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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Mobiltelephonhalter und insbesondere
eine Konstruktion eines Mobiltelephonhalters, die stabil und genau
ist und bei der keine Rüttelbewegungen
auftreten.
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Tragbare
Kommunikationsvorrichtungen wie etwa Mobiltelephone, Satellitentelephone
und Funktelephone werden zunehmend verbreitet. Der Mobiltelephonhalter
wird verwendet, um das Mobiltelephon anzuordnen und zu halten. Viele
Personen führen
eine tragbare Kommunikationsvorrichtung in ihrem Kraftfahrzeug mit
sich und möchten
diese betätigen,
während
sie das Fahrzeug führen.
Der wie in 1 gezeigte herkömmliche
Mobiltelephonhalter umfasst einen Hauptkörper 90. Im Mittelabschnitt
des Hauptkörpers 90 ist
eine feststehende Platte 91 ausschwenkbar. An einer Seite
der feststehenden Platte 91 ist eine Zahnstange 92 ausgebildet.
An dem Hauptkörper 90 ist
auf der Seite, die der Zahnstange 92 entspricht, ein Betätigungselement 93 ausschwenkbar.
Das Betätigungselement 93 wird
zum Drehen und Ausschwenken verwendet und weist daran ausgebildete
bogenförmig
angebrachte Schubzähne 94 auf.
An dem Hauptkörper 90 ist
eine Schubplatte 95 ausschwenkbar, die den Schubzähnen 94 entspricht.
An der Schubplatte 95 ist eine Zahnreihe 96 ausgebildet,
die mit den Schubzähnen 94 in
Eingriff ist. An der Schubplatte 95 ist eine Zahnreihe 96 ausgebildet,
die mit den Schubzähnen 94 in
Eingriff ist. Außerdem
ist an der Schubplatte 95 ein vorstehender Zahn 97 ausgebildet,
der der Zahnstange 92 entspricht. Zusammen mit der Rückwärtsbewegung der
Druckplatte 95 kann das Betätigungselement 93 während der
Nutzung des Mobiltelephonhalters nach oben geschoben werden, was
dazu führt,
dass sich der vorstehende Zahn 97 von der Zahnstange 92 löst. Nachdem
die feststehende Platte 91 heraufgezogen und das Mobiltelephon
in dem Halter angeordnet worden ist, kann die feststehende Platte 91 heruntergedrückt werden,
bis das Befestigungselement 911 oben an der feststehenden
Platte 91 an das Mobiltelephon 100 stößt, wodurch
dieses an dem Hauptkörper 90 befestigt
wird. Bei dem herkömmlichen
Mobiltelephonhalter ist ferner an der Schubplatte 95 eine Federvorrichtung
angeordnet, die das Betätigungselement 93 dauerhaft
nach unten dreht, wodurch es automatisch zurückgestellt wird.
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Obgleich
das Mobiltelephon 100 mit dem oben erwähnten Mobiltelephonhalter befestigt
werden kann, gleiten der vorstehende Zahn 97 und die Zahnstange 92 leicht
weg, da an der Schubplatte 95 lediglich ein vorstehender
Zahn 97 ausgebildet ist, der unter dem gleichen Winkel
wie die Zahnstange 92 geneigt ist. Da der vorstehende Zahn 97 eine
größere Neigung
besitzt, wird der Spalt zwischen der feststehenden Platte 91 und
dem Mobiltelephon 100 vergrößert, nachdem das Befestigungselement 911 oben
an der feststehenden Platte 91 gegen das Mobiltelephon 100 stößt, wodurch
sich die feststehende Platte und das Mobiltelephon lösen, was
zu Rüttelbewegungen
führt.
