DE202004012276U1 - Synchrones System für eine dreistufige Kugellaufschiene - Google Patents

Synchrones System für eine dreistufige Kugellaufschiene Download PDF

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Abstract

Synchrones System für eine dreistufige Kugellaufschiene, das eine bewegliche Führungsbahn (1), eine Träger-Führungsbahn (2) und eine feste Führungsbahn (3) umfasst;
wobei sowohl zwischen der beweglichen Führungsbahn (1) und der Träger-Führungsbahn (2) als auch der Träger-Führungsbahn (2) und der festen Führungsbahn (3) jeweils ein Gleithilfsmittel (4, 5) angeordnet ist, um das Ausziehen zwischen den Führungsbahnen zu unterstützen,
wobei an der beweglichen Führungsbahn (1) eine Positionierungsstruktur angeordnet ist, um zu verhindern, dass die bewegliche Führungsbahn (1), wenn sie in ihre Extremposition gezogen ist, aus der Träger-Führungsbahn (2) außer Eingriff gebracht wird,
wobei die Träger-Führungsbahn (2) gesichert ist, wenn sie in Bezug auf die feste Führungsbahn (3) in ihre Extremposition gezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Träger-Führungsbahn (2) einen im Querschnitt gebogenen Mittelabschnitt besitzt;
ein Tänzer (8) am hinteren Ende der Träger-Führungsbahn (2) schwenkbar ist, wobei der Tänzer (8) eine Platte aufweist, die mit dem gebogenen Mittelabschnitt der...

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der synchronen Systeme für dreistufige Kugellaufschienen und insbesondere eine bewegliche Führungsbahn, die, wenn sie gezogen wird, sodass sie sich ausdehnt, eine Träger-Führungsbahn antreibt, dass sie synchron gleitet, wobei sie vorübergehend an ihrem Endstück positioniert ist, ohne zurückgezogen zu werden, wobei sie folglich erlaubt, dass die Träger-Führungsbahn direkt dem Schub darauf ausgesetzt wird, damit sie abermals in eine feste Führungsbahn zurückgezogen wird.
  • Eine herkömmliche dreistufige Kugellaufschiene umfasst normalerweise eine feste Führungsbahn (die äußere Führungsbahn), eine Träger-Führungsbahn (die mittlere Führungsbahn) und eine bewegliche Führungsbahn (die innere Führungsbahn). Werden z. B. die an einen Schrank und seine Schubfächer angepasste Kugellaufschienen genommen, ist die feste Führungsbahn (die äußere Führungsbahn) am Schrank befestigt, die bewegliche Führungsbahn (die innere Führungsbahn) ist jeweils an beiden Seiten des Schubfachs befestigt und die Träger-Führungsbahn (die mittlere Führungsbahn) ist mittels eines Gleithilfsmittels, normalerweise ein Kugellager, in die feste Führungsbahn (die äußere Führungsbahn) eingesetzt, um die bewegliche Führungsbahn (die innere Führungsbahn) gleiten zu lassen und zu tragen, und folglich zu bewirken, dass sich die bewegliche Führungsbahn (die innere Führungsbahn) und die Träger-Führungsbahn (die mittlere Führungsbahn) längs der gleichen Achsenrichtung in Bezug auf die feste Führungsbahn (die äußere Führungsbahn) in einer Hin- und Herbewegung im Eingriff befinden, damit das Schubfach aus dem Gehäuse oder in das Gehäuse gezogen wird. Die dreistufige Kugellaufschiene des Standes der Technik, wie sie in 13 der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, definiert die Führungsbahn entsprechend ihres Ortes. Die Gleithilfsmittel D, E sind jeweils sowohl zwischen der inneren Führungsbahn A und der mittleren Führungsbahn B als auch der mittleren Führungsbahn B und der äußeren Führungsbahn C vorgesehen. Ein Halter F und ein Kompressionsmittel G sind jeweils in der inneren Führungsbahn A und der mittleren Führungsbahn B vorgesehen, um die Einwegpositionierung zu erlauben, wenn die innere Führungsbahn A in ihre Extremposition herausgezogen wird, und um den Halter F zu schieben, um ihn vom Kompressionsmittel G freizugeben, damit die innere Führungsbahn A aus der mittleren Führungsbahn B außer Eingriff gebracht wird.
