DE69936961T2 - Gehäuse, insbesondere für elektrische Geräte, dessen Rückwand mit mindestens einem, mit einer Kappe abgedeckten Loch versehen ist - Google Patents

Gehäuse, insbesondere für elektrische Geräte, dessen Rückwand mit mindestens einem, mit einer Kappe abgedeckten Loch versehen ist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gehäuse wie sie zum Beispiel zur Aufnahme und zum Schutz einer beliebigen elektrischen Ausrüstung verwendet werden.
  • Ein solches Gehäuse umfasst allgemein einen Korpus und eine Tür, wobei der Korpus selbst vier Seitenwände und einen Boden aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere, jedoch nicht unbedingt ausschließlich, auf den Fall ab, wo dieses dann für gewöhnlich als Kasten bezeichnete Gehäuse dazu bestimmt ist, an ein beliebiges Tragelement, zum Beispiel an eine Wand, angesetzt zu werden.
  • In diesem Fall ist es üblich, wenigstens ein am Boden bereits vorhandenes Loch zum Hindurchführen eines beliebigen Befestigungsorgans vorzusehen, wobei in der Praxis meistens in jedem der Eckbereiche des Bodens ein solches Loch vorgesehen ist.
  • Ein solches zur Aufnahme einer elektrischen Ausrüstung bestimmtes Gehäuse muss jedoch unabhängig von seiner späteren Verwendungsart und insbesondere unabhängig von seiner späteren Befestigungsart selbst bestimmte Dichtheitskriterien nach in den einschlägigen Normvorschriften spezifizierten Angaben erfüllen.
  • Es ist somit ferner üblich, jedes Loch, das der Boden aufweist, von Anfang an grundsätzlich mit einem Stöpsel zu verschließen.
  • Bisher ist dieser Stöpsel aus steifem Material ausgeführt, weshalb er entfernt werden muss, wenn das entsprechende Loch zum Hindurchführen eines Befestigungsorgans verwendet werden soll.
  • Um auf Höhe dieses Lochs die erforderliche Dichtheit wiederherzustellen, muss darüber hinaus um dieses Befestigungsorgan herum eine geeignete Dichtungsscheibe angeordnet werden.
  • Dadurch werden beim Anbringen des Gehäuses die für dieses Anbringen notwendigen Arbeitsschritte allgemein erschwert.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die im Gegensatz dazu eine Vereinfachung dieser Arbeitsschritte ermöglicht.
  • Genauer gesagt ist der Gegenstand der Erfindung ein Gehäuse gemäß Anspruch 1.
  • Dank der Beschaffenheit seines Materials kann der Stöpsel, mit dem das Gehäuse erfindungsgemäß ausgerüstet ist, mühelos eingedrückt werden.
  • Er kann deshalb an Ort und Stelle verbleiben und muss nicht entfernt werden, wenn das Loch, das er verschließt, zum Hindurchführen eines Befestigungsorgans genutzt werden soll.
  • Ein derartiges Befestigungsorgan lässt sich nämlich sehr leicht durch den Stöpsel drücken, unabhängig von der entsprechenden Einführungsrichtung, das heißt unabhängig davon, ob das Einführen von der Innenseite des Gehäuses aus nach außen oder in umgekehrter Richtung erfolgt.
  • Der Stöpsel, mit dem das Gehäuse erfindungsgemäß ausgerüstet ist, reicht ferner auch auf Grund der Beschaffenheit seines Herstellungsmaterials sowie seiner Ausbildung aus, um anschließend allein die gesamte gewünschte Dichtheit um dieses Befestigungsorgan herum zu gewährleisten, ohne dass hierzu speziell eine besondere Dichtungsscheibe vorzusehen ist.
