DE202004012755U1 - Vorrichtung zum Aufbewahren, Transportieren und/oder Spenden von Informationsträgern, wie Plaketten, Etiketten, Abziehbildern, Dokumentsiegeln o.dgl., für das Kraftfahrzeug-Zulassungswesen und die Verwendung in Behörden - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren, Transportieren und/oder Spenden von Informationsträgern, wie Plaketten, Etiketten, Abziehbildern, Dokumentsiegeln o.dgl., für das Kraftfahrzeug-Zulassungswesen und die Verwendung in Behörden Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Aufbewahren, Transportieren und/oder Spenden von Informationsträgern (1), wie Plaketten, Etiketten, Abziehbildern, Dokumentensiegeln od.dgl. für das Kraftfahrzeug-Zulassungswesen und die Verwendung in Behörden, mit einem Trägerband (2), an dem die Informationsträger (1) in dessen Längsrichtung aufeinander folgend abnehmbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Informationsträger (1) zumindest eine Anfasslasche (3) zugeordnet ist, die über zumindest einen Längsrand (4) des Trägerbands (2) vorsteht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren, Transportieren und/oder Spenden von Informationsträgern, wie Plaketten, Etiketten, Abziehbildern, Dokumentensiegeln od.dgl., für das Kraftfahrzeug-Zulassungswesen und die Verwendung in Behörden, mit einem Trägerband, an dem die Informationsträger in dessen Längsrichtung aufeinander folgend abnehmbar angeordnet sind.
  • Bei der Handhabung derartiger aus dem Stand der Technik bekannter Vorrichtungen ergeben sich sowohl beim Ablösen der Informationsträger von den Trägerbändern als auch beim Aufbringen der Informationsträger Schwierigkeiten, die zum Verlust von Informationsträgern bzw. zu Unregelmäßigkeiten bei deren Anbringung an den Einsatzorten mit den entsprechenden Folgen und Konsequenzen führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Gattung zu schaffen, bei der der artige Probleme hinsichtlich der Handhabung nicht mehr auftreten bzw. minimiert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jedem Informationsträger zumindest eine Anfasslasche zugeordnet ist, die über zumindest einen Längsrand des Trägerbands vorsteht. Zur Abtrennung des Informationsträgers braucht lediglich die Anfasslasche erfasst werden, wobei dann – nach dem Ablösen des Informationsträgers vom Trägerband – der Informationsträger zum Einsatzort verbracht und dort aufgebracht werden kann.
  • Die lösbare Fixierung der Informationsträger am Trägerband kann vorteilhaft mittels einer rückseitigen Haftschicht der Informationsträger bewerkstelligt werden, wobei diese rückseitige Haftschicht auch zur Anbringung des Informationsträgers am Einsatzort genutzt werden kann.
  • Die Anfasslasche, mittels der die Handhabung des Informationsträgers in einfacher Weise bewerkstelligt wird, wird vorteilhaft durch einen Abschnitt des Informationsträgers gebildet, der über den Längsrand des Trägerbands vorsteht.
  • Dieser über den Längsrand des Trägerbands vorstehende Abschnitt des Informationsträgers ist zweckmäßigerweise auf seiner dem Informationsträger zugewandten Rückseite mit einer ablösbaren Abdeckschicht versehen, die vor Anbringung des Informationsträgers an dessen Einsatzort von der Rückseite des Informationsträgers in einfacher Weise ablösbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Anfasslaschen als von den Informationsträgern separate Tragglieder ausgebildet.
  • Diese Anfasslaschen können vorteilhaft auf der dem Trägerband abgewandten Seite des Informationsträgers angeordnet sein und mit ihren Außenkanten teilweise mit den Außenkanten der Informationsträger deckungsgleich sein.
  • Der Informationsträger kann dann vom Trägerband rundum überragt werden, so dass der Informationsträger selbst nicht über das Trägerband vorsteht.
  • Da bei dieser Ausgestaltung auch die Anfasslasche den Informationsträger allseitig überragen kann, wird die Unversehrtheit des Informationsträgers vorteilhaft gewährleistet.
  • Für die Handhabung kann zweckmäßigerweise die Haftung zwischen dem Informationsträger und dem Trägerband kleiner sein als die Haftung zwischen dem Informationsträger und der Anfasslasche. Die Ablösung des Informationsträgers vom Trägerband kann dann durch einfaches Abziehen der Anfasslasche vom Trägerband bewerkstelligt werden, wobei der Informationsträger aufgrund der größeren Haftung an der Anfasslasche verbleibt.
  • Andererseits wird durch entsprechende Auslegung der Haftmittel gewährleistet, dass die Haftung zwischen dem Informationsträger und der Fläche, auf der er bestimmungsgemäß aufgebracht wird, größer ist als die Haftung zwischen dem Informationsträger und der Anfasslasche, so dass nach dem Aufbringen des Informationsträgers auf dieser Fläche die Anfasslasche in einfacher Weise vom Informationsträger und damit der diesen aufnehmenden Fläche separiert werden kann.
  • Zur weiteren Verbesserung der Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, wenn die Anfasslaschen bzw. Tragglieder in Längsrichtung des Trägerbands abstandslos aufeinander folgen. Hierdurch kann verhindert werden, dass sich Anfasslaschen oder Tragglieder beim Herausziehen aus einem Behältnis an diesem verhaken.
  • Die einzelnen Anfasslaschen bzw. Tragglieder können dann in einfacher Weise mittels Schnittlinien voneinander getrennt werden.
  • Diese Schnittlinien können in demjenigen Bereich der Anfasslaschen bzw. Traglieder, mit dem diese das Trägerband überragen, als Perforationslinien oder durch Verbindungsstege od.dgl. überbrückte Schnittlinien ausgebildet sein, so dass auch dort Faltungen, Verkantungen od.dgl. zuverlässig vermieden werden können.
  • Vorteilhaft überlagern die Tragglieder das Trägerband in dessen Querrichtung, wobei sie mit einem zur Längsrichtung des Trägerbands parallelen Rand mit einem Längsrand des Trägerbands fluchten und über den anderen Längsrand des Trägerbands vorstehen.
  • Es ist möglich, dass die Tragglieder auf derselben Seite der Informationsträger wie das Trägerband angeordnet und durch zur Längsrichtung des Trägerbands parallele Schnittlinien vom anderen Längsrand des Trägerbands abtrennbar sind.
  • Eine einfache Handhabung und raumsparende Lagerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist erreichbar, wenn deren Trägerband mit den an ihm angeordneten Informationsträgern und Anfasslaschen zu einer Rolle aufwickelbar ist.
  • Zum Schutz dieser Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn deren zu einer Rolle aufgewickeltes Trägerband in einem Behältnis, z.B. einer Schachtel od.dgl., aufnehmbar ist, wobei dieses Behältnis einen Schlitz aufweist, durch den hindurch ein Endabschnitt des die Informationsträger und Anfasslaschen aufweisenden Trägerbands aus dem Behältnis herausziehbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Trägerband der Vorrichtung Sollbruchstellen aufweisen, die in vorgebbaren Abständen zueinander vorzugsweise zwischen Informationsträgern im Trägerband ausgebildet sind. Hierdurch kann dann die jeweils benötigte Menge Informationsträger mit dem dieser Menge zugeordneten Abschnitt des Trägerbands vom übrigen Trägerband abgetrennt und zum Einsatzort bzw. zu den Einsatzorten transportiert werden.
  • Hierzu ist es alternativ möglich, dass das Trägerband als Ganzes aus einem in einfacher Weise reißbaren Werkstoff ausgebildet wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbewahren, Transportieren und/oder Spenden von Informationsträgern in Draufsicht;
  • 1a eine Schnittdarstellung längs der Linie A – A in 1;
  • 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht;
  • 2a den Schnitt längs der Linie A – A in 2;
  • 3 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht;
  • 4 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht; und
  • 4a eine Schnittdarstellung längs der Linie A – A in 4.
  • Eine anhand der 1 und 1a dargestellte erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbewahren, Transportieren und/oder Spenden von Informationsträgern 1, wie Plaketten, Etiketten, Abziehbildern, Dokumentensiegeln od.dgl., für das Kraftfahrzeug-Zulassungswesen und die Verwendung in Behörden hat neben den Informationsträgern 1 ein Trägerband 2. Auf diesem Trägerband 2 sind die in der dargestellten Ausführungsform runden Informationsträger 1 gleichmäßig beabstandet angeordnet. Die Fixierung der Informationsträger 1 auf bzw. am Trägerband 2 geschieht üblicherweise durch eine Haftschicht, die zwischen der Unterseite der Informationsträger 1 und der Oberseite des Trägerbands 2 angeordnet ist.
  • Wie aus den Darstellungen gemäß 1 und 1a hervorgeht, stehen die Informationsträger 1 mit einer Anfasslasche 3, die durch einen Abschnitt 5 des Informationsträgers 1 gebildet wird, über einen Längsrand 4 des Trägerbands 2 vor. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur an dem Längsrand 4 des Trägerbands 2 eine derartige Anfasslasche 3 des Informationsträgers bzw. der Informationsträger 1 vorgesehen, wohingegen der dieser Anfasslasche 3 diametral gegenüberliegende Bereich des bzw. der Informationsträger 1 insgesamt auf dem Trägerband 2 angeordnet ist. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, dass der bzw. die Informationsträger 1 an beiden Längsrändern 4, 10 des Trägerbands 2 mit entsprechenden Anfasslaschen 3 über das Trägerband 2 vorstehen.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung ist jeder Informationsträger 1, wie insbesondere aus 1a hervorgeht, an der Unterseite seiner Anfasslasche 3 mit einer Abdeckschicht 7 versehen. Diese Abdeckschicht 7 ist in einfacher Weise vom Informationsträger 1 bzw. von dessen Unterseite ablösbar, wenn der Informationsträger 1 auf eine Fläche aufgebracht, aufgeklebt od.dgl. wurde.
  • Eine in den 2 und 2a gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat Informationsträger 1, die insgesamt auf dem Trägerband 2 angeordnet sind, d.h., der Durchmesser der Informationsträger 1 ist kleiner als die Breite des Trägerbands 2, wobei darüber hinaus das Trägerband 2 die Informationsträger 1 allseitig überragt.
  • Jeder Informationsträger 1 hat ein Tragglied 6, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig ausgestaltet ist, wobei die Längsrichtung des Tragglieds 6 senkrecht zur Längsrichtung des Trägerbands 2 verläuft. Im dargestellten Ausführungsbeispiel fluchtet die dem Längsrand 10 des Trägerbands 2 zugeordnete Kante des Tragglieds 6 mit diesem Längs rand 10, wohingegen das Tragglied 6 am anderen Längsrand 4 des Trägerbands 2 mit der Anfasslasche 3 über diesen Längsrand 4 vorsteht.
  • Die Haftung zwischen dem Informationsträger 1 und dem Trägerband 2 ist kleiner als die Haftung zwischen dem Informationsträger 1 und dem Tragglied 6. Dahingegen ist die Haftung zwischen dem Informationsträger 1 und derjenigen Fläche, auf der der Informationsträger 1 bestimmungsgemäß aufzubringen ist, größer als die Haftung zwischen dem Informationsträger 1 und dem Tragglied 6.
  • Zur Übertragung des Informationsträgers 1 vom Trägerband 2 auf die Einsatzfläche wird das Tragglied 6 an dessen Anfasslasche 3 erfasst, mit dem stärker an ihm als am Trägerband 2 haftenden Informationsträger 1 vom Trägerband 2 abgelöst, so positioniert, dass der Informationsträger 1 sich an seinem Einsatzort befindet, wobei dann das Tragglied 6 mit seiner Anfasslasche 3 vom Informationsträger 1 bzw. dessen Einsatzort entfernt wird. Der Informationsträger 1 befindet sich danach auf seiner Einsatzfläche.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich von der vorstehend anhand der 2 und 2a beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass die Traglieder 6 in Längsrichtung des Trägerbands 2 ohne Abstand aufeinander folgen, wobei die einzelnen Tragglieder 6 durch Schnittlinien 8 voneinander getrennt sind. Im Bereich der durch die Tragglieder 6 gebildeten, über den Längsrand 4 des Trägerbands 2 vorstehenden Anfasslaschen 3 können diese Schnittlinien 8 als Perforationslinien 9 ausgestaltet sein, um einerseits die Handhabbarkeit der Anfasslaschen 3 zu ge währleisten und andererseits Abwinklungen, Verkantungen und ähnliche Störungsquellen zu verhindern. Anstelle von Perforationslinien 9 können auch die Schnittlinien 8 übergreifende Stege od.dgl. vorgesehen sein. Die Handhabung der in 3 gezeigten Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, dass beim Ablösen der Tragglieder 6 die Perforationslinien 9 zwischen den einzelnen Traggliedern 6 durchtrennt werden müssen. Die Ausgestaltung der Perforationslinien 9 kann hierbei so vorgesehen werden, dass durch die Trennung eines Tragglieds 6 vom Trägerband 2 gleichzeitig die Abtrennung an den Perforationslinien 9 erfolgt.
  • Bei der anhand der 4 und 4a dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Anfasslaschen 3 bzw. Tragglieder 6 auf derselben Seite der Informationsträger 1 angeordnet wie das Trägerband 2. Die Informationsträger 1 stehen mit ihren Abschnitten 5 über den Längsrand 4 des Trägerbands 2 vor, wobei an der Unterseite dieser Abschnitte 5 die letztere überragenden Anfasslaschen 3 bzw. Tragglieder 6 sitzen. Die Tragglieder 6 bzw. Anfasslaschen 3 sind durch Schnittlinien 11, die mit dem Längsrand 4 des Trägerbands 2 fluchten bzw. deckungsgleich sind, vom Trägerband 2 separiert.
  • Die einzelnen Tragglieder 6 bzw. Anfasslaschen 3, die in Längsrichtung des Trägerbands 2 ohne Abstand aufeinander folgen, sind voneinander durch Schnitt- 8 bzw. Perforationslinien 9 getrennt.
  • Zur Abtrennung eines Informationsträgers 1 vom Trägerband 2 wird die diesem Informationsträger 1 zugeordnete Anfasslasche 3 erfasst und mit dem Informationsträger 1 vom Trägerband 2 getrennt. Danach kann der Informationsträger 3 dann auf seinen Einsatzort aufgebracht werden, wonach bzw. wobei dann das Tragglied 6 bzw. die Anfasslasche 3 vom Informationsträger 1 separiert wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Trägerbänder 2 mit den auf ihnen befindlichen Informationsträgern 1 sowie Anfasslaschen 3 und Traggliedern 6 sind zu einer Rolle aufwickelbar. Eine derartige Rolle ist üblicherweise in einem Behältnis, einer Schachtel od.dgl. aufnehmbar, wobei dieses Behältnis mit einem Schlitz versehen ist, durch den hindurch ein Endabschnitt des die Informationsträger 1 und Anfasslaschen 3 aufweisenden Trägerbands 2 herausziehbar ist.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Vorrichtung kann das Trägerband 2 Sollbruchstellen aufweisen, die so angeordnet sind, dass jeweils ein oder eine vorgegebene Anzahl von Informationsträgern 1 inklusive des diesen zugeordneten Abschnitts des Trägerbands 2 von dem übrigen Trägerband 2 abtrennbar ist. Anstelle von Sollbruchstellen ist auch eine Ausgestaltung des Trägerbands 2 denkbar, bei der dieses Trägerband 2 in einfacher Weise durch Reißen in Abschnitte aufgeteilt werden kann.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Aufbewahren, Transportieren und/oder Spenden von Informationsträgern (1), wie Plaketten, Etiketten, Abziehbildern, Dokumentensiegeln od.dgl. für das Kraftfahrzeug-Zulassungswesen und die Verwendung in Behörden, mit einem Trägerband (2), an dem die Informationsträger (1) in dessen Längsrichtung aufeinander folgend abnehmbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Informationsträger (1) zumindest eine Anfasslasche (3) zugeordnet ist, die über zumindest einen Längsrand (4) des Trägerbands (2) vorsteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Informationsträger (1) mittels einer rückseitigen Haftschicht am Trägerband (2) lösbar fixiert sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Anfasslasche (3) durch einen Abschnitt (5) des Informationsträgers (1) gebildet ist, der über den Längsrand (4) des Trägerbands (2) vorsteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der über den Längsrand (4) des Trägerbands (2) vorstehende Abschnitt (5) des Informationsträgers (1) auf seiner Rückseite mit einer ablösbaren Abdeckschicht (7) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Anfasslasche (3) als vom Informationsträger (1) separates Tragglied (6) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Anfasslasche (3) auf der dem Trägerband (2) abgewandten Seite des Informationsträgers (1) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Außenkante der Anfasslasche (3) teilweise mit der Außenkante des Informationsträgers (1) deckungsgleich ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der der Informationsträger (1) vom Trägerband (2) rundum überragt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der die Anfasslasche (3) den Informationsträger (1) allseitig überragt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Haftung zwischen dem Informationsträger (1) und dem Trägerband (2) kleiner ist als die Haftung zwischen dem Informationsträger (1) und der Anfasslasche (3).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei der die Haftung zwischen dem Informationsträger (1) und der Fläche, auf der er bestimmungsgemäß aufgebracht wird, größer ist als die Haftung zwischen dem Informationsträger (1) und der Anfasslasche (3).
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 und 8 bis 11, bei der die Anfasslaschen (3) bzw. Tragglieder (6) in Längsrichtung des Trägerbands (2) abstandslos aufeinander folgen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Anfasslaschen (3) bzw. Tragglieder (6) mittels Schnittlinien (8) voneinander getrennt sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Schnittlinien (8) im das Trägerband (2) überragenden Bereich der Anfasslaschen (3) bzw. Tragglieder (6) als Perforationslinien (9), durch Verbindungsstege überbrückte Schnittlinien od.dgl. ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, bei der die Tragglieder (6) das Trägerband (2) in dessen Querrichtung überlagern, mit einem zur Längsrichtung des Trägerbands (2) parallelen Rand mit einem Längsrand (10) des Trägerbands (2) fluchten und über den anderen Längsrand (4) des Trägerbands (2) vorstehen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 7 bis 14, bei der die Tragglieder (6) auf derselben Seite der Informationsträger (1) wie das Trägerband (2) angeordnet und durch zur Längsrichtung des Trägerbands (2) parallele Schnittlinien (11) vom anderen Längsrand (4) des Trägerbands (2) getrennt sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, deren Trägerband (2) mit den an ihm angeordneten Informationsträgern (1) und Anfasslaschen (3) zu einer Rolle aufwickelbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, deren zu einer Rolle aufgewickeltes Trägerband (2) in einem Behältnis, z.B. einer Schachtel od.dgl., aufnehmbar ist, das einen Schlitz auf weist, durch den hindurch ein Endabschnitt des die Informationsträger (1) und Anfasslaschen (3) aufweisenden Trägerbands (2) aus dem Behältnis herausziehbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, deren Trägerband (2) Sollbruchstellen aufweist, die in vorgebbaren Abständen zueinander vorzugsweise zwischen Informationsträgern (1) im Trägerband (2) ausgebildet sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, deren Trägerband (2) aus einem in einfacher Weise reißbaren Werkstoff ausgebildet ist.
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