DE202004021764U1 - Hochfrequenzmesser - Google Patents

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Abstract

Hochfrequenzmesser, aufweisend:
eine elektrisch isolierende flexible Hülle (2) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende;
ein Operationsglied (9) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, wobei das Operationsglied (9) dazu eingerichtet ist, in einer axialen Richtung in der Hülle (2) bewegt zu werden;
einen Elektrodenbereich (11), der mit dem distalen Ende des Operationsglieds (9) verbunden ist, wobei wenigstens ein Teil des Elektrodenbereichs (11) dazu eingerichtet ist, axial von dem distalen Ende der Hülle (2) vorzustehen und darin eingezogen zu werden, wobei der Elektrodenbereich (11) einen Stabelektrodenbereich (12), der sich in die axiale Richtung der Hülle (2) erstreckt, und einen Plattenelektrodenbereich (13), der an einem distalen Ende des Stabelektrodenbereichs (12) angeordnet ist, aufweist, wobei der Plattenelektrodenbereich (13) einen ebenen Oberflächenbereich (13a) aufweist, der sich in eine Richtung erstreckt, welche die Achsenrichtung der Hülle (2) kreuzt, und drei Eckbereiche (13b), wobei der ebene Oberflächenbereich (13a) von der...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochfrequenzmesser (ein diathermisches Schneidinstrument) zum Herausschneiden von lebendem Gewebe durch Hochfrequenzschnitte.
  • Es sind Behandlungen durchgeführt worden, bei denen ein Behandlungsinstrument zum Schneiden durch beispielsweise einen Kanal eines Endoskops in den Körper eingeführt wurde und lebendes Gewebe wie zum Beispiel eine muköse Membran im Körper durch das Behandlungsinstrument herausgeschnitten wurde. Ein Hochfrequenzbehandlungsinstrument (diathermisches Zubehör) wie offenbart in der Japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 4-329944 (Patentschrift 1) wird für solch eine herausschneidende Behandlung verwendet.
  • Das in Patentschrift 1 offenbarte Hochfrequenzbehandlungsinstrument hat einen länglichen Einführungsbereich und einen Operationsbereich-Handgriff, der auf der Seite angebracht ist, die der Hand des Operateurs näher ist, und die mit einem proximalen Endbereich des Einführungsbereichs verbunden ist. Der Einführungsbereich wird durch einen Kanal eines Endoskops in den Körper eingeführt. Der Einführungsbereich hat eine längliche flexible Röhre, die flexibel ist, und einen Operationsdraht, der axial beweglich in die flexible Röhre eingeführt ist. Der Operationsbereich hat einen Operationshandgriff. Der Operationsdraht wird axial in Synchronisation mit der Bedienung des Operationshandgriffes zurück und vor bewegt. Ein nadelförmiger Messerbereich (Elektrodenbereich), der sich in der axialen Richtung ausdehnt, wird auf einem distalen Endbereich des Operationsdrahtes zur Verfügung gestellt.
  • Wenn der Operationshandgriff bedient wird, wird der Operationsdraht in der axialen Richtung bewegt. Durch Bewegen des Operationsdrahtes wird der Messerbereich aus der flexiblen Röhre hervorgeschoben und in sie hinein zurückgezogen. Bei diesem Betrieb wird der Messerbereich zwischen einer zurückgezogenen Position, wo der Messerbereich in der flexiblen Röhre untergebracht ist, und einer Nutzposition, wo der Messerbereich aus der flexiblen Röhre hervor nach außen geschoben ist, bewegt. Lebendes Gewebe, das in Kontakt mit dem Messerbereich kommt, wird beim Fließen eines Hochfrequenzstroms durch den Messerbereich im Zustand, wenn der Messerbereich in die Nutzposition bewegt worden ist, kauterisiert und geschnitten.
  • Ein öffentliches Nicht-Patentdokument ist das Nicht-Patentdokument 1: Tunen Oyama, et al., „Erweiterte Adaptierung von Magen-EMR: Mechanismus und Ergebnisse einer Methode, die auf ein großes en-bloc Rückwärtseinschneiden zielt; endoskopisches muköses en-bloc Rückwärtseinschneiden mit Hilfe eines hakenden Messers", Magen und Darm, August 2002, Band 37, Nr. 9, Seiten 1155–1161. Das Nicht-Patentdokument 1 umfasst ein Hochfrequenzbehandlungsinstrument mit einer Struktur, die sich von der in Patentschrift 1 offenbarten unterscheidet. Das Hochfrequenzbehandlungsinstrument hat einen Winkelbereich, der durch Biegen eines distalen Endes seines nadelförmigen Messerbereichs (Elektrodenbereichs) gemacht wird. Bei der Verwendung des Hochfrequenzbehandlungsinstrumentes wird lebendes Gewebe auf den Winkelbereich des Messerbereichs gehakt, und kauterisiert und geschnitten, während es durch den Winkelbereich hochgezogen wird.
  • Ein anderes öffentliches Nicht-Patentdokument ist das Nicht-Patentdokument 2: Haruhiro Inoue et al., „Endoskopisches muköses Rückwärtseinschneiden mit einem kappenangepassten Panendoskop für Magenkrebs", Endoscopica Digestiva, A bis Z des „Wie man seine endoskopischen Behandlungsinstrumente auswählt", September 2002, Band 14, Nr. 9, Seiten 1301–1302. Das Nicht-Patentdokument 2 umfasst ein Hochfrequenzbehandlungsinstrument mit einer anderen Struktur. Das Hochfrequenzbehandlungsinstrument hat einen scheibenförmigen Elektrodenbereich an einem distalen Ende eines nadelförmigen Messerbereichs (Elektrodenbereichs). Bei Verwen dung des Hochfrequenzbehandlungsinstruments wird lebendes Gewebe auf den scheibenförmigen Elektrodenbereich eines Messerbereichs gehakt, und kauterisiert und geschnitten, während es durch den scheibenförmigen Elektrodenbereich hochgezogen wird. Weiterhin wird der scheibenförmige Elektrodenbereich gegen eine blutende Region gepresst und stellt dadurch der blutenden Region durch Koagulation Hämostase zur Verfügung.
