DE202004018662U1 - Verdeck für ein Cabrioletfahrzeug sowie Cabrioletfahrzeug mit einem solchen Verdeck - Google Patents

Verdeck für ein Cabrioletfahrzeug sowie Cabrioletfahrzeug mit einem solchen Verdeck Download PDF

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Abstract

Verdeck für ein Cabrioletfahrzeug mit einem beweglichen Gestänge (10) mit einer Anzahl gelenkig miteinander verbundener Gestängeschenkel (13, 14, 15), wobei einer der Gestängeschenkel (13–15) – erster Gestängeschenkel (13) – in einer ersten Gestängeschenkelschwenkachse (16) gelenkig mit einem Hauptlager (11) verbunden ist, das in eingebautem Zustand mit einer Karosserie des Cabrioletfahrzeugs fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Hauptlagers (11) ein zum Verschwenken eines der Gestängeschenkel (13–15) vorgesehenes Justierelement (24) angebracht ist, wobei das Justierelement (24) zur Justierung einer Position des Verdecks an einem dem Hauptlager (11) in Richtung der Abfolge der Gestängeschenkel (13–15) gegenüberliegenden Verdeckspitze (26) wirksam ist.

Description

  • Cabrioletverdecke sind allgemein, z.B. aus der EP 1 398 194 , bekannt.
  • Nachteilig bei bekannten Cabrioletverdecken ist jedoch die eingeschränkte Justierbarkeit der Position der sog. Verdeckspitze, also des freien Endes des Verdecks, das bei geschlossenem Verdeck an einem horizontalen Querrahmenteil des Windschutzscheibenrahmens der Cabrioletkarosserie aufliegt. Die eingeschränkte Justierbarkeit der Dachspitze ist insofern nachteilig, als sich häufig die Dachspitze beim Schließen des Verdecks auf dem Querrahmenteil merklich ablegt oder leicht über dem Querrahmenteil verbleibt ohne dies zu berühren. Im ersteren Falle hängt das Gestänge des Verdecks leicht durch, weil das Querrahmenteil als Auflage wirkt ohne dass die einzelnen Elemente des Gestänges in der vorgesehenen Art und Weise unter Spannung stehen. Im zweiten Fall muss die Dachspitze beim Schließen des Verdecks mittels der dafür vorgesehenen Arretierung auf den Querrahmen gezogen werden, so dass die einzelnen Elemente des Gestänges unter zusätzlicher Spannung stehen. Beides ist unerwünscht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verdeck für ein Cabrioletfahrzeug anzugeben, bei dem zur Vermeidung der o.g. Nachteile eine Justiermöglichkeit für die Position der Verdeckspitze gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist bei einem Verdeck für ein Cabrioletfahrzeug mit einem beweglichen Gestänge, das eine Anzahl gelenkig miteinander verbundener Gestängeschenkel umfasst, wobei ein erster Gestängeschenkel in einer ersten Gestängeschenkelschwenkachse gelenkig mit einem Hauptlager verbunden ist, das in eingebautem Zustand mit einer Karosserie des Cabrioletfahrzeugs fest verbunden ist, vorgesehen, dass im Bereich des Hauptlagers ein zum Verschwenken eines der Gestängeschenkel, insbesondere des ersten Gestängeschenkels, vorgesehenes Justierelement angebracht ist, wobei das Justierelement zur Justierung einer Position des Verdecks an einem dem Hauptlager in Richtung der Abfolge der Gestängeschenkel gegenüberliegenden Verdeckspitze wirksam ist.
  • Es ist ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung ein in der oben beschriebenen Weise verbessertes Cabrioletfahrzeug mit einem solchen Verdeck anzugeben. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
  • Bevorzugt ist danach das Justierelement zum Verschwenken des ersten Gestängeschenkels an einem Justierhebel, der in einer Justierhebelachse gelenkig mit dem Hauptlager verbunden ist, angebracht. Die Betätigung des Justierelements wirkt damit unmittelbar auf den Justierhebel und über diesen mittelbar auf den jeweiligen Gestängeschenkel, insbesondere den ersten Gestängeschenkel. Dabei kann der wirksame Hebel des Justierhebels ausgenutzt werden.
