DE202005004481U1 - Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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Abstract

Scheinwerfer (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Scheinwerfergehäuse (12) und mit einem Elektronikgerät (18), welches im Bereich einer Gehäuseöffnung (54) am Scheinwerfergehäuse (12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Scheinwerfergehäuse (12) und Elektronikgerät (18) eine umlaufende Axialdichtung (42) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Scheinwerfer ist aus der US 6,749,327 B2 bekannt. Er umfasst ein Scheinwerfergehäuse, in dem eine Gasentladungslampe angeordnet ist. Diese ist über ein Kabel mit einem Steuergerät verbunden. Das Steuergerät ist an der Unterseite des Scheinwerfergehäuses im Bereich einer Gehäuseöffnung an dieses angeschraubt. Am Steuergerät ist ein Ringsteg vorhanden, der in die Gehäuseöffnung eingreift und gegenüber dieser durch eine Radialdichtung abgedichtet ist.
  • Im Betrieb des bekannten Scheinwerfers hat sich herausgestellt, dass im Laufe der Zeit Feuchtigkeit in das Scheinwerfergehäuse eindringen kann. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Scheinwerfer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass Feuchtigkeit in das Scheinwerfergehäuse nach Möglichkeit nicht eindringen kann, bei gleichzeitig geringen Herstellungskosten des Scheinwerfers.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Scheinwerfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine Axialdichtung hat gegenüber der bisher verwendeten Radialdichtung den Vorteil, dass sie einem deutlich geringeren Verschleiß unterworfen ist. Schon allein hierdurch wird die Lebensdauer der Abdichtung verlängert.
  • Darüber hinaus kann eine Axialdichtung aus einem preiswerten Material, beispielsweise Moosgummi, hergestellt werden, was die Herstellkosten gering hält. Dabei sei darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff "axial" eine Richtung verstanden wird, die in etwa parallel zur Befestigungsrichtung des Elektronikgeräts am Scheinwerfergehäuse ist.
  • Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 wird die Abdichtung nochmals verbessert und das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Der vorgesehene Steg hat eine vergleichsweise geringe Kontaktfläche mit der Axialdichtung, was zu einer hohen Flächenpressung und einer entsprechend guten Abdichtung führt. Der Steg ist dabei vorzugsweise an das Scheinwerfergehäuse beziehungsweise das Elektronikgerät angeformt, was die Handhabung erleichtert.
  • Durch die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Scheinwerfers gemäß Anspruch 3 wird das Eindringen von Spritzwasser in das Scheinwerfergehäuse auch dann verhindert, wenn, beispielsweise im Wartungsfalle, das Elektronikgerät nicht am Scheinwerfergehäuse befestigt ist.
  • Die in Anspruch 4 angegebene konkrete Weiterbildung hierzu erleichtert die Montage und sorgt für eine zuverlässige Halterung der Axialdichtung.
  • Vorteil der im Anspruch 5 angegebenen Weiterbildung ist der Schutz des Elektronikgeräts vor im Scheinwerfergehäuse vorhandener Feuchtigkeit.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 erleichtert die Montage des Scheinwerfers und sorgt so für geringe Herstellkosten.
  • Die Wartung wird wiederum durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 vereinfacht, da auf die Beibehaltung der Position der Abdeckung weniger geachtet werden muss.
  • Die in Anspruch 8 angegebene seitliche Öffnung gestattet eine zuverlässige und einfache Verbindung des Elektronikgeräts mit einem Leuchtmittel, ohne die Funktion der Abdeckung zu beeinträchtigen.
  • Die Funktionssicherheit des Scheinwerfers wird durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 verbessert, da verhindert wird, dass das Kabel während des Betriebs eine nicht gewünschte Lage einnimmt. Darüber hinaus wird die Wartung vereinfacht, da das Elektronikgerät ausgebaut werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Kabel in das Innere des Scheinwerfergehäuses fällt. Besonders einfach kann eine Halterung durch ein Clipsteil realisiert werden, welches mit einem Bereich des Scheinwerfergehäuses verrastet wird.
  • Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 10, 13, und 14 tragen dazu bei, dass im Inneren des Scheinwerfergehäuses vorhandene Feuchtigkeit ("Schwallwasser") vom Elektronikgerät ferngehalten wird.
