DE102006042298A1 - Faltverdeck - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck in einem Kraftfahrzeug, mit zwei karosseriefesten Verdecklagern (28), an welchen ein Verdeckgestänge (20) für das Faltverdeck (10) zwischen einer geschlossenen Verdeckstellung und einer abgesenkten Verdeckstellung schwenkbar gelagert ist, einem Spannbügel (30), welcher zwischen einer angehobenen Stellung beabstandet zur Karosserie (14) des Fahrzeuges und einer abgesenkten Stellung schwenkbar ist, in der der Spannbügel (30) mit seiner Unterseite an der Karosserie (14) abdichtend anliegt, und einer mit dem Verdeckgestänge (20) und dem Spannbügel (30) gekoppelten Stelleinrichtung (38) zum Verschwenken des Spannbügels (30). Als Stelleinrichtung (38) dient ein an jeder Seite des Spannbügels (30) angelenkter Eckspriegel (46), welcher über einen angelenkten Lenker (42) mit dem Verdeckgestänge (20) gekoppelt ist und den Spannbügel (30) in dessen abgesenkten Stellung durch den am Verdeckgestänge (20) abgestützten Lenker (42) gegen die Karosserie (14) vorgespannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 39 14 638 A1 ist ein Falterverdeck der eingangs genannten Art bekannt. Bei dem bekannten Faltverdeck ist zwischen dem Verdeckgestänge und dem Spannbügel eine Kniehebelanordnung vorgesehen, welche als Stelleinrichtung für den Spannbügel dient und den Spannbügel mit Hilfe eines Hydraulikzylinders zwischen dessen angehobener und abgesenkter Stellung hin und her bewegt.
  • Die US 2004/0262942 A1 offenbart ein Faltverdeck mit einem Spannbügel, bei dem der Spannbügel über eine Hebelanordnung mit dem hinteren Hauptspriegel des Faltverdecks gekoppelt ist und bei Verstellen des Verdeckgestänges entsprechend der durch die Hebelanordnung vorgegebenen Kinematik den Spannbügel anhebt oder absenkt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Faltverdeck der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass der Spannbügel insbesondere verglichen mit dem Stand der Technik mit geringerem baulichen Aufwand bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Faltverdeck mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Üblicherweise sind die so genannten Eckspriegel, d.h. die Komponenten des Faltverdecks, die insbesondere die am Ende des Faltverdecks auszubildenden Eckbereich des Verdeckmaterials abstützen, in das Verdeckgestänge des Faltverdecks integriert. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die Eckspriegel am Spannbügel anzulenken, also schwenkbar am Spannbügel vorzusehen, und die Eckspriegel gleichzeitig als Komponente der Stelleinrichtung, mit der der Spannbügel zu verstellen ist, zu verwenden. Hierzu ist jeder der beiden Eckspriegel über einen am Eckspriegel durch ein Gelenk angelenkten Lenker mit dem Verdeckgestänge gekoppelt, so dass der Eckspriegel gemeinsam mit dem Lenker als Stelleinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des Verdeckgestänges den Spannbügel zwischen der angehobenen und der abgesenkten Stellung hin und her bewegt. Hierdurch ergibt sich insbesondere auch der Vorteil, dass die Eckspriegel während des Einfahrens oder Ausfahrens des Faltverdecks verstellt werden können, um das Einfahren bzw. Ausfahren des Faltverdecks zu erleichtern.
  • Unter dem Begriff Faltverdeck wird im vorliegenden Fall ein Verdeck verstanden, bei dem zumindest einige Dachabschnitte aus einem faltbaren Material, beispielsweise einem Verdeckstoff, gefertigt sind, welches mit Hilfe des Verdeckgestänges in der gewünschten Form gehalten ist. Einzelne Dachabschnitte können auch eine feste, insbesondere schalenartige Gestaltung aufweisen, wobei die Schale oder Teile davon aus Metall, Kunststoff oder auch aus Glas oder einem sonstigen durchsichtigen Material besteht. Bei dem Spannbügel handelt es um ein an der Karosserie, beispielsweise den Verdecklagern, oder am Verdeckgestänge quer zur Fahrzeuglängsrichtung schwenkbar gelagertes Funktionselement, welches das Faltverdeck in abgesenkten Zustand spannt und gegebenenfalls gleichzeitig als Dichtungseinrichtung das Faltverdeck zur Karosserie hin abdichtet.
