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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gehäuse wie sie zum Beispiel zur
Aufnahme und zum Schutz einer beliebigen elektrischen Ausrüstung verwendet
werden.
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Ein
solches Gehäuse
umfasst allgemein einen Korpus und eine Tür, wobei der Korpus selbst vier
Seitenwände
und einen Boden aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung zielt insbesondere, jedoch nicht unbedingt
ausschließlich,
auf den Fall ab, wo dieses dann für gewöhnlich als Kasten bezeichnete
Gehäuse
dazu bestimmt ist, an ein beliebiges Tragelement, zum Beispiel an
eine Wand, angesetzt zu werden.
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In
diesem Fall ist es üblich,
wenigstens ein am Boden bereits vorhandenes Loch zum Hindurchführen eines
beliebigen Befestigungsorgans vorzusehen, wobei in der Praxis meistens
in jedem der Eckbereiche des Bodens ein solches Loch vorgesehen
ist.
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Ein
solches zur Aufnahme einer elektrischen Ausrüstung bestimmtes Gehäuse muss
jedoch unabhängig
von seiner späteren
Verwendungsart und insbesondere unabhängig von seiner späteren Befestigungsart
selbst bestimmte Dichtheitskriterien nach in den einschlägigen Normvorschriften
spezifizierten Angaben erfüllen.
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Es
ist somit ferner üblich,
jedes Loch, das der Boden aufweist, von Anfang an grundsätzlich mit
einem Stöpsel
zu verschließen.
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Bisher
ist dieser Stöpsel
aus steifem Material ausgeführt,
weshalb er entfernt werden muss, wenn das entsprechende Loch zum
Hindurchführen
eines Befestigungsorgans verwendet werden soll.
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Um
auf Höhe
dieses Lochs die erforderliche Dichtheit wiederherzustellen, muss
darüber
hinaus um dieses Befestigungsorgan herum eine geeignete Dichtungsscheibe
angeordnet werden.
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Dadurch
werden beim Anbringen des Gehäuses
die für
dieses Anbringen notwendigen Arbeitsschritte allgemein erschwert.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die im
Gegensatz dazu eine Vereinfachung dieser Arbeitsschritte ermöglicht.
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Genauer
gesagt ist der Gegenstand der Erfindung ein Gehäuse gemäß Anspruch 1.
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Dank
der Beschaffenheit seines Materials kann der Stöpsel, mit dem das Gehäuse erfindungsgemäß ausgerüstet ist,
mühelos
eingedrückt
werden.
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Er
kann deshalb an Ort und Stelle verbleiben und muss nicht entfernt
werden, wenn das Loch, das er verschließt, zum Hindurchführen eines
Befestigungsorgans genutzt werden soll.
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Ein
derartiges Befestigungsorgan lässt
sich nämlich
sehr leicht durch den Stöpsel
drücken,
unabhängig
von der entsprechenden Einführungsrichtung, das
heißt
unabhängig
davon, ob das Einführen
von der Innenseite des Gehäuses
aus nach außen
oder in umgekehrter Richtung erfolgt.
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Der
Stöpsel,
mit dem das Gehäuse
erfindungsgemäß ausgerüstet ist,
reicht ferner auch auf Grund der Beschaffenheit seines Herstellungsmaterials
sowie seiner Ausbildung aus, um anschließend allein die gesamte gewünschte Dichtheit
um dieses Befestigungsorgan herum zu gewährleisten, ohne dass hierzu
speziell eine besondere Dichtungsscheibe vorzusehen ist.
