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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Überwachungssystem und auf ein Überwachungsverfahren.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Überwachungssystem
und auf ein Überwachungsverfahren
für Heimsicherungs- und/oder
Sicherheitszwecke.
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Verwandte
Technik
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Heutzutage
besteht ein zunehmender Bedarf an Haushalts- oder Heimsicherheit,
nicht nur als Gegenmaßnahme
gegen die Verletzung von privatem Eigentum, sondern auch zur Sicherheit
im Haus gegenüber
Feuer, Gasaustritt, Erdbeben und dergleichen. Es besteht außerdem ein
zunehmender Bedarf an einer Fernüberwachung
der Hausaktivität,
insbesondere für
Haushalte mit kleinen Kindern, älteren Leuten
oder Haustieren.
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In
DE-196 21 152 ist ein Überwachungssystem
angegeben, welches eine Vielzahl von Kameras und Mikrofonen aufweist,
die mit einem Zentralprozessor verbunden sind, der Tonsignale und
Bilder zu einer fernen Stelle, beispielsweise zu einer Polizeistation übertragen
kann.
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In
US-A-6.049.273 ist ein tragbares Alarmsystem angegeben, welches
eine einzelne Kamera und eine Vielzahl von Alarmsensoren sowie einen Prozessor
zur Ermittlung eines Alarmzustands und ein Telefon zur Übertragung
des Alarmzustands zu einem zuvor festgelegten Ziel aufweist.
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In
US-A-5.398.277 ist ein System angegeben, welches mit einer Vielzahl
von Teilnehmern verbunden ist, die Alarmsignale initiieren. Ein
Alarmsignal-Verarbeitungssystem
bewertet die Alarme und sendet Alarmmeldungen an eine städtische
oder gemeindliche Behörde
des Alarmsignal-Verarbeitungssystems. Falls die betreffende Behörde bzw.
Verwaltung nicht antwortet, wird sodann eine alternative Behörde bzw.
Verwaltung für
den Empfang der Alarmmeldung ausgewählt.
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Bei
allen diesen bekannten Systemen nimmt der Benutzer des Überwachungssystems
des Alarmsystems, beispielsweise der Teilnehmer gemäß US-A-5.398.277
keine Steuerung dahingehend vor, wer die Alarmmeldung empfängt, oder
er hat keine Wahl.
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Ein
Verfahren zur Fernüberwachung
und Fernsteuerung eines Heim-Sicherungssystems
ist beispielsweise in der US-Patentveröffentlichung US 2001/0034586
A1 angegeben; in der japanischen Offenlegungsschrift JP 2000/99862
ist ein System angegeben, welches einen Heim-Server und verschiedene
Sensoren enthält,
die eine Vielzahl von Kameras umfassen. Das System ermittelt einen
Eindringling durch Nutzung eines Sensors und speichert Bilddaten
vor und nach der Ermittlung eines Eindringlings.
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In
der japanischen Offenlegungsschrift JP 2000-235688 ist ein System
angegeben, welches einen Sensor, eine Kamera, eine Netzwerkverbindungseinheit
und eine Steuereinrichtung aufweist. Wenn der Sensor oder die Kamera
ein Ereignis, wie einen Einbruch ermittelt, sendet die Steuereinrichtung
eine vorher festgelegte Nachricht, die Bilddaten enthalten kann,
an einen Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator,
eine Polizeistation, ein anderes PC-Endgerät oder ein Benutzer-Handy über das
Internet oder ein Telefon-Netzwerk.
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Es
gibt jedoch einen Nachteil bei den oben beschriebenen Systemen und
dem Verfahren gemäß der verwandten
Technik. Sicherheitsinformationen und Kundendaten sind zu einem
externen Server zu übertragen,
der einem einzelnen Sicherheitsservice-Geschäftsoperator gehört, welcher
die Information verwaltet, falls ein Kunde entscheidet, einen Überwachungsdienst
von einem derartigen Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator zu erhalten. Es
bestehen dabei jedoch Sicherheitsbedenken zur Übertragung seiner privaten
Informationen zu einem Dritten, wie zu dem Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator.
Es ist wünschenswert,
die Sicherheitsdaten und andere private Informationen bezüglich des
Benutzers, einschließlich
der persönlichen
Daten unter strenger Kontrolle einer vertrauensvollen Partei zu
behalten. Ferner ist es wünschenswert,
die Sicherheitsdaten und andere private Informationen lediglich
dann zu übertragen,
wenn sie benötigt
werden. Ferner wird es bevorzugt, ein Überwachungssystem und ein Überwachungsverfahren
bereitzustellen, die Verbindungen zwischen einem Benutzer und den Überwachungs-
oder Sicherheitsservice-Geschäftsoperatoren
soweit wie möglich
eliminieren.
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Aspekte
der Erfindung sind in den Patentansprüchen spezifiziert, auf die
die Aufmerksamkeit gerichtet wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Überwachungssystems
bereitgestellt, welches an einem Benutzerort eine Vielzahl von Sensoren
und einen Prozessor mit einer Speichereinheit enthält zum Verarbeiten
von durch die Sensoren erzeugten Signalen, um einen Alarmzustand
zu ermitteln und um ein Meldesignal zu einem vorgegebenen Ziel zu übertragen,
falls ein Alarmzustand auf der Grundlage eines zuvor festgelegten
Alarmkriteriums ermittelt wird. Das betreffende Verfahren umfasst
das Empfangen der durch die Sensoren erzeugten Signale in dem genannten
Prozessor und das Übertragen
des Meldesignals von dem betreffenden Prozessor zu dem vorgegebenen Ziel,
falls auf der Grundlage des bestimmten Alarmkriteriums ein Alarmzustand
ermittelt wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass
das betreffende Meldesignal eine Kontaktinformation enthält, die
in der genannten Speichereinheit gespeichert ist und die auf der
Grundlage einer Melderegel erzeugt wird, welche entsprechend der
Benutzereingabe festgelegt ist, und dass die Kontaktinformation festlegt,
ob ein dem genannten Meldesignal entsprechendes weiteres Meldesignal
von dem genannten vorgegebenen Ziel zu einem weiteren Ziel zu senden ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem eine
Vielzahl von Sensoren und einen Prozessor mit einer Speichereinheit
zur Verarbeitung von durch die Sensoren erzeugten Signalen bereit,
um einen Alarmzustand zu ermitteln; der Prozessor ist so angeordnet
bzw. ausgelegt, dass er ein Meldesignal zu einem zuvor festgelegten
Ziel überträgt, falls
ein Alarmzustand auf der Grundlage eines zuvor festgelegten Alarmkriteriums
ermittelt wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass
das betreffende Meldesignal eine Kontaktinformation enthält, die in
der genannten Speichereinheit gespeichert ist und die auf der Grundlage
einer Melderegel erzeugt wird, welche entsprechend der Benutzereingabe
festgelegt ist, und dass die Kontaktinformation festlegt, ob ein
dem genannten Meldesignal entsprechendes weiteres Meldesignal von
dem genannten vorgegebenen Ziel zu einem weiteren Ziel zu senden
ist.
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Ferner
kann sich die Benutzeranforderung oder Präferenz für den Überwachungs- oder Sicherheitsdienst über die
Zeit hinweg ändern.
Demgemäß wird es
bevorzugt, ein Überwachungssystem
und ein Verfahren bereitzustellen, welche dem Benutzer ermöglichen,
mit einer Vielzahl von Überwachungs- oder
Sicherheitsservice-Geschäftsoperatoren
zu arbeiten.
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Beim
Aufbau bzw. bei der Konfiguration eines Überwachungssystems wird es
bevorzugt, Ressourcen in ein Benutzerheim zu verlegen, wie einen Heim-Server,
einen Personalcomputer oder irgendein anderes Gerät mit einer
CPU, so dass derartige Heim-Ressourcen als Teil des Überwachungssystems
genutzt werden können.
Ferner wird es bevorzugt, eine Vorrichtung bzw. ein Gerät bereitzustellen,
die bzw. das eine Überwachungs-Software
speichert und zu einem Gerät
mit einer CPU überträgt, um das
Gerät derart
zu erweitern, dass es eines der Hauptbestandselemente des Überwachungssystems wird.
Um eine flexible Konfiguration des Überwachungssystems unterzubringen,
wird es bevorzugt, eine Vorrichtung bzw. ein Gerät bereitzustellen, die bzw.
das eine Schnittstelle zwischen der beliebigen Anzahl von Sensoren
und einer Vorrichtung darstellt, welche die Sensor-Ausgangssignale
in dem Überwachungssystem
verarbeitet.
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Es
wird bevorzugt, ein Überwachungssystem
und ein Überwachungsverfahren
bereitzustellen, die es einem Benutzer ermöglichen, Alarmdaten, die übertragen
werden sollten, und ein Ziel der betreffenden ausgewählten Alarmdaten
beliebig auszuwählen.
Ferner wird es bevorzugt, ein Überwachungssystem
und ein Überwachungsverfahren
bereitzustellen, die es einem Benutzer ermöglichen, Aktionen des Überwachungssystems
zu steuern, nachdem ein Alarm abgegeben worden ist.
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Bekannte
Systeme, welche Anlagen überwachen
und die in den Systemen und Verfahren realisiert sind, liegen in
bestimmten Formaten vor und sind nicht so ausgelegt, dass sie es
dem Benutzer gestatten, die Überwachungsanlagen
entsprechend seinen Anforderungen zu konfigurieren. Es ist erwünscht, ein Überwachungssystem
und -verfahren bereitzustellen, welche eine individuelle Gestaltung des Überwachungssystems
und -verfahrens gemäß den Benutzer-Anweisungen
ermöglichen,
um dadurch eine höhere
Flexibilität
hinsichtlich der Konfiguration der Überwachungsanlage zu erreichen.
Es ist erwünscht,
ein Überwachungssystem
und – verfahren
bereitzustellen, welche es einem Benutzer ermöglichen, eine beliebige Beziehung
zwischen verschiedenen Abbildungssensoren und Nichtabbildungs-Sensoren festzulegen
bzw. einzustellen, um diesen zu ermöglichen, eine bevorzugte Form
eines Alarmmeldesignals zu erzeugen, welches für den Benutzerbedarf geeignet
ist.
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Die
oben beschriebenen Überwachungsverfahren
können
durch ein Computerprogramm realisiert werden, welches in irgendeiner
Art von Speichermedium gespeichert werden bzw. sein kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Sicherheits-Server bereitgestellt.
Es wird bevorzugt, einen Sicherheits-Server bereitzustellen, der
für eine
Kommunikation mit einer Vielzahl von Heim-Servern und für die Ausführung von
verschiedenen Funktionen geeignet bzw. imstande ist, die durch Empfang
von Befehlen von einem individuellen Heim-Server, von Befehlen,
wie zur Speicherung von Daten von registrierten Benutzern, dem Aussenden
eines Alarms an Benutzer und einer Kommunikation mit bzw. einer Übermittlung
zu Überwachungsendgeräten von
verschiedenen Sicherheitsservice-Geschäftsoperatoren vorher festgelegt
sind.
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Darüber hinaus
enthalten die konventionellen Systeme entweder zweckbestimmte Geräte oder Programme,
die auf Personalcomputern ausgeführt werden
oder ablaufen. Ein in dem konventionellen System angeordneter Sicherheits-Server
akzeptiert Verbindungen von bestimmten Geräten. Es wäre zweckmäßig, wenn der Sicherheits-Server mit einer Vielzahl
von Heim-Servern interagieren könnte,
und wenn auf jedem Heim-Server die Sicherheitsanwendung abläuft.
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Konventionelle
Sicherheitsdienst-Geschäftsoperatoren
(Sicherheitsfirmen) stellen proprietäre Sicherheitssysteme bereit,
und jede Sicherheitsfirma betreibt ihren eigenen Sicherheits-Server
einschließlich
Benutzerdaten, wie Name, Adresse, ID, etc. Es wird bevorzugt, zwischen
der Sicherheitsfirma und den Heim-Servern einen Sicherheits-Server vorzusehen.
Dies würde
es dem Benutzer ermöglichen,
eine Sicherheitsfirma auszuwählen.
Der Sicherheits-Server wird die verschiedenen Merkmale und Datenformate
der Überwachungsstationen
bei den Sicherheitsfirmen berücksichtigen,
wenn Informationen von den Heimgeräten zu den Überwachungsstationen geleitet
werden.
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Der
Sicherheits-Server gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann durch einen Geschäftsoperator
gesteuert und verwaltet werden, welcher von dem Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator
getrennt bzw. verschieden ist, welcher den Sicherheitsdienst bereitstellt.
Dies heißt,
dass der Geschäftsoperator, der
eine Aktion unternimmt, beispielsweise einen Beauftragten schickt
oder eine öffentliche
Behörde
(Polizei, etc.) zu der Alarmstelle schickt bzw. informiert, und
zwar auf den Empfang einer Meldung der Sicherheitsinformation, wie
einer Alarmmeldung.
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Gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Sicherheits-Steuerprogramm bereitgestellt
werden. Vorzugsweise wird ein Sicherheits-Steuerprogramm bereitgestellt, welches
von einer Vorrichtung bzw. einem Gerät ausgeführt wird, das im Benutzer-Wohnhaus
(zum Beispiel in einem Heim-Server) und in einem Datenspeicher installiert
ist. Die zu konfigurierenden Einzelheiten können eine logische Verbindung
eines Nicht-Bildsensors und einer Bilderfassungs-(oder Abbildungs-)-Einheit,
ein Datenspeichersystem (wann und wo Daten gespeichert werden sollten),
etc. umfassen.
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Darüber hinaus
wird vorzugsweise eine Erfassungseinheit mit einem Speicher zur
Speicherung eines Sicherheits-Steuerprogramms und mit einer Interfaceeinheit
(oder einer Ladeeinheit) zum Herunterladen eines Sicherheits-Steuerprogramms bereitgestellt,
wenn ein Gerät
bzw. eine Vorrichtung angeschlossen ist, das bzw. die über die
Fähigkeit
verfügt, das
Sicherheits-Steuerprogramm ablaufen zu lassen. Anstatt des Einschlusses
lediglich einer zweckbestimmten Vorrichtung zum ausschließlichen
Zweck der Überwachung
kann eine derartige Vorrichtung eine konventionelle Informationsverarbeitungsvorrichtung
sein, die im Haus verfügbar
ist, wie ein Prozessor, der in einem Personalcomputer, in einer
Spielekonsole, in einem Unterhaltungs-Roboter, in einem Audio- oder
Videogerät,
einem elektrischen Haushaltsgerät
oder einem Endgerät
enthalten ist.
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Außerdem kann
die Erfassungseinheit Daten von einer Vielzahl von Sensoren und
Vorrichtungen bzw. Geräten
annehmen und die erfassten Daten (die unten hinsichtlich Alarmdaten
beschrieben würden) an
das Gerät
bzw. die Vorrichtung (zum Beispiel den Heim-Server) übertragen,
der das Sicherheits-Steuerprogramm ausführt.
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Eine
Ausführungsform
der Erfassungseinheit umfasst einen Empfangsabschnitt für den Empfang von
parallelen Daten von der Vielzahl der Sensoren oder von den Sensoren
und der Vielzahl der Abbildungseinrichtungen sowie einen Puffer,
der zumindest einen Teil der von der Vielzahl der Abbildungseinrichtungen
abgegebenen Bilddaten speichert, und einen Übertragungsabschnitt, der so
ausgelegt ist, dass er Daten von dem Puffer für eine Übertragung der den empfangenen
parallelen Daten entsprechenden seriellen Daten zu dem Server empfängt.
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Überdies
wird vorzugsweise ein Verfahren zur rechnungsmäßigen Belastung eines Benutzers bereitgestellt,
der einen Dienst in Anspruch nimmt, welcher durch den Sicherheits-Server
ausgeführt wird,
der, wie oben beschrieben, weder durch den Benutzer noch durch den
Sicherheitsdienst-Geschäftsanbieter
gesteuert wird.
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Die
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung stellen in vorteilhafter Weise ein Überwachungssystem und -verfahren
bereit, welches eine individuelle Gestaltung der Überwachungsanlage
und des Überwachungsverfahrens
entsprechend Benutzerinstruktionen ermöglicht, wodurch eine höhere Flexibilität hinsichtlich
des Aufbaus bzw. der Konfiguration des Überwachungssystems erzielt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter lediglich beispielhaft unter Bezugnahme
auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben, wie sie in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht
sind.
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In den Zeichnungen
zeigen
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1 in
einem schematischen Blockdiagramm ein Beispiel des Überwachungssystems
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
schematische Darstellung, in der Arten von Daten veranschaulicht
sind, die von einer Sensor- und Abbildungseinheit zu einer Erfassungseinheit
und zu einem Heim-Server zu übertragen sind,
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3 ein
schematisches Diagramm, in welchem eine Konfiguration von Alarmdaten
veranschaulicht ist,
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4 ein
schematisches Diagramm, in welchem Arten von Daten veranschaulicht
sind, die von dem Heim-Server zu einem Sicherheits-Server zu übertragen
sind,
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5 ein
Ablaufdiagramm, in welchem Verarbeitungsschritte für eine Einstelloperation
veranschaulicht sind, um die Überwachungsoperation
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
zu konfigurieren,
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6 ein
Ablaufdiagramm, in welchem Verarbeitungsschritte für eine Überwachungsoperation veranschaulicht
sind, die in dem Heim-Server gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
ausgeführt wird,
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7 ein
Ablaufdiagramm von Verarbeitungsschritten für eine Überwachungsoperation, die in
dem Sicherheits-Server gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
ausgeführt
wird,
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8 ein
schematisches Diagramm, in welchem Daten dargestellt sind, die in
verschiedenen Geräten
bzw. Vorrichtungen bei der ersten bevorzugten Ausführungsform
gespeichert sind,
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9 ein
schematisches Diagramm, in welchem ein Beispiel des Überwachungssystems
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht
ist,
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10 ein
schematisches Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Erfassungseinheit
in dem Überwachungssystem
gemäß 9 veranschaulicht,
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11 ein
schematisches Blockdiagramm, in welchem ein Beispiel des Heim-Servers
in dem Überwachungssystem
gemäß 9 veranschaulicht ist,
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12 eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel der GUI-Anzeigevorrichtung
veranschaulicht, welche während
des Einstellbetriebs des Überwachungssystems
gemäß 9 benutzt
wird,
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13 ein
schematisches Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Tastatur in
dem Überwachungssystem
gemäß 9 veranschaulicht,
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14 ein
schematisches Blockdiagramm, welches ein Beispiel des Sicherheits-Server
in dem Überwachungssystem
gemäß 9 veranschaulicht,
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15 eine
schematische Darstellung, die ein Beispiel der Kommunikationsaufzeichnung
veranschaulicht, welche in dem Sicherheits-Server in dem Überwachungssystem gemäß 9 festgehalten
wird,
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16A und 16B schematische
Darstellungen des Endgeräts,
welches durch den Benutzer in dem Überwachungssystem gemäß 9 verwendet
wird,
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17 eine
schematische Darstellung, die ein Beispiel einer durch den Sicherheits-Server erzeugten
Netz- bzw. Web-Seite veranschaulicht, auf die durch den Benutzer
zugegriffen werden kann, um die Alarmdaten in dem Überwachungssystem
gemäß 9 zu
betrachten,
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18 eine
schematische Darstellung, die ein Beispiel der Alarmdaten zeigt,
welche von dem Sicherheits-Server zu der Überwachungsstation übertragen
werden, und
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19 ein
schematisches Blockdiagramm, welches ein Beispiel des Überwachungssystems
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden nachstehend ein Überwachungssystem
und ein Überwachungsverfahren
gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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Überwachungssystem: Erste bevorzugte
Ausführungsform
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1 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines Grundaufbaus eines Überwachungssystems
bzw. einer Überwachungsanlage
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Überwachungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Benutzersystem 10 und einen Sicherheits-Server 136.
Das Benutzersystem 10 enthält eine Erfassungseinheit 118,
eine Eingabeeinheit 142, einen Sensor 112, eine Abbildungseinheit 110 und
einen Heim-Server 126.
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Der
Sensor 112 umfasst eine Vielzahl von Erfassungsvorrichtungen.
Die Erfassungsvorrichtungen können
irgendein Detektor, wie ein Rauchmelder, ein Feuermelder, etc. sein,
und sie geben ein Status- bzw. Zustandssignal einer zu messenden physikalischen
Größe ab. Alternativ
kann eine Vorrichtung, die ein einem gemessenen Pegel der physikalischen
Größe proportionales
Signal abgibt, wie ein Mikrofon, ein Lichterfassungs-Detektor, etc.,
ebenfalls verwendet werden. Falls eine derartige Vorrichtung verwendet
wird, kann ein Schwellwert-Detektor zusammen mit einer derartigen
Vorrichtung verwendet werden. Der Schwellwert-Detektor bestimmt,
ob ein Pegel des Ausgangssignals von der betreffenden Vorrichtung
oberhalb eines vorher festgelegten Pegels liegt oder nicht, und
er gibt ein Zustandssignal entsprechend dem Bestimmungsergebnis
ab.
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Die
Abbildungseinheit 110 umfasst Bilderfassungsvorrichtungen,
wie Kameras oder Camcorder bzw. Kamera-Recorder, und sie gibt Bilddaten
ab. Alternativ kann die Abbildungseinheit 110 Bilddaten
sowie Audiodaten abgeben.
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Die
Erfassungseinheit 118 stellt eine Vorrichtung für den Empfang
von Signalen von dem Sensor 112 sowie von Bilddaten von
der Abbildungseinheit 110 dar, und sie setzt die empfangenen
Daten in ein bestimmtes Format um und sendet oder überträgt die umgesetzten
Daten zu dem Heim-Server 126, wie dies in 2 veranschaulicht
ist. Somit dient die Erfassungseinheit 118 als Schnittstelleneinheit
zwischen dem Heim-Server 126 und
der Eingabeeinheit, die den Sensor 112 und die Abbildungseinheit 110 aufweist, über einen
Kommunikationspfad, der entweder drahtgebunden oder drahtlos sein
kann. Wie aus der obigen Beschreibung des Sensors 112 und der
Abbildungseinheit 110 klar ist, können die der Erfassungseinheit 118 eingangsseitig
zugeführten
Daten die Zustands- bzw. Statusdaten der Erfassungsvorrichtung, Bilddaten
(Bewegtbild oder Standbild), Audiodaten (falls der Sensor beispielsweise
ein Mikrofon oder eine andere Art von Schwingungssensor ist) oder
dergleichen sein, und sie können
entweder in analoger oder digitaler Form vorliegen.
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Die
Erfassungseinheit 118 kann eine Umsetzung der eingangsseitig
zugeführten
analogen Daten in digitale Daten mittels eines A/D-(Analog-Digital-)-Wandlers
vornehmen, der darin vorgesehen ist (in der Figur nicht dargestellt).
Außerdem
kann ein digitales Signal mittels eines (ebenfalls nicht dargestellten)
D/A-(Digital-Analog-)-Wandlers
in ein analoges Signal umgesetzt werden, bevor es, falls dies erforderlich
ist, zu einer externen Vorrichtung übertragen wird. Es dürfte einzusehen
sein, dass irgendeiner oder beide der A/D- und D/A-Wandler alternativ im
Heim-Server 126 untergebracht sein kann/können anstatt
in der Erfassungseinheit 118. Außerdem kann die Erfassungseinheit 118 alternativ
als Teil des Heim-Servers 126 enthalten sein.
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Bei
der Eingabeeinheit 142 handelt es sich um eine Einrichtung,
durch die ein Benutzer das vorliegende Überwachungssystem steuern und
einstellen kann. Die Eingabeeinheit 142 überträgt Befehle zu
dem Heim-Server 126. Der Heim-Server 126 empfängt die übertragenen
Befehle und setzt eine Funktionalität fest, die durch Computerprogramme
realisiert wird, welche durch den Heim-Server 126 ausgeführt werden.
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Der
Heim-Server 126 enthält
zumindest einen Prozessor und einen Speicher für die Ausführung von Programmen (nachstehend
als Sicherheits-Programm bezeichnet), um ein Überwachungsverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu realisieren. Die Sicherheitsprogramme
veranlassen den Heim-Server 126, Überwachungsinformationen zu
dem Sicherheits-Server 136 über eine Kommunikationsverbindung 128 zu übertragen,
die entweder drahtgebunden oder drahtlos sein kann. Der Heim-Server 126 kann
die von der Erfassungseinheit 118 übertragenen Daten speichern.
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Auf
die Überwachungsinformation
kann nachstehend als „Alarmdaten" Bezug genommen werden.
Wie in 3 veranschaulicht, können die Alarmdaten eine „Alarmmeldung" entsprechend einem
Signal oder einem Zustandssignal von dem Sensor 112, „Bilddaten" von der Abbildungseinheit 110,
die durch die Erfassungseinheit 118 erfasst sind, und eine „Kontaktinformation" umfassen, bei der
es sich um Daten handelt, die anweisen, wie die Alarmmeldung und
die Bilddaten in dem Sicherheits-Server 136 verarbeitet
werden sollten. So kann beispielsweise lediglich die Alarmmeldung
zu der Überwachungsstation 132 unabhängig von
den zugehörigen
Bilddaten von der Abbildungseinheit 110 übertragen
werden, falls die Kontaktinformation einen Befehl bzw. eine Anweisung
enthält,
lediglich die Meldedaten (einen Alarm) zu übertragen, ohne das durch die
Abbildungseinheit 110 erfasste Bild zu zeigen. Die zu übertragenden
Alarmdaten können
beispielsweise auf der Grundlage der Einstellungen übertragen
werden, welche durch den Benutzer mittels der Eingabeeinheit 142 konfiguriert
sind.
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Der
Heim-Server 126 und der Sicherheits-Server 136 sind
gesonderte Server-Maschinen, welche
die Sicherheitsprogramme ausführen.
Gemäß dem unten
im Einzelnen beschriebenen Sicherheitsprogramm werden lediglich
ausgewählte
Alarmdaten, wie Alarm-Meldedaten, Bilddaten und Meldebefehle von
dem Heim-Server 126 zu
dem Sicherheits-Server 136 übertragen. In dem Sicherheits-Server 136 werden
die empfangenen Alarmdaten weiter selektiert, und lediglich diejenigen
Alarmdaten werden zu der Überwachungsstation 132 gesendet,
auf die von der dritten Partei zu antworten erforderlich ist, welche
die Überwachungsstation 132 leitet
bzw. verwaltet. Diese Auswahlvorgänge bezüglich der in dem Heim-Server 126 und
dem Sicherheits-Server 136 ausgeführten Alarmdaten werden entsprechend
der Einstellung des vorliegenden Überwachungssystems ausgeführt.
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Der
Sicherheits-Server 136 befindet sich an einer fern liegenden
Stelle in Bezug auf den Heim-Server 126, und er kann ein
Magazin der Alarmdaten von einer Vielzahl von Heim-Servern 126 (das
heißt
von einer Vielzahl von nicht dargestellten Haushalten) sein. Wie
in 4 veranschaulicht, können die Alarmdaten einen Kontakt-Befehl
enthalten, durch den Ziele und Inhalte der Alarmdaten festgelegt
sind, wodurch dem Sicherheits-Server 136 ermöglicht ist,
die Alarmdaten zu Zielen nach Wahl des Benutzers zu übertragen,
wenn der Alarm losgeht.
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Der
Sicherheits-Server 136 kann von einem Überwachungsgeschäft-Anbieter
administriert werden, bei dem es sich bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung um einen Geschäftsoperator handelt, der verschieden
ist von einem Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator, welcher die Überwachungsstation 132 steuert.
Als Ergebnis kann der Sicherheits-Server 136 mit einer
Vielzahl von Sicherheitsservice-Geschäftsoperatoren, in typischer
Weise mit einer Vielzahl von Sicherheitsfirmen verbunden sein. Die
Tatsache, dass die Alarmdaten nicht unter der Steuerung eines einzigen
Sicherheitsservice-Geschäftsoperators
stehen, ermöglicht
eine Flexibilität
für den
Benutzer, den Geschäftsoperator zu
wechseln, ohne seine eigene Systemkonfiguration ändern zu müssen, die im Benutzerhaus installiert
ist. Dies steigert die Benutzerfreundlichkeit des gesamten Überwachungssystems
und trägt
außerdem
zu einer Kostenverringerung sowohl für den Benutzer als auch für die Geschäftsoperatoren
bei.
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Unter
Bezugnahme auf 5 bis 8 wird nachstehend
ein Beispiel der Sicherheitsprogramme beschrieben, die in dem Heim-Server 126 und
in dem Sicherheits-Server 136 ausgeführt werden.
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Die
Einstellung des vorliegenden Überwachungssystems
wird durch eine System-Einrichtungsoperation
erreicht, welche in dem Heim-Server 126 ausgeführt wird.
Die System-Einrichtungsoperation umfasst die folgenden Schritte,
wie dies im Ablaufdiagramm gemäß 5 veranschaulicht
ist. Die Eingabeeinheit 142 kann dazu benutzt werden, Daten
oder Befehle während
der System-Einrichtungsoperation einzugeben.
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Zunächst überprüft der Heim-Server 126 beim
Schritt 600, ob eine Eingabe für eine anfängliche Einrichtung vorliegt
oder nicht, wenn er das Eingangssignal von außen her empfängt. Falls
es sich hierbei um die anfängliche
Einrichtung handelt, akzeptiert der Heim-Server 126 eine
geeignete Benutzereingabe und richtet beim Schritt 602 entsprechend
den akzeptierten Eingaben ein Benutzerprofil und eine Hardware-Profil
des momentanen Überwachungssystems
ein. Die Profile können
einen Benutzernamen, eine Benutzer-ID, eine Information bezüglich des
Sensors 112 und der Abbildungseinheit 110 oder
dergleichen umfassen.
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Beim
Schritt 604 wird eine Beziehung (logische Verbindung) zwischen
dem Sensor 112 und der Abbildungseinheit 110 entsprechend
der Benutzereingabe bestimmt. Eine derartige Bestimmung ist insbesondere
dann signifikant, wenn es eine Mehr- bzw.
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Vielzahl
von Erfassungsvorrichtungen und eine Mehr- bzw. Vielzahl von Abbildungsvorrichtungen
gibt. Genauer gesagt sind eine oder mehrere Erfassungsvorrichtungen
einer oder mehreren der Abbildungsvorrichtungen zugehörig. Alternativ
können einige
der Erfassungsvorrichtungen keiner Abbildungsvorrichtung zugehörig sein.
So wird beispielsweise die logische Verbindung zwischen einem Rauchmelder
bzw. -detektor, der in einer Küche
untergebracht ist, und einer Kamera hergestellt, mit der die Küche überblickt
wird, wodurch die Sammlung von Bilddaten ermöglicht wird, falls ein Alarm
des Rauchmelders losgeht.
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Beim
Schritt 606 werden Alarmkriterien des Sensors 112 bestimmt.
Genauer gesagt wird ein Alarm-Schwellwertpegel oder ein Alarm-Zustand, durch
den der Alarm für
die jeweilige Erfassungsvorrichtung des Sensors 112 erkannt
wird, entsprechend der Benutzereingabe festgelegt. Falls die Erfassungsvorrichtung
lediglich EIN oder AUS des Alarmsignals abgibt, kann das Alarmkriterium
nicht bestimmt werden. Ferner kann nicht nur eine einzige Erfassungsvorrichtung,
sondern auch eine Kombination der Erfassungsvorrichtungen berücksichtigt
werden, um einen bestimmten Typ von Alarm zu beurteilen.
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Beim
Schritt 608 wird eine Melderegel bestimmt. Die Melderegel
definiert (i) die Menge der abzugebenden bzw. zu übertragenden
Bilddaten, (ii) Ziele der Alarmdaten oder der Überwachungsinformation und
(iii) Inhalte von auszusendenden Alarmdaten. Die Menge der auszusendenden
Bilddaten kann durch Festlegen einer Zeitspanne vor und nach Losgehen
des Alarms festgelegt werden bzw. sein.
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So
kann beispielsweise eine der folgenden Melderegeln ausgewählt sein.
- (1) Sämtliche
Alarmdaten werden lokal (zu Hause) gespeichert, wobei Meldungen
direkt zu einem bestimmten Ziel von dem Heim-Server 126 übertragen
werden. Die Meldung kann die Bilddaten sowie die Alarm-Meldedaten
umfassen. Alternativ kann der Benutzer direkt auf die Alarmdaten Zugriff
haben, falls der Heim-Server 126 fortwährend eingeschaltet ist, und
er kann von außen
her verbunden werden.
- (2) Die Alarmdaten werden von dem Heim-Server 126 zu
dem Sicherheits-Server 136 übertragen. Die Alarmdaten können sowohl
in dem Heim-Server 126 als auch in dem Sicherheits-Server 136 gespeichert
werden.
- (3) Zusätzlich
zu (2) werden die Alarmdaten von dem Sicherheits-Server 136 zu
der Überwachungsstation 132 übertragen
und in dieser gespeichert.
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Genauer
gesagt kann ein Alarmsignal oder ein Signalpegel, der höher ist
als ein zuvor festgelegter Schwellwert und der von einer der Erfassungsvorrichtungen
in dem Sensor 112 durch die Erfassungseinheit 118 übertragen
wird, den Heim-Server 126 triggern, um eine Übertragung
von Bilddaten und eine Aufzeichnung in dem Sicherheits-Server 136 zu bewirken,
oder es kann die Speicherung der Alarmmeldung und der Bilddaten
lokal getriggert bzw. ausgelöst
werden. Die übertragenen
Bilddaten können einer
Zeitspanne vor der Aktivierung der Erfassungsvorrichtung sowie von
Bilddaten entsprechend einer Zeitspanne nach der Aktivierung der
Erfassungsvorrichtung entsprechen. Als Ergebnis ist es möglich, eine
Protokollierung oder Aufzeichnung zum Beweis von Gründen eines
Alarms beispielsweise für
eine weitere Untersuchung vorzunehmen.
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Beim
Schritt 610 wird die Überwachungsstation 132,
zu der die Alarmdaten von dem Sicherheits-Server 136 übertragen
sind, entsprechend der Benutzereingabe ausgewählt, falls eine Vielzahl von Sicherheitsservice-Geschäftsoperatoren
verfügbar ist.
Dies ermöglicht
es dem Benutzer, seine bevorzugte Überwachungsstation 132 auszuwählen und zu
wechseln, wenn er dies wünscht,
ohne dies dem Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator
melden zu müssen,
der die Überwachungsstation 132 verwaltet.
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Falls
eine bezügliche
Sicherheitsinformation an eine Vielzahl von Sicherheitsservice-Geschäftsoperatoren
gemeldet wird, kann alternativ der Operator mit der höchsten Verfügbarkeit
für die
Ausführung irgendeiner
geeigneten Aktion auf die Meldung hin aktiviert werden, was somit
eine Optimierung oder Minimierung der Zeit erlaubt, die für die Vornahme
einer Aktion benötigt
wird, wie für
das Aussenden einer Patrouille zu der betroffenen Stelle sowie zur Überprüfung der
Gründe
des Alarms.
-
Falls
hinsichtlich der anfänglichen
Einrichtung beim Schritt 600 mit NEIN entschieden wird, geht
der Prozess weiter zu den Schritten 612, 614, 616, 618, 620 entsprechend
einer Art der Benutzereingabe. Falls die Benutzereingabe Änderungen
des Personal- oder
Hardwareprofils, der logischen Verbindungen, der Alarmkriterien,
der Melderegel und der Überwachungsstationsauswahl
angibt, geht der Prozess weiter zu einem geeigneten bzw. in Frage kommenden
Schritt.
-
Alternativ
brauchen die oben beschriebenen Schritte nicht notwendigerweise
in einer genauen Reihenfolge ausgeführt zu werden, wie dies in 5 gezeigt
ist. Die Einstellung der Profile, der logischen Verbindungen des
Sensors 112 und der Abbildungseinheit 110, der
Alarmkriterien, der Melderegeln und der Auswahl der Überwachungsstation 132 kann
in einer unterschiedlichen Reihenfolge ausgeführt werden. Ferner können erforderlichenfalls
andere Einrichtungsschritte in der Systemeinrichtungsoperation hinzugefügt werden
bzw. sein, und einige der obigen Schritte können durch Heranziehen einer
Standardeinstellung oder dergleichen eliminiert werden.
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Ein
Beispiel der durch den Heim-Server 126 ausgeführten Überwachungsoperation
wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
-
Falls
ein Eingangssignal von einer externen Vorrichtung her empfangen
wird, wird das empfangene Eingangssignal analysiert, um zu bestimmen,
ob es sich bei dem Eingangssignal um ein Signal von dem Sensor 112 oder
um ein Befehlssignal handelt, welches von dem Benutzer über die
Eingabeeinheit 142 (Schritte 700, 702)
abgegeben worden ist. Falls es sich bei dem Eingangssignal um ein
Signal von dem Sensor 112 handelt, wird das Signal beim
Schritt 704 entsprechend den Alarmkriterien weiter analysiert,
die während
der Einstellung des momentanen Überwachungssystems
festgelegt sind.
-
Falls
das Signal einen Alarmzustand anzeigt, der zu melden ist, werden
eine Alarmmeldung zu dem Sicherheits-Server 136 mit einer
Kontaktanweisung sowie die entsprechenden Bilddaten, falls anwendbar, übertragen.
Die Kontaktanweisung bzw. der Kontaktbefehl und die Frage, ob die
Bilddaten mit der Alarmmeldung gesendet werden sollten, werden auf
der Grundlage der Melderegel bestimmt, die während der Einstellung des momentanen Überwachungssystems
festgelegt wird bzw. ist (Schritte 706, 708).
-
Der
Kontaktbefehl kann eine Benutzerinformation zur Identifizierung
der momentanen Alarmdaten und eine Anweisung enthalten, die angibt,
wie der augenblickliche Alarm in dem Sicherheits-Server 136 verarbeitet
werden sollte. Der Kontaktbefehl bzw. die Kontaktanweisung kann
beispielsweise festlegen, ob die momentanen Alarmdaten lediglich
im Sicherheits-Server 136 aufgezeichnet oder zu dem Benutzer übertragen
oder zu dem Benutzer und zu der Überwachungsstation 132,
etc. übertragen
werden sollten.
-
Falls
entschieden wird, dass das Signal von dem Sensor 112 nicht
dem Alarm entspricht, der beim Schritt 706 zu melden ist,
kehrt die momentane Operationsprozedur zum Schritt 700 zurück.
-
Falls
beim Schritt 702 entschieden wird, dass es sich bei dem
Eingangssignal um das Anweisungs- bzw. Befehlssignal vom Benutzer
handelt, wird auf der Grundlage der beim Schritt 710 empfangenen Anweisung
eine geeignete Einstellung des momentanen Überwachungssystems vorgenommen.
Die Anweisung kann eine Aktivierung/Deaktivierung des Überwachungssystems,
eine Änderung
der Systemeinstellung, etc. umfassen. Nach Abschluss der in Frage
kommenden Einstellung kehrt die Überwachungsoperationsprozedur
zum Schritt 700 zurück und
wartet auf ein weiteres Eingangssignal.
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Ein
Beispiel der durch den Sicherheits-Server 136 ausgeführten Überwachungsoperation
wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
-
Die Überwachungsoperation
in dem Sicherheits-Server 136 kann durch den Empfang der
Alarmdaten getriggert bzw. ausgelöst werden, die zumindest eine
Alarmmeldung und eine Kontaktanweisung enthalten, welche von dem
Heim-Server 126 übertragen
werden. Falls derartige Alarmdaten beim Schritt 800 empfangen
werden, werden die empfangenen Alarmdaten in einem Protokoll aufgezeichnet,
welches beim Schritt 802 durch den Sicherheits-Server 136 aufbewahrt
und verwaltet wird.
-
Bei
den Schritten 804, 806 wird die in den Alarmdaten
enthaltene Kontaktanweisung analysiert, um zu bestimmen, ob die
momentanen Alarmdaten von dem Sicherheits-Server 136 ausgesendet werden
sollten oder nicht. Falls bestimmt wird, dass die Übertragung
der Alarmdaten unnötig
ist, kehrt die Überwachungsprozedur
zum Schritt 800 zurück. Falls
die Alarmdaten eine Übertragung
erfordern, werden lediglich die Alarmmeldung oder der gesamte Inhalt
der Alarmdaten zu einem bestimmten Benutzer oder zu einer bestimmten
Stelle entsprechend der Kontaktanweisung beim Schritt 808 übertragen.
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Beim
Schritt 810 wird die Kontaktanweisung bzw. der Kontaktbefehl
weiter analysiert, um zu bestimmen, ob die momentanen Alarmdaten
zu der Überwachungsstation 132 übertragen
werden sollten oder nicht. Falls bestimmt wird, dass eine Übertragung
der Alarmdaten unnötig
ist, kehrt die Überwachungsprozedur
zum Schritt 800 zurück.
Falls die Alarmdaten eine Übertragung
zu der Überwachungsstation 132 erfordern,
werden lediglich die Alarmmeldung oder der gesamte Inhalt der Alarmdaten
zu einer Überwachungsstation 132 nach
Wahl des Benutzers entsprechend der Kontaktanweisung (Schritt 812) übertragen.
Nach Abschluss des Schrittes 812 kehrt die Überwachungsprozedur
zum Schritt 800 zurück.
-
Die
Kontaktanweisung bzw. der Kontaktbefehl kann eine Benutzerinformation
zur Identifizierung der momentanen Alarmdaten und eine Anweisung
enthalten, die angibt, wie auf den momentanen Alarm durch den Sicherheitsdienst-Geschäftsanbieter
geantwortet werden sollte, der die Überwachungsstation 132 verwaltet.
Eine derartige Anweisung bezüglich
der Antwort kann umfassen, einen Sicherheits-Beauftragten zum Haus
des Benutzers zu schicken, von dem der Alarm ausgegangen ist, einen Anruf
bei einem geeigneten öffentlichen
Dienst, wie der Polizei oder einem Krankenhaus oder dergleichen.
-
8 veranschaulicht
eine kurze Beschreibung eines Beispiels der Arten von Daten, die
in den oben unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen funktionalen
Einheiten gespeichert werden bzw. sein können. Es sei darauf hingewiesen,
dass die persönlichen
Daten des Benutzers oder ein Benutzerprofil nicht im Sicherheits-Server 136 gespeichert
werden bzw. sind, sondern dass in dem Sicherheits-Server lediglich
die minimalen Daten gespeichert sind, die zur Identifizierung des
Benutzers und der zu überwachenden
Stelle erforderlich sind, wie die Benutzer-ID, der Benutzername,
die Benutzeradresse und eine Abrechnungsinformation. Der Benutzer
kann mittels des Sicherheits-Servers 36 durch eine persönliche Identifikationsnummer
(PIN) oder durch ein Passwort identifiziert werden. Außerdem speichert
die Überwachungsstation 132 beim
Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator
lediglich Daten, die zur Erkennung des Benutzers notwendig sind,
und die betreffende Überwachungsstation
zeichnet Alarmdaten, wie Bilddateien oder dergleichen, sofern anwendbar,
auf.
-
Überwachungssystem: Zweite bevorzugte
Ausführungsform
-
Eine Übersicht
eines Überwachungssystems gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist schematisch in 9 dargestellt.
-
Wie
in 9 gezeigt, enthält das Überwachungssystem folgende
Hauptkomponenten: einen Satz von Kameras 110, einen Satz
von Sensoren 112, eine Erfassungseinheit 118,
ein Betrachtungsterminal 122, einen Heim-Server 126,
eine Tastatur 142, eine Fernsteuereinrichtung 144,
eine zweite Fernsteuereinrichtung 148 und einen Sicherheits-Server 136.
Der Heim-Server 126 und der Sicherheits-Server 136 sind
durch ein Netzwerk 130 verbunden.
-
Der
Sicherheits-Server 136 kommuniziert mit End- bzw. Terminalgeräten 154,
Personalcomputern (PCs) 156 und Überwachungsstationen 132,
und er überträgt bzw.
sendet Informationen bezüglich
der Überwachungsaktivität entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform.
Die Terminal- bzw. Endgeräte 154 und
die PCs 156 können
durch den Benutzer des Heim-Servers 126 oder durch eine
Person betrieben sein, die durch den Benutzer bestimmt ist, um Alarmmeldungen
zu empfangen oder um Alarmdaten durch den Sicherheits-Server 136 zu
betrachten. Es dürfte
einzusehen sein, dass dieselben Bezugszeichen wie jene bei der ersten
Ausführungsform
verwendet sind, um entsprechende Komponenten zu bezeichnen.
-
Der
Satz der Sensoren 112 weist zumindest einen Sensor auf,
der beispielsweise einen Rauchmelder, einen Bewegungsmelder, einen
Wärmemelder,
einen Gasmelder, einen Kohlenmonoxid-Detektor, einen Glasbruchmelder,
einen Feuchtigkeitsmelder oder dergleichen umfasst. Ein Signal,
das von irgendeinem Sensor 112 an die Erfassungseinheit 118 gesendet
bzw. übertragen
wird, kann eine Änderung im
Status angeben, der eine Alarmnachricht oder -meldung erzeugt, oder
sogar eine Aktivierung einer weiteren Vorrichtung oder eines weiteren
Gerätes
als Antwort auf das Signal hervorruft. Die Sensoren 110 melden
Alarme an die Erfassungseinheit 118 über einen drahtgebundenen oder
drahtlosen Kommunikationskanal 114 durch Aussenden eines
geeigneten Signals, welches aus ihrer Aktivierung heraus resultiert.
-
Die
Kameras 110 können
fortwährend
Bilddaten an die Erfassungseinheit 118 senden, und zwar
sogar dann, wenn kein Ereignis oder keine Änderung im Zustand vorliegt,
der durch irgendeinen Sensor 112 ermittelt wird.
-
Die
Erfassungseinheit 118 kann ein Eingangssignal von den Sensoren
und Kameras codieren und zu einem einzigen Ausgangsdatenstrom multiplexmässig verarbeiten
und diesen über
einen drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationskanal 120 zu
dem Heim-Server 126 senden. Alternativ können ein
Mehrfach-Signal und Mehrfach-Daten in einem seriellen Format über den
Kommunikationskanal 120 übertragen werden. Falls ein
Camcorder, der imstande ist, Video- und Audiodaten abzugeben, anstelle
der Kamera implementiert ist, können
die Audiodaten mit den Videobilddaten codiert und zu dem Heim-Server 126 übertragen
werden.
-
Die
Erfassungseinheit 118 unterhält einen Videopuffer für jede angeschlossene
Kamera und nimmt fortwährend
eine Aktualisierung der Puffer mit den letzten Bilddaten von den
Kameras vor. Falls die Erfassungseinheit 118 eine Alarmmeldung
(Signal) von einem der Sensoren empfängt, werden die Alarmmeldung
und die Bilddaten von einer oder mehreren Kameras (wie dies durch
den Benutzer spezifiziert ist) zu dem Heim-Server 126 übertragen.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass irgendeine der Kameras 110 einem oder mehreren
Sensoren 112 zugeordnet sein kann, wie dies durch den Benutzer
spezifiziert ist, und zwar in einer individuell festlegbaren oder änderbaren
Weise. Der Benutzer kann außerdem
das Heim-Überwachungssystem
derart konfigurieren, dass die Bilddaten von irgendeiner Kamera 110,
und zwar entweder mit oder ohne Alarmsignal ebenfalls zu dem Sicherheits-Server 136 über eine
Kommunikationsverbindung 128 übertragen werden.
-
Eine
Interaktion mit dem Heim-Server 126 wird durch ein (nicht
dargestelltes) Anwendungsprogramm ausgeführt, welches beispielsweise
auf dem Heim-Server 126 durch Verwendung der Fernsteuereinrichtung 144 und
dem Betrachtungsterminal 122 abläuft, die zusammen als Interface
zwischen dem Benutzer und dem Überwachungssystem
wirken, welches durch den Heim-Server 126 konfiguriert
ist. Das Betrachtungsterminal 122 kann eine zu Hause verfügbare Anzeigevorrichtung
sein, wie ein Fernseh-Monitor, ein Computer-Monitor oder dergleichen, und
es kann eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung
(CTR), eine LCD-Anzeigevorrichtung oder dergleichen sein.
-
Die
Tastatur 142 kann dazu benutzt werden, Basis-Interaktionen
mit dem Überwachungssystem der
vorliegenden Ausführungsform
durch die Erfassungseinheit 118 auszuführen. Die Tastatur 142 stellt in
typischer Weise eine einfache Eingabevorrichtung beispielsweise
mit einer Anzeigevorrichtung dar, die nahe der Haus- bzw. Eingangstür installiert
ist.
-
Die
Fernsteuereinrichtung 148 kann in typischer Weise eine
Vorrichtung oder ein Gerät
sein, die bzw. das der Benutzer mit sich trägt, wenn er das Haus verlässt. Die
Fernsteuereinrichtung 148 kann Basis-Befehle an die Tastatur 142 über einen
drahtlosen Kommunikationskanal 146 senden und beispielsweise
dazu benutzt werden, das momentane Überwachungssystem von der Außenseite
des Hauses oder von einer fern von dem Haus liegenden Position aus
zu schärfen
oder zu entschärfen.
-
Im
Folgenden werden Teile des Systems gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in weiteren Einzelheiten beschrieben.
-
Erfassungseinheit
-
Ein
Blockdiagramm eines Beispiels der Erfassungseinheit 118 ist
in 10 veranschaulicht. Die Erfassungseinheit 118 arbeitet
nach einem Programm, welches in einem ROM-Speicher 190 gespeichert
ist. Während
der Programmausführung kann
eine CPU 184 einen RAM-Speicher 188 für die Verarbeitung
nutzen. Daten, wie solche oder beispielsweise Bilddaten von den
Kameras 110 werden über
einen Pfad 114 zu einem Codierer 182 in der Erfassungseinheit 118 übertragen,
in welchem sie codiert werden.
-
Obwohl
ein Codierungstyp bei der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt ist,
wird es bevorzugt, das Codierungssystem zu benutzen, bei dem die
codierten Bilddaten leichter über
das Netzwerk übertragen
werden und bei dem es leichter ist, die Bilddaten auf verschiedenen
Arten von Anzeigeterminals zu betrachten.
-
Für jede Kamera
können
Bilddaten in einem Puffer 180 gespeichert werden. Der Puffer 180 wird mit
den letzten Daten von den Kameras 110 aktuell gehalten.
Im Falle eines Alarms von einem der Sensoren 112 her werden
eine Alarmmeldung und die Bilddaten von einer oder mehreren Kameras 110,
wie dies zuvor entweder als Standardeinstellung oder durch den Benutzer
bestimmt und eingerichtet ist, über
ein Interface 186 zu dem Heim-Server 126 übertragen.
-
Alternativ
können
die Signale von den Sensoren 112 und die Bilddaten von
den Kameras 110 zu dem Heim-Server 126 übertragen
werden. In diesem Fall bestimmt der Heim-Server 126, ob
irgendein Sensorsignal einen Alarmstatus anzeigt, und er identifiziert
die Bilddaten, welche dem im Alarmzustand befindlichen Sensor entsprechen.
-
Die
von der Erfassungseinheit 118 an den Heim-Server 126 übertragenen
Bilddaten können beispielsweise
Vor-Alarm-Bilddaten und Nach-Alarm-Bilddaten umfassen. Die in den
Puffern 180 gespeicherten Bilddaten stellen die Vor-Alarm-Bilddaten
dar. Die Nach-Alarm-Bilddaten stellen die Bilddaten dar, die von
der (den) Kamera(s) an die Erfassungseinheit 118 nach dem
Alarm übertragen
werden bzw. worden sind.
-
Heim-Server
-
Nunmehr
wird der Heim-Server 126 betrachtet, von dem in 11 ein
Blockdiagramm dargestellt ist. Der Heim-Server 126 umfasst
eine CPU 216, einen RAM-Speicher 210, einen ROM-Speicher 212, eine
Speichervorrichtung 214, einen Video-Decoder 220,
ein Interface 222, einen Infrarot-(IR)-Empfänger 224 und
eine Kommunikationseinheit 218. Die Speichervorrichtung 214 kann
ein magnetisches, optisches, magneto-optisches Speichermedium sein, wie
beispielsweise eine Festplatte, ein Band, eine optische Disk oder
ein Kombination daraus.
-
Vorzugsweise
ermöglicht
der Heim-Server 126 eine gleichzeitige Aufzeichnung und
Wiedergabe von verschiedenen Video- und Audiodatenströmen. Die
Video- und Audiodatenströme
sind in typischer Weise unter Heranziehung eines geeigneten Codierungsstandards
codiert, wie beispielsweise entsprechend dem MPEG-Standard (Bewegungsbild-Expertengruppe).
-
Der
Heim-Server 126 empfängt
Alarmmeldungen und Videoströme
(Bilddaten) von der Erfassungseinheit 118. Wenn der Heim-Server 126 Videoströme über ein
Interface 222 empfängt,
werden Bilddaten in einem (nicht dargestellten) Puffer gespeichert.
-
Für jeden
Alarm, der auftreten kann, kann der Benutzer die Zeitspanne des
Vor- und Nach-Alarm-Bildes spezifizieren, welches im Heim-Server 126 gespeichert
werden sollte. Die Gesamtzeit der Vor-Alarm-Zeitspanne und der Nach-Alarm-Zeitspanne
spezifiziert die Menge der Bilddaten, die im Heim-Server 126 gespeichert
wird. Für
jeden Alarm ist es möglich
zu spezifizieren, ob die Alarmdaten außerdem zu dem Sicherheits-Server 136 und/oder
zu der Überwachungsstation 132 übertragen
werden sollten. Beide Optionen könnten lediglich
für Teilnehmer
eines Überwachungsdienstes
verfügbar
sein, der in dem System gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird.
-
Der
Benutzer kann ferner spezifizieren, wie er kontaktiert werden sollte,
wenn ein Alarm auftritt. Der Benutzer kann beispielsweise eine oder
mehrere elektronische Post- bzw.
Mail-Adressen und/oder Telefonnummern spezifizieren, die anzurufen
sind. Der Heim-Server 126 oder der Sicherheits-Server 136 werden
dann versuchen, einen Kontakt zum Benutzer entsprechend der vorab
bereitgestellten Kontaktanweisung herzustellen. Die Alarmmeldungen
und die Bilddaten können über eine
Kommunikationsleitung 128 übertragen werden, was durch
das Netzwerk 130, wie durch das Internet zu dem Sicherheits-Server 136 erfolgen
könnte,
in welchem derartige Alarmdaten von dem Heim-Server 126 in
der Speichereinheit 214 gespeichert werden können.
-
Ein
Beispiel der Alarmmeldungs-Konfiguration für die Einrichtung von Pufferungszeitspannen
der Bilddaten vor und nach dem Alarm und der Melderegeln der Alarmdaten
wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. 12 zeigt
eine schematische Darstellung einer GUI-Anzeige auf dem Betrachtungsterminal 122 während der
Einstelloperation. Bei der Einstelloperation kann die Fernsteuereinrichtung 144 benutzt
werden, um die Benutzeranweisung bzw. den Benutzerbefehl einzugeben.
-
Bei
dem in 12 dargestellten Beispiel gibt es
fünf Abbildungseinheiten 1201–1205,
die durch vier Kameras Cam_1, Cam_2, Cam_3, Cam_4 dargestellt sind,
welche so positioniert sind, dass ein Bild von der „Haustür", von der „Küche", vom „Babyzimmer" bzw. von „meinem
Zimmer" erfasst
wird. Es gibt eine fünfte
Anzeige für
eine „Nachricht", bei der es sich
um eine Nachricht handeln kann, die von einer fernen Stelle, wie
beispielsweise über
das Netzwerk 130 zu dem Heim-Server übertragen wird. Jeder der Kameras 110 ist
ein Detektor bei dem vorliegenden Beispiel zugehörig. Bei dem Beispiel sind
die Detektoren (Sensor 112) des Systems angegeben mit „Det_1", „Det_2", „Det_3" und „Det_4"; die betreffenden
Detektoren stellen Erfassungsvorrichtungen dar, die mit „Türsprechanlage", „Rauch", „Stimme" und „Fenster" bezeichnet sind
und die eine Bewegung, Rauch oder ein Geräusch bzw. brechendes Glas ermitteln.
Wie in den Spalten 1210–1212 der betreffenden
Zeichnungsfigur festgelegt, sind die Detektoren Kameras zugehörig, welche
sich an bzw. in der „Haustür", der „Küche", im „Babyzimmer" bzw. in „meinem
Zimmer" befinden.
-
Darüber hinaus
kann die Zeitspanne, innerhalb der ein Bild erfasst wird, vor und
nach einem Alarm, das heißt
vor und nach Aktivierung des Sensors 112 für jede Kamera
unabhängig
festgelegt werden, wie dies in den Spalten 1213, 1214 dargestellt ist,
die durch „Vor
Alarm" bzw. „Nach Alarm" bezeichnet sind.
Durch Drücken
einer Taste in der Fernsteuereinrichtung 144 entsprechend
dem Abwärtspfeil
in dem Kästchen,
welches den Zeitwert anzeigt (beispielsweise zeigt das Kästchen „10sec" für „Det_1" an, kann der Benutzer
den Zeitwert ändern.
Die Einstellung der Zeiten kann durch Positionieren eines Cursors über bzw.
auf der Anzeige erfolgen, wie die in 12 veranschaulicht
ist. Alternativ ist es auch möglich,
das Betrachtungsterminal 122, wie ein Berührungs-Anzeigefeld
vorzusehen, in welchem der Benutzer die Einstellungen des Systems
durch direktes Berühren
der Anzeigefläche
bzw. der Anzeige einstellen kann.
-
Darüber hinaus
kann das System durch das Betrachtungsterminal 122 im Hinblick
darauf konfiguriert werden bzw. sein, ob und wie der Benutzer und/oder
der Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator (die
Sicherheitsfirma, welche die Überwachungsstation
betreibt) zu unterrichten ist oder nicht. Bei dem in 12 dargestellten
Beispiel sind die Einstellungen im Hinblick darauf, ob und wie der
Benutzer zu unterrichten ist, in den Spalten 1215, 1216 angegeben,
die mit „Unterrichte
mich" („mich" bedeutet den „Benutzer" unter dem Benutzer-Gesichtspunkt)
bezeichnet sind; die Einstellungen im Hinblick darauf, ob der Sicherheitsdienst-Geschäftsanbieter
zu unterrichten ist, sind in den Spalten 1217, 1218 vorgesehen,
die durch „Unterrichten
der Überwachungsstation" bezeichnet sind.
-
Bei
dem Beispiel erfordert der Sensor Det_1 für die Türsprechanlage keine Meldung
einer Nachricht sowohl an den Benutzer als auch an die Überwachungsstation 132.
Im Hinblick auf den Rauchmelder Det_2 mit der die Küche aufnehmenden
Kamera Cam_2 ist der Benutzer per Telefon zur unverzüglichen
Aktion zu unterrichten („Ja" und „Telefon" stehen für „Unterrichten
per Telefon"). Vorzugsweise wird
eine vorab erstellte Nachricht verwendet, um einen automatischen
Anrufbetrieb vorzunehmen, falls der Telefonanruf gefordert ist.
Falls zur Meldung Post bzw. Mail ausgewählt ist, kann eine derartige
Nachricht in Text- oder Sprachform elektronisch gesendet werden.
Nach der Festlegung der Einstellungen drückt der Benutzer auf OK zur
Bestätigung
oder auf Löschen
zum Zurücksetzen.
-
Fernsteuereinrichtung
-
Die
Fernsteuereinrichtung 144 kann als Eingabeeinheit für eine Interaktion
mit dem Überwachungssystem
durch den Heim-Server 126 verwendet werden, um beispielsweise
folgende Vorgänge vorzunehmen:
Konfigurieren
des Überwachungssystems;
Spezifizieren,
wie das System auf Alarme reagieren sollte, das heißt beispielsweise
durch Aussenden einer Alarmmeldung an einen Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator 132 über einen
Sicherheits-Server 136 (beide sind oben beschrieben worden);
Betrachten
der Bilddaten von den Kameras 112;
Betrachten der
aktiven Alarme, um Aktionen vorzunehmen und um die Aktionen des
Sicherheits-Servers und/oder das Personal an der Überwachungsstation 132 zu überprüfen, welchem
dem Sicherheits-Server 136 zugeordnet ist;
Protokollieren,
Betrachten und Verwalten von früheren
Alarmen und Aktionen.
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Die
Fernsteuereinrichtung 144 kann vorzugsweise ein drahtloses
Gerät oder
eine drahtlose Vorrichtung enthalten, die beispielsweise einen Infrarotsender
enthält,
durch den der Benutzer verschiedene Arten von Informationen über den Übertragungspfad 140 zur
Steuerung des Betriebs des Heim-Servers 126 und des Betrachtungsterminals 122 eingeben
kann. Alternativ kann die Fernsteuereinrichtung 144 eine
Eingabevorrichtung, wie eine Maus, für Personalcomputer enthalten.
-
Tastatur
-
Ein
Beispiel einer Sicherheits-Tastatur 142 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 13 veranschaulicht.
Die Sicherheits-Tastatur 142 kann ein Display 410,
wie ein LCD-Display (Flüssigkristall-Display), numerische
Tasten 414, wie eine numerische Zehnertasten-Tastatur und
einige zusätzliche
Tasten 412 enthalten. Eine Interaktion mit der Tastatur 142 wird über die
Erfassungseinheit 118 und eine Kommunikationsverbindung 138 zu
dem Heim-Server 126 gesendet. Die Kommunikationsverbindung 138 kann
entweder drahtgebunden oder drahtlos sein. Alternativ kann die Tastatur 142 direkt mit
dem Heim-Server 126 verbunden sein, um den Benutzerbefehl
direkt zu senden bzw. zu übertragen.
-
Der
Benutzer kann mit der Tastatur 142 durch Drücken der
Tasten 412 und 414 Befehle eingeben, und er kann
eine Rückmeldung
der Eingabe und bezüglich
des Zustands des Überwachungssystems
durch das LCD-Display 410 empfangen. Das LCD-Display kann
den Sicherheitsmodus des Überwachungssystems
anzeigen, und es kann anzeigen, falls es einen Alarm gegeben hat.
Die Tastatur 142 kann außerdem dazu benutzt werden,
den Sicherheitsmodus des Überwachungssystems
zu ändern (beispielsweise
das System scharf zu schalten oder zu entschärfen), und zum Löschen von
Alarmen.
-
Sicherheits-Server
-
Ein
Beispiel einer Ausführungsform
des Sicherheits-Servers 136 in einem Blockdiagramm ist
in 14 veranschaulicht. Der Sicherheits-Server 136 gemäß dem vorliegenden
Beispiel umfasst ein Eingabe-/Ausgabe-(UO)-Interface 520 als
Schnittstelle zu bzw. mit verschiedenen externen Geräten, eine Steuereinrichtung 514 für die Ausführung der Überwachungsoperation
entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sowie eine Datenbank 512 zur Speicherung
von Daten, die für
den Überwachungsbetrieb
erforderlich sind, wie die Benutzerdaten, die Alarmdaten oder dergleichen.
Der Sicherheits-Server 136 umfasst ferner einen Manager 510 für externe Geräte, einen
Netz- bzw. Web-Server 516 und einen Post- bzw. Mail-Manager 518 für eine Alarmmeldung und
für Kommunikationen
mit verschiedenen externen Vorrichtungen bzw. Geräten.
-
Die
Hauptfunktionsmerkmale des Sicherheits-Servers 136 bei
den vorliegenden Ausführungsformen
sind:
Aufbewahren von Kommunikationsprotokollen mit dem Heim-Server 126 und
der Überwachungsstation 132;
Speichern
der von dem Heim-Server 126 übertragenen Alarmdaten; und
Übertragen
der Alarmdaten zu Zielen entsprechend der Kontaktanweisung, die
von dem Heim-Server 126 übertragen wird bzw. ist.
-
Der
Sicherheits-Server 136 empfängt die Alarmdaten, welche
Alarmmeldungen, entsprechende Bilddaten und eine Kontaktanweisung
umfassen, von den Heim-Servern 126. Die empfangenen Alarmdaten
können
protokolliert bzw. aufgezeichnet und angezeigt werden, wie dies
in 15 veranschaulicht ist, und sie können in
der Datenbank 512 des Sicherheits-Servers 136 gespeichert
werden. Bei dem vorliegenden Beispiel ist angenommen, dass eine Vielzahl
der Heim-Server 126 durch das Netzwerk 130 mit
einem einzigen Sicherheits-Server 136 verbunden ist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass 15 ein Beispiel
eines Datenformats zeigt, welches auf einem Display (nicht dargestellt)
des Sicherheits-Servers 136 betrachtet werden kann, falls
eine derartige Betrachtung durch den Überwachungs-Geschäftsoperator erwünscht ist,
der den Sicherheits-Server 136 verwaltet. Dasselbe Datenformat,
wie es in 15 gezeigt ist, kann außerdem in
der Überwachungsstation 132 benutzt
werden, um eine Zusammenfassung der empfangenen Alarmdaten zu betrachten.
-
Bei
dem Beispiel gemäß 15 enthält die Alarmmeldung,
die angezeigt wird, einen Code 1500, wie er durch „Priorität" angegeben ist, um
eine Priorität
anzuzeigen. Ferner enthält
die Anzeige ein Datum im Feld 1501 und eine Zeit des Alarmdatenempfangs im
Feld 1502, einen Alarmtyp im Feld 1503, eine Adresse
des Ursprungs des Alarms oder eine registrierte Adresse bezüglich des
Alarms im Feld 1504, eine Spezifikation bezüglich der
Lage des Sensors im Feld 1505, von dem die Alarmmeldung
ausgegangen ist und im Feld 1506 ein Detail der Alarmdaten,
welches die Bilddaten und eine Kontaktanweisung enthalten kann,
die den momentanen Alarmdaten angehängt ist.
-
Die
Priorität
im Feld 1500 kann die Art der auszuführenden Aktion in Abhängigkeit
von dieser Priorität
anzeigen. Bei dem dargestellten Beispiel kann die Priorität „1" einen Befehl triggern
bzw. auslösen,
um an eine in Frage kommende Überwachungsstation 132 eine
Anweisung auszulösen, durch
die die Entsendung eines Beauftragten zur Alarmstelle oder die Meldung
an eine Polizeistation gefordert ist. Eine (nicht dargestellte)
Meldung mit einer niedrigeren Priorität, wie von einem innerhalb
des Benutzerhauses vorgesehenem elektronischen Gerät, welches
eingeschaltet zurückgelassen
worden ist, nachdem der Benutzer das Haus bzw. Heim verlassen hat,
kann einen Befehl triggern bzw. auslösen, um lediglich den Benutzer
davon zu unterrichten, oder sogar einen Befehl zum Ausschalten des
Geräts fernsenden.
Außerdem
kann der Prioritätscode
lediglich als Anzeige für
die Identifizierung des Grades der Aufmerksamkeit oder der Art der
auszuführenden Aktion
durch einen Sicherheitsbeauftragten des Sicherheitsdienst-Geschäftsoperators
gegenüber
der Alarmmeldung dienen. Falls die Priorität niedrig ist, kann der Sicherheitsbeauftragte
beispielsweise die Wahl treffen, keine Aktion zu unternehmen.
-
Das
Datum im Feld 1501 bei dem Beispiel gemäß 15 besitzt
ein Format von jjjj/mm/tt (Jahr/Monat/Tag); die Zeit im Feld 1502 besitzt
ein Format Stunde: Minute: Sekunde. Der Typ im Feld 1503 spezifiziert
bei dem in 15 dargestellten Beispiel die
Art des Alarms, wie Feueralarm, Glasbruch. Alternativ kann der Typ
im Feld 1503 ein Identifikationscode sein (entweder ein
numerischer oder alphanumerischer), um die Art des Alarms innerhalb
einer bestimmten Klassifikationsgruppe zu identifizieren. Das zusätzliche
Feld 1505 nach dem Adressenfeld 1504 in der Zeichnungsfigur
spezifiziert die Lage bzw. den Ort des Alarms, wie Küche, Hauptfenster, etc.
-
Ein
Beispiel von Details im Feld 1506 ist ein Bild, welches
von einer in dem Benutzerhaus installierten Kamera 110 aufgenommen
ist. Ein derartiges Bild kann die Bilddaten bilden, die zusammen
mit den Meldedaten übertragen
werden können.
Falls der Benutzer es festlegt, dass dies so erfolgt, kann indessen
die detaillierte Information weggelassen werden. Mit anderen Worten
ausgedrückt
heißt
dies, dass dann, wenn der Benutzer das Überwachungsprogramm im Heim-Server 126 so
eingerichtet hat, dass keine Bilddaten zu senden bzw. zu übertragen
sind, keine weiteren Details für
eine Anzeige vorzuliegen brauchen.
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Die
Alarmdaten, die in dem Sicherheits-Server 136 gespeichert
worden sind, können über entsprechende
Kommunikationspfade 152 und 150, wie in 14 veranschaulicht,
entweder zu dem PC 156 oder zu dem Endgerät 154 an
einer fernen Stelle übertragen
werden, oder es kann auf sie durch den Benutzer entweder von dem
betreffenden PC oder dem Endgerät
zugegriffen werden. Alternativ können die
Kommunikationen zwischen dem Sicherheits-Server 136 und
den Endgeräten
bzw. Terminalgeräten 154 und
den PCs 156 über
das Netzwerk 130 oder das Internet vorgenommen werden.
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Darüber hinaus
können
die Alarmdaten auf Anforderung und Festlegung durch den Benutzer
in einem bestimmten Format zu der Überwachungsstation 132 beim
Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator übertragen
werden.
-
Der
Sicherheits-Server 136 kann eine Alarmmeldung bzw. -mitteilung
oder dergleichen entsprechend den Kontaktanweisungen bereitstellen,
die bereitgestellt werden, wenn das Überwachungssystem und die Kameras 110 sowie
die Sensoren 112 in 12 konfiguriert
werden. Wenn Alarmdaten (ein Signal) durch den Sicherheits-Server 136 von
dem Heim-Server 126 empfangen wird, wird die Datenbank 512 aktualisiert.
Außerdem
wird der Netz- bzw. Web-Server 516 aktualisiert, und der
Mail-Manager 518 sendet
eine elektronische Nachricht, wie eine elektronische Post an ein betroffenes
Ziel, welches durch den Benutzer zuvor spezifiziert worden ist.
Der Sicherheits-Server 136 bewahrt die Datenbank 512 mit
sämtlichen
Alarmen sowie den damit zusammenhängenden Bild-, Video- und/oder
Audiodaten auf.
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Ein
Beispiel einer Alarmmeldung, die zu übertragen und von dem Benutzer
im Endgerät 154 zu
betrachten ist, ist in 16A veranschaulicht.
In 16A ist das Endgerät schematisch
durch ein tragbares Endgerät,
wie durch ein Mobiltelefon oder ein PDA-Gerät (persönlicher digitaler Assistent)
dargestellt, welches in seinem Display einen vereinfachten Text
anzeigt, der die Zeit des Auftretens eines Alarms („18:32") und die Art des
Alarms (Bewegung) anzeigt. Es ist außerdem spezifiziert, dass die
Einzelheiten in Form von Bilddaten verfügbar sind, und zwar entweder
in Bildform oder als Video (Bewegtbild). 16B zeigt
ein Beispiel der in dem Endgerät 154 angezeigten
Bilddaten, wobei ein Bild angezeigt wird, welches durch die im Benutzerhaus
installierte Kamera 112 aufgenommen worden ist, die dem
Sensor 112 entspricht, von dem der Alarm ausgegangen ist.
-
Der
Benutzer kann auf den Sicherheits-Server 136 zugreifen,
um sich die Alarmdaten anzusehen, wenn die Alarmmitteilung bzw.
-meldung vom Sicherheits-Server 136 empfangen ist, oder
zu irgendeiner anderen Zeit. Der Netz- bzw. Web-Server 516 des
Sicherheits-Servers 136 bewahrt die Seiten auf, auf die
von einer Vielzahl von Benutzern (Kunden) zugegriffen werden kann,
um deren eigene Überwachungsinformation
(beispielsweise einen Alarm) vorzugsweise zu jeder Zeit von jedem
Ort anzusehen. Eine Vielzahl von Endgeräten 154, wie ein Mobiltelefon,
ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA) und die PCs 156 können mit
dem Sicherheits-Server 136 über Kommunikationskanäle 150, 152 verbunden
sein und auf in dem Sicherheits-Server 136 gespeicherte
Daten zugreifen. Die Kommunikationskanäle 150, 152 können drahtgebunden
oder drahtlos oder ein Teil des Netzwerks 130 sein. Der
Sicherheits-Server 136 setzt die Alarmdaten in ein Format
um, welches für
eine Anzeige auf dem angeschlossenen Endgerät 154 oder dem PC 156 geeignet
ist.
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Ein
Beispiel der Web-Seite, die durch den Sicherheits-Server 136 verwaltet
wird und auf die durch den Benutzer zugegriffen werden kann, um
die Alarmdaten anzusehen, ist in 17 veranschaulicht. 17 zeigt
eine Web-Seite 1710, wie sie durch den Benutzer-PC 154 angesehen
wird. Die Web-Seite 1710 gibt die Zeit und die Art des
Alarms 1700 zusammen mit einem Bild 1701 an, welches mittels
der Kamera 110 aufgenommen, im Heim-Server 126 aufgezeichnet
und zu dem Sicherheits-Server 136 übertragen worden ist. Die Web-Seite
zeigt außerdem
Textdaten 1702 bezüglich
der Alarmmeldung sowie Aktionen an, die beim Sicherheits-Server 136 und
bei der Überwachungsstation 132 ausgeführt werden.
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Auf
die Einstellung bzw. Festlegung des Überwachungsprogramms im Heim-Server 126 hin können die
in dem Sicherheits-Server 136 gespeicherten Alarmdaten
sowie einige zusätzliche
Daten zur Identifizierung des Benutzers für eine Anzeige in der Überwachungsstation 132 beim
Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator übertragen
werden.
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Ein
Beispiel einer graphischen Benutzer-Interfaceanzeige, in der die
Alarmdaten 1800 in der Überwachungsstation 132 betrachtet
werden können,
ist in 18 veranschaulicht. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Anzeige gemäß 18 derart
konfiguriert sein, dass eine Verbindung zu der Detail-Taste 1506 der
GUI-Anzeige gegeben ist, die in 15 veranschaulicht
ist, um dadurch dem Sicherheitsbeauftragten der Überwachungsstation 132 zu
ermöglichen, erforderlichenfalls
Einzelheiten der Alarmdaten anzusehen.
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Bei
dem Beispiel gemäß 18 werden
Client-Daten 1801, Aktionsdaten 1802 bezüglich Aktionen,
die vorgenommen worden sind, und Bilddaten 1803 entsprechend
dem momentanen Alarm zur Prüfung
durch den Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator angezeigt, und
ein Anmerkungsfeld 1804 für die Speicherung von Anmerkungen
durch den Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator bezüglich des
momentanen Alarms ist vorgesehen. Die Client-Daten 1801 können einen
Namen, eine Adresse, eine Telefonnummer für einen Kontakt und bestimmte
Instruktionen enthalten, die von dem Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator
heranzuziehen sind. Die Aktionsdaten 1802 enthalten eine
Spezifikation des Ereignisses, welches den Alarm hervorgerufen hat,
Anmerkungen darüber,
ob der Client (Benutzer) unterrichtet worden ist, und ob er den
Anruf beantwortet hat. Die Bilddaten 1803 zeigen Audio-Bilddaten,
welche den momentanen Alarmdaten entsprechen. In diesem Fall ist
angenommen, dass der Benutzer zuvor das Überwachungsprogramm im Heim-Server 126 derart festgelegt hat,
dass ermöglicht
ist, die Bilddaten zu dem Sicherheits-Server 136 und ferner
zu der Überwachungsstation 132 zu übertragen.
Es gibt außerdem
angezeigte Funktionstasten zur Steuerung der Wiedergabe des Bildes
in dem Fall, dass die Bilddaten ein Bewegungsbild enthalten.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der das Überwachungssystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
nutzende Benutzer nicht mit der Überwachungsstation 132 direkt
in Interaktion tritt, sondern lediglich über den Sicherheits-Server 136.
Die Überwachungsstation 132 kann
in typischer Weise ein beispielsweise bei einem Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator
(nicht dargestelltes) befindliches Computersystem enthalten, auf
dem eine aufgabenbezogene Sicherheitsanwendung ausgeführt wird.
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Darüber hinaus
ist es mit Rücksicht
darauf, dass die die Alarmdaten speichernde Datenbank sich in dem
Sicherheits-Server 136 befindet, der nicht bei dem Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator
errichtet ist, möglich,
einen Überwachungsdienst
bereitzustellen, der unabhängig
ist von dem Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator, welcher einen
konventionellen Sicherheitsdienst bereitstellt, der einen Aktion im
Falle eines Alarms unternimmt, wie sich zu der Stelle hin zu begeben,
um die Gründe
des Alarms zu ermitteln.
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Wie
oben bereits erwähnt,
kann dies eine Flexibilität
des Dienstes bereitstellen, bei dem der Benutzer den Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator wechseln
kann, ohne die existierenden Daten und die Registrierung am bzw.
im Sicherheits-Server 136 löschen zu müssen. Im Falle des Wechsels
des Sicherheitsdienst-Geschäftsoperators,
das heißt
der Überwachungsstation 132,
zu der die Alarmdaten übertragen
werden, braucht der Benutzer gerade eine Anforderung zur Änderung
von Einstellung des Überwachungsprogramms
zu ändern
oder vorzunehmen, welches bereits sämtliche erforderlichen Daten
eingegeben hat, einschließlich
von Profildaten des Benutzers, der System-Hardware, der Programmeinrichtung,
des Abrechnungs-Belastungsverfahrens, etc. Dies vermeidet die Last
einer Neueingabe der Benutzerdaten jeweils dann, wenn der Benutzer
den Sicherheitsdienst-Geschäftsoperator
wechselt. Außerdem
kann der Benutzer über
die Flexibilität
verfügen,
um eine Vielzahl von Sicherheitsdienst-Geschäftsoperatoren auszuwählen.
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Überwachungssystem: Dritte bevorzugte
Ausführungsform
-
Ein Überwachungssystem
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in dem Blockdiagramm in 19 veranschaulicht.
Blöcke,
die Funktionen oder Teilen entsprechen, welche ähnlich bzw. entsprechend den oben
beschriebenen ersten oder zweiten bevorzugten Ausführungsformen
sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung
wird hier zur Vermeidung von Redundanz weggelassen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Vielzahl von Benutzersystemen 101 -10k über ein Netzwerk 130 und/oder
ein Telefonnetz 130a (nachstehend als Kommunikationsnetzwerk
bezeichnet) mit einem einzigen Sicherheits-Server 136 verbunden.
Der Sicherheits-Server 136 überträgt die Alarmdaten zu jeder
Station aus einer Vielzahl von Überwachungsstationen 1321 –132j und den Benutzer-Endgeräten 156a1 –156ah über
das Kommunikationsnetzwerk 130a.
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Der
Sicherheits-Server 136 jeder der Überwachungsstationen 132 arbeitet ähnlich bzw.
in entsprechender Weise wie jene bei den oben beschriebenen Ausführungsformen.
Die Benutzer-Endgeräte 156a können das
Endgerät 156 und
der PC 154 bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform
sein.
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Jedes
der Benutzersysteme 10 umfasst eine Vielzahl von Abbildungseinheiten 1101 -110n , eine Vielzahl von Sensoren 1121 –112m , eine Erfassungseinheit 118a und
eine Heim-Vorrichtung 126a. Die Abbildungseinheiten 110 und
der Sensor 112 können dieselben
Geräte
sein, wie sie bei den vorherigen Ausführungsformen beschrieben worden
sind. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Abbildungseinheiten 110 und
der Sensoren 112 in den verschiedenen Benutzersystemen
nicht notwendigerweise dieselbe ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
arbeitet die Heim-Vorrichtung 126a als bzw. wie der oben beschriebene
Heim-Server 126. Die Heim-Vorrichtung 126a kann
von irgendeinem beliebigen Aufbau sein, sofern sie über eine
adäquate
Datenverarbeitungsfähigkeit
zur Ausführung
der Einstell- und Überwachungsoperationen
verfügt,
wie den betreffenden einen Operationen, die in
-
5 und 6 veranschaulicht
sind. Anstelle der Realisierung als eine Einheit für einen
bestimmten Zweck bezüglich
des Überwachungssystems
gemäß der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die Heim-Vorrichtung beispielsweise
einen Allzweck-Prozessor enthalten, wie einen Personalcomputer oder
eine Spielekonsole mit Verarbeitungsfähigkeit.
-
Die
Heim-Vorrichtung 126a kann eine Steuereinheit 30 aufweisen,
die eine CPU und einen Speicher für den Ablauf der Einstell-
und Überwachungsprogramme
gemäß der vorliegenden
Erfindung sowie eine Eingabeeinheit 32, ein Netzwerk-Interface 34,
eine Ausgabeeinheit 36 und eine Speichereinheit 38 enthält. Die
Speichereinheit 38, die für die Aufzeichnung von Alarmdaten
genutzt wird, kann ein Speichermedium sein, welches in einer Vorrichtung bzw.
in einem Gerät
verfügbar
ist, wie ein Speichermedium, welches in einem Personalcomputer verfügbar ist,
ein Festplattenlaufwerk, ein Videobandrecorder, ein Kamerarecorder,
eine Spielekonsole, ein Unterhaltungsroboter, etc.
-
Falls
ein derartiger Prozessor einer nicht aufgabenbezogenen Vorrichtung
zu verwenden ist, um die Einstell- und Überwachungsprogramme ablaufen zu
lassen, die das Überwachungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung realisieren, können
die Einstell- und Überwachungsprogramme
in einem Programmspeicher 118b vorinstalliert sein, der
in der zu verkaufenden Erfassungseinheit 118a vorgesehen ist.
Falls der Benutzer eine derartige Erfassungseinheit 118a erwirbt,
die mit dem Einstell- und Überwachungsprogramm
vorinstalliert ist, kann die erworbene Erfassungseinheit 118a mit
der Heim-Vorrichtung 126 verbunden werden, um die Einstell-
und Überwachungsprogramme
zur Realisierung des Benutzersystems 10 herunterzuladen.
Es wird bevorzugt, über Überwachungsprogramme
mit einem universellen Einsteck- und
Ablauf-(UPnP)-Format zu verfügen.
-
Alternativ
können
derartige Einstell- und Überwachungsprogramme über das
Netzwerk 130 oder durch ein Speichermedium, wie eine magnetische
Disk, eine optische Disk oder dergleichen, verteilt werden bzw.
sein, um in einer in Frage kommenden Heim-Vorrichtung 126a installiert
zu werden bzw. zu sein. In diesem Fall ist in der Erfassungseinheit 118a kein
Programmspeicher 118b erforderlich.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung mit einem gewissen Grad an Besonderheit
unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung im Einzelnen beschrieben worden ist, dürfte schließlich für Durchschnittsfachleute ersichtlich
sein, dass derartige bevorzugte Ausführungsformen in ihrer bevorzugten
Ausführungsform
für veranschaulichende
Zwecke der Erfindung dargestellt worden sind. Demgemäß ist die
Beschreibung hier nicht auf die dargestellten bevorzugten Ausführungsformen
beschränkend
zu betrachten, und jegliche Modifikationen, Abwandlungen, Kombinationen
und Unterkombinationen können
praktisch anders ausgeführt
werden, als dies hier speziell beschrieben ist, ohne dass vom Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
-
So
können
beispielsweise verschiedene Kombinationen der Merkmale der folgenden
abhängigen
Ansprüche
mit den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche
ohne Abweichung vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden.
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So
ist beispielsweise der Sicherheits-Server 126, der in typischer
Weise von einem Überwachungs-Geschäftsanbieter
administriert werden kann, als Einzelvorrichtung oder -system beschrieben
worden. Es ist jedoch möglich,
eine Konfiguration bzw. einen Aufbau vorzusehen, bei der bzw. dem zwei
oder mehr entsprechende bzw. ähnliche
Sicherheits-Server vorhanden sind, die entsprechend Kriterien getrennt
sind, wie einer geografischen Verteilung von Benutzern, einem Volumen
von Daten, einer Zeit, einer Klassifizierung von Benutzern, der
Art des einen Alarm auslösenden
Ereignisses (Intrusion, Unfall, Telefonanruf, Besuche, etc.).
-
Außerdem können die
Anzeigen und die Layouts für
die Systemeinstellungen, die Tastatur, die Fernsteuereinrichtungen,
die Endgeräte
auf der Benutzerseite, die Überwachungsstationen,
Layouts und ein Format aufweisen, die verschieden sind von jenen,
die oben dargestellt worden sind.
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Darüber hinaus
können
funktionale Einheiten, die in getrennten Blockdiagrammen beschrieben worden
sind, tatsächlich
als ein und dieselbe physikalische Einheit oder Vorrichtung realisiert
sein. Umgekehrt können
Funktionen, die oben als in ein und demselben funktionalen Block
enthaltend beschrieben worden sind, in verschiedene Blöcke aufgeteilt oder
in anderen Blöcken
einbezogen sein.
-
Darüber hinaus
können
die Netzwerk-Schnittstellen und die Daten-Schnittstellen zwischen
Servern und einem Gerät,
welches Daten durch die Kommunikationsnetzwerke überträgt, Umsetzer enthalten, die
in existierenden Modems, Routern, Kommunikations-Hubs oder in Servereinheiten verfügbar sind,
welche in Kombination mit anderen Zwecken und Funktionen genutzt
werden als den speziell für
die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschriebenen.
-
Obwohl
die Beschreibung des vorliegenden Überwachungssystems auf eine
Anwendung für
eine Heim- oder Haushaltsicherheit gegenüber Eindringlingen, der Verletzung
von privatem Eigentums, wie Raub oder Diebstahl, einer Sicherheitsüberwachung und
einem Alarm gegenüber
einem Gasleck, Feuer, Rauch oder dergleichen fokussiert worden ist,
ist es möglich,
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zur Überwachung
einer Aktivität
anzuwenden, wie für
eine Bewegung im Haus, wenn ältere oder
körperlich
und/oder physisch herausfordernde Leute, Kleinkinder, Kinder oder
Haustiere im Haus zurückgelassen
sind, so dass die Aktivität
beispielsweise fortwährend überwacht
oder ein Alarm ausgelöst
werden kann, falls ein bestimmter festgelegter Gegenstand berührt oder
aktiviert wird, wie eine unabsichtliche Aktivierung von elektronischen
Hausgeräten,
herunterfallende Gegenstände,
zerbrochene Gegenstände,
Stimmen- oder Schallpegel oberhalb eines bestimmten Pegels (Schreien,
etc.) oder dergleichen.
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Speziell
im Falle von älteren
oder körperlich behinderten
Leuten kann die Anwendung der vorliegenden Erfindung anders als
für einfache
Heim-Sicherheitszwecke für
soziale Fürsorgezwecke
bedeutsam sein. So kann beispielsweise ein Schalter, der in konventioneller
Weise in einem Heißwassertopf
angeordnet ist, als Sensor zur Ermittlung einer Aktivität des Hausgeräts dienen.
Falls die Zeitspanne zwischen einer Aktivierung des Heißwassertopfes
und der nächsten
Aktivierung eine bestimmte Zeitspanne (von beispielsweise sechs
Stunden) überschreitet, kann
ein Alarmsignal eine Abnormalität
dahingehend anzeigen, dass die Person eine normale Lebensgewohnheit
innerhalb des Hauses aufgegeben haben kann. In entsprechender Weise
kann ein Sensor installiert sein, um die Nutzung von Ressourcen
zu ermitteln, bezüglich
der angenommen wird, dass sie für die
Lebensaktivität
innerhalb eines Hauses wesentlich sind, wie die Nutzung von Wasser
oder Licht innerhalb des Hauses, so dass die Sensoren gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Schalter, Sensoren, Geräte oder
Vorrichtungen umfassen können,
die bereits für
andere Zwecke existieren als für
die aufgabenbezogenen Vorrichtungen lediglich zum Zwecke einer Überwachung.
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Überdies
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Sicherheitsdaten und andere private Informationen bezüglich des
Benutzers, einschließlich
von persönlichen
Daten unter strenger Kontrolle einer vertrauensvollen Partei zu
halten oder die Sicherheitsdaten und andere private Informationen
lediglich dann zu übertragen,
wenn sie benötigt werden.