DE202005002235U1 - Schneeflächenverdichter und Spurvorrichtung - Google Patents

Schneeflächenverdichter und Spurvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202005002235U1
DE202005002235U1 DE202005002235U DE202005002235U DE202005002235U1 DE 202005002235 U1 DE202005002235 U1 DE 202005002235U1 DE 202005002235 U DE202005002235 U DE 202005002235U DE 202005002235 U DE202005002235 U DE 202005002235U DE 202005002235 U1 DE202005002235 U1 DE 202005002235U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
snow
snow compactor
track body
compactor according
bottom plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005002235U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bomag GmbH and Co OHG
Original Assignee
Bomag GmbH and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bomag GmbH and Co OHG filed Critical Bomag GmbH and Co OHG
Priority to DE202005002235U priority Critical patent/DE202005002235U1/de
Priority to EP05027346A priority patent/EP1690985A3/de
Priority to NO20060671A priority patent/NO20060671L/no
Priority to US11/351,268 priority patent/US20060283052A1/en
Priority to CA002535925A priority patent/CA2535925A1/en
Publication of DE202005002235U1 publication Critical patent/DE202005002235U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Schneeflächenverdichter (1) mit einer von einer Erregervorrichtung (2) in Schwingung versetzbaren und flächig auf den zu verdichtenden Schnee einwirkenden Bodenplatte (3) und einer Aufhängevorrichtung (4) zum Anbau an eine Zugmaschine, wobei die Bodenplatte (3) einen in einer Arbeitsrichtung (A) des Schneeflächenverdichters (1) vorne liegenden und nach oben aufgebogenen Vorderbereich und eine Verstärkungsstruktur (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregervorrichtung (2) in Arbeitsrichtung hinter dem Schwerpunkt (S) des Schneeflächenverdichters (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schneeflächenverdichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Spurvorrichtung zur Verwendung an einem Schneeflächenverdichter.
  • Schneeflächenverdichter werden zur Aufbereitung von Schneeflächen insbesondere für den Wintersport verwendet. In diesem Zusammenhang spricht man auch von der Präparierung der betreffenden Schneeflächen, wobei diese geglättet und verdichtet werden. Unter den Schneeflächen sind (Ski-)Pisten, Langlaufloipen, Sprungschanzen, Freestyle-Anlagen wie Half-Pipes oder Funparks zu verstehen.
  • Bei der gebräuchlichsten Ausführungsform eines solchen Schneeflächenverdichters handelt es sich um eine von einer Pistenraupe gezogene Schneefräse mit daran angehängten und teilweise mehrgliedrigen schweren Gummi-, Kunststoff- oder Stahlplatten. Bei diesen Schneeflächenverdichtern werden also zunächst die Schnee- und Eisbrocken von der Schneefräse klein gestückelt und durch die Wirkung des Gewichts der über die Schneefläche gezogenen Platten geglättet und verdichtet. Da diese Platten auf dem Schnee aufliegen und nur durch ihr Gewicht die betroffene Schneefläche zusammenpressen, spricht man von einer statischen Verdichtung.
  • Im Gegensatz zu diesen statisch verdichtenden Schneeflächenverdichtern gibt es seit jüngster Zeit auch dynamisch wirkende Schneeflächenverdichter, die in Ergänzung zur oder auch gänzlich ohne Schneefräse in Anwendung kommen können. Bei diesen dynamischen Schneeflächenverdichtern wird eine Platte durch eine Erregervorrichtung in Schwingungen versetzt. Durch das periodische Vibrieren der Platte wird die betreffende Schneefläche besonders stark zusammengepresst und wesentlich stärker verdichtet, als dies mit den rein statisch wirkenden Gummi-, Kunststoff- oder Stahlplatten der Fall ist.
  • Die Standfestigkeit einer mit einem dynamischen Schneeflächenverdichter präparierten Piste oder Loipe ist deutlich größer als bei den herkömmlich präparierten Schneeflächen.
  • Dies erhöht den Komfort der Nutzer der betreffenden Schneeflächen und bringt deutliche Kostenvorteile in der Pisten- oder Loipenpflege, da die Schneeflächen bei gleicher Oberflächenqualität nicht mehr so oft präpariert werden müssen. Die bekannten dynamischen Schneeflächenverdichter werden bereits mit großem Erfolg eingesetzt. Allerdings besteht der Wunsch, die Laufruhe und den Einsatzbereich der Schneeflächenverdichter noch weiter zu steigern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen dynamischen Schneeflächenverdichter zu schaffen, dessen Laufruhe gegenüber den bislang offenbarten Lösungen nochmals weiter verbessert ist und der einen vergrößerten Einsatzbereich aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit dem Schneeflächenverdichter gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichter handelt es sich also um einen dynamisch wirkenden Verdichter mit einer von einer Erregervorrichtung in Schwingung versetzbaren und flächig auf den zu verdichtenden Schnee einwirkenden Bodenplatte. Diese hat wiederum einen in eine Arbeitsrichtung des Schneeflächenverdichters vorne liegenden und nach oben aufgebogenen Vorderbereich und weist zudem eine Verstärkungsstruktur auf. Diese Verstärkungsstruktur kann in besonders vorteilhafter Weise eine besonders leichte und steife Zellstruktur sein. Zudem weist der Schneeflächenverdichter eine Aufhängevorrichtung zum Anbau an eine Zugmaschine auf, die möglichst schwingungsgedämpft ist, um die Vibrationen vom Schneeflächenverdichter nicht auf die Zugmaschine zu übertragen.
  • Der erfindungsgemäße Schneeflächenverdichter unterscheidet sich von den bekannten Verdichtern insbesondere dadurch, dass die Erregervorrichtung in Arbeitsrichtung hinter dem Schwerpunkt des Schneeflächenverdichters angeordnet ist. Dadurch wird die Schwingamplitude in Richtung der Hinterkante des Schneeflächenverdichters vergrößert und die Verdichtungswirkung verstärkt.
