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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Profilsystem für Trennwände, insbesondere Duschtrennwände, gemäß der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
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Aus
der
EP 1 038 486 A2 ist
ein derartiges Profilsystem für
Duschtrennwände
bekannt, welches zwei miteinander verbindbare Profile enthält. Hierbei weist
das erste Profil einen näherungsweise
U-förmigen
Querschnitt und das zweite Profil einen näherungsweise L-förmigen Querschnitt auf, wobei
die genannten Profile Schenkel enthalten welche unmittelbar oder
mittelbar gegeneinander abstützbar
sind. Die beiden Profile sind mittels Schrauben zum einen insbesondere
als Eckprofil der Trennwand ausgebildeten Gesamtprofil verbindbar,
wobei die Trennwand einerseits ein feststehendes plattenförmiges Trenn- oder
Wandelement und andererseits ein als Schiebetür ausgebildetes bewegbares
Trennelement aufweist. Der Profilsystem enthält zusätzlich zu den beiden Profilen
weitere Profile, mittels welchen die Verbindung mit einer Raumwand
oder die Befestigung eines Türflügels oder
die Verbindung von zwei feststehenden Wandelementen oder dergleichen
ermöglicht
wird. Um den unterschiedlichsten Einbaubedingungen oder Anwendungsfällen entsprechen
zu können,
muß der
vorbekannte Profilsystem eine recht hohe Anzahl von unterschiedlich
ausgebildeten Profilen umfassen, wodurch ein nicht unerheblicher
Aufwand für
die Fertigung und Lagerhaltung bedingt ist. Die auch als Profilschienen
bezeichneten Profile bestehen insbesondere aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung und für
die Fertigung des jeweiligen Profiltyps sind spezielle und einen
hohen Kostenaufwand erfordernde Werkzeuge erforderlich. Es sei angemerkt,
dass vor allem Duschtrennwände
unterschiedlich ausgebildete Türelemente,
beispielsweise in Form von teleskopartig zueinander verschiebbaren Schiebetüren oder
schwenkbare Flügeltüren oder Falttüren enthalten
können,
wobei die Türelemente
je nach Bedarf im wesentlichen als plane oder gekrümmte oder
abgewinkelte Platten, insbesondere Glasplatten, ausgebildet sein
können.
Auch die feststehenden Wandelemente können aus den unterschiedlichsten
Werkstoffen bestehen und unterschiedliche Formen aufweisen. Derartige
Trennwände
oder Trennwandsysteme werden oftmals in einer erheblichen Typenvielzahl
bereitgestellt, wobei eine große
Anzahl von Profilen für
die jeweilige Konfiguration und Ausbildung der Rahmen oder Trägersysteme
und/oder Sonderprofile oder Zusatzprofile für die verschiedensten Funktionen,
sei es als Eckprofil, Ausgleichsprofil, Lagerungsprofil für Türen, Verbindungsprofil
oder dergleichen erforderlich sind.
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Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten
Nachteile zu vermeiden und den Profilsystem dahingehend weiterzubilden,
dass mit einem geringen Aufwand und bei einfacher und funktionssicherer
Bauweise unterschiedlichste Anwendungen und Einsatzbedingungen problemlos
realisiert werden können.
Der Profilsystem soll mit möglichst
wenigen Profilen und/oder Komponenten die Bereitstellung und Fertigung
unterschiedlichster Typen von Gesamtprofilen und/oder Trennwänden bei
einfacher Handhabung ermöglichen.