Da die entsprechende Bewegung des vorstehenden Zahns 97 und
der Zahnstange 92 einen größeren Winkel aufweist, gibt
es während
des Betriebs ein Geräusch.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion eines
Mobiltelephonhalters zu schaffen, bei dem dieses Geräusch vermieden
wird und der die oben erwähnten
Nachteile deshalb nicht besitzt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Mobiltelephonhalter nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Gemäß einem
Merkmal der Erfindung wird eine Konstruktion eines Mobiltelephonhalters
geschaffen, die stabil und genau ist und bei der keine Rüttelbewegungen
auftreten.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Konstruktion eines Mobiltelephonhalters
geschaffen, die das Geräusch
während
des Betriebs verringert und dadurch ruhiger ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird eine Konstruktion eines Mobiltelephonhalters geschaffen,
die eine Haltervorrichtung, eine feststehende Vorrichtung und eine
Betätigungsvorrichtung
umfasst. Die Haltervorrichtung umfasst einen Hauptkörper. Die
feststehende Vorrichtung umfasst eine feststehende Platte, die in
Längsrichtung daran
angeordnet ist. An einer Seite der feststehenden Platte ist eine
Zahnstange ausgebildet, die aus mehreren vorstehenden Zähnen zusammengesetzt ist,
die nach oben geneigt sind. Die Betätigungsvorrichtung umfasst
ein Betätigungselement,
das quer an dem Hauptkörper
angeordnet ist, wobei an dem Betätigungselement
mehrere Stützzähne angeordnet sind,
die der Zahnstange entsprechen, wobei die Stützzähne nach unten geneigt sind
und dadurch eine besser feststellende Stellung haben.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die Zeichnung
Bezug nimmt; es zeigen:
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1 die
bereits erwähnte
Ansicht der Konstruktion eines typischen Mobiltelephonhalters des Standes
der Technik;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Konstruktion des Mobiltelephonhalters
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Konstruktion des Mobiltelephonhalters
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine
Vorderansicht des zusammengebauten Halters in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
perspektivische Ansicht des befestigten Mobiltelephonhalters in Übereinstimmung mit
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
des Mobiltelephonhalters beim Lösen;
und
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7 eine
vergrößerte Ansicht
der Betätigung
des Mobiltelephonhalters beim Anbringen des Mobiltelephons.
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Wie
in den 2 bis 4 gezeigt ist, umfasst der Mobiltelephonhalter
der Erfin dung eine Haltervorrichtung 10, eine feststehende
Vorrichtung 30 und eine Betätigungsvorrichtung 50.
Die Haltervorrichtung 10 umfasst einen Hauptkörper 11 und
eine Grundplatte 12. Der Hauptkörper 11 weist Längsrippen 111 und
einen Querschlitz 112 auf. In der Mitte der Längsrippen 111 ist
eine Gleitführung 113 ausgebildet.
An der Gleitführung 113 ist
oben eine Vertiefung 114 ausgebildet. An einem Ende des
Querschlitzes 112 ist eine Betätigungskerbe 119 ausgebildet. Am
anderen Ende des Querschlitzes 112 ist eine Federfassung 131 angeordnet,
die der Betätigungskerbe 119 entspricht.
Am Hauptkörper 11 sind
unten ein Ladefuß 115 und
eine Federfassung 118 angeordnet. Der Ladefuß 115 umfasst
einen elektrischen Verbinder 116, der daran zum Laden angeordnet
ist. Der elektrische Verbinder 116 ist getrennt in den
Ladefuß 115 eingebettet.
Um einen universellen Ladefuß bereitzustellen,
ist der elektrische Verbinder 116 bei Verwendung verschiedener
Mobiltelephone austauschbar, so dass er je nach den verschiedenen Normen
mit dem Ladefuß 115 zusammengesetzt werden
kann. An dem Hauptkörper
sind Aufnahmezylinder 117 angeordnet. Auf der Seite der
Grundplatte 12 sind in Richtung des Hauptkörpers 11 entsprechende
Gewindebohrungen 121 angeordnet, so dass der Hauptkörper 11 mit
den Schrauben 132 fest verbunden ist. Außerdem umfasst
die Grundplatte 12 oben eine Vertiefung 122 und
unten eine Seitenplatte 123. Die Seitenplatte 123 ist
in Richtung des Ladefußes 115 angeordnet,
wobei zwischen der Seitenplatte 123 und dem Ladefuß 115 eine
feststehende Vertiefung 124 ausgebildet ist.
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Die
feststehende Vorrichtung 30 umfasst eine feststehende Platte 31.
Am oberen Ende der feststehenden Platte 31 ist eine bogenförmige Klemmplatte 32 ausgebildet.
