DE202004021482U1 - Beschlag für einen Eckschrank mit verschieblichen Einbauelementen - Google Patents

Beschlag für einen Eckschrank mit verschieblichen Einbauelementen Download PDF

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Abstract

Beschlag für einen Eckschrank (1) zum Aufstellen in einer Raumecke, mit zwei in einem Eckschrankschenkel (1a) nebeneinander anordbaren Einbaueinheiten (E1, E2), welche mittels Führungen (3, 4, 15, 16) horizontal verschiebbar und über Koppelglieder (6, 7, 8) bewegungsmäßig derart miteinander verbunden sind, dass beim horizontalen Verschieben (Herausziehen bzw. Einschieben) und Verschwenken um eine vertikale Achse (10) um nahezu 90 der ersten an einer Schiebe- und Schwenkführung (3, 4) gehaltenen Einbaueinheit (E1) die zweite Einbaueinheit (E2) mit einer Verschiebeführung (15, 16) auf den freien Platz der ersten Einbaueinheit (E1) hin oder von diesem weg verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeführung der zweiten Einbaueinheit (E2) aus zwei waagerecht übereinanderliegenden und über die Länge des Eckschrankschenkels (1a) sich erstreckenden Führungsschienen (15, 16) besteht, welche mit zwei dreiecksförmigen Stützblechen (17) am Schrankboden (1b) befestigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Eckschrank zum Aufstellen in einer Raumecke, mit zwei in einem Eckschrankschenkel nebeneinander angeordneten Einbaueinheiten, welche mittels Führungen horizontal verschiebbar und über Koppelglieder bewegungsmäßig derart miteinander verbunden sind, dass beim horizontalen Verschieben (Herausziehen bzw. Einschieben) und Verschwenken um eine vertikale Achse um nahezu 90 der ersten an einer Schiebe- und Schwenkführung gehaltenen Einbaueinheit die zweite Einbaueinheit mit einer Verschiebeführung auf den freien Platz der ersten Einbaueinheit hin oder von diesem weg verschoben wird.
  • Ein solcher Beschlag für einen Eckschrank ist beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung EP 96/01525 bekannt. Hier wird die zweite Einbaueinheit mit einem dreibeinigen Rollwagen geführt, der mit einem Bein auf dem Schrankboden verfahren wird. In dieser Anordnung entstehen Laufgeräusche beim Verschieben des Dreibeinwagens und Verschmutzungen auf dem Schrankboden behindern das leichte Verschieben.
  • Auch in der internationalen Patentanmeldung WO 91/03189 ist ein solcher Beschlag für einen Eckschrank beschrieben. Hier ist der Führungsrahmen für die zweite Einbaueinheit in einer vertikalen Ebene angeordnet, was zu einer starken Belastung der Führungsrollen durch das entstehende Kippmoment führt. Auch ist die Befestigung des Führungsrahmens an den Seitenwänden und auf dem Schrankboden sehr aufwendig.
  • Weiterhin weisen die bekannten Verschiebe- und Schwenkführungen für die erste Einbaueinheit eine kurvige Führung auf, um den notwendigen Abstand von der Seitenwand zu erreichen. Diese kurvige Führung bemerkt der Benutzer beim Herausziehen des ersten Einbauelementes an einer ungewollten Querbeschleunigung des Einbauelementes mit seinem Ladegut.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Beschlag für einen Eckschrank mit einer Verschiebe-Schwenkführung zu zeigen, der einfach herzustellen ist und bei dem eine günstige Lastverteilung an den Führungsschienen gegeben ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Beschlag mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei Eckschränken mit normalerweise nicht zugänglichem Stauraum ist es günstig, eine Verschiebeführung für ein zweites Einbauelement einzubauen, die Güter darauf in diesem Stauraum unterzubringen und durch Herausschwenken eines ersten Einbauelements aus dem Eckschrank und Verschieben des zweiten Einbauelementes an die Stelle des ersten Einbauelementes, diese Güter zugänglich und damit den Stauraum nutzbar zu machen. Dazu besitzen beide Einbauelemente Schiebeführungen und das erste Einbauelement ist mit der Schwenkbewegung der Tür des Eckschrankes aus diesem herausschwenkbar. Dabei sind die beiden Führungen über Koppelglieder derart miteinander verbunden, dass durch das Schwenken des ersten Einbauelementes das zweite Einbauelement an die freigewordene Stelle des ersten Einbauelementes verschoben wird.
  • Das zweite Einbauelement ist vorteilhafterweise an zwei sich über die Länge des Eckschrankschenkels erstreckenden Führungsschienen geführt, von denen die eine im Wesentlichen die vertikale Kraft des Gewichtes des Ladegutes und die andere das entstehende Kippmoment aufnimmt. Um das Kippmoment geringer zu halten, verläuft die obere Führungsschiene dicht an der hinteren Schrankwand und die untere Führungsschiene ist nach vorn versetzt. Die beiden Führungsschienen sind von zwei Stützblechen gehalten und darüber an dem Schrankboden befestigt. Die Anordnung mit den Führungsschienen und den Stützblechen ist somit sehr einfach in den Schrank einzubauen.
  • Vorteilhafterweise sind an den zu einem Tragegestell verschweißten Rechteckprofilen des zweiten Einbauelementes oben die Laufrollen für die obere Führungsschiene, welche im wesentlichen die vertikale Last aufnehmen, in vertikaler Richtung gelagert, und unten, entsprechend dem Versatz der Führungsschienen, die unteren Laufrollen horizontal gelagert, die im wesentlichen das Kippmoment aufnehmen. Dabei sind die vertikalen Rechteckprofile dazwischen senkrecht ausgerichtet.
  • Bei dieser Anordnung ist es günstig, eine der beiden Führungsschienen mit einem C-förmigen Profil auszustatten. In diesem Profil sind in geeigneter Weise die Laufrollen gefasst und können auch bei einem Transport des Schrankes nicht aus der Führung springen. Für die Montage des Einbauelementes ist es günstig, Ausnehmungen in der Führungsschiene vorzusehen, in welche die Laufrollen eingeführt werden. Diese Ausnehmungen sind an solchen Stellen vorgenommen, die durch die Laufrollen in normalen Betriebsstellungen nicht erreicht werden.
  • An das Tragegestell sind auf einfache Weise horizontal abstehend Ablageelemente eingehängt, auf denen Güter gelagert werden können. Diese Ablageelemente können in der verschobenen Position einfach montiert oder gewechselt werden.
  • Die Ablageelemente werden noch stabiler am Einbauelement gehalten, indem an dem Rahmen Tragarme angebracht sind, auf denen die Ablageelemente abgestützt sind.
  • Die Schiebe- und Schwenkführung des ersten Einbauelementes wird durch einen Winkelrahmen, der drehbar an einem Haltewinkel an der Schrankseitenwand gelagert ist, und einem Seiten-Frontrahmen gebildet, der unten mittels einer Teleskopschiene ausziehbar an dem Winkelrahmen befestigt und oben mit einer Rolle in einer Führungsschiene geführt ist. Dabei ist der obere Hohn als C-Profil ausgebildet, in dem eine weitere Rolle, die an dem Winkelrahmen mit einem entsprechenden Abstand gelagert ist, geführt wird. Somit ist der Seiten-Frontrahmen oben durch zwei Rollen geführt, die das Kippmoment des Einbauelementes aufnehmen und die horizontale Last ist auf den Winkelrahmen übertragen. Die beiden Rollen dienen auch als Auszugsbegrenzung für den Seiten-Frontrahmen. Dieser Rahmen besitzt zusätzlich einen senkrecht abstehenden Frontrahmenteil, an dem die Tür des Eckschrankes befestigt ist.
  • Die obere Führungsschiene, die mit einem einfachen Abdeckblech an der Schrankseitenwand befestigt ist, weist einen geraden Verlauf auf. Der Winkel zur Schrankseitenwand ist so gewählt, dass der Seitenrahmen an dem Winkelrahmen vorbei geführt wird und sich das erste Einbauelement schon leicht herausschwenkt. In seiner Endposition lässt sich dann das Einbauelement ganz herausschwenken. Durch die gerade Form wird ein kontinuierliches Schwenken erreicht und es treten beim Herausziehen des ersten Einbauelementes keine Querkräfte auf, die ein Benutzer unangenehm bemerken würde.
  • An den Seitenrahmen sind auch auf einfache Weise Ablageelemente horizontal abstehend eingehängt, auf denen Güter gelagert werden können. Diese Ablageelemente können in der heraus geschwenkten Position einfach montiert oder gewechselt werden.
  • Die Ablageelemente werden nochstabiler am Einbauelement gehalten, indem an dem Frontrahmenteil Tragarme angebracht sind, auf denen die Ablageelemente abgestützt sind.
  • Der Seitenrahmen für das erste Einbauelement und das Tragegestell für das zweite Einbauelement sind über zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel und eine Steuerschiene gekoppelt. Dabei ist die Steuerschiene als Führung ausgebildet, in der sich eine Führungsrolle befindet, die über ein Halteblech am Schrankboden befestigt ist. Die Länge der Hebel, die Lage der Gelenke und der Führungsrolle sind so gewählt, dass sich die Hebel in jeder Stellung immer vollständig im Schrank befinden und sich das zweite Einbauelement beim Ausschwenken des ersten Einbauelementes auf den freigewordenen Platz verschiebt. Dabei kann der Ausschwenkwinkel mittels Rastlöchern für einen Hebel in der Steuerschiene verstellt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Figuren beispielhaft beschrieben.
  • 1 zeigt den Eckschrank mit eingeschobenen Einbauelementen
  • 2 zeigt den Eckschrank mit herausgeschwenktem Einbauelement
  • 3 zeigt perspektivisch die Komponenten der Führungen
  • 4 zeigt Die Rahmen mit zusätzlichen Tragarmen
  • In 1 ist eine Draufsicht auf den Eckschrank 1 gezeigt, bei dem die Einbauelemente E1 und E2 eingeschoben sind. Für die Einbauelemente E1 und E2 sind die Ablageelemente 2 strichpunktiert dargestellt. Die Führungsschienen 15 und 16 sind mit den Stützblechen 17 an dem Schrankboden 1b befestigt. Auf diesen Führungsschienen läuft das Tragegestell 14. Die Laufrollen 11 laufen in der Schiene 15. Der Seitenrahmen 3 des Einbauelementes E1 ist mit der Rolle 23 in der Führungsschiene 24 geführt, die mit dem Abdeckblech 25 an der Seitenwand 1c befestigt ist. Die Rolle 23 befindet sich ganz hinten in der Führungsschiene 24. An dem Frontrahmen 3a ist die Schranktür 1e befestigt, die vollständig geschlossen ist. Das Tragegestell 14 ist über die Hebel 6 und 7 sowie die Steuerschiene 8 mit dem Seitenrahmen 3 gelenkig gekoppelt. An den Lagerpunkten 19 und 20 sind die Hebel an den Einbauelementen E1 und E2 drehbar gelagert. Die Führungsrolle 9 bildet den Drehpunkt der Steuerschiene 8, die durch das Lagerblech 18 am Schrankboden befestigt ist.
  • In 2 ist dargestellt, wie das Einbauelement E1 herausgezogen und herausgeschwenkt ist. Der Front-Seitenrahmen 3 ist um die Achse 10 geschwenkt, durch die Rolle 23, die sich jetzt in der vordersten Position in der Führungsschiene 24 befindet, geführt. Die Tür 1e befindet sich in der vollständig aufgeklappten Position. Der Seiten-Front-Rahmen 3 ist aus dem Schwenkrahmen 4 herausgezogen, von dem hier der herausgedrehte Winkelrahmen 4b dargestellt ist. Das Tragegestell 14, und damit das Einbauelement E2, ist auf den Führungsschienen 15 und 16 in dem Eckschrankschenkel 1a bis zum Ende in Richtung der Seitenwand 1c verschoben. Die Führungsschiene 8 ist unter dem Winkelholm 4b mit dem Drehpunkt 20 umgedreht und hat damit über die gekoppelten Hebel 6 und 7 das Tragegestell 14 am Drehpunkt 19 gezogen. Die Wirkung der Drehung kann mittels der Befestigung des Hebels 7 an der Führungsschiene 6 über die Löcher 8a justiert werden. Bei der Drehbewegung sind die Hebel 6, 7, 8 im Schrankinneren geblieben.
  • In 3 sind die Komponenten der Schiebe-Schwenkführung perspektivisch dargestellt. An den Stützblechen 17 sind die Führungsschienen 15 und 16 befestigt. Dabei weist beispielhaft die Führungsschiene 16 ein C-Profil mit den Ausnehmungen 16a auf, über die hier die unteren Rollen des Tragegestells 14 in das C-Profil eingebracht werden können. Die U-förmige andere Schiene 15 ist nach oben offen und darin laufen die Rollen 11 des Tragegestells. Das Tragegestell 14 besteht aus den senkrechten Holmen 14a und den waagerechten Holmen 14b und 14c. An dem Holm 14c ist der Drehpunkt 19 angebracht, auf den der Hebel 6 wirkt.
  • Der Seiten-Front-Rahmen 3 besteht aus dem waagerechten C-Profil 3c, dem Holm 3d sowie den senkrechten Holmen 3b. Senkrecht dazu sind die Frontholme 3a angebracht, die zur Befestigung der Tür dienen. An der Seitenwand ist der Schwenkrahmen 4 mittels des Halteblechs 22 angebracht. Er besteht aus dem Standholm 4a und dem dazu rechtwinkligen Winkelholm 4b und ist um die vertikale Achse 10 schwenkbar. Der Seiten-Front-Rahmen 3 ist unten mittels einer Teleskopschiene an dem Winkelholm 4b befestigt und darüber herausziehbar. Oben ist der Seiten-Front-Rahmen 3 zum einen über eine Rolle am Standholm 4a, die in dem C-Profil 3c läuft, und zum anderen mit der Rolle 23 an dem Profil 3c geführt, die in der oberen Führungsschiene 24 läuft. Diese ist durch das Abdeckblech 25 verdeckt, das auch an der Seitenwand befestigt ist.
  • Beim Schwenken des Schwenkrahmens 4 um die Achse 10 dreht sich die Steuerschiene 8 um den Drehpunkt 20 und um die Führungsrolle 9 an dem Halteblech 18 unter dem Winkelrahmen 4b hindurch und zieht darüber mittels der Hebel 6 und 7 am Drehpunkt 19. Diese Dreh-Schiebebewegung ist über die Rasterlöcher 8a, mit denen die Lage des Hebels 7 an der Führungsschiene 8 veränderbar ist, justiert.
  • In 4 sind die Komponenten der Schiebe-Schwenkführung ähnlich wie in 3 in einer anderen Ausführung noch einmal dargestellt. An dem Rahmen 14 sind zusätzlich die Tragarme 27 angebracht, auf denen sich die hier nicht gezeigten Ablageelemente abstützen. Auf gleiche Weise sind an dem Türholm 3a zusätzlich Tragarme 26 angebracht, welche die Ablageelemente 2 in dem Einbauelement E1 abstützen.
  • 1
    Eckschrank
    1a
    Schrankschenkel
    1b
    Schrankboden
    1d
    Schrankseitenwand
    1e
    Tür
    2
    Ablageelemente
    3
    Seiten-Front-Rahmen
    3a
    Türholm
    3c
    Führungsholm
    4
    Schwenkrahmen
    4a
    Standholm
    4b
    Winkelholm
    4c
    Führungsrolle
    6
    Hebel
    7
    Hebel
    8
    Steuerschiene
    9
    Führungsrolle
    10
    vertikale Achse
    11
    vertikale Rolle
    12
    Horizontale Rolle
    14
    Tragegestell für E2
    15
    obere Führungsschiene
    16
    untere Führungsschiene
    16a
    Ausnehmung
    17
    Stützbleche
    18
    Bodenleiste
    19
    Drehpunkt
    20
    Drehpunkt
    22
    Haltewinkel
    23
    Führungsrolle
    24
    Führungsschiene
    25
    Abdeckblech
    26
    Tragarm am Frontträger
    27
    Tragarm für Körbe
    AW
    Ausstellwinkel
    E1
    Einbauelement 1
    E2
    Einbauelement 2

Claims (11)

  1. Beschlag für einen Eckschrank (1) zum Aufstellen in einer Raumecke, mit zwei in einem Eckschrankschenkel (1a) nebeneinander anordbaren Einbaueinheiten (E1, E2), welche mittels Führungen (3, 4, 15, 16) horizontal verschiebbar und über Koppelglieder (6, 7, 8) bewegungsmäßig derart miteinander verbunden sind, dass beim horizontalen Verschieben (Herausziehen bzw. Einschieben) und Verschwenken um eine vertikale Achse (10) um nahezu 90 der ersten an einer Schiebe- und Schwenkführung (3, 4) gehaltenen Einbaueinheit (E1) die zweite Einbaueinheit (E2) mit einer Verschiebeführung (15, 16) auf den freien Platz der ersten Einbaueinheit (E1) hin oder von diesem weg verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeführung der zweiten Einbaueinheit (E2) aus zwei waagerecht übereinanderliegenden und über die Länge des Eckschrankschenkels (1a) sich erstreckenden Führungsschienen (15, 16) besteht, welche mit zwei dreiecksförmigen Stützblechen (17) am Schrankboden (1b) befestigbar sind.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (15, 16) in der Tiefe versetzt sind.
  3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einbaueinheit (E2) aus vier miteinander verschweißten Rechteckprofilen (14a, 14b) besteht, an der Luftrollen (11) für die obere Führungsschiene (15) und Laufrollen (12) für die untere Führungsschiene (16) so angebracht sind, dass die aufrechten Rechteckprofile (14a) senkrecht stehen.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Luftrollen (11) vertikal und horizontal gelagert und die unteren Laufrollen (12) horizontal gelagert sind.
  5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Führungsschienen ein C-förmiges Profil aufweist, in dem die Laufrollen geführt sind.
  6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der als C-Profil ausgebildeten Führungsschiene Ausnehmungen, die etwas breiter als der Durchmesser der Laufrollen sind, eingebracht sind, die in den Betriebsstellungen von den Laufrollen nicht erreicht werden.
  7. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die zweite Einbaueinheit (E2) horizontal davon abstehende Ablageelemente (2) angehängt sind.
  8. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die zweite Einbaueinheit (E2) horizontal davon abstehend Tragarme (27) angebracht sind, auf denen Ablageelemente abgestützt sind.
  9. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Koppelglieder für beide Einbaueinheiten (E1, E2) zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel (6, 7), eine Steuerschiene (8) und eine Führungsrolle (9) vorgesehen sind, die in jeder Stellung beider Einbaueinheiten (E1, E2) innerhalb des Eckschrankschenkels (1a) liegen.
  10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Hebel (6, 7) mit einem Ende um eine vertikale Achse (17) in horizontaler Ebene schwenkbar miteinander verbunden sind, – der erste Hebel (6) mit seinem anderen Längenende um eine vertikale Achse (18) schwenkbar mit einer Lasche (19) des Tragegestells (14c) der Einbaueinheit (E2) gekoppelt ist, – der zweite Hebel (7) mit seinem anderen Längenende starr in einem Längenendbereich der Steuerschiene (8) befestigt ist, – die Steuerschiene (8) mit ihrem anderen Längenende an einer vertikalen Achse (20) schwenkbar mit der Schwenkführung (4) der ersten Baueinheit (E1) gekoppelt ist, – und die Steuerschiene (8) ein C-Profil hat, in dem die Führungsrolle (9) läuft, welche mittels einer Bodenleiste (18) in einem festen Drehpunkt auf dem Schrankboden (1b) lagerbar ist.
  11. Eckschrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaueinheit (E1) in ihrem Ausschwenkwinkel (AW) mittels Rastlöchern (8a) für den Hebel (7) in der Steuerschiene (8) stufenweise verstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITVR20080085A1 (it) * 2008-07-30 2010-01-31 Vibo S P A Dispositivo per la movimentazione e il supporto di elementi di un mobile

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