  • Diese Eigenschaft hat insbesondere bei der Verdichtung größerer Schneemengen und Neuschneemengen große Vorteile. Während sich die bekannten dynamischen Schneeflächenverdichter in den Schnee eingraben können oder zum Taumeln oder Kippen neigen, gleitet der erfindungsgemäße Schneeflächenverdichter sicher und stabil über den Schnee. Daher kann die Schneeflächenpräparierung auch mit größerer Geschwindigkeit als bislang bekannt erfolgen.
  • Bevorzugt ist ein überwiegender Teil der Bodenplatte des Schneeflächenverdichters gekrümmt. Der Schneeflächenverdichter steht somit, verglichen mit einem Verdichter mit ebener Bodenplatte, nur auf einem sehr schmalen Streifen, seine Aufstandsfläche ist mit anderen Worten sehr klein. Dies führt zu einer Konzentration der Verdichtungskräfte auf den relativ schmalen Aufstandsstreifen. Die Verdichtungsleistung ist hier besonders konzentriert, was insbesondere beim Aufbrechen und Zertrümmern von Eisflächen große Vorteile hat.
  • Zudem kann sich der Schneeflächenverdichter regelrecht in seine beste Arbeitsposition einschaukeln und weist bei üblichen Neigungswinkeln stets eine nach vorne aufgebogene Bodenplatte auf. Somit kann der Schneeflächenverdichter auch bei abgesenktem Frontbereich, starken Neigungswechseln oder sehr tiefen Bodenwellen gut Schneeansammlungen übergleiten, ohne zu verkanten oder sich darin zu vergraben. Der Schneeflächenverdichter kann also unabhängig von seinem Anstellwinkel gegenüber der zu verdichtenden Schneedecke eingesetzt werden. Die nochmals verbesserten Laufeigenschaften erweitern den Einsatzbereich deutlich.
  • Zweckmäßiger Weise ist ein überwiegender Teil der Bodenplatte mit einer konstanten Krümmung gekrümmt. Dies erleichtert die Produktion und Herstellung des Schneeflächenverdichters, da herkömmliche, kreisförmig gebogene Bleche oder Werkzeuge verwendet werden können. Es ist dabei von besonderem Vorteil, wenn sich der mit konstanter Krümmung gekrümmte Teil der Bodenplatte zumindest über zwei Drittel der Querschnittsbreite des Schneeflächenverdichters erstreckt. So kann ein relativ großer Anteil des Schneeflächenverdichters aus einheitlich gebogenen Bauteilen oder Blechen hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des Schneeflächenverdichters weist die Bodenplatte wenigstens zwei unterschiedlich stark gekrümmte Bereiche auf, wobei der in Arbeitsrichtung hinten liegende Bereich einen größeren Krümmungsradius aufweist und sich maximal über ein Drittel der Querschnittsbreite des Schneeflächenverdichters erstreckt. So ist der hintere Bereich der Bodenplatte weniger stark gekrümmt als der vorne liegende Bereich, was dazu führt, dass der Schneeflächenverdichter nicht so leicht nach hinten überkippt und zugleich einen großen Bereich mit starker Krümmung aufweist, der die Gleiteigenschaften des Schneeflächenverdichters gerade in welligem Gelände positiv beeinflusst. Der spezifische Verhältnis zwischen flacherer und stärkerer Krümmung ergibt einen bestmöglichen Kompromiss zwischen konzentrierten Verdichtungskräften, Kippsicherheit und effektiver Verdichtungsfläche.
  • Bevorzugt ist am Schneeflächenverdichter wenigstens ein Spurkörper zur Profilierung der Schneefläche angeordnet. Bei diesem Spurkörper kann es sich um massive Profilleisten handeln, die zum Beispiel an ihrer Unterseite gerillt sind und am hinteren Ende des Schneeflächenverdichters in bekannter Weise quer zur Arbeitsrichtung befestigt sind. Damit erzeugt der Schneeflächenverdichter in der verdichteten Schneeoberfläche eine Rillenstruktur.
  • Besonders vorteilhaft ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters bei der Präparierung von Langlaufstrecken wie etwa ebenen Skatingstrecken oder klassischen Langlaufloipen mit zwei parallelen Spuren. Dort erzeugt die gegenüber den statischen Verdichtern wesentlich stärkere Verdichtung der Schneefläche eine bessere Abstützung der Ski und Skistöcke der Skiläufer. Die Skiläufer können sich also Komfortabler und effektiver fortbewegen, weshalb die mit dem erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichter präparierten Langlaufstrecken sich größter Beliebtheit erfreuen.
  • Zur Präparierung einer Langlaufloipe für die klassische Telemarktechnik werden wenigstens zwei Spurkörper, die sich in ihrer Länge im Wesentlichen in der Arbeitsrichtung erstrecken, paarweise und parallel beabstandet am Schneeflächenverdichter angeordnet. Die Spurkörper haben dann wenigstens eine Breite, die etwas breiter als ein Langlaufski ist, eine Höhe, die in etwa der Höhe eines Langlaufskis entspricht, und eine im Wesentlichen ebene Unterseite. Die Spurkörper sind dabei in etwa hüftbreit voneinander beabstandet angeordnet, was einem lichten Abstand von ca. 20 cm entspricht.
  • Bevorzugt ist der Spurkörper an der Unterseite der Bodenplatte angeordnet. Dies ist die Seite der Bodenplatte, die dem zu verdichtenden Schnee zugewandt ist. Zweckmäßigerweise ist der Spurkörper selbst lösbar an der Bodenplatte befestigt. Geeignete Befestigungsmittel hierzu können zum Beispiel Schrauben oder Klemmen sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Spurkörper mit einer Spurkörper-Halterung am Schneeflächenverdichter befestigt. Diese Spurkörper-Halterung weist geeigneterweise einen biegefesten Haltearm auf, der möglichst verschwenkbar ist.
