DE202004021801U1 - Drehtorantrieb mit Notentriegelung - Google Patents
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Abstract
Antriebsvorrichtung (10) zum Antreiben eines um eine Hochachse schwenkbaren Torflügels mit
einer Schub- und Zugeinheit (12), die als ein erstes Element ein an den Torflügel schwenkbeweglich anzuschließendes Flügelanschlussteil (14) und als ein zweites Element eine an einem ortsfesten Lager schwenkbeweglich zu montierende Abstützeinheit (16) aufweist, die ein Motorantriebsaggregat (30) zum Antreiben einer linearen translatorischen Relativbewegung der beiden Elemente (14, 16) aufweist, und
einer Notentriegelungseinrichtung (34) zum Entkoppeln des Flügelanschlussteils (14) von dem Motorantriebsaggregat (30),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Notentriegelungseinrichtung (34) am Flügelanschlussteil (14) angeordnet ist.
einer Schub- und Zugeinheit (12), die als ein erstes Element ein an den Torflügel schwenkbeweglich anzuschließendes Flügelanschlussteil (14) und als ein zweites Element eine an einem ortsfesten Lager schwenkbeweglich zu montierende Abstützeinheit (16) aufweist, die ein Motorantriebsaggregat (30) zum Antreiben einer linearen translatorischen Relativbewegung der beiden Elemente (14, 16) aufweist, und
einer Notentriegelungseinrichtung (34) zum Entkoppeln des Flügelanschlussteils (14) von dem Motorantriebsaggregat (30),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Notentriegelungseinrichtung (34) am Flügelanschlussteil (14) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines um eine Hochachse schwenkbaren Torflügels, d. h. einen Drehtorantrieb, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beigefügten Anspruches 1, wie kommerziell auf dem Markt erhältlich.
- Wie andere Torantriebsarten auch gibt es auch Drehtorantriebe mit Notentriegelungseinrichtungen. Diese dienen dazu, den Torflügel auch dann noch öffnen zu können, wenn das ansonsten den Torflügel motorisch schwenkende Motorantriebsaggregat ausgefallen ist. Üblicherweise sind solche Motorantriebsaggregate selbsthemmend, so dass die Torflügel nur motorisch bewegbar sind und sich einer manuellen Bewegung widersetzen. Was für den Einbruchschutz vorteilhaft ist, ist im Falle eines Stromausfalles oder dergleichen Störfällen mit Ausfall des Motors nachteilig. Bisherige Notentriegelungseinrichtungen sehen Maßnahmen am Motorantriebsaggregat oder dessen Getriebe zum Abkuppeln des Torflügels vor.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches derart auszubilden, dass die Notentriegelung mit einfacheren konstruktiven Maßnahmen preisgünstiger und einfacher handhabbar ausgeführt ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Dementsprechend ist bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung eine Zug- und Druckeinheit vorgesehen, die als ein erstes ortsfest verschwenkbar anzuordnendes Element eine Motorantriebsaggregateinheit und als zweites Element eine Flügelanschlusseinheit aufweist.
