DE202010002521U1 - Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers - Google Patents

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Abstract

Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers, die zur Demontage eines auf einem Maschinenelement (20) angeordneten Lager (30) dient, aufweisend:
einen Befestigungsabschnitt (40A, 40B), dessen Abschnitt mit einer Aufnahmenut (41) versehen ist;
einen Demontageabschnitt (50A, 50B), mit dem das Maschinenelement (20) relativ zu dem Lager (30) bewegt wird, wobei der Demontageabschnitt (50A, 50B) auf dem Befestigungsabschnitt (40A, 40B) angeordnet ist;
einen Spannring (60), der in der Aufnahmenut (41) untergebracht ist und mit einem Spannraum (61) versehen ist, wobei der Innendurchmesser des Spannraums (61) größer als der Außendurchmesser des Lagers (30) ist, um auf das Lager (30) aufgesetzt werden zu können; und
einen Spannzylinder (70), der mit dem Befestigungsabschnitt (40A, 40B) verschraubt ist und den Spannring (60) so presst, dass der Innendurchmesser des Spannraums (61) zum Festhalten des Lagers (30) verringert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers, insbesondere eine Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers, mit der die Beschädigung des Lagers bei der Demontage vermieden werden kann.
  • Lager werden als wichtiges Bauteil in der Kraftmaschine angesehen und können zwischen zwei relativ zueinander rotierten Maschinenelementen angeordnet sein, um die Reibung zwischen den beiden Maschinenelementen zu verringern und die Effizienz der Kraftmaschine zu erhöhen. Auf diese Weise ist es möglich, die Gebrauchszeit der Kraftmaschine zu verlängern, Energie durch Reduktion von Kohlen zu sparen und folglich die Bedürfnisse der Benutzer zu erfüllen.
  • Üblicherweise wird ein Lager durch Aufspannung mit einem Maschinenelement verbunden. Die Demontage des Lagers aus dem Maschinenelement ist daher durchs Aufbrechen zu realisieren, was die Präzision des Lagers beeinträchtigen könnte und die Gebrauchszeit des Lagers drastisch verkürzt.
  • In 1 ist ein herkömmliches Werkzeug 1 zur Demontage eines Lagers 2 dargestellt, bei dem ein mit zwei Klauen 3 versehenes Spannelement 4 gegen das Lager 2 drückt. Mithilfe eines mit dem Spannelement 4 verschraubten Schiebstiftes 5 wird ein Maschinenelement 6 geschoben bzw. gepresst. Durch Bewegung des Schiebstiftes 5 relativ zu dem Spannelement 4 wird das Lager 2 so gedrückt, dass das Lager 2 von dem Maschinenelement 6 wegbewegt wird. Auf diese Weise wird eine Demontage des Lagers 2 realisiert.
  • Jedoch weist das herkömmliche Werkzeug zur Demontage eines Lagers folgenden Nachteil auf. Die Demontage des Lagers 2 wird hierbei durchs Stützen der beiden Klauen 3 und Schieben bzw. Drücken des Schiebstiftes 5 realisiert. Werden die beiden von den Klauen 3 erzeugten Stützpunkte asymmetrisch, unterliegt das Lager 2 einer seitlichen Druckkraft, die das Lager 2 beschädigen kann, was schließlich die Präzision des Lagers 2 beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers zu schaffen, mit der ein Lager stabil gespannt werden kann. Auf diese Weise wird eine von einer seitlichen Druckkraft verursachte Beschädigung des Lagers vermieden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers bereitgestellt, die einen Befestigungsabschnitt, einen Demontageabschnitt, einen Spannring und einen Spannzylinder aufweist. Der Demontageabschnitt ist auf dem Befestigungsabschnitt vorgesehen. Auf einem Abschnitt des Befestigungsabschnitts ist eine Aufnahmenut ausgebildet, in der der Spannring untergebracht ist. Der Spannring ist mit einem Spannraum versehen, dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Lagers ist, damit der Spannraum auf dem Lager aufgesetzt werden kann. Der Spannzylinder ist mit dem Befestigungsabschnitt verschraubt und presst den Spannring, derart, dass der Innendurchmesser des Spannraums zum Festhalten des Lagers verringert wird.