  • Weitere Vorteile und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • So wird bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltverdecks vorgeschlagen, den Eckspriegel mit einem Hebelabschnitt zu versehen, mit dem der Eckspriegel an dem Spannbügel angelenkt ist und der gemeinsam mit dem diesen jeweils zugeordneten Lenker einen Kniehebel bildet, welcher den Spannbügel in seiner abgesenkten gegen die Karosserie vorspannt. Hierdurch wird auf einfache Weise eine sehr sichere Vorspannung des Spannbügels an der Karosserie erreicht, ohne das hierzu weitere Sturmstangen, wie im Stand der Technik beschrieben, erforderlich sind.
  • Um eine möglichst hohe Vorspannkraft durch den Kniehebel zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Hebelabschnitt und der Lenker in der abgesenkten Stellung des Spannbügels gestreckt zueinander verlaufen. Dabei ist es ferner Vorteil, am Spannbügel einen Anschlag vorzusehen, der ein Einknicken des Kniehebels in der Spannstellung verhindert, in dem der Anschlag die Bewegung des Eckspriegels beim Absenken des Spannbügels derart beschränkt, dass der Lenker und der Hebelabschnitt des Eckspriegels gestreckt zueinander verlaufen.
  • Um den Spannbügel zu verstellen, ist es möglich, den Spannbügel durch einen unmittelbar am Spannbügel angelenkten Aktuator, beispielsweise einen zwischen Spannbügel und Karosserie vorgesehenen Linearaktuar, wie einen Hydraulikzylinder, einen Linearmotor oder eine Pneumatikzylinder, zu verstellen.
  • Zum Verstellen des Spannbügels ist es jedoch auch möglich, einen mit dem Eckspriegel gekoppelten Aktuator vorzusehen, der den Eckspriegel gemeinsam mit dem am Verdeckgestänge angelenkten Lenker zum Anheben und Absenken des Spannbügels relativ zueinander verstellt.
  • Als Aktuator eignet sich für dieses Ausführungsbeispiel vorzugsweise ein Linearaktautor, insbesondere ein Hydraulikzylinder oder Pneumatikzylinder, welcher mit seinem einen Ende am Verdeckgestänge und mit seinem anderen Ende an dem den Lenker mit dem Eckspriegel verbindenden Gelenk angekoppelt ist.
  • Des weiteren wird bei dem erfindungsgemäßen Faltverdeck vorgeschlagen, die Stelleinrichtung so zu konzipieren, dass die Bewegung des Spannbügels in seiner geöffneten Stellung derart begrenzt, dass der am weitesten nach oben bewegte Abschnitt der Außenseite des Spannbügels nicht über die Oberseite des geschlossenen Faltverdecks hinausragt. Hierdurch wird einerseits erreicht, dass die einzelnen Komponenten des Stelleinrichtung sowie des Faltverdecks im Bereich des Spannbügels nicht unnötig belastet werden. So ist es im Stand der Technik üblich, den Spannbügel um bis zu 90° zu verstellen. Darüber hinaus behält das gesamte Faltverdeck auch während des Öffnens und Schließens ein ansprechendes Erscheinungsbild.
  • Vorzugsweise begrenzt die Stelleinrichtung die Bewegung des Spannbügels in dessen geöffnete Stellung auf einen Öffnungswinkel, der kleiner oder gleich 60°, vorzugsweise kleiner oder gleich 45° ist. So hat sich gezeigt, dass ein Öffnungswinkel von 60° bereits ausreicht, dass ein an der Karosserie vorgesehener Verdeckkastendeckel zum Verschließen eines das Faltverdeck in abgesenkter Verdeckstellung aufnehmenden Verdeckkastens störungsfrei aus dem Spalt zwischen der Karosserie und dem geöffneten Spannbügel ein- und ausgefahren werden kann.
