DE202004012602U1 - Verstellbarer Werkzeuggriff - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/08Handle constructions with provision for storing tool elements
    • B25G1/085Handle constructions with provision for storing tool elements for screwdrivers, wrenches or spanners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Abstract

Werkzeuggriff
gekennzeichnet durch:
ein Griffelement (11) mit einem Schaft (12), welcher sich hiervon ausgehend in rückwärtiger Richtung erstreckt und zum Eingriff führbar ist mit Werkzeugelementen (13), während ein Rohrstück (14) vorgesehen ist, welches sich hiervon ausgehend in rückwärtiger Richtung erstreckt und eine hierin ausgebildete Bohrung (15) umfasst,
einen Primärhandgriff (20), in welchem ein Raum (21) ausgebildet ist zur Aufnahme des Rohrstückes (14) und zur Halterung des Primärhandgriffes (20) an dem Rohrsstück (14) sowie
einen Hilfshandgriff (30) mit einem Stift (31), welcher sich hiervon ausgehend erstreckt und selektiv zum Eingriff führbar ist mit der Bohrung (15) des Rohrstückes (14) zur selektiven Befestigung des Hilfshandgriffes (30) an dem Rohrstück (14) des Elementes (11) sowie zur Erhöhung der Länge des Werkzeuggriffes (10) durch die Kombination sowohl des Hilfshandgriffes (30) als auch des Primärhandgriffes (20) miteinander, während der Hilfshandgriff (30) selektiv lösbar ist von dem Rohrstück (14) des Griffelementes...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Werkzeuggriff und im besonderen auf einen Werkzeuggriff, der hinsichtlich seiner Länge verstellbar ist.
  • Herkömmliche Werkzeuggriffe besitzen im allgemeinen eine vorbestimmte Länge, die sie für verschiedene Einsätze ungeeignet erscheinen lässt. Oftmals ist der Einsatzort räumlich beschränkt, so dass ein Werkzeughalter vorbestimmter Länge zu groß für die dortige Verwendung ist. Andererseits soll, um einen einwandfreien Einsatz zu gewährleisten, der Griff auf der Hand des Benutzers angepasst sein.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeuggriff bereitzustellen, der hinsichtlich seiner Länge für unterschiedliche Einsätze anpassbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Werkzeuggriffes auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Werkzeuggriffes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Werkzeuggriffes;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Werkzeuggriffes entlang der Schnittlinie 3–3 der 1 und
  • 4 eine perspektivische Ansicht unter Wiedergabe des Einsatzes des Werkzeuggriffes, wobei ein Zusatzhandgriff entfernt oder gelöst ist von der Basis oder dem Primärhandgriff.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und eingangs auf die 1 bis 3 umfasst ein Werkzeuggriff 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Griffkörper oder ein Griffelement 11 mit einem Schaft 12, welcher sich vorn hiervon ausgehend erstreckt, um in Eingriff zu treten mit einem oder zur Halterung eines Werkzeugelementes 13 hieran, wie etwa eine Schraubenzieherspitze 13, eine Werkzeugverlängerung 19 (3) oder ähnliches.
  • Das Werkzeugelement 13 kann gedreht oder angetrieben werden durch den Griffkörper oder das Griffelement 11 über den Schaft 12. Der Griffkörper oder das Griffelement 11 kann einen Ratschenantriebsmechanismus umfassen, welcher hierin angeordnet ist (nicht dargestellt), um das Werkzeugelement 13 in einer aktiven Richtung anzutreiben, während das Werkzeugelement 13 frei relativ zum Griffkörper oder zum Griffelement 11 in der umgekehrten Richtung drehbar ist.
  • Der Griffkörper oder das Griffelement 11 umfasst ein Rohr oder einen Lauf 14, welcher sich rückwärtig hiervon ausgehend erstreckt und eine Bohrung 15 hierin ausgebildet trägt, vorzugsweise mit einem nichtkreisförmigen Querschnitt, wie et wa einem Hexagonalquerschnitt entsprechend der Darstellung in 2. Es wird bevorzugt, dass der Lauf 14 einen nichtkreisförmigen äußeren peripheren Teil 16 besitzt, dessen Außendurchmesser kleiner ist als derjenige des Griffelementes 11, so dass eine periphere Schulter 17 gebildet wird zwischen dem Lauf 14 und dem Griffelement 11.
  • Eine Basis oder ein primärer Griffabschnitt oder Angriff 20 umfasst einen Raum 21, der hierin ausgebildet ist und einen nichtkreisförmigen Querschnitt besitzt entsprechend demjenigen des äußeren peripheren Teils 16 des Laufes 14 mit einem vorderen Teil 22, der in Eingriff führbar ist mit der peripheren Schulter 17 des Laufes 14, so dass der primäre Handgriff 20 fest mit dem Lauf 14 des Griffelementes 11 verbunden werden kann, um damit zu verhindern, dass sich der primäre Handgriff 20 dreht relativ zu dem Griffelement 11.