  • Zweckmäßiger Weise weist die Spurkörper-Halterung ein Einstellmittel zur Lagejustierung und/oder Einstellung einer Spurtiefe des Spurkörpers auf. Bei dieser Ausführungsform des Schneeflächenverdichters ist es also möglich unterschiedlich tiefe Spuren im Schnee zu erzeugen. Bei dem Einstellmittel kann es sich zum Beispiel um mechanische Justiermittel handeln, wie etwa Schrauben, die in Langlöchern geführt werden, Spannschrauben, Spannschlösser und ähnliches. Auch ist es zweckmäßig, wenn das Einstellmittel hydraulisch angetrieben ist. So kann zum Beispiel ein Hydraulikzylinder zum Verstellen der Spurkörperhalterung verwendet werden. Dann entfällt eine aufwändige und bei schlechtem Einsatzwetter für das Bedienungspersonal unangenehme Verstellung des Einstellmittels per Hand.
  • Bevorzugt ist der Spurkörper am verschwenkbaren Haltearm angebracht und in eine in Arbeitsrichtung hinter der Bodenplatte liegende Arbeitsposition verschwenkbar. So kann der Spurkörper am Schneeflächenverdichter montiert sein, aber in eine Ruheposition gebracht werden, bei der er nicht in den zu verdichtenden Schnee hineingepresst wird, also auch keine Spuren hinterlässt. Es ist somit auf einfache Weise möglich, den Schneeflächenverdichter sowohl zur Profilierung wie auch zur Glättung von Schneeflächen einzusetzen. Auch kann der Schneeflächenverdichter sowohl zum Spuren von Telemarkspuren und Skatingspuren verwendet werden, ohne dass dazu ein Ummontieren oder Abmontieren der Spurkörper notwendig ist. Bei Skatingspuren handelt es sich um meist 2 m bis 3 m breite, glatte, ebene Schneeflächen, während unter Telemarkspuren die mit parallelen Rinnen strukturierten Flächen verstanden werden.
  • Es ist dabei zweckmäßig, wenn der Spurkörper ein drehbar gelagertes Rad ist. Diese Ausführungsform des Spurkörpers hat den Vorteil, dass er sich mit dem zu verdichtendem Schnee mitdrehen kann und nur eine geringe Reibung verursacht. Alternativ kann der Spurkörper auch eine drehbar gelagerte und mit ringförmigen Erhebungen und/oder Vertiefungen profilierte Walze sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass zwischen den Erhebungen der Spurkörper zu einer weiteren Glättung des verdichteten Schnees beiträgt, während die Erhebungen der Walze die Spuren in den Schnee pressen. Dabei kann die Walze auch aus mehreren Scheiben oder Walzensegmenten bestehen. Dies hat den Vorteil, dass das Profil des Spurkörpers durch aufeinander stecken von unterschiedlich dicken Walzenteilen auf einfache Weise individuell einstellbar ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Schneeflächenverdichters weist die Spurkörper-Halterung einen biegeweichen Bandstreifen auf, an dem wenigstens ein Spurkörper befestigt ist. Unter biegeweich ist hier eine Eigenschaft zu verstehen, die sich gut an die Form der Bodenplatte des Schneeflächenverdichters anpasst. Die Spurkörper-Halterung wird hier also nicht auf sondern unter den Schneeflächenverdichter montiert und muss aufgrund der Krümmung der Bodenplatte leicht zu biegen sein. Zweckmäßigerweise ist der Bandstreifen daher eine Kunststoffmatte, wobei auch Metallblechstreifen oder Gewebebahnen verwendet werden können. Der Bandstreifen selbst weist wenigstens ein Haltemittel und ein Spannmittel zur Befestigung der Spurkörper-Halterung am Schneeflächenverdichter auf. Bei dem Haltemittel handelt sich in der einfachsten Ausführungsform um eine Kralle oder eine Klammer, die am einen Ende des Schneeflächenverdichters eingehakt werden kann. Auf der anderen zweckmäßigerweise in Arbeitsrichtung vorne liegenden Seite weist der Bandstreifen wenigstens ein Spannmittel auf, bei dem es sich um eine Spannschraube handeln kann. Mit Hilfe des Spannmittels wird der Bandstreifen straff gezogen und an die Bodenplatte des Schneeflächenverdichters angepresst.
  • Auf der Außenseite des Bandstreifens sind dabei die Spurkörper befestigt, die somit auf einfache Weise auf die Unterseite der Bodenplatte abnehmbar aufgespannt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der Bandstreifen mit den außen liegenden Spurkörpern auf eine an der Bodenplatte befestigte Profilierungsleiste spannbar. Das heißt, dass der Bandstreifen entweder selbst an der Profilierungsleiste befestigt oder über die Profilierungsleiste hinweg geführt ist.
  • Bevorzugt erstreckt sich der Spurkörper in seiner Länge über etwa ein Drittel der Querschnittsbreite des Schneeflächenverdichters. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass durch Verdrehen des Schneeflächenverdichters die Spurkörper in eine Lage gedreht werden, in der sie nicht mehr in den zu verdichteten Schnee eindrücken. Es ist also durch Verdrehen des Schneeflächenverdichters möglich, die von ihm erzeugte Oberflächenstruktur in der Schneefläche zu verändern. Zum Einen kann der Fahrer der Zugmaschine den Schneeflächenverdichter in eine Lage verdrehen, in der die Spurkörper gerade nicht in den Schnee hineingepresst werden, so dass sich ein glatte Arbeitsfläche ergibt. Alternativ verdreht er den Schneeflächenverdichter so, dass das Heck abgesenkt wird und die Spurkörper in den Schnee gepresst werden. Dann erzeugt der Schneeflächenverdichter ein klassische Loipenstruktur oder ähnliches im Schnee.