  • Der Demontageabschnitt kann zur Bewegung relativ zu dem Befestigungsabschnitt rotiert werden, derart, dass der Demontageabschnitt gegen das Maschinenelement drückt bzw. den Befestigungsabschnitt stößt, um ein Moment zur Bewegung des Maschinenelements relativ zu dem Lager zu erzeugen, wodurch das Maschinenelement von dem Lager entfernt wird. Mithilfe des erfindungsgemäßen Spannrings ist eine Flächenberührung erzielt, durch die das Lager stabil und fest gespannt werden kann. Auf diese Weise kann das Lager ohne Beschädigung durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers demontiert werden, was eine wiederholte Verwendung des Lagers ermöglicht und die Herstellungskosten reduziert.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Aufbaus eines herkömmlichen Werkzeugs zur Demontage eines Lagers;
  • 2A eine schematische Darstellung eines Aufbaus einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers;
  • 2B eine Schnittansicht einer Einzelheit einer in 2A dargestellten erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers
  • 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers im demontierten Zustand;
  • 4A eine schematische Darstellung der Aufspannung eines Lagers durch eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers;
  • 4B eine schematische Darstellung der Demontage eines Lagers durch eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers;
  • 5 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines Aufbaus einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers;
  • 6A eine schematische Darstellung der Aufspannung eines Lagers durch eine andere erfindungsgemäße Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers; und
  • 6B eine schematische Darstellung der Demontage eines Lagers durch eine andere erfindungsgemäße Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers.
  • In 2A, 2B, 3 und 4A ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers dargestellt, die zur Demontage eines auf einem Maschinenelement 20 aufgespannten Lagers 30 dient. Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers weist einen Befestigungsabschnitt 40A, einen Demontageabschnitt 50A, einen Spannring 60 und einen Spannzylinder 70 auf. Auf einem Endabschnitt des Befestigungsabschnitts 40A ist eine Aufnahmenut 41 ausgebildet. Der Demontageabschnitt 50A kann durch Rotation auf dem Befestigungsabschnitt 40A angeordnet werden, indem der Befestigungsabschnitt 40A mit einer mit einem Gewindeloch 421 ausgestatteten horizontalen Platte 42 versehen ist, durch das der Demontageabschnitt 50A zur Bewegung des Demontageabschnitts 50A relativ zu dem Befestigungsabschnitt 40 hindurchgeführt werden kann.
  • Der Spannring 60 ist in der Aufnahmenut 41 untergebracht und mit einem Spannraum 61 ausgestattet. Der Innendurchmesser des Spannraums 61 ist größer als der Außendurchmesser des Lagers 30, damit der Spannraum 61 auf das Lager 30 aufgesteckt werden kann. Auf der Außenfläche des Spannraums 61 ist eine Vielzahl von Nuten 611 ausgebildet, um die teleskopische Elastizität des Spannraums 61 zu erhöhen. Beim Aufsetzen des Spannzylinders 70 auf dem Befestigungsabschnitt 40A wird der Spannring 60 so gepresst, dass der Innendurchmesser des Spannraums 61 verringert wird. Auf diese Weise kann das Lager 30 im Spannraum 61 eingeklemmt und befestigt werden. Weiterhin ist ein Spannflansch 612 auf der Innenfläche des Spannraums 61 angeordnet, der gegen den unteren Rand des Lagers 30 derart drückt, dass die Stabilität des Lagers 30 erhöht wird.
  • Außerdem kann der Befestigungsabschnitt 40A auf dem Abschnitt der Aufnahmenut 41 mit Außengewinden 43 versehen sein. Der Spannzylinder 70 kann dahingehend mit entsprechenden Innengewinden 71 ausgestattet sein. Auf diese Weise kann der Spannzylinder 70 mit dem Befestigungsabschnitt 40A verschraubt werden. Auf der Innenfläche des Spannzylinders 70 ist ein Spannflansch 72 vorgesehen, durch den der Spannring 60 beim Verschrauben des Spannzylinders 70 mit dem Befestigungsabschnitt 40A so gepresst wird, dass der Innendurchmesser des Spannraums 61 verringert wird. Darüber hinaus kann eine Vielzahl von Löchern 44, 73 auf den Außenrändern des Befestigungsabschnitts 40A und des Spannzylinders 70 ausgebildet sein, in die ein Hebel 80 (lediglich in 3 gezeigt, wobei der Hebel 80 in Löcher 44 eingesteckt ist) eingesteckt werden kann. Durch Ziehen des Hebels 80 kann der Spannzylinder 70 durch Hebelgesetz leicht auf den Befestigungsabschnitt 40A angeordnet werden, um den Spannring 60 aufzuspannen bzw. zu pressen.
