DE102008026690B4 - Mobilfunkgesteuertes Fernüberwachungssystem und entsprechendes Verfahren - Google Patents

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    • H04N23/661Transmitting camera control signals through networks, e.g. control via the Internet

Abstract

System zur Fernüberwachung mit Alarmfunktion mit mindestens einer ferngesteuert bedienbarer Überwachungskamera (24) und einem ersten Mobilfunkgerät (10) eines zellularen Mobilfunknetz (40) als Kontrollterminal, wobei die Überwachungskamera (24) mit einem zweiten Mobilfunkgerät (21) des zellularen Mobilfunknetzes (40) verbunden ist und wobei die Überwachungskamera (24) über das zweite Mobilfunkgerät (21) und eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung des zellularen Mobilfunknetzes (40) Bild- und/oder Ton- und/oder Datensignale an das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät (10) sendet sowie Steuersignale vom ersten Mobilfunkgerät (10) empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskamera (24) eine Speichereinheit (48) aufweist und in der Speichereinheit (48) Authentifizierungsdaten abgelegt sind, mit denen sich das Kontrollterminal (10) gegenüber der Überwachungskamera (20) authentifiziert (203–207), wobei erst nach erfolgreicher Authentifizierung Bedingungen für den Alarmfall eingestellt werden (217).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobilfunkgesteuertes Alarm- und Fernüberwachungssystem und -verfahren mittels einer fernsteuerbaren Überwachungskamera mit Mobilfunkgerät und einem als Kontrollterminal arbeitenden ersten Mobilfunkgerät.
  • Für die Überwachung öffentlicher Einrichtungen werden seit langem Videokameras und Sensoren, wie Bewegungs-, Gas- oder Rauchmelder oder auch Temperaturfühler verwendet. Die Bilder und Daten werden an ein Überwachungszentrum geliefert und vom Sicherheitspersonal überwacht und gespeichert. Bei verdächtiger oder unklarer Situation kann Personal in die entsprechende Einrichtung geschickt und die Lage vor Ort überprüft werden. Im Fall eines eingehenden Alarms von einem Gas- oder Rauchmelder kann das Umfeld des Alarmgebers abgeprüft werden und nur bei tatsächlichem Bedarf werden Polizei, Feuerwehr oder sonstige Rettungsdienste verständigt. Somit werden Fehlalarme und teure Rettungseinsätze verhindert.
  • Im privaten Bereich sind solche Überwachungseinrichtungen aus Kostengründen eher selten vorzufinden. Dabei gibt es häufig Situationen in denen ein kurzer überprüfender Blick sehr nützlich wäre. Zum Beispiel könnte ein Blick in die Küche Gewissheit über eine vermeintlich noch angeschaltete Herdplatte geben oder mit einem Kameraschwenk überprüft werden, ob alle Fenster geschlossen sind. Andererseits wäre es wünschenswert, zum Beispiel bei einem Auslösen des Bewegungsmelders oder Gasmelders, erst selbst die Umstände überprüfen zu können bevor öffentliche Stellen alarmiert werden.
  • Die US 2008/0070623 A1 beschreibt ein Fernsteuerungssystem einschließlich Steuerungsprogramm für Bildaufnahmegeräte wie digitale Foto- oder Videokameras über ein mobiles Endgerät. Die Steuerungs-Software für die verschiedenen Geräte und deren Funktionen wird von dem Kamerahersteller bereitgestellt und kann über Internet ausgewählt und auf dem Endgerät installiert werden. Auf dem Display des Endgerätes werden nun die Steuerungsmöglichkeiten über ein Auswahlmenue angezeigt und können über ein berührungssensitives Display oder die Tastatur ausgewählt werden. In das Display werden zudem das Bild bzw. die Aufnahmen die aktuell im Sucher der Kamera zu sehen sind übertragen. Neben der Funktion Kamera-Ein/Aus, Bild/Daten-Verbindung-Ein/Aus kann auch das Zoomen sowie ein Schwenken der Kamera, also der Neigungswinkel in vertikaler und horizontaler Richtung ferngesteuert eingestellt werden. Als schnurloses Übertragungsverfahren zwischen Mobilfunkgerät und Kamera nutzt US 2008/0070623 A1 eine Radioschnittstelle gemäß IEEE802.11a, 11b oder 11g also zum Beispiel Bluetooth oder eine optische Schnittstelle, wie die in Mobilfunkgeräten übliche Infrarot-Schnittstelle.
  • Das für die Fernsteuerung beschriebene schnurlose Übertragungsverfahren zwischen Kamera und Mobilfunkgerät beschränkt die Reichweite auf wenige Meter und ist daher nicht für ein Fern-Überwachungssystems geeignet. Desweiteren kann eine Verbindung zwischen Endgerät und Kamera nur vom Endgerät bzw. seinem Benutzer initiiert werden.
  • Die DE 102 34 644 A1 zeigt ein Verfahren zur Video-Direktüberwachung in einem Mobilkommunikationssystem. Es umfasst einen Sender in der Objektüberwachung, eine Videokamera, ein Mikrofon und weitere Sensoren, sowie eine GMS/UMTS Funkeinheit.
  • In der DE 20 2004 013 923 U1 ist ein Videoüberwachungssystem mit Hilfe von schnurloser Internetübertragung beschrieben. Dazu ist eine Überwachungskamer mit einem Mikrofon steuerbar. Diese Steuerung wird über ein lokales Netzwerk ermöglicht. Das Mobiltelefon umfasst Bedientasten, durch welche die Kamera gedreht, geneigt und/oder im Zoom geändert werden kann.
  • Aus der DE 20 2004 015 810 U1 ist eine Alarmanlage zum Schutz eines abgestellten Kraftfahrzeugs beschrieben. Die Alarmanlage ist mit einem Bewegungsmelder für die Fensterscheiben des Kraftfahrzeugs ausgestattet. Dem Bewegungsmelder ist eine Überwachungskamera zugeordnet. Von der Überwachungskamera aufgezeichnete Bilder werden per Direktübertragung auf das Anzeigefeld eines Mobilfunkgeräts geholt.
  • Aus der DE 100 53 683 A1 ist eine Überwachungseinheit bekannt, welche zwei Kameras aufweist. Ein Funksystem kann dabei die von den Kameras aufgenommenen Bilder in eine Empfangseinrichtung senden. Dabei können mehrere Kameras einer Überwachungseinheit zugeordnet sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anzeige- und Fernsteuerungsfunktion zwischen Endgerät und Kamera von beliebiger Reichweite zu definieren und den kameraseitig initiierten Verbindungsaufbau zu ermöglichen. Daneben sollte vorzugsweise sichergestellt sein, dass nur autorisierte Personen die Anzeige- und Fernsteuerfunktionen benutzen können.
  • Die Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße System gemäß Anspruch 1 und das Verfahren nach Anspruch 9 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße System zur Fernüberwachung mit Alarmfunktion besteht aus mindestens einer ferngesteuert bedienbaren Überwachungskamera und einem ersten Mobilfunkgerät des zellularen Mobilfunknetzes als Kontrollterminal, wobei die Überwachungskamera mit einem zweiten Mobilfunkgerät des zellularen Mobilfunknetzes verbunden ist. Die Überwachungskamera sendet über das zweite Mobilfunkgerät und eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung des zellularen Mobilfunknetzes Bild- und/oder Ton- und/oder Datensignale an das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät und empfängt Steuersignale vom Kontrollterminal. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise eine Fernüberwachung mit beliebiger Reichweite, da eine öffentliche Mobilfunkverbindung von nahezu jedem Ort der Welt aus aufgebaut werden kann. Andererseits kann das als Kontrollterminal verwendete erste Mobilfunkgerät auch zum normalen Telefonieren, Datenaustausch usw. verwendet werden, sodass kein zusätzliches Gerät für das Fernüberwachungssystem benötigt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Fernüberwachung mit Alarmfunktion von Einrichtungen bestehend aus mindestens einer ferngesteuert bedienbaren Überwachungskamera und einem ersten Mobilfunkgerät des zellularen Mobilfunknetz als Kontrollterminal, wobei die Überwachungskamera mit einem zweiten Mobilfunkgerät des zellularen Mobilfunknetzes verbunden ist, arbeitet gemäß den folgenden Verfahrensschritten:
    Tritt eine oder mehrere vorgegebener Bedingungen ein, baut die Überwachungskamera selbsttätig über das mit ihr verbundene zweite Mobilfunkgerät eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung über das zellularen Mobilfunknetzes zu dem als Kontrollterminal arbeitenden ersten Mobilfunkgerät auf. Daraufhin sendet die Überwachungskamera über das zweite Mobilfunkgerät Bild- und/oder Ton- und/oder Datensignale an das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät und/oder das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät sendet Steuersignale an das mit der Überwachungskamera verbundene zweite Mobilfunkgerät. Ist die Überwachung der Einrichtung durchgeführt, beendet das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät die Verbindung.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems bzw. Verfahrens dargestellt.
  • In vorteilhafter Weise enthält die Überwachungskamera das zweite Mobilfunkgerät als integralen Bestandteil oder ist über Funk oder über Kabel mit dem zweiten Mobilfunkgerät verbunden. Die integrierte Überwachungskamera mit Mobilfunkgerät bietet eine besonders kompakte und platzsparende Ausführung an. Die funk- oder drahtgebundene Verbindung der beiden Komponenten erweitert die Auswahl der möglichen Überwachungskameras auf alle Kameras, die Software zur Fernsteuerung bereitstellen.
  • Desweiteren ist die Überwachungskamera über ein Mobilfunkgerät ferngesteuert ein- und ausschaltbar und/oder die Zoomeinstellung der Überwachungskamera ist ferngesteuert veränderbar und/oder der vertikale und horizontale Neigungswinkel der Überwachungskamera ist ferngesteuert einstellbar. Dies ermöglicht eine energiesparende Arbeitsweise der Überwachungskamera insbesondere bei Akku- oder Batteriebetrieb. Durch die veränderbare Neigung und die Zoommöglichkeit der Kamera können auch größere Areals und entfernte Winkel des Überwachungsareals mit einer Kamera überwacht werden.
  • Die Überwachungskamera enthält weitere Überwachungsgeräte als integralen Bestandteil und/oder weitere Überwachungsgeräte sind insbesondere über eine Funkschnittstelle mit der Überwachungskamera verbunden. Dadurch wird in vorteilhafter Weise sowohl eine kompakte, platzsparende Variante geschaffen, als auch ein Anbringen von Überwachungsgeräten an einen beliebigen Ort, wie zum Beispiel Rauchmelder an der Zimmerdecke, ermöglicht und das Hinzufügen von weiteren Überwachungsgeräten erleichtert.
  • Die Überwachungskamera kann ferngesteuert mindestens ein weiteres Überwachungsgerät zuschalten und Bild- und/oder Ton- und/oder Datensignale von mindestens einem zusätzlichen Überwachungsgerät an das Kotrollterminal senden sowie Steuersignale vom Kontrollterminal an das mindestens eine weitere Überwachungsgerät weiterleiten. Als weitere Überwachungsgeräte weist das System Temperaturfühler und/oder Rauch und/oder Gas und/oder Geräusch- und/oder Bewegungsmelder und/oder auch zusätzliche Videokameras auf. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Erweiterung des Überwachungsareals und der Alarmierungsbedingungen.
  • Das erfindungsgemäße Alarmierungs- und Fernüberwachungsverfahren erlaubt dem als Kontrollterminal arbeitenden ersten Mobilfunkgerät eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung über das zellulare Mobilfunknetz zu dem mit der Überwachungskamera verbundenen zweiten Mobilfunkgerät aufzubauen, die aktuellen Aufzeichnungen der Überwachungskamera auf dem Kontrollterminal anzuzeigen sowie Steuerbefehle an die Überwachungskamera zu senden.
  • Vorteilhafterweise muss sich das Kontrollterminal bzw. sein Benutzer beim Erstellen der Verbindung bei der Überwachungskamera bzw. dem zugehörigen Mobilfunkgerät authentifizieren. Damit wird ein Missbrauch der Überwachungseinrichtung und der Alarmfunktionen durch Unbefugte verhindert oder zumindest erschwert.
  • Das erfindungsgemäßen System und Verfahren wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Übersicht über das erfindungsgemäße System und seine Komponenten;
  • 2 ein Ablaufdiagramm für den Verbindungsaufbau zwischen der Überwachungskamera und dem Kontrollterminal im Fall des Eintretens einer vorgegebenen Bedingung (Alarmfall);
  • 3 ein Ablaufdiagramm für den Verbindungsaufbau von einem Kontrollterminal zur Überwachungskamera (Kontrollfall) und
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Überwachungskamera mit integriertem Mobilfunkgerät.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt die Komponenten des erfindungsgemäßen Alarm- und Fernüberwachungssystems. In der zu überwachenden Einrichtung 50 befindet sich die Überwachungskamera 24. Daneben befindet sich das zweite Mobilfunkgerät 21, das im gezeigten Beispiel über ein Kabel 22 mit der Überwachungskamera verbunden ist. Das zweite Mobilfunkgerät 21 kann aber auch über eine Funkverbindung wie zum Beispiel Bluetooth mit der Überwachungskamera verbunden sein oder als integraler Bestandteil in der Überwachungskamera eingebaut sein und damit eine integrierte Kamera/Mobilfunk-Einheit 20 bilden. Das zweite Mobilfunkgerät 21 dient zum einen als Kommunikationseinheit zum öffentlichen zellularen Mobilfunknetz um darüber Video-, Audio- und Steuerungssignale mit dem ersten Mobilfunkgerät 10, das als Kontrollgerät fungiert, auszutauschen. Zum anderen leitet das Mobilfunkgerät 21 die Steuerungssignale vom Kontrollterminal 10 an die Überwachungskamera 24 weiter.
  • Die Überwachungskamera 24 ist drehbar gelagert, was mit den Pfeilen 32 veranschaulicht ist, und umfasst Motoren, die eine ferngesteuerte Bewegung der Kamera ermöglichen. Zoom- und Schärfeeinstellung der Überwachungskamera sind z. B. mit Schrittmotoren regulierbar und können ebenfalls ferngesteuert werden. Die Software zum Fernsteuern der Kamera wird z. B. auf dem ersten als Kontrollterminal dienenden Mobilfunkgerät 10 installiert. Das zweite Mobilfunkgerät 21 leitet die vom Kontrollterminal 10 empfangenen Steuerbefehle transparent an die Überwachungskamera 24 weiter. Messsensoren wie ein Temperaturfühler, Geräusch- oder Bewegungsmelder können wie mit 23 in 1 angedeutet in der Überwachungskamera integriert sein. Separate zusätzliche Überwachungsgeräte wie der Rauchmelder 30 werden entweder drahtgebunden oder schnurlos 31 zum Beispiel über eine Bluetooth Schnittstelle mit der Überwachungskamera 20 verbunden. Dabei stellt die Überwachungskamera 24 die entsprechende Sende- und Empfangseinrichtung 25 bereit oder eine entsprechende Schnittstelle im Mobilfunkgerät 21 wird genutzt.
  • Auch für den Außenbereich geeignete Überwachungsgeräte, wie die dargestellte Kamera 29 mit integriertem Bewegungsmelder 28 und Schnurlos-Sende- und Empfangseinrichtung 27 können bequem über eine Schnurlosverbindung 26 wie Bluetooth an die Überwachungskamera 20 angeschlossen werden. Ist die Kamera 29 mit einer Fernsteuerfunktion ähnlich der Überwachungskamera 24 ausgestattet, kann auch die Kamera 29 durch das Kontrollterminal bewegt und gezoomt werden und die aufgenommenen Bilder können an das Kontrollterminal 10 übertragen werden. In diesem Fall leitet die Überwachungskamera 20 die über die öffentliche Mobilfunkverbindung vom Kontrollterminal 10 empfangenen und/oder an das Kontrollterminal 10 gesendeten Video-, Audio- oder Steuerinformationen an die zusätzliche Überwachungskamera 29 weiter.
  • Das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät 10 und das zweite mit der Überwachungskamera 24 verbundene Mobilfunkgerät 21 arbeiten gemäß eines zellularen Mobilfunkstandards wie z. B. GSM, GPRS und/oder UMTS und stellen über die Basisstation 42 bzw. 45 eine Funkverbindung 41 bzw. 46 zu einem öffentlichen zellularen Mobilfunknetz 40 her. Die Audio-, Video und/oder Steuerinformationen werden über eine Datenverbindung oder eine spezielle Multimediaverbindung ausgetauscht. Um eine sinnvolle Überwachung zu ermöglichen, umfasst das Kontrollterminal einen Lautsprecher, ein großes evtl. farbiges Display 11 sowie ein Eingabefeld 12 mit evtl. Navigierknopf und unterstützt im optimalen Fall Multimediaverbindungen.
  • 2 und 3 zeigen die einzelnen Verfahrensschritte im Alarm- bzw. Kontrollfall auf. Die beiden Komponenten der Überwachungskamera 20 d. h. die Überwachungskamera 24 und das mit ihr verbundene zweite Mobilfunkgerät 21 sind in den Figuren als separate Einheiten dargestellt. Die Verteilung der Funktionalitäten, insbesondere der Authentifizierung 203, 206 und der Überprüfung der Zugriffsberechtigung 213 des Kontrollterminal auf die Überwachungseinrichtungen sowie die Implementierung der Alarmbedingungen 102, 216 auf die beiden Komponenten, ist nicht auf das angegebene Beispiele beschränkt. Bei einer integrierten Überwachungskamera 20 ist diese Schnittstelle nicht mehr sichtbar.
  • Im Alarmfall, dargestellt in 2, registriert der in der Überwachungskamera 24 integrierte Geräuschmelder 23, akustische Signale, die den vorgegebenen Schwellwert überschreiten 100 und meldet 101 dies dem Mobilfunkgerät 21. Das Mobilfunkgerät 21 prüft die Alarmbedingungen für den Geräuschmelder 102 und stellt fest, dass eine Verbindung zum Kontrollterminal 10 aufgebaut und die Aufnahmen der Übertragungskamera 24 gesendet werden sollen. Das Mobilfunkgerät 21 baut daraufhin über die Basisstation1 46, das öffentliche zellulare Mobilfunknetz 44, 47, 43 und die Basisstation2 42 eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung 40 zum Kontrollterminal 10 auf. Nimmt das Kontrollterminal 10 bzw. sein Benutzer die Verbindung an 104, wird die Verbindung zum zweiten Mobilfunkgerät 21 im Schritt 105 durchgeschaltet. Dieses gibt der Übertragungskamera 24 die Anweisung 106, seine aktuellen Aufnahmen zu senden. Sollte die Übertragungskamera ausgeschaltet sein, wird die Kamera durch den übertragenen Befehl 106 veranlasst, sich anzuschalten und den Betrieb und die Kommunikation mit dem zweiten Mobilfunkgerät 21 aufzunehmen.
  • Daraufhin beginnt die Überwachungskamera 24 die Bild- und wenn vorhanden Tonübertragung 107 über das zweite Mobilfunkgerät 108 und die öffentliche Mobilfunkverbindung 109 zum Kontrollterminal 10. Gibt der Benutzer über das Eingabefeld 12 den Befehl 110, den Neigungswinkel der Übertragungskamera 24 zu ändern, wird dieser Steuerbefehl über die öffentliche Mobilfunkverbindung 111 zum zweiten Mobilfunkgerät 21 gesendet und von dort im Schritt 112 an die Übertragungskamera 24 weitergegeben. Die Übertragungskamera 24 quittiert den Empfang der Steuernachricht mit den Meldungen 113, 114 und führt die Bewegung in Schritt 115 aus. Wird über das Kontrollterminal 10 im Schritt 116 eine Änderung der Zoomeinstellung veranlasst, werden die Steuerungsbefehle 117 und 118 zur Übertragungskamera 24 gesendet, von dort in den Schritten 119, 120 quittiert und die Zoomeinstellung der Übertragungskamera 24 entsprechend eingestellt. Die Autofokusfunktion der Übertragungskamera 24 sorgt für eine gleichzeitige Scharfstellung des Bildes. Die Bild- und Tonübertragung zum Kontrollterminal 10 läuft während der gesamten Verbindungsdauer kontinuierlich weiter. Bei Beenden der öffentlichen Mobilfunknetzverbindung 122 durch das Kontrollterminal 10 wird die Übertragungskamera 24 mit den Meldungen 123, 124 angewiesen die Übertragung zu beenden. Die Übertragungskamera 24 kann nun entweder abschalten oder die Aufzeichnung weiterführen und aufzeichnen.
  • 3 zeigt den Fall der Fernüberwachung durch einen Kontrollanruf. Hierzu wählt im Schritt 200 das Kontrollterminal 10 die Überwachungseinrichtung über das zweite Mobilfunkgerät 21 an. Das Kontrollterminal 10 tritt mit der Basisstation2 42 im Schritt 201 in Verbindung, fordert eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung 40 beim öffentlichen zellularen Mobilfunknetz 47 an und wird über die Basisstation1 46 mit dem zweiten Mobilfunkgerät 21 verbunden. Das zweite Mobilfunkgerät 21 nimmt den Anruf selbsttätig an, was mit einer Rückmeldung 202 quittiert wird.
  • Bevor nun aber Steuersignale an die Übertragungskamera oder ein weiteres Überwachungsgerät 23, 28, 29, 30 gesendet werden können, fordert das zweite Mobilfunkgerät 21 das Kontrollterminal 10 bzw. seinen Benutzer im Schritt 203 auf, sich zu authentifizieren. Dazu sendet sie dem Kontrollterminal 10 über die vorhandene öffentliche Mobilfunknetzverbindung 40 die Aufforderung 204 Authentifizierungsdaten einzugeben. Der Benutzer des Kontrollterminal 10 gibt zum Beispiel eine geheime Zugangsnummer ein und schickt sie mit der Meldung 205 an das Übertragungsterminal 24 zurück. Dort werden die Daten überprüft. Bei falscher Eingabe wird die Verbindung abgebrochen oder die Authentifizierungsaufforderung wiederholt. Bei richtiger Eingabe sendet das zweite Mobilfunkgerät 21 eine positive Rückmeldung 207 an das Kontrollterminal 10 und sendet an die Übertragungskamera 24 den Befehl 208, ihm die Bild- und/oder Tonaufnahmen zu senden. Wie im Alarmfall in 2 geht die Überwachungskamera 24 in den Sendezustand 209 und beginnt mit der Bild- und/oder Tonübertragung 210, 211.
  • Über das Kontrollterminal 10 können nun auch weitere Überwachungsgeräte eingeschaltet werden. In 3 wird dies am Beispiel des Rauchmelders 30 gezeigt. Über das Eingabefeld 12 des Kontrollterminals 10 wird der Befehl 212 zum Einschalten des Rauchmelders eingegeben und über die bestehende öffentliche Mobilfunkverbindung an das zweite Mobilfunkgerät 21 gesendet. Dort kann optional im Schritt 214 die Zugriffsberechtigung des Kontrollterminals 10 auf das ausgewählte Überwachungsgerät, hier der Rauchmelder 30 überprüft werden. Ist der Zugriff erlaubt, meldet das zweite Mobilfunkgerät 21 einen „Aktivieren”-Befehl 215 an den Rauchmelder 30, der das Einschalten mit eine Bestätigung 216 an das zweite Mobilfunkgerät 24 zurück sendet. Daraufhin können optional die Bedingungen 217 für den Alarmfall, wie z. B. welches Mobilfunkgerät bei Überschreitung des Grenzwertes am Rauchmelder angerufen werden soll, wie lang nach Grenzwertüberschreitung der Anruf erfolgen soll, ob eine weitere Stelle alarmiert werden soll, usw. über das Kontrollterminal 10 eingestellt werden. Nach Abschluss der Einstellungen sendet das zweite Mobilfunkgerät 21 eine Quittung 218 an das Kontrollterminal 10.
  • Die Bild- und Tonübertragung zum Kontrollterminal 10 läuft während der gesamten Verbindungsdauer kontinuierlich weiter. Ist der Kontrollanruf abgeschlossen, beendet das Kontrollterminal 10 bzw. sein Benutzer die Verbindung 219. Die entsprechenden Meldung 220 wird über das zweiten Mobilfunkgerät 21 an die Überwachungskamera 24 im Schritt 221 gesendet, woraufhin diese die Übertragung 222 beendet und eine Bestätigung an das zweite Mobilfunkgerät 21 im Schritt 223 zurücksendet. Die öffentliche Mobilfunkverbindung wird abgebaut 224 und der Kontrollanruf ist abgeschlossen.
  • 4 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überwachungskamera mit integriertem zweitem Mobilfunkgerät. Die integrierte Überwachungskamera 20 enthält eine Steuerungseinheit 60, die die einzelnen Funktionen der Kamera steuert und ihr Zusammenwirken koordiniert. Mit ihr verbunden ist die Sende- und Empfangseinheit 51 sowie eine Haltevorrichtung 53 für ein Benutzerkennungsmodul (z. B. SIM-Karte), die gemäß einem öffentlichen zellularen Mobilfunkstandard wie z. B. GSM, GPRS oder UMTS die Verbindung zum öffentlichen Mobilfunknetz ermöglichen. Des weiteren sind ein Display 57 und ein Tastenfeld 54 zur Eingabe einer persönlichen Identitätskennung mit der Steuereinheit 60 verbunden. Über das Tastenfeld 54 wird auch die Rufnummer des als Kontrollterminal 10 arbeitenden ersten Mobilfunkgeräts, eingegeben. Dabei ist es vorteilhaft, mehrere Kontrollterminals 10 in Form einer Rufnummernliste anzugeben. Ist das erste Kontrollterminal 10 nicht erreichbar, kann die Steuereinheit 60 die nachfolgenden Rufnummern anwählen, um den Alarm zu melden.
  • Die vom Kontrollterminal 10 empfangenen Steuerbefehle für die Audio- und/oder Videoaufzeichnungsfunktion der Überwachungskamera 20 werden über die Steuereinheit 60 koordiniert und z. B. an das Objektiv 61 zur Zoomeinstellung oder an die Einheit 52 für Positionsänderung weitergeleitet. Zusätzliche Überwachungsgeräte, wie der in 4 integrierte Geräuschmelder 23 und Bewegungsmelder 59, sind direkt mit der Steuereinheit 60 verbunden. Entfernt angebrachte Überwachungsgeräte, wie die Kamera 29 in 1, werden über eine Schnurlos-Schnittstelle 25 z. B. nach dem Bluetooth- oder DECT-Standard, kontrolliert.
  • Die Rufnummernliste der Kontrollterminals ist in der Speichereinheit 58 gespeichert. Daneben enthält die Speichereinheit 58 die Profile der zusätzlichen Überwachungsgeräte 23, 28, 29, 30, wie z. B. Grenzwerte und Dauer der Grenzwertüberschreitung bis ein Alarmanruf ausgelöst wird, und Daten zur Authentifizierung der zugelassenen Kontrollterminals 10 im Kontrollfall.
  • Günstigerweise wird die Überwachungskamera 50 über einen Netzanschluss mit Strom versorgt. Im den Fall einer Stromunterbrechung kann der Betrieb durch einen eingebauten Akkumulator/Batterie 62 fortgeführt werden. Leuchtdioden 55, 56 zeigen den Betriebsmodus, wie An/Aus oder Standby und den Ladezustand im Akkumulator- bzw. Batterie-Betrieb an.
  • Alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale können im Rahmen der Erfindung beliebig miteinander kombiniert werden. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (13)

  1. System zur Fernüberwachung mit Alarmfunktion mit mindestens einer ferngesteuert bedienbarer Überwachungskamera (24) und einem ersten Mobilfunkgerät (10) eines zellularen Mobilfunknetz (40) als Kontrollterminal, wobei die Überwachungskamera (24) mit einem zweiten Mobilfunkgerät (21) des zellularen Mobilfunknetzes (40) verbunden ist und wobei die Überwachungskamera (24) über das zweite Mobilfunkgerät (21) und eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung des zellularen Mobilfunknetzes (40) Bild- und/oder Ton- und/oder Datensignale an das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät (10) sendet sowie Steuersignale vom ersten Mobilfunkgerät (10) empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskamera (24) eine Speichereinheit (48) aufweist und in der Speichereinheit (48) Authentifizierungsdaten abgelegt sind, mit denen sich das Kontrollterminal (10) gegenüber der Überwachungskamera (20) authentifiziert (203207), wobei erst nach erfolgreicher Authentifizierung Bedingungen für den Alarmfall eingestellt werden (217).
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskamera (24) das zweite Mobilfunkgerät (21) als integralen Bestandteil enthält oder über Funk (25) oder über Kabel (22) mit dem zweiten Mobilfunkgerät (21) verbunden ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskamera (24) über ein Mobilfunkgerät (10) ferngesteuert ein- und ausschaltbar ist und/oder dass eine Zoomeinstellung der Überwachungskamera (24) ferngesteuert veränderbar ist und/oder dass der vertikale und horizontale Neigungswinkel der Überwachungskamera (24) ferngesteuert einstellbar ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskamera (24) beim Eintreten einer oder mehrerer vorgegebener Bedingungen selbsttätig eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung (40) zu dem als Kontrollterminal arbeitenden ersten Mobilfunkgerät (10) aufbaut.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskamera (24) weitere Überwachungsgeräte (23) als integralen Bestandteil enthält und/oder weitere Überwachungsgeräte (28, 29, 30) insbesondere über eine Funkschnittstelle (26, 31) mit der Überwachungskamera verbunden sind.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskamera (24) ferngesteuert zumindest ein weiteres Überwachungsgerät (23, 28, 29, 30) zuschaltet und Bild- und/oder Ton und/oder Datensignale von dem mindestens einen zusätzlichen Überwachungsgerät (23, 28, 29, 30) an das Kontrollterminal (10) sendet sowie Steuersignale vom Kontrollterminal (10) an das mindestens eine weitere Überwachungsgerät (23, 28, 29, 30) weiterleitet.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Überwachungsgerät (23, 28, 29, 30) einen Temperaturfühler und/oder einen Rauchmelder und/oder einen Gasmelder und/oder einen Geräuschmelder und/oder einen Bewegungsmelder und/oder eine Videokamera aufweist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollterminal (10) ein Display (11) und einen Lautsprecher zur Wiedergabe von Video- und Audioanwendungen sowie ein Eingabefeld (12) für Steuersequenzen aufweist.
  9. Verfahren zur Fernüberwachung mit Alarmfunktion bestehend aus mindestens einer ferngesteuert bedienbarer Überwachungskamera (24) und einem ersten Mobilfunkgerät (10) eines zellularen Mobilfunknetz als Kontrollterminal, wobei die Überwachungskamera (24) mit einem zweiten Mobilfunkgerät (21) des zellularen Mobilfunknetzes verbunden ist, mit den folgenden Verfahrensschritten: – wenn eine oder mehrere vorgegebener Bedingungen (100, 101) erfüllt sind, baut (103, 104, 105) die Überwachungskamera (24) selbsttätig über das mit ihr verbundene zweite Mobilfunkgerät (21) eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung über das zellularen Mobilfunknetz (40) zu dem als Kontrollterminal arbeitenden ersten Mobilfunkgerät (10) auf, – die Überwachungskamera (24) sendet (107, 108) über das zweite Mobilfunkgerät (21) Bild- und/oder Ton- und/oder Datensignale an das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät (10) und/oder das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät (10) sendet Steuersignale (109, 110, 111) an das mit der Überwachungskamera (24) verbundene zweite Mobilfunkgerät (21) und – das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät (10) beendet die Verbindung (121125) dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kontrollterminal (10) beim Erstellen der Verbindung zur Überwachungskamera (20) gegenüber der Überwachungskamera (20) authentifiziert (203207), wobei dazu Authentifizierungsdaten in einer Speichereinheit (48) der Überwachungskamera (20) abgelegt sind), wobei erst nach erfolgreicher Authentifizierung Bedingungen für den Alarmfall eingestellt werden (217).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das als Kontrollterminal arbeitenden ersten Mobilfunkgerät (10) eine öffentliche Mobilfunknetzverbindung über das zellularen Mobilfunknetzes (40) zu dem mit der Überwachungskamera (24) verbundenen zweiten Mobilfunkgerät (21) aufbaut (200, 201, 202), aktuelle Bild- und Tonaufzeichnungen der Überwachungskamera (24) empfängt (208, 209) und Steuerbefehle an die Überwachungskamera (24) sendet.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von dem als ersten Mobilfunkgerät arbeitenden Kontrollterminal (10) ausgehend über die öffentliche Mobilfunkverbindung des zellularen Mobilfunknetzes (40) zum zweiten Mobilfunkterminal (21) zumindest ein weiteres Überwachungsgerät (23, 28, 29, 30) zugeschaltet wird, Steuersignale vom Kontrollterminal (10) an das mindestens eine weitere Überwachungsgerät (23, 28, 29, 30) gesendet werden und Bild-, Ton- und/oder Datensignale von dem mindestens einen zusätzlichen Überwachungsgerät (23, 28, 29, 30) am Kontrollterminal (10) empfangen werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung und die Einstellungen der Übertragungskamera (24) sowie der zusätzlichen Überwachungsgeräte (23, 28, 29, 30) über das als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät (10) gesteuert werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die öffentliche Mobilfunknetzverbindung (40) zwischen dem als Kontrollterminal arbeitende erste Mobilfunkgerät (10) und dem mit der Überwachungskamera (24) verbundenen zweiten Mobilfunkgerät (21) über ein öffentliches zellulares Mobilfunknetz gemäß dem GSM-, GPRS- oder UMTS-Standard aufgebaut wird.
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