläche 9 derart zueinander ausgerichtet ist, dass die eine Außenfläche 8 und die Fußfläche 9 einen Winkel β von 70° einschließen. Die andere Außenfläche 7 ist gleichfalls zu der Fußfläche 9 zueinander ausgerichtet ist, so dass die andere Außenfläche 7 und die Fußfläche 9 einen Winkel γ von 90° einschließen. Der Scheitelpunkt des von der Kopffläche 5 und der Fußfläche 9 gebildeten Winkel α ist im Bereich der anderen Außenfläche 7 angeordnet (5).
  • Das Verhältnis des Abstands x zu dem Abstand y beträgt 1,8. Das Verhältnis des Abstands x zu der Breite z beträgt 1,4. Das Verhältnis des Abstands m zu dem Abstand y ist 1,1. Das Verhältnis der Breite z zu dem Abstand m beträgt 1,2 (3).
  • Der Hauptabschnitt 22 bildet daher im Querschnitt quasi einen Keil, an dessen oberen Bereich die Dichtlippe 15 angeformt ist. Durch diese besondere Ausgestaltung des Hauptabschnitts 22 wird eine hohe Belastbarkeit des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils gegenüber andauernden Druckkräften auf dasselbe ermöglicht; zudem kann der hinreichende Ortsverbleib desselben durch die klemmenden Aufnahme des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in der Aufnahmenut gewährleistet werden.
  • Hinzukommend zeigt es sich, dass bei abrupten Übergängen von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand hohe Kräfte auf das erfindungsgemäße Dichtungsprofil einzuwirken vermögen, die einseitig hin in Richtung einer Außenfläche 8, welche besonders dickwandig ausgebildet ist, abgeleitet werden können. Aufgrund der besonderen einseitigen Dicke des Hauptabschnitts 22 in diesem Bereich und der besonderen Ausgestaltung der Dichtungs lippe 19 im Querschnitt abgebogen bzw. halbkreisförmig, wird das einseitige Herausdrücken des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 mit seinem Hauptabschnitt 22 aus der Aufnahmenut 30, welches im Stand der Technik häufig auftritt, vermieden.
  • Das Abstützen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 wird erleichtert durch die Einziehung der Fußfläche 9 unter Ausbildung einer rinnenförmigen Ausnehmung 17, welche sich im Bereich der Mitte-Längsachse A zu finden ist.
  • Der Hohlraum 2 des Hauptabschnitts 22 des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils entspricht in etwa bezüglich seiner Innenseiten der Ausrichtung der Außenflächen 7, 8 bzw. Kopf- 5 und Fußflächen 9 des Hauptabschnitts 22 an. So ist die eine Innenseite 13 des Hohlraums im Querschnitt parallel zu der einen Außenfläche 8 ausgerichtet. Die andere Innenseite 14, welche der einen Innenseite 13 gegenüber liegt, ist der anderen Außenfläche 7 im Querschnitt parallel zueinander ausgerichtet. Die obere Innenseite 11 des Hohlraums 2 ist im Querschnitt zu der Kopffläche 5 gleichfalls parallel ausgerichtet. Die untere Innenseite 12 des Hohlraums 2 ist zu der Fußfläche 17 des Hauptabschnitts 22 des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 parallel ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil ist einstückig und von einer Härte von Shore A 55. Es besteht aus EPDM-Kunststoff und ist frei von Asbest, Cadmium und Silikon.
  • Die erfindungsgemäße Tür eines Schaltschranks ist mit einem Türrahmen 41 und einem Türblatt 40 ausgestaltet. Das Türblatt 40 hat einen Türblattrahmen 34. Der Türrahmen 41 weist eine Aufnahmenut 30 für das Dichtungsprofil 1 au. Die Aufnahmenut 30 wird von zwei Seitenwänden 31, 32 seitlich begrenzt. Die eine Seitenwand 31 ist im Querschnitt in Richtung zu der der einen Seitenwand 31 gegenüber liegenden anderen Seitenwand 32 geneigt ausgerichtet. Die andere Seitenwand 32 steht im Querschnitt senkrecht zu einem Nutgrund 33. Die eine Seitenwand 31 der Aufnahmenut 30 greift um die Dichtungslippe 19 des Hauptabschnitts 22, so dass das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 mit seinem Hauptabschnitt 22, den Klemmlippen 3, 6 und der Dichtungslippe 19 in der Aufnahmenut 30 kraft- und / oder reibschlüssig verkeilt ist, wobei die eine Außenfläche 8 des Dichtungsprofils 1 der einen Seitenwand 31 der Aufnahmenut 30 zugewandt ist.