  • Der Spannbügel ist vorzugsweise gleichzeitig als Heckscheibenträger für eine Heckscheibe, vorzugsweise eine Festglasscheibe, ausgelegt, wodurch auf einen zusätzlichen Heckscheibenrahmen verzichtet werden kann. Hierzu ist es auch möglich das Verdeckmaterial um den Spannbügel herumzuführen und die Heckscheibe auf diese Weise am Spannbügel zusätzlich zu sichern.
  • Der Spannbügel ist bevorzugt schwenkbar am Verdeckgestänge gelagert ist, wodurch die Montage des Faltverdecks vereinfacht ist. Alternativ ist es jedoch auch möglich, den Spannbügel, beispielsweise an den karosseriefesten Verdecklagern schwenkbar zu lagern.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Faltverdecks im hinteren Bereich wird vorgeschlagen, die Eckspriegel durch einen quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Verbindungsträger miteinander zu verbinden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die einzige Figur in schematischer Seitenansicht einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Faltverdecks im Heckbereich eines Kraftfahrzeuges.
  • In der einzigen Fig. ist in schematischer Seitenansicht ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Faltverdecks 10 im Heckbereich 12 der Karosserie 14 eines Fahrzeuges gezeigt. Das Faltverdeck 10 ist aus zwei Dachabschnitten 16 und 18 gebildet, die an einem gemeinsamen Verdeckgestänge 20 befestigt sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde ein Großteil des eigentlichen Verdeckmaterials 22 nicht dargestellt.
  • Das Verdeckgestänge 20 ist aus zwei als Viergelenk konzipierten Hauptlenkern 24 und 26 gebildet, welche die Dachabschnitte 16 und 18 über weitere nicht dargestellte Lenker zum Zusammenfalten in bekannter Weise verstellen. Die beiden Hauptlenker 24 und 26 sind ihrerseits in herkömmlicher Weise an zwei karosseriefesten Verdecklagern 28 schwenkbar gelagert, wobei einer Hauptlenker 24 und 26 durch nicht dargestellte Antriebe verstellbar sind.
  • An dem in der Fig. hinten gezeigten Hauptlenker 26 ist ein Spannbügel 30 schwenkbar gelagert, der zwischen einer in der einzigen Fig. gezeigten angehobenen Stellung und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist.
  • Unterhalb des Spannbügels 30 ist ein verstellbarer Verdeckkasten 32 der Karosserie 14 eingelassen, in welchem das Faltverdeck 10 in seiner abgesenkten Stellung aufgenommen ist. Verschlossen wird der Verdeckkasten 32 durch einen Verdeckkastendeckel 34, der durch eine nicht näher gezeigte Hebelkinematik 36 verschwenkt und gleichzeitig linear verlagert werden kann. In der einzigen Fig. ist der Verdeckkastendeckel 34 in seiner geöffneten Stellung gezeigt.
  • In der geschlossenen Stellung des Verdeckkastendeckels 34 ruht dieser auf der Karosserie 14, während bei geschlossenem Faltverdeck 10 der Spannbügel 30 von seiner in der einzigen Fig. gezeigten angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung bewegt ist, in welcher der Spannbügel 30 mit seiner Unterseite über Dichtmittel dichtend an der Oberseite des Verdeckkastendeckels 34 unter Vorspannung aufliegt.