  • Bis jetzt ist die Entwicklung der Konstruktion dieser Kugellaufschienen, die für Schränke und Schubfächer geeignet sind, auf zwei Zwecke gerichtet gewesen, um die Träger-Führungsbahn (die mittlere Führungsbahn) in Position halten, wenn sie in ihre vollständig ausgezogene Position gezogen ist, und um gezogen zu werden, damit sie sich synchron mit der beweglichen Führungsbahn (der inneren Führungsbahn) bewegt. Für die Konstruktion der Verbindungsmechanismen, die diesen zwei Zwecken zugeordnet sind, kann auf die US-Patente Nr. 5551775 und 5757109; die veröffentlichten US-Anmeldungen Nr. 2002/0057042, 2003/0080659, 2003/0107309 und 2003/0111942; und auf die taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. 215789 und Nr. 197034 (Nr. 197034 stimmt mit der veröffentlichten US-Anmeldung Nr. 2003/0178922, die auf den Anmelder lautet, überein) Bezug genommen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein synchrones System für eine dreistufige Kugellaufschiene zu schaffen, in der eine bewegliche Führungsbahn, wenn sie ausgezogen wird, mit einer Träger-Führungsbahn verbunden ist, damit sie synchron gleitet, wobei sie vorübergehend an ihrem Endstück positioniert wird, ohne zurückgezogen zu werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Träger-Führungsbahn direkt dem Schub darauf unterliegt, um abermals in eine feste Führungsbahn zurückgezogen zu werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein synchrones System für eine dreistufige Kugellaufschiene nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um die Aufgabe zu lösen, ist an jeder gebogenen Oberfläche des hinteren Endes der Träger-Führungsbahn ein Tänzer vorgesehen. Der Tänzer ist an eine Platte mit der richtigen Länge angepasst, die mit der gebogenen Oberfläche der Träger-Führungsbahn bündig ist. Auf der Rückseite der Platte ist eine Vertiefung ausgebildet, wobei vor der Vertiefung eine Wand, die der Innenseite der beweglichen Führungsbahn gegenüberliegt, ausgebildet ist. Eine Widerstandsspitze, die der festen Führungsbahn gegenüberliegt, ist hinter der Vertiefung vorgesehen. Sowohl die Wand als auch die Widerstandsspitze liegen einander gegenüber, wobei sie sich mit einer bestimmten Neigung nach außen ausdehnen. In der Rückseite der Träger-Führungsbahn ist eine Kerbe vorgesehen, um das Einsetzen der Widerstandsspitze des Tänzers zu erlauben; wobei an der Träger-Führungsbahn ein Haken vorgesehen ist. Der Tänzer behält durch ein elastisches Element, das zwischen dem Haken und einer Seite eines schwenkbaren Endes des Tänzers befestigt ist, einen konstanten Ausschlag. Eine vorstehende Zunge ist auf der Innenseite der beweglichen Führungsbahn in Bezug auf einen durch die Vertiefung des Tänzers definierten Raum vorgesehen, wobei auf der Innenseite der festen Führungsbahn in Bezug auf das hintere Ende der Träger-Führungsbahn, wenn sie herausgezogen ist, eine Komprimierungsspitze vorgesehen ist. Auf der Kante der Komprimierungsspitze ist in Bezug auf die Widerstandsspitze des Tänzers ein flacher Schlitz vorgesehen; dadurch wird die bewegliche Führungsbahn durch das Ausdehnen ihrer vorstehenden Zunge in die Vertiefung gegen die Wand gehalten, damit sie folglich mit der Träger-Führungsbahn verbunden ist, die herausgezogen werden soll. Wenn die Träger-Führungsbahn in ihre Extremposition gezogen ist, ist sie in der Position gesichert, wenn die Widerstandsspitze des Tänzers gegen den flachen Schlitz der Komprimierungsspitze hält, wobei sie mit der Träger-Führungsbahn verbunden ist, die herausgezogen werden soll. Demzufolge wird die Positionierung der Träger-Führungsbahn freigegeben, wenn sie einem extern angewendeten Schub ausgesetzt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Draufsicht, die einen Aufbau der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 eine erste schematische Ansicht, die zeigt, dass die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach außen gezogen ist;