  • Bei dem Übergang von einem offenen in den geschlossenen Zustand wird die Dichtlippe 15 unter Überwindung ihrer Vorspannung um den Bereich b der Einstülpnut 16 geschwenkt. Die Dichtlippe 15 des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils 1 schmiegt sich dichtend gegen die ebene Fläche des Türblattrahmens 34 im geschlossenen Zustand an.

Claims (40)

  1. Dichtungsprofil mit hinreichender Belastbarkeit und hoher Dichtwirkung gegenüber Wasserbrücken, insbesondere zur Verwendung in Kästen, zur Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen, von denen das erste Bauteil, vorzugsweise ein Türrahmen (41) eines Schaltkastens, eine Aufnahmenut (30) für das Dichtungsprofil (1) aufweist, gegen welches das zweite Bauteil, vorzugsweise eine Tür (40), mit seiner Fläche zur Anlage bestimmt ist, mit einem elastischem Material, vorzugsweise gummielastischen Material, das Dichtungsprofil (1) mit einem sich innerhalb des Dichtungsprofils (1), vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Hohlraum (2) und mit an Außenflächen (7, 8) eines Hauptabschnitts (22) angeformten Klemmlippen (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (1) zur Halterung in einer von Seitenwänden (31, 32) begrenzten Aufnahmenut (30) des ersten Bauteils den Hauptabschnitt (22) mit zwei unteren, bezogen auf die Mitte-Längsachse A symmetrisch ausgebildeten Klemmlippen (3) aufweist.
  2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Übergangsbereich a von einer der einen Außenfläche (8) gegenüber liegenden, anderen Außenfläche (7) zu einer Kopffläche (5) zwei obere Klemmlippen (6) angeformt sind.
  3. Dichtungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Längsachsen L1, L2, L3 der Klemmlippen (3, 6) der anderen Außenfläche (7) zueinander parallel ausgerichtet sind.
  4. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Klemmlippe (3) an der einen Außenfläche (8) des Hauptanschnitts (22) eine Dichtungslippe (19) angeformt ist.
  5. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bereich b der Kopffläche 5 des Hauptabschnitts (22), welcher Bereich der Dichtungslippe (19) zugewandt ist, eine Dichtlippe (15) angeformt ist, welche in Richtung zu der anderen Außenfläche (7) des Hauptabschnitts (22) hin geneigt ist.
  6. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffläche (5) im Querschnitt zu der der Kopffläche (5) gegenüber liegenden Fußfläche (9) derart ausgerichtet ist, dass die Kopffläche (5) und die Fußfläche (9) einen Winkel α von 5° bis 50° einschließen.
  7. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α 10° bis 35° beträgt.
  8. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α 15° bis 30° beträgt.
  9. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α 20° bis 22° beträgt.
  10. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die obere Innenseite (11) des Hohlraums (2) parallel zu der Kopffläche (5) des Hauptabschnitts (22) ausgerichtet ist.
  11. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die untere Innenseite (12) des Hohlraums (2) parallel zu der Fußfläche (9) des Hauptabschnitts (22) ausgerichtet ist.
  12. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (15) im Querschnitt in Richtung zu dem Kopf (51) hin spitz zulaufend ausgebildet ist.
  13. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine, der einen Außenfläche (8) zugewandte Innenseite (13) des Hohlraums (2) zu der einen Außenfläche (8) im Querschnitt parallel ausgerichtet ist.
  14. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die andere, der anderen Außenfläche (7) zugewandte Innenseite (14) des Hohlraums (2) zu der anderen Außenfläche (7) im Querschnitt parallel ausgerichtet ist.
  15. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die eine Außenfläche (8) zu der Fußfläche (9) derart zueinander ausgerichtet ist, dass die eine Außenfläche (8) und die Fußfläche (9) einen Winkel β von 50° bis 90° einschließen.