- Erfindungsgemäß ist die Notentriegelungseinrichtung nun nicht mehr der ortsfest anzuschließenden Motorantriebsaggregatseinheit, sondern der Flügelanschlusseinheit zugeordnet. Dort ist sie viel leichter zugänglich. Außerdem lässt sich so durch verblüffend einfache Maßnahmen eine einfache, und dennoch sichere Notentriegelungseinrichtung realisieren.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die weitaus üblichste Konstruktionsart des Antriebes der Schub- und Zugeinheit bei Drehtorantrieben ist der Spindelantrieb. Die Motoreinheit, die an einer ortsfest verschwenkbar abzustützenden Abstützeinheit befestigt, oder Teil derselben ist, treibt eine Gewindespindel drehend an. Ein Flügelanschlussteil hat dann einen Mitnehmer, der linear beweglich relativ zu der Motorantriebsaggregatseinheit geführt ist und mit der Gewindespindel in Gewindeeingriff ist. Durch Drehen der Gewindespindel verschiebt sich der Mitnehmer linear. Diese Verschiebebewegung wirkt über die schwenkbare Lagerung des Drehtorantriebes zum Verschwenken des Torflügels um dessen Hochachse. Bei solch einer Bauart lässt sich die Erfindung ganz einfach dadurch realisieren, dass das Flügelanschlussteil einen Torbeschlag zum schwenkbaren Anschließen an dem Torflügel aufweist, der an dem Mitnehmer drehbar, aber axial fest angeschlossen ist. Die Notentriegelungseinrichtung weist vorzugsweise eine lösbare Sperre zum Sperren dieser Relativdrehung auf. Im Normalbetrieb ist die Sperre aktiv; der Mitnehmer ist drehfest zu dem Torbeschlag. Dieser greift an dem Torflügel an und ist daher nicht drehbar abgestützt. Aus diesem Grunde ist auch der Mitnehmer nicht drehbar, und er lässt sich über den Gewindeingriff an der Spindel leicht verschieben. In Notfällen, wie beispielsweise Stromausfall, löst man mittels der Notentriegelungseinrichtung die Sperre, so dass der Mitnehmer relativ zu dem Torbeschlag drehbar ist. Verschiebt man nun den Torflügel mit der Hand, lässt sich der Mitnehmer drehen; er kann sich entlang der feststehenden Gewindespindel entlang schrauben, so dass der Torflügel manuell beweglich ist.
- Vorzugsweise ist diese Sperre verriegelbar ausgebildet, um nur berechtigten Personen Zugriff auf die manuelle Bewegbarkeit nach Betätigen der Notentriegelungseinrichtung zu geben.
- Die Relativdrehbarkeit des Mitnehmers relativ zu der Gewindespindel kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Der Mitnehmer ist beispielsweise als eine Art Schubzylinder zylinderförmig ausgebildet. Er kann dann in einer Führungseinrichtung in Form eines Führungszylinders eingreifen. Aufgrund der Zylinderform sind Führungszylinder und Schubzylinder vorzugsweise relativ drehbar zueinander. Der Mitnehmer ist so bei entriegelter Sperre relativ zu dem Torbeschlag und relativ zu der Führungseinrichtung bewegbar.
- Oder, der Mitnehmer ist linear beweglich drehfest an einer Führungseinrichtung geführt, die dann ihrerseits axial fest aber drehbeweglich relativ zu der Motorantriebsaggregatseinheit gelagert ist.
- Die Sperre der Notentriegelung wird bevorzugt durch einen Bolzen gebildet, der einen Greifteil zum Erfassen und Entfernen desselben hat. Der Bolzen kann in entsprechenden Durchgangsöffnungen am Mitnehmer und dem Torbeschlag angreifen. Vorzugsweise sind die Durchgangsöffnungen wenigstens eines dieser beiden Teile so groß, dass der Bolzen mit Spiel eingreift und somit leicht einschiebbar und entfernbar ist.