  • 4 eine zweite schematische Ansicht, die zeigt, dass die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach außen gezogen ist;
  • 5 eine dritte schematische Ansicht, die zeigt, dass die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach außen gezogen ist;
  • 6 eine vierte schematische Ansicht, die zeigt, dass die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach außen gezogen ist;
  • 7 eine fünfte schematische Ansicht, die zeigt, dass die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach außen gezogen ist;
  • 8 eine schematische Ansicht, die den Endzustand der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wenn sie vollständig ausgezogen ist;
  • 9 eine Explosionsansicht, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 10 eine Draufsicht, die die Anordnung des Aufbaus einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 11 eine Explosionsansicht, die eine noch weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12 eine Draufsicht, die die Anordnung des Aufbaus einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 13 die bereits erwähnte Explosionsansicht des Standes der Technik.
  • In 1 bezieht sich die Erfindung auf ein synchrones System für eine dreistufige Kugellaufschiene. Die Kugellaufschiene, die an eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angepasst ist, besitzt im Wesentlichen zwei Gleithilfsmittel 4 und 5, die sowohl zwischen einer beweglichen Führungsbahn 1 und einer Träger-Führungsbahn 2 als auch einer Träger-Führungsbahn 2 und einer festen Führungsbahn 3 angeordnet sind, um das Gleiten zu unterstützen. Ein Halter 6 und ein Kompressionsmittel 7 sind jeweils auf der Innenseite der beweglichen Führungsbahn 1 und der Vorderseite der Träger-Füh rungsbahn 2 angeordnet. Ein Vorsprung 61 ist an die Unterseite des Halters 6 angepasst, wobei eine Haltespitze 71 auf beiden Seiten des Kompressionsmittels 7 vorgesehen ist. Wenn die bewegliche Führungsbahn 1 in ihre Extremposition gezogen ist, stützt demzufolge der Vorsprung 61 des Halters 6 die Haltespitze 71 des Kompressionsmittels 7, um zu verhindern, dass die bewegliche Führungsbahn 1 aus der Träger-Führungsbahn 2 außer Eingriff gebracht wird. Ein Anschlag 21 ist jeweils auf zwei Seiten des hinteren Endes der Träger-Führungsbahn 2 vorgesehen, wobei ein erhöhtes Stück 31 jeweils auf den Innenseiten am vorderen Ende der festen Führungsbahn 3 angeordnet ist, sodass die Träger-Führungsbahn 2 mittels des Anschlags 21 durch das Gleithilfsmittel 5 zurückgehalten wird, wobei das Gleithilfsmittel 5 durch das erhöhte Stück 31 weiter zurückgehalten wird, um das Ausdehnungsextrem der Träger-Führungsbahn 2 in Bezug auf die feste Führungsbahn 3 einzuschränken, wie in 8 veranschaulicht ist. Es ist anzumerken, dass die Strukturen zum Verhindern der Auslösung des Eingriffs, die für die bewegliche Führungsbahn 1 in Bezug auf die Träger-Führungsbahn 2 und für die Träger-Führungsbahn 2 in Bezug auf die feste Führungsbahn 3 angeordnet sind, nicht die primären Ansprüche sind, die gemäß dieser Anmeldung zu beanspruchen sind, und auch nicht die angepassten Strukturen, die für diese Anmeldung absolut erforderlich sind; deshalb sollten sie den Umfang der folgenden Ansprüche nicht einschränken.