  16. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel β 60° bis 80° beträgt.
  17. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel β 70° beträgt.
  18. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die andere Außenfläche (7) zu der Fußfläche (9) derart zueinander ausgerichtet ist, dass die andere Außenfläche (7) und die Fußfläche (9) einen Winkel γ von 70° bis 110° einschließen.
  19. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel γ 80° bis 100° beträgt.
  20. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel γ 90° beträgt.
  21. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelpunkt des von der Kopffläche (5) und der Fußfläche (9) gebildeten Winkels α im Bereich der anderen Außenfläche (7) angeordnet ist.
  22. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Außenfläche (8) in einem weiteren Übergangsbereich b zwischen der Dichtlippe (15) und dem Hauptabschnitt (22) unter Bildung einer Einstülpnut (16) eingezogen ist.
  23. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis eines Abstands x zu einem Abstand y 1,8 beträgt.
  24. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis eines Abstands x zu einer Breite z 1,4 beträgt.
  25. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis eines Abstands m zu einem Abstand y 1,1 beträgt.
  26. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis einer Breite z zu dem Abstand m 1,2 beträgt.
  27. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlippen (3, 6) im Querschnitt einander formgleich sind und / oder die Dichtungslippe (19) im Querschnitt halbkreisförmig ist.
  28. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlippen (3, 6), die Einstülpnut (16), die Dichtungslippe (19) und / oder die Dichtlippe (15) sich in dem Dichtungsprofil (1) längs des Hohlraums (2) erstrecken.
  29. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlippen (3, 6) die Form eines spitzen gleichschenkligen Dreiecks aufweisen.
  30. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußfläche (9) in Richtung Dichtlippe (15) hin im Bereich der Mitte-Längsachse A nach innen unter Bildung einer Ausnehmung (17) eingezogen ist.
  31. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (1) eine Härte A von 30 bis 80 Shore, vorzugsweise 50 bis 70 Shore, noch mehr bevorzugt 50 – 65 Shore, aufweist.
  32. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte A 55 Shore beträgt.
  33. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (1) mit EPDM-Kautschuk herstellbar ist.
  34. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (1) mit Weichgummi herstellbar ist.
  35. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (1) einstückig ist.
  36. Tür zum Klappen, Drehen oder Außenschwingen, mit einem Türrahmen 41 und einem Türblatt (40), wobei das Türblatt (40) einen Türblattrahmen (34) aufweist und der Türrahmen (41) eine Aufnahmenut (30) für das Dichtungsprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, die Aufnahmenut (30) von zwei Seitenwänden (31, 32) seitlich begrenzt ist, die eine Seitenwand (31) im Querschnitt in Richtung zu der der einen Seitenwand (31) gegenüber liegenden anderen Seitenwand (32) geneigt ausgerichtet ist, die andere Seitewand (32) zu einem Nutgrund (33) senkrecht ausgerichtet ist, das Dichtungsprofil (1) mit seinem Hauptabschnitt (22), den Klemmlippen (3, 6) und der Dichtungslippe (19) in der Aufnahmenut (30) kraft- und / oder reibschlüssig verkeilt ist, wobei die eine Außenfläche (8) des Dichtungsprofils (1) der einen Seitenwand (31) der Aufnahmenut (30) zugewandt ist.
  37. Tür nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (15) des Dichtungsprofils (1) sich gegen eine, vorzugsweise ebene, Fläche des Türblattrahmens (34) im geschlossenen Zustand anschmiegt.
  38. Tür nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (15) unter Überwindung ihrer Vorspannung beim Übergang von einem offenen in den geschlossenen Zustand um den Bereich der Einstülpnut (16) geschwenkt ist.
  39. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (31, 32) der Aufnahmenut (30) um die Dichtungslippe (19) des Hauptabschnitts (22) form-, kraft- und / oder reibschlüssig eingreift.
  40. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (31, 32) der Aufnahmenut (30) um die Dichtungslippe (19) des Hauptabschnitts (22) form-, kraft- und / oder reibschlüssig eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2966803A1 (fr) * 2010-10-29 2012-05-04 Airbus Operations Sas Joint d'etancheite ameliore destine a etre interpose entre deux carenages aerodynamiques d'un mat d'accrochage de moteur d'aeronef

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