  • Wenn lebendes Gewebe unter Verwendung des Hochfrequenzbehandlungsinstruments der Patentschrift 1 herausgeschnitten wird, wird der Messerbereich in eine Region gesteckt, die herausgeschnitten werden soll, und dann in einer vorbestimmten Schneiderichtung im hereingesteckten Zustand bewegt. Bei dieser Operation wird der Operateur benötigt, um nur den herauszuschneidenden Bereich herauszuschneiden. Daher muss der Betreiber den Messerbereich in dem Zustand bewegen, wo der hineingesteckte Messerbereich in einer festen Tiefe gehalten wird, so dass der Messerbereich, der in dem herauszuschneidenden Bereich steckt, kein Gewebe berührt, das nicht herausgeschnitten werden soll, welches sich in einer tieferen Position als der herauszuschneidende Bereich befindet (so dass der Messerbereich an dem nicht herauszuschneidenden Gewebe keine elektrische Wirkung zur Verfügung stellt).
  • Dennoch ist solch eine Operation ziemlich schwierig, da sie ein bemerkenswert hohes Geschick und viel Zeit erfordert.
  • Im folgendem beschrieben ist eine Operation zum Herausschneiden von lebendem Gewebe unter Verwendung des Hochfrequenzbehandlungsinstruments des Nicht-Patentdokuments 1 oder 2. Das distale Ende des Messerbereichs wird in ein lebendes Gewebe eingeführt und hochgezogen, und dadurch wird das lebende Gewebe auf dem Winkelbereich oder den scheibenförmigen Bereich gehakt. Das verhindert, dass der hineingesteckte Messerbereich einen nicht herauszuschneidenden Bereich berührt. Trotzdem ist im Nicht-Patentdokument 1 der Winkelbereich des distalen Endes des Messerbereichs in eine Richtung gebogen. Das erfordert eine Operation, die den Winkelbereich in eine gewünschte Richtung dreht, und so wird für den Betrieb des Messerbereichs viel Zeit aufgebracht.
  • Obwohl das Nicht-Patentdokument 2 die obige Operation nicht erfordert, fasst der scheibenförmige Elektrodenbereich, da er eine glatte Kante hat, lebendes Gewebe nicht ausreichend.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Umstände gemacht. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hochfrequenzmesser zur Verfügung zu stellen, bei dem die Orientierung des Elektrodenbereichs nicht justiert werden muss, das ein lebendes Gewebe ausreichend fasst und das durch Koagulation der blutenden Region Hämostase zur Verfügung stellen kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Hochfrequenzmesser zu Verfügung, das die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
    ein Hochfrequenzmesser kann umfassen:
    ein Operationsglied mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, und beweglich in einer axialen Richtung in der Hülle;
    einen Elektrodenbereich, der auf dem distalen Ende des Operationsglieds zur Verfügung gestellt wird, wobei wenigstens ein Teil des Elektrodenbereichs axial vom distalen Ende der Hülle hervorgeschoben und darin zurückgezogen wird, der Elektrodenbereich einen Stabelektrodenbereich, der sich in der axialen Richtung der Hülle ausdehnt, und einen Plattenelektrodenbereich, der auf dem distalen Ende des Stabelektrodenbereichs angeordnet ist, besitzt, und der Plattenelektrodenbereich, der einen flachen Oberflächenbereich umfasst, sich in einer Richtung ausdehnt, die die Achsenrichtung der Hülle kreuzt,
    einen Operationsbereich-Handgriff, der am proximalen Ende der Hülle zur Verfügung gestellt wird, wobei der Operationsbereich einen Schieberbereich hat, welcher das Operationsglied in der axialen Richtung der Hülle bewegt; und
    ein Verbindungsstück, das auf dem Schieberbereich zur Verfügung gestellt wird und einen inneren Endbereich und einen äußeren Endbereich aufweist, wobei der äußere Endbereich mit einer Schnur, die mit einer Hochfrequenz erzeugenden Quelle kommuniziert, elektrisch verbunden ist, und der innere Endbereich durch das Operationsglied mit dem Elektrodenbereich elektrisch verbunden ist.
  • Weiterhin wird in der vorliegenden Erfindung in der Hochfrequenzbehandlung des lebenden Gewebes ein lebendes Gewebe auf irgendeinen der vielfachen Hakenbereiche auf einem äußeren Randbereich des Plattenelektrodenbereichs gehakt. Daher ist es unnötig, die Orientierung des Elektrodenbereichs zu justieren, und das lebende Gewebe wird ausreichend festgehakt. Weiterhin ist es möglich, durch Koagulation einer blutenden Region Hämostase zur Verfügung zu stellen, indem ein äußerer Randbereich des Plattenelektrodenbereichs gegen die blutende Region gepresst wird.
  • Erfindungsgemäß ist es beim Durchführen des endoskopischen mukösen Rückwärtseinschneidens unnötig, die Richtung des Elektrodenbereichs gemäß der zu schneidenden Region zu justieren, ein lebendes Gewebe wird ausreichend gefasst, und es ist möglich, durch Koagulation der blutenden Region Hämostase zur Verfügung zu stellen.
  • Der Plattenelektrodenbereich hat vorzugsweise eine Vielzahl von Hakenbereichen auf seinem äußeren Rand.