  • Anzumerken ist, dass die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bereits aus dem Dokument US-A-4 266 683 bekannt sind. Gemäß der Lehre dieses Dokuments ist sowohl auf der Innenseite also auch auf der Außenseite eine ringförmige Wulst um das Durchgangsloch des Befestigungsorgans herum vorgesehen, wobei der Stöpsel von einem rohrförmigen axialen Teil gebildet ist, der vollständig in der in der Mitte der ringförmigen Wulste ausgeführten Öffnung aufgenommen ist.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im Übrigen aus der Beschreibung hervor, die nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen folgt, wobei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuses ist;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht dieses Gehäuses in größerem Maßstab von hinten aus gesehen ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Darstellung aus 2 ist;
  • 4 eine Teilansicht im Querschnitt des erfindungsgemäßen Gehäuses entlang der Linie IV-IV aus 2 in anderem Maßstab ist;
  • 5 eine axiale Schnittansicht des erfindungsgemäßen Stöpsels entlang der Linie V-V aus 3 in größerem Maßstab ist;
  • 6 eine Teilansicht im Querschnitt zeigt, die, abgeleitet von der Ansicht aus
  • 4, eine erste Art der Befestigung des erfindungsgemäßen Gehäuses darstellt;
  • 7 eine zur Ansicht aus 6 analoge Teilansicht im Querschnitt ist, die eine zweite Art der Befestigung dieses Gehäuses zeigt;
  • 8 eine zur Ansicht aus 5 analoge axiale Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stöpsels ist.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt, handelt es sich allgemein um die Ausrüstung eines Gehäuses 10 mit einem Korpus 11 und einer Tür 12, wobei der Korpus 11 selbst vier Seitenwände 13 und einen Boden 14 aufweist.
  • Da ein derartiges Gehäuse 10 an sich nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird es hier nicht in allen Einzelheiten beschrieben.
  • Es werden nur Elemente des Gehäuses beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
  • Diesbezüglich genügt es, darauf hinzuweisen, dass bei der dargestellten Ausführungsform die Seitenwände 13 des Korpus 11 gemeinsam einer Umfassung 15 zugehörig sind, und dass der von der Umfassung 15 getrennte Boden 14 an dieser mit Hilfe eines von einem Rücksprung 17 der Seitenwände 13 gebildeten Stützrahmens 16 angesetzt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst das Gehäuse 10 ferner innen in jedem der Eckbereiche des Bodens 14 ein Eckstück 20, dessen Befestigung von der Rückseite aus durch eine Schraube 21 erfolgt (2 und 3) und das neben verschie denen weiteren Elementen gegenüber einem gegen den Stützrahmen 16 gedrückten und von einem Durchbruch 24 durchbrochenen Flansch 23 eine Lasche 25 umfasst, die, ursprünglich U-förmig gegen den Flansch 23 umgebogen, aufgerichtet werden kann, um dessen Durchbruch 24 freizugeben, und die selbst senkrecht zu diesem Durchbruch 24 eine gewindete Bohrung 26 (4) aufweist.
  • In einer an sich bekannten Weise ist zum eventuellen Hindurchführen eines beliebigen Befestigungsorgans 28, 28' wenigstens ein an dem Boden 14 bereits vorhandenes Loch 29 (3) vorgesehen, wobei dieses Loch 29 zur Gewährleistung der erforderlichen Dichtheit in diesem Bereich normalerweise von Anfang an, das heißt ab Werk, durch einen Stöpsel 30 verschlossen ist.
  • In der Praxis ist in jedem der Eckbereiche des Bodens 14 ein durch einen Stöpsel 30 verschlossenes, bereits vorhandenes Loch 29 vorgesehen, und dieses Loch 29 verläuft in Übereinstimmung mit dem Durchbruch 24 des Flanschs 23 des entsprechenden Eckstücks 20, der sich seinerseits mit der gewindeten Bohrung 26 der Lasche 25 dieses Eckstücks 20 in Übereinstimmung befindet, die ursprünglich vor diesem Flansch 23 angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Stöpsel 30 wenigstens bei einem der Löcher 29 und in der Praxis bei jedem der Löcher aus elastisch verformbarem und somit biegsamem Material.
