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Die
Erfindung betrifft ein Halteelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Für Notbeleuchtungen
werden in Leuchten mit z. B. Leuchtstoffröhren häufig Batterien oder Akkumulatoren
verwendet, die eine hohlzylindrische Bauform haben und unterschiedlich
groß sind,
z. B. 150 mm lang sind und 32 mm oder 22 mm im Durchmesser betragen.
Die Batterien weisen an ihren Stirnseiten Anschlußelemente
für ihren
elektrischen Anschluß auf.
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Zur
Halterung einer solchen Batterie ist bereits ein Halteelement vorgeschlagen
worden, das eine Endkappe in Form eines im wesentlichen hohlzylindrischen
Topfes und einen Befestigungsfuß in Form
einer Fußplatte
aufweist, die sich etwa tangential zur hohlzylindrischen Umfangswand
der Endkappe erstreckt, die Stirnwand der Endkappe nach hinten überragt
und in diesem überragenden
Bereich ein Langloch zur Befestigung des Halteelementes durch eine
Schraube aufweist. Um eine mittels zwei solchen Halteelementen montierte
Batterie auszutauschen, ist es notwendig, das eine Halteelement
abzuschrauben und nach der Entnahme der alten Batterie eine neue
Batterie einzusetzen und das gelöste
Halteelement wieder anzuschrauben. Außerdem sind unterschiedlich
große
Halteelemente bereitzustellen, um übliche unterschiedlich große Batterien
montieren zu können.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement der eingangs
angegebenen Art so auszugestalten, daß es für Batterien oder Akkumulatoren
unterschiedlicher Form und/oder Größe verwendbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es für eine formschlüssige Halterung
der Batterie oder des Akkumulators eines ersten Teilelementes bedarf,
das die Batterie oder den Akkumulator formschlüssig und stabil in einer Ausnehmung
aufnimmt und eines zweiten Teilelementes, das die Batterie oder
den Akkumulator in der Ausnehmung des ersten Teilelementes sichert.
Dies kann vorzugsweise ebenfalls formschlüssig erfolgen.
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Das
erfindungsgemäße Halteelement
besteht aus zwei die Ausnehmung einschließenden Teilelementen, die lösbar miteinander
verbindbar sind. Hierdurch ist eine formschlüssig wirksame und somit sichere
Aufnahme für
die Batterie oder den Akkumulator vorhanden, die darauf beruht,
daß eines
der beiden Teilelemente einen Teil der Ausnehmung umschließt, wodurch
bereits in zwei quer zu einander gerichteten Richtungen eine formschlüssig wirksame Aufnahme
der Batterie oder des Akkumulators gewährleistet ist. Hierzu kann
eine z. B. V- oder U-förmige
Mulde dienen, die die Batterie oder den Akkumulator in beide erste
und zweite Querrichtungen, z. B. horizontal, formschlüssig sichert
und in einer sich zu diesen Querrichtungen quer, z. B. nach unten,
erstreckende dritte Querrichtung formschlüssig sichert. Das zweite Teilelement
braucht dann lediglich die Batterie oder den Akkumulator in der
der dritten Querrichtung entgegengesetzten vierten Richtung, z. B.
nach oben, formschlüssig
zu sichern, was der Körper
des zweiten Teilelementes ohne weitere zusätzliche Formgebungen zu erfüllen vermag.
Bei der Batterie kann es sich um einen Akkumulator handeln. Aus
Gründen
der Vereinfachung wird im folgenden nur der Begriff Batterie benutzt.
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Im
Rahmen der Erfindung können
zwar beide Teilelemente schalenförmig
ausgebildet sein, jedoch ist die Schalen- bzw. Muldenform nur für eines der
beiden Teilelemente erforderlich.