Die Anpassung an die jeweils geforderten Einsatzbedingungen soll
ohne Schwierigkeiten durchführbar
sein und die Realisierung einer großen Typenvielfalt soll bei
einfacher und funktionsgerechter Bauweise und/oder mit einer geringen
Anzahl von Baukomponenten ermöglicht
werden.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt gemäß der im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
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Das
erfindungsgemäß vorgeschlagene
Profilsystem zeichnet sich durch einen geringen konstruktiven Aufwand
aus und bildet ein modulares System für Trennwände unterschiedlichster Konfiguration,
wobei nur eine minimale Anzahl von Profilen erforderlich ist, von
welchen bevorzugt wenigstens zwei zu einem Gesamtprofil nach Bedarf
zusammengesetzt werden. Die Gesamtprofile des modularen Systems
sind somit als geteilte Profile ausgebildet, wobei die einzelnen
Profile oder Profilteile in beliebiger und/oder vorgebbarer Weise
miteinander kombinierbar und/oder insbesondere mittels eines Verbin dungskörpers verbindbar
sind. Die Profile, welche nachfolgend auch als Teilprofile bezeichnet
werden, sind für
verschiedene Funktionen ausgebildet, wie beispielsweise zur Aufnahme
der Seitenteile von Platten und/oder feststehenden Wandelementen,
zur Ausbildung von Eckprofilen, zur Ankopplung von Türelementen
und/oder deren Drehgelenke, wobei die an das Gesamtprofil angeschlossene
und/oder mit diesem verbundene Wandelemente und/oder Türelemente
vorgebbare Winkelstellungen zueinander einnehmen können. Das
modulare Profilsystem ermöglicht
problemlos den Aufbau von Trennwänden
für die unterschiedlichsten
Anwendungsfälle,
wobei außer den
bereits erwähnten
Duschtrennwänden
vor allem auf Raumteiler, Messestände, Toilettenanlagen oder dergleichen
verwiesen sei. Die Breite und/oder Tiefe der Trennwände werden
in einfacher Weise durch die Breite der jeweiligen Trennelemente
vorgegeben. Bedarfsweise können
die Trennwände
und insbesondere deren Gesamtprofile mit Fußständern oder Fußstützen oder
dergleichen kombiniert sein, um beispielsweise bei Raumteilern oder
Toilettenanlagen für
die Unterkanten der Trennelemente, seien diese als feststehende
Wandelemente oder als Türen
ausgebildet, einen vorgegebenen Abstand zu einem Fußboden oder
dergleichen zu erhalten. Hingegen werden bei Ausbildung als Duschtrennwand
die Profile bzw. die Gesamtprofile derart angeordnet, dass die Unterkanten
der Trennelemente, wie Türen
oder feststehende Wandelemente, bezüglich eines Bodens oder Wannenrandes
abgedichtet angeordnet sind.
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Das
modulare System enthält
eine vorgegebene Anzahl von Teilprofilen, welche übereinstimmende
Flächen
derart aufweisen, dass diese nach dem Zusammenbau von zwei Teilprofilen
zu einem Gesamtprofil aneinander liegen und/oder in Eingriff sind.
Die genannten Flächen
der Teilprofile sind in bevorzugter Weise übereinstimmend ausgebildet und/oder
befinden sich in einer gemeinsamen Verbindungs- oder Teilungsebene
des Gesamtprofils, wobei diese Ebene vorteilhaft eine sich in Längsrichtung
des Gesamtprofils erstreckende Symetrieebene und/oder Mittelebene
und/oder diagonale Ebene bildet. In bevorzugter Weise sind die Teilprofile
mittels eines Verbindungskörpers
zu dem Gesamtprofil verbunden, wobei insbesondere eine Clipsverbindung vorgesehen
ist und der Verbindungskörper
und die Teilprofile miteinander korrespondierende Rastelemente aufweisen.
Der Verbindungskörper
ist bevorzugt im Innenraum des Gesamtprofils angeordnet. Weiterhin
sind in zweckmäßiger Weise
zwischen den Teilprofilen Dichtelemente derart angeordnet, dass der
Innenraum des Gesamtprofils zum Außenraum abgedichtet ist und
somit das Eindringen von Fremdkörpern,
Schmutz, Spritzwasser oder dergleichen in den Innenraum unterbunden
wird.
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Besondere
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen angegeben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne
dass insoweit eine Beschränkung
erfolgt. Es zeigen:
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1 einen
Schnitt quer zur Längsachse
eines Gesamtprofils mit zwei übereinstimmend
ausgebildeten Teilprofilen, welche jeweils eine Aufnahmenut für Längskanten
eines Trennelements aufweisen,
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2 einen
Schnitt ähnlich 1,
wobei die Aufnahmenuten der beiden Teilprofile in der gleichen Ebene
liegen,
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3 einen
Schnitt quer zur Längsachse
eines Gesamtprofils, welches aus zwei unterschiedlichen Teilprofilen
aufgebaut ist,
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4 einen
Schnitt durch das Gesamtprofil ähnlich 3,
jedoch mit geänderter
Ausrichtung der beiden Teilprofile,
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5 eine
weitere Ausführungsform
des Gesamtprofils, wobei ein weiteres Teilprofil eine Ausnehmung
zur Kombination mit einem Türflügel und/oder
dessen Lagerung vorgesehen ist,
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6 einen
Schnitt ähnlich 5,
wobei aber das eine Teilprofil in einer gedrehten Position angeordnet
ist,
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7, 8 eine
Ansicht und eine Aufsicht einer aus dem modularen Profilsystem aufgebauten Trennwand,
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9 eine
Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Trennwand.