  • Weiter bevorzugt ist mittels des Justierelements der Justierhebel um einen entlang des Justierhebels unterhalb der Position des Justierelementes gelegenen Drehpunkt in der Justierhebelachse am Hauptlager verschwenkbar, wobei durch eine Verschwenkung des Justierhebels eine Verschwenkung des ersten Gestängeschenkels um dessen erste Gestängeschenkelschwenkachse ebenfalls am Hauptlager bewirkbar ist. Dadurch, dass der Drehpunkt des Justierhebels unterhalb des Justierelements liegt, oder anders ausgedrückt, dadurch, dass das Justierelement oberhalb der Drehachse liegt, bevorzugt ca. 30% – 50% der Gesamtlänge des Justierhebels oberhalb der Drehachse, ergibt sich eine besonders effiziente Hebelwirkung für den Justierhebel.
  • Die Verschwenkbarkeit des ersten Gestängeschenkels beim Verschwenken des Justierhebels ist aufgrund einer zwischen Justierhebel und erstem Gestängeschenkel bestehenden kinematischen Verbindung, insbesondere aufgrund einer gelenkig sowohl mit dem Justierhebel als auch mit dem ersten Gestängeschenkel verbundenen Verbindungsstange gegeben. Dadurch ergeben sich einfache kinematische Verhältnisse wenn durch ein Verschwenken des Justierhebels mittelbar ein Verschwenken des jeweils mit dem Justierhebel über die Verbindungsstange verbundenen Gestängeschenkels bewirkt wird.
  • Bevorzugt ist am Hauptlager gelenkig ein mittels eines Antriebs verschwenkbarer Antriebshebel angebracht. Von den Gestängeschenkeln ist ein mit dem ersten Gestängeschenkel gelenkig verbundener zweiter Gestängeschenkel mit dem Antriebshebel gelenkig an einem dem Antrieb gegenüberliegenden Ende des Antriebshebels verbunden. Mittels eines durch das Justierelement bewirkbaren Verschwenkens des ersten Gestängeschenkels ist dann ein Verschwenken des zweiten Gestängeschenkels um dessen Verbindungspunkt mit dem Antriebshebel bewirkbar. Diese Änderung der Orientierung des zweiten Gestängeschenkels bewirkt mittelbar ein Anheben oder Absenken der Position der Dachspitze.
  • Bevorzugt wird der Antriebshebel bei geschlossenem Verdeck vom Antrieb in seiner Position gehalten, so dass sich eine definierte Position vor allem des dem Hauptlager gegenüberliegenden Endes des Antriebshebels ergibt. Dies ist wesentlich, weil dieses Ende des Antriebshebels die gelenkige Verbindung mit dem zweiten Gestängeschenkel umfasst und somit eine fixierte Drehachse für den zweiten Gestängeschenkel vorgibt. Diese Drehachse des zweiten Gestängeschenkels wird im Folgenden im Hinblick auf die Möglichkeit des Anhebens oder Absenkens der Position der Dachspitze als „Nickachse" bezeichnet.
  • Zur Fixierung der Position der Nickachse ist am Hauptlager ein justierbarer Anschlag für den Antriebshebel vorgesehen, der eine definierte Orientierung des Antriebshebels bei geschlossenem Verdeck vorgibt.
  • Das Justierelement kann besonders einfach als Gewindeschraube ausgeführt sein, die in einer mit dem Justierhebel fest verbundenen Gewindehülse geführt ist.
