DE202004017496U1 - Klemmbrett mit Klipp - Google Patents

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DE202004017496U1 DE200420017496 DE202004017496U DE202004017496U1 DE 202004017496 U1 DE202004017496 U1 DE 202004017496U1 DE 200420017496 DE200420017496 DE 200420017496 DE 202004017496 U DE202004017496 U DE 202004017496U DE 202004017496 U1 DE202004017496 U1 DE 202004017496U1
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    • B43L3/00Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads

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Abstract

Klemmbrett (9) mit Klipp (1) für zu beschriftende oder auszufüllende Blätter wie Papierbögen, Blöcke, Formulare oder dergleichen, bestehend aus einem starren Brett mit einer Oberseite zum Auflegen des Blatts oder der Blätter und einer Unterseite, sowie einem Klipp (1) zum Klemmen der Blätter (10) oder eines einzelnen Blatts, wobei der Klipp als federnd elastisches Kunststoffteil ausgebildet ist, das den Rand des Klemmbretts mit einem oberen Schenkel und einem unteren Schenkel U-förmig umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (1) an seiner Innenseite eine federnd elastische Zunge (7) aufweist, wobei zwischen die Zunge und einen der Schenkel oder die diese verbindende Rückseite des Klipps mindestens ein Stift (8) oder dergleichen klemmend einführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klemmbrett mit Klipp mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Klemmbretter mit Klipps sind bekannt. In der Regel handelt es sich bei den Klemmbrettern aus Kunststoffbrettern oder Brettern aus steifer Presspappe, auf denen ein federnd gelagerter Klipp aufgenietet ist. Ein Klemmbrett mit einem Klemmteil mit einer federnd ausgebildeten Zunge ist aus der DE 296 08 544 U1 bekannt. Es sind auch separate Klipps bekannt, mittels denen ein Klemmbrett zusammen mit dem Blattgut geklemmt werden kann ( DE 92 16 896 U1 ). Seit kurzem ist eine Schreibplatte auf dem Markt, bei der ein Klipp seitlich entlang der Ränder der Schreibplatte verstellbar ist, wobei die Schreibplatte hierfür auf der Rückseite mit Führungsnuten versehen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klemmbrett mit Klipp dahingehend fortzubilden, dass eine einfache und sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für einen Stift, Kugelschreiber oder einen anderen Gegenstand an dem Klemmbrett mit Klipp geschaffen wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Klemmbrett mit Klipp für zu beschriftende oder auszufüllende Blätter wie Papierbögen, Blöcke, Formulare oder dergleichen, bestehend aus einem starren Brett mit einer Oberseite zum Auflegen des Blatts oder der Blätter und einer Unterseite, sowie einem Klipp zum Klemmen der Blätter oder eines einzelnen Blatts, wobei der Klipp als federnd elastisches Kunststoffteil ausgebildet ist, das den Rand des Klemmbretts mit einem oberen Schenkel und einem unteren Schenkel U-förmig umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp an seiner Innenseite eine federnd elastische Zunge aufweist, wobei zwischen die Zunge und einen der Schenkel oder die diese verbindende Rückseite des Klipps mindestens ein Stift oder dergleichen klemmend einführbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung unterteilt die Zunge den Innenraum, der von den Schenkeln des Klipps gebildet, wobei die Unterteilung so bemessen ist, dass sie wenigstens an einer Stelle eine lichte Weite aufweist, die kleiner ist, als der Durchmesser eines handelsüblichen Stiftes, Kugelschreibers oder dergleichen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Zunge an einem Anschlag für den Rand des Bretts und/oder das zu klemmende Blattgut angeordnet.
  • Vorteilhafterweise verjüngt sich die Zunge zu ihrem Ende hin seitlich und in der Stärke. Beispielsweise ist sie in der Draufsicht dreieckig ausgeführt und verjüngt sich zu der Spitze des Dreiecks hin, um einem einzusteckenden Stift möglichst wenig Widerstand, bzw. keine gerade Kante zu bieten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Klipps;
  • 2 den Klipp von 1, ein Klemmbrett mit Blattgut klemmend;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A–B von 3 ohne Blattgut;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf ein Klemmbrett mit separat dargestelltem Klipp.