  • Bei diesem Material handelt es sich, zum Beispiel, um ein thermoplastisches Elastomer des unter dem Handelsnamen EPDM vertriebenen Typs.
  • Bei den beiden dargestellten Ausführungsformen umfasst der erfindungsgemäße Stöpsel 30 allgemein einen axialen Teil 31, der allgemein rohrförmig ist und mit dem dieser in das Loch 29 des Bodens 14 eingeführt wird, einen radialen Teil 32, der sich, eine Sperre bildend, an einem der Enden des axialen Teils 31 erstreckt und durch den dieser an den Boden 14 an dessen Außenseite gedrückt wird, und eine Hülle 33, die den durch den axialen Teil 31 gebildeten Durchgang 34 abdeckt.
  • Ferner bildet der axiale Teil 31 bei diesen beiden dargestellten Ausführungsformen an seinem dem radialen Teil 32 entgegengesetzten Ende außen vorstehend eine Rastwulst 35.
  • Bei den beiden dargestellten Ausführungsformen wirkt die Hülle 33 schließlich mit Hilfe des axialen Teils 31, wobei die Hülle 33 gemäß Anordnungen, die im Folgenden noch näher beschrieben werden, wenigstens in ihrem Randstück allgemein konkav ist, wobei die Konkavität zu der dem radialen Teil 32 entgegengesetzten Seite gerichtet ist.
  • Erfindungsgemäß ist der radiale Teil 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 axial komprimierbar.
  • Bei den beiden dargestellten Ausführungsformen bildet der radiale Teil 32 dazu auf seiner dem axialen Teil 31 entgegengesetzten Stirnseite 36 um den Durchgang 34 des axialen Teils 31 herum vertieft eine konisch erweiterte Fläche 38, die auf die Achse A des Ganzen zentriert ist.
  • Wie dargestellt, ist diese konisch erweiterte Fläche 38 zum Beispiel allgemein kegelstumpfförmig.
  • Bei der insbesondere in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich diese konisch erweiterte Fläche 38 des radialen Teils 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 bis in unmittelbare Nähe des Rands seiner Stirnseite 36.
  • Das heißt, sie nimmt fast die gesamte Stirnseite 36 ein.
  • Demnach weist der radiale Teil 32 bei dieser Ausführungsform außen auf seinem Teilstück 40 eine Nut 41 auf, die um die Achse A des Ganzen herum ringförmig verläuft.
  • Wie dargestellt, hat die Nut 41 zum Beispiel ein dreieckiges Profil im axialen Querschnitt, das bezüglich einer Querebene symmetrisch ist, die durch deren Boden verlaufend zur Achse A des Ganzen lotrecht ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich ferner diejenige der Seitenwände der Nut 41, die der konisch erweiterten Fläche 38 am nächsten ist, im Wesentlichen parallel zu dieser Fläche.
  • Wie dargestellt, ist die Tiefe P der Nut 41 zum Beispiel kleiner als die Hälfte der radial ab der Außenseite des axialen Teils 31 gemessenen Breite L des radialen Teils 32, wobei sie in der Praxis ein Viertel bis zur Hälfte der Breite L beträgt.
  • Bei der in 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform weist der radiale Teil 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 ferner außen an der Verbindung zu dem axialen Teil 31 eine ebene Fläche 42 auf, die sich im Wesentlichen lotrecht zur Achse A des Ganzen erstreckt.
  • D ist der Abstand, der die Rastwulst 35 von dieser ebenen Fläche 42 trennt.
  • In der Praxis ist dieser Abstand D ausreichend ausgelegt, um zwei Wanddicken zu entsprechen, der des Bodens 14 und der des Stützrahmens 16, wobei die Rastwulst 35 jenseits des Letzteren einrasten muss.
  • Bei der in 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform weist die Rastwulst 35 im axialen Querschnitt ein abgerundetes Profil und, genauer gesagt, ein halbkreisförmiges Profil auf.