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Anzumerken
ist, dass die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bereits
aus dem Dokument
US-A-4
266 683 bekannt sind. Gemäß der Lehre dieses Dokuments
ist sowohl auf der Innenseite also auch auf der Außenseite
eine ringförmige
Wulst um das Durchgangsloch des Befestigungsorgans herum vorgesehen,
wobei der Stöpsel
von einem rohrförmigen
axialen Teil gebildet ist, der vollständig in der in der Mitte der
ringförmigen
Wulste ausgeführten Öffnung aufgenommen
ist.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im Übrigen aus der Beschreibung
hervor, die nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen
Zeichnungen folgt, wobei:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuses ist;
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2 eine
perspektivische Teilansicht dieses Gehäuses in größerem Maßstab von hinten aus gesehen
ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht der Darstellung aus 2 ist;
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4 eine
Teilansicht im Querschnitt des erfindungsgemäßen Gehäuses entlang der Linie IV-IV aus 2 in
anderem Maßstab
ist;
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5 eine
axiale Schnittansicht des erfindungsgemäßen Stöpsels entlang der Linie V-V
aus 3 in größerem Maßstab ist;
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6 eine
Teilansicht im Querschnitt zeigt, die, abgeleitet von der Ansicht
aus
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4,
eine erste Art der Befestigung des erfindungsgemäßen Gehäuses darstellt;
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7 eine
zur Ansicht aus 6 analoge Teilansicht im Querschnitt
ist, die eine zweite Art der Befestigung dieses Gehäuses zeigt;
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8 eine
zur Ansicht aus 5 analoge axiale Schnittansicht
einer anderen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Stöpsels ist.
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Wie
in diesen Figuren dargestellt, handelt es sich allgemein um die
Ausrüstung
eines Gehäuses 10 mit
einem Korpus 11 und einer Tür 12, wobei der Korpus 11 selbst
vier Seitenwände 13 und
einen Boden 14 aufweist.
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Da
ein derartiges Gehäuse 10 an
sich nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird es hier nicht in allen
Einzelheiten beschrieben.
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Es
werden nur Elemente des Gehäuses
beschrieben, die zum Verständnis
der Erfindung notwendig sind.
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Diesbezüglich genügt es, darauf
hinzuweisen, dass bei der dargestellten Ausführungsform die Seitenwände 13 des
Korpus 11 gemeinsam einer Umfassung 15 zugehörig sind,
und dass der von der Umfassung 15 getrennte Boden 14 an
dieser mit Hilfe eines von einem Rücksprung 17 der Seitenwände 13 gebildeten
Stützrahmens 16 angesetzt
ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Gehäuse 10 ferner
innen in jedem der Eckbereiche des Bodens 14 ein Eckstück 20,
dessen Befestigung von der Rückseite
aus durch eine Schraube 21 erfolgt (2 und 3)
und das neben verschie denen weiteren Elementen gegenüber einem
gegen den Stützrahmen 16 gedrückten und
von einem Durchbruch 24 durchbrochenen Flansch 23 eine
Lasche 25 umfasst, die, ursprünglich U-förmig gegen den Flansch 23 umgebogen,
aufgerichtet werden kann, um dessen Durchbruch 24 freizugeben,
und die selbst senkrecht zu diesem Durchbruch 24 eine gewindete
Bohrung 26 (4) aufweist.
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In
einer an sich bekannten Weise ist zum eventuellen Hindurchführen eines
beliebigen Befestigungsorgans 28, 28' wenigstens
ein an dem Boden 14 bereits vorhandenes Loch 29 (3)
vorgesehen, wobei dieses Loch 29 zur Gewährleistung
der erforderlichen Dichtheit in diesem Bereich normalerweise von
Anfang an, das heißt
ab Werk, durch einen Stöpsel 30 verschlossen
ist.
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In
der Praxis ist in jedem der Eckbereiche des Bodens 14 ein
durch einen Stöpsel 30 verschlossenes,
bereits vorhandenes Loch 29 vorgesehen, und dieses Loch 29 verläuft in Übereinstimmung
mit dem Durchbruch 24 des Flanschs 23 des entsprechenden
Eckstücks 20,
der sich seinerseits mit der gewindeten Bohrung 26 der
Lasche 25 dieses Eckstücks 20 in Übereinstimmung
befindet, die ursprünglich
vor diesem Flansch 23 angeordnet ist.
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Erfindungsgemäß ist der
Stöpsel 30 wenigstens
bei einem der Löcher 29 und
in der Praxis bei jedem der Löcher
aus elastisch verformbarem und somit biegsamem Material.
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Bei
diesem Material handelt es sich, zum Beispiel, um ein thermoplastisches
Elastomer des unter dem Handelsnamen EPDM vertriebenen Typs.