  • Der Klipp 1 gemäß 1 besteht aus einem federnden, u-förmigen Kunststoffbügel 2 mit einem oberen und einem unteren Schenkel. Zwischen den Schenkeln wird, wie in 2 gezeigt, ein Klemmbrett 9 mit Blattgut 10 eingeführt und geklemmt. Der obere Schenkel des federnden Bügels 2 weist hierfür eine Klemmnase 3 auf, die an seinem vorderen Ende nach unten gerichtet ist. Das Ende des unteren Schenkels weist eine nach oben gerichtete Rastnase 4 zur Befestigung an dem Klemmbrett 9 auf, wie dies weiter unten beschriebe wird.
  • Der Klippe 1 weist zwischen den Schenkeln des federnden Bügels 2 eine federnde Zunge 7 auf, deren Ausgangspunkt die Innenseite des Bügels 2 ist, wobei es im Grunde gleichgültig ist, ob dieser Ausgangspunkt oben, unten oder hinten im Bügel 2 liegt. Diese Zunge 7 unterteilt den Innenraum, der von den Schenkeln des Bügels 2 gebildet wird. Die Unterteilung ist so bemessen, dass sie wenigstens an einer Stelle eine lichte Weite aufweist, die kleiner ist, als der Durchmesser eines handelsüblichen Stiftes, Kugelschreibers oder dergleichen. Ein seitlich eingesteckter Stift 8 kann so in dem Klipp festgeklemmt werden (s. 2). Je nach Anordnung und Auslegung der Zunge können auch mehrere Stifte 8 oder auch andere Gegenstände lösbar in dem Klipp befestigt werden. Bei der in 1 gezeigten Ausführung ist die Zunge 7 mehrstufig aufgebaut. Sie beginnt mit einem nach oben gerichteten Abschnitt 6 auf dem unteren Schenkel des Bügels 2 in einem Abstand von dessen vorderem Ende. Es schließt sich dann ein um 90° nach vorne geknickter zweiter Abschnitt 6' an, wobei beide Abschnitte 6 und 6' das vordere Ende des Klemmbretts 9 aufnehmen und einen Anschlag für dieses bilden (s. 2). Nach diesem zweiten Abschnitt 6' ist die Zunge wiederum einen dritten Abschnitt 5 nach oben gerichtet und weist daran anschließend ein nach hinten in dem Bügel 2 gerichtetes, sich verjüngendes Blatt 7 auf, das der Klemmung eines Stifts 8 dient. Von oben betrachtet besitzt das Blatt eine Dreiecksform, mit der Spitze zu dem sich verjüngenden Ende hin ausgerichtet. Dadurch bietet die Zunge seitlich beim Einstecken eines Stiftes keinen Widerstand, was diese und den Stift vor Beschädigungen schützt.
  • 2 bis 4 zeigen die Klemmverbindung zwischen dem Klipp 1 und dem Klemmbrett 9. Wie bei 1 erwähnt, besitzt der untere Schenkel des Bügels 2 des Klipps an seinem vorderen Ende eine Rastnase 4. Für diese Rastnase 4 weist das Klemmbrett 9 an seiner Unterseite einer Rastausnehmung 12 auf. Rastnase 4 und Rastausnehmung 12 sind dabei so ausgebildet, dass sie in einer Richtung parallel zu der Kante des Klemmbretts beidseitig zueinander an den Enden abgeschrägt sind, während sie in einer Richtung senkrecht zu dieser Kante mit parallel zueinander ausgerichteten senkrechten Seiten aneinander liegen. Ein Zug an dem Klipp 1 in dieser senkrechten Richtung wird bei eingerasteter Rastnase den Klipp nicht von dem Klemmbrett trennen, während ein seitliches Verschieben über die Schrägen den federnden Klipp aufhebelt, wenn die Rastnase 4 aus der Rastausnehmung gleitet, so dass er vom Klemmbrett 9 abgezogen werden. Bei der gezeigten Ausführung erstreckt sich die Rastnase 4 nicht über das gesamte vordere Ende des unteren Schenkels des Bügels 2, sondern ist in einem mittleren Bereich auf diesem angeordnet, so dass sich beidseitig der Rastnase 4 noch ein flache Streifen Bügel 2 erstreckt. Für diese flachen Streifen des Bügels 2 ist auf der Rückseite des Klemmbretts 9 eine flache Ausnehmung 11 neben der Rastausnehmung 12 vorgesehen, deren Tiefe der Stärke des Bügels 2 entspricht, so dass dieser bündig in der Ausnehmung 11 zu liegen kommt, wenn die Rastnase 4 in die Rastausnehmung 12 greift. Dies ermöglicht eine besonders flache Bauweise des Klemmbretts mit Klipp, der auf der Rückseite des Klemmbretts überhaupt nicht aufträgt. Bei der vorliegenden Ausführung bildet die Ausnehmung 11 zugleich einen Anschlag 13 für den Klipp 1 in seiner Rastposition, indem sie an einer Seite so bemessen ist, dass ihre Breite neben der Rastausnehmung 12 der Breite des Streifens des Bügels 2 neben der Rastnase 4 entspricht, während auf der gegenüber liegenden Seite die Ausnehmung einen ausreichenden Überschuss 14 über den anderen Streifen des Bügels 2 neben der Rastnase 4 aufweist, dass ein Verschieben der Rastnase 4 und damit ihr Lösen aus der Rastausnehmung 12 in dieser Richtung ohne weiteres möglich ist. 4 deutet noch an, dass die Kombination Ausnehmung 11, 11' und Rattausnehmung 12, 12' sowohl an der kurzen, wie an der langen Seite des Klemmbretts 9 jeweils in der Mitte vorgesehen ist. Weiter ist eine Bohrung 13 zum Aufhängen des Klemmbretts 9 angedeutet.

