AT397588B - Vorrichtung zur kennzeichnung von gegenständen - Google Patents

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    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/40Identifying or analogous means applied to or incorporated in the record carrier and not intended for visual display simultaneously with the playing-back of the record carrier, e.g. label, leader, photograph

Description

AT 397 588 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen, insbesondere von Video-und Audiokassetten, mit einem auf dem Gegenstand befestigbaren Kennzeichenträger.
Wird auf einer Video- oder Audiokassette ein bestimmtes Programm aufgenommen, so ist es erforderlich, diese Kassette entsprechend zu kennzeichnen, um das spätere Auffinden der Aufzeichnung zu 5 erleichtern. Hiebei ist es bereits bekannt, die Kassette oder deren Hülle mit einem Aufkleber zu versehen, der manuell beschriftet wird. Ein derartiger Vorgang weist zahlreiche Nachteile auf. Ein entsprechendes Schreibgerät ist nicht immer griffbereit vorhanden und muß häufig erst gesucht bzw. herbeigeholt werden, so daß die Beschriftung oft aus Bequemlichkeit unterbleibt. Weiters sind die Handschriften oft mühsam zu entziffern. Eine formschöne Kennzeichnung ist bei handschriftlicher Beschriftung häufig nicht erzielbar. Wird 10 die Aufnahme gelöscht und durch eine andere Aufnahme ersetzt, so wird bisher die Beschriftung in der Regel ausradiert und durch eine andere Beschriftung ersetzt. Hiebei können Radierreste in die Kassette und/oder in das Wiedergabegerät gelangen und Störungen verursachen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher Gegenstände, und zwar insbesondere Video- und Audiokassetten, aber auch andere Gegenstände, auf 75 einfache Weise gekennzeichnet werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine biegbare Folie mit mindestens einem scharfkantige Ränder aufweisenden Fenster und durch ein an der Oberseite der Folie fixierbares, jedoch von der Folie abziehbares durchsichtiges Klebeband gelöst, dessen Abmessungen jene des Fensters überschreiten, und das auf einem unterhalb der Folie im Bereich des Fensters anzuordnenden Kennzeichenträger anklebbar ist. Mit einer derartigen Vorrichtung läßt sich ein Kennzei-20 chenträger, insbesondere eine Beschriftung von einer Druckschrift, beispielsweise einer Programmzeitschrift, auf einfache Weise auf die Kassette übertragen. Hiebei wird die an ihrer Oberseite mit einem durchsichtigen abziehbaren Klebeband versehene Folie derart über den gewünschten Programmtitel od. dgl. der Druckschrift gelegt, daß der Programmtitel im Fenster unter dem durchsichtigen Klebeband sichtbar ist. Anschließend wird das Klebeband im Bereich des Fensters fest angerieben und hierauf dieFolie 25 zunächst am einen Rand, dann am gegenüberliegenden Rand von der Druckschrift abgehoben. Dabei haftet jener Bereich der Druckschrift, der sich unterhalb des Fensters befand, am Klebeband und wird durch den scharfkantigen Rand des Fensters exakt abgelöst und hinterläßt auf der Druckschrift eine leere Fläche. Anschließend wird das Klebeband von der Folie, an einem Ende der Folie beginnend, gelöst und auf dem Gegenstand, insbesondere auf der Kassette, angebracht. Dadurch erfolgt eine Kennzeichnung beispielsweise se einer Kassette durch die in der Programmzeitschrift druckschriftlich veröfffentlichte Ankündigung, so daß auf einfache Weise eine exakte und formschöne Aufbringung einer Beschriftung sichergestellt ist.
Wird das Band überspielt, so ist es lediglich notwendig, die Beschriftung zusammen mit den Klebeband abzulösen und durch eine neue, in analoger Weise aufgebrachte Beschriftung zu ersetzen.
Das Klebeband kann bereits auf der Folie angebracht sein, in welchem Fall allerdings beispielsweise 35 durch eine Abdeckung dafür Sorge getragen werden muß, daß an der Unterseite der Folie im Bereich des Fensters das Klebeband nicht in unerwünschter Weise anhaftet. Es kann aber natürlich auch ein handelsübliches durchsichtiges Klebeband erst unmittelbar vor Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Oberfläche der Folie angebracht werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Folie aus einem durchsichtigen, jedoch vorzugsweise farbigen Material 40 besteht, so daß einerseits die zu übertragende Textstelle leicht gefunden wird, andererseits das Fenster und somit die Begrenzung dieser Textstelle klar erkennbar ist.
Um Textstellen oder andere Ankündigungen verschiedenen Formats auf dem zu kennzeichnenden Gegenstand anbringen zu können, weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Folie mehrere Fenster verschiedener Größe und/oder Form auf. So kann die Begren-45 zung des Fensters bzw. der Fenster nicht nur rechteckig, sondern auch oval, kreisförmig, sternförmig, trapezförmig, rautenförmig usw. ausgebildet sein.
Zweckmäßig ist es, wenn an zwei gegenüberliegenden Randbereichen der Folie Erhöhungen vorgesehen sind. Diese Erhöhungen, die von der Unterseite der Folie abstehen, gewährleisten zunächst die Einhaltung eines Abstandes der Folie von der Druckschrift, so daß ein unbeabsichtigtes Ankleben des so' Klebebandes an der Druchschrift verhindert wird und die Folie exakt in jene Lage gebracht werden kann, wo sich die zu übertragende Textstelle od.dgl. befindet. Andererseits erleichtern diese Erhöhungen die Handhabung der Folie beim Abziehen des mit derselben verbundenen Klebebandes von der Druckschrift, wenn das Klebeband bereits an der gewünschten Textstelle haftet. Die Abmessungen der Erhöhungen und die Biegsamkeit der Folie müssen natürlich derart sein, daß trotz der Erhöhungen ein Andrücken des 55 Klebebandes im Bereich des Fensters an die jeweilige Steile der Druckschrift möglich ist.
Die Erhöhungen können bei der Lagerhaltung der Folie oder bei der Weitergabe der Folie, beispielsweise wenn diese in einer Programmzeitschrift beigelegt oder eingeheftet ist, hinderlich sein. Es ist daher zweckmäßig, wenn diese Erhöhungen nachträglich hergestellt werden, und zwar erst vor der Benützung der 2
AT 397 588 B erfindungsgemäßen Vorrichtung. Um diese Erhöhungen erst nachträglich herzustellen, können sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch Umbiegen der Folienränder entlang von Sollbiegestellen gebildet sein. In der Folie werden in diesem Fall beispielsweise die die erwähnten Sollbiegestellen bildenden Prägungen hergestellt, entlang welcher die Folie mehrmals umgebogen werden kann, so daß ein die Erhöhungen bildender Hohlkörper entsteht, wobei die Fixierung des Folienrandes nach Bildung des Hohlkörpers beispielsweise durch ein doppelt wirkendes, mit einer abziehbaren Schutzfolie versehenes Klebeband erfolgt.
Eine weitere Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Ankleben des mit der Folie verbundenen Klebebandes, während die erfindungsgemäße Vorrichtung in die gewünschte Lage gebracht wird, ergibt sich dadurch, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die das durchsichtige Klebeband aufweisende Seite der Folie zwischen den Erhöhungen konvex gewölbt ausgebildet ist, sodaß sich durch diese konvexe Wölbung die mit dem Klebeband verbundene Folie von der Druckschrift abhebt und das Klebeband erst bei einem Niederdrücken der Folie mit der gewünschten Stelle auf der Druckschrift in Berührung gelangt.
Es ist auch möglich, ein zu einer Rolle aufgewickeltes durchsichtiges Klebeband an der Klebeseite mit Folienabschnitten zu versehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat in diesem Fall das Aussehen eines normalen, handelsüblichen, zu einer Rolle aufgewickelten. Klebebandes, das allerdings an der Klebeseite die erwähnten Folienabschnitte aufweist. Diese können beispielsweise von einer durch Einschnitte od.dgl. unterteilten Endlosfolie gebildet sein, entlang welcher Einschnitte die Endlosfolie getrennt werden kann. Da auch das Klebeband in Abschnitte unterteilt werden muß, ist es zweckmäßig, dieses Klebeband durch Trennschnitte zu unterteilen, da durch die Endlosfolie ohnedies die einzelnen Klebebandabschnitte zusammengehalten sind. Um nun die Handhabung einer solchen erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erleichtern und um das Klebeband nach dem Anhaften der zur Kennzeichnung herangezogenen Textstelle von der Folie abziehen zu können, sind erfindungsgemäß die über die gesamte Breite des Klebebandes verlaufenden, dieses unterteilenden Trennschnitte gegenüber den Einschnitten der Folie in Bandlängsrichtung versetzt angeordnet, sodaß nach dem Abtrennen eines Abschnittes der erfindungsgemäßen Vorrichtung immer ein Endbereich des Klebebandes über den abgetrennten Folienabschnitt vorsteht und daher leicht erfaßt werden kann.
Um ein unerwünschtes Ankleben des Klebebandes an der Druckschrift zu verhindern, während die erfindungsgemäße Vorrichtung in die gewünschte Lage gebracht wird, ist es bei dieser Ausführungsform zweckmäßig, wenn die Folie an der mit dem durchsichtigen Klebeband versehenen Seite quer zur Längsrichtung nach außen gewölbt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf die Folie einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig.2 stellt einen Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig.1 dar, wobei jedoch gegenüberliegende Randbereiche der Folie zur Bildung von Erhöhungen zusammengefaltet sind. Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zu einer Rolle aufgewickelten durchsichtigen Klebeband in Seitenansicht. Rg.4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig.3 und Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Rg.4.
Die in den Fig.1 und 2 dargestellte Folie 1 besteht aus einem durchsichtigen, jedoch vorzugsweise farbigem, dünnen flexiblen Material und ist mit zwei Fenstern 2 versehen, die verschiedene Größe aufweisen. An den beiden gegenüberliegenden schmalen Rändern der Folie 1 sind beispielsweise von einer Prägung gebildete Sollbiegestellen 3 vorgesehen, entlang welcher die Folie gefaltet werden kann. Nach der Faltung entstehen Bereiche 4, die, wie in Fig.2 ersichtlich ist, zu einem Dreieck zusammengebogen werden können, wodurch an der Unterseite der Folie Erhöhungen 5 entstehen. Zur Rxierung dieser umgebogenen Bereiche 4 ist der äußerste Bereich mit einem von einer Schutzfolie abgedeckten doppelt wirkenden Klebeband versehen. Nach Abziehen der Schutzfolie haftet das doppelt wirkende Klebeband an der Unterseite der Folie 1. Die Oberseite 6 der Folie, die, wie später näher erläutert wird, mit einem durchsichtigen Klebeband versehen wird, ist, wie aus Fig.2 erkennbar, zwischen den Erhöhungen 5 konvex ausgebildet.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nach Bildung der Erhöhungen 5 an der Oberseite 6 ein handelsübliches durchsichtiges Klebeband derart angebracht, daß es eines der beiden Fenster 2 überdeckt und an einem der schmalen Ränder etwa 2 bis 3 mm übersteht. Die Wahl des Fensters erfolgt entsprechend der Größe der zu übertragenden Beschriftung od.dgl.Anschließend wird die Folie 1 oberhalb jener Stelle beispielsweise einer Programmzeitschrift angeordnet, wo sich der für die Kennzeichnung benötigte Titel befindet. Dieser muß hiebei im jeweiligen Fenster 2 sichtbar sein, wobei die richtige Positionierung durch Verwendung einer farbigen Folie erleichtert wird. Die Erhöhungen 5 und die konvexe Ausbildung der Oberseite 6 verhindern hiebei, daß das Klebeband mit der Programmzeitschrift in Berührung kommt, bevor die Folie ihre richtige Lage eingenommen hat. Im Anschluß daran wird die Folie 1 zwischen den Erhöhungen 5 nach unten gedrückt und das Klebeband im Bereich des Fensters fest an die 3

Claims (10)

  1. AT 397 588 B Oberfläche der Programmzeitschrift angepreßt. Dieses Anpressen kann durch einen Stift unterstützt werden, der entlang der Kanten der betreffenden Öffnung bewegt wird. Bei Verwendung einer sehr dünnen Folie ist dies jedoch nicht erforderlich. Es ist somit zweckmäßig, die Folie im Bereich der Fenster 2 möglichst dünn auszubiiden. Dies kann beispielsweise auch dadurch bewirkt werden, daß die Fenster 2 in einer sehr 5 dünnen Folie angeordnet sind, die mit einer dickeren Trägerfolie verbunden wird, wobei die Trägerfolie im Bereich der Fenster 2 entsprechende Ausnehmungen aufweisen muß. Wird nun die Folie 1 mittels der Erhöhungen 5 einmal auf der einen Seite und einmal auf der gegenüberliegenden anderen Seite angehoben, so wird der am Klebeband haftende Programmtitel exakt von der Programmzeitschrift abgehoben, wobei durch die scharfkantigen Ränder der Öffnung 2 eine saubere Trennlinie gewährleistet ist. Es io brauchtdann nur mehr das Klebeband zusammen mit dem anhaftenden Programmtitel von der Folie 1 gelöst und auf der zu kennzeichnenden Kassette angebracht werden. Dadurch, daß das Klebeband an einer Schmalseite der Folie etwa 2 bis 3 mm über den Folienrand übersteht, wird das Abziehen dieses Klebebandes von der Folie erleichtert. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist ein in üblicher Weise auf einer Rolle 7 angeordnetes is Klebeband 8 an seiner Klebeseite mit Folienabschnitten 9 versehen, die wieder Fenster 2 aufweisen. In diesem Fall besitzt jedoch jeder Folienabschnitt 9 nur ein einziges Fenster 2. Die Folienabschnitte 9 sind von einer Endlosfolie gebildet, die Einschnitte 10 aufweisen, welche sich von den Längsseiten einwärts erstrecken, sodaß die Endlosfolie nur mehr durch einen schmalen Bereich 11 zusammengehalten wird. Das Klebeband 8 ist durch Trennschnitte 12 vollständig unterteilt, sodaß Klebebandabschnitte gebildet werden, 20 die jedoch durch die Endlosfolie zusammengehalten sind. Wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich ist, sind diese Trennschnitte 12 gegenüber den Einschnitten 10 in Längsrichtung des Klebebandes 8 seitlich versetzt angeordnet. Bei Verwendung der in den Fig.3 bis 5 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Endlosfolie entlang der dem Folienende unmittelbar benachbarten ersten Trennschnitte 10 geknickt, wodurch eine 25 Trennung erfolgt, und es wird anschließend der betreffende Folienabschnitt entfernt, wobei dadurch, daß die Trennschnitte 12 des Klebebandes 8 seitlich versetzt angeordnet sind, ein Teil 13 dieses Klebebandes von der Folie übersteht, der wieder ein Abziehen des Klebebandes mit dem daran anhaftenden Programmtitel od.dgl. von der Folie erleichtert. Um ein unerwünschtes Anhaften des Klebebandes, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in die 30 richtige Lage gebracht wird, an der Druckschrift zu verhindern, ist, wie aus Fig.5 hervorgeht, die Folie 9 an der mit dem durchsichtigen Klebeband 8 versehenen Seite quer zur Längsrichtung nach außen gewölbt. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen, insbesondere von Video- und Audiokassetten, mit einem auf dem Gegenstand befestigbaren Kennzeichenträger, gekennzeichnet durch eine biegbare Folie (1,9) mit mindestens einem scharfkantige Ränder aufweisenden Fenster (2), und durch ein an der Oberseite der Folie fixierbares, jedoch von der Folie abziehbares durchsichtiges Klebeband (8), dessen Abmessungen jene des Fensters überschreiten, und das auf einem unterhalb der Folie im Bereich des 40 Fensters anzuordnenden Kennzeichenträger aufklebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1,9) aus einem durchsichtigen, jedoch vorzugsweise farbigen Material besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) mehrere Fenster (2) verschiedener Größe und/oder Form aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß an zwei gegenüberliegenden Randbereichen der Folie (1) Erhöhungen (5) vorgesehen sind. 50
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (5) durch Umbiegen der Folienränder entlang von Sollbiegestellen (4) gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das durchsichtige 55 Klebeband (8) aufweisende Seite (6) der Folie (1) zwischen den Erhöhungen (5) konvex gewölbt ausgebildet ist. 4 AT 397 588 B
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einer Rolle (7) aufgewickeltes durchsichtiges Klebeband (8) an der Klebeseite mit Folienabschnitten (9) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (9) von einer durch 5 Einschnitte (10) od.dgl. unterteilten Endlosfolie gebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (8) durch über die gesamte Breite desselben verlaufende Trennschnitte (12) unterteilt ist, die gegenüber den Einschnitten (10) der Folie (9) in Bandlängsrichtung seitlich versetzt angeordnet sind. io
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (9) an der mit dem durchsichtigen Klebeband (8) versehenen Seite quer zur Längsrichtung nach außen gewölbt ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 75 20 ZS 30 35 40 4S SO 5 55
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