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1 zeigt
einen Schnitt durch zwei übereinstimmend
ausgebildete Teilprofile 2, welche teilweise in einer Verbindungsebene 8 aneinander
liegen und mittels eines Verbindungskörpers 10 zu einem
Gesamtprofil 12 verbunden sind. Der Verbindungskörper 12 ist
in bevorzugter Weise im Innenraum 14 des Gesamtprofils
angeordnet und enthält
Rastelemente 16, welche mit korrespondierenden Rastelementen 18 der
beiden Teilprofile 2, insbesondere nach Art einer Clipsverbindung,
in Eingriff stehen. Der Verbindungskörper 10 erstreckt
sich insbesondere im wesentlichen über die gesamte Länge des
Gesamtprofils 10, und zwar in Richtung dessen zur Zeichenebene
orthogonal stehender Längsachse 20.
Die Teilprofile 2 enthalten im Bereich der Außenfläche des
Gesamtprofils sich jeweils zur Längsachse 20 parallel erstreckende
Aufnahmenuten 22, in welche Trennelemente 24 mit
ihren Längskanten
eingreifen. Wie ersichtlich, sind die beiden Trennelemente 24 im
rechten Winkel zueinander angeordnet, und das Gesamtprofil 12 bildet
ein Eckprofil einer Trennwand, welche die beiden Trennelemente 24 aufweist.
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Der
Verbindungskörper 10 besitzt
vier jeweils senkrecht zueinander angeordnete Arme 26, welche
jeweils zwei, näherungsweise
U-förmig
angeordnete Schenkel 28 mit den Rastelementen 16 aufweisen.
Die in der Zeichnung oben in der Mitte zu beiden Seiten der Aufnahmenut 22 vorhandenen
Rastelemente 18 des Teilprofils 2 werden von den
Rastelementen 16 der beiden rechtwinklig zueinander stehenden
Arme 26 umgriffen, wodurch eine sichere Verbindung und
Fixierung gewährleistet
ist. Dies gilt analog auch für
das zweite Teilprofil mit der in der Zeichnung links dargestellten
Aufnahmenut. Durch die kreuzförmige
Anordnung der Arme 26 mit den Schenkeln 28 ist,
wie nachfolgend erläutert
wird, problemlos eine Verbindung und Fixierung auch bei einer anderen
und/oder zueinander gedrehten Ausrichtung der Teilprofile problemlos
möglich.
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Jedes
der Teilprofile 2 enthält
an seinen im Bereich der Verbindungsebene 8 liegenden beiden Enden 30, 31 jeweils
eine Anlagefläche 32,
wobei die jeweils einander zugeordneten bzw. gegenüber liegenden
Anlageflächen 32 der
beiden Teilprofile 2 in bevorzugter Weise dicht und/oder
spaltfrei und/oder unter Vorspannung aneinander anliegen. Das derart aus
den beiden Teilprofilen 2 zusammengesetzte Gesamtprofil 12 weist
somit eine weitestgehend geschlossene Außenkontur auf, wobei in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
die Außenkontur
quadratisch ist. Jedes der beiden Teilprofile 2 besitzt
zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Außenflächen 34, 35,
wobei die eine Außenfläche 34 durchgehend ausgebildet
ist und die andere Außenfläche 35,
im wesentlichen in der Mitte, die sich in den Innenraum 14 erstreckende
Aufnahmenut 22 enthält.
Erfin dungsgemäß ist es
von besonderer Bedeutung, dass die beiden Enden 30, 31 und/oder
die bezüglich
der Längsachse 20 beabstandet
angeordneten Anlageflächen 32 jedes
Teilprofils 2 übereinstimmend
angeordnet und/oder ausgebildet sind. Somit sind alle Teilprofile,
und zwar sowohl die erläuterten
ersten Teilprofile 2 als auch die nachfolgend erläuterten
zweiten und dritten Teilprofile beliebig und/oder in der gewünschten
gegenseitigen Ausrichtung miteinander kombinierbar.