  • Der primäre Handgriff 20 umfasst einen umlaufenden oder peripheren Flansch 23, der sich hiervon ausgehend in rückwärtiger Richtung erstreckt mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als derjenige des Primärhandgriffes 20 zur Bildung einer peripheren Schulter 24 zwischen dem peripheren Flansch 23 und dem Primärhandgriff 20. Man bevorzugt, dass der Primärhandgriff 20 aus transparenten oder halbtransparenten Materialien hergestellt ist, um es zu ermöglichen, dass der Lauf 14 durch den Primärhandgriff 20 gesehen werden kann.
  • Ein Hilfsgriffabschnitt oder Handgriff 30 umfasst einen Stift 31, welcher sich hiervon ausgehend erstreckt und zum Eingriff führbar ist mit der Bohrung 15 des Laufes 14, wobei ein nichtkreisförmiger Querschnitt demjenigen der Bohrung 15 des Laufes 14 entspricht, so dass der Hilfshandgriff 30 fest mit dem Lauf 14 des Griffelementes 11 verbunden werden kann, während gleichzeitig verhindert werden soll, dass der Hilfshandgriff 30 relativ zu dem Griffelement 11 gedreht werden kann.
  • Ein Federelement 32 ist am freien Endbereich des Stiftes 31 befestigt und zum Eingriff führbar mit dem Lauf 14, um den Hilfshandgriff 30 fest mit dem Lauf 14 des Griffelementes 11 zu verbinden. Beispielhaft umfasst der Stift 31 eine oder mehrere periphere Nuten 33, die hierin ausgebildet sind, während das Federele ment 32 eine periphere Wandung 34 einschließt, die mit dem Stift 31 in Eingriff steht, während eine periphere Rippe 35 sich von der peripheren Wand 34 ausgehend nach innen erstreckt und mit einer der äußeren peripheren Nuten 33 des Stiftes 31 in Eingriff steht, um das Federelement 32 fest mit dem Stift 31 des Hilfshandgriffes 30 zu verbinden.
  • Der Hilfshandgriff 30 umfasst darüber hinaus einen äußeren peripheren Rand 36, der sich hiervon ausgehend erstreckt und um den Stift 31 herum angeordnet ist, um damit eine periphere Ausnehmung 37 zwischen dem äußeren peripheren Rand 36 und dem Stift 31 zu bilden oder zu definieren und um den Lauf 14 und den peripheren Flansch 23 des Primärhandgriffes 20 aufzunehmen und damit darüber hinaus den Hilfshandgriff 30 mit dem Lauf 14 des Handgriffelementes 11 und dem Primärhandgriff 20 zu verankern oder abzusichern.
  • Im Betrieb kann entsprechend der Darstellung in den 1 und 3 der Hilfshandgriff 30 selektiv mit dem Lauf 14 des Handgriffelementes 11 verbunden werden und mit dem Primärhandgriff 20, um es zu ermöglichen, dass der Werkzeuggriff 10 eine Länge besitzt, welche kombiniert wird sowohl durch den Hilfshandgriff 30 als auch den Primärhandgriff 20. Entsprechend der Darstellung in 4 kann der Handgriff 30 auch von dem Primärhandgriff 20 gelöst werden, um die Länge des Werkzeuggriffes 10 zu reduzieren, lediglich auf diejenige des Primärhandgriffes 20.
  • Dementsprechend kann der Werkzeuggriff 10 eine größere Länge besitzen kombiniert sowohl durch den Hilfshandgriff 30 als auch den Primärhandgriff 20 oder eine geringere Länge nur entsprechend derjenigen des Primärhandgriffes 20, so dass der Werkzeuggriff 10 in einer geeigneten Weise ergriffen oder gehalten werden kann durch den Benutzer in unterschiedlichen Größen oder Bereichen, während außerdem der Werkzeuggriff 10 in entsprechender Weise gedreht oder angetrieben werden kann durch den Benutzer in unterschiedlichen Arbeitsumgebungen.
  • Der Hilfshandgriff 30 umfasst darüber hinaus eine Kammer 38, die hierin ausgebildet ist zur Aufnahme eines Werkzeughalters 40 hierin, sowie einen Deckel 39, der an dem Hilfshandgriff 30 befestigbar ist über einen Gewindeeingriff 50, um die Kammer 38 abzuschließen und stabil hierin die Werkzeughalter 40 innerhalb der Kammer zu halten, wobei verhindert werden soll, dass sich der Werkzeughalter 40 von dem Hilfshandgriff 30 löst.