  • Ferner wirkt die Hülle 33 bei dieser Ausführungsform an dem dem radialen Teil 32 entgegensetzten Ende des axialen Teils 31, wobei sie sich auf Höhe dieser Rastwulst 35 in den axialen Teil 31 einfügt.
  • Und schließlich ist die Hülle 33 bei dieser Ausführungsform durchgehend konkav, von ihrem Randstück bis zu ihrem Mittelstück.
  • Wie dargestellt ist sie zum Beispiel allgemein konisch.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist das erfindungsgemäße Gehäuse 10 von Anfang an mit einem Stöpsel 30 in jedem der Löcher 29 seines Bodens 14 versehen, was seine Dichtheit gewährleistet.
  • In der Praxis sind die Stöpsel 30 von einem Loch 29 zum anderen identisch.
  • Wenn das Gehäuse 10 später an einem beliebigen Tragelement und zum Beispiel an einer Wand 44 angesetzt werden soll, wie in 6 und 7 dargestellt, kann insbesondere nach einer der beiden folgenden Befestigungsarten verfahren werden.
  • Gemäß einer ersten dieser Befestigungsarten (6) wird das Gehäuse 10 zum Beispiel mit Hilfe von Laschen 45 an der Wand 44 angesetzt, und zwar mit Hilfe einer Lasche 45 für jeden der Eckbereiche seines Bodens 14.
  • In einem solchen Fall wird zunächst jede der Laschen 45 an dem Gehäuse 10 mit einem Befestigungsorgan 28 angesetzt, das von hinten mit Hilfe des entsprechenden Lochs 29 des Bodens 14 wirkt und in der Praxis eine Schraube ist, die dazu bestimmt ist, in die gewindete Bohrung 26 der Lasche 25 des entsprechenden Eckstücks 20 einzugreifen.
  • Das auf diese Weise mit Laschen 45 versehene Gehäuse 10 wird anschließend an der Wand 44 mit Schrauben oder Verankerungsbolzen 46 angesetzt, die mit Hilfe dieser Laschen 45 wirken.
  • Gemäß einer zweiten möglichen Befestigungsart (7) wird alternativ das Gehäuse 10 direkt an der Wand 44 mit Befestigungsorganen 28' angesetzt, die nach Entfernen der Lasche 25 des entsprechenden Eckstücks 20 von vorne mit Hilfe der Löcher 29 des Bodens 14 wirken, und zwar ein Befestigungsorgan für jedes dieser Löcher 29, und die in der Praxis Schrauben oder Verankerungsbolzen sind.
  • Im einen wie im anderen Fall verbleibt der erfindungsgemäße Stöpsel 30 bei jedem der Löcher 29 des Bodens 14 an Ort und Stelle und wird einfach von dem entsprechenden Befestigungsorgan 28, 28' durchstoßen.
  • Wie in 6 bei der auf Laschen 45 zurückgreifenden Befestigungsart dargestellt, wird der radiale Teil 32 dieses Stöpsels 30 ferner im einen wie im anderen Fall stark komprimiert, zugunsten der Dichtheit zwischen dem entsprechenden Loch 29 und dem verwendeten Befestigungsorgan 28, 28'.
  • Wie leicht nachvollziehbar ist, ist die Komprimierbarkeit dieses radialen Teils 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 nicht nur auf die Beschaffenheit seines Herstellungsmaterials, sondern auch auf seine Struktur zurückzuführen.
  • Zur Veranschaulichung, ohne dass sich hieraus jedoch eine Einschränkung der Erfindung ergeben könnte, sei an dieser Stelle erwähnt, dass diesbezüglich gute Ergebnisse mit einem Öffnungswinkel zwischen 100° und 140° und zum Beispiel von ungefähr 120° bei der konisch erweiterten Fläche 38 des radialen Teils 32 und einem Öffnungswinkel zwischen 30° und 90° und zum Beispiel von ungefähr 60° bei der Nut 41 des radialen Teils 32 erzielt wurden.