An einer Seite der feststehenden Platte 31 ist die Zahnstange 34 ausgebildet,
die aus mehreren vorstehenden Zähnen 33 zusammengesetzt
ist. Die vorstehenden Zähne 33 sind nach
oben geneigt, d. h. die Oberkanten 331 und die Unterkanten 332 der
vorstehenden Zähne 33 sind
jeweils gegenüber
der horizontalen Ebene nach oben geneigt. Von der feststehenden
Platte 31 steht eine Stützplatte 35 in
Richtung des Hauptkörpers 11 vor. In
der Federfassung 118 des Hauptkörpers 11 ist eine Feder 36 positioniert,
die die Stützplatte 35 stützt.
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Die
Betätigungsvorrichtung 50 umfasst
ein Betätigungselement 51,
das in dem Querschlitz 112 positioniert ist, und ein bogenförmiges Druckelement 511,
das an einem Ende des Betätigungselements 51 ausgebildet
ist. Das Druckelement 511 steht aus der Betätigungskerbe 119 des
Hauptkörpers 11 vor.
Am anderen Ende des Betätigungselements 51 sind
drei Stützzähne 512 ausgebildet,
die den vorstehenden Zähnen 33 entsprechen.
Die Stützzähne 512 sind nach
unten geneigt, d. h. die Oberkanten 513 und die Unterkanten 514 der
vorstehenden Zähne 512 sind jeweils
gegenüber
der horizontalen Ebene nach unten geneigt. In dieser bevorzugten
Ausführungsform der
Erfindung beträgt
die Anzahl der vorstehenden Zähne 512 wenigstens
zwei. In der Federfassung 131 des Hauptkörpers 11 ist
eine Feder 52 positioniert, die das Betätigungselement 51 stützt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist auf der Rückseite der Konstruktion des
Mobiltelephonhalters gemäß der Erfindung
(durch Schrauben oder anderes Anbringen) ein feststehendes Element 60 angeordnet. An
einem Ende des feststehenden Elements 60 ist eine Befestigungsplatte 61 (oder
Schraubplatte) angeordnet, die in der richtigen Stellung in dem
Fahrzeug befestigt ist, wodurch das Mobiltelephon 100 befestigt
ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, kann beim Betätigen des Mobiltelephonhalters
der Erfindung zuerst das Betätigungselement 51 gedrückt werden,
wodurch sich die Stützzähne 512 des
Betätigungselements 51 von
den vorstehenden Zähnen 33 entfernen,
so dass die feststehenden Platte 31 freigegeben wird. Nachdem
das Mobiltelephon 100 in der feststehenden Vertiefung 124 der
Grundplatte 12 (wie in 5 gezeigt) angeordnet
worden ist, kann die feststehende Platte 31 nach unten
gedrückt
werden, wodurch die gebogene Klemmplatte 32 am oberen Ende
der feststehenden Platte 31 über dem Mobiltelephon 100 einschnappt.
Da das Betätigungselement 51 unter
dem Druck der Feder 52 steht, die die Zahnstange 33 unterstützt, ist
das Mobiltelephon fertig angeordnet, wenn die gebogene Klemmplatte 32 (wie
in 5 gezeigt) die Oberseite des Mobiltelephons 100 unterstützt.
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Gemäß der Erfindung
sind die Anzahlen der vorstehenden Zähne 33 der feststehenden
Platte 31 und der Stützzähne 512 des
Betätigungselements 51 gleich,
wobei sie gleichzeitig miteinander in Eingriff sind. Die vorstehenden
Zähne 33 und
die Stützzähne 512 sind
jeweils gegenüber
der horizontalen Ebene geneigt, wodurch sie fest in Eingriff sind,
ohne zu gleiten. Wenn die feststehende Platte 31 gedrückt wird, so
dass sie das Mobiltelephon 100 stützt, kann dies problemlos geschehen,
da die Richtung des Drückens
der feststehenden Platte 51 in Uhrzeigerrichtung gegen
die Ebene des Eingriffs der vorstehenden Zähne 33 mit den Stützzähnen 512 geneigt
ist, wodurch das durch den Eingriff der vorstehenden Zähne 33 mit
den Stützzähnen 512 erzeugte
Geräusch
wirksam verringert wird.
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Die
obige Ausführungsform
soll lediglich die Erfindung veranschaulichen, diese aber nicht
auf die spezifische Ausführungsform
beschränken.
Dementsprechend können
verschiedene Abwandlungen und Änderungen
vorgenommen werden, ohne von dem in den folgenden Ansprüchen beschriebenen
Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.