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Bei
den beiden dargestellten Ausführungsformen
umfasst der erfindungsgemäße Stöpsel 30 allgemein
einen axialen Teil 31, der allgemein rohrförmig ist
und mit dem dieser in das Loch 29 des Bodens 14 eingeführt wird,
einen radialen Teil 32, der sich, eine Sperre bildend,
an einem der Enden des axialen Teils 31 erstreckt und durch
den dieser an den Boden 14 an dessen Außenseite gedrückt wird,
und eine Hülle 33,
die den durch den axialen Teil 31 gebildeten Durchgang 34 abdeckt.
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Ferner
bildet der axiale Teil 31 bei diesen beiden dargestellten
Ausführungsformen
an seinem dem radialen Teil 32 entgegengesetzten Ende außen vorstehend
eine Rastwulst 35.
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Bei
den beiden dargestellten Ausführungsformen
wirkt die Hülle 33 schließlich mit
Hilfe des axialen Teils 31, wobei die Hülle 33 gemäß Anordnungen,
die im Folgenden noch näher
beschrieben werden, wenigstens in ihrem Randstück allgemein konkav ist, wobei
die Konkavität
zu der dem radialen Teil 32 entgegengesetzten Seite gerichtet
ist.
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Erfindungsgemäß ist der
radiale Teil 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 axial komprimierbar.
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Bei
den beiden dargestellten Ausführungsformen
bildet der radiale Teil 32 dazu auf seiner dem axialen
Teil 31 entgegengesetzten Stirnseite 36 um den
Durchgang 34 des axialen Teils 31 herum vertieft eine
konisch erweiterte Fläche 38,
die auf die Achse A des Ganzen zentriert ist.
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Wie
dargestellt, ist diese konisch erweiterte Fläche 38 zum Beispiel
allgemein kegelstumpfförmig.
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Bei
der insbesondere in den 1 bis 7 dargestellten
Ausführungsform
erstreckt sich diese konisch erweiterte Fläche 38 des radialen
Teils 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 bis in unmittelbare
Nähe des
Rands seiner Stirnseite 36.
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Das
heißt,
sie nimmt fast die gesamte Stirnseite 36 ein.
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Demnach
weist der radiale Teil 32 bei dieser Ausführungsform
außen
auf seinem Teilstück 40 eine Nut 41 auf,
die um die Achse A des Ganzen herum ringförmig verläuft.
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Wie
dargestellt, hat die Nut 41 zum Beispiel ein dreieckiges
Profil im axialen Querschnitt, das bezüglich einer Querebene symmetrisch
ist, die durch deren Boden verlaufend zur Achse A des Ganzen lotrecht
ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich ferner diejenige der Seitenwände der Nut 41, die
der konisch erweiterten Fläche 38 am
nächsten
ist, im Wesentlichen parallel zu dieser Fläche.
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Wie
dargestellt, ist die Tiefe P der Nut 41 zum Beispiel kleiner
als die Hälfte
der radial ab der Außenseite
des axialen Teils 31 gemessenen Breite L des radialen Teils 32,
wobei sie in der Praxis ein Viertel bis zur Hälfte der Breite L beträgt.
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Bei
der in 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform
weist der radiale Teil 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 ferner
außen
an der Verbindung zu dem axialen Teil 31 eine ebene Fläche 42 auf,
die sich im Wesentlichen lotrecht zur Achse A des Ganzen erstreckt.
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D
ist der Abstand, der die Rastwulst 35 von dieser ebenen
Fläche 42 trennt.
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In
der Praxis ist dieser Abstand D ausreichend ausgelegt, um zwei Wanddicken
zu entsprechen, der des Bodens 14 und der des Stützrahmens 16,
wobei die Rastwulst 35 jenseits des Letzteren einrasten
muss.
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Bei
der in 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform
weist die Rastwulst 35 im axialen Querschnitt ein abgerundetes
Profil und, genauer gesagt, ein halbkreisförmiges Profil auf.
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Ferner
wirkt die Hülle 33 bei
dieser Ausführungsform
an dem dem radialen Teil 32 entgegensetzten Ende des axialen
Teils 31, wobei sie sich auf Höhe dieser Rastwulst 35 in
den axialen Teil 31 einfügt.