  • Gemäß der in 8 dargestellten Ausführungsform bildet der radiale Teil 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 um die konisch erweiterte Fläche 38 seiner dem axialen Teil 31 entgegengesetzten Stirnseite 36 herum eine ebene Fläche 48, die sich im Wesentlichen lotrecht zur Achse A des Ganzen erstreckt.
  • Wie dargestellt, erstreckt sich diese ebene Fläche 48 zum Beispiel über mehr als die Hälfte der Breite L des radialen Teils 32 ab dem Rand dieses Teils.
  • Ferner weist der radiale Teil 32 bei dieser Ausführungsform keine Nut auf ihrem Teilstück 40 auf, sondern bildet außen an der Verbindung zu dem axialen Teil 31 eine Nut 50, die um die Achse A des Ganzen herum ringförmig verläuft.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist von den Seitenwänden der Nut 50 diejenige, die radial am weitesten innen liegt, zylinderförmig, und in der Praxis wird sie durch die Außenseite des axialen Teils 31 gebildet.
  • Demnach ist diejenige der Seitenwände der Nut 50, die radial am weitesten außen liegt, allgemein kegelstumpfförmig.
  • In der Praxis ist der Abstand D, der die Rastwulst 35 vom Boden 51 der Nut 50 trennt, ausreichend ausgelegt, um wie oben zwei Wanddicken zu entsprechen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Rastwulst 35 im axialen Querschnitt ein dreieckiges Profil auf, und diejenige ihrer Seitenwände, die von dem radialen Teil 32 am weitesten entfernt ist, ist weniger steil als die andere der Seitenwände.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wirkt die Hülle 33 im Übrigen zwischen den beiden Enden des axialen Teils 31, etwa auf halber Höhe in dem von diesem gebildeten Durchgang 34.
  • Ferner umfasst die Hülle 33 bei dieser Ausführungsform ein Mittelstück 52, das seinerseits allgemein konkav ist, wobei die Konkavität jedoch zu dem radialen Teil 32 hin gerichtet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst die Hülle 33 somit ringförmig zwei unterschiedliche Stücke, nämlich ein Randstück 53, dessen Konkavität wie oben zu der dem radialen Teil 32 entgegengesetzten Seite gerichtet ist, und ein Mittelstück 52, dessen Konkavität entgegengesetzt zu der Konkavität des Randstücks 53 ist.
  • Wie leicht nachzuvollziehen ist, ist die Komprimierbarkeit des radialen Teils 32 des Stöpsels 30 bei dieser in 8 dargestellten Ausführungsform wie oben auf die Beschaffenheit des Herstellungsmaterials dieses Stöpsels 30 und auf seine Struktur zurückzuführen.
  • Was die Nut 50 anbelangt, so ist der radiale Teil 32 jedoch gemäß einer allgemein U-förmigen Ausbildung bezüglich des axialen Teils 31 in gewisser Weise umgedreht, was eine größere Festigkeit des Ganzen begünstigt.
  • Ferner und vor allem kann sich der erfindungsgemäße Stöpsel 30 somit vorteilhafterweise an unterschiedliche Wanddicken anpassen, wobei ein nicht unerheblicher Teil, wenn nicht der größte Teil der Komprimierbarkeit seines radialen Teils 32 durch das Stück des radialen Teils 32 gewährleistet wird, das sich zwischen dem Boden 51 der Nut 50 und der Rastwulst 35 des axialen Teils 31 erstreckt.
  • Zur Veranschaulichung, ohne dass sich hieraus jedoch eine Einschränkung der Erfindung ergeben könnte, sei diesbezüglich erwähnt, dass zufriedenstellende Ergebnisse mit einem Öffnungswinkel der radial am weitesten außen liegenden Seitenwand der Nut 50 zwischen einem Wert von 80° und 120° und zum Beispiel von ungefähr 100° erzielt wurden.
  • Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsformen, sondern schließt alle Ausführungs- und/oder Kombinationsvarianten ihrer verschiedenen Elemente mit ein.