Claims (4)

  1. Klemmbrett (9) mit Klipp (1) für zu beschriftende oder auszufüllende Blätter wie Papierbögen, Blöcke, Formulare oder dergleichen, bestehend aus einem starren Brett mit einer Oberseite zum Auflegen des Blatts oder der Blätter und einer Unterseite, sowie einem Klipp (1) zum Klemmen der Blätter (10) oder eines einzelnen Blatts, wobei der Klipp als federnd elastisches Kunststoffteil ausgebildet ist, das den Rand des Klemmbretts mit einem oberen Schenkel und einem unteren Schenkel U-förmig umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (1) an seiner Innenseite eine federnd elastische Zunge (7) aufweist, wobei zwischen die Zunge und einen der Schenkel oder die diese verbindende Rückseite des Klipps mindestens ein Stift (8) oder dergleichen klemmend einführbar ist.
  2. Klemmbrett mit Klipp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (7) den Innenraum, der von den Schenkeln des Klipps (1) gebildet unterteilt, wobei die Unterteilung so bemessen ist, dass sie wenigstens an einer Stelle eine lichte Weite aufweist, die kleiner ist, als der Durchmesser eines handelsüblichen Stiftes, Kugelschreibers oder dergleichen.
  3. Klemmbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (7) an einem Anschlag (5, 6) für den Rand des Bretts und/oder das zu klemmende Blattgut angeordnet ist.
  4. Klemmbrett nach einem der vorhergehenden Zunge, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zunge zu ihrem Ende hin seitlich und in der Stärke verjüngt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3808568A1 (de) * 2019-10-15 2021-04-21 Christian Fuchs e.U. - Buchbinderei Klemmbrett für blattanordnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3808568A1 (de) * 2019-10-15 2021-04-21 Christian Fuchs e.U. - Buchbinderei Klemmbrett für blattanordnungen

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