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Und
schließlich
ist die Hülle 33 bei
dieser Ausführungsform
durchgehend konkav, von ihrem Randstück bis zu ihrem Mittelstück.
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Wie
dargestellt ist sie zum Beispiel allgemein konisch.
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Wie
oben bereits erwähnt,
ist das erfindungsgemäße Gehäuse 10 von
Anfang an mit einem Stöpsel 30 in
jedem der Löcher 29 seines
Bodens 14 versehen, was seine Dichtheit gewährleistet.
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In
der Praxis sind die Stöpsel 30 von
einem Loch 29 zum anderen identisch.
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Wenn
das Gehäuse 10 später an einem
beliebigen Tragelement und zum Beispiel an einer Wand 44 angesetzt
werden soll, wie in 6 und 7 dargestellt,
kann insbesondere nach einer der beiden folgenden Befestigungsarten
verfahren werden.
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Gemäß einer
ersten dieser Befestigungsarten (6) wird
das Gehäuse 10 zum
Beispiel mit Hilfe von Laschen 45 an der Wand 44 angesetzt,
und zwar mit Hilfe einer Lasche 45 für jeden der Eckbereiche seines
Bodens 14.
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In
einem solchen Fall wird zunächst
jede der Laschen 45 an dem Gehäuse 10 mit einem Befestigungsorgan 28 angesetzt,
das von hinten mit Hilfe des entsprechenden Lochs 29 des
Bodens 14 wirkt und in der Praxis eine Schraube ist, die
dazu bestimmt ist, in die gewindete Bohrung 26 der Lasche 25 des
entsprechenden Eckstücks 20 einzugreifen.
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Das
auf diese Weise mit Laschen 45 versehene Gehäuse 10 wird
anschließend
an der Wand 44 mit Schrauben oder Verankerungsbolzen 46 angesetzt,
die mit Hilfe dieser Laschen 45 wirken.
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Gemäß einer
zweiten möglichen
Befestigungsart (7) wird alternativ das Gehäuse 10 direkt
an der Wand 44 mit Befestigungsorganen 28' angesetzt,
die nach Entfernen der Lasche 25 des entsprechenden Eckstücks 20 von
vorne mit Hilfe der Löcher 29 des
Bodens 14 wirken, und zwar ein Befestigungsorgan für jedes
dieser Löcher 29,
und die in der Praxis Schrauben oder Verankerungsbolzen sind.
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Im
einen wie im anderen Fall verbleibt der erfindungsgemäße Stöpsel 30 bei
jedem der Löcher 29 des
Bodens 14 an Ort und Stelle und wird einfach von dem entsprechenden
Befestigungsorgan 28, 28' durchstoßen.
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Wie
in 6 bei der auf Laschen 45 zurückgreifenden
Befestigungsart dargestellt, wird der radiale Teil 32 dieses
Stöpsels 30 ferner
im einen wie im anderen Fall stark komprimiert, zugunsten der Dichtheit
zwischen dem entsprechenden Loch 29 und dem verwendeten
Befestigungsorgan 28, 28'.
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Wie
leicht nachvollziehbar ist, ist die Komprimierbarkeit dieses radialen
Teils 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 nicht nur
auf die Beschaffenheit seines Herstellungsmaterials, sondern auch
auf seine Struktur zurückzuführen.
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Zur
Veranschaulichung, ohne dass sich hieraus jedoch eine Einschränkung der
Erfindung ergeben könnte,
sei an dieser Stelle erwähnt,
dass diesbezüglich
gute Ergebnisse mit einem Öffnungswinkel zwischen
100° und
140° und
zum Beispiel von ungefähr
120° bei
der konisch erweiterten Fläche 38 des radialen
Teils 32 und einem Öffnungswinkel
zwischen 30° und
90° und
zum Beispiel von ungefähr
60° bei der
Nut 41 des radialen Teils 32 erzielt wurden.