  • Die Verbindung des Steuergeräts mit dem Kabel sollte im Allgemeinen in einer ganz bestimmten Art und Weise ausgerichtet sein. Darüber hinaus ist das Elektronikgerät üblicherweise wegen der beengten Einbauverhältnisse in einem Kraftfahrzeug im Bereich des Scheinwerfers geometrisch besonders geformt und sollte daher in einer bestimmten Lage am Scheinwerfergehäuse befestigt werden. Ferner kann auch die Abdichtung zwischen Elektronikgerät und Scheinwerfergehäuse von einer bestimmten Ausrichtung des Elektronikgeräts gegenüber der Gehäuseöffnung abhängen. Dies wird durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 sichergestellt.
  • Die Herstellkosten des erfindungsgemäßen Scheinwerfers werden wiederum durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 12 gesenkt.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematisierte und stark vereinfachte Seitenansicht eines Scheinwerfers mit einem Scheinwerfergehäuse und einem Elektronikgerät;
  • 2 eine Draufsicht von außen auf einen Bereich des Scheinwerfergehäuses von 1, bei abgenommenem Elektronikgerät;
  • 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von 2 bei angebautem Elektronikgerät;
  • 4 einen Schnitt längs der Linie IV–IV von 3;
  • 5 einen Detailschnitt V von 4;
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung von schräg unten auf einen Bereich des Scheinwerfergehäuses und des Elektronikgeräts von 1;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung ähnlich 6, jedoch von schräg oben;
  • 8 eine perspektivische Darstellung ähnlich 3 im zusammengebauten Zustand, jedoch der Länge nach geschnitten;
  • 8a einen ebenen Schnitt durch einen Bereich einer Rastnase und einer Rastöffnung;
  • 9 eine Darstellung ähnlich 8, jedoch nicht geschnitten; und
  • 10 eine perspektivische Darstellung von oben beziehungsweise innen im zusammengebauten Zustand.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 trägt ein Scheinwerfer insgesamt das Bezugszeichen 10. Er ist in ein nicht gezeigtes Kraftfahrzeug eingebaut. Der gezeigte Scheinwerfer 10 umfasst ein Scheinwerfergehäuse 12, in dessen Innenraum 13 ein Reflektor 14 mit einem Leuchtmittel 16 aufgenommen sind. Bei dem Leuchtmittel 16 handelt es sich um eine Gasentladungslampe, welche ein Elektronik- beziehungsweise Steuergerät 18 benötigt, das die für einen Betrieb des Leuchtmittels 16 erforderliche Energie bereitstellt. Hierzu führt ein Kabelstrang 20 vom Leuchtmittel 16 zum Steuergerät 18. An diesem ist eine Buchse 22 vorhanden, in die ein am Kabelstrang 20 befestigter Stecker 24 eingesteckt werden kann. Vom Steuergerät 18 führt ein weiterer Kabelstrang 26 zu weiteren nicht dargestellten Einrichtungen, wie beispielsweise einem Schalter, einer Stromversorgung etc.
  • Nun wird die Ausgestaltung des Scheinwerfergehäuses 12 im Bereich der Anbindung des Steuergeräts 18 unter Bezugnahme auf die 210 im Detail erläutert. Dabei sei darauf hingewiesen, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in allen Figuren alle Bezugszeichen eingetragen sind. Eine Wand (ohne Bezugszeichen) des Scheinwerfergehäuses 12 weist vom Inneren des Scheinwerfergehäuses 12 in Richtung des Pfeils 28 in 1 aus gesehen eine insgesamt in etwa rechteckige Einwölbung 30 auf. Auf der Außenseite des Scheinwerfergehäuses 12 sind an einen Boden 31 der Einwölbung 30 im Bereich von deren abgerundeten Eckpunkten senkrecht abragende Gewindehülsen 32 angeformt.