  • Um den Spannbügel 30 zwischen der angehobenen und der abgesenkten Stellung bewegen zu können, ist eine Stelleinrichtung 38 vorgesehen. Die Stelleinrichtung weist einen am Hauptlenker 26 an einem Drehpunkt 40 mit seinem einen Ende schwenkbar gelagerten Lenker 42 auf. Das andere Ende des Lenkers 42 ist an dem Hebelabschnitt 44 eines Eckspriegels 46 drehbar gelagert, wobei der Hebelabschnitt 44 des Eckspriegels 46 seinerseits durch ein Lager 48 an dem Spannbügel schwenkbar gelagert ist. Des weitern weist die Stelleinrichtung 38 einen Linearaktuator in Form eines Hydraulikzylinders 50 auf, welcher mit seinem Zylinderende an dem Gelenk zwischen dem Lenker 42 und dem Hebelabschnitt 44 des Eckspriegels 46 angelenkt ist, während die Kolbenstange an den Hauptlenker 26 des Verdeckgestänges 20 angelenkt ist. In entsprechender Weise ist an der gegenüberliegenden Seite des Spannbügels 30 eine entsprechende Anordnung aus Lenker 42, Eckspriegel 46 und Hydraulikzylinder 50 vorgesehen.
  • Die Eckspriegel 46 sind an sich Bestandteil des zweiten Dachabschnittes 18 und dienen zum Spannen des Verdeckmaterials 22 im Heckbereich des Faltverdecks 10. Im vorliegenden Fall sind die Eckspriegel 46 jedoch gleichzeitig auch Funktionselemente der Stelleinrichtung 30, deren Arbeitsweise nachfolgend erläutert wird.
  • Soll nun der in der einzigen Fig. nach oben angehoben dargestellte Spannbügel 30 in seine abgesenkte Position gefahren werden, wird zunächst der Verdeckkastendeckel 34 geschlossen. Anschließend werden die Hydraulikzylinder 50 aktiviert, deren Kolben ausgefahren werden, wodurch das Gelenk zwischen jedem Eckspriegel 46 und Lenker 42 vom Verdeckgestänge 20 weggedrückt wird. Dabei wird die als Kniehebel dienende Anordnung aus dem Hebelabschnitt 44 des Eckspriegels 46 und dem mit diesem verbunden Lenker 42 gestreckt, wodurch der Spannbügel 30 abgesenkt wird. Die Längen der Lenker 42 und der Hebelabschnitte 44 sind dabei so bemessen, dass der Spannbügel unter ausreichender Vorspannung auf dem Verdeckkastendeckel 34 anliegt, sobald der Lenker 42 und der Hebelabschnitt 44 gestreckt zueinander verlaufen. Gleichzeitig werden die Eckspriegel 46 abgesenkt und zur Ausbildung einer Verdeckkante abgewinkelt positioniert.
  • Die Lenker 42 und die Hebelabschnitte 44 bilden bei abgesenktem Spannbügel 30 so genannte Sturmstangen, die einerseits das Faltverdeck 10 spannen und gleichzeitig den Spannbügel zum Abdichten gegen den Verdeckkastendeckel 34 vorspannen.
  • Zum Öffnen des Spannbügels 30 müssen lediglich die Hydraulikzylinder 50 wieder eingefahren werden, wobei an den Hebelabschnitten 44 vorgesehene Anschläge 52 die Bewegung der Hebelabschnitte 44 so begrenzen, dass der Öffnungswinkel des Spannbügels 30 bezogen auf den Verdeckkastendeckel 34 bei etwa 45° liegt, so dass für den Verdeckkastendeckel 34 als Abschnitt der Karosserie einerseits ausreichend Raum verbleibt, damit dieser geöffnet werden kann, während andererseits das Erscheinungsbild des teilweise geöffneten Faltverdecks 10 nicht beeinträchtigt ist.