  • Aus 4B ist ersichtlich, dass der Spannraum 61 des Spannrings 60 zunächst auf das Lager 30 aufgesetzt wird, wenn der Spannzylinder 70 noch nicht mit dem Befestigungsabschnitt 40A verschraubt wird, nämlich wenn der Innendurchmesser des Spannraums 61 größer als der Außendurchmesser des Lagers 30 ist. Anschließend wird der Spannraum 61 des Spannrings 60 durch den Spannflansch 72 des Spannzylinders 70 so gepresst, dass der Innendurchmesser des Spannraums 61 verringert wird. Auf didese Weise kann das Lager 30 stabil im Spannraum 61 eingeklemmt werden. Da der Demontageabschnitt 50A relativ zu dem Befestigungsabschnitt 40A rotiert werden kann, kann das Maschinenelement 20 relativ zu dem Lager 30 bewegt werden, indem der Demontageabschnitt 50A beim Berühren mit dem Maschinenelement 20 weiter rotiert wird, derart, dass der Demontageabschnitt 50A relativ zu dem Befestigungsabschnitt 40A bewegt und das Maschinenelement 20 durch den Demontageabschnitt 50A geschoben wird. Auf diese Weise kann das Lager 30 von dem Maschinenelement 20 wegbewegt werden, wodurch die Demontage des Lagers 30 realisiert wird.
  • In 5 und 6 ist anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers dargestellt, bei dem die Demontage des Lagers 30 durch Stoßen des Demontageabschnitts 50B erzielt werden kann. Der Befestigungsabschnitt 40B in diesem Ausführungsbeispiel umfasst einen Anschlagabschnitt 46, einen Gleithebel 48 und eine Sperrvorrichtung 45. Der Anschlagabschnitt 46 und die Sperrvorrichtung 45 sind jeweils auf beiden Endabschnitten des Gleithebels 48 angeordnet. Die Sperrvorrichtung 45 ist wiederum mit dem Spannzylinder 70 verbunden. Der Demontageabschnitt 50B ist auf dem Gleithebel 48 aufgesteckt und bewegt sich relativ zu dem Befestigungsabschnitt 40B. Durch Stoßen des Demontageabschnitts 50B gegen den Anschlagabschnitt 46 entsteht ein Moment. Mithilfe eines Verbindungsstücks 451 und zwei Schrauben 452 kann der Gleithebel 48 auf der Sperrvorrichtung 45 befestigt werden. Des Weiteren ist der Befestigungsabschnitt 40B mit einem horizontalen Hebel 47 versehen.
  • Bezug nehmend auf 6B wird der Spannraum 61 des Spannrings 60 zunächst auf das Lager 30 aufgesetzt, wenn der Spannzylinder 70 noch nicht mit dem Befestigungsabschnitt 40A verschraubt wird, nämlich wenn der Innendurchmesser des Spannraums 61 größer als der Außendurchmesser des Lagers 30 ist. Anschließend wird der Spannraum 61 des Spannrings 60 durch den Spannflansch 72 des Spannzylinders 70 so gepresst, dass der Innendurchmesser des Spannraums 61 verringert wird. Auf diese Weise kann das Lager 30 stabil im Spannraum 61 eingeklemmt werden. Danach wird der Demontageabschnitt 50B relativ schnell zu dem Befestigungsabschnitt 40B so bewegt, dass der Demontageabschnitt 50B den Anschlagabschnitt 46 so stößt, derart, dass ein Moment entsteht. Unter Zuhilfenahme des Moments wird das Maschinenelement 20 relativ zu dem Lager 30 so bewegt, dass das Maschinenelement 20 von dem Lager 30 wegbewegt wird, wodurch die Demontage des Lagers 30 realisiert wird.
  • Wie vorstehend erläutert wird das Lager 30 der Erfindung gemäß mittels eines Spannrings 60 gesperrt. Auf diese Weise ist die Punktberührung nach dem Stand der Technik durch eine Flächenberührung abgelöst, wodurch das Lager 30 fest von dem Spannring 60 gespannt werden kann. In diesem Fall kann das Lager 30 nur schwer beschädigt werden. Das bedeutet, dass die Präzision des Lagers 30 nach mehrmaliger Montage bzw. Demontage nur schwer beeinträchtigt werden kann, wodurch die Bedürfnisse der Benutzer gut erfüllen können.
