DE202004020367U1 - Selbsttätig sperrende und lösende Verbindungsbaugruppe - Google Patents
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- B65D90/0006—Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
- B65D90/0013—Twist lock
Abstract
welche Verbindungsgruppe an einem der Bauteile (84) befestigbar ist und einen Haltekopf (8) aufweist, der beim Absenken dieses Bauteils auf das andere der Bauteile (100) durch das Durchgangsloch (96) hindurch bewegbar ist und dieses mit einer Haltefläche (26) hintergreift,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsbaugruppe (82) an dem einen Bauteil (84) schwenkbar gehalten ist und beim Bewegen des Haltekopfes (8) durch das Durchgangsloch (96) hindurch verschwenkt wird, und
dass die Verbindungsbaugruppe eine Einrichtung (42, 50, 52) aufweist, mit der die Verschwenkbarkeit in dem Zustand, in dem die Haltefläche (26) das Durchgangsloch hintergreift, bei Vorliegen vorbestimmter Bedingungen sperrbar ist.
Description
- Die Neuerung betrifft eine selbsttätig sperrende und lösende Verbindungsbaugruppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Frachten, insbesondere Seefrachten, werden zunehmend in Containern transportiert. Solche genormten Container weisen an ihren acht Ecken hohle Eckbeschläge auf, deren Inneres über Langlöcher zugänglich ist. Für das sichere Stauen der Container an Bord von Schiffen werden die übereinander befindlichen Eckbeschläge der übereinander gestapelten Container mittels Verbindungsbaugruppen miteinander verbunden. Von großem wirtschaftlichem Vorteil aber auch hinsichtlich der Arbeitssicherheit vorteilhaft ist es, wenn solche Verbindungsbaugruppen beim Absetzen eines oberen Containers auf einem unteren Container die beiden Container selbsttätig miteinander verriegeln und beim Entladen der Container die Abhebbarkeit eines oberen Containers vom unteren Container, beispielsweise mittels eines Ladekrans, selbsttätig freigeben. Dabei stellt sich das Problem, dass die Container sich auf einem Schiff, wenn sich dieses in schwerer See bewegt, sich einerseits nicht voneinander lösen dürfen, andererseits jedoch voneinander lösbar sein sollen, wenn ein oberer Container bei ruhigem, d.h. nicht rollendem oder stampfendem Schiff, vom unteren Container nach oben wegbewegt wird.
- Aus der internationalen Patentanmeldung WO 01/76980 ist eine selbsttätig sperrende und lösende Verbindungsbaugruppe zum Verbinden von Eckbeschlägen von Seefrachtcontainern bekannt, die oben einen verdrehbaren Hammerkopf aufweist, der von unten mit einem Teil der Verbindungsbaugruppe in einen Eckbeschlag eines Containers einschiebbar ist, so dass die Verbindungsbaugruppe nach Verdrehen des Hammerkopfes die äußere Wand des Eckbeschlags zwischen dem Hammerkopf und einem umlaufenden Flansch der Verbindungsbaugruppe aufnimmt. An der Unterseite des Flansches ist ein vorstehender Fühlhebel ausgebildet, der beim Aufsetzen eines oberen Containers auf einen unteren Container und dabei erfolgendem Einschieben eines Unterteils der Verbindungsbaugruppe durch das Loch des oberen Eckbeschlages des unteren Containers in Anlage an die Oberseite dieses Eckbeschlages kommt, bei weiterem Absenken des oberen Containers gegen Federkraft verschwenkt wird und dabei über einen Verbindungsmechanismus Verriegelungsglieder aus dem in dem Hohlraum des Eckbeschlages befindlichen Unterteil der Verbindungsbaugruppe herausbewegt, die das Loch des Eckbeschlages hintergreifen, so dass die Eckbeschläge untereinander verbunden sind.
- Weiter weist die Verbindungsbaugruppe eine mit dem Verriegelungsmechanismus zusammenwirkende Sperreinrichtung auf, die eine Bewegbarkeit der Verriegelungsglieder zurück in den unteren Teil der Verbindungsbaugruppe hinein sperrt, solange sich das Schiff in Schräglage befindet oder durch rollende und/oder stampfende Bewegungen seitliche Beschleunigungen auf den Verriegelungsmechanismus ausgeübt werden. Die bekannte Verbindungsbaugruppe führt zwar zu einer außerordentlich sicheren gegenseitigen Befestigung bzw. Verriegelung übereinander gestapelter Seefrachtcontainer, die zuverlässig nur bei nicht geneigtem und nicht beschleunigendem Schiff freigegeben wird. Der Aufbau der Verbindungsbaugruppe ist jedoch verhältnismäßig kompliziert.
- Bei einer bekannten gattungsgemäßen selbsttätig sperrenden und lösenden Verbindungsbaugruppe (fully automatic twist lock, TL-FA der Firma Ships Equipment Center, Bremen) wird der Hammerkopf der Verbindungsbaugruppe ebenfalls von unten in das Langloch eines unteren Eckbeschlages eines Containers von unten eingeschoben, die Verbindungsbaugruppe dann jedoch insgesamt um etwa 90° gedreht und durch Bewegen eines an einem Flansch des Schaftbereiches der Verbindungsbaugruppe vorgesehenen Hebels gesichert. Die Verbindungsbaugruppe ist auf diese Weise unbeweglich mit dem oberen Eckbeschlag verbunden. Der an dem aus dem oberen Eckbeschlag vorstehenden Schaftbereich der Verbindungsbaugruppe ausgebildete Haltekopf weist insgesamt vier funktionswichtige Schräg- bzw. Führungsflächen auf. Er endet nach unten in zwei zum freien Ende des Haltekopfes aufeinander zulaufenden Schrägflächen, deren eine unterhalb eines Randes des Langloches des Eckbeschlages, in dem die Verbindungsbaugruppe hängt, angeordnet ist und die nach oben zu über eine gegensinnig schräg verlaufende Haltefläche in eine axial verlaufende Fläche übergeht, die etwa unterhalb des Randes des Langloches verläuft. Die andere Schrägfläche am vorderen Ende des Haltekopfes geht über eine axial verlaufende Fläche in eine weitere Schrägfläche über, die etwa im Bereich des gegenüberliegenden Lochrandes endet. Wenn ein Container mit in seinen unteren Eckbeschlägen befestigten und aus diesen hervorstehenden Verbindungsbaugruppen von oben auf einen Container abgesenkt wird, wird der beispielsweise an Kranseilen hängende obere Container zunächst um eine senkrechte Achse verdreht, wenn die unter dem einen Lochrand befindlichen Schrägflächen in Anlage an einen entsprechenden Rand der Langlöcher des unteren Containers gelangen. Wenn sich der Haltekopf genügend weit in den oberen Eckbeschlag des unteren Containers hineinbewegt hat, hört das Verschwenken des oberen Containers auf und der Container wird entgegengesetzt in seine Ausgangslage verschwenkt, wenn die unter halb des gegensinnigen Öffnungsrandes endende Schrägfläche in Anlage an den entgegengesetzten Rand des Langloches kommt. Der obere Container wird dadurch zurückgeschwenkt und ist schließlich zu dem unteren Container ausgerichtet, wobei die Haltefläche den einen Rand des Langloches hintergreift. Beim Abheben des oberen Containers vom unteren Container läuft die Verschwenkung des oberen Containers relativ zum unteren Container in gegensinniger Weise ab. Eine Eigenart der bekannten gattungsgemäßen Verbindungsbaugruppe liegt darin, dass für eine gegenseitige Befestigung der Container mittels der Verbindungsbaugruppe der obere Container zum unteren Container verschwenkt werden muss, wofür nicht immer Platz ist. Des weiteren gibt es keine positive Verriegelung zwischen den Containern.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätig sperrende und lösende Verbindungsbaugruppe zum Verbinden insbesondere zweier Seefrachtcontainer zu schaffen, die bei einfachem Aufbau die beiden Container sicher verriegelt, wobei die Container bei ihrem Absenken aufeinander oder Entfernen voneinander nicht gegenseitig verschwenkt werden müssen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der neuerungsgemäßen Verbindungsbaugruppe gerichtet.
- Der Anspruch 2 kennzeichnet den grundsätzlichen konstruktiven Aufbau der neuerungsgemäßen Verbindungsbaugruppe.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird eine verdrehsichere Halterung der Verbindungsbaugruppe erreicht.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird erreicht, dass die Verbindungsbaugruppe beim Einschieben des Haltekopfes in das Durchgangsloch des unteren Bauteils zunächst in eine Richtung verschwenkt und/oder verschoben wird und daraufhin mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 5 in die Gegenrichtung verschwenkt und/oder verschoben wird, so dass die Haltefläche das Durchgangsloch des unteren Bauteils sicher hintergreift.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 wird erreicht, dass die Verbindungsbaugruppe in dem Durchgangsloch des unteren Bauteils, wenn sie senkrecht ausgerichtet ist, im Wesentlichen seitlich unverschiebbar aufgenommen ist, wohingegen sie gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 in dem Durchgangsloch des oberen Bauteils verschiebbar aufgenommen ist.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 8 wird ein sicherer Sitz der Verbindungsbaugruppe zwischen den aneinander befestigten und bevorzugt in unmittelbarer gegenseitiger Anlage befindlichen Bauteilen erzielt, wodurch die Bauteile zusätzlich seitlich unverschiebbar gehalten sind.
- Diese Unverschiebbarkeit wird mit den Merkmalen des Anspruchs 9 verbessert.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 10 wird erreicht, dass die Verbindungsbaugruppe beim Absenken des oberen Bauteils auf das untere Bauteil sicher in ihre aufrechte Lage bewegt wird.
- Die Ansprüche 11 und 12 kennzeichnen Einzelheiten des Verriegelungsmechanismus.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 13 wird erreicht, dass das Verriegelungsglied beim Auseinanderbewegen der Bauteile zuverlässig in seine nicht verriegelnde Stellung innerhalb des Schafts zurückbewegt wird.
- Die Ansprüche 14 und 15 sind auf Merkmale gerichtet, mit denen die Handhabungssicherheit der Verbindungsbaugruppe verbessert wird.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 16 wird erreicht, dass die Bewegbarkeit des Verriegelungsgliedes aus seiner die beiden Container gegenseitig verriegelten Stellung manuell blockierbar ist, so dass die Verbindungsbaugruppe die Container unabhängig von äußeren Bedingungen sicher aneinander befestigt.
- Der Anspruch 17 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausführungsform der Blockiereinrichtung.
- Die Neuerung eignet sich zur Anwendung überall dort, wo ein mit einem Durchgangsloch ausgebildetes Bauteil an einem anderen Bauteil befestigt werden soll, an dem die Verbin dungsbaugruppe schwenkbar befestigt ist, wobei die Schwenkbarkeit der Verbindungsbaugruppe nach ihrem Einführen durch das Durchgangsloch gesperrt wird.
- Die Neuerung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
- In den Zeichnungen stellen dar:
-
1 eine Seitenansicht eines Gehäuses der Verbindungsbaugruppe, -
2 einen Mittelschnitt durch das Gehäuse gem.1 , -
3 eine Ansicht des Gehäuses gem.1 und2 von rechts, -
4 eine Aufsicht auf das Gehäuse gem.1 bis3 , -
5 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses schräg von vorne und unten, -
6 eine Seitenansicht einer Sperreinrichtung, -
7 einen Mittelschnitt durch die Sperreinrichtung gem.6 in auseinander gezogener Darstellung, -
8 eine Seitenansicht auf einen Verriegelungsmechanismus, -
9 eine Ansicht ähnlich2 einer vollständig bestückten Verbindungsbaugruppe, -
10 eine in einen oberen Eckbeschlag eingesetzte Verbindungsbaugruppe während des Absenkens des oberen Eckbeschlags auf einen unteren Eckbeschlag, -
11 die Ansicht der10 bei vollständig abgesenktem oberen Eckbeschlag, -
12 eine Seitenansicht auf einen Ausschnitt zweier aufeinander stehender Container, -
13 eine Frontansicht auf einen Ausschnitt der aufeinander stehenden Container, -
14 eine der8 ähnliche Ansicht eines Verriegelungsmechanismus mit modifiziertem Fühlhebel, -
15 ,16 den10 und11 ähnliche Ansichten mit dem gemäß14 modifizierten Fühlhebel, -
17 eine Ansicht ähnlich der9 einer abgeänderten Ausführungsform der Verbindungsbaugruppe, -
18 eine Ansicht von links der Verbindungsbaugruppe gemäß14 , geschnitten in der Ebene XV–XV, -
19 -21 Einzelteile der Verbindungsbaugruppe gemäß14 und15 , -
22 eine Ansicht ähnlich der15 einer weiteren abgeänderten Ausführungsform einer Verbindungsbaugruppe, -
23 ,24 verschiedene Ansichten eines Handhabungshebels der Ausführungsform gemäß22 , und -
25 eine Ansicht ähnlich der22 in einer abgeänderten Stellung des Hebels. - Gemäß den
1 und2 weist eine Verbindungsbaugruppe ein insgesamt mit2 bezeichnetes Gehäuse auf, das einen Schaftbereich4 enthält, der an einem Ende in einem Hammerkopf6 und am anderen Ende in einem Haltekopf8 endet. Die Dimensionierung des Gehäuses ist derart, dass der Hammerkopf6 von unten in ein Langloch eines Seefrachtcontainers einschiebbar ist, und nach Verdrehen um etwa 90° mit Anlageflächen10 und12 einen Rand eines Langloches hintergreift, das in einem Eckbeschlag eines Seefrachtcontainers ausgebildet ist. Das Maß s des oberen Bereiches des Schaftbereiches4 gem.1 ist kleiner als die Breite eines Langloches eines Eckbeschlages eines Seefrachtcontainers. Bezüglich der axialen Richtung A sind die Anlageflächen10 und12 um ein Maß d gegeneinander versetzt. - Ein oberer Bereich
14 des Schaftbereiches4 geht über einen mit dreieckigem Querschnitt über den Schaftbereich vorspringenden Flansch16 in einen unteren Bereich18 über, der in den Haltekopf8 übergeht. - Eine linksseitig am Bereich
18 ausgebildete axiale Fläche22 ist im dargestellten Beispiel an ihrem Ansatz am Flansch gegenüber der entsprechenden Außenfläche des oberen Bereiches14 etwas nach innen versetzt und endet gem.1 unten etwa fluchtend mit der entsprechenden Außenfläche des oberen Bereiches, die parallel zur axialen Richtung A–A verläuft. Die an der gem.1 rechten Seite des unteren Bereichs18 ausgebildete Fläche beginnt am Flansch16 gegenüber der entsprechenden Außenfläche des oberen Bereiches auswärts versetzt und bildet eine zunächst zur axialen Richtung hin schwach geneigte Führungsfläche24 . - Der Haltekopf
8 weist eine von der Außenfläche22 schräg nach außen verlaufende Haltefläche26 auf, von deren äußerem Ende eine gegensinnig geschrägte Führungsfläche28 zum gem.1 unteren Ende30 des Haltekopfes8 führt. Das untere Ende bildet einen Scheitel und geht über eine Schrägfläche32 in die Führungsfläche24 über. - Durch das Gehäuse
2 führt ein Loch34 hindurch, dessen Aufgabe später erläutert wird. - Wie aus
2 und3 ersichtlich, ist im Inneren des Schaftbereiches ein Hohlraum bzw. eine insgesamt mit36 bezeichnete Ausnehmung ausgebildet, die sich bis in das Innere des Hammerkopfes6 erstreckt und von der eine weitere Ausnehmung38 ausgeht, die sich durch den Hammerkopf6 hindurch nach oben erstreckt. Die Aufgabe dieser Ausnehmungen36 und38 wird weiter unten erläutert. -
3 zeigt das Gehäuse gem.1 und2 in einer Ansicht von links. Wie aus3 ersichtlich, ist der Schaftbereich gegenüber der Mitte des Flansches16 versetzt angeordnet und weist in seinem unteren Bereich Stege39 auf, die von einem unteren Scheitel schräg aufwärts verlaufen und in den Flansch16 senkrecht einlaufen. - Wie aus der
9 ersichtlich, ist in der Ausnehmung36 mit Hilfe eines durch das Loch34 hindurch geführten Bolzens40 ein Fühlhebel42 gelagert, der von einer Feder44 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt ist. Der Fühlhebel weist einen gem.9 rechtsseitigen Arm auf, der in einem Fühlbereich46 endet, und einen sich nach oben erstreckenden Arm48 , der gelenkig mit einem Verriegelungsglied50 verbunden ist, das aus einer seitlichen Öffnung51 (2 ) im oberen Ende des Schaftbereiches4 nach links heraus bewegbar ist. - In der Ausnehmung
38 des Hammerkopfes6 (2 ) ist eine Sperreinrichtung52 angeordnet, deren Aufbau anhand der6 und7 erläutert wird. - Die Sperreinrichtung
52 weist ein Gehäuse mit einem Oberteil54 und einem Unterteil56 auf, in denen ein Stössel58 verschiebbar geführt ist. Der Stössel58 weist einen Schaft60 und einen Kopf62 auf. Die Oberseite des Kopfes62 bildet eine konkave Fläche64 , auf der sich bei senkrechter Stellung des Stössels58 eine einen Massenkörper bildende Kugel66 selbsttätig in das Zentrum bewegt. - Die dem Stössel
58 zugewandte Innenseite68 des Oberteils54 ist entsprechend der konkaven Fläche64 konvex ausgebildet und weist mittig eine Ausnehmung70 auf. Zwischen dem Stössel58 und dem Oberteil ist eine Feder72 angeordnet. - Im zusammengebauten Zustand der Sperreinrichtung
52 , in dem das Oberteil54 und das Unterteil56 starr miteinander verbunden sind und der Schaft60 nach unten aus dem Gehäuse vorsteht, entspricht der Abstand zwischen der konkaven Fläche64 und der Innenseite68 etwa dem Durchmesser der Kugel66 , so dass sich die Kugel, wenn auf die Sperreinrichtung52 eine seitliche Beschleunigung wirkt, oder die Sperreinrichtung aus der Senkrechten verkippt ist, in den Zwischenraum zwischen der konkaven Fläche64 und der Innenseite68 bewegen kann. Dabei ist eine Bewegung des Stössels58 nach oben gesperrt. Wenn sich die Kugel66 dagegen im Zentrum der konkaven Fläche64 befindet, kann der Stössel58 gegen die Kraft der Feder72 nach oben gedrückt werden, wobei sich die Kugel66 in die Ausnehmung70 hineinbewegt. Wie insbesondere auch in8 , die den Fühlhebel42 und das Verriegelungsglied50 zeigt, ersichtlich, ist in dem Verriegelungsglied50 eine Ausnehmung74 ausgebildet, in die das vordere Ende des Stössels58 einragen kann. - Der Zusammenbau der beschriebenen Verbindungsbaugruppe ist wie folgt:
- In das Gehäuse
2 , das insgesamt als ein einteiliges Gussteil ausgebildet sein kann, wird die Feder44 eingesetzt. Anschließend wird die Baugruppe aus Verriegelungsglied50 und Fühlhebel42 eingesetzt, indem durch das Loch34 der Bolzen40 eingeschoben wird, der den Fühlhebel42 lagert. Das Verriegelungsglied50 steht dabei nicht seitlich aus dem Schaftbereich4 hervor. In die Ausnehmung38 wird die Sperreinrichtung52 eingesetzt und mittels einer an sich bekannten Einrichtung, beispielsweise einem Schraubdeckel, Sprengring usw. gesichert. Vorzugsweise wird eine Schutzkappe angebracht, damit von oben her kein Schmutz, Wasser oder Ähnliches eindringen kann. - Wie insbesondere aus
5 ersichtlich, die eine perspektivische Darstellung des Gehäuses2 zeigt, ist der obere Schaftbereich4 in dem Übergangsbereich zwischen seiner auf der Seite der Haltefläche26 liegenden Außenfläche und seiner dem in5 sichtbaren Steg39 zugewandten Außenfläche in einem Bereich76 oberhalb des Steges bis kurz unterhalb des Hammerkopfes6 abgerundet, so dass oberhalb des abgerundeten Bereiches76 eine Ecke bzw. Nase78 stehen bleibt, an der die jeweiligen Außenflächen des Schaftbereiches4 in einer Kante bzw. mit kleinem Krümmungsradius ineinander übergehen. - Der dem in
5 sichtbaren abgerundeten Bereich76 diagonal gegenüberliegende Bereich76 (4 ) ist bevorzugt ebenfalls abgerundet, jedoch ohne die Nase78 ausgebildet. - Im Folgenden wird die Funktion der Verbindungsbaugruppe erläutert:
- Die gesamte Verbindungsbaugruppe
82 wird in einen unteren „corner casting" bzw. Eckbeschlag84 (10 ) eines oberen Containers86 (12 und13 ) durch dessen unteres Langloch88 hindurch eingeschoben und anschließend um 90° verdreht. Dabei wird die Verbindungsbaugruppe derart angehoben, dass sich die Nasen78 oberhalb der Ränder des Langlochs88 befinden. Beim anschließenden Absenken liegen die Nasen bündig an den Längsrändern des Langloches88 an, so dass eine Drehung der Verbindungsbaugruppe gesperrt ist. Die Anlageflächen10 ,12 (in1 ) des Hammerkopfes6 hintergreifen das Langloch88 und liegen an der Innenseite90 des Eckbeschlages84 an. Wegen des axialen Versatzes der Anlageflächen10 und12 um das Maß d (1 ) hängt die Verbindungsbaugruppe82 nicht senkrecht in dem oberen Eckbeschlag84 , sondern ihre axiale Richtung A bildet mit der Senkrechten S einen Winkel α von beispielsweise etwa 8°, wenn das Maß d etwa 10 mm beträgt. - Wenn ein in seinen Eckbeschlägen
84 mit Verbindungsbaugruppen82 bestückter Container86 , ausgerichtet zu einem unteren Container92 , auf diesen abgesenkt wird, gelangt die Führungsfläche28 des Haltekopfes8 in Anlage an eine Schrägfläche94 des Langloches96 eines unteren Eckbeschlages100 , so dass der Haltekopf8 unter Verschieben der Verbindungsbaugruppe82 gemäß den Figuren insgesamt nach rechts und/oder Änderung der Verkippung (Winkel α) durch das Langloch96 hindurch in den Hohlraum98 des Eckbeschlages100 des unteren Containers92 eingeführt wird. Diese rechtsseitige Verschiebung ist möglich, weil die Schrägfläche32 des Haltekopfes8 genügend weit axial einwärts versetzt ist. Sobald das obere Ende der Schrägfläche32 beim weiteren Absenken des Eckbeschlages84 in Anlage an die entsprechende rechtsseitige Schrägfläche94 des Langloches96 kommt bzw. die Führungsfläche24 des Schaftbereiches4 in Anlage an die Innenwand des Langloches96 kommt, wird die Verbindungsbaugruppe82 nach links verschoben und/oder unter Verkleinerung des Winkels α aufgerichtet. Bei weiterem Absenken des oberen Eckbeschlages84 gelangen die Außenflächen des Flansches16 in Anlage an die Schrägflächen94 des Langloches96 , bis der Flansch16 schließlich bei vollständig auf den unteren Eckbeschlag100 abgesenktem oberen Eckbeschlag84 fest zwischen den entsprechenden Schrägflächen94 der Langlöcher88 und96 aufgenommen und die Verbindungsbaugruppe82 senkrecht ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei eine ballige Ausbildung der gem.1 und2 rechten unteren Schrägfläche102 des Flansches16 , durch die das Kippen der Verbindungsbaugruppe82 in die senkrechte Lage unterstützt wird. Die Dimensionierung ist derart, dass bei voll abgesenktem Eckbeschlag84 (11 ) die Anlagefläche12 des Hammerkopfes6 geringfügig von der Innenseite90 des oberen Eckbeschlages84 entfernt ist. Wie ersichtlich, hintergreift bei voll abgesenktem Eckbeschlag84 die Haltefläche26 das Langloch96 des Eckbeschlags100 . - Der Fühlbereich
46 des Fühlhebels42 (9 ) ist derart ausgebildet, dass er im Ruhezustand des Fühlhebels42 nach unten über den Flansch16 vorsteht, so dass eine Außenfläche des Fühlbereichs46 in Anlage an die Schrägfläche94 des Langloches96 kommt, bevor der Flansch16 selbst in Anlage an die Schrägflächen94 kommt. Beim weiteren Absenken des oberen Eckbeschlages84 wird der Fühlhebel42 in Gegenuhrzeigerrichtung verkippt, wobei das Verriegelungsglied50 , wie in11 ersichtlich, nach links aus dem Schaftbereich4 herausbewegt wird und in den in Folge des Maßes d (1 ) zwischen der Anlagefläche10 und der entsprechenden Innenseite90 gebildeten Zwischenraum gelangt. - Bei vollständig auf den unteren Eckbeschlag
100 abgesenktem oberen Eckbeschlag84 , wobei Spiel zwischen der Anlagefläche12 und der entsprechenden Gegenfläche bzw. Innenseite90 besteht, fluchtet der Fühlbereich46 etwa mit der Kontur des Flansches16 , der zwischen den genormten Schrägflächen94 der Eckbeschläge gehalten ist. - Die Dicke des Verriegelungsgliedes
50 entspricht etwa dem Maß d (1 ), so dass zwischen diesem und der Innenseite90 ebenfalls ein Spiel besteht, das etwa dem Spiel zwischen der Anlagefläche12 und der Innenseite90 entspricht und bevorzugt kleiner als d ist. Insgesamt ist das Maß, um das der Eckbeschlag84 nach oben vom Eckbeschlag100 bei ausgefahrenem Verriegelungsstift50 abgehoben werden kann, bevorzugt kleiner als etwa 12 mm. - In seiner ausgefahrenen Verriegelungsstellung gem.
11 ist das Verriegelungsglied50 so weit nach links bewegt, dass sich der federnd vorgespannte Stössel58 der Sperreinrichtung52 in die Ausnehmung74 hinein bewegt und eine Verschiebbarkeit des Verriegelungsgliedes50 so lange sperrt, wie die Bewegbarkeit des Stössels58 gesperrt ist. Dies ist, wie erläutert, immer der Fäll, wenn die Sperreinrichtung52 sich nicht in senkrechter Lage befindet oder seitlich beschleunigt wird, so dass der obere Eckbeschlag84 an dem unteren Eckbeschlag100 in den entsprechenden Zuständen verriegelt ist, da die Haltefläche26 das Langloch96 hintergreift und dieses Hintergreifen sichergestellt ist, weil die Verbindungsbaugruppe82 nicht verkippen kann. - Wird der Eckbeschlag
84 bei aufrecht schwimmendem und nicht seitlich beschleunigendem Schiff, d.h. bei freigegebener Bewegbarkeit des Stössels58 , nach oben abgehoben, so wird der Arm48 , während beim Anheben des oberen Eckbeschlages84 das Spiel zwischen der Anlagefläche12 und der Innenseite90 des oberen Eckbeschlages84 aufgebraucht wird, von der Feder44 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wobei das Verriegelungsglied50 unter Überdrücken des Stössels58 in den Schaftbereich hinein bewegt wird und die Verkippbarkeit der Verbindungsbaugruppe82 freigegeben wird, so dass der Haltekopf8 beim weiteren Anheben des Eckbeschlages84 unter umgekehrter Reihenfolge der geschilderten Bewegungen aus dem Langloch96 herausbewegt werden kann. -
12 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch mit ihren Eckbeschlägen84 und100 aufeinander stehende Container86 und92 , wobei links die Türseite und rechts die Frontseite des Containers ist. In die Figur sind die beiden Eckbeschlagpaare zur Verdeutlichung vergrössert eingezeichnet. Wie ersichtlich, sind die Stege39 (3 ) vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass sie bündig in das Langloch einpassen, d.h. ein Verschieben der Verbindungsbaugruppe relativ zum Langloch in Längsrichtung des Langloches verhindern, selbst wenn sich die Verbindungsbaugruppe unter Aufbau eines Spiels zwischen der Haltefläche26 und der gegenüberliegenden Innenseite des Hohlraums98 des unteren Eckbeschlags100 und des Spiels zwischen der Anlagefläche12 und der Innenseite90 des oberen Eckbeschlags84 leicht nach oben bewegt und der Flansch16 von den Schrägflächen94 freikommt. Wie aus der12 weiter ersichtlich, sind die Verbindungsbaugruppen82 links- und rechtsseitig spiegelverkehrt eingebaut, so dass wegen des auf einer Seite geringen Abstandes zwischen dem Hammerkopf und der Innenseite des Eckbeschlags eine zusätzliche Sicherheit gegen ein seitliches Verschieben gegeben ist und von der anderen Seite her für das Einführen von der zusätzlichen Verzurrung dienenden Bauteilen in den unteren Eckbeschlag des oberen Containers viel Platz zur Verfügung steht. -
13 zeigt einen Querschnitt durch die aufeinander stehenden Eckbeschläge des oberen Containers86 und des unteren Containers92 . Wie ersichtlich, sind die beiden Verbindungs baugruppen82 , die sich an einer Seite der Container gegenüberliegen, gleichsinnig eingebaut. Der untere Schaftbereich18 ist bezüglich seiner Dimensionierung in Querrichtung des Langloches96 derart ausgebildet, dass er bei senkrechter Stellung der Verbindungsbaugruppe im wesentlichen keine Relativbewegung zwischen der Verbindungsbaugruppe und dem unteren Eckbeschlag100 in Seitenrichtung des Langloches96 zulässt, wohingegen der obere Schaftbereich4 (1 ) gegenüber der breiten Abmessung des Langloches88 wegen der Verkippbarkeit der Verbindungsbaugruppe82 beim Aus- und Einfahren in das untere Langloch96 mit Untermaß ausgebildet ist, so dass eine geringfügige Relativverschiebbarkeit zwischen dem oberen Schaftbereich4 und dem Eckbeschlag84 gegeben ist, falls sich der obere Eckbeschlag84 vom unteren Eckbeschlag100 kurzzeitig abheben sollte. Das senkrechte Spiel ist jedoch geringer als die Höhe der Schrägflächen94 , so dass die Relativverschiebbarkeit der Container durch die Anlage der Schrägflächen des Flansches16 an denen der Langlöcher begrenzt ist und sich der obere Container jeweils wieder in seine definierte ausgerichtete Ausgangsposition auf dem unteren Container absetzt. - Dadurch, dass der Flansch
16 zwischen den Schrägflächen94 der Langlöcher88 und96 aufgenommen ist, stehen die Eckbeschläge84 und100 der Container unmittelbar aufeinander, so dass gegenüber bekannten Verbindungsbaugruppen, bei denen sich aufeinander stehende Container über Flansche der Verbindungsbaugruppen aufeinander abstützen, eine geringere Stapelhöhe erzielt wird. Diese ist für die Standfestigkeit der Container von Vorteil, erhöht aber vor allem die Stabilität eines Schiffes, da die Stapelhöhe der Container entscheidenden Einfluss auf die Kopflastigkeit eines Schiffes hat. - Die neuerungsgemäßen Baugruppen können nicht nur für die gegenseitige, unter vorbestimmten Bedingungen sich automatisch verriegelnde und lösende Befestigung von Containern aneinander verwendet werden, sondern können ebenso gut für die Befestigung eines Containers auf einem Bahnwaggon, einem LKW oder einer sonstigen Unterlage verwendet werden, die mit Aufnahmen versehen ist, in die die Verbindungsbaugruppe ähnlich wie in die Eckbeschläge
100 gem.10 und11 einschiebbar ist. - Die neuerungsgemäße Baugruppe kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Sie kann in an sich bekannter Weise mit einem Flansch ausgebildet werden, über den sich die Eckbeschläge der Container aneinander abstützen. Die Sperreinrichtung
52 kann mit anderen sperrenden Einrichtungen versehen sein. Die Anordnung, Gestaltung und Verbindung des Fühlhebels mit dem Verriegelungsglied kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Die Konturierung bzw. Außenformgestaltung der Verbindungsbaugruppe kann in vielfältiger Weise abgeändert werden, wobei in den Figuren zum Teil bereits unterschiedliche Konturierungen dargestellt sind (vgl.2 und9 ). Abgeänderte Konturierungen und Gestaltungen der Verbindungsbaugruppe müssen die neuerungsgemäßen Grundfunktionen erfüllen, nämlich Verschwenkbarkeit und bevorzugt auch Verschiebbarkeit der an dem oberen Eckbeschlag angebrachten Verbindungsbaugruppe, Einführbarkeit des Haltekopfes in den unteren Eckbeschlag unter Verkippen der Verbindungsbaugruppe in eine vorbestimmte Lage, in der eine Haltefläche den Lochrand des unteren Eckbeschlags hintergreift, und Verriegelung der Schwenkbarkeit bei Vorliegen vorbestimmter Bedingungen. - Im Folgenden wird anhand der
14 ,15 und16 eine Weiterentwicklung bzw. Modifizierung der bisher beschriebenen Verbindungsbaugruppe erläutert. - Gemäß
14 , die weitgehend gleich mit der8 ist, ist der Fühlhebel42 dahingehend abgeändert, dass er einen Vorsprung104 aufweist, der von der vom Verriegelungsglied50 abgewandten Seite des Fühlhebels42 vorsteht. - Mit diesem Vorsprung
104 wird gemäß15 folgendes erreicht: - Wenn die Verbindungsbaugruppe
82 von unten her in das Langloch88 des Eckbeschlags84 eingeschoben und anschließend verdreht wird, so dass sie durch den die Verbindungsöffnung hintergreifenden Hammerkopf6 in eine Schräglage verkippt innerhalb des Eckbeschlags84 gehalten ist, ist der Vorsprung104 des Fühlhebels42 in Anlage an der Wandung des Langlochs88 , wobei der Fühllhebel42 vorteilhafterweise in der frei hängenden Stellung der Verbindungsbaugruppe82 leicht gegen die Kraft der Feder44 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt ist, ohne dass das Verriegelungsglied50 bereits aus dem Schaftbereich4 vorsteht. Die vom Vorsprung104 abgewandte Außenfläche des Schaftbereichs4 ist durch die gegen die Kraft der Feder44 erfolgte Schwenkung des Fühlhebels42 in Anlage an die benachbarte Wandung des Langlochs88 gedrängt, so dass die Verbindungsbaugruppe82 spielfrei und verliersicher in dem Eckbeschlag84 gehalten ist beziehungsweise an diesem hängt. - Die elastische Verschwenkung des Fühlhebels
42 gegen die Kraft der Feder44 bei frei an dem Eckbeschlag84 hängender Verbindungsbaugruppe82 ist nicht zwingend. Durch den Vorsprung104 wird erreicht, dass die bei frei an dem Eckbeschlag84 hängender Verbindungsbaugruppe82 gegebene Verschiebbarkeit in der Zeichnungsebene auf ein Minimum beschränkt ist, so dass die Verbindungsbaugruppe82 verlier- und verdrehsicher in wohldefinierter Lage an dem Eckbeschlag84 hängt. - Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Fühlhebels
42 mit dem Vorsprung104 in Verbindung mit der oder den Verdrehsicherungen durch die Nase(n)78 , die anhand der5 erläutert wurde. - Anhand der
17 bis21 wird im Folgenden eine Weiterbildung der bisher geschilderten Verbindungsbaugruppe beschrieben, mit der es möglich ist, die automatische Lösbarkeit zweier aufeinanderstehender Container manuell zu blockieren. Dazu ist eine manuell bedienbare Blockiereinrichtung vorgesehen, mittels der das Verriegelungsglied50 in seiner ausgefahrenen Stellung (Stellung gemäß11 ) verriegelt werden kann. -
17 zeigt eine Ansicht ähnlich der9 ,15 zeigt die Verbindungsbaugruppe gemäß17 in der Ansicht von links des Schnittes XV–XV in14 .19 bis21 zeigen Einzelteile der Blockiereinrichtung. - Gemäß
18 ist der Haltekopf8 mit einer Querbohrung110 ausgebildet, die gemäß19 in ihrem rechten Endbereich stufenförmig erweitert ist und in ihrem linken Endbereich zu einem Raum112 erweitert ist. - In der Querbohrung
110 ist ein Bolzen114 aufgenommen, an dessen linkem Endbereich eine radial vorspringende Nase116 ausgebildet ist, mit Hilfe derer der Bolzen114 in der Querbohrung110 unverdrehbar und axial beweglich gehalten ist. Am linken Ende des Bolzens114 ist an bolzenfesten Zapfen118 ein Bedienhebel120 schwenkbar gehalten, indem die Zapfen118 in Langlöcher122 des Bedienhebels120 eingreifen. - Auf das rechte Ende des Bolzens
114 ist eine Feder124 aufgeschoben, die sich an der Stufe der Querbohrung110 und einer auf den Bolzen114 aufschraubbaren Mutter126 abstützt. - Eine Lageröffnung
128 (17 ) des Fühlhebels42 weist einen Querschnitt auf, der dem des Bolzens114 im Bereich der Nase116 entspricht. - Der Bedienhebel
120 ist an seinem linken Ende abgebogen und endet in einem verbreiterten Flansch130 (21 , die eine Ansicht des Bedienhebels gemäß15 von links zeigt), welcher Flansch130 derart ausgebildet ist, dass er einen Vorsprung132 des Haltekopfes8 hintergreifen kann. - Die Funktion der beschriebenen Anordnung ist wie folgt:
- Sei zunächst angenommen, der Bedienhebel
120 werde gemäß18 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt. Dabei gelangt ein unterer Ansatz134 des rechten Endes des Bedienhebels120 in Anlage an den Rand der Querbohrung110 , so dass der Bolzen114 gegen die Kraft der Feder124 nach links gezogen wird und in seiner gegenüber15 nach links verschobenen Stellung durch Verrasten des Flansches130 an dem Vorsprung132 verriegelbar ist. In dieser Stellung ist die Nase116 außerhalb der Lageröffnung128 des Fühlhebels42 , so dass dieser frei schwenkbar ist und die Verbindungsbaugruppe als eine vollautomatische Baugruppe funktioniert, wie weiter oben geschildert. - Wenn der Bedienhebel
120 aus seiner am Vorsprung132 verrasteten Stellung gelöst wird, wird der Bolzen114 von der Feder124 unter Verschwenken des Bedienhebels120 in Uhrzeigerrichtung gemäß15 nach rechts bewegt. Dabei kann sich die Nase116 in die mit entsprechendem Querschnitt ausgebildete Lageröffnung128 des Fühlhebels hinein bewegen, wenn der Fühlhebel in seine verriegelte Stellung (11 ) gemäß17 nach links verschwenkt ist, so dass die Schwenkbarkeit des Fühlhebels42 durch den Eingriff zwischen der Nase116 und der Lageröffnung128 gesperrt ist. Die Verbindungsbaugruppe verriegelt dann die beiden mittels der Verbindungsbaugruppe aneinander befestigten Eckbeschläge unverlierbar miteinander. - Der Bedienhebel
120 ist bei in einem Eckbeschlag hängender Verbindungsbaugruppe frei zugänglich und ist bei zwei Eckbeschläge miteinander verbindender Verbindungsbaugruppe durch ein Langloch in dem unteren Eckbeschlag zugänglich. Somit kann durch Betätigen des Bedienhebels120 eine Verbindungsbaugruppe zwischen vollautomatischem Betrieb (Bedien hebel120 am Vorsprung132 verrastet) und Blockierbetrieb (Bedienhebel120 nicht am Vorsprung132 verrastet) verstellt werden. - In der Blockierstellung können mehrere übereinander angeordnete Container zusammen von einem Kran angehoben und umgesetzt werden. Die Blockierstellung kann durch Verschwenken des Bedienhebels
120 in die verriegelte Freigabestellung gelöst werden, so dass anschliessend der jeweils untere Container stehen bleibt. - Die Blockiereinrichtung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Es können mehrere Nasen
116 vorhanden sein (19 zeigt sich zwei gegenüberliegende Nasen). Entscheidend ist, dass der Querschnitt des Bolzens114 unrund ist und der Querschnitt der Lageröffnung128 entsprechend unrund ist, so dass die beiden unrunden Querschnittabschnitte gegenseitig in Eingriff gebracht werden können. Weiter ist es möglich, die Blockiereinrichtung derart auszubilden, dass nicht die Schwenkbarkeit des Fühlhebels42 , sondern unmittelbar die Verschiebbarkeit des Verriegelungsgliedes50 oder die Bewegbarkeit des Stössels58 der Sperreinrichtung52 blockiert ist. - Die
22 bis25 zeigen schematisch eine abgeänderte Ausführungsform einer Blockiereinrichtung, bei der in dem gemäß22 und25 nach links offenen Raum des Haltekopfes8 ein Hebel140 gelagert ist. Die Lagerung des Hebels erfolgt über ein Langloch142 , durch das ein nicht dargestellter, im Hammerkopf befestigter Zapfen hindurchgreift. Der Hebel140 ist zur besseren Bedienbarkeit mit seitlichen Armen144 versehen. -
22 zeigt den Hebel140 in einer Stellung, in der er nicht in den Fühlhebel42 eingreift, so dass die Verbindungsbaugruppe82 , wie anhand der1 bis13 geschildert, vollautomatisch funktioniert.25 zeigt den Hebel140 in einer Stellung, in der er in den Fühlhebel42 eingreift, wobei der Eingriff derart ist, dass die Verschwenkbarkeit des Fühlhebels42 in dessen Stellung gemäß11 blockiert ist, wodurch die Verbindungsbaugruppe82 über sie aneinander befestigte Eckbeschläge sicher gegenseitig verriegelt. - Die beschriebene Blockiereinrichtung, mit der die Automatik einer Verbindungsbaugruppe blockiert werden kann, kann nicht nur in Verbindungsbaugruppen der beschriebenen Art eingesetzt werden, sondern in allen Arten von automatischen Verbindungsbaugruppen, deren Automatikfunktion (selbsttätige Lösbarkeit zweier über die Verbindungsbaugruppe miteinander verbundener Eckbeschläge bei Vorliegen vorbestimmter Bedingungen) durch Blockieren eines Bauteils bzw. Bewegen eines Bauteils in eine Blockierstellung gesperrt werden kann, beispielsweise auch Verbindungsbaugruppen, wie sie in dem europäischen Patent
EP 1 268 311 B1 beschrieben sind, oder auch Verbindungsbaugruppen, deren Automatikfunktion ohne ein bewegliches Teil der Verbindungsbaugruppe selbst erzielt wird. Entsprechend behält sich der Anmelder vor, Schutz für die Blockiereinrichtung an sich zu beanspruchen. -
- 2
- Gehäuse
- 4
- Schaftbereich
- 6
- Hammerkopf
- 8
- Haltekopf
- 10
- Anlagefläche
- 12
- Anlagefläche
- 14
- Bereich
- 16
- Flansch
- 18
- Bereich
- 22
- Außenfläche
- 24
- Führungsfläche
- 26
- Haltefläche
- 28
- Führungsfläche
- 30
- Ende
- 32
- Schrägfläche
- 34
- Loch
- 36
- Ausnehmung
- 38
- Ausnehmung
- 39
- Steg
- 40
- Bolzen
- 42
- Fühlhebel
- 44
- Feder
- 46
- Fühlbereich
- 48
- Arm
- 50
- Verriegelungsglied
- 51
- Öffnung
- 52
- Sperreinrichtung
- 54
- Oberteil
- 56
- Unterteil
- 58
- Stössel
- 60
- Schaft
- 68
- Innenseite
- 70
- Ausnehmung
- 72
- Feder
- 74
- Ausnehmung
- 76
- Bereich
- 78
- Nase
- 82
- Verbindungsbaugruppe
- 84
- Eckbeschlag
- 86
- oberer Container
- 88
- Langloch
- 90
- Innenseite
- 92
- unterer Container
- 94
- Schrägfläche
- 96
- Langloch
- 98
- Hohlraum
- 100
- Eckbeschlag
- 102
- Schrägfläche
- 104
- Vorsprung
- 110
- Querbohrung
- 112
- Raum
- 114
- Bolzen
- 116
- Nase
- 118
- Zapfen
- 120
- Bedienhebel
- 122
- Langloch
- 124
- Feder
- 126
- Mutter
- 128
- Lageröffnung
- 130
- Flansch
- 132
- Vorsprung
- 134
- Ansatz
- 62
- Kopf
- 64
- konkave Fläche
- 66
- Kugel
- 140
- Hebel
- 142
- Langloch
- 144
- Arm
Claims (17)
- Selbsttätig sperrende und lösende Verbindungsbaugruppe zum Verbinden zweier Bauteile, von denen wenigstens eines ein Durchgangsloch (
96 ) aufweist, insbesondere zum Verbinden zweier Eckbeschläge von Seefrachtcontainern, welche Verbindungsgruppe an einem der Bauteile (84 ) befestigbar ist und einen Haltekopf (8 ) aufweist, der beim Absenken dieses Bauteils auf das andere der Bauteile (100 ) durch das Durchgangsloch (96 ) hindurch bewegbar ist und dieses mit einer Haltefläche (26 ) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbaugruppe (82 ) an dem einen Bauteil (84 ) schwenkbar gehalten ist und beim Bewegen des Haltekopfes (8 ) durch das Durchgangsloch (96 ) hindurch verschwenkt wird, und dass die Verbindungsbaugruppe eine Einrichtung (42 ,50 ,52 ) aufweist, mit der die Verschwenkbarkeit in dem Zustand, in dem die Haltefläche (26 ) das Durchgangsloch hintergreift, bei Vorliegen vorbestimmter Bedingungen sperrbar ist. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schaftbereich (
4 ), der an einem Ende in einem Hammerkopf (6 ) und am anderen Ende in dem Haltekopf (8 ) endet, wobei der Hammerkopf zwei Anlageflächen (10 ,12 ) aufweist, von denen eine erste, an der Seite der Verbindungsbaugruppe, an der die Haltefläche (26 ) ausgebildet ist, ausgebildete Anlagefläche (10 ) in axialer Richtung des Hammerkopfes einen größeren Abstand von dem Haltekopf hat als eine zweite an der anderen Seite der Verbindungsbaugruppe ausgebildete Anlagefläche (12 ), so dass die Verbindungsbaugruppe nach Einschieben des Hammerkopfes durch ein Langloch (88 ) des einen Bauteils (84 ) und Verdrehen bezüglich einer axialen Richtung (A) der Verbindungsbaugruppe schräg an dem einen Bauteil hängt, der Schaftbereich mit wenigstens einer Führungsfläche (24 ,32 ,102 ) ausgebildet ist, die bei Anlage an das untere der miteinander zu verbindenden Bauteile (100 ) und weiterem Absenken des oberen der Bauteile (84 ) die axiale Richtung der Verbindungsbaugruppe etwa senkrecht ausrichtet, wobei ein Abstand zwischen der ersten Anlagefläche (10 ) des Hammerkopfes und einer Gegenfläche (90 ) des einen Bauteils mindestens so groß wird wie die Differenz (d) der Abstände der Anlageflächen vom Ende (30 ) des Haltekopfes, einen Verriegelungsmechanismus (42 ,50 ), der beim Absenken des oberen Bauteils auf das untere Bauteil ein Verriegelungsglied (50 ) in den Zwischenraum zwischen der ersten Anlagefläche (10 ) und der Gegenfläche (90 ) des oberen Bauteils (84 ) bewegt, und eine Sperreinrichtung (52 ), die eine Bewegung des Verriegelungsgliedes aus dem Zwischenraum heraus bei einer Entfernung der beiden miteinander verbundenen Bauteile voneinander sperrt, wenn sie über ein vorbestimmtes Maß hinaus aus einer Normallage um eine horizontale Achse verkippt oder mit einer horizontalen Komponente beschleunigt wird. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftbereich (
4 ) in einem Bereich (76 ) mit vermindertem Querschnitt ausgebildet ist, der ein Verdrehen des Schaftbereichs im Langloch (88 ) des einen Bauteils ermöglicht, und der Bereich mit vermindertem Querschnitt über eine Nase (78 ) in den Hammerkopf (6 ) übergeht, welche Nase nach Verdrehen der Verbindungsbaugruppe und Absenken der Anlageflächen (10 ,12 ) des Hammerkopfes in Anlage an eine Gegenfläche des einen Bauteils (84 ) eine Verdrehsicherung bildet. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekopf (
8 ) an seinem vom Hammerkopf (6 ) abgewandten Endbereich mit einer gegensinnig zur Haltefläche (26 ) geschrägten Führungsfläche (28 ) ausgebildet ist, die die Verbindungsbaugruppe beim Einschieben des Haltekopfes in das Durchgangsloch (96 ) des unteren Bauteils (100 ) verschwenkt und/oder verschiebt. - Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der von der Haltefläche (
26 ) abgewandten Seite der Verbindungsbaugruppe an dem Schaftbereich (4 ) eine geschrägte Führungsfläche (32 ,24 ) ausgebildet ist, die bei Anlage an die Wand des Durchgangsloches (96 ) des unteren Bauteils (100 ) die schräg hängende Verbindungsbaugruppe verschiebt und/oder in Richtung einer senkrechten Lage verschwenkt. - Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des in dem Durchgangsloch (
96 ) des unteren Bauteils (100 ) aufgenommenen Teils des Schaftbereiches (4 ) etwa der entsprechenden Abmessung des Durchgangsloches entspricht. - Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des in dem Durchgangsloch (
88 ) des oberen der Bauteile (84 ) aufgenommenen Teils des Schaftbereiches (4 ) kleiner ist als die entsprechende Abmessung des Durchgangsloches. - Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatz des Schaftbereiches (
4 ) als ein Flansch (16 ) ausgebildet ist, dessen Querschnitt etwa einem Querschnitt entspricht, der bei aufeinanderliegenden Bauteilen (84 ,100 ) durch abgeschrägte Ränder (94 ) von deren Durchgangslöchern (88 ,96 ) gebildet ist. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
16 ) einen dem Umriss des Langlochs (96 ) des unteren Bauteils (100 ) entsprechenden Umriss aufweist. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
16 ) in einem der zweiten Anlagefläche (12 ) benachbarten Bereich (102 ) auf seiner von der zweiten Anlagefläche abgewandten Seite ballig ausgebildet ist. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen mit dem Verriegelungsglied (
50 ) zusammenwirkenden Fühlhebel (42 ) aufweist, der beim Absenken des oberen Bauteils (84 ) auf das untere Bauteil (100 ) in Anlage an das untere Bauteil kommt und dadurch derart bewegt wird, dass das Verriegelungsglied in eine Verriegelungsstellung in den Zwischenraum zwischen der ersten Anlagefläche (10 ) und der Gegenfläche (90 ) des oberen Bauteils (84 ) bewegt wird. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (
50 ) eine Ausnehmung (74 ) aufweist, in die bei in seiner Verriegelungsstellung befindlichem Verriegelungsglied ein Stössel (58 ) der Sperreinrichtung einragt, dessen Bewegbarkeit bei sperrender Sperreinrichtung (52 ) gesperrt ist. - Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 12, gekennzeichnet durch eine Dimensionierung derart, dass die zweite Anlagefläche (
12 ) bei vollständig auf das untere Bauteil (100 ) abgesenktem oberen Bauteil (84 ) einen Abstand von der zugehörigen Gegenfläche (90 ) hat. - Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühlhebel (
42 ) an einer Außenseite einen Vorsprung (104 ) aufweist, der bei schräg an dem einen Bauteil (84 ) hängender Verbindungsbaugruppe (82 ) zumindest annähernd in Anlage an einer Wandung des Langlochs (88 ) dieses Bauteils (84 ) ist. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
104 ) bei schräg an dem einen Bauteil (84 ) hängender Verbindungsbaugruppe (82 ) in Folge der Federkraft in elastisch nachgiebiger Anlage an der Wandung des Langloches (88 ) ist. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegbarkeit des Verriegelungsgliedes (
50 ) aus dem Zwischenraum heraus manuell sperrbar ist. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein manuell betätigbares Blockierbauteil (
114 ;140 ) vorgesehen ist, mit dem der Fühlhebel (42 ) in einer Stellung blockierbar ist, in der sich das Verriegelungsglied (50 ) in dem Zwischenraum befindet.
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Applications Claiming Priority (6)
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DE4025556A DE4025556A1 (de) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Otto-zweitaktbrennkraftmaschine |
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DE200410012838 DE102004012838A1 (de) | 2003-10-27 | 2004-03-16 | Selbsttätig sperrende und lösende Verbindungsbaugruppe |
DE102004012838.3 | 2004-03-16 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202004020367U1 true DE202004020367U1 (de) | 2005-05-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202004020367U Expired - Lifetime DE202004020367U1 (de) | 1990-08-11 | 2004-10-27 | Selbsttätig sperrende und lösende Verbindungsbaugruppe |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112591323A (zh) * | 2020-10-27 | 2021-04-02 | 上海中升科贸有限公司 | 集装箱安全单座 |
-
2004
- 2004-10-27 DE DE202004020367U patent/DE202004020367U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112591323A (zh) * | 2020-10-27 | 2021-04-02 | 上海中升科贸有限公司 | 集装箱安全单座 |
CN112591323B (zh) * | 2020-10-27 | 2024-04-30 | 上海中升科贸有限公司 | 集装箱安全单座 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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