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Die
beiden Teilprofile 2 weisen im Bereich ihrer Enden 30, 31 im
Innenraum 14 jeweils einen Steg 36 auf. Die einander
zugeordneten Stege 36 dienen in bevorzugter Weise zur Festlegung
eines insbesondere elastischen Dichtelements 38. Wie ersichtlich, sind
somit zwei in den einander gegenüber
liegenden Ecken des Gesamtprofils 12 die beiden Dichtelemente 38 angeordnet,
mittels welchen in vorteilhafter Weise eine Abdichtung des Innenraums 14 nach
außen
erfolgt. Diese Dichtelemente 38 erstrecken sich zweckmäßig über die
gesamte Länge
des Gesamtprofils 12 und verhindern das Eindringen von Schmutz,
Spritzwasser oder dergleichen in den Innenraum 14.
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2 zeigt ähnlich 1 einen
Schnitt durch das Gesamtprofil 12, wobei jedoch das rechts oberhalb
der Verbindungsebene 8 angeordnete Teilprofil 2 um
180° derart
gedreht ist, dass dessen Aufnahmenut 22 gemäß Zeichnung
rechts sich befindet und somit in der gleichen Ebene wie die andere
Aufnahmenut 22 des links unterhalb der Verbindungsebene 8 dargestellte
andere Teilprofil 2. Somit ermöglicht dieses Gesamtprofil
die Verbindung von zwei in der gleichen Ebene angeordneten Trennelementen.
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3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Gesamtprofils 12, welches zum einen das bereits erläuterte Teilprofil 2 sowie
ein anderes Teilprofil 4 aufweist. Dieses Teilprofil 4 enthält keine
Aufnahmenut, sondern besitzt zwei rechtwinklig zueinander angeordnete
durchgehende Außenflächen 34.
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4 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Gesamtprofils 12, enthaltend das Teilprofil 4 mit den
beiden durchgehenden Außenflächen 34 sowie mit
dem die Aufnahmenut 22 enthaltenden Teilprofil 2.
Im Vergleich mit 3 ist das Teilprofil 2 derart
um 180° gedreht,
dass die Außenfläche 35 mit
der Aufnahmenut 22 gemäß Zeichnung
oben liegt.
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In 5 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Gesamtprofils 12 dargestellt, welches zum einen das bereits
erläuterte
Teilprofil 2 und zum anderen ein weiteres oder drittes
Teilprofil 6 aufweist. Das weitere Teillprofil 6 enthält eine
durchgehende Außenfläche und
eine zu dieser rechtwinklig verlaufende Außenfläche 40 mit einer Ausnehmung 42,
welche insbesondere zumindest teilweise konkav ausgebildet ist.
In diese Ausnehmung 42 greift teilweise ein Längsprofil 44 ein,
welches in bevorzugter Weise korrespondierend zur Ausnehmung 42 zumindest
teilweise konvex ausgebildet ist. Das Längsprofil 44 ist bezüglich des
dritten Teilprofils 6 bzw. des Gesamtprofils 12 mittels
hier nicht weiter dargestellter Lagerelemente schwenkbar gelagert.
Das Längsprofil 26 enthält ferner
eine Aufnahmenut 46 für
die Längskante
eines weiteren Trennelements 48, welches somit einen Türflügel einer
Trennwand bildet. Das schwenkbare Trennelement 48 und ebenso
die bereits erwähnten
Trennelemente 24 sind bevorzugt als Platten, insbesondere
aus Glas ausgebildet, wobei in Kombination mit den erfindungsgemäß ausgebildeten
Gesamtprofilen Trennwände
unterschiedlichster Konfiguration aufgebaut werden können.
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Das
in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im
wesentlichen dem gemäß 5, wobei
jedoch das erste Teilprofil 2 um 180° derart gedreht ist, dass dessen
Außenfläche 34 mit
der Aufnahmenut 22 gemäß Zeichnung
oben liegt.
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Bei
den bisher erläuterten
Ausführungsbeispielen
sind die Außenflächen 34, 35 im
wesentlichen gleich lang und/oder eben ausgebildet, so dass die
Gesamtprofile eine im Querschnitt rechteckförmige, insbesondere quadratische
Außenkontur
aufweisen, wobei die Diagonale bevorzugt in der Verbindungsebene 8 liegt.