- Der Bolzen wird vorzugsweise von oben nach unten eingeführt. Er hat vorzugsweise am oberen Ende einen Anschlag, so dass er nicht nach unten herausfallen kann. Am anderen Ende, vorzugsweise dem unteren Ende, kann eine Rasteinrichtung oder Arretiereinrichtung zum Festhalten des Bolzens in seinen Durchgangsöffnungen vorgesehen sein. Anstelle eines solchen Bolzens kann auch gleich ein Vorhängeschloss durch die konzentrisch zueinander anordenbaren Durchgangsöffnungen hindurchgeführt werden. Wird der Bolzen verwendet, so ist dieser vorzugsweise an dem dem Greifteil beabstandeten Ende mit einer Öffnung für ein Vorhängeschloss versehen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Drehtorantriebes; -
2 eine Schnittansicht durch den Drehtorantrieb von1 entlang einer vertikalen Mittel-Längsebene; und -
3 ein Detail von2 und zwar desjenigen Endes des Drehtorantriebes, das zum Anschluss an einen um eine Hochachse schwenkbaren Torflügel bestimmt ist. - Der in
1 dargestellte Drehtorantrieb10 hat eine als Teleskopeinrichtung12 ausgebildete Schub- und Zugeinheit zum Antreiben eines um eine Hochachse schwenkbaren Torflügels (nicht dargestellt), wie er zum Beispiel vielfach an Einfahrten zu Grundstücken zu finden ist. Die Teleskopeinrichtung12 weist als ein erstes Element ein an den Torflügel schwenkbar anschließbares Flügelanschlussteil14 und als zweites Element eine ortsbeweglich schwenkbar zu lagernde Abstützeinheit16 auf. - Das Flügelanschlussteil
14 hat einen Mitnehmer in Form eines Schubzylinders18 und einen daran befestigten Torbeschlag20 . Der Schubzylinder18 ist teleskopartig verschiebbar in der Abstützeinheit16 aufgenommen. Der Torbeschlag20 hat einen Schlitz22 zur Aufnahme einer horizontal angeordneten Lageröse des Torflügels, die mittels eines Schwenkbolzens (nicht dargestellt) in Durchgangsbohrungen24 am Torbeschlag20 schwenkbar befestigt werden kann. - Die Abstützeinheit
16 hat eine Befestigungseinrichtung26 , mittels welcher sie schwenkbar beispielsweise an einem Torpfosten (nicht dargestellt) befestigt und abgestützt werden kann. Die Befestigungseinrichtung26 ist an einem Gehäuse28 befestigt, das ein Motorantriebsaggregat in Form eines Elektromotors30 mit Getriebe beherbergt (siehe2 ). Vorne am Gehäuse28 ist eine Führungseinichtung für den Tormitnehmer, d. h. den Schubzylinder18 , in Form eines zylindrischen Führungsrohres32 ausgebildet, das fest mit der Unterschale des Gehäuses28 verbunden ist. - Der Drehtorantrieb
10 hat weiter eine Notentriegelungseinrichtung34 , die an dem Flügelanschlussteil14 ausgebildet ist und eine entfernbare Sperre in Form eines Verriegelungsbolzens36 aufweist. - Gemäß
2 , auf die nun Bezug genommen wird, hat das Motorantriebsaggregat neben dem Elektromotor30 und dem Getriebe noch eine Trapezgewindespindel38 . Die Gewindespindel38 ist drehbar an einem ersten Rillenkugellager40 in dem Führungsrohr32 gelagert und erstreckt sich konzentrisch zu diesem über einen Großteil von dessen Länge. Die Gewindespindel38 wird durch den Elektromotor30 und dessen Getriebe drehbar angetrieben. Der Schubzylinder18 erstreckt sich in der darstellten einen Endstellung über nahezu die gesamte Länge des Führungsrohres32 und ist in diesem zwischen dem Führungsrohr32 und der Gewindespindel38 aufgenommen. Über eine am antriebsseitigen Ende des Schubzylinders18 angeordnete Gewindehülse42 ist der Schubzylinder18 mit der Gewindespindel38 in Gewindeeingriff. Der Getriebemotor30 mit (Elektromotor) mit Getriebe) ist im Gehäuse28 an einer Motorbefestigung44 befestigt. Zwischen der Gewindespindel38 und dem Getriebemotor ist ein Verbindungsstück46 zur Verbindung der Motorwelle bzw. der Ausgangswelle des Getriebes mit der Gewindespindel38 vorgesehen. Das Führungsrohr32 ist in einer entsprechenden zylindrischen Aufnahmeöffnung48 an der Vorderseite des Gehäuses28 eingesetzt und dort mit einer Befestigungsschraube50 befestigt. - Es ist ersichtlich, dass bei dieser Anordnung bei Drehung der Gewindespindel