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Gemäß der in 8 dargestellten
Ausführungsform
bildet der radiale Teil 32 des erfindungsgemäßen Stöpsels 30 um
die konisch erweiterte Fläche 38 seiner
dem axialen Teil 31 entgegengesetzten Stirnseite 36 herum
eine ebene Fläche 48,
die sich im Wesentlichen lotrecht zur Achse A des Ganzen erstreckt.
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Wie
dargestellt, erstreckt sich diese ebene Fläche 48 zum Beispiel über mehr
als die Hälfte
der Breite L des radialen Teils 32 ab dem Rand dieses Teils.
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Ferner
weist der radiale Teil 32 bei dieser Ausführungsform
keine Nut auf ihrem Teilstück 40 auf,
sondern bildet außen
an der Verbindung zu dem axialen Teil 31 eine Nut 50,
die um die Achse A des Ganzen herum ringförmig verläuft.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist von den Seitenwänden
der Nut 50 diejenige, die radial am weitesten innen liegt,
zylinderförmig,
und in der Praxis wird sie durch die Außenseite des axialen Teils 31 gebildet.
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Demnach
ist diejenige der Seitenwände
der Nut 50, die radial am weitesten außen liegt, allgemein kegelstumpfförmig.
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In
der Praxis ist der Abstand D, der die Rastwulst 35 vom
Boden 51 der Nut 50 trennt, ausreichend ausgelegt,
um wie oben zwei Wanddicken zu entsprechen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
weist die Rastwulst 35 im axialen Querschnitt ein dreieckiges
Profil auf, und diejenige ihrer Seitenwände, die von dem radialen Teil 32 am
weitesten entfernt ist, ist weniger steil als die andere der Seitenwände.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
wirkt die Hülle 33 im Übrigen zwischen
den beiden Enden des axialen Teils 31, etwa auf halber
Höhe in
dem von diesem gebildeten Durchgang 34.
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Ferner
umfasst die Hülle 33 bei
dieser Ausführungsform
ein Mittelstück 52,
das seinerseits allgemein konkav ist, wobei die Konkavität jedoch
zu dem radialen Teil 32 hin gerichtet ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst die Hülle 33 somit
ringförmig
zwei unterschiedliche Stücke, nämlich ein
Randstück 53,
dessen Konkavität
wie oben zu der dem radialen Teil 32 entgegengesetzten Seite
gerichtet ist, und ein Mittelstück 52,
dessen Konkavität
entgegengesetzt zu der Konkavität
des Randstücks 53 ist.
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Wie
leicht nachzuvollziehen ist, ist die Komprimierbarkeit des radialen
Teils 32 des Stöpsels 30 bei
dieser in 8 dargestellten Ausführungsform wie
oben auf die Beschaffenheit des Herstellungsmaterials dieses Stöpsels 30 und
auf seine Struktur zurückzuführen.
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Was
die Nut 50 anbelangt, so ist der radiale Teil 32 jedoch
gemäß einer
allgemein U-förmigen Ausbildung
bezüglich
des axialen Teils 31 in gewisser Weise umgedreht, was eine
größere Festigkeit
des Ganzen begünstigt.
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Ferner
und vor allem kann sich der erfindungsgemäße Stöpsel 30 somit vorteilhafterweise
an unterschiedliche Wanddicken anpassen, wobei ein nicht unerheblicher
Teil, wenn nicht der größte Teil der
Komprimierbarkeit seines radialen Teils 32 durch das Stück des radialen
Teils 32 gewährleistet
wird, das sich zwischen dem Boden 51 der Nut 50 und
der Rastwulst 35 des axialen Teils 31 erstreckt.
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Zur
Veranschaulichung, ohne dass sich hieraus jedoch eine Einschränkung der
Erfindung ergeben könnte,
sei diesbezüglich
erwähnt,
dass zufriedenstellende Ergebnisse mit einem Öffnungswinkel der radial am
weitesten außen
liegenden Seitenwand der Nut 50 zwischen einem Wert von
80° und
120° und
zum Beispiel von ungefähr
100° erzielt
wurden.
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Natürlich beschränkt sich
die vorliegende Erfindung nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsformen,
sondern schließt
alle Ausführungs- und/oder
Kombinationsvarianten ihrer verschiedenen Elemente mit ein.