DE202004017069U1 - Elektronischer Elektrizitätszähler - Google Patents

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Abstract

Elektronischer Elektrizitätszähler mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Bauteilen und Komponenten des Elektrizitätszählers, das auf einer Zählerplattform lösbar aufsteckbar ausgebildet ist, die Anschlüsse für die einzelnen Phasen der elektrischen Versorgungsleitungen sowie Kontakte aufweist, die mit Kontakten des Elektrizitätszählers im Gehäuse zusammenwirken, wenn das Gehäuse auf die Plattform aufgesteckt ist, wobei die Steckverbindung zwischen Gehäuse und Plattform durch ein längliches Plombierelement verriegelbar ist, das von der Vorderseite des Gehäuses durch dieses hindurch mit der Zählerplattform zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein kastenförmiges Unterteil (10) mit rechteckigem Grundriß aufweist, das auf die Plattform aufsteckbar ausgebildet ist, und eine auf die offene Seite des Unterteils (10) aufsetzbare Haube (50), die Haube (50) vier Beine (60) aufweist, die vorzugsweise in Eckbereichen angeordnet sind und bei Montage der Haube innerhalb des Unterteils (10) liegen, die Beine (60) Verriegelungsausnehmungen oder -öffnungen (62) aufweisen, die mit einem Verriegelungsvorsprung (32) an der Innenseite der Gehäusewand (14,...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Elektrizitätszähler nach dem Anspruch 1.
  • Herkömmliche Elektrizitätszähler weisen den Nachteil auf, daß die Stromzufuhr zum Versorger unterbrochen ist, wenn der Zähler repariert oder ausgetauscht wird. Es ist daher auch bereits bekannt, einen derartigen Zähler zweiteilig auszubilden in der Weise, daß eine Plattform, die mit Anschlußmöglichkeiten für die Versorgungsleitungen versehen ist, ständig am Anbringungsort verbleibt, während ein Gehäuse, das alle Bauteile und Komponenten eines elektronischen Elektrizitätszählers enthält, lösbar mit der Plattform verbindbar ist. Die Verbindung geschieht z.B. mit Hilfe von zapfenartigen Vorsprüngen des Gehäuses, welche in entsprechende Ausnehmungen der Plattform eingreifen. Es findet dabei vorzugsweise eine Verhakung zwischen den Teilen statt, und ein Plombierelement, das sich durch das Gehäuse bis zur Plattform hin erstreckt, verriegelt das Gehäuse an der Plattform. Die Verriegelung kann nur aufgehoben werden, wenn das Plombierelement gelöst wird, was wiederum nur durch Beschädigung der Plombe geschehen kann. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei Lösen des Gehäuses von der Zählerplattform die Verbindung zum Versorger nicht unterbrochen ist und keine gefährlichen Arbeiten unter Spannung durchgeführt werden müssen. Ein Zähleraustausch läßt sich innerhalb kürzester Zeit bewerkstelligen, so daß für den Energieversorger Verluste nicht . entstehen. Die Zählerplattform ist entweder für sich z.B. an einer Wand eines Gebäudes angebracht oder befindet sich innerhalb eines Zählerschranks oder ist Teil einer Wand des Zählerschranks.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Elektrizitätszähler mit einem Gehäuse für die Aufnahme der Bauteile und Komponenten so auszubilden, daß das Gehäuse auf einfache Weise aus Kunststoffmaterial gefertigt werden und eine Verbindung der Gehäuseteile durch einfaches Aufeinanderstecken erfolgen kann bei gleichzeitiger unlösbarer Verriegelung der Teile nach dem Zusammenstecken.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der Erfindung weist das Gehäuse ein kastenförmiges Unterteil von rechteckigem Querschnitt oder Grundriß auf, das auf die Plattform aufsteckbar ausgebildet ist, vor zugsweise mit der Bodenseite, wobei an der Unterseite des Bodens entsprechende Steckzapfen vorgesehen sein können. Auf die obere oder offene Seite des Unterteils wird ein kastenförmiges Haubenteil aufgesetzt, das vier Beine aufweist, vorzugsweise in den Eckbereichen. Die Beine weisen Verriegelungsausnehmungen oder -öffnungen auf, die mit Verriegelungsvorsprüngen an der Innenseite der Gehäusewände zusammenwirken. Nach dem Aufstecken der Haube und dem Eingriff der Verriegelungsvorsprünge in die Verriegelungsausnehmungen oder -öffnungen kann die Haube nicht mehr vom Oberteil abgezogen werden. Erfindungsgemäß sind ferner Verriegelungsflächen an der Innenseite der Seitenwände vorgesehen, die ein Auslenken der Beine von den Verriegelungsvorsprüngen fort verhindern. Dadurch ist sichergestellt, daß auch beim Versuch, die Haube durch Drehen und Ankippen vom Unterteil zu entfernen, ein Außereingriffbringen von Verrieglungsvorsprüngen und Verriegelungsausnehmungen bzw. Öffnungen ausgeschlossen ist. Die Haube und das Unterteil weisen schließlich zusammenwirkende Mittel auf, die eine seitliche Relativbewegung zwischen den Teilen verhindern. Ist die Haube einmal vollständig auf das Unterteil aufgesteckt, kann die Haube nur durch ihre Zerstörung vom Unterteil entfernt werden.