Claims (16)

  1. Gehäuse mit einem Korpus (11) und einer Tür (12), wobei der Korpus (11) selbst vier Seitenwände (13) und einen Boden (14) aufweist, mit wenigstens einem am Boden (14) bereits vorhandenen, durch einen Stöpsel (30) aus elastisch verformbarem Material verschlossenen Loch (29) zum eventuellen Hindurchführen eines beliebigen Befestigungsorgans (28, 28'), wobei der Stöpsel (30) einen axialen Teil (31), der rohrförmig ist und mit dem dieser in das Loch (29) des Bodens (14) eingeführt wird, und eine Hülle (33) umfasst, die den durch den axialen Teil (31) gebildeten Durchgang abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpsel (30) einen radialen Teil (32) aufweist, der sich, eine Sperre bildend, an einem der Enden des axialen Teils (31) erstreckt und durch den dieser an den Boden (14) an dessen Außenseite gedrückt wird.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Teil (32) axial komprimierbar ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Teil (32) des Stöpsels (30) auf seiner dem axialen Teil (31) entgegengesetzten Stirnseite (36) um den Durchgang (34) des axialen Teils (31) herum vertieft eine konisch erweiterte Fläche (38) bildet, die auf die Achse (A) des Ganzen zentriert ist.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die konisch erweiterte Fläche (38) des radialen Teils (32) bis in unmittelbare Nähe des Rands seiner Stirnseite (36) erstreckt.
  5. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Teil (32) um die konisch erweiterte Fläche (38) seiner Stirnseite (36) herum eine ebene Fläche (48) bildet, die sich im Wesentlichen lotrecht zur Achse (A) des Ganzen erstreckt.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Teil (32) außen auf seinem Teilstück (40) eine Nut (41) aufweist, die um die Achse (A) des Ganzen herum ringförmig verläuft.
  7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Teil (32) außen an der Verbindung zu dem axialen Teil (31) eine ebene Fläche (42) aufweist, die sich im Wesentlichen lotrecht zur Achse (A) des Ganzen erstreckt.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Teil (32) außen an der Verbindung zu dem axialen Teil (31) eine Nut (50) bildet, die um die Achse (A) des Ganzen herum ringförmig verläuft.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von den Seitenwänden der Nut (50) diejenige, die radial am weitesten innen liegt, zylinderförmig ist, und diejenige, die radial am weitesten außen liegt, allgemein kegelstumpfförmig ist.
  10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die radial am weitesten innen gelegene Seitenwand der Nut (50) durch die Außenseite des axialen Teils (31) gebildet ist.
  11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Teil (31) an seinem dem radialen Teil (32) entgegengesetzten Ende außen vorstehend eine Rastwulst (35) bildet, wobei der radiale Teil über die Rastwulst (35) hinausragt.
  12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (33) mit Hilfe des axialen Teils (31) wirkt.
  13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (33) an dem dem radialen Teil (32) entgegengesetzten Ende des axialen Teils (31) wirkt.
  14. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (33) zwischen den beiden Enden des axialen Teils (31) wirkt.
  15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (33) wenigstens in ihrem Randstück allge mein konkav ist, wobei die Konkavität zu der dem radialen Teil (32) entgegengesetzten Seite gerichtet ist.
  16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (33) ein Mittelstück (52) aufweist, das seinerseits allgemein konkav ist, wobei die Konkavität jedoch zu dem radialen Teil (32) hin gerichtet ist.
DE1999636961 1998-10-01 1999-09-28 Gehäuse, insbesondere für elektrische Geräte, dessen Rückwand mit mindestens einem, mit einer Kappe abgedeckten Loch versehen ist Expired - Lifetime DE69936961T2 (de)

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FR9812280A FR2784247B1 (fr) 1998-10-01 1998-10-01 Enveloppe, en particulier coffret, a fond presentant au moins un trou obture par un bouchon, notamment pour materiel electrique

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