  • Die Träger-Führungsbahn 2 der bevorzugten Ausführungsform besitzt im Querschnitt eine gebogene Mitte, wobei ein Tänzer 8 auf der Rückseite der gebogenen Mitte schwenkbar ist. Der Tänzer 8 enthält eine Platte mit der richtigen Länge, die mit der gebogenen Mitte der Träger-Führungsbahn 2 bündig ist. Am vorderen Ende der Platte ist ein Loch 81 angeordnet, in das ein Bolzen 91 eingesetzt wird und das mit einem Durchgangsloch 22 in der Träger-Führungsbahn 2 vernietet ist. Auf der Rückseite des Tänzers 8 ist eine Vertiefung 82 ausgebildet, wobei vor der Vertiefung 82 eine Wand 83 ausgebildet ist, die der Innenseite der beweglichen Führungsbahn 1 gegenüberliegt. Auf der Rückseite der Vertiefung 82 ist eine Widerstandsspitze 84 ausgebildet, die der festen Führungsbahn 3 gegenüberliegt. Das hintere Ende der Wand 83 und das vordere Ende der Widerstandsspitze 84 liegen einander gegenüber, wobei sie sich mit einer bestimmten Neigung nach außen ausdehnen. In der Rückseite der Träger-Führungsbahn 2 ist eine Kerbe 23 vorgesehen, um das Einsetzen der Widerstandsspitze 84 des Tänzers 8 aufzunehmen. An der Träger-Führungsbahn 2 ist ein Haken 24 vorgesehen, wobei auf einer Seite eines schwenkbaren Endes des Tänzers 8 ein Aufhänger 85 ausgebildet ist. Zwischen dem Haken 24 und dem Aufhänger 85 ist ein elastisches Element 92 befestigt, um den Tänzer 8 einem elastischen Zug auszusetzen, um einen konstanten und automatischen Ausschlag aufrechtzuerhalten.
  • Eine vorstehende Zunge 11 ist auf der Innenseite der beweglichen Führungsbahn 1 in Bezug auf den durch die Vertiefung 82 definierten Raum vorgesehen.
  • Eine vorstehende Kompressionsspitze 32 ist auf der Innenseite der festen Führungsbahn 3 in Bezug auf das hintere Ende der Träger-Führungsbahn 2, wenn sie herausgezogen ist, angeordnet, wobei die Kante der Kompressionsspitze 32 mit einem flachen Schlitz 321 in Bezug auf die Widerstandsspitze 84 des Tänzers 8 versehen ist.
  • Wenn die dreistufige Kugellaufschiene zurückgezogen ist, wie in 2 veranschaulicht ist, erstreckt sich die vorstehende Zunge 11 der beweglichen Führungsbahn 1 in die Vertiefung 82 des Tänzers 8 auf der Rückseite der Träger-Führungsbahn 2. Deshalb ist die bewegliche Führungsbahn 1, wenn die bewegliche Führungsbahn 1 gezogen wird und ausgezogen ist, wie in den 3 und 4 veranschaulicht ist, mit der Träger-Führungsbahn 2, die herausgezogen werden soll, verbunden, indem die vorstehende Zunge 11 das hintere Ende der Wand 83 des Tänzers 8 stützt. Sobald sowohl die bewegliche Führungsbahn 1 als auch die Träger-Führungsbahn 2 synchron herausgezogen werden, um die Kompressionsspitze 32 der festen Führungsbahn 3 zu erreichen, wie in den 4 und 5 veranschaulicht ist, schwingt der Tänzer 8, indem die Haltespitze 84 längs der Kompressionsspitze 32 aufsteigt und gleitet. Wie in 6 veranschaulicht ist, fällt die Haltespitze 84 des Tänzers 8 in den flachen Schlitz 321 an der Kante der Kompressionsspitze 32, um eine Positionierungsfunktion bereitzustellen, um zu verhindern, dass die Träger-Führungsbahn 2 in Bezug auf die feste Führungsbahn 3 leicht zurückgezogen wird, wenn die Träger-Führungsbahn 2 in ihre Extremposition in Bezug auf die feste Führungsbahn 