  • Haube und Unterteil werden vorzugsweise aus geeignetem Kunststoffmaterial einteilig geformt, wobei das Unterteil vorzugsweise aus opaquem Kunststoff besteht, während die Haube zumindest teilweise durchsichtig bzw. durchscheinend ist.
  • Das Unterteil ist so bemessen und ausgebildet, gegebenenfalls mit entsprechenden Vorkehrungen ausgestattet, daß alle für einen elektronischen Elektrizitätszähler vorhandenen Bauteile und Komponenten aufgenommen werden können. Dazu gehören insbesondere eine Leiterplatte, gegebenenfalls mit Display, Stromwandler und stromführende Leiterabschnitte, welche den Strom durch die Stromwandler hindurchführen. Die Herstellung der Gehäuseteile ist denkbar einfach. Auch das Zusammenbringen der Gehäuseteile kann mit einem Handgriff erfolgen, ohne daß umständliche Verschraubungen oder sonstige Verbindungsmaßnahmen erforderlich sind. Nach dem vollständigen Aufsetzen der Haube auf das Gehäuseunterteil kann eine Entfernung der Haube nicht mehr vollzogen werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung verläuft eine Außenfläche der Beine annähernd senkrecht zur Verriegelungsöffnung und annähernd parallel zur zugeordneten Innenwand nahe an dieser. Dadurch ist eine weitere Sicherung für die Beine gegeben. Vorzugsweise liegen jeweils zwei Verriegelungsbeine, die in einer Richtung flach ausgeführt werden können, in einer Ebene, und zwar vorzugsweise in den Eckbereichen der rechteckigen Haube.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb- der Verriegelungsvorsprünge eine Rampenfläche vorgesehen, an der entlang die freien Enden der Beine zunächst laufen, bevor die Vorsprünge in die Verriegelungsausnehmung oder -öffnung einschnappen. Oberhalb der Verriegelungsflächen ist eine zweite Rampenfläche vorgesehen, die die Beine beim Einführen in das Unterteil in Richtung Verriegelungsvorsprung lenkt. Diese konstruktiven Maßnahmen sichern ein Einschnappen der Verriegelungsvorsprünge in die Verriegelungsausnehmungen bzw. -öffnungen beim Aufsetzen der Haube auf das Unterteil, und der Monteur kann das Einschnappen akustisch feststellen, da die Beine zunächst in sich verformt werden, bevor das Einschnappen stattfindet. Die Verformung führt zu einer Verspannung der Beine, die erst nach dem Einschnappen der Verriege lungsvorsprünge aufgehoben ist. Ein Lösen der Beine müßte diese Verformung realisieren, was ohne Hilfsmittel nicht möglich ist, insbesondere nicht durch ein Manipulieren an der Haube.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Haube einen schürzenartigen äußeren Rand und einen schürzenartigen inneren Rand auf, wobei die schürzenartigen Ränder einen schmalen Zwischenraum bilden, in dem Stege an der freien Kante des Unterteils eingreifen. Dadurch ist eine Relativbewegung von Haube und Unterteil in der Trennebene begrenzt oder komplett verhindert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der Innenseite des Deckenabschnitts der Haube ein hülsenförmiger Ansatz angeformt, der mit einer Öffnung oder einem weiteren hülsenförmigen Ansatz am Boden des Unterteils ausgerichtet ist zur Aufnahme eines Plombierstiftes.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt perspektivisch ein kastenförmiges Unterteil nach der Erfindung von der offenen Seite.
  • 2 zeigt perspektivisch eine kappenartige Haube für das Unterteil nach 1 von der Oberseite.
  • 3 zeigt perspektivisch das Unterteil nach 1 von der Unterseite.
  • 4 zeigt perspektivisch die Haube nach 2 von der Unterseite.
  • 5 zeigt perspektivisch das Unterteil nach 1 und 3 von der Oberseite unter Weglassung von zwei Seitenwänden.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch ein kastenförmiges Gehäuse nach dem Zusammenfügen des Unterteils und der Haube.
  • In den 1, 3 und 6 ist ein rechteckförmiges, kastenförmiges Unterteil 10 zu erkennen, das einen Boden 12 und vier Seitenwände 14, 16, 18 und 20 aufweist. An der Unterseite des Bodens 12 sind jeweils an den Längsseiten vier hakenartige Vorsprünge 22 geformt. Die Vorsprünge dienen zum Einsetzen in entsprechende Schlitze einer nicht gezeigten Zählerplattform, wie sie grundsätzlich an sich bekannt ist. Die Zählerplattform wird an einer Zählerplatte in einem Gebäudes angebracht und weist Anschlußmittel auf für die Phasen der Versorgungsleitungen. Im Boden 12 sind ferner mehrere rechteckige Schlitze 24 eingeformt. Sie dienen zur Durchführung von Verbindungsleiterstücken zwischen der nicht gezeigten Zählerplattform und einer Leiterplatte (nicht gezeigt) im Innern des kastenförmigen Unterteils 10. Die Leiterplatte enthält die bekannten Teile und Komponenten für einen elektronischen Elektrizitätszähler, u.a. auch Stromwandler, durch welche sich die Leiterstücke erstrecken, um die zum Versorger hin fließende Leistung zu messen. Wie aus 1 hervorgeht, sind am Boden 12 des Unterteils 10 an der Innenseite mehrere verschiedene Vorsprünge ausgebildet, die zum Teil mit den Schlitzen 24 ausge richtet sind. Sie dienen der Montage der nicht gezeigten Leiterplatte sowie der besseren Hindurchführung der nicht gezeigten Leiterstücke. Hierauf soll weiter nicht eingegangen werden.
  • An der Innenseite der Seitenwände 14 bis 20 sind an den Ecken Leisten 26 geformt. An den freien Enden weisen die Leisten 26 Rampenflächen 28 auf, die zu den zugeordneten Innenwänden hin gerichtet sind, wobei das Gefälle derart ist, daß die Rampenflächen 28 sich nacheinander der jeweiligen Innenwand nähern. Am Ende der Rampenflächen 28 ist eine Schulter 30 geformt (siehe auch 5; wie erkennbar fehlen in 5 die am Boden 12 angeformten Teile gemäß 1). Auf der Innenseite der Seitenwände 14, 18 sind Verriegelungsvorsprünge 32 vorgesehen, die zur offenen Seite des Unterteils 10 hin ebenfalls eine Rampenfläche 34 aufweisen. Die Verriegelungsvorsprünge 32 liegen zwischen den Leisten 26 und parallelen Rippen 36, die an den Seitenwänden 14, 18 geformt sind.
  • An der Innenseite der Seitenwände 14, 18 sind weitere Vorsprünge 38 geformt. Sie dienen zur Festlegung der nicht gezeigten Leiterplatte im Innern des Unterteils 10, worauf, wie erwähnt, nicht näher eingegangen werden soll.
  • Schließlich weist der Boden 12 eine kreisrunde Öffnung 40 auf.
  • Wie aus den 1 und 3 zu erkennen, weist die freie Kante der Seitenwände 14 bis 20 einen nahezu vollständig umlaufenden Steg 42 auf. Seine Innenseite geht über in die Innenfläche der Seitenwände 14 bis 20, während die Außenseite gegenüber den Außen flächen der Seitenwände 14 bis 20 versetzt ist, so daß eine umlaufende Stufe 44 gebildet ist.
  • In den 2, 4 und 6 ist eine kappenförmige Haube 50 zu erkennen. Während das Unterteil 10 vorzugsweise aus einem opaquen Kunststoff geformt ist, ist die Haube 50 vorzugsweise aus einem durchsichtigen bzw. durchscheinenden Kunststoff gefertigt, z.B. aus Polycarbonat. Die Haube 50 weist einen Deckenabschnitt 52 auf, der mit Einprägungen versehen ist, auf die weiter nicht eingegangen werden soll. Die Einprägung 54 dient z.B. zum Betrachten eines Displays der Leiterplatte im Innern des kastenförmigen Teils 10 (nicht gezeigt). Die Haube 50 weist einen äußeren Rand 56 auf, der in unterschiedlicher Höhe umläuft. Im Abstand zum äußeren Rand 56 ist ein innerer Rand 58 geformt, wobei der innere Rand 58 deutlich breiter ist als der äußere Rand 56. Zwischen diesen beiden ist ein Zwischenraum gebildet, der den Steg 42 des Unterteils 10 aufnimmt, wie in 6 zu erkennen. Der innere Rand 58 legt sich gegen die zugeordnete Innenseite der Seitenwände 14 bis 20 an, wenn die Haube 50 vollständig auf das Unterteil 10 aufgesetzt ist (6).
  • In Verlängerung des inneren Randes 58 sind in den Eckbereichen der Haube 50 Beine 60 geformt. Die Beine 60 haben die gleiche Dicke wie der innere Rand 58, und die flachen Seiten der Beine 60 fluchten mit den zugekehrten Seiten des inneren Randes 58 (siehe 4 und 6). Somit liegen die Verriegelungsbeine 60 jeweils paarweise in einer Ebene mit dem Rand, an den sie angeformt sind. Jedes Verriegelungsbein 60 weist eine rechteckige Verriegelungsöffnung 62 auf. Versetzt zur Verriegelungsöffnung 62 ist ein Ansatz 64 an jedem Bein 60 geformt.
  • Zwischen den Beinen 60 in deren gemeinsamer Ebene ist ein Ansatz 66 am inneren Rand 58 geformt.
  • Am Deckenabschnitt 52 der Haube 50 ist ein hülsenförmiger Ansatz 68 geformt, der mit der Öffnung 40 (5) des Bodens 12 ausgerichtet ist, wenn die Haube 50 auf das Unterteil 10 aufgesetzt ist.
  • Wird die Haube 50 auf das Unterteil 10 aufgesetzt, gleiten die Verriegelungsbeine 60 an der Innenseite der Seitenwände 14, 18. Der Abschnitt der Beine 60, in dem sich die Verriegelungsöffnung 62 befindet, gleitet über die Rampenfläche 34, wodurch das Bein 60, das flexibel ist, ausgelenkt wird. Gleichzeitig wird der Ansatz 64 durch die Rampenfläche 28 in Richtung Seitenwand verformt. Dadurch entsteht eine erhebliche Spannung im Verriegelungsbein 60, die erst beseitigt ist, wenn der Verriegelungsvorsprung 32 in die Verriegelungsöffnung 62 einschnappt. Die Rampenfläche 28 der Leisten 26 endet in einer Verriegelungsfläche 70, welche verhindert, daß das Verriegelungsbein 60 vom Verriegelungsvorsprung 32 fort gebogen werden kann. Durch die beschriebene Verriegelung ist es ohne Zerstörung bestimmter Teile von Unterteil 10 und/oder Haube 50 nicht möglich, die Haube 50 vom Unterteil 10 zu lösen. Die Verriegelungsbeine 60 liegen nahezu an der zugekehrten Innenseite der Seitenwände 14, 18 an und verhindern zusammen mit dem Steg 42 und den beabstandeten Rändern 56, 58, daß die Haube 50 relativ zum Unterteil 10 in der Trennebene bewegt werden kann, um eine Entriegelung der Haube zu bewirken. Durch den hülsenförmigen Ansatz 68 und die Öffnung 40 im Unterteil 10 kann ein nicht gezeigter Plombierstift gesteckt werden, mit welchem das in 6 gezeigte ver schlossene Gehäuse an der nicht gezeigten Zählerplattform verriegelt werden kann. Durch Zerstören der Plombe kann ein derartiger Plombierstift betätigt werden, um die Verriegelung zu lösen und somit das in 6 gezeigte vollständige Gehäuse von der Trägerplattform zu entfernen. Es sei angemerkt, daß in 6 die hakenförmigen Abschnitte 22 nicht eingezeichnet sind.

Claims (9)

  1. Elektronischer Elektrizitätszähler mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Bauteilen und Komponenten des Elektrizitätszählers, das auf einer Zählerplattform lösbar aufsteckbar ausgebildet ist, die Anschlüsse für die einzelnen Phasen der elektrischen Versorgungsleitungen sowie Kontakte aufweist, die mit Kontakten des Elektrizitätszählers im Gehäuse zusammenwirken, wenn das Gehäuse auf die Plattform aufgesteckt ist, wobei die Steckverbindung zwischen Gehäuse und Plattform durch ein längliches Plombierelement verriegelbar ist, das von der Vorderseite des Gehäuses durch dieses hindurch mit der Zählerplattform zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein kastenförmiges Unterteil (10) mit rechteckigem Grundriß aufweist, das auf die Plattform aufsteckbar ausgebildet ist, und eine auf die offene Seite des Unterteils (10) aufsetzbare Haube (50), die Haube (50) vier Beine (60) aufweist, die vorzugsweise in Eckbereichen angeordnet sind und bei Montage der Haube innerhalb des Unterteils (10) liegen, die Beine (60) Verriegelungsausnehmungen oder -öffnungen (62) aufweisen, die mit einem Verriegelungsvorsprung (32) an der Innenseite der Gehäusewand (14, 18) zusammenwirken, an der Innenseite der Gehäusewände (14, 18) Verriegelungsflächen (70) ausgebildet sind, die eine Auslenkung der Beine (60) von den Verriegelungsvorsprüngen (32) fort verhindern, wenn die Beine (60) in das Unterteil (10) eingeführt sind und Unterteil (10) und Haube (50) zusammenwirkende Mittel aufweisen, die eine seitliche Relativbewegung der Teile in deren Trennebene verhindern.
  2. Elektrizitätszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenfläche der Beine (60) die annähernd senkrecht zur Achse der Verriegelungsöffnung (62) verläuft, annähernd parallel zur zugeordneten Innenwand nahe an liegt.
  3. Elektrizitätszähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Verriegelungsbeine (60) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  4. Elektrizitätszähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Verriegelungsvorsprünge (32) eine Rampenfläche (34) vorgesehen ist, an der die freien Enden der Beine (60) zunächst entlang laufen, bevor die Verriegelungsvorsprünge (32) in die Verriegelungsausnehmung oder -öffnung (62) einschnappen und oberhalb der Verriegelungsfläche (70) eine zweite Rampenfläche (28) vorgesehen ist, die die Beine (60) beim Einführen in das Unterteil (10) in Richtung Verriegelungsvorsprung (32) lenken.
  5. Elektrizitätszähler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Verriegelungsfläche (70) zusammenwirkender erster Abschnitt (64) der Beine (60) am freien Ende über einen zweiten Abschnitt, der die Verriegelungsausnehmung oder -öffnung (62) enthält, hinausragt.
  6. Elektrizitätszähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (50) einen schürzenartigen äußeren Rand (56) und einen schürzenartigen inneren Rand (58) aufweist, wobei äußerer und innerer Rand einen schmalen Zwi schenraum bilden und an den freien Kanten des Unterteils (10) ein Steg (42) geformt ist, der beim Aufsetzen der Haube (50) in den Zwischenraum eingreift.
  7. Elektrizitätszähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand (58) breiter ist als der äußere Rand (56) und auf der Innenseite des Unterteils (10) zu liegen kommt, wenn die Haube (50) aufgesetzt ist, wobei der äußere Rand (56) auf einer Schulter (44) der freien Kanten aufsitzt.
  8. Elektrizitätszähler nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (60) in Richtung Achse der Verriegelungsausnehmung oder -öffnung (62) dünn bzw. flexibel sind.
  9. Elektrizitätszähler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Deckenabschnitts (52) der Haube (50) ein hülsenförmiger Ansatz (68) geformt ist, der mit einer Öffnung (40) im Boden (12) des Unterteils (10) ausgerichtet ist zur Aufnahme eines Plombierstiftes.
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