DE202004015810U1 - Alarmanlage zum Schutz eines abgestellten Fahrzeugs vor Einbruch und Diebstahl - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1004Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means

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Abstract

Alarmanlage zum Schutz eines abgestellten Kraftfahrzeugs vor Einbruch und Diebstahl mit wenigstens einem Bewegungsmelder zum Auslösen eines Warngerätes, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmelder (2) wenigstens einen den Fensterscheiben (3) des Kraftfahrzeuges zugeordneten Sensor (4, 5, 6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage zum Schutz eines abgestellten Kraftfahrzeugs vor Einbruch und Diebstahl mit wenigstens einem Bewegungsmelder zum Auslösen eines Warngerätes.
  • Die Bewegungsmelder bekannter Alarmanlagen sind derart eingestellt, daß sie das Warngerät auslösen, sobald das Kraftfahrzeug über ein vorbestimmtes Maß hinaus bewegt wird. Dieses Maß wird in der Regel dann überschritten, wenn das Kraftfahrzeug abgeschleppt wird.
  • Eine andere Möglichkeit, ein abgestelltes Kraftfahrzeug zu stehlen bzw. Wertgegenstände aus dem Kraftfahrzeug zu entwenden besteht darin, in die Fahrgastzelle einzudringen und das Kraftfahrzeug zu starten bzw. die Alarmanlage zu entschärfen. Dabei bilden insbesondere die in den Fensteröffnungen der Fahrzeugtüren versenkbar gehaltenen Fensterscheiben einbruchgefährdete Schwachstellen aus, über die in die Fahrgastzelle hineingelangt werden kann, ohne das Kraftfahrzeug dabei nennenswerten Bewegungen auszusetzen, die ein Auslösen des Wamgerätes zur Folge hätten.
  • Um Rettungskräften den Zugriff auf die Fahrgastzelle zu erleichtern, geht die Entwicklung dahin, die Fensterscheiben aus einem Sicherheitsglas auszubilden, das im zerstörten Zustand von Hand aufgewickelt und damit besonders einfach aus den Fensteröffnungen herausgelöst werden kann. Diese Entwicklung setzt die Einbruchhemmung der ohnehin schon einbruchgefährdeten Fensterscheiben jedoch nachteilig herab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmanlage der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit deren Bewegungsmelder der Schutz vor Diebstahl deutlich verbessert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Alarmanlage mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den auf den Schutzanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Alarmanlage weist der Bewegungsmelder wenigstens einen den Fensterscheiben des Kraftfahrzeuges zugeordneten Sensor auf. Damit ist der Bewegungsmelder direkt auf die einbruchgefährdeten Schwachstellen, nämlich die Fensterscheiben des Kraftfahrzeuges, ausgerichtet. Somit ist die Alarmanlage auch zum Schutz schwererer Kraftfahrzeuge, beispielsweise Lastkraftwagen, Wohnmobile oder Busse geeignet. Der Schutz von Wohnwagen bzw. Wohnanhängern liegt dabei ebenfalls im Rahmen der Erfindung. Eine große Bedeutung kommt der Alarmanlage beim Einsatz an Fensterscheiben aus einem Sicherheitsglas zu, welches im zerstörten Zustand besonders einfach von Hand aufgewickelt werden kann.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung sind die Sensoren als an den Fensterscheiben angeordnete Vibrations- bzw. Erschütterungssensoren ausgebildet. Diese detektieren vorteilhaft das Einschlagen der Fensterscheiben bis hin zu kleinen Vibrationen, die beispielsweise aus dem Ansetzen von Bohr- oder Schneidwerkzeugen an die Fensterscheibe herrühren.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sensoren als Infrarotsensoren ausgebildet sind, mit denen auch harmonische erschütterungsfreie Bewegungen der Fensterscheiben detektierbar sind. Derartige Bewegungen resultieren beispielsweise aus dem Verkanten von Werkzeugen in dem Dichtspalt zwischen der Fensterscheibe und der unteren Leibungsfläche der Fensteröffnung in einer Fahrzeugtür. Es ist jedoch ebenso denkbar, die Sensoren als Ultraschallsensoren oder Mikrowellensensoren auszubilden.
  • Die Sensoren sind vorteilhaft in den Innenräumen der die Fensterscheiben einfassenden Fahrzeugtüren angeordnet. Die Innenräume der Fahrzeugtüren bieten einen besonders wirkungsvollen Schutz gegen Verunreinigungen sowie Manipulation der Sensoren, so daß für die erfindungsgemäße Alarmanlage eine besonders große Funktionssicherheit gegeben ist. Bei Heckscheiben, Frontscheiben und anderen unbeweglichen Fensterscheiben sind die Sensoren entsprechend verborgen zwischen den die Randbereiche der Fensterscheibe einfassenden Verkleidungs- und Karosserieteilen verborgen angeordnet.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist dem Bewegungsmelder wenigstens eine Überwachungskamera zugeordnet, mit der die Geschehnisse im unmittelbaren Umgebungsbereich des Fahrzeuges aufgezeichnet werden können. Es ist jedoch ebenso denkbar, dem Bewegungsmelder eine Sprüheinrichtung mit einer Farbflüssigkeit zuzuordnen, mit der eine das Kraftfahrzeug manipulierende Person benetzbar ist. Die Farbflüssigkeit ermöglicht vorteilhaft ein besonders schnelles Identifizieren und Ergreifen des Täters.
  • Um einen Diebstahlversuch anzuzeigen, weist das Warngerät vorzugsweise wenigstens einen im oder am Fahrzeug angeordneten stationären Signalgeber auf. Dieser kann als akustischer und/oder optischer Signalgeber ausgebildet sein. Besonders geeignet ist die Kombination eines akustischen Signals in Form eines Sirenentons in Verbindung mit einem optischen Signal in Form eines Blitzlichtes.
  • Nach einer besonders wirkungsvollen Weiterbildung der Erfindung ist das Warngerät ein Mobilfunkgerät, mit dem der Besitzer des Fahrzeuges über ein Mobilfunknetz direkt vom Bewegungsmelder seines Kraftfahrzeuges alarmiert wird. Dazu ist dem Bewegungsmelder eine mit einem Mobilfunknetz korrespondierende Sende- und Empfängereinheit zugeordnet, so daß von der Überwachungskamera aufgezeichnetes Bildmaterial per Direktübertragung auf das Anzeigenfeld des Mobilfunkgerätes geholt werden kann. Ein eventueller Fehlalarm kann vom Besitzer des Kraftfahrzeugs sofort erkannt und die erfindungsgemäße Alarmanlage abgeschaltet bzw. zurückgesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Figur zeigt eine Prinzipskizze einer Fahrzeugtür 1 mit einem Bewegungsmelder 2 zum Auslösen eines Warngerätes. Der Bewegungsmelder 2 weist der Fensterscheibe 3 der Fahrzeugtür 1 zugeordnete Sensoren 4, 5 und 6 auf. Die Sensoren 5 und 6 sind als am unteren Bereich 7 der Fensterscheibe 3 angeordnete Vibrations- bzw. Erschütterungssensoren ausgebildet und der Sensor 4 ist als im Innenraum 8 der die Fensterscheibe 3 einfassenden Fahrzeugtür 1 angeordneter Ultraschallsensor ausgebildet. Der als Ultraschallsensor ausgebildete Sensor 4 detektiert Bewegungen des vertikal darüber liegenden unteren Bereichs 7 der Fensterscheibe 3.

Claims (7)

  1. Alarmanlage zum Schutz eines abgestellten Kraftfahrzeugs vor Einbruch und Diebstahl mit wenigstens einem Bewegungsmelder zum Auslösen eines Warngerätes, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmelder (2) wenigstens einen den Fensterscheiben (3) des Kraftfahrzeuges zugeordneten Sensor (4, 5, 6) aufweist.
  2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (5, 6) als an den Fensterscheiben (3) angeordnete Vibrations- bzw. Erschütterungssensoren ausgebildet sind.
  3. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (4) als Infrarotsensoren ausgebildet sind.
  4. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (4, 5, 6) in den Innenräumen (8) der die Fensterscheiben (3) einfassenden Fahrzeugtüren (1) angeordnet sind.
  5. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bewegungsmelder (2) wenigstens eine Überwachungskamera zugeordnet ist.
  6. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wamgerät wenigstens einen im Kraftfahrzeug angeordneten stationären Signalgeber aufweist.
  7. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wamgerät wenigstens ein Mobilfunkgerät ist.
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