  • Der Plattenelektrodenbereich hat vorzugsweise eine Scheibe, und
    die Hakenbereiche sind eine Vielzahl von Verlängerungen, die auf einer äußeren Randoberfläche der Scheibe zur Verfügung gestellt werden, und die Verlängerungen sind entlang einer Linie in einer Randrichtung auf der äußeren Randoberfläche der Scheibe angeordnet.
  • Der Plattenelektrodenbereich hat vorzugsweise eine polygonale Platte.
  • Die polygonale Platte hat vorzugsweise eine dreieckige Form, und die Hakenbereiche sind Eckbereiche der dreieckigen Platte.
  • Die Eckbereiche haben vorzugsweise eine scharfe Kante.
  • Der Plattenelektrodenbereich hat vorzugsweise eine Vielzahl von Stabarmen, die von einem Zentralbereich des Plattenelektrodenbereichs nach außen hervorstehen, und die Arme sind miteinander verbunden, um eine polygonale Form zu bilden.
  • Die Hülle hat vorzugsweise an ihrem distalen Ende einen Aufnahmebereich für den Plattenelektrodenbereich.
  • Die Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich, oder sie können durch Anwendung der Erfindung erkannt werden. Die Vorteile der Erfindung können mit Hilfe der hier im Folgenden besonders herausgestellten Instrumentalisierungen und Kombinationen erkannt und erzielt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die in der Beschreibung enthalten sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungen der Erfindung, und zusammen mit der oben aufgeführten allgemeinen Beschreibung und der detaillierten Beschreibung der unten gegebenen Ausführungen dienen sie dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären.
  • 1A ist eine Querschnittsseitenansicht eines Hauptbereichs eines Hochfrequenzmessers gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung, in dem Zustand, wo der Messerbereich von einer Hülle hervorsteht.
  • 1B ist eine Vorderansicht des Messerbereichs.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen distalen Endbereich des Hochfrequenzmessers der ersten Ausführung veranschaulicht.
  • 3 ist eine Querschnittsseitenansicht eines Hauptbereichs des Hochfrequenzmessers gemäß der ersten Ausführung, in dem Zustand, wo der Messerbereich in die Hülle zurückgezogen ist.
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand veranschaulicht, wo der distale Endbereich des Hochfrequenzmessers gemäß der ersten Ausführung nahe an einen befallenen mukösen Membranbereich gebracht wird, der in einem Körperhohlraum herausgeschnitten werden soll.
  • 4B ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand veranschaulicht, wo der erste Schnitt durchgeführt wird, um ein Loch in eine muköse Membran rund um den befallenen mukösen Membranbereich zu bohren.
  • 4C ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Hauptbereichs der mukösen Membran, die auf einen Plattenelektrodenbereich gehakt und durch diesen hochgezogen wird.
  • 4D ist eine perspektivische Ansicht, die das Schneiden des befallenen mukösen Membranbereiches durch den Messerbereich veranschaulicht.
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand veranschaulicht, wo eine geschnittene Region im Schnitt blutet, während das Hochfrequenzmesser der ersten Ausführung verwendet wird.
  • 5B ist eine perspektivische Ansicht, die eine Operation der Hämostase durch Koagulation des blutenden Punktes veranschaulicht.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Operation veranschaulicht, in der der Messerbereich in Kontakt mit einem Schnitt gebracht wird, der durch Schneiden eines Bereiches rund um den befallenen mukösen Membranbereich durch das Hochfrequenzmesser der ersten Ausführung gemacht worden ist, und der befallene muköse Membranbereich wird durch sukzessives Schneiden abgetrennt.
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht, die einen distalen Endbereich eines Hochfrequenzmessers gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 7B ist eine Vorderansicht eines Messerbereichs der zweiten Ausführung.
  • 8 ist eine Querschnittsseitenansicht eines Hauptbereichs des Messerbereichs des Hochfrequenzmessers gemäß der zweiten Ausführung, im hervorgeschobenen Zustand, wo der Messerbereich von einer Hülle hervorsteht.
  • 9 ist eine Querschnittsseitenansicht eines Hauptbereichs des Messerbereichs des Hochfrequenzmessers gemäß der zweiten Ausführung, im zurückgezogenen Zustand, wo der Messerbereich in die Hülle zurückgezogen ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1A bis 6 erklärt. 1A veranschaulicht eine schematische Struktur eines Hochfrequenzmessers 1 der ersten Ausführung. Das Hochfrequenzmesser 1 umfasst eine längliche flexible Hülle 2 und einen Operationsbereich 3, der an einem proximalen Ende der Hülle 2 zur Verfügung gestellt wird. Die Hülle 2 kann in einen Kanal eines Endoskops (nicht gezeigt) eingeführt werden. Die Hülle 2 wird zum Beispiel aus einer eng gewickelten Spule 4 und einer isolierenden Röhre 5, die den äußeren Rand der eng gewickelten Spule 4 bedeckt, geformt. Die isolierende Röhre 5 wird zum Beispiel aus einem Tetrafluoroethylen-Material gemacht. Ein proximales Ende eines röhrenförmigen Stopperglieds 6 wird mit einem distalen Ende der eng gewickelten Spule 4 verbunden, in dem Zustand, wo es an die eng gewickelte Spule 4 angepasst wird. Das Stopperglied 6 ist so verbunden, dass der äußere Rand des Stopperglieds 6 mit der äußeren Randoberfläche der eng gewickelten Spule 4 auf derselben Ebene ausgerichtet ist, mit keinem Unterschied in der Höhe. Der äußere Rand des Stopperglieds 6 ist mit dem distalen Endbereich der isolierenden Röhre 5 bedeckt.
  • Weiterhin ist an der inneren Randoberfläche des Stopperglieds 6 ein dicker Wandbereich 7 geformt, der nach innen hervorragt und an der distalen Endseite lokalisiert ist, und ein Lochbereich 6a mit großem Durchmesser, der eine dünne Wanddicke besitzt und hinter dem dicken Wandbereich 7 angeordnet ist. Der dicke Wandbereich 7 macht die Dicke der distalen Endseite des Stopperglieds 6 in der radialen inneren Richtung größer als die Dicke des Lochbereichs 6a mit großem Durchmesser an der proximalen Endseite des Stopperglieds 6.