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Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin,
daß sie
sich für
unterschiedliche Querschnittsformen der Batterie und/oder für unterschiedliche
Querschnittsgrößen der
Batterie eignet. Hierzu bedarf es lediglich einer größeren Breite
des Ausnehmungsabschnitts an dem einen Teilelement, wodurch sich
das betreffende Teilelement bereits für entsprechend unterschiedlich große Querabmessungen
und/oder Formen der Batterie eignet. Wenn darüber hinaus der Grund der Muldenform
nach innen konvergent ausgebildet ist, ist auch eine Positionierung
der Batterie bezüglich
der ersten und der zweiten Querrichtung formschlüssig gewährleistet.
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Im
Rahmen der Erfindung ist es möglich,
die Batterie in den quer zu den Wirkrichtungen der Muldenform gerichteten
fünften
Richtung formschlüssig zu
sichern, z. B. durch eine die Tiefe der Ausnehmung begrenzende Rückwand.
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Es
ist außerdem
vorteilhaft, eine in der Muldenebene wirksame Klemmwirkung auf die
Batterie durch wenigstens eines der beiden Teilelemente auszuüben, um
die Batterie mit einer gewissen Spannung in der Ausnehmung zu halten
und dadurch ein Klappern der Batterie zu verhindern.
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Darüber hinaus
zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung
durch eine einfache und kostengünstig
herstellbare und darum günstige
bzw. kleine Konstruktion aus. Dabei kann das Halteelement bezüglich den
Teilelementen ein- oder
zweiteilig ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn
die Teilelemente durch ein Verbindungselement miteinander verbunden
sind und somit einteilig ausgebildet sind. Das Verbindungselement
ist vorzugsweise durch einen Streifen oder ein sogenanntes Filmscharnier
gebildet, das eine relative Beweglichkeit der Teilelemente zueinander
gewährleistet
und eine Sollbruchstelle zum Trennen aufweisen kann.
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Das
eingangs beschriebene Halteelement führt zu einer verhältnismäßig großen Anordnung
der beiden erfindungsgemäßen und
die Batterie endseitig aufnehmenden Halteelemente, weil der Befestigungsfuß das Halteelement
stirnseitig überragt.
Da Batterien in der Regel als längliche
Bauteile ausgebildet sind, steht ein so großer Bauraum an den betreffenden
Leuchten oft nicht zur Verfügung.
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Der
Erfindung liegt deshalb im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement
der im Oberbegriff des Anspruchs 13 angegebenen Art raumgünstiger
auszubilden.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 13 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
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Das
erfindungsgemäße Halteelement
nach Anspruch 13 weist eine Fußplatte
mit einem Befestigungsloch für
eine Befestigungsschraube auf, das bezüglich dem Aufnahmeraum seitlich
versetzt ist. Hierdurch wird nicht nur eine in der Längsrichtung
der Ausnehmung gerichteten Verkleinerung der Konstruktion erreicht,
weil das Befestigungsloch bezüglich
der Ausnehmung seitlich versetzt ist. In dieser Position ist das
Halteelement nicht nur raumgünstiger,
weil seitlich in der Regel mehr Bauraum zur Verfügung steht, sondern der insgesamt
erforderliche Bauraum wird nur durch den seitlichen Versatz verbreitert,
während
bei dem bekannten Halteelement die Vergrößerung der beide Halteelemente
umfassenden Anordnung zweifach wirksam ist, weil die Halteelemente
in beiden einander gegenüberliegen Richtungen
mehr Bauraum und somit einen längeren Bauraum
benötigen.
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Außerdem läßt sich
bei einem solchen erfindungsgemäßen Halteelement,
das eine gerundete Ausnehmung aufweist, im unteren Bereich der Ausnehmung
ein seitlicher Freiraum verwirklichen, der für die Anordnung des Befestigungslochs
zumindest teilweise ausgenutzt werden kann, wodurch die Breite der
Konstruktion wesentlich verringert wird.
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Für die Positionierung
einer Batterie werden zwei Halteelemente benötigt, die gesondert hergestellt,
gelagert, transportiert und gehandhabt werden müssen.
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Der
Erfindung liegt deshalb im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19 so auszugestalten, daß ein einfacher
Gebrauch möglich
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 19 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in zugehörigen
Unteransprüchen
beschrieben.
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Das
Halteelement nach Anspruch 19 ist durch ein Verbindungselement mit
einem zweiten Halteelement verbunden, das für die Aufnahme des anderen
Batterien-Endes erforderlich ist. Die Erfindung schafft einen zwei
zueinander gehörige
Halteelemente enthaltenden Halteelemente-Satz, der sich schneller
herstellen und einfacher lagern und gebrauchen läßt.
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In
den Unteransprüchen
sind weitere Merkmale enthalten, die die Anpassungsfähigkeit
des Halteelementes an unterschiedliche Formen und Querschnittsgrößen weiterbilden,
zu einfachen und kostengünstig
herstellbaren Formgebungen führen
und es außerdem
ermöglichen,
das Halteelement einteilig oder zweiteilig auszubilden.
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Nachfolgend
werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
und Zeichnungen näher
erläutert. Es
zeigt
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1 ein
erfindungsgemäßes Halteelement in
perspektivischer Vorderansicht und in geöffnetem Zustand;
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2 das
Halteelement in der Vorderansicht;
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3 das
Halteelement in der Seitenansicht;
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4 das
Halteelement in der Vorderansicht und in einer ersten Schließstellung;
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5 das
Halteelement in der Vorderansicht und in einer zweiten Schließstellung;
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6 ein
erfindungsgemäßes Halteelement in
abgewandelter Ausgestaltung in perspektivischer Vorderansicht und
im geschlossenen Zustand;
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7 das
Halteelement nach 6 in der Vorderansicht;
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8 das
Halteelement nach 6 in der Seitenansicht;
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9 das
Halteelement in der Vorderansicht und in einer ersten Schließstellung;
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10 das
Halteelement in der Vorderansicht und in einer zweiten Schließstellung;
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11 ein
erfindungsgemäßes Halteelement
in weiter abgewandelter Ausgestaltung in perspektivischer Vorderansicht;
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12 das
Halteelement nach 11 in der Vorderansicht;
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13 das
Halteelement nach 11 in der Seitenansicht;
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14 das
Halteelement nach 11 in abgewandelter Ausgestaltung
in der Vorderansicht;
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15 das
Halteelement nach 11 oder 15 in
weiter abgewandelter Ausgestaltung.
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Das
in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Halteelement besteht
aus zwei Teilelementen 1a, 1b, von denen ein erstes
Teilelement 1a ein Basiselement ist, das einen Befestigungsfuß 2 aufweist,
mit dem es an einen nicht dargestellten Träger lösbar befestigbar ist und dem
zweiten Teilelement 1b, das bezüglich dem ersten Teilelement 1a so
bewegbar ist, daß sie
sich in einer Schließstellung
zu einer topfförmigen
Endkappe 3 ergänzen,
die eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme des Endbereichs einer
länglichen, nur
in 4 und 5 andeutungsweise dargestellten
Batterie 5 begrenzen. Die Ausnehmung 4 weist eine
erste Öffnung 6 auf,
durch die sich die Batterie 5 in die Ausnehmung 4 erstreckt,
und in einer Offenstellung der Teilelemente 1a, 1b eine
zweite Öffnung 7 auf,
die quer zur ersten Öffnung 6 zugänglich ist. Die
Mittelachse 4c der Ausnehmung 4 erstreckt sich parallel
zur Fußfläche 2a des
Fußes 2.
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Beim
Ausführungsbeispiel
weist das erste Halteelement 1a eine durch divergent angeordnete Seitenwände 8 gebildete
Mulde 9 auf, die einen unteren Ausnehmungsabschnitt 4a bildet
und zur Rückseite
des ersten Teilelementes 1a hin durch eine Rückwand 11 begrenzt
ist, die in ihrem oberen und mittleren Bereich ein Loch 12 aufweist,
das rückseitig von
einem Rückwandteil 11a begrenzt
ist, das sich in einem nach hinten gerichteten Abstand hinter der Rückwand 11 befindet
und durch einen rückseitigen Steg 11b mit
der Rückwand 11 verbunden
ist. Das Loch 12 mündet
aus der Rückwand 11 nach
oben aus.
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Im
Bodenbereich der Mulde 9 ist eine Fußwand 13 nach unten
versetzt angeordnet und durch Seitenwandstege 14 mit den
Muldenseitenwänden 8 verbunden,
so daß oberhalb
der Fußwand 13 bezüglich dem
Muldenraum 9a ein Freiraum 15 vorhanden ist. In
der Fußwand 13 ist
ein Befestigungsloch 16 für eine Kopfschraube 17 angeordnet,
das vorzugsweise durch ein nach vorne ausmündendes Langloch gebildet ist.
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Das
erste Teilelement 1a ist somit in der Lage, eine nur in 4 und 5 im
Querschnitt angedeutete stabförmigen
Batterie 5 in der Mulde 9 aufzunehmen, wobei die
Batterie 5 durch den zugehörigen Öffnungsabschnitt der ersten Öffnung 6 in
den Muldenraum 9a hineinragt und bezüglich der z. B. horizontalen
Mittelachse 19 der Ausnehmung 4 nach hinten durch
die Rückwand 11 begrenzt
ist. In der Muldenquerebene E1 (3) ist die
Batterie 5 in die nach unten gerichteten Querrichtung und
in die horizontalen seitlichen Querrichtungen R1, R2, R3 (2)
formschlüssig
und stabil positioniert.
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Sowohl
das erste Teilemement 1a als auch das zweite Teilelement 1b weist
einen durch Seitenwände
oder Seitenwandteile begrenzten Teil 4a, 4b der
Ausnehmung 4 auf. Im Rahmen der Erfindung braucht das obere
Teilelement 1b jedoch nur ein Sperrteil, z. B. in Form
einer Deckwand, aufweisen.
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Das
zweite Teilelement 1b dient dazu, die Ausnehmung 4 nach
oben zu begrenzen und dadurch die Batterie 5 in die nach
oben gerichtete Querrichtung R4 formschlüssig zu sichern. Hierzu weist das
zweite Teilelement 1b wenigstens ein, beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zwei einen horizontalen Abstand voneinander aufweisende Deckwände 21 auf,
die sich von einer zweiten Rückwand 11c nach
vorne erstrecken.
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Das
zweite Teilelement 1b wird durch Aufsetzen auf das erste
Teilelement 1a in seine Schließstellung gebracht. Zur Sicherung
des zweiten Teilelementes 1b in dieser Schließstellung
dient eine zwischen beiden Teilelementen 1a, 1b wirksame
und z. B. durch eine Rastvorrichtung gebildete Arretiervorrichtung 22,
die vorzugsweise mehrere, z. B. zwei, Arretierstufen aufweist, in
denen das Teilelement 1b die Ausnehmung 4 in wenigstens
zwei unterschiedlichen Stellungen begrenzt, so daß sich unterschiedliche
Größen der
Ausnehmung 4 einstellen lassen. Die Rastvorrichtung weist
eine erste Rastnase 23a am ersten Teilelement 1a und
eine zweite Rastnase 23b am zweiten Teilelement 1b auf,
die in der Schließstellung
einander übergreifen
und sichern, wobei eine Rastnase 23a starr ist und die
andere Rastnase 23b nachgiebig ist, so daß die Rastnasen
zu ihrer Verrastung übereinander
gedrückt
werden können
und in der Schließstellung
verrasten.
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Beim
Ausführungsbeispiel
ist die nachgiebige Verrastungsnase 23b an einem elastisch
ausbiegbaren Rastarm 23c angeordnet, der in seitlicher
Position von der Rückwand 21 so
absteht, daß er
in der Schließstellung
nach unten ragt und die seitlich am ersten Teilelement 1a angeordnete
erste Verrastungsnase 23a nach seiner Ausbiegung beim Schließen hintergreift.
Vorzugsweise sind auf beiden Seiten des ersten Teilelements 1a erste
Verrastungsnasen 23a und Rastarme 23c mit zweiten
Rastnasen 23b angeordnet. Der Rastarm 23c kann
jeweils eine Seitenwand bilden. Die Rastnasen 23a, 23b können durch
Längskanten
gebildet sein.
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Um
unterschiedlich große
bzw. hohe Ausnehmungen 4 zu begrenzen, sind wenigstens
zwei Verrastungsnasen 23a, 23b in vorbeschriebener Weise
an den Teilelementen 1a, 1b angeordnet, die einen
in der Schließbewegung
gerichteten Abstand a voneinander aufweisen, der den gewünschten Öffnungsgrößenunterschied
entspricht.
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Der
durch den Rückversatz
des Rückwandteils 11a gebildete
Freiraum 25 dient zur Aufnahme von stirnseitig an der Batterie 5 angeordneten
elektrischen Anschlußelementen
(nicht dargestellt) für
den elektrischen Anschluß der
Batterie 5. Der zwischen den Deckwänden 26 vorhandene
Freiraum 27 kann ebenfalls für den elektrischen Anschluß dienen.
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Im
Rahmen der Erfindung können
die Teilelemente 1a, 1b separate Teile des Halteelements 1 sein,
das in diesem Fall zweistückig
ausgebildet ist. Um das Halteelement 1 zu vereinfachen,
ist es vorzugsweise einteilig ausgebildet, wobei die Teilelemente 1a, 1b durch
einen z. B. flexiblen Verbindungsstreifen 28 miteinander verbunden
sein können,
der eine Sollbruchstelle bilden kann, an der die Teilelemente 1a, 1b z.
B. manuell trennbar sind, z. B. durch Abreißen oder Abschneiden.
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Der
Verbindungsstreifen 28 ist z. B. zwischen den Rückwänden 11a, 11c angeordnet,
insbesondere zwischen deren Rückkanten.
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Wie
insbesondere 4 und 5 erkennen
lassen, weisen die Rastnasen 23a, 23b schräge oder
gerundete Rückenflächen auf,
die ein Überdrücken und
elastisches Ausweichen der jeweils ersten Rastnase 23a ermöglichen,
wobei in der ersten Schließstellung
gemäß 4 für einen
größeren Ausnehmungsquerschnitt
und in der zweiten Schließstellung
gemäß 5 für einen
kleineren Ausnehmungsquerschnitt die Verrastung aufgrund der elastischen
Rückfederung
selbsttätig
erfolgt. Wie 4 und 5 erkennen
lassen, ist die Batterie 5 auch in Zwischengrößen in der
Mulde 9 zentriert.
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Das
Ausführungsbeispiel
nach 7 bis 10 unterscheidet sich vom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
im wesentlichen lediglich dadurch, daß beim zweiten Teilelement 1b eine
durchgehende gemeinsame Deckwand 21 vorgesehen ist, die
durch dachförmig
abgeschrägte
Wandabschnitte mit den als Rastarme 23c funktionierenden
Seitenwänden
verbunden sind. In dieser Deckwand 21 kann eine Ausnehmung 29 vorgesehen
sein. Außerdem
kann bei diesem Ausführungsbeispiel
in der Rückwand 11e eine
Ausnehmung 31 vorgesehen sein, die einen Zugang für den Anschluß der Batterie 5 ermöglicht.
Ferner befindet sich die Rückwand 11c über der
Rückwand 11.
Darüber
hinaus erstreckt sich die Rückwand 11c bis
zur Fußfläche 2a und
sie überragt
die Seitenwände 14 seitlich.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach 11, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist das Halteelement 1 bzw.
die Endkappe 3 einteilig und durch eine, z. B. hohlzylindrische,
Umfangswand 32 gebildet, die die Ausnehmung 4 umfangsseitig
begrenzt. Außerdem ist
das Halteelement 1 bzw. die Endkappe 3 durch die Rückwand 11,
die die Ausnehmung 4 nach hinten begrenzt, und durch eine
Fußwand 2a des
Befestigungsfußes 2 gebildet,
die bezüglich
der Umfangswand 32 tangential angeordnet ist.
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Auch
bei dieser Ausgestaltung ist der Rückwandteil 11a rückversetzt
vorhanden, so daß der
Anschlußzugang
durch das Loch 12 möglich
ist, das sich als Schlitz in der Umfangswand 32 fortsetzen kann.
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Die
Fußwand 2a ist
seitlich so lang bemessen, daß sie
vertikal mit der äußersten
Erstreckung der runden Umfangswand 32 abschließt oder
sich darüber
hinaus erstreckt, wie es 12 und 14 erkennen
lassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist das Befestigungsloch 16 bezüglich der Ausnehmung 4 bzw.
der Endkappe 3 seitlich versetzt und im seitlichen Randbereich
der Fußwand 2a angeordnet.
Wie bereits bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kann auch
dieses Befestigungsloch 16 ein sich längs bzw. parallel zur Mittelachse 19 der
Ausnehmung 4 erstreckendes Langloch gebildet sein.
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Zur
Stabilisierung der Fußwand 2a kann
eine Querwand 33 vorgesehen sein, die sich von der Fußwand 2a im
vorhandenen Außenfreiraum
zwischen letzterer und der Umfangswand 32 erstreckt und
diese miteinander verbindet.
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Auf
der anderen Seite des Halteelementes 1 kann der dort vorhandene
Außenabschnitt
der Fußwand 2a ebenfalls
durch eine sich zwischen ihr und der Umfangswand 32 erstreckende
Querwand 34 stabilisiert sein.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach 15 sind zwei Halteelemente 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach 11 bis 13 oder 14 durch
einen kleinen Verbindungsstreifen 28 miteinander verbunden,
in dessen Bereich sie z. B. durch Abreißen oder Abschneiden trennbar
sind oder der eine Sollbruchstelle aufweist oder eine solche bildet.
Dies hat den Vorteil, daß zwei
Halteelemente 1, die zur Halterung einer Batterie 5 benötigt werden,
als ein gemeinsames Bauteil hergestellt, gelagert und gehandhabt werden
können,
was wesentlich einfacher ist, als wenn jeweils zwei Bauteile hergestellt,
gelagert und gehandhabt werden müßten.
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Der
Verbindungsstreifen 28 verbindet vorzugsweise die Fußplatten 2 randseitig,
insbesondere an den Seiten, an denen sich die Löcher 16 befinden.
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Die
miteinander verbundenen Halteelemente 1 können gleich
sein. Beim Ausführungsbeispiel nach 15 sind
die beiden Halteelemente 1 vorzugsweise insofern unterschiedlich,
als sie in der auf den Endbereich der Batterie 5 sitzenden
Einbauposition bezüglich
einer zwischen den Halteelementen 1 verlaufenden Querebene
spiegelbildlich ausgebildet sind, so daß die Befestigungslöcher 16 sich
bei beiden Halteelementen 1 auf der gleichen Seite befinden.
Bei einer Blickrichtung axial in die Ausnehmung 4 hinein
ist bei dem einen Halteelement 1 das Befestigungsloch 16 somit
nach rechts versetzt und bei dem anderen Halteelement 1 nach
links versetzt.
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Bei
allen Ausführungsbeispielen
besteht das Halteelement 1 oder die Teilelemente 1a, 1b oder
die aus zwei Halteelementen 1 bestehende Halteelement-Einheit
nach 15 aus Kunststoff, und es handelt sich jeweils
um ein Kunststoffspritzteil, das sich in einfacher Weise und preisgünstig herstellen läßt.
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Die
erfindungsgemäßen Halteelemente
eignen sich aus den genannten Gründen
für Beleuchtungen,
insbesondere für
Notbeleuchtungen.