  • Radial einwärts von den Gewindehülsen 32 sind an den Boden 31 der Einwölbung 30 drei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende und zur Kontur der Einwölbung 30 in etwa parallele umlaufende Stege 34, 36 und 38 angeformt, die vom Boden 31 in senkrechter Richtung nach außen abragen. Der äußere Steg bildet eine Schutzwand 34, die deutlich höher als die Einwölbung 30 tief ist. Der innere Steg bildet ebenfalls eine Schutzwand 38, die nur geringfügig höher als die Einwölbung 30 tief ist. Der ungefähr mittig zwischen den beiden Schutzwänden 34 und 38 angeordnete Steg 36 hat nur eine vergleichsweise geringe Höhe.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich ist, bildet der zwischen den beiden Schutzwänden 34 und 38 gebildete Raum einen Aufnahmeraum 40 für eine Axialdichtung 42, die ebenso wie das Steuergerät 18 in 2 aus Darstellungsgründen nicht gezeigt ist. Die Axialdichtung 42 hat im unverformten Zustand ungefähr kreisrunden Querschnitt und kann beispielsweise aus einem Moosgummimaterial hergestellt sein.
  • Das Steuergerät 18 weist ebenfalls ein Gehäuse 44 auf mit einem in Einbaulage äußeren Gehäuseteil 44a und einem inneren Gehäuseteil 44b (vergleiche 5). Das äußere Gehäuseteil 44a weist einen umlaufenden radial abragenden Befestigungsflansch 46 auf, in den an vier Stellen Schrauben 48 eingeführt werden können, die mit den Gewindehülsen 32 am Scheinwerfergehäuse 12 zusammenarbeiten.
  • In Einbaulage des Steuergeräts 18, dem Steg 36 am Scheinwerfergehäuse 12 in etwa gegenüberliegend, ist an den Befestigungsflansch 46 ein abragender und sich axial zum Steg 36 hin erstreckender Steg 50 angeformt. Dessen Höhe ist so bemessen, dass in Einbaulage des Steuergeräts 18 der Abstand zwischen den freien Enden des Stegs 36 und des Stegs 50 kleiner ist als der Durchmesser der unverformten Axialdichtung 42. Auf diese Weise wird in Einbaulage die Axialdichtung 42 von den beiden Stegen 36 beaufschlagt und verformt. Dabei wird ein Ausweichen der Axialdichtung 42 durch die beiden Schutzwände 34 und 38 zuverlässig verhindert.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 8 ersichtlich ist, liegt eine Verbindungsstelle 52 zwischen den beiden Gehäuseteilen 44a und 44b des Steuergeräts 18 in dessen Einbaulage von der Axialdichtung 42 aus gesehen im Inneren 13 des Scheinwerfergehäuses 12. Die Axialdichtung 42 übernimmt somit nicht nur die Abdichtung zwischen dem Gehäuse 44 des Steuergeräts 18 und dem Scheinwerfergehäuse 12, sondern auch die Abdichtung des Inneren des Steuergeräts 18 nach außen hin.
  • Das Gehäuse 44 des Steuergeräts 18 weist eine Querschnittsgeometrie auf, die komplementär ist zu der radial innerhalb der inneren Schutzwand 38 und dem Boden 31 der Einwölbung 30 gebildeten Geometrie. Wie insbesondere aus den 2, 6, 7 und 8 hervorgeht, ist im Boden 31 der Einwölbung 30 des Scheinwerfergehäuses 12 eine rechteckige Gehäuseöffnung 54 vorhanden. Diese ist in der Draufsicht (vergleiche 2) relativ zur Geometrie der Einwölbung 30 azentrisch positioniert, das heißt, sie ist in 2 auf die Mitte der Einwölbung 30 bezogen nach rechts unten versetzt angeordnet.
  • Komplementär zur Position der Gehäuseöffnung 54 ist am Steuergerät 18 die Buchse 22 angeordnet, die, wie beispielsweise aus den 7 und 8 hervorgeht, anders als dies in 1 vereinfacht dargestellt ist, tatsächlich aus einem ersten Buchsenteil 22a und einem zweiten Buchsenteil 22b besteht. In Einbaulage des Steuergeräts 18 erstreckt sich die Buchse 22 durch die Gehäuseöffnung 54 in den Innenraum 13 des Scheinwerfergehäuses 12 hinein. Durch die azentrische Positionierung der Gehäuseöffnung 54 kann das Steuergerät 18 nur in einer eindeutigen Ausrichtung in die Einwölbung 30 eingesetzt werden. Eine Falschmontage des Steuergeräts 18 wird insoweit ausgeschlossen. Durch das Vorhandensein der Einwölbung 30 wird im Betrieb des Scheinwerfers 10 verhindert, dass im Inneren des Scheinwerfergehäuses 12 angesammeltes Wasser in die Gehäuseöffnung 54 und auf das Steuergerät 18 schwappt. Diese Wirkung wird noch durch zwei seitliche parallele und vom Boden 31 der Einwölbung 30 in den Innenraum 13 des Scheinwerfergehäuses 12 abragende Schutzstege 55 unterstützt.