  • Ein ringförmiger, das Hüllenende isolierender Chip 8 wird an der distalen Endseite des dicken Wandbereichs 7 zur Verfügung gestellt. Der innere Rand des das Hüllenende isolierenden Chips 8 wird so geformt, dass er fast mit der inneren Randoberfläche des dicken Wandbereichs 7 ausgerichtet ist. Der äußere Rand des das Hüllenende isolierenden Chips 8 ist mit der isolierenden Röhre 5 bedeckt.
  • Ein leitfähiger Operationsdraht 9 wird durch die Hülle 2 axial beweglich eingeführt. Ein leitfähiger, den Stopper aufnehmender Bereich 10, wird am distalen Ende des Operationsdrahts 9 montiert. Der den Stopper aufnehmende Bereich 10 wird in den Lochbereich 6a mit großem Durchmesser des Stopperglieds 6 eingeführt und ist in Kontakt mit dem dicken Wandbereich 7.
  • Weiterhin ist ein in 2 gezeigter Messerbereich (Elektrodenbereich) 11 mit dem den Stopper aufnehmenden Bereich 10 am distalen Ende des Operationsdrahts 9 verbunden. Der Messerbereich 11 hat einen Stabelektrodenbereich 12 und einen Plattenelektrodenbereich 13, der am distalen Ende des Stabelektrodenbereichs 12 zur Verfügung gestellt wird. Der Stabelektrodenbereich 12 steht vom distalen Ende der Hülle 2 in ihrer axialen Richtung hervor. Die Plattenelektrode 13 umfasst einen ebenen Oberflächenbereich, der sich in einer Richtung ausdehnt, die die Ausdehnungsrichtung des Stabelektrodenbereichs 12 kreuzt. Der Stabelektrodenbereich 12 ist aus einem leitfähigen Material gemacht. Das proximale Ende der Stabelektrode 12 ist mit dem den Stopper aufnehmenden Bereich 10 elektrisch verbunden.
  • Der Plattenelektrodenbereich 13 ist aus einem leitfähigen Material gemacht, welches als ein Einheitsstück mit dem distalen Ende des Stabelektrodenbereichs 12 geformt ist. Wie in 1B gezeigt ist, hat der Plattenelektrodenbereich 13 einen dreieckigen, ebenen Spitzenoberflächenbereich 13a, welcher in einer Ebene liegt, die im allgemeinen vertikal zur Achse des Stabelektrodenbereichs 12 ist, und drei abgerundete Eckbereiche (Hakenbereiche) 13b.
  • Der Operationsbereich 3 des Hochfrequenzmessers 1 umfasst einen Operationsbereichhauptkörper 14 mit einer Schaftform und einen Operationsschieber 15, der relativ zum Operationsbereichhauptkörper 14 axial verschiebbar ist. Ein Verbindungsstück 16 wird hervorstehend auf dem Operationsgleiter 15 zur Verfügung gestellt. Das Verbindungsstück 16 ist mit einem Code (nicht gezeigt) elektrisch verbunden, der mit einem Hochfrequenzgenerator (nicht gezeigt) kommuniziert.
  • Des Weiteren wird der Operationsbereichhauptkörper 14 mit einem Einführloch (nicht gezeigt) zur Verfügung gestellt, durch das der Operationsdraht 9 eingeführt wird. Der proximale Endbereich des Operationsdrahts 9 verläuft durch das Einführloch des Operationsbereichhauptkörpers 14, dehnt sich nach hinten aus und ist mit dem Operationsgleiter 15 verbunden.
  • Wenn der Operationsgleiter 15 axial verschoben wird, bewegt sich der Operationsdraht 9 in dem inneren Loch der Hülle 2 axial vor und zurück. Die Vor-und-zurück-Bewegung des Operationsdrahts 9 schiebt den Stabelektrodenbereich 12 des Messerbereichs 11 vom distalen Endbereich der Hülle 2 hervor oder dort hinein zurück.
  • Der proximale Endbereich des Operationsdrahts 9 ist mit dem Verbindungsstück 16 elektrisch verbunden. Dadurch ist der Plattenelektrodenbereich 13 des Messerbereichs 11 mit dem Verbindungsstück 16 des Operationsgleiters 15 elektrisch verbunden, durch den Stabelektrodenbereich 12, den den Stopper aufnehmenden Bereich 10 und den Operationsdraht 9.
  • Als nächstes wird jetzt eine Operation des Hochfrequenzmessers 1 dieser Ausführung mit der obigen Struktur erklärt. Als erstes wird die Benutzung des Hochfrequenzmessers 1 erklärt. Bei der Benutzung des Hochfrequenzmessers 1 werden der Operationsgleiter 15 und der Operationsbereichhauptkörper 14 des Operationsbereichs 3 gehalten. Dann wird, wenn der Operationsgleiter 15 rückwärts (zum proximalen Ende hin) relativ zum Operationsbereichhauptkörper 14 bewegt wird, der Operationsdraht 9 rückwärts bewegt. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird der Stabelektrodenbe reich 12 in die Hülle 2 zurückgezogen, wie in 3 gezeigt ist. Beim Zurückziehen wird die proximale Endfläche 13c des Plattenelektrodenbereichs 13 mit dem isolierenden Chip 8 am distalen Ende der Hülle 2 in Kontakt gebracht. Der Messerbereich 11 wird hauptsächlich in diesem Zustand gehalten, wenn der Messerbereich 11 nicht genutzt wird, zum Beispiel wenn das Messer in den Kanal eines Endoskops eingeführt wird. Wenn der Operationsgleiter 15 vorwärts (zum distalen Ende) relativ zum Operationsbereichhauptkörper 14 bewegt wird, wird der Operationsdraht 9 vorwärts bewegt. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird, wie in 1A gezeigt ist, der Stabelektrodenbereich 12 vom distalen Ende der Hülle 2 heraus- und hervorgeschoben und in eine Position bewegt, wo die proximale Endfläche 13c des Plattenelektrodenbereich 13 vorwärts bewegt und von dem distalen Ende der Hülle 2 getrennt wird. Das Messer wird in diesem Zustand genutzt, wenn der Messerbereich 11 mit Strom versorgt und zum Herausschneiden der mukösen Membran verwendet wird.
  • Als nächstes wird nun mit Bezug auf die 4A bis 6 die Operation des Hochfrequenzmessers 1 beim Herausschneiden einer mukösen Membran in einem Körperhohlraum durch Einführen des Hochfrequenzmessers 1 in den Körper durch einen Kanal eines Endoskops oder ähnliches erklärt. Als erstes wird eine Spritzennadel (nicht gezeigt) durch einen Kanal eines Endoskops (nicht gezeigt) in einen Körperhohlraum eingeführt. Dann wird, wie in 4A gezeigt, physiologische Salzlösung von der Spritzennadel in eine tiefere Schicht der mukösen Membran, die einen befallenen mukösen Membranbereichs H1 umfasst, der der Bereich ist, der im Körperhohlraum herausgeschnitten werden soll, injiziert, um den befallenen mukösen Membranbereich H1 anzuheben (anschwellen zu lassen, sich ausbeulen zu lassen).
  • Dann wird eine Gegenpolplatte (Patientenplatte) (nicht gezeigt) auf einem Patienten angebracht. Danach wird das Hochfrequenzmesser 1 in dem Zustand, wo der Messerbereich 11 in die Hülle 2 zurückgezogen ist, ebenfalls durch den Kanal des Endoskops in den Körperhohlraum eingeführt. Dann wird die Hülle 2 des Hochfrequenzmessers 1 vom Kanal des Endoskops hervorgeschoben, und der Messerbereich 11 des Hochfrequenzmessers 1 wird vom distalen Ende der Hülle 2 wie in 4A gezeigt hervorgeschoben. Danach wird ein erster Schnitt durchgeführt, um ein Loch H2 in die muköse Membran rund um den befallenen mukösen Membranbereich H1 zu bohren, wie in 4B gezeigt ist.
  • Dann wird, wie in 4C gezeigt ist, ein Teil eines Randbereichs H2a des Lochs H2 auf den Plattenelektrodenbereich 13 gehakt, und der Messerbereich 11 wird in der axialen Richtung des Stabelektrodenbereichs 12 (vertikale Richtung) bewegt, um die muköse Membran hochzuziehen. In diesem Zustand wird der Messerbereich 11 mit einen Hochfrequenzstrom versorgt. Dadurch wird die vom Plattenelektrodenbereich 13 hochgezogene muköse Membran durch die proximale Endfläche 13c des Plattenelektrodenbereichs 13 geschnitten, wie in 4D gezeigt ist. Durch Wiederholen dieser Operation wird der gesamte Bereich, der den befallenen mukösen Membranbereich H1 umgibt, geschnitten.
  • Weiterhin wird, wie in 5A gezeigt ist, wenn Blut B während des Schneidens in der geschnittenen Region auftaucht, der ebene Spitzenoberflächenbereich 13a des Plattenelektrodenbereichs 13 des Hochfrequenzmessers 1 gegen einen blutenden Punkt Ba gepresst und mit Strom versorgt, wie in 5B gezeigt ist. Dadurch wird der blutende Punkt Ba koaguliert und die Blutung wird gestoppt.
  • Wie oben beschrieben wird der befallene muköse Membranbereich H1 komplett durch die Randrichtung geschnitten. Daraufhin wird, wie in 6 gezeigt, der Messerbereich 11 in Kontakt mit einem Schnitt H3 gebracht, der durch Schneiden des Bereichs rund um den befallenen mukösen Membranbereich H1 erzielt worden ist. In diesem Zustand wird, auf die gleiche Art und Weise wie beim Schneiden in der Randrichtung, der befallene muköse Membranbereich H1 auf den Plattenelektrodenbereich 13 gehakt und von ihm hochgezogen, und sequentiell geschnitten und abgetrennt. Dadurch wird der befallene muköse Membranbereich H1 komplett herausgeschnitten. Danach wird der herausgeschnittene befallene muköse Membranbereich H1 durch eine Pinzette (nicht gezeigt) und ähnliches gehalten und durch den Kanal des Endoskops aus dem Körper geholt, und dadurch ist die Behandlung beendet.
  • Die obige Struktur bewirkt die folgenden Effekte. Im Hochfrequenzmesser 1 gemäß dieser Ausführung wird der Messerbereich 11 durch den Stabelektrodenbereich 12 und den Plattenelektrodenbereich 13 gebildet. Der Plattenelektrodenbereich 13 wird mit dem ebenen Bereich 13a zur Verfügung gestellt, welcher in der Regel vertikal zur Achse des Stabelektrodenbereichs 12 ist, und die drei Eckbereiche 13b, die als mehrfache Hakenbereiche dienen, werden auf dem äußeren Rand des ebenen Bereichs 13a zur Verfügung gestellt. Da ein lebendes Gewebe auf jeden einzelnen der drei Eckbereiche 13b des Plattenelektrodenbereichs 13 gehakt wird, ist es unnötig, die Orientierung des Messerbereichs 11 zu justieren, auf welchen das lebende Gewebe, in Übereinstimmung mit der Schnittregion, gehakt werden soll, und das lebende Gewebe wird ausreichend festgehakt.
  • Weiterhin kann der ebene Spitzenoberflächenbereich 13a des Plattenelektrodenbereichs 13 Blutungen durch Koagulation stoppen, es ist möglich, der Blutung B während der Operation schnell Hämostase zur Verfügung zu stellen.
  • Die 7 bis 9 veranschaulichen eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführung wird durch Verändern der Struktur des Hochfrequenzmessers 1 der ersten Ausführung (bitte beziehen Sie sich auf die 1A bis 6) folgendermaßen erreicht. Die anderen Bereiche der zweiten Ausführung haben die gleichen Zusammensetzungen wie die im Hochfrequenzmesser der ersten Ausführung. Die gleichen Bereiche wie die im Hochfrequenzmesser 1 der ersten Ausführung sind mit den gleichen Bezugszeichen benannt, und ihre Erklärungen sind weggelassen.
  • Insbesondere sind in einem Hochfrequenzmesser 1 dieser Ausführung die Eckbereiche 13b und Kantenbereiche 13d eines Plattenelektrodenbereichs 13 mit scharfen Kanten geformt, wie in den 7A und 7B gezeigt ist.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wird ein Ausdehnungsbereich 21 des distalen Endes, der sich über das distale Ende eines isolierenden Chips 8 hinweg ausdehnt, am distalen Endbereich einer isolierenden Röhre 5 einer Hülle 2 zur Verfügung gestellt. Der Ausdehnungsbereich 21 des distalen Endes bildet einen Aufnahmebereich 21a für den Plattenelektrodenbereich 13, wie in 9 gezeigt ist.
  • Als nächstes wird jetzt die Operation des Hochfrequenzmessers 1 dieser Ausführung beschrieben. Erklärungen der gleichen Operationen wie in der ersten Ausführung werden weggelassen. Bei der Verwendung des Hochfrequenzmessers 1 der zweiten Ausführung wird, wenn ein Operationsgleiter 15 eines Operationsbereichs 3 rückwärts (zum proximalen Ende hin) relativ zu einem Operationsbereichhauptkörper 14 bewegt wird, ein Operationsdraht 9 rückwärts bewegt. Bei dieser Operation, in der zweiten Ausführung, wird ein Stabelektrodenbereich 12 in die Hülle 2 zurückgezogen, eine proximale Endfläche 13c des Plattenelektrodenbereichs 13 wird in Kontakt mit dem isolierenden Chip 8 der Hülle 2 gebracht, und der Plattenelektrodenbereich 13 wird im Aufnahmebereich 21a am distalen Ende der Hülle 2 aufgenommen, wie es in 9 gezeigt ist. Die anderen Operationen der zweiten Ausführung sind die gleichen wie die in der ersten Ausführung.
  • Die zweite Ausführung bewirkt die folgenden Effekte. Im Hochfrequenzmesser 1 der zweiten Ausführung wird, wenn die muköse Membran in dem Zustand, wenn sie auf den Plattenelektrodenbereich 13 gehakt ist und dadurch hochgezogen wird, geschnitten wird, die muköse Membran sicherer durch die Kantenbereiche der Eckbereiche 13b und die Kantenbereiche 13d des Plattenelektrodenbereichs 13 festgehakt. Weiterhin wird, wenn der Stabelektrodenbereich 12 in die Hülle 2 zurückgezogen wird und die proximale Endfläche 13c des Plattenelektrodenbereichs 13 in Kontakt mit dem isolierenden Chip 8 der Hülle 2 gebracht wird, der Plattenelektrodenbereich 13 im Aufnahmebereich 21a innerhalb des Ausdehnungsbereich 21 des distalen Endes aufgenommen. Daher liegt der Plattenelektrodenbereich 13 nicht nach außen hin frei, so dass die Kanten des Plattenelektrodenbereichs 13 den Kanal des Endoskops nicht beschädigen, wenn er in den Kanal eingeführt wird.
  • 10 veranschaulicht eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführung wird dadurch gemacht, dass die Struktur des Messerbereichs 11 des Hochfrequenzmessers 1 gemäß der zweiten Ausführung (bitte beziehen Sie sich auf die 7A bis 9) folgendermaßen verändert wird.
  • Insbesondere ist in einem Messerbereich 11 eines Hochfrequenzmessers 1 der dritten Ausführung die Form des Plattenelektrodenbereichs 13 folgendermaßen verändert worden. Ein Plattenelektrodenbereich 31 der dritten Ausführung hat drei armförmige vorstehende Bereiche 32. Die drei vorstehenden Bereiche 32 stehen nach außen vom Zentralbereich des Plattenelektrodenbereichs 31 hervor. Jeder der vorstehenden Bereiche 32 ist in einer zu seinem distalen Ende hin spitz zulaufenden Form geformt. Weiterhin ist ein scharfer Eckbereich 33 mit fast einer Winkelform am distalen Ende jedes der vorstehenden Bereiche 32 geformt.
  • Bei der Verwendung des Hochfrequenzmessers 1 der dritten Ausführung, auf die gleiche Art und Weise wie bei der zweiten Ausführung, wird, wenn ein Operationsgleiter 15 eines Operationsbereichs 3 rückwärts (zum proximalen Ende hin) relativ zu einem Operationsbereichhauptkörper 14 bewegt wird, ein Operationsdraht 9 rückwärts bewegt. Bei dieser Operation in der dritten Ausführung wird ein Stabelektrodenbereich 12 in eine Hülle 2 zurückgezogen, die hintere Fläche des Plattenelektrodenbereichs 31 wird in Kontakt mit einem isolierenden Chip 8 der Hülle 2 gebracht, und der Plattenelektrodenbereich 31 wird in einem Aufnahmebereich 21a am distalen Ende der Hülle 2 aufgenommen.
  • Die obige Struktur bewirkt die folgenden Effekte. Im Hochfrequenzmesser 1 der dritten Ausführung wird, wenn der Stabelektrodenbereich 12 in die Hülle 2 zurückgezogen wird, der Plattenelektrodenbereich 31 im Aufnahmebereich 21a innerhalb des Ausdehnungsbereichs 21 des distalen Endes aufgenommen. Daher bewirkt sie, auf die gleiche Art und Weise wie die zweite Ausführung, den Effekt, dass die Kanten des Plattenelektrodenbereichs 31 den Kanal eines Endoskops nicht beschädigen, wenn er in den Kanal eingeführt wird.
  • Weiterhin, insbesondere in der dritten Ausführung, stehen die drei armförmigen vorstehenden Bereiche 32 vom Zentralbereich des Plattenelektrodenbereichs 31 nach außen hervor. Jeder der vorstehenden Bereiche 32 hat eine zu seinem distalen Ende hin spitz zulaufende Form, und ein scharfer Eckbereich 33, im Allgemeinen mit einer Winkelform, wird am distalen Ende jedes der vorstehenden Bereiche 32 geformt. Das bewirkt den Effekt, dass ein lebendes Gewebe sicherer festgehakt wird, wenn die muköse Membran in dem Zustand geschnitten wird, wo sie auf den Plattenelektrodenbereich 31 gehakt und durch ihn hochgezogen wird.
  • 11 veranschaulicht eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführung wird dadurch erreicht, dass die Struktur des Plattenelektrodenbereichs 13 im Messerbereich 11 des Hochfrequenzmessers 1 in der zweiten Ausführung (bitte beziehen Sie sich auf die 7A bis 9) folgendermaßen weiter verändert wird.
  • Insbesondere ist ein Plattenelektrodenbereich 41 eines Messerbereichs 11 eines Hochfrequenzmessers 1 gemäß der vierten Ausführung so geformt, dass er eine Kreuzform mit nahezu rechten Winkeln hat. Der kreuzförmige Plattenelektrodenbereich 41 hat vier armförmige vorstehende Bereiche 42. Die vier vorstehenden Bereiche 42 stehen nach außen von dem Zentralbereich hervor. Ein scharfer Eckbereich 43, in der Regel mit einer Winkelform, ist am distalen Ende jedes der vorstehenden Bereiche 42 geformt.
  • Weiterhin wird bei der Verwendung des Hochfrequenzmessers 1 der vierten Ausführung, auf die gleiche Art und Weise wie bei der zweiten und dritten Ausführung, wenn ein Operationsgleiter 15 eines Operationsbereichs 3 rückwärts (zum proximalen Ende hin) relativ zu einem Operationsbereichhauptkörper 14 bewegt wird, ein Operationsdraht 9 rückwärts bewegt. Bei dieser Operation in der vierten Ausführung wird ein Stabelektrodenbereich 12 in eine Hülle 2 zurückgezogen, die hintere Fläche des Plattenelektrodenbereichs 41 wird in Kontakt mit einem isolierenden Chip 8 der Hülle 2 gebracht, und der Plattenelektrodenbereich 41 wird in einem Aufnahmebereich 21a am distalen Ende der Hülle 2 aufgenommen.
  • Die obige Struktur bewirkt die folgenden Effekte. Im Hochfrequenzmesser 1 der vierten Ausführung wird, wenn der Stabelektrodenbereich 12 in die Hülle 2 zurückgezogen wird, der Plattenelektrodenbereich 41 im Aufnahmebereich 21a innerhalb des Ausdehnungsbereichs 21 des distalen Endes aufgenommen. Daher bewirkt sie, auf die gleiche Art und Weise wie die zweite und dritte Ausführung, den Effekt, dass die Kanten des Plattenelektrodenbereichs 41 den Kanal eines Endoskops nicht beschädigen, wenn er in den Kanal eingeführt wird.
  • Weiterhin, insbesondere in der vierten Ausführung, stehen die vier vorstehenden Bereiche 42 vom Zentralbereich des Plattenelektrodenbereichs 41 nach außen hervor, und ein scharfer Eckbereich 43, in der Regel mit einer Winkelform, wird am distalen Endbereich jedes der vorstehenden Bereiche 42 geformt. Daher hat die vierte Ausführung die Eckbereiche 43 in einer größeren Anzahl als die in der dritten Ausführung, so dass der Effekt der weiteren Vereinfachung der Justierung der Orientierung des Plattenelektrodenbereichs 41 erzielt wird.
  • 12 veranschaulicht eine fünfte Ausführung der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführung wird dadurch erreicht, dass die Struktur des Plattenelektrodenbereichs 13 im Messerbereich 11 des Hochfrequenzmessers 1 gemäß der zweiten Ausführung (bitte beziehen Sie sich auf die 7A bis 9) folgendermaßen weiter verändert wird.
  • Insbesondere sind in einem Plattenelektrodenbereich 51 in einem Messerbereich 11 eines Hochfrequenzmessers 1 der fünften Ausführung eine Vielzahl von scharfen Vorsprüngen 53 auf der äußeren Randfläche einer Scheibe 52 geformt. Die Vorsprünge 53 sind entlang einer Linie in der Randrichtung auf der äußeren Randfläche der Scheibe 52 angeordnet.
  • Bei der Verwendung des Hochfrequenzmessers 1 der fünften Ausführung wird, auf die gleiche Art und Weise wie in der zweiten bis vierten Ausführung, wenn ein Operationsgleiter 15 eines Operationsbereichs 3 rückwärts (zum proximalen Ende hin) relativ zu einem Operationsbereichhauptkörper 14 bewegt wird, ein Operationsdraht 9 rückwärts bewegt. Bei dieser Operation in der fünften Ausführung wird ein Stabelektrodenbereich 12 in eine Hülle 2 zurückgezogen, die hintere Fläche der Plattenelektrode 51 wird in Kontakt mit einem isolierenden Chip 8 der Hülle 2 gebracht, und der Plattenelektrodenbereich 51 wird in einem Aufnahmebereich 21a am distalen Ende der Hülle 2 aufgenommen.
  • Die obige Struktur bewirkt die folgenden Effekte. Wie im Hochfrequenzmesser 1 der fünften Ausführung wird, wenn der Stabelektrodenbereich 12 in die Hülle 2 zurückgezogen wird, der Plattenelektrodenbereich 51 im Aufnahmebereich 21a innerhalb des Ausdehnungsbereich 21 des distalen Endes aufgenommen. Als ein Ergebnis davon, auf die gleiche Art und Weise wie die zweite bis vierte Ausführung, bewirkt das den Effekt, dass die Kanten des Plattenelektrodenbereichs 51 den Kanal eines Endoskops nicht beschädigen, wenn er in den Kanal eingeführt wird.
  • Weiterhin, insbesondere in der fünften Ausführung, hat der Plattenelektrodenbereich 51 des Messerbereichs 11 die Struktur, wo eine Vielzahl an scharfen Vorsprüngen 53 auf der Randfläche der Scheibe 52 zur Verfügung gestellt werden, und die Vorsprünge 53 sind entlang einer Linie in der Randrichtung auf der Randfläche der Scheibe 52 angeordnet. Daher bewirkt die fünfte Ausführung, genau wie die vierte Ausführung, den Effekt der weiteren Vereinfachung der Justierung der Orientierung des Plattenelektrodenbereichs 51.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen ergeben sich ohne weiteres einem Fachmann auf diesem Gebiet. Daher ist die Erfindung in ihren weiteren Aspekten nicht auf die hierin gezeigten und beschriebenen spezifischen detaillierten und repräsentativen Ausführungen beschränkt. Entsprechend können verschiedene Modifikationen gemacht werden, ohne vom Geist oder Umfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts abzuweichen, wie es durch die angehängten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - Haruhiro Inoue et al., „Endoskopisches muköses Rückwärtseinschneiden mit einem kappenangepassten Panendoskop für Magenkrebs”, Endoscopica Digestiva, A bis Z des „Wie man seine endoskopischen Behandlungsinstrumente auswählt”, September 2002, Band 14, Nr. 9, Seiten 1301–1302 [0006]

Claims (11)

  1. Hochfrequenzmesser, aufweisend: eine elektrisch isolierende flexible Hülle (2) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende; ein Operationsglied (9) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, wobei das Operationsglied (9) dazu eingerichtet ist, in einer axialen Richtung in der Hülle (2) bewegt zu werden; einen Elektrodenbereich (11), der mit dem distalen Ende des Operationsglieds (9) verbunden ist, wobei wenigstens ein Teil des Elektrodenbereichs (11) dazu eingerichtet ist, axial von dem distalen Ende der Hülle (2) vorzustehen und darin eingezogen zu werden, wobei der Elektrodenbereich (11) einen Stabelektrodenbereich (12), der sich in die axiale Richtung der Hülle (2) erstreckt, und einen Plattenelektrodenbereich (13), der an einem distalen Ende des Stabelektrodenbereichs (12) angeordnet ist, aufweist, wobei der Plattenelektrodenbereich (13) einen ebenen Oberflächenbereich (13a) aufweist, der sich in eine Richtung erstreckt, welche die Achsenrichtung der Hülle (2) kreuzt, und drei Eckbereiche (13b), wobei der ebene Oberflächenbereich (13a) von der Hülle (2) abgewandt ist und frei liegt; und einen handgeführten Operationsbereich (3), der an dem proximalen Ende der Hülle (2) bereitgestellt ist, wobei der handgeführte Operationsbereich (3) einen Gleiterbereich (15) aufweist, der dazu eingerichtet ist, das Operationsglied (9) in die axiale Richtung der Hülle (2) zu bewegen.
  2. Hochfrequenzmesser nach Anspruch 1, bei dem jeder der drei Eckbereiche (13b) eine scharfe Kante aufweist, die als ein Hakenteil dient.
  3. Hochfrequenzmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anzahl der Eckbereiche (13b) genau drei ist.
  4. Hochfrequenzmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Plattenelektrodenbereich (13) eine dreieckige Form aufweist.
  5. Hochfrequenzmesser nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem der Plattenelektrodenbereich (13) vier Eckbereiche (13b) aufweist.
  6. Hochfrequenzmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Zentrum des Plattenelektrodenbereichs (13) mit dem distalen Ende des Stabelektrodenbereichs (12) verbunden ist.
  7. Hochfrequenzmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der ebene Oberflächenbereich (13a) dazu eingerichtet ist, mit Hilfe des Stabelektrodenbereichs (12) gegen einen blutenden Körperbereich gedrückt zu werden.
  8. Hochfrequenzmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Plattenelektrodenbereich (13) Kantenbereiche (13d) mit scharfen Kanten aufweist.
  9. Hochfrequenzmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Plattenelektrodenbereich (13) dazu eingerichtet ist, von dem distalen Ende der Hülle (2) hervorzustehen und in dieses eingezogen zu werden.
  10. Hochfrequenzmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Plattenelektrodenbereich (13) senkrecht zu der Achse des Stabelektrodenbereichs (12) ist.
  11. Hochfrequenzmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Verbindungsstück (16), das auf dem Gleiterbereich (15) zur Verfügung gestellt ist und einen inneren Endbereich und einen äußeren Endbereich aufweist, wobei der äußere Endbereich mit einer Leitung elektrisch verbunden ist, die mit einer Hochfrequenz erzeugenden Quelle in Verbindung steht, und der innere Endbereich durch das Operationsglied (9) mit dem Elektrodenbereich (11) elektrisch verbunden ist.
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