Im Rahmen der Erfindung können
die Teilprofile jedoch auch anders geformte Außenflächen aufweisen, wobei mittels
der gestrichelten Linie 50 eine ovale Außenfläche angedeutet
ist. Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung auch andere
Außenflächen und
somit im Ergebnis das Gesamtprofil 12 eine oval, ellipsenförmig, kreisförmig oder
dergleichen ausgebildete Außenkontur aufweisen
kann.
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7 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht und 8 in einer
Aufsicht eine aus dem erfindungsgemäßen modularen Profilsystem
aufgebaute Trennwand, welche zwei rechtwinklig zueinander angeordnete
Trennelemente 24 sowie eine Tür mit zwei als Türflügel ausgebildete
Trennelemente 48 enthält.
Die Trennwand enthält
ein als Eckprofil gemäß 1 ausgebildetes
Gesamtprofil 12 zur Verbindung der beiden feststehenden
Trennelemente 24. Das vordere in der Mitte angeordnete
Gesamtprofil 12 zwischen dem Trennelement 24 und
dem Türflügel 48 ist
in 5 dargestellt. Das linke Gesamtprofil 12 ist
als Wandanschlußprofil
ausgebildet und ist eine Kombination des zweiten Teilprofils 4 gemäß 3 und dem
dritten Teilprofil 6 gemäß 6. Mittels
Dübeln und/oder
Schrauben 56 erfolgt die Verbindung mit einer Raumwand.
Das in der Zeichnung rechts hinten angeordnete Gesamtprofil 12 entspricht
dem anhand von 3 erläuterten Ausführungsbeispiel.
Die Größe und/oder
Breite der Trennwand ist in einfacher Weise durch die Breite der
verschiedenen Trennelemente 24, 48 vorgegeben.
Die Trennwand enthält ferner
am oberen Ende der beiden Gesamtprofile 12, welche zur
Lagerung der schwenkbaren Türflügel 48 ausgebildet
sind, eine Querstrebe 52, wobei das mittlere Gesamtprofil 12 ferner
mittels einer weiteren Querstrebe 53 bezüglich der
hier nicht dargestellten Raumwand abgefangen ist. Des weiteren sind
am unteren Ende der Gesamtprofile 12 Fußständer oder Fußstützen 54 derart
angeordnet, dass die Unterkanten der Trennelemente 24 bzw.
der Türflügel 48 einen vorgegebenen
Abstand zu dem hier nicht dargestellten Boden aufweisen. Bei Ausbildung
der Trennwand als Duschtrennwand entfallen diese Fußstützen, wobei
in geeigneter Weise zum Boden oder einem Wannenrand eine Abdichtung
vorgesehen wird.
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9 zeigt
eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Trennwand, wobei die Türöffnung mit
den beiden Türflügeln 48 rechts
des feststehenden Trennelements 24 angeordnet ist. Diese
Trennwand ist spiegelbildlich zum Ausführungsbeispiel gemäß 7 und 8 ausgebildet,
wobei mittels des erfindungsgemäßen Profilsystems
die jeweiligen Gesamtprofile in der erforderlichen Weise aus den
gleichen Teilprofilen zusammengebaut sind. Hieraus wird unmittelbar
ersichtlich, dass mit wenigen Bauteilen Trennwände unterschiedlichster Konfiguration unter
Verwendung von lediglich drei Teilprofilen aufgebaut werden können.
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- 2
- erstes
Teilprofil
- 4
- zweites
Teilprofil
- 6
- drittes
Teilprofil
- 8
- Verbindungsebene
- 10
- Verbindungskörper
- 12
- Gesamtprofil
- 14
- Innenraum
von 12
- 16
- Rastelement
von 10
- 18
- Rastelement
von 2
- 20
- Längsachse
von 12
- 22
- Aufnahmenut
- 24
- Trennelement
- 26
- Arm
von 10
- 28
- Schenkel
von 26 bzw. 10
- 30,
31
- Ende
von 2, 4, 6
- 32
- Anlagefläche von 2, 4, 6
- 34,
35
- Außenfläche von 2
- 36
- Steg
- 38
- Dichtelement
- 40
- Außenfläche von 6
- 42
- Ausnehmung
in 40 bzw. 6
- 44
- Längsprofil
- 46
- Aufnahmenut
von 44
- 48
- Trennelement/Türflügel
- 50
- gestrichelte
Linie
- 52,
53
- Querstrebe
- 54
- Fußstütze
- 56
- Dübel/Schraube