  • Zweckmäßigerweise ist der Spurkörper dabei in Arbeitsrichtung gekrümmt mit in Arbeitsrichtung abnehmender Höhe. Er passt sich also gut der äußeren Formgebung des Schneeflächenverdichters an. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Spurkörper ein starrer Körper ist, der eine der Außenform der Bodenplatte und/oder der Form der Profilierungsleiste entsprechend geformte Oberseite aufweist. So kann er auf einfache Weise außen auf die Bodenplatte aufgesetzt werden und im Falle von vorhandenen fest verschraubten Profilierungsleisten einfach auf diese Leisten gesetzt werden.
  • Der Spurkörper selbst hat dabei vorteilhafterweise eine konvexe oder V-förmige Unterseite, die den zu verdichtenden Schnee zu den Seiten hin verdrängt, so dass in den vom Spurkörper berührten Oberflächen nicht ein lokal erhöhter Verdichtungswert erzeugt wird.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt auch mit einer Spurvorrichtung zur Verwendung an einem Schneeflächenverdichter mit einem Spurkörper und einer Spurkörper-Halterung wie sie zuvor beschrieben worden sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen schematisch:
  • 1 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters;
  • 2 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters mit einem radförmigen Spurkörper;
  • 3 das in 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters in einer zur Loipenspurung angewinkelten Arbeitsposition;
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters mit einer hydraulisch verschwenkbaren Spurkörper-Halterung;
  • 5 das in 4 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters mit einem zur Erzeugung einer ebenen Schneeoberfläche hochgeklappten Spurkörper;
  • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters mit an einer Kunststoffmatte befestigten Spurkörpern, die unter die Bodenplatte gespannt sind in einer Arbeitsposition zur Erzeugung einer ebenen Schneeoberfläche; und
  • 7 den in 6 dargestellten Querschnitt des vierten Ausführungsbeispiels in einer zur Loipenpräparierung angewinkelten Arbeitsposition.
  • Wie in der 1 mit dem Pfeil A angedeutet ist, wird der gezeigte Schneeflächenverdichter in einer Arbeitsrichtung A über den zu verdichtenden Schnee gezogen, bei dieser Darstellung ist also die linke Seite, die Rückseite und die rechte Seite die Vorderseite des Schneeflächenverdichters 1. Damit er nicht an Unebenheiten verkantet oder sich in losem Schnee eingraben kann, weist der Schneeflächenverdichter 1 eine gekrümmte Bodenplatte 3 auf, die vor allem im Vorderbereich stark nach oben gezogen ist. Ferner hat der Schneeflächenverdichter eine Aufhängevorrichtung 4 zum Anbau an eine vorausfahrende Zugmaschine, die üblicherweise eine Pistenraupe ist. Die Bodenplatte 3 ist mit einer Verstärkungsstruktur 5 ausgesteift. Die Verstärkungsstruktur 5 besteht aus sich in Arbeitsrichtung erstreckenden Längswänden 6, die zur Gewichtsreduzierung teilweise mit Löchern oder Ausnehmungen 7 versehen sind. Quer zu den Längswänden verlaufen Querwände 8, so dass die Verstärkungsstruktur insgesamt eine Zellenstruktur bildet. Diese Verstärkungsstruktur wird zum Teil durch Abdeckbleche 9 insbesondere im Vorderbereich des Schneeflächenverdichters nach oben hin abgedeckt, so dass kein Schnee in die Verstärkungsstruktur eindringen kann.
  • Das Besondere am erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichter 1 ist nun, dass die Erregervorrichtung 2 hinter dem Schwerpunkt S angeordnet ist. Bei der Erregervorrichtung 2 handelt es sich um einen gebräuchlichen Unwuchterreger mit halbkreisförmigen Unwuchten, die parallel zueinander beabstandet auf einer sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckenden Rotationswelle 10 sitzen. Durch Drehung dieser Unwuchterregerwelle 10 wird der Schneeflächenverdichter 1 in Schwingungen versetzt und wirkt so wirkt so vor allem mit dem hinteren Bereich seiner Bodenplatte 3 flächig auf den sich unterhalb des Schneeflächenverdichters 1 befindlichen Schnee ein. Die Erregervorrichtung 2 sitzt dabei in einem wannenartigen Erregergehäuse 11, das mit einem abnehmbaren Deckel 12 verschlossen wird, und ist so vor Behinderungen durch abgelagerten Schnee geschützt.
  • Die Bodenplatte 3 ist dreiteilig aufgebaut. Ein in Arbeitsrichtung A vorne liegendes erstes Segment 13 ist eine ebene, gerade Platte an die sich ein mittleres Segment 14 anschließt, das mit einem ersten konstanten Krümmungsradius 15 gebogen ist. An das zweite Bodenplattensegment 14 schließt sich das dritte Bodenplattensegment 15 an, das in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel unterhalb des Mittelpunktes der Erregerwelle 10 beginnt und sich bis zum in Arbeitsrichtung A hinten liegenden Ende der Bodenplatte 3 hin erstreckt. Das dritte Bodenplattensegment 15 ist hierbei weniger stark gekrümmt als das zweite Bodenplattensegment 14. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zweite Krümmungsradius 17 mit rund 1,4 m etwa zweimal so groß wie der erste Krümmungsradius 15 mit 0,73 m. Beide gekrümmten Bodenplattensegmente 14, 15 sind also kreisförmig aufgebogen, wobei aber auch andere Krümmungsradien oder Krümmungsverläufe Anwendung finden können.
  • Die Projektionen der Bodenplatten 13, 14, 16 auf eine Grundfläche ergeben die Teilquerschnittsbreiten 38, 39, 40. Die Gesamtquerschnittsbreite B des Schneeflächenverdichters 1 entspricht also der Summe der Teilquerschnittsbreiten 38, 39, 40 und beläuft sich im hier dargestellten Ausführungsbeispiel auf 0,974 m bei einer Arbeitsbreite von rund 2,5 m bis 3 m. Die Summe der Teilquerschnittsbreiten 38 und 39 ist dabei größer als 2/3 der Gesamtquerschnittsbreite B des Schneeflächenverdichters 1. Zudem sitzen sowohl die Erregervorrichtung 2 als auch das Plattensegment 16 erkennbar im hinteren Drittel B/3 des Schneeflächenverdichters 1, wobei die Erregerwellenachse 10 rund 0,23 m vom der hinteren Kante des Schneeflächenverdichters 1 entfernt ist.