38 relativ zu dem Schubzylinder18 ein lineares Verschieben desselben entlang der Drehachse relativ zu der Abstützeinheit16 erfolgt. - Im folgenden wird anhand der Darstellung von
3 der konstruktive Aufbau des Flügelanschlussteiles14 näher erläutert. - Der Schubzylinder
18 ist am flügelseitigen Ende des Führungsrohres32 in einer Führungsbuchse52 gelagert. Die Führungsbuchse52 hat eine zylindrische Innenfläche, so dass der Schubzylinder18 an dieser Innenfläche und an einer entsprechenden zylindrischen Außenfläche der Gewindehülse42 relativ zu dem Führungsrohr32 drehbar und axial verschiebbar geführt ist. im Inneren des Schubzylinders18 ist an dessen flügelseitigen Ende ein zweites Rillenkugellager54 axial fest aufgenommen. Das zweite Rillenkugellager54 ist durch Einkerbungen56 in dem Schubzylinder18 festgelegt. Am inneren Lauf des zweiten Rillenkugellagers54 ist ein Gewindeschaft58 , der integral an dem Torbeschlag20 ausgeführt ist, mittels einer Mutter60 befestigt. Dadurch ist der Torbeschlag20 relativ zu dem Schubzylinder18 drehbar aber axial fest verbunden. Der Schubzylinder18 weist radiale Durchgangsbohrungen62 auf. Eine radiale Durchgangsöffnung64 weist auch der entsprechend hier eingesetzte Einsatzbereich66 des Torbeschlages20 auf. Die radiale Durchgangsöffnung64 hat einen größeren Durchmesser als die radialen Durchgangbohrungen62 . - Der Verriegelungsbolzen
36 ist durch die radialen Durchgangsbohrungen62 und die radiale Durchgangsöffnung64 eingeführt. Der Verriegelungsbolzen36 weist an seinem oberen Ende einen Greifbereich in Form eines Zugringes68 , einen flanschartigen Anschlagbereich70 , einen Schaftbereich72 , der mit Spiel in der radialen Durchgangsöffnung64 eingesetzt ist, eine Rast- oder Arretiereinrichtung, die hier in Form einer federbelasteten Kugel76 ausgebildet ist, sowie eine Durchgangsöffnung78 am freien Ende für ein Vorhängeschloss (nicht dargestellt) auf. - Die Funktion des dargestellten Drehtorantriebes
10 ist wie folgt:
Im Normalbetrieb ist der Torbeschlag20 an den Torflügel angeschlossen. Die Befestigungseinrichtung26 ist beispielsweise an einem Pfosten oder einer Bodenplatte angeschlossen. Bei Antrieb des Getriebemotors30 dreht sich die Gewindespindel38 . Der Schubzylinder18 ist über den Verriegelungsbolzen36 drehfest mit dem Torbeschlag20 verbunden. Dieser stützt sich drehfest an dem Torflügel ab. Bei Drehung der Gewindespindel38 kann sich deswegen der Schubzylinder18 nicht drehen, er wird dadurch entlang des Trapezgewindes in axialer Richtung durch die Gewindespindel38 verschoben. - Der Getriebemotor
30 kann selbsthemmend ausgeführt sein. Bei Stromausfall ist dann keine Bewegung des Torflügels möglich. Hier kann man die Notentriegelungseinrichtung34 durch Lösen eines eventuell vorhandenen Vorhängeschlosses und Ziehen an dem Zugring68 betätigen. Der Verriegelungsbolzen36 wird so aus den radialen Durchgangsbohrungen60 und der radialen Durchgangsöffnung64 gezogen. Dies kann wegen des Spieles zu der Durchgangsöffnung64 ganz leicht geschehen. Bei entferntem Verriegelungsbolzen36 ist der Schubzylinder18 relativ zu dem Torbeschlag20 , der an dem Torflügel befestigt bleibt, über das zweite Rillenkugellager54 drehbar. Der Schubzylinder18 ist außerdem über die Führungsbuchse52 und die Gewindehülse42 innerhalb des Führungsrohres32 drehbar. Bewegt man dann manuell den Torflügel, stützt sich der Schubzylinder18 an dem Gewinde der Gewindespindel38 ab und beginnt sich zu drehen und lässt sich so axial verlagern. Dadurch kann man den Torflügel manuell bewegen. Der Torflügel kann dann auch in beliebiger Stellung, in welcher die radialen Durchgangsbohrungen62 konzentrisch zu der radialen Durchgangsöffnung64 angeordnet sind, durch Einsetzen des Verriegelungsbolzens36 und Verschließen mittels des Vorhängeschlosses verriegelt werden. So braucht man auch bei Stromausfall kein zusätzliches Schloss vorzusehen. Ist der Drehtorantrieb wieder einsatzbereit, wird ebenfalls der Verriegelungsbolzen36 wieder eingesetzt.