  • Im Innenraum 13 des Scheinwerfergehäuses 12 ist, die Einwölbung 30 und somit auch die Gehäuseöffnung 54 überdeckend, eine insgesamt längliche Abdeckung 56 vorhanden. Diese wird, wie insbesondere aus den 79 hervorgeht, mit ihrem in diesen Figuren rechten freien Rand 57 in einen Spalt 58a beziehungsweise 58b eingeschoben, der jeweils in einer Rippe 60a60b vorhanden ist, die von einer zum Boden 31 in etwa senkrechten Seitenwand 62 des Scheinwerfergehäuses 12 in den Innenraum 13 abragt. Zwischen den Rippen 60a und 60b und seitlich außerhalb von diesen ist an die Seitenwand 62 ferner ein in Einbaulage die Abdeckung 56 überdeckendes "Vordach" 63 angeformt, welches – analog zur Abdeckung 56 – zum Schutz des Steuergeräts 18 vor im Innenraum 13 des Scheinwerfergehäuses 12 vorhandenem Wasser beiträgt. Die seitliche Positionierung der Abdeckung 56 wird durch entsprechende Stege 64 sichergestellt, die ebenfalls an die Seitenwand 62 angeformt sind.
  • Am in den 79 linken Ende der Abdeckung 56 ist ein zum Scheinwerfergehäuse 12 hin heruntergezogener Abschnitt 66 vorhanden. In diesem ist wiederum eine Öffnung 68 ausgebildet, in die in Einbaulage eine Lasche 70 eingreift. Diese ist auf der zum Innenraum 13 hinweisenden Seite der Einwölbung 30 an deren Seitenwand angeformt und erstreckt sich wenigstens in etwa parallel zur Ausrichtung der Spalte 58a beziehungsweise 58b.
  • Zur Sicherung der Abdeckung 56 in Einbaulage ist an diese im Bereich ihres in den 79 linken Endes ein Federabschnitt 72 angeformt (vergleiche 7), an dessen abragendem und zum Boden 31 der Einwölbung 30 hin weisenden Ende eine Rastnase 74 ausgebildet ist, die wiederum in eine entsprechende Rastöffnung 76 im Boden 31 der Einwölbung 30 eingreift. Die Rastnase 74 weist an ihrem abragenden Ende einen hakenartigen Umbug 74a auf, und die Rastöffnung eine entsprechende Stufe 76a (vergleiche 8a).
  • Die Abdeckung 56 kann bei der Erstmontage ohne Zuhilfenahme von speziellem Werkzeug befestigt werden, indem sie einfach in Richtung des Pfeils 78 (9) in die Spalte 58a und 58b und mit der Öffnung 68 in die Lasche 70 eingeschoben wird. In ihrer Endstellung ist die Abdeckung 56 durch die Rastnase 74, die in die Rastöffnung 76 eingreift, zuverlässig in einer Richtung entgegen dem Pfeil 78 verriegelt. Durch den Umbug 74a, der mit der Stufe 76a zusammenarbeitet, wird verhindert, dass beispielsweise bei einer Wartung bei abmontiertem Steuergerät 18 die Rastnase 74 aus Versehen aus der Rastöffnung 76 herausgedrückt und so die besagte Verriegelung der Abdeckung 56 aufgehoben werden kann. Umbug 74a und Stufe 76a bilden insoweit eine Sicherung gegen ein Lösen der Verriegelung der Abdeckung 56.
  • Insbesondere aus 9 ist ersichtlich, dass in Einbaulage der Abdeckung 56 bei angebautem Steuergerät 18 zwischen dem Boden 31 und der Abdeckung 56 eine seitliche Öffnung 80 vorhanden ist. Durch diese kann der Kabelstrang 26 (vergleiche 1) von der Buchse 22 zum Leuchtmittel 16 geführt werden. Dabei ist dieser Kabelstrang 20 im Bereich der Stege 64 an der Seitenwand 62 des Scheinwerfergehäuses 12 befestigt. Hierdurch wird unter anderem verhindert, dass bei demontiertem Steuergerät 18 der Kabelstrang 20 im Inneren des Scheinwerfergehäuses 12" verschwindet".