  • Insgesamt betrifft die Erfindung eine Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers, die zur Demontage eines auf einem Maschinenelement angeordneten Lagers dient und einen Befestigungsabschnitt, einen Demontageabschnitt, einen Spannring und einen Spannzylinder aufweist. Auf einem Abschnitt des Befestigungsabschnitts ist der Spannring aufgesteckt. Durch Verschrauben des Spannzylinders mit dem Befestigungsabschnitt wird der Spannring so gepresst, dass sein Innendurchmesser zum Festhalten des Lagers verringert wird. Der Demontageabschnitt ist auf dem Befestigungsabschnitt vorgesehen und bewegt sich relativ zu dem Befestigungsabschnitt. Durch Drücken des Demontageabschnitts gegen das Maschinenelement und durch Stoßen des Demontageabschnitts gegen den Befestigungsabschnitt entsteht ein Moment, derart, dass das Maschinenelement relativ zu dem Lager bewegt wird. Auf diese Weise wird das Maschinenelement von dem Lager wegbewegt. In diesem Fall kann das Lager ohne Beschädigung durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers demontiert wird, was eine wiederholte Verwendung des Lagers gestattet und die Herstellungskosten reduziert.

Claims (11)

  1. Spannvorrichtung zur Demontage eines Lagers, die zur Demontage eines auf einem Maschinenelement (20) angeordneten Lager (30) dient, aufweisend: einen Befestigungsabschnitt (40A, 40B), dessen Abschnitt mit einer Aufnahmenut (41) versehen ist; einen Demontageabschnitt (50A, 50B), mit dem das Maschinenelement (20) relativ zu dem Lager (30) bewegt wird, wobei der Demontageabschnitt (50A, 50B) auf dem Befestigungsabschnitt (40A, 40B) angeordnet ist; einen Spannring (60), der in der Aufnahmenut (41) untergebracht ist und mit einem Spannraum (61) versehen ist, wobei der Innendurchmesser des Spannraums (61) größer als der Außendurchmesser des Lagers (30) ist, um auf das Lager (30) aufgesetzt werden zu können; und einen Spannzylinder (70), der mit dem Befestigungsabschnitt (40A, 40B) verschraubt ist und den Spannring (60) so presst, dass der Innendurchmesser des Spannraums (61) zum Festhalten des Lagers (30) verringert wird.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Demontageabschnitt (50A) auf dem Befestigungsabschnitt (40A) so rotiert werden kann, dass der Demontageabschnitt (50A) zum Drücken gegen das Maschinenelement (20) relativ zu dem Befestigungsabschnitt (40A) so bewegt wird, dass das Maschinenelement (20) von dem Lager (30) wegbewegt wird.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (40A) mit einer horizontalen Platte (42) versehen ist, die wiederum mit einem Gewindeloch (421) ausgestattet ist, wobei der Demontageabschnitt (50A) durch das Gewindeloch (421) hindurchgeführt ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannraum (61) auf seiner Außenfläche mit einer Vielzahl von Nuten (611) versehen ist.
  5. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannraum (61) auf seiner Innenfläche mit einem Spannflansch (612) versehen ist.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (40A) auf dem Abschnitt der Aufnahmenut (41) mit Außengewinden (43) versehen ist, wobei der Spannzylinder (70) mit entsprechenden Innengewinden (71) versehen ist, damit der Spannzylinder (70) mit dem Befestigungsabschnitt (40A) verschraubt werden kann, und wobei der Spannzylinder (70) auf seiner Innenfläche mit einem Spannflansch (72) ausgestattet ist, der beim Verschrauben des Spannzylinders (70) mit dem Befestigungsabschnitt (40A) den Spannring (60) presst.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (40A) und der Spannzylinder (70) auf ihren Außenrändern mit einer Vielzahl von Löchern (44, 73) versehen sind.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Demontageabschnitt (50B) auf dem Befestigungsabschnitt (40B) angeordnet ist und relativ zu dem Befestigungsabschnitt (40B) bewegt wird, wobei ein Moment durch Stoßen des Demontageabschnitts (50B) gegen den Befestigungsabschnitt (40B) entsteht, derart, dass das Maschinenelement (20) von dem Lager (30) wegbewegt wird.
  9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (40B) einen Anschlagabschnitt (46), einen Gleithebel (48) und eine Sperrvorrichtung (45) umfasst, wobei der Anschlagabschnitt (46) und die Sperrvorrichtung (45) jeweils auf beiden Endabschnitten des Gleithebels (48) angeordnet sind, und wobei die Sperrvorrichtung (45) mit dem Spannzylinder (70) verbunden ist, und wobei der Demontageabschnitt (50B) auf dem Gleithebel (48) aufgesteckt ist und zur Erzeugung eines Moments den Anschlagabschnitt (46) stößt.
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleithebel (48) mithilfe eines Verbindungsstücks (451) und zwei Schrauben (452) auf der Sperrvorrichtung (45) befestigt ist.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (40B) mit einem horizontalen Hebel (47) versehen ist.
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