  • 10
    Faltverdeck
    12
    Heckbereich
    14
    Karosserie
    16
    Dachabschnitt
    18
    Dachabschnitt
    20
    Verdeckgestänge
    22
    Verdeckmaterial
    24
    Hauptlenker
    26
    Hauptlenker
    28
    Verdecklager
    30
    Spannbügel
    32
    Verdeckkasten
    34
    Verdeckkastendeckel
    36
    Hebelkinematik
    38
    Stelleinrichtung
    40
    Drehpunkt
    42
    Lenker
    44
    Hebelabschnitt
    46
    Eckspriegel
    48
    Lager
    50
    Hydraulikzylinder
    52
    Anschlag

Claims (12)

  1. Faltverdeck in einem Kraftfahrzeug, mit zwei karosseriefesten Verdecklagern (28), an welchen ein Verdeckgestänge (20) für das Faltverdeck (10) zwischen einer geschlossenen Verdeckstellung und einer abgesenkten Verdeckstellung schwenkbar gelagert ist, einem Spannbügel (30), welcher zwischen einer angehobenen Stellung beabstandet zur Karosserie (14) des Fahrzeuges und einer abgesenkten Stellung schwenkbar ist, in der der Spannbügel (30) mit seiner Unterseite an einem Abschnitt der Karosserie (14) abdichtend anliegt, und einer mit dem Verdeckgestänge (20) und dem Spannbügel (30) gekoppelten Stelleinrichtung (38) zum Verschwenken des Spannbügels (30), dadurch gekennzeichnet, dass als Stelleinrichtung (38) ein an jeder Seite des Spannbügels (30) angelenkter Eckspriegel (46) dient, welcher über einen angesenkten Lenker (42) mit dem Verdeckgestänge (20) gekoppelt ist und den Spannbügel (30) in dessen abgesenkten Stellung durch den am Verdeckgestänge (20) abgestützten Lenker (42) gegen die Karosserie (14) vorgespannt.
  2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Eckspriegel (46) einen Hebelabschnitt (44) aufweist, mit dem der Eckspriegel (46) an dem Spannbügel (30) angelenkt ist und der gemeinsam mit dem diesen jeweils zugeordneten Lenker (42) einen Kniehebel bildet, welcher den Spannbügel (30) in seiner abgesenkten gegen die Karosserie (14) vorspannt.
  3. Faltverdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelabschnitt (44) und der Lenker (42) in der abgesenkten Stellung des Spannbügels (30) gestreckt zueinander verlaufen.
  4. Faltverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Spannbügel (30) ein Anschlag (52) vorgesehen ist, welcher die Bewegung des Eckspriegels (46) beim Absenken des Spannbügels (30) derart beschränkt, dass der Lenker (42) und der Hebelabschnitt (44) des Eckspriegels (46) gestreckt zueinander verlaufen.
  5. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen des Spannbügels (30) ein mit dem Eckspriegel (46) gekoppelter Aktuator (50) vorgesehen ist.
  6. Faltverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ein Linearaktautor, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder (50) oder Pneumatikzylinder, ist welcher mit seinem einen Ende am Verdeckgestänge (20) und mit seinem anderen Ende am dem den Lenker (42) mit dem Eckspriegel (46) verbindenden Gelenk angekoppelt ist.
  7. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (38) die Bewegung des Spannbügels (30) in seiner geöffneten Stellung derart begrenzt, dass der am weitesten nach oben bewegte Abschnitt der Außenseite des Spannbügels (30) nicht über die Oberseite des geschlossenen Faltverdecks (10) hinausragt.
  8. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (38) die Bewegung des Spannbügels (30) in seiner geöffneten Stellung derart begrenzt, dass der Öffnungswinkel des Spannbügels (30) kleiner oder gleich 60°, vorzugsweise kleiner oder gleich 45° ist.
  9. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel (30) gleichzeitig als Heckscheibenträger für eine Heckscheibe, vorzugsweise einer Festglasscheibe, dient.
  10. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel (30) schwenkbar am Verdeckgestänge (20) gelagert ist.
  11. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckspriegel (46) durch einen quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Verbindungsträger miteinander verbunden sind.
  12. Kraftfahrzeug mit wenigstens einem als Brennkraftmaschine ausgebildeten Antriebsmotor, der über ein Getriebe wenigstens eine Achse antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Faltverdeck nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
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