Claims (14)

  1. Scheinwerfer (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Scheinwerfergehäuse (12) und mit einem Elektronikgerät (18), welches im Bereich einer Gehäuseöffnung (54) am Scheinwerfergehäuse (12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Scheinwerfergehäuse (12) und Elektronikgerät (18) eine umlaufende Axialdichtung (42) angeordnet ist.
  2. Scheinwerfer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Scheinwerfergehäuse (12) und/oder am Elektronikgerät (18) mindestens ein vorzugsweise umlaufender Steg (36, 50) vorhanden ist, welcher die Axialdichtung (42) in Einbaulage des Elektronikgeräts (18) in axialer Richtung beaufschlagt.
  3. Scheinwerfer (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Scheinwerfergehäuse (12) seitlich von der Axialdichtung (42) mindestens eine erste abragende, umlaufende Schutzwand (34) vorhanden ist.
  4. Scheinwerfer (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Scheinwerfergehäuse (42), von der ersten Schutzwand (34) aus gesehen auf der anderen Seite der Axialdichtung (42), mindestens eine zweite abragende, umlaufende Schutzwand (38) vorhanden ist, so dass die Axialdichtung (42) zwischen den beiden Schutzwänden (34, 38) aufgenommen ist.
  5. Scheinwerfer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum (13) des Scheinwerfergehäuses (12) im Bereich der Gehäuseöffnung (54), jedoch von dieser beabstandet, eine am Scheinwerfergehäuse (12) befestigbare Abdeckung (56) vorhanden ist.
  6. Scheinwerfer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (56) mit dem Scheinwerfergehäuse (12) verrastet ist.
  7. Scheinwerfer (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung eine Sicherung (74a, 76a) gegen unbeabsichtigtes Lösen aufweist.
  8. Scheinwerfer (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Einbaulage zwischen Abdeckung (56) einerseits und Elektronikgerät (18) und/oder Scheinwerfergehäuse (12) andererseits eine seitliche Öffnung (80) vorhanden ist, durch die mindestens ein Kabel (20) führbar ist, welches ein Leuchtmittel (16) mit dem Elektronikgerät (18) verbindet.
  9. Scheinwerfer (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Scheinwerfergehäuse (12) in der Nähe der Abdeckung (56) eine Halterung für das Kabel (20) vorhanden ist.
  10. Scheinwerfer (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (56) mindestens in einer Raumrichtung gekrümmt ist, derart, dass Flüssigkeit von der Abdeckung (56) zur Seite hin abläuft.
  11. Scheinwerfer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseöffnung (54) relativ zum Elektronikgerät (18) azentrisch ist, und dass ein Anschluss (22) für das Kabel (20) am Elektronikgerät (18) so angeordnet ist, dass er nur bei korrekter Einbaulage des Elektronikgeräts (18) in die Gehäuseöffnung (54) eingreift.
  12. Scheinwerfer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgerät (18) ein Gerätegehäuse (44) aufweist, welches mindestens ein erstes Gehäuseteil (44a) und ein zweites Gehäuseteil (44b) umfasst, und dass die Verbindungsstelle (52) zwischen den beiden Gehäuseteilen (44a, 44b) in Einbaulage des Elektronikgeräts (18) von der Axialdichtung (42) aus gesehen im Innenraum (13) des Scheinwerfergehäuses (12) liegt.
  13. Scheinwerfer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseöffnung (54) im Bereich einer Einwölbung (30) des Scheinwerfergehäuses (12) vorhanden ist.
  14. Scheinwerfer (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich von der Gehäuseöffnung (54) an das Scheinwerfergehäuse (12) auf dessen Innenseite mindestens ein abragender Schutzsteg (55) angeformt ist.
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WO2011029707A1 (de) * 2009-09-08 2011-03-17 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gehäuse für ein vorschaltgerät
CN103358978A (zh) * 2012-04-02 2013-10-23 株式会社小糸制作所 车辆用灯具装置

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