3 ausgezogen ist. Die Positionierungsstärke ist ein wenig größer als die Summe des Gleitwiderstands durch die bewegliche Führungsbahn 1 in Bezug auf die Träger-Führungsbahn 2. Anschließend wird die bewegliche Führungsbahn 2 weiter herausgezogen, wie in den 7 und 8 veranschaulicht ist. Die vorstehende Zunge 11 der beweglichen Führungsbahn 1 schiebt ein wenig gegen die Wand 83 des Tänzers 8, bevor sie unmittelbar aus dem Eingriff mit der Vertiefung 82 des Tänzers 8 gebracht wird, während die bewegliche Führungsbahn 1 in Bezug auf die Träger-Führungsbahn 2 ausgezogen wird, um die dreistufige Ausdehnung der Gleitbahn endgültig abzuschließen. Entsprechend dem Ausdehnungszustand, in dem die bewegliche Führungsbahn 1 von der Träger-Führungsbahn 2 entfernt ist, selbst wenn die ausgezogene Träger-Führungsbahn 2 für den Augenblick am vorderen Ende der festen Führungsbahn 3 gesichert ist, kann der Positionierungszustand, in dem die Haltespitze 84 des Tänzers 8 in dem flachen Schlitz 321 der Kompressionsspitze 32 gesichert ist, unmittelbar freigegeben werden, indem die Träger-Führungsbahn 2 ein wenig geschoben wird, um folglich die Träger-Führungsbahn 2 zurückzuziehen, um zu verhindern, dass sie eine plötzliche Barriere wird, ohne zu viele Anstrengungen ausüben, um den Tänzer 8 zu ziehen.
  • Wenn jedoch die ausgeübte Kraft, um die Haltespitze 84 des Tänzers 8 im flachen Schlitz 321 der Kompressionsspitze 32 zu sichern, ein wenig größer als der Gleitwiderstand der beweglichen Führungsbahn 1 in Bezug auf die Träger-Führungsbahn 2 im Prozess des abermaligen Zurückziehens der beweglichen Führungsbahn 1 ist, wird die bewegliche Führungsbahn 1 zuerst in die Träger-Führungsbahn 2 zurückgezogen, wobei sie ihre Bewegung fortsetzt, um die Haltespitze 84 des Tänzers 8 zu zwingen, aus dem flachen Schlitz 321 der Kompressionsspitze 32 zu gleiten, um die Positionierung der Träger-Führungsbahn 2 in Bezug auf die feste Führungsbahn 3 automatisch freizugeben, damit sowohl die bewegliche Führungsbahn 1 als auch die Träger-Führungsbahn 2 gleichzeitig allmählich in die feste Führungsbahn 3 zurückgezogen werden.
  • Nun wird für eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung auf die 9 und 10 Bezug genommen, die einen Tänzer, der aus dem Ausschlag automatisch eine konstante Elastizität aufrechterhält, eine Torsionsfeder 94, deren Spulenende durch einen axialen Bolzen 93 durchdrungen ist, um die Torsionsfeder 94 mit dem Tänzer 8 zu verbinden, wobei sich zwei Schenkel der Torsionsfeder 94 jeweils gegen die Innenseite der Wand 83 des Tänzers 8 und eine Fixierspitze 25 an der Träger-Führungsbahn 2 stützen, um die gleiche elastische Funktion in Bezug auf den Tänzer 8 zu erreichen, umfasst. In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in den 11 und 12 veranschaulicht ist, erstreckt sich sofort von einer Seite des schwenkbaren Endes des Tänzers 8 ein elastischer Stab 86. Der elastische Stab 86 ist unter Druck gesetzt, um sich gegen die Fixierspitze 25 an der Träger-Führungsbahn 2 zu stützen.
  • Außerdem ist, wie in den 9 und 11 veranschaulicht ist, die Rückseite der Träger-Führungsbahn passend gekürzt; oder alternativ ist der Ort des Tänzers 8 zurück bewegