DE202004019332U1 - Luftschleieranlage zur Erzeugung eines Luftstroms, insbesondere eines Luftvorhangs - Google Patents

Luftschleieranlage zur Erzeugung eines Luftstroms, insbesondere eines Luftvorhangs Download PDF

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Abstract

Luftschleieranlage zur Erzeugung eines Luftstroms, insbesondere eines Luftvorhangs, zur Abschirmung einer Gebäudeöffnung, insbesondere der Türöffnung eines Gebäudes, eines Raumes oder dergleichen, bestehend aus einem vorzugsweise am Rand der abzuschirmenden Öffnung anzubringenden Gehäuse (1) mit wenigstens einer Luftansaugöffnung (7) und wenigstens einer Luftausblasöffnung (5), ferner mit im Inneren des Gehäuses angeordneten Bauelementen, insbesondere einer Gebläseeinrichtung (2), der in Strömungsrichtung der Luft eine Filtereinrichtung vorgeschaltet sein kann, wobei im Strömungsbereich der Luft zusätzlich eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung (3) angeordnet sein kann, sowie mit Ansteuermitteln zum Betrieb der Gebläse-, Heiz- und/oder Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente zu zwei Baugruppen zusammengefaßt sind, wobei die beiden Baugruppen derart gegeneinander verstellbar geführt und die Gebläseeinrichtung (2), die Ansteuermittel, die Heiz- und/oder Kühleinrichtung (3) sowie die Filtereinrichtung den beiden Baugruppen so zugeordnet sind, daß alle wartungsbedürftigen Teile der Gebläseeinrichtung (2), der Ansteuermittel, der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (3) sowie der Filtereinrichtung nach dem Auseinanderfahren der beiden Baugruppen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftschleieranlage zur Erzeugung eines Luftstroms, insbesondere eines Luftvorhangs, zur Abschirmung einer Gebäudeöffnung, insbesondere der Türöffnung eines Gebäudes, eines Raumes oder dergleichen, bestehend aus einem vorzugsweise am Rand der abzuschirmenden Öffnung anzubringenden Gehäuse mit wenigstens einer Luftansaugöffnung und wenigstens einer Luftaustrittsöffnung, ferner mit im Inneren des Gehäuses angeordneten Bauelementen, insbesondere einer Gebläseeinrichtung, der in Strömungsrichtung der Luft eine Filtereinrichtung vorgeschaltet sein kann, wobei im Strömungsbereich der Luft zusätzlich eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung angeordnet sein kann, sowie mit Ansteuermitteln zum Betrieb der Gebläse-, Heiz- und/oder Kühleinrichtung.
  • Derartige Luftschleieranlagen finden insbesondere Anwendung im Bereich von Türen bei Geschäften, Kaufhäusern und dergleichen, die unabhängig von der Außentemperatur ständig geöffnet sein sollen, um einen ungehinderten Zutritt der Kunden zu ermöglichen.
  • Zur Vermeidung von Energieverlusten im Winter sowie zur Unterstützung der Klimaanlage im Sommer müssen solche Luftschleieranlagen einen möglichst geschlossenen Luftschleier erzeugen, der sich über den gesamten Öffnungsquerschnitt der Tür erstrecken sollte.
  • Die Luftschleieranlagen werden üblicherweise oberhalb der Türöffnung angebracht, wobei der Luftschleier sich einerseits vollständig vom linken bis zum rechten Rand der Türöffnung erstrecken und andererseits bis zum Boden reichen muß.
  • Da während des Betriebs laufend in der Luft enthaltener Staub mit angesaugt wird, ist eine regelmäßige Reinigung der Luftschleieranlage erforderlich. Aber auch für sonstige Wartungszwecke muß das Innere der Luftschleieranlage zugänglich sein, wofür üblicherweise eine Wartungs- bzw. Revisionsöffnung vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftschleieranlage der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auf eine gesonderte Revisionsöffnung verzichtet werden kann, gleichwohl aber das Innere der Luftschleieranlage noch besser zugänglich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bauelemente zu zwei Baugruppen zusammengefaßt sind, wobei die beiden Baugruppen derart gegeneinander verstellbar geführt und die Gebläseeinrichtung, die Ansteuermittel, die Heiz- und/oder Kühleinrichtung sowie die Filtereinrichtung den beiden Baugruppen so zugeordnet sind, daß alle wartungsbedürftigen Teile der Gebläseeinrichtung, der Ansteuermittel, der Heiz- und/oder Kühleinrichtung sowie der Filtereinrichtung nach dem Auseinanderfahren der beiden Baugruppen leicht und frei zugänglich sind.
  • Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß durch die Aufteilung der Bauelemente in zwei gegeneinander verfahrbare Baugruppen eine bessere Zugänglichkeit gegenüber einer gegenseitig starren Anordnung gegeben ist.
  • Nach einer ersten, vorteilhaften Ausführungsform ist das Gehäuse zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Baugruppen jeweils innerhalb eines der beiden Gehäuseteile angeordnet sind.
  • Durch die zweiteilige Gestaltung des Gehäuses und die einfache Trennbarkeit der Gehäuseteile voneinander können die im Inneren angeordneten Bauteile leichter und auch schneller erreicht werden als durch eine bisher speziell vorzusehende Revisionsöffnung, die damit sogar völlig entfallen kann. Insbesondere wird dadurch ein wesentlich größerer Öffnungsquerschnitt erreicht, so daß Wartungs- und Reinigungsarbeiten unbeschwerter durchgeführt werden können.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Gehäuseteile um eine vorzugsweise vertikal oder horizontal ausgerichtete, randseitig an den Gehäuseteilen angeordnete Scharnierachse gelenkig miteinander verbunden. Um den Zugang zum Inneren der Luftschleieranlage zu erreichen, muß also nur das eine der beiden Gehäuseteile auf geschwenkt werden, wobei die Anordnung und Ausrichtung der Scharnierachse auch entsprechend der räumlichen Gegebenheiten erfolgen kann.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung können die beiden Gehäuseteile aber auch über linear verfahrbare Schiebeelemente miteinander verbunden sein. Diese Lösung wird sich in der Regel immer dann anbieten, wenn für ein Verschwenken nicht ausreichend Raum zur Verfügung steht. Hierbei können die Schiebeelemente nach einer ersten Ausgestaltung außerhalb der Gehäuseteile angeordnet und an diesen angeschlossen sein.
  • Ebenso besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Schiebeelemente innerhalb der Gehäuseteile angeordnet und an deren Innenwandflächen angeschlossen sind. Die Anordnung der Schiebeelemente kann dabei, abhängig von den technischen Forderungen oder Gegebenheiten, an der Ober-bzw. Unterseite oder auch an den Seitenflächen erfolgen.
  • Die Schiebeelemente können in jeder technisch denkbaren Weise gestaltet sein; als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Schiebeelemente von Teleskopschienen gebildet sind.
  • Obwohl es grundsätzlich denkbar ist, in Einzelfällen beide Gehäuseteile gegeneinander zu verfahren, so ist es doch in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß eines der beiden Gehäuseteile gebäudeseitig fest angeordnet ist.
  • Weiter wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß der Wärmetauscher sowie die Filtereinrichtung in dem ersten Gehäuseteil und das Gebläse mit den Ansteuermitteln in dem zweiten Gehäuseteil angeordnet sind.
  • Um eine leichte Verfahrbarkeit des einen Gehäuseteils sicher zu stellen, empfiehlt es sich, daß der Wärmetauscher über flexible Rohrverbindungen mit den feststehenden Anschlüssen einer Heizungs- bzw. Kühlanlage verbunden ist.
  • Weiter ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die beiden Gehäuseteile wenigstens bei geschlossener Gehäuseanordnung in ihrer gegenseitigen Lage feststellbar sind. Es kann aber ebenso eine entsprechende Feststellbarkeit bei geöffnetem Gehäuse vorgesehen sein, um die Durchführung von Wartungsarbeiten zu vereinfachen.
  • Bei einer alternativen, insbesondere für die Integration in Automatiktüren vorgesehenen Ausgestaltung der Luftschleieranlage ist das erste Gehäuseteil mit zwei falzförmig angeordneten Anlageflächen für das zweite Gehäuseteil versehen, wobei die Luftansaug- und die Luftausblasöffnung im verfahrbaren ersten Gehäuseteil angeordnet und die vorzugsweise senkrechte gemeinsame Anlagefläche die Lufteintrittsöffnung und die andere Anlagefläche die Luftaustrittsöffnung für das zweite Gehäuseteil bildet.
  • Insbesondere für den Einbau in abgehängte Decken, durch die ein gegenseitiges Verfahren von zwei Gehäuseteilen nicht ohne weiteres möglich ist, empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei der die die Heiz- bzw. Kühleinrichtung umfassende Baugruppe verstellbar im Gehäuse angeordnet ist und die Luftansaugöffnung als Wartungs- bzw. Revisionsöffnung dient.
  • Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Luftschleieranlage nach der Erfindung, wobei - wie auch in den drei Folgefiguren die – Teilfigur a die Luftschleieranlage in Arbeitsstellung und in der Teilfigur b in geöffnetem Zustand für Reinigungs- beziehungsweise Wartungszwecke zeigt,
  • 2 den Gegenstand nach 1 in alternativer Ausgestaltung,
  • 3 eine weitere Variante mit gelenkiger Verbindung der Gehäuseteile,
  • 4 eine Ausführungsform zum Einsatz an Automatiktüren,
  • 5 eine Ausführungsform, die insbesondere zum Einbau in abgehängte Decken geeignet ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Luftschleieranlage dient zur Erzeugung eines Luftstroms, insbesondere eines Luftvorhangs, um Gebäudeöffnungen, insbesondere Türöffnungen eines Gebäudes, eines Raumes oder dergleichen, die – um einen freien Durchgang zu gewährleisten – in der Regel nicht verschlossen sind, gegen Witterungseinflüsse und dergleichen abzuschirmen.
  • Im einzelnen besteht die Luftschleieranlage aus einem vorzugsweise am Rand der abzuschirmenden Öffnung anzubringenden Gehäuse 1, das mit wenigstens einer Luftansaugöffnung 7 und wenigstens einer Luftausblasöffnung 5 versehen ist.
  • Im Inneren des Gehäuses 1 sind die zur Erzeugung des Luftvorhangs erforderlichen Bauelemente angeordnet, insbesondere eine Gebläseeinrichtung 2, der in Strömungsrichtung der Luft eine Filtereinrichtung vorgeschaltet sein kann. Zusätzlich können im Strömungsbereich der Luft eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung 3 angeordnet und Ansteuermittel vorgesehen sein, die zum Betrieb der Gebläse- 2, Heiz- und/oder Kühleinrichtung 3 erforderlich sind.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Bauelemente zu zwei Baugruppen zusammengefasst, wobei diese beiden Baugruppen einerseits gegeneinander verstellbar geführt sind und andererseits die Bauelemente diesen Baugruppen so zugeordnet sind, daß alle wartungsbedürftigen Teile der Gebläseeinrichtung 2, der Ansteuermittel, der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 3 sowie der Filtereinrichtung nach dem Auseinanderfahren der beiden Baugruppen leicht und frei zugänglich sind.
  • Gemäß einer ersten, in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 1 zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Baugruppen jeweils innerhalb eines der beiden Gehäuseteile 4, 6 angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung können die beiden Gehäuseteile 4, 6 voneiander getrennt, also auf Abstand gebracht werden, so daß dann die im Inneren der Gehäuseteile 4, 6 angeordneten Bauelemente ohne weiteres zugänglich sind.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Gehäuseteile 4, 6 um eine vertikal ausgerichtete, randseitig an den Gehäuseteilen 4, 6 angeordneten Scharnierachse 11 gelenkig miteinander verbunden, so daß die einzelnen Bauelemente durch einfaches Aufschwenken eines der beiden Gehäuseteile 4, 6 erreicht werden können.
  • In den 1, 2 und 4 ist eine Ausführungsform wiedergegeben, bei der die beiden Gehäuseteile 4, 6 über linear verfahrbare Schiebelemente 9 miteinander verbunden sind. Diese Lösung bietet sich insbesondere dann an, wenn kein ausreichender Raum für eine Schwenkbewegung vorhanden ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 sind die Schiebeelemente 9 außerhalb der Gehäuseteile 4, 6, nämlich oberhalb von diesen, angeordnet und an diesen angeschlossen. Ebenso besteht jedoch auch die in 2 dargestellte Möglichkeit, daß die Schiebeelemente 9 innerhalb der Gehäuseteile 4, 6 angeordnet und an deren Innenwandflächen angeschlossen sind. Bei all diesen Ausführungsvarianten besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die Schiebeelemente 9 oben, unten oder auch seitlich anzubringen. Die Schiebeelemente 9 können dabei beispielsweise von Teleskopschienen gebildet sein; grundsätzlich eignet sich hierfür aber auch jede andere Art einer technischen Realisierung.
  • Wenngleich es grundsätzlich möglich ist, beide Gehäuseteile 4, 6 verschiebbar anzuordnen, also beispielsweise die Schiebeelemente 9 selbst räumlich zu fixieren, so wird es in der Praxis sich in der Regel eher empfehlen, daß eines der beiden Gehäuseteile 4 gebäudeseitig fest angeordnet ist. Es ist dies in in der Zeichnung nur angedeuteter Weise das die Gebläseeinrichtung 2 aufweisende rechte Gehäuseteil 4.
  • Im übrigen ist die Aufteilung der Bauelemente in zwei Baugruppen in der Regel so gewählt, daß der Wärmetauscher 3 sowie die Filtereinrichtung in dem ersten Gehäuseteil 6 und das Gebläse 2 mit den Ansteuermitteln in dem zweiten Gehäuseteil 4 angeordnet sind. Daher ist dann auch der Wärmetauscher über flexible Rohrverbindungen 8 mit den feststehenden Anschlüssen einer Heizungsbeziehungsweise Kühlanlage verbunden. Um die Luftschleieranlage während ihres bestimmungsgemäßen Gebrauches in geschlossenem Zustand zu halten, sind die beiden Gehäuseteile 4, 6 in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise wenigstens bei geschlossener Gehäuseanordnung in ihrer gegenseitigen Lage feststellbar. Grundsätzlich besteht aber die Möglichkeit, eine Feststellvorrichtung vorzusehen, die die Luftschleieranlage in geöffnetem Zustand arretiert, um die Wartungsarbeiten zu erleichtern.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungform ist insbesondere vorgesehen für eine Integration in Automatiktüren. Das Gebläse ist bei diesem Anwendungsfall so angeordnet, daß der Luftaustritt hinter dem Türautomatikgehäuse 12 erfolgt. Hierzu ist das erste Gehäuseteil 6 mit zwei falzförmig angeordneten Anlageflächen für das zweite Gehäuseteil 4 versehen, wobei die Luftansaug- und die Luftausblasöffnungen 7, 5 im verfahrbaren ersten Gehäuseteil 4 angeordnet sind, während die vorzugsweise senkrechte gemeinsame Anlagefläche die Lufteintrittsöffnung und die andere Anlagefläche die Luftaustrittsöffnung für das zweite, die Gebläseeinrichtung 2 tragende Gehäuseteil 4 bildet.
  • Schließlich ist die in 5 dargestellte Ausführungsform insbesondere für den Einbau in abgehängte Decken vorgesehen. Da hier ein Auseinanderfahren von Gehäuseteilen in der Regel nicht möglich ist, ist hier die die Heiz- beziehungsweise Kühleinrichtung 3 umfassende Baugruppe verstellbar im Gehäuse 1 angeordnet. Für Wartungszwecke können hier die – feststehende – Gebläseeinrichtung 2 und die – verfahrbare – Heizbeziehungsweise Kühleinrichtung 3 gegenseitig auf Abstand verfahren werden, so daß eine Wartung über die in diesem Fall auch als Wartungs- beziehungsweise Revisionsöffnung dienende Luftansaugöffnung 7 möglich ist.

Claims (13)

  1. Luftschleieranlage zur Erzeugung eines Luftstroms, insbesondere eines Luftvorhangs, zur Abschirmung einer Gebäudeöffnung, insbesondere der Türöffnung eines Gebäudes, eines Raumes oder dergleichen, bestehend aus einem vorzugsweise am Rand der abzuschirmenden Öffnung anzubringenden Gehäuse (1) mit wenigstens einer Luftansaugöffnung (7) und wenigstens einer Luftausblasöffnung (5), ferner mit im Inneren des Gehäuses angeordneten Bauelementen, insbesondere einer Gebläseeinrichtung (2), der in Strömungsrichtung der Luft eine Filtereinrichtung vorgeschaltet sein kann, wobei im Strömungsbereich der Luft zusätzlich eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung (3) angeordnet sein kann, sowie mit Ansteuermitteln zum Betrieb der Gebläse-, Heiz- und/oder Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente zu zwei Baugruppen zusammengefaßt sind, wobei die beiden Baugruppen derart gegeneinander verstellbar geführt und die Gebläseeinrichtung (2), die Ansteuermittel, die Heiz- und/oder Kühleinrichtung (3) sowie die Filtereinrichtung den beiden Baugruppen so zugeordnet sind, daß alle wartungsbedürftigen Teile der Gebläseeinrichtung (2), der Ansteuermittel, der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (3) sowie der Filtereinrichtung nach dem Auseinanderfahren der beiden Baugruppen leicht und frei zugänglich sind.
  2. Luftschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Baugruppen jeweils innerhalb eines der beiden Gehäuseteile (4, 6) angeordnet sind.
  3. Luftschleieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (4, 6) um eine vorzugsweise vertikal oder horizontal ausgerichtete, randseitig an den Gehäuseteilen (4, 6) angeordnete Scharnierachse (11) gelenkig miteinander verbunden sind.
  4. Luftschleieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (4, 6) über linear verfahrbare Schiebeelemente (9) miteinander verbunden sind.
  5. Luftschleieranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeelemente (9) außerhalb der Gehäuseteile (4, 6) angeordnet und an diesen angeschlossen sind.
  6. Luftschleieranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeelemente (9) innerhalb der Gehäuseteile (4, 6) angeordnet und an deren Innenwandflächen angeschlossen sind.
  7. Luftschleieranlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeelemente (9) von Teleskopschienen gebildet sind.
  8. Luftschleieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Gehäuseteile (4) gebäudeseitig fest angeordnet ist.
  9. Luftschleieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3) sowie die Filtereinrichtung in dem ersten Gehäuseteil (6) und das Gebläse (2) mit den Ansteuermitteln in dem zweiten Gehäuseteil (4) angeordnet sind.
  10. Luftschleieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3) über flexible Rohrverbindungen (8) mit den feststehenden Anschlüssen einer Heizungs- bzw. Kühlanlage verbunden ist.
  11. Luftschleieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (4, 6) wenigstens bei geschlossener Gehäuseanordnung in ihrer gegenseitigen Lage feststellbar sind.
  12. Luftschleieranlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (6) mit zwei falzförmig angeordneten Anlageflächen für das zweite Gehäuseteil (4) versehen ist, wobei die Luftansaug- und die Luftausblasöffnung (7, 5) im verfahrbaren ersten Gehäuseteil (6) angeordnet und die vorzugsweise senkrechte gemeinsame Anlagefläche die Lufteintrittsöffnung und die andere Anlagefläche die Luftaustrittsöffnung für das zweite Gehäuseteil (4) bildet.
  13. Luftschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heiz- bzw. Kühleinrichtung (3) umfassende Baugruppe verstellbar im Gehäuse (1) angeordnet ist und die Luftansaugöffnung (7) als Wartungs- bzw. Revisionsöffnung dient.
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