  • Unterhalb der Bodenplatte 3 befindet sich ein Verschleißschutz 18, der in diesem Ausführungsbeispiel aus einer auf die Bodenplatte 3 gespannten Kunststoffplatte besteht. Der Verschleißschutz 18 ist dabei am hinteren Ende der Bodenplatte 3 in einem Haken 19 eingehakt und mittels einer Schraube 20 am vorderen Ende der Bodenplatte 3 arretiert. Am hinteren Ende des Verschleißschutzes 18 ist eine Profilierungsleiste 21 montiert. Diese weist ein wellenförmiges Profil an ihrer Unterseite auf und er streckt sich in etwa über die Breite der Bodenplatte 3. Aufgrund der gewellten Struktur der Profilierungsleiste 21 erzeugt der Schneeflächenverdichter 1 in dem verdichteten Schnee eine Riffelstruktur.
  • Die Aufhängevorrichtung 4 ist eine bügelartige Platte, die mit der Verstärkungsstruktur verschweißt ist und auf jeder ihrer Seiten zwei Dämpfungselemente 22 aufweist. An diesen Dämpfungselementen 22 ist der Schneeflächenverdichter am hier nicht dargestellten Haltearm des Zugfahrzeugs schwingungsgedämpft, aber im Wesentlichen drehfest anbaubar. Durch Drehung des Haltearms des Zugfahrzeugs kann also der Schneeflächenverdichter 1 um eine sich quer zu seiner Arbeitsrichtung erstreckenden Achse verschwenkt werden.
  • In 2 ist ein Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters 1 gezeigt, der zur Präparierung einer klassischen Loipe vorgesehen ist. Dazu wird am Schneeflächenverdichter 1 eine Spurvorrichtung 37 angebaut. Diese besteht aus zwei, im Abstand von 20 cm montierten, parallelen Spurkörpern 23 zur Profilierung der Schneefläche 31 über zwei Spurkörperhalterungen 24 am Schneeflächenverdichter 1 befestigt sind. Die Spurkörper 23 sind dabei so ausgerichtet, dass sie am hinteren Ende des Schneeflächenverdichters 1 sitzen. Aufgrund der Querschnittsdarstellung der 1 sind allerdings der zweite Spurkörper bzw. die zweite Spurkörper-Halterung verdeckt und nicht zu erkennen.
  • Die Spurkörper 23 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel Metallscheibenräder, die drehbar an den Spurkörper-Halterungen 24 befestigt sind. Die einzelne Spurkörperhalterung 24 besteht hier aus einem verschwenkbaren starren Haltearm 25, der wiederum aus zwei T-förmigen Platten besteht, die gegeneinander mittels Distanzstücken verschraubt sind. Der T-förmige Haltearm 25 ist an einem Ende am Schneeflächenflächenverdichter 1 in einer Halterung 26 drehbar gelagert. An seinem anderen Ende ist der Haltearm 25 mit einer Stange 27 gelenkig verbunden. Die Stange 27 weist an ihrem dem Haltearm 25 gegenüberliegenden Ende ein Langloch 28 auf. Durch dieses Langloch 28 ist die Stange 27 in ihrer Längsrichtung justierbar an einer zweiten Halterung 29 befestigbar. Die Halterung 29 ist wiederum an der Verstärkungsstruktur 5 befestigt.
  • Durch Lösen der im Langloch 28 geführten Schraube 30 kann der Spurkörper 23 bzw. der Haltearm 25 mit dem Spurkörper 23 um den Anlenkpunkt 26 herum verschwenkt werden. Damit ist es auf einfache Weise möglich, den Spurkörper 23 in seiner Höhenlage bezüglich des Schneeflächenverdichters 1 zu justieren. Möchte man den Spurkörper 23 absenken, löst man die Schraube 30 und verschiebt die Stange 28 entgegen der Arbeitsrichtung A nach hinten. Dadurch senkt sich der Spurkörper 23 unter die Bodenplatte 3 ab. Bei der in 2 gezeigten Arbeitsposition des Schneeflächenverdichters 1 befindet sich der Spurkörper in einer neutralen Position. Das bedeutet, dass der Spurkörper 23 nicht in den Schnee 31 hineingepresst wird. Der Schneeflächenverdichter 1 ist dabei so angewinkelt, dass sein hintere Bereich bzw. die Hinterkante angehoben ist. Dadurch kommen der Spurkörper 23 wie auch die Profilierungsleiste nicht mit der Schneeoberfläche 31 in Kontakt. Die von dem Schneeflächenverdichter 1 erzeugte Oberflächenstruktur in der Schneeoberfläche 31 ist aufgrund der glatten Unterseite der Verschleißschutzmatte 18 glatt.
  • Soll nun der Spurkörper 23 zum Einsatz gelangen, wird der Schneeflächenverdichter 1 einfach etwas nach hinten gekippt bzw. verdreht, so dass der starr an der Spurkörper-Halterung 24 montierte Spurkörper 23 in den Schnee 31 hineingepresst wird. Das Verdrehen des Schneeflächenverdichters 1 erfolgt dabei durch ein Verdrehen oder Anwinkeln des hier nicht dargestellten Haltearms der Zugmaschine.
  • Weist die Zugmaschine keine Möglichkeit auf, um den Schneeflächenverdichter 1 in seiner Winkellage quer zur Arbeitsrichtung A zu verdrehen, ist es zweckmäßig, wenn man wie in 4 gezeigt die Stange 27 durch einen Hydraulikzylinder 32 ersetzt. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders 32 wird der Haltearm 25 um den ersten Befestigungspunkt 26 verschwenkt. Damit ist es auf einfache Weise möglich, ohne Veränderung der Lagedes Schneeflächenverdichters 1 den Spurkörper 23 abzusenken oder anzuheben.
  • In 6 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schneeflächenverdichters 1 gezeigt, bei dem die Spurkörper-Halterung 24 aus einer biegeweichen Kunststoffmatte besteht. Diese weiche Kunststoffmatte ist an ihrem Ende mit keilförmigen Spurkörpern 23 versehen. Die Spurkörper-Halterung 24 durchdringt den Spurkörper 23 und weist an dem in Arbeitsrichtung hinten liegenden Ende einen Haltehaken 33 auf. Am in Arbeitsrichtung vorderen Ende des Schneeflächenverdichters 1 ist ein U-förmiges Profil 34 auf die Vorderkante des Schneeflächenverdichters 1 gesetzt. An einem Schenkel dieses U-Profils 34 ist außenseitig ein Spannschloss 35 befestigt, welches auf seiner anderen Seite mit der Spurkörper-Halterung 24 befestigt ist. Mit Hilfe des Spannschlosses 35 ist es somit möglich, die Spurkörper-Halterung 24 auf die Unterseite des Schneeflächenverdichters zu spannen.
  • Die hier gezeigte Spurkörper-Halterung 24 dient zum Spuren einer einzelnen Loipe. Sie ist daher etwas breiter als eine einzelne Loipenspur, also ca. 30 cm bis 50 cm breit. Sollen zum Beispiel zwei Loipenspuren nebeneinander und gleichzeitig gespurt werden, wird eine zweite Spurkörper-Halterung einfach neben die hier gezeigte Halterung auf die Bodenplatte 3 gespannt. Die Spurkörper-Halterungen 24 sind dementsprechend auch schmaler als der Verschleißschutz 18, der die gesamte Arbeitsbreite, die sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt, abdeckt. Die einzelnen Spurkörper-Halterungen 24 werden direkt auf den durchgängigen Verschleißschutz 18 gespannt. So verschleißt die Bodenplatte 3 nicht neben den Spurkörper-Halterungen 24.
  • Genau wie bei dem in 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel des Schneeflächenverdichters 1 die Profilierung der Schneeoberfläche 31 durch die Winkellage des Schneeflächenverdichters 1 gewählt werden. Sollen die Spurkörper 23 in den Schnee gepresst werden, muss nur der Anstellwinkel des Schneeflächenverdichters verändert werden. Verdreht man den Schneeflächenverdichter so, dass sein Heck in den Schnee gepresst wird, wird automatisch das im Heckbereich angeordnete Spurkörperteil 23 in die Schneeoberfläche 31 gepresst. Wird der Heckbereich angehoben, wird die Schneefläche 31 im Wesentlichen mit dem glatten mittleren Segment 14 der Bodenplatte 3 verdichtet und eine glatte Schneeoberfläche 31 erzeugt. Aufgrund der fast durchgängig über die gesamte Querschnittsbreite gekrümmten Bodenplatte 3 ist es also auch bei Verwendung der biegeweichen Spurkörperhalterung 24 möglich, die im Schnee 31 erzeugte Oberflächenstruktur zu verändern, ohne dafür die Spurvorrichtungen 37 mit Spurkörperhalterungen 24 und Spurkörper 23 anbauen oder abbauen zu müssen.

Claims (29)

  1. Schneeflächenverdichter (1) mit einer von einer Erregervorrichtung (2) in Schwingung versetzbaren und flächig auf den zu verdichtenden Schnee einwirkenden Bodenplatte (3) und einer Aufhängevorrichtung (4) zum Anbau an eine Zugmaschine, wobei die Bodenplatte (3) einen in einer Arbeitsrichtung (A) des Schneeflächenverdichters (1) vorne liegenden und nach oben aufgebogenen Vorderbereich und eine Verstärkungsstruktur (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregervorrichtung (2) in Arbeitsrichtung hinter dem Schwerpunkt (S) des Schneeflächenverdichters (1) angeordnet ist.
  2. Schneeflächenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregervorrichtung (2) in einem in Arbeitsrichtung (A) hinten gelegenen Drittel eines sich im Wesentlichen in Arbeitsrichtung (A) erstreckenden Querschnitts des Schneeflächenverdichters (1) angeordnet ist.
  3. Schneeflächenverdichter nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregervorrichtung (2) in Arbeitsrichtung (A) hinter der Aufhängevorrichtung (4) angeordnet ist.
  4. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein überwiegender Teil der Bodenplatte (3) gekrümmt ist.
  5. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein überwiegender Teil der Bodenplatte (3) mit einer konstanten Krümmung gekrümmt ist.
  6. Schneeflächenverdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mit wenigstens einer konstanten Krümmung gekrümmte Teil der Bodenplatte (14, 16) zumindest über zwei Drittel der Querschnittsbreite des Schneeflächenverdichters (1) erstreckt.
  7. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (3) wenigstens zwei unterschiedlich stark gekrümmte Bereiche (14, 16) aufweist, wobei der in Arbeitsrichtung (A) hinten liegende Bereich (16) einen größeren Krümmungsradius (17) aufweist und sich maximal über ein Drittel der Querschnittsbreite des Schneeflächenverdichters (1) erstreckt.
  8. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schneeflächenverdichter (1) wenigstens ein Spurkörper (23) zur Profilierung der Schneefläche angeordnet ist.
  9. Schneeflächenverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Loipenpräparierung wenigstens zwei Spurkörper (23) paarweise und parallel beabstandet am Schneeflächenverdichter (1) angeordnet sind.
  10. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) an der, dem zu verdichtenden Schnee (31) zugewandten, Unterseite der Bodenplatte (3) angeordnet ist.
  11. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) lösbar an der Bodenplatte (3) befestigt ist.
  12. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) mit einer Spurkörper-Halterung (24) am Schneeflächenverdichter (1) befestigt ist.
  13. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurkörper-Halterung (24) einen biegefesten Haltearm (25) aufweist.
  14. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (25) verschwenkbar ist.
  15. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurkörper-Halterung (24) ein Einstellmittel (27, 28, 30; 32) zur Lagejustierung und/oder Einstellung einer Spurtiefe des Spurkörpers (23) aufweist.
  16. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel (32) hydraulisch angetrieben ist.
  17. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) am verschwenkbaren Haltearm (25) angebracht ist und in eine in Arbeitsrichtung (A) hinter der Bodenplatte (3) liegende Arbeitsposition verschwenkbar ist.
  18. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) ein Rad ist.
  19. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) eine mit ringförmigen Erhebungen und/oder Vertiefungen profilierte Walze ist.
  20. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurkörper-Halterung (24) einen biegeweichen Bandstreifen (36) aufweist, an dem der wenigstens eine Spurkörper (23) befestigt ist.
  21. Schneeflächenverdichter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandstreifen (36) eine Kunststoffmatte ist.
  22. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandstreifen (36) wenigstens ein Haltemittel (33) und ein Spannmittel (35) zur Befestigung der Spurkörper-Halterung (24) am Schneeflächenverdichter (1) aufweist.
  23. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandstreifen (36) mit außenliegenden Spurkörpern (23) auf eine an der Bodenplatte (1) befestigte Profilierungsleiste (21) spannbar ist.
  24. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spurkörper (23) in seiner Länge über etwa ein Drittel der Querschnittsbreite des Schneeflächenverdichters (1) erstreckt.
  25. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) eine in Arbeitsrichtung abnehmende Höhe aufweist.
  26. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) in Arbeitsrichtung (A) gekrümmt ist.
  27. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) ein starrer Körper ist, der eine der Außenform der Bodenplatte (3) und/oder der Form der Profilierungsleiste (21) entsprechend geformte Oberseite aufweist.
  28. Schneeflächenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spurkörper (23) eine konvexe oder V-förmige Unterseite hat, die der zu verdichtenden Schneefläche (31) zugewandt ist.
  29. Spurvorrichtung (37) zur Verwendung an einem Schneeflächenverdichter (1) mit einem Spurkörper (23) und einer Spurkörper-Halterung (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE202005002235U 2005-02-11 2005-02-11 Schneeflächenverdichter und Spurvorrichtung Expired - Lifetime DE202005002235U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005002235U DE202005002235U1 (de) 2005-02-11 2005-02-11 Schneeflächenverdichter und Spurvorrichtung
EP05027346A EP1690985A3 (de) 2005-02-11 2005-12-14 Schneeflächenverdichter und Spurvorrichtung
NO20060671A NO20060671L (no) 2005-02-11 2006-02-10 Sneoverflate komprimerer og sporanordning
US11/351,268 US20060283052A1 (en) 2005-02-11 2006-02-10 Snow surface compactor and track apparatus
CA002535925A CA2535925A1 (en) 2005-02-11 2006-02-10 Snow surface compactor and tracking device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005002235U DE202005002235U1 (de) 2005-02-11 2005-02-11 Schneeflächenverdichter und Spurvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005002235U1 true DE202005002235U1 (de) 2006-06-22

Family

ID=36525017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005002235U Expired - Lifetime DE202005002235U1 (de) 2005-02-11 2005-02-11 Schneeflächenverdichter und Spurvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20060283052A1 (de)
EP (1) EP1690985A3 (de)
CA (1) CA2535925A1 (de)
DE (1) DE202005002235U1 (de)
NO (1) NO20060671L (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7264531B2 (en) * 2005-01-31 2007-09-04 Ignacio Marc Asperas Method and apparatus for facilitating the construction of a snow man/woman
DE102005050629A1 (de) * 2005-10-21 2007-04-26 Bomag Gmbh Heckfinisher und Verfahren zur Glättung einer Geländeoberfläche
US9151012B2 (en) * 2011-08-15 2015-10-06 Paladin Brands Group, Inc. Dual-mode thumb for excavator
US9435090B1 (en) 2012-12-12 2016-09-06 Tube Shaper, LLC Groomer for forming lanes in snow

Family Cites Families (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL84247C (de) *
US2209656A (en) * 1937-05-19 1940-07-30 Mall Arthur William Vibrator
US2466822A (en) * 1945-06-23 1949-04-12 Iowa Mfg Company Earth compactor
DE1634422A1 (de) * 1951-01-28 1970-06-25 Benno Kaltenegger Strassenwalze
US2687071A (en) * 1952-04-23 1954-08-24 William P Day Road working apparatus
US2771012A (en) * 1953-04-06 1956-11-20 Jackson Vibrators Compactor for asphaltic and other compactable materials
US2909970A (en) * 1954-01-11 1959-10-27 Jackson Vibrators Vibratory compactor for asphaltic and other materials
CH364804A (it) * 1958-08-25 1962-10-15 Domenighetti Domenico Dispositivo di sospensione pneumatica in un rullo costipatore a tamburo vibrante
US3082668A (en) * 1959-11-20 1963-03-26 Vibrator Mfg Company Surface-treating machine
US3067658A (en) * 1960-02-19 1962-12-11 Hyster Co Earth compaction roll
DE1283757B (de) * 1961-05-25 1968-11-21 Bernhard Beierlein Selbstbeweglicher Plattenruettler, insbesondere zur Verdichtung des Baugrundes od. dgl.
US3257918A (en) * 1963-02-19 1966-06-28 Bros Inc Earth working apparatus
US3292512A (en) * 1963-10-15 1966-12-20 Schaperclaus Hans Gert Vibrating earth densifying machine
FR1555359A (de) * 1967-03-10 1969-01-24
US3508476A (en) * 1967-08-30 1970-04-28 Barber Greene Co Method and apparatus for towing and suspending a compactor from a paver
US3662658A (en) * 1969-04-02 1972-05-16 South African Inventions Impact compaction of loose materials
AT310228B (de) * 1969-06-10 1973-09-25 Ernesto Prinoth Einrichtung zum Präparieren von Schneepisten
DE2001987A1 (de) * 1970-01-17 1971-07-29 Benno Kaltenegger Bodenverdichtungsgeraet
US3838933A (en) * 1972-11-21 1974-10-01 Barber Greene Co High energy screed for a paver or the like
US3899263A (en) * 1973-01-10 1975-08-12 Koehring Co Compactor
SE410800B (sv) * 1976-08-24 1979-11-05 Dynapac Maskin Ab Vibrationsplatta for packning av jord, asfalt och liknande material
US4269535A (en) * 1979-04-27 1981-05-26 Earl W. Sornsin Earth working implement control system
DE3033476C2 (de) * 1980-09-05 1985-03-21 Delmag-Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld Gmbh + Co, 7300 Esslingen Vibrationsgerät zur Materialverdichtung
US4337586A (en) * 1981-03-25 1982-07-06 Joseph Buono Apparatus for the handling and conditioning of snow
AU6939181A (en) * 1981-04-10 1982-10-14 Dynapac Maskin Aktiebolag Compacting surfacing materials
US4499779A (en) * 1982-06-07 1985-02-19 M-B-W Inc. Vibratory compactor
DE3247971A1 (de) * 1982-12-24 1984-06-28 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm Schneefahrzeug zur loipenpflege
DE3333942A1 (de) * 1983-09-20 1985-03-28 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm Schneefahrzeug
US4568218A (en) * 1984-07-16 1986-02-04 Wacker Corporation Adjustably controllable centrifugal vibratory exciter
US5084992A (en) * 1991-04-22 1992-02-04 Logan Manufacturing Company Snow tiller with compactor pan
JP2551927Y2 (ja) * 1991-06-17 1997-10-27 村上 鑛治 振動式ランマーにおける突き固めシュー
DE9217472U1 (de) * 1992-12-21 1993-02-25 Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke Gmbh, 7900 Ulm, De
US5387052A (en) * 1993-03-09 1995-02-07 M-B-W Inc. Drive mechanism for a vibratory compactor
CA2161192C (en) * 1995-10-23 1998-02-24 Garage N. Thiboutot Inc. Machine for packing snow
US5957622A (en) * 1998-01-30 1999-09-28 Stone Construction Equipment Sprinkler construction for vibratory plate compactor
JP3657807B2 (ja) * 1999-03-26 2005-06-08 三笠産業株式会社 ランマー
US6516679B2 (en) * 2001-01-29 2003-02-11 Ingersoll-Rand Company Eccentric assembly with eccentric weights that have a speed dependent phased relationship
DE10141155A1 (de) * 2001-08-17 2003-02-27 Kaessbohrer Gelaendefahrzeug Pistenflegefahrzeug mit einem Heckgeräteträger
US6698111B2 (en) * 2001-09-25 2004-03-02 Gary J. Lela Snow trail grooming accessory and method
DE10257892A1 (de) * 2002-12-11 2004-06-24 Bomag Gmbh Vibrationsplatte
US20050076542A1 (en) * 2003-10-08 2005-04-14 Robert Gregoire Snow surface grooming apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
US20060283052A1 (en) 2006-12-21
CA2535925A1 (en) 2006-08-11
EP1690985A3 (de) 2008-08-13
EP1690985A2 (de) 2006-08-16
NO20060671L (no) 2006-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4101617C2 (de) Planiergerät für Schneeflächen und Verfahren zur Aufbereitung und/oder Pflege einer Schneefläche
DE2700900A1 (de) Vorrichtung zur verdichtung von schnee fuer das skilaufen
DE3025312A1 (de) Spur- oder planiergeraet fuer ski-loipen bzw. pisten
EP0215255B1 (de) Ski mit Ausgleichselementen
EP0278964A1 (de) Ski mit ausgleichselementen und druckkörpern.
DE2946796A1 (de) Nachlaufgeraet fuer schneefahrzeuge, insbesondere zur pistenpflege
DE202005002235U1 (de) Schneeflächenverdichter und Spurvorrichtung
DE2135987B2 (de) Mehrfach-schneeaufbereitungsvorrichtung, insbesondere fuer skipisten
EP0211380B1 (de) Pistenfahrzeug mit höhenverstellbarer Bodenbearbeitungs-, insbesondere Schneefräsvorrichtung
CH649333A5 (de) Maschine fuer das spuren und planieren von ski-loipen bzw. ski-pisten.
DE202008000422U1 (de) Loipenspurgerät
DE2802013A1 (de) Geraet zum praeparieren von skipisten
EP0623707B1 (de) Planiereinrichtung zum frontseitigen Anbau an den Anbaurahmen eines Antriebsfahrzeuges
DE102009049900B4 (de) Geschlepptes Pistenbearbeitungsgerät
CH633450A5 (de) Einrichtung zum praeparieren von schneepisten.
DE3540428A1 (de) Langlaufski
AT242184B (de) Pistenhobel
EP2667953A2 (de) Kombiski für aufstieg und abfahrt
DE2549779A1 (de) Kombiniertes praeparierungsgeraet fuer skipisten
CH660978A5 (en) Track-making device for making courses in the snow
CH710153B1 (de) Kombiski für Aufstieg und Abfahrt.
DE2126060A1 (de) Zweiteiliger Ski mit Steigvorrichtung
DE102005050629A1 (de) Heckfinisher und Verfahren zur Glättung einer Geländeoberfläche
DE2243268C3 (de) Ski oder Skikufen mit Rollvorrichtungen
DE2153514A1 (de) Geraet zur fortbewegung ueber ebene flaechen insbesondere eisflaechen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060727

R163 Identified publications notified

Effective date: 20060823

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20080312

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20110901