Claims (10)
- Antriebsvorrichtung (
10 ) zum Antreiben eines um eine Hochachse schwenkbaren Torflügels mit einer Schub- und Zugeinheit (12 ), die als ein erstes Element ein an den Torflügel schwenkbeweglich anzuschließendes Flügelanschlussteil (14 ) und als ein zweites Element eine an einem ortsfesten Lager schwenkbeweglich zu montierende Abstützeinheit (16 ) aufweist, die ein Motorantriebsaggregat (30 ) zum Antreiben einer linearen translatorischen Relativbewegung der beiden Elemente (14 ,16 ) aufweist, und einer Notentriegelungseinrichtung (34 ) zum Entkoppeln des Flügelanschlussteils (14 ) von dem Motorantriebsaggregat (30 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Notentriegelungseinrichtung (34 ) am Flügelanschlussteil (14 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorantriebsaggregat (
30 ) eine motorisch drehangetriebene Gewindespindel (38 ) hat, und dass das Flügelanschlussteil (14 ) einen an einer Führungseinrichtung (32 ) linear beweglich geführten Mitnehmer (18 ) hat, der mit der Gewindespindel (38 ) in Gewindeeingriff steht. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelanschlussteil (
14 ) einen Torbeschlag (20 ) zum Anschließen an den Torflügel aufweist, der relativ zu dem Mitnehmer (18 ) drehbar an diesem (18) angeschlossen ist, und dass die Notentriegelungseinrichtung (34 ) eine lösbare Sperre (36 ) zum Sperren dieser Relativdrehung aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
18 ) relativ zu dem Motorantriebsaggregat (30 ) linearbeweglich und drehbar gelagert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung einen mit dem Motorantriebsaggregat fest verbundenen Führungszylinder (
32 ) aufweist, und dass der Mitnehmer einen relativ zu dem Führungszylinder drehbaren Schubzylinder (18 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notentriegelungsvorrichtung (
34 ) einen entfernbaren Bolzen (36 ) am Flügelanschlussteil (14 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelanschlussteil (
14 ) einen durch das Motorantriebsaggregat (30 ) angetrieben verschiebbaren Mitnehmer (18 ) und einen Torbeschlag (20 ), der schwenkbar an dem Torflügel montierbar ist, aufweist, und dass der Mitnehmer (18 ) und der Torbeschlag (20 ) über den Bolzen (36 ) miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer (
18 ) und Torbeschlag (20 ) passend zu einander ausgebildete und angeordnete Durchgangsöffnungen (62 ,64 ) aufweisen, die durch den Bolzen (36 ) mit Spiel durchgriffen werden. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (
36 ) einen Greifbereich, insbesondere einen Zugring (68 ), zum manuellen Erfassen zwecks Entfernen, einen Anschlag (70 ) an dem einen Ende und eine Rasteinrichtung (74 ) an dem anderen Ende und/oder eine Durchgangsöffnung (78 ) für ein Vorhängeschloss zum Verhindern einer unbefugten Entfernung aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (
36 ) Teil eines Vorhängeschlosses oder dergleichen lösbaren Verriegelungseinrichtung ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20110324 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20110217 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20120308 |
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R071 | Expiry of right |