  • Der Werkzeughalter 40 umfasst eine Anzahl von Öffnungen 41, die hierin ausgebildet sind zur Aufnahme der Werkzeugelemente 13, wie etwa Schraubenzieherspitzen 13, Werkzeugverlängerungen 19 oder ähnliches, wobei eine Anzahl von Schlitzen 42 hierin ausgebildet ist, welche mit den Öffnungen 41 in Verbindung stehen, um federnd die Werkzeugelemente 13 an dem Werkzeughalter 14 einzuklemmen oder zu halten. Der Werkzeughalter 40 kann darüber hinaus einen äußeren peripheren Schlitz 43 umfassen, der hierin ausgebildet ist, um ein Federelement 44 aufzunehmen, welches darüber hinaus zum Einsatz kommt, um die Werkzeugelemente 13 fest und federnd mit dem Werkzeughalter 40 zu verklemmen.
  • Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, dass es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und dass verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Werkzeuggriff gekennzeichnet durch: ein Griffelement (11) mit einem Schaft (12), welcher sich hiervon ausgehend in rückwärtiger Richtung erstreckt und zum Eingriff führbar ist mit Werkzeugelementen (13), während ein Rohrstück (14) vorgesehen ist, welches sich hiervon ausgehend in rückwärtiger Richtung erstreckt und eine hierin ausgebildete Bohrung (15) umfasst, einen Primärhandgriff (20), in welchem ein Raum (21) ausgebildet ist zur Aufnahme des Rohrstückes (14) und zur Halterung des Primärhandgriffes (20) an dem Rohrsstück (14) sowie einen Hilfshandgriff (30) mit einem Stift (31), welcher sich hiervon ausgehend erstreckt und selektiv zum Eingriff führbar ist mit der Bohrung (15) des Rohrstückes (14) zur selektiven Befestigung des Hilfshandgriffes (30) an dem Rohrstück (14) des Elementes (11) sowie zur Erhöhung der Länge des Werkzeuggriffes (10) durch die Kombination sowohl des Hilfshandgriffes (30) als auch des Primärhandgriffes (20) miteinander, während der Hilfshandgriff (30) selektiv lösbar ist von dem Rohrstück (14) des Griffelementes (11) zur Reduzierung der Länge des Werkzeuggriffes (10) auf diejenige des Primärhandgriffes (20).
  2. Werkzeuggriff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (14) einen nichtkreisförmigen äußeren peripheren Bereich (16) trägt und der Raum (21) des Primärhandgriffes (20) einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweist, der demjenigen des Rohrstückes (14) entspricht zur stabilen Befestigung des Primärhandgriffes (20) an dem Rohrstück (14) unter gleichzeitiger Verhinderung einer Relativdrehung des Primärhandgriffes (20) zum Griffelement (11).
  3. Werkzeuggriff gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (14) einen äußeren Durchmesser besitzt, der geringer ist als derjenige des Griffelementes (11) unter Bildung einer peripheren Schulter (17) zwischen dem Rohrstück (14) und dem Griffelement (11), wobei der Primärhandgriff (20) einen vorderen Bereich aufweist, der zum Eingriff führbar ist mit der peripheren Schulter (17) des Rohrstückes (14) zur festen Halterung des Primärhandgriffes (20) an dem Rohrstück (14) des Griffelementes (11).
  4. Werkzeuggriff gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (15) des Rohrstückes (14) einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweist und der Stift (31) des Hilfshandgriffes (30) einen nichtkreisförmigen Querschnitt besitzt, der demjenigen der Bohrung (15) des Rohrstückes (14) entspricht zur festen Halterung des Hilfshandgriffes (30) an dem Rohrstück (14) des Griffelementes (11) unter Verhinderung einer Relativdrehung des Hilfshandgriffes (30) zum Griffelement (11).
  5. Werkzeuggriff gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfshandgriff (30) ein Federelement (32) umfasst, welches an dem Stift (31) befestigt ist und zum Eingriff führbar ist mit dem Rohrstück (14) zur festen Halterung des Hilfshandgriffes (30) an dem Rohrstück (14) des Griffelementes (11).
  6. Werkzeuggriff gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfshandgriff (30) einen äußeren peripheren Rand (36) umfasst, der sich hiervon ausgehend erstreckt und den Stift (31) umgreift unter Bildung einer peripheren Ausdehnung (37) zwischen dem äußeren peripheren Rand (36) und dem Stift (37) zur Aufnahme des Rohrstücks (14) und des Primärhandgriffes (20).
  7. Werkzeuggriff gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfshandgriff (30) eine hierin ausgebildete Kammer (38) trägt, wobei ein Werkzeughalter (40) in der Kammer (38) des Hilfshandgriffes (30) aufgenommen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TWI395644B (de) * 2011-08-08 2013-05-11
EP3125798A4 (de) * 2014-04-03 2017-11-29 Mis-Implants Technologies Ltd Drehbare befestigungsvorrichtung mit integriertem drehmomentbegrenzer

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