  • Wenn am Hauptlager ein Anschlag für das Justierelement vorgesehen ist, ist ein definierter, in seiner Position festliegender Anschlag gegeben, der anderen Möglichkeiten des Anschlags, etwa an einem Hebel im Bereich des Hauptlagers vorzuziehen ist.
  • Der Vorteil der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen besteht damit insbesondere darin, dass das Verdeck in geschlossener Position stets die korrekte Spannung aufweist, wie sie für einen dichten Abschluss an der Karosserie einerseits und für die Langlebigkeit der Mechanik andererseits günstig ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 ein Gestänge für das Verdeck eines Cabrioletfahrzeugs (Verdeckgestänge) und
  • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitt von 1
  • 1 zeigt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Verdeckgestänge, das gelenkig mit einem mit einer nicht dargestellten Karosserie eines Cabriolet Fahrzeugs verbundenen Hauptlager 11 montiert ist. Dargestellt ist auch ein Antrieb 12, wie er für automatisch öffnende und schließende Verdecke benötigt wird.
  • Das Gestänge 10 umfasst in an sich bekannter Weise bei geschlossenem Zustand des Verdecks aufeinander folgende Gestängeschenkel 13, 14, 15 die in ebenfalls an sich bekannte Weise an Gestängeschenkelschwenkachsen 16, 17, 18 miteinander beziehungsweise mit dem karoseriefesten Hauptlager 11 gelenkig verbunden sind. Daneben sind für die Verdeckkinematik eine Anzahl von Führungsstangen 19, 20, 21 vorgesehen.
  • Zwischen den Gestängeschenkeln 13, 14, 15 sind in an sich bekannte Weise in den Figuren nicht ersichtliche quer verspannte Spiegel vorgesehen. Von den Gestängeschenkeln 1315 ist ein erster Gestängeschenkel 13 in einer ersten Gestängeschenkelschwenkachse 16 mit dem Hauptlager 11 gelenkig verbunden. Mit dem ersten Gestängeschenkel 13 ist der zweite Gestängeschenkel 14 in einer zweiten Gestängeschenkelschenkachse 17 gelenkig verbunden. Entsprechendes gilt für den zweiten Gestängeschenkel 14 und einen dritten Gestängeschenkel 15, die in einer dritten Gestängeschenkelschwenkachse 18 gelenkig verbunden sind. Erst diese gelenkige Verbindung der Gestängeschenkel 1315 sowie der für die Verdeckkinematik vorgesehenen Führungsstangen 19, 20, 21 ermöglicht die gefordert Beweglichkeit des Gestänges 10 und damit des Verdecks insgesamt.
  • Ebenfalls am Hauptlager 11 ist ein mittels der Antriebs 12 verschwenkbarer Antriebshebel 22 angebracht. Von den Gestängeschenkeln 1315 ist der mit dem ersten Gestängeschenkel 13 gelenkig verbundene zweite Gestängeschenkel 14 mit dem Antriebshebel 22 gelenkig verbunden und zwar an einem dem Antrieb 12 gegenüberliegen Ende des Antriebshebels 22. Eine Betätigung des Antriebs 12 bewirkt eine Verschwenkung des Antriebshebels 22. Dies wiederum bewirkt ein Verschwenken der Gestängeschenkel 1315 sowie der zugeordneten Führungsstangen 1921 um die jeweilige Schwenkachse, als z.B. um die Gestängeschenkelschwenkachsen 1618.
  • An einem in der kinematischen Verkettung dem ersten Gestängeschenkel 13 vorgelagerten Justierhebel 23 ist ein Justierelement 24 und am Hauptlager 11 ein Anschlag 25 angebracht, wobei das Justierelement 24 zur Justierung einer Position des Gestänges 10 an einem dem Hauptlager 11 in Richtung der Abfolge der Gestängeschenkel 1315 gegenüberliegenden Verdeckspitze 26 wirksam ist.
  • Der Justierhebel 23 ist über eine Verbindungsstange 27 mit dem ersten Gestängeschenkel 13 verbunden. Bei Betätigung des Justierelements 24, bei dem es sich insbesondere um eine Gewindeschraube handelt, die z.B. in einer mit dem Justierhebel 23 fest verbundenen Gewindehülse 28 geführt ist, wird der Justierhebel 23 um einen entlang des Justierhebels 23 unterhalb der Position des Justierelements 24 gelegenen Justierhebeldrehpunkt 29 (Justierhebelachse) am Hauptlager 11 verschwenkt. Durch eine Verschwenkung des Justierhebels 23 wird aufgrund der Verbindung zwischen Justierhebel 23 und erstem Gestängeschenkel 13 über die Verbindungsstange 27 auch der erste Gestängeschenkel 13 verschwenkt und zwar um die erste Gestängeschenkelschwenkachse 16. Bei dem durch eine Betätigung des Justierelements 23 bewirkten Verschwenken des ersten Gestängeschenkels 13 wird aufgrund dessen Verbin dung mit dem zweiten Gestängeschenkel 14 auch der zweite Gestängeschenkel 14 selbst verschwenkt. Der zweite Gestängeschenkel 14 ist jedoch auch mit dem Antriebshebel 22 verbunden, der durch den Antrieb 12 in seiner Position gehalten wird. Der Antriebshebel 22 kann seine Lage deshalb nicht verändern. Damit wird der zweite Gestängeschenkel 14 bei der Betätigung des Justierelements 23 und aufgrund der dadurch bewirkten Verschwenkung des ersten Gestängeschenkels 13 um eine als Nickachse 30 bezeichnete Achse durch die gelenkige Verbindung zwischen Antriebshebel 22 und zweiten Gestängeschenkel 14 verschwenkt.
  • Diese Verschwenkung des zweiten Gestängeschenkels 14 bewirkt ein Anheben der Verdeckspitze 26. Insgesamt wird damit eine Justierung der Position der Verdeckspitze 26 möglich, so dass ein dichtes Schließen des Verdecks mit der Karosserie im Bereich einer Oberkante einer nicht dargestellten Windschutzscheibe eines Cabrioletfahrzeugs gewährleist ist. Bei der genannten Oberkante der Windschutzscheibe handelt es sich insbesondere um ein oberes Querrahmenteil des Windschutzscheibenrahmens.
  • Zur noch weiter verbesserten Fixierung der Position oder Orientierung des Antriebshebels 22 ist am Hauptlager 11 ein justierbarer Antriebshebelanschlag 31 angebracht. Durch Justierung des Antriebshebelanschlags 31, der ebenso wie das Justierelement 24 als in einer Gewindebuchse geführte Gewindeschraube ausgeführt sein kann, kann die Position oder Orientierung des Antriebshebels 22 bei geschlossenem Verdeck exakt vorgegeben werden.
  • Dargestellt ist in 1 ebenfalls ein Spannbügel 32 und ein Lenker 33 im rückwärtigen Teil des Gestänges 10. Die Position der nicht dargestellten quer verspannten Spriegel ist mit 34, 35, 36, 37 bezeichnet.
  • 10
    Verdeckgestänge
    11
    Hauptlager
    12
    Antrieb
    13
    Gestängeschenkel
    14
    Gestängeschenkel
    15
    Gestängeschenkel
    16
    Gestängeschenkelschwenkachse
    17
    Gestängeschenkelschwenkachse
    18
    Gestängeschenkelschwenkachsen
    19
    Führungsstange
    20
    Führungsstange
    21
    Führungsstange
    22
    Antriebshebel
    23
    Justierhebel
    24
    Justierelement
    25
    Anschlag
    26
    Verdeckspitze
    27
    Verbindungsstange
    28
    Gewindehülse
    29
    Justierhebelachse
    30
    Nickachse
    31
    Antriebshebelanschlag
    32
    Spannbügel
    33
    Lenker
    34–37
    Spriegelposition

Claims (10)

  1. Verdeck für ein Cabrioletfahrzeug mit einem beweglichen Gestänge (10) mit einer Anzahl gelenkig miteinander verbundener Gestängeschenkel (13, 14, 15), wobei einer der Gestängeschenkel (1315) – erster Gestängeschenkel (13) – in einer ersten Gestängeschenkelschwenkachse (16) gelenkig mit einem Hauptlager (11) verbunden ist, das in eingebautem Zustand mit einer Karosserie des Cabrioletfahrzeugs fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Hauptlagers (11) ein zum Verschwenken eines der Gestängeschenkel (1315) vorgesehenes Justierelement (24) angebracht ist, wobei das Justierelement (24) zur Justierung einer Position des Verdecks an einem dem Hauptlager (11) in Richtung der Abfolge der Gestängeschenkel (1315) gegenüberliegenden Verdeckspitze (26) wirksam ist.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, wobei das Justierelement (24) zum Verschwenken des ersten Gestängeschenkels (13) an einem Justierhebel (23), der in einer Justierhebelachse (29) gelenkig mit dem Hauptlager (11) verbunden ist, angebracht ist.
  3. Verdeck nach Anspruch 2, wobei mittels des Justierelements (24) der Justierhebel (23) um einen entlang des Justierhebels (23) unterhalb der Position des Justierelementes (24) gelegenen Drehpunkt in der Justierhebelachse (29) am Hauptlager (11) verschwenkbar ist und wobei durch eine Verschwenkung des Justierhebels (23) eine Verschwenkung des ersten Gestängeschenkels (13) um dessen erste Gestängeschenkelschwenkachse (16) ebenfalls am Hauptlager (11) bewirkbar ist.
  4. Verdeck nach Anspruch 3, wobei die Verschwenkbarkeit des ersten Gestängeschenkels (13) beim Verschwenken des Justierhebels (23) aufgrund einer zwischen Justierhebel (23) und erstem Gestängeschenkel (13) bestehenden kinematischen Verbindung, insbesondere aufgrund einer gelenkig sowohl mit dem Justierhebel (22) als auch mit dem ersten Gestängeschenkel (13) verbundenen Verbindungsstange (27), gegeben ist.
  5. Verdeck nach Anspruch 3 oder 4, wobei am Hauptlager (11) gelenkig ein mittels eines Antriebs (12) verschwenkbarer Antriebshebel (22) angebracht ist, wobei von den Gestängeschenkeln (1315) ein mit dem ersten Gestängeschenkel (13) gelenkig verbundener zweiter Gestängeschenkel (14) mit dem Antriebshebel (22) gelenkig an einem dem Antrieb (12) gegenüberliegenden Ende des Antriebshebels (22) verbunden ist und wobei mittels eines durch das Justierelement (24) bewirkbaren Verschwenkens des ersten Gestängeschenkels (13) ein Verschwenken des zweiten Gestängeschenkels (14) um dessen Verbindungspunkt mit dem Antriebshebel (22) bewirkbar ist.
  6. Verdeck nach Anspruch 5, wobei der Antriebshebel (22) bei geschlossenem Verdeck vom Antrieb (12) in seiner Position gehalten wird.
  7. Verdeck nach Anspruch 6, wobei am Hauptlager (11) ein justierbarer Antriebshebelanschlag (31) für den Antriebshebel (22) vorgesehen ist, der eine definierte Orientierung des Antriebshebels (22) bei geschlossenem Verdeck vorgibt.
  8. Verdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Justierelement (24) eine Gewindeschraube (24) ist, die in einer mit dem Justierhebel (23) fest verbundenen Gewindehülse (28) geführt ist.
  9. Verdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei am Hauptlager (11) ein Anschlag (25) für das Justierelement (24) angebracht ist.
  10. Cabrioletfahrzeug mit einem Verdeck nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche.
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