DE202005001930U1

DE202005001930U1 - Fitnessgerät

Info

Publication number: DE202005001930U1
Application number: DE200520001930
Authority: DE
Original assignee: Hsin Lung Accessories Co Ltd
Current assignee: Hsin Lung Accessories Co Ltd
Priority date: 2004-04-15
Filing date: 2005-02-07
Publication date: 2005-07-07
Anticipated expiration: 2015-02-08
Also published as: US20050233867A1; TWM255041U; JP3110244U

Abstract

Fitnessgerät, bestehend mindestens aus
einem Fuß (10), der die Bauteile des Fitnessgerätes (1) trägt,
einer Schwenkstange (20), die auf dem Fuß (10) steht, wobei das untere Ende der Schwenkstange (20) durch ein Verbindungselement (21) mit dem Fuß schwenkbar verbunden ist und das obere Ende der Schwenkstange (20) mit einer Lenkstange (22) verbunden ist, und an einer geeigneten Stelle der Schwenkstange (20) ein Leitrad (23) vorgesehen ist,
einem Antrieb (30), der durch eine Stützstange (31) auf dem Fuß (10) befestigt ist und sich nahe an der Schwenkstange (20) befindet, wobei das obere Ende der Stützstange (31) mit einer Achse (32) für zwei Pedale (33) versehen ist, die an einem Ende mit einem vieleckigen Antriebsrad (34) verbunden ist, das von den Pedalen (33) drehangetrieben wird und an der Umfangsseite mit dem Leitrad (23) in Kontakt treten kann, und
einer Verstellvorrichtung (40) , die zwischen dem Antrieb (30) und...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Fitnessgerät, das neben der Tretübung noch eine Massagewirkung erzeugen kann.
Stand der Technik
Der Arbeitsstreß kann zu einer Körperermüdung und einer Schlafstörung führen. Falsche Ernährung, Rauchen und Alkohol sind gesundhaitsschädlich. Der psychische Zustand hat auch einen Einfluß auf unsere Gesundheit.
Wenn man regelmäßig Sport macht, kann er seinen Körper fitmachen. Der Sport kann den Muskel verstärken, die Osteoporose, die Arteriosklerose und die Intelligenzdegeneration vermeiden, die Herz- und Lungenfunktion verbessern, die Immunität erhöhen, den Blutdruck und den Blutzucker reduzieren.
Es gibt beim Sport jedoch Zeit- und Platzbeschränkung. Daher entstehen Fitnessgeräte für unterschiedliche Überungen, mit denen der Benutzer unterschiedliche Körperpartien trainieren kann, um eine Sportwirkung zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fitnessgerät zu schaffen, das neben der Tretübung noch eine Massagewirkung erzeugen kann.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Fitnessgerät gelöst, das aus einem Fuß, einer Schwenkstange mit einem Leitrad, einem Antrieb und einer Verstellvorrichtung besteht, wobei, wenn der Benutzer mit den Füssen den Antrieb betätigt, die Schwenkstange hin und her geschwenkt werden kann.
Der Antrieb umfaßt eine Achse und zwei Pedale, wobei die Achse an einem Ende mit einem vieleckigen Antriebsrad verbunden ist, das von den Pedalen drehangetrieben wird und an der Umfangsseite mit dem Leitrad in Kontakt treten kann. Wenn die Verstellvorrichtung das Leitrad mit dem Antriebsrad in Kontakt bringt, wird die Schwenkstange hin und her geschwenkt, wenn der Benutzer die Pedale tritt. Wenn die Verstellvorrichtung das Leitrad von dem Antriebsrad trennt, kann der Benutzer nur die Tretübung machen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
2 zeigt eine teilweise perspektivische Darstellung der Erfindung,
3(A) und 3(B) zeigen die vergrößerten Darstellungen der Verstellvorrichtung der Erfindung,
4 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung beim Einsatz,
5 zeigt die Zusammenwirkung des Antriebsrades und des Leitrades,
6 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Erfindung beim Einsatz,
7 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Dämpfung der Erfindung,
8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
9 zeigt eine vergrößerte Darstellung gemäß 8.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Bezugnehmend auf 1 und 2 besteht das erfindungsgemäße Fitnessgerät 1 im wesentlichen aus

einem Fuß 10, der die Bauteile des Fitnessgerätes 1 trägt,
einer Schwenkstange 20, die auf dem Fuß 10 steht, wobei das untere Ende der Schwenkstange 20 über ein Verbindungselement 21 mit dem Fuß schwenkbar verbunden ist und das obere Ende der Schwenkstange 20 mit einer Lenkstange 22 verbunden ist, und an geeigneten Stellen der Schwenkstange 20 ein Schnelllöser 50, die zur Höhenverstellung der Lenkstange 20 dient, und ein Leitrad 23 vorgesehen sind,
einem Antrieb 30, der durch eine Stützstange 31 auf dem Fuß 10 befestigt ist und sich nahe an der Schwenkstange 20 befindet, wobei das obere Ende der Stützstange 31 mit einer Achse 32 für zwei Pedale 33 versehen ist, die an einem Ende mit einem vieleckigen Antriebsrad 34 verbunden ist, das von den Pedalen 33 drehangetrieben wird und an der Umfangsseite mit dem Leitrad 23 in Kontakt treten kann, und
einer Verstellvorrichtung 40, die zwischen dem Antrieb 30 und der Schwenkstange 20 angeordnet ist und das Leitrad 23 von dem Antriebsrad 34 trennen und mit dem Antriebsrad 34 in Kontak bringen kann. Im vorliegden Ausführungsbeispiel ist die Verstellvorrichtung 40 durch eine Befestigungsscheibe 41 auf der Achse 32 am oberen Ende der Stützstange 31 befestigt und umfaßt eine Gewindestange 42 und ein Druckstück 43. Das Druckstück 43 steht mit der Schwenkstange 20 in Kontakt. Die Gewindestange 42 geht durch die Befestigungsscheibe 41 hindurch, die eine Öffnung 411 für eine Leitstange 44 aufweist, wobei um das aus der Öffnung 44 herausragende Ende der Leitstange 44 ein Federelement 45 (eine Feder im vorliegenden Ausführungsbeispiel) gelegt ist. Wenn die Gewindestange 42 in Richtung der Schwenkstange 20 gedreht wird, wird das Druckstück 43 gegen die Schwenkstange 20 gedrückt, die somit weg von dem Antrieb 30 geschwenkt wird, wie es in 3(A) dargestellt ist, so daß das Leitrad 23 das Antriebsrad 34 verläßt. Wenn die Gewindestange 42 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, kehrt die Schwenkstange 20 zum Antrieb 30 zurück, wie es in 3(B) dargestellt ist, so daß das Leitrad 23 wieder mit dem Antriebsrad 34 in Kontakt steht.

Beim Einsatz kann der Benutzer auf einem Stuhl 60 sitzen, wie es in 4 dargestellt ist, und mit den beiden Füssen die Pedale 33 treten, wodurch das Antriebsrad 34 drehangetrieben wird. Wenn das Leitrad 23 mit dem Antriebsrad 34 in Kontakt steht, wird die Schwenkstange 20 wegen der Kanten 341 und der Ecken 342 des Antriebsrades 34 um das Verbindungselement 21 hin und her geschwenkt, so daß neben dem Training der beiden Beine des Benutzers noch eine Massagewirkung für seine Hände erreicht werden kann.
Wenn die Gewindestange 42 in der Schwenkstange 20 entgegengetzter Richtung gedreht und das Leitrad 23 somit von dem Antriebsrad 34 getrennt wie, wie es in 3(A) dargestellt ist, kann der Benutzer nur die Tretübung machen. Durch die Verstellvorrichtung 40 ist auch eine Veränderung der Kontaktfläche des Antriebsrades 34 und des Leitrades 23 möglich.D.h.wenn die Schwenkstange 20 der Stützstange 3l näherkommt, wird die Kontaktfläche vergrößert; wenn die Schwenkstange 20 von der Stützstange 31 wegkommt, wird die Kontaktfläche verkleinert. Daher kann der Benutzer durch die Verstellvorrichtung 40 den Schwenkungswinkel der Schwenkstange 20 verändern, wodurch die Massagewirkung für die Hände verstellbar ist.
An einer geeigneten Stelle des Fußes 10 kann eine Sattelstütze 70 befestigt sein, die am oberen Ende mit einem Sattel 71 für den Benutzer verbunden ist, wie es in 6 dargestellt ist. An einer geeigneten Stelle der Sattelstütze 70 ist ein Schnelllöser 50 vorgesehen, durch den die Höhe des Sattels 71 verstellbar ist.
Der Antrieb 30 kann mit einer Dämpfung 80 versehen sein, wie es in 7 dargestellt ist. Die Dämpfung 80 umfaßt ein Dämpfungsrad 81, das am dem Antriebsrad 34 abgewandten Ende der Achse 32 befestigt ist, eine Begrenzungsscheibe 82 und einen Reibbelag 83, der zwischen der Begrenzungsscheibe 82 und dem Dämpfungsrad 81 angeordnet ist. Durch eine Verstellschraube 84 kann die Begrenzungsscheibe 82 verschoben werden, wodurch die Dämpfungskraft verstellbar ist. Wenn die Begrenzungsscheibe 82 durch Drehen der Verstellschraube 84 nach innen bewegt wird, wird die Reibungskraft des Dämpfungsrades 8l erhöht, so daß die Dämpfungskraft für das Treten der Pedale 33 verstärkt wird.
Wie aus den 8 und 9 ersichtlich ist, ist die Sattelstütze 70 mit einem Verbindungsrohr 72 verbunden, das einen Verlängerungsabschnitt 722 aufweist, der am Ende mit einem Leitrad 73 versehen ist und an einer Seite mit einer Druckstange 74 verbunden ist. Wenn ein Hebel 75, der drehbar an der Befestigungsscheibe 41 befestigt ist, nach unten gedreht wird, wird die Druckstange 74 nach unten gedrückt, wodurch das Leitrad 73 das Antriebsrad 34 verläßt. Wen der Hebel 75 nach oben gedreht wird, wird das Verbindungsrohr 72 wegen eines Federelementes 721 nach oben gedrückt, wodurch das Leitrad 73 mit dem Antriebsrad 34 in Kontakt tritt . Dabei werden die Sattelstütze 70 und der Sattel 70 hin und her geschwenkt, wenn der Benutzer die Pedale tritt, so daß eine Massagewirkung für das Gesäß und die Taille des Benutzers erreicht wird.
Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster. Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar 5 und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein Fitnessgerät, das aus einem Fuß (10), einer 10 Schwenkstange (20) mit einem Leitrad (23), einem Antrieb (30) und einer Verstellvorrichtung (40) besteht. Wenn der Benutzer mit den Füssen den Antrieb (30) tritt, kann die Schwenkstange (20) hin und her geschwenkt werden, so daß neben der Tretübung noch eine Massagewirkung erzeugt wird.

Claims

Fitnessgerät, bestehend mindestens aus einem Fuß (10), der die Bauteile des Fitnessgerätes (1) trägt, einer Schwenkstange (20), die auf dem Fuß (10) steht, wobei das untere Ende der Schwenkstange (20) durch ein Verbindungselement (21) mit dem Fuß schwenkbar verbunden ist und das obere Ende der Schwenkstange (20) mit einer Lenkstange (22) verbunden ist, und an einer geeigneten Stelle der Schwenkstange (20) ein Leitrad (23) vorgesehen ist, einem Antrieb (30), der durch eine Stützstange (31) auf dem Fuß (10) befestigt ist und sich nahe an der Schwenkstange (20) befindet, wobei das obere Ende der Stützstange (31) mit einer Achse (32) für zwei Pedale (33) versehen ist, die an einem Ende mit einem vieleckigen Antriebsrad (34) verbunden ist, das von den Pedalen (33) drehangetrieben wird und an der Umfangsseite mit dem Leitrad (23) in Kontakt treten kann, und einer Verstellvorrichtung (40) , die zwischen dem Antrieb (30) und der Schwenkstange (20) angeordnet ist und das Leitrad (23) von dem Antriebsrad (34) trennen und mit dem Antriebsrad (34) in Kontak bringen kann; beim Einsatz tritt der Benutzer mit den beiden Füssen die Pedale (33), wobei, wenn das Leitrad (23) mit dem Antriebsrad (34) in Kontakt steht, die Schwenkstange (20) hin und her geschwenkt wird, wodurch eine Massagewirkung erreicht wird, und wenn das Leitrad (23) das Antriebsrad (34) verläßt, nur die Trettübung gemacht wird.
Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer geeigneten Stelle der Schwenkstange (20) ein Schnelllöser (50) vorgesehen ist, die zur Höhenverstellung der Lenkstange (20) dient.
Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (40) durch eine Befestigungsscheibe (41) auf der Achse (32) am oberen Ende der Stützstange (31) befestigt ist und eine Gewindestange (42) und ein Druckstück (43) umfaßt, wobei das Druckstück (43) mit der Schwenkstange (20) in Kontakt steht und die Gewindestange (42) durch die Befestigungsscheibe (41) hindurchgeht, wodurch, wenn die Gewindestange (42) in Richtung der Schwenkstange (20) gedreht wird, das Druckstück (43) gegen die Schwenkstange (20) gedrückt wird, so daß das Leitrad (23) das Antriebsrad (34) verläßt.
Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsscheibe (41) eine Öffnung (411) für eine Leitstange (44) aufweist, wobei um das aus der Öffnung (44) herausragende Ende der Leitstange (44) ein Federelement (45) gelegt ist.
Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (30) mit einer Dämpfung (80) versehen ist, die ein Dämpfungsrad (81), das am dem Antriebsrad (34) abgewandten Ende der Achse (2) befestigt ist, eine Begrenzungsscheibe (82) und einen Reibbelag (83) umfaßt, der zwischen der Begrenzungsscheibe (82) und dem Dämpfungsrad (81) angeordnet ist, wobei die Begrenzungsscheibe (82) durch eine Verstellschraube (84) verschoben werden kann, so daß die Dämpfungskraft verstellbar ist.
Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer geeigneten Stelle des Fußes (10) eine Sattelstütze (70) befestigt ist, die am oberen Ende mit einem Sattel (71) für den Benutzer verbunden ist.
Fitnessgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer geeigneten Stelle der Sattelstütze (70) ein Schnelllöser 50 vorgesehen, durch den die Höhe des Sattels (71) verstellbar ist.
Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelstütze (70) mit einem Verbindungsrohr (72) verbunden ist, das einen Verlängerungsabschnitt (722) aufweist, der am Ende mit einem Leitrad (73) versehen ist und an einer Seite mit einer Druckstange (74) verbunden ist, wobei an der Befestigungsscheibe (41) ein Hebel (75) befestigt ist, durch den das Leitrad (73) mit dem Antriebsrad (34) in Kontakt gebracht werden kann, wodurch der Sattel (70) hin und her geschwenkt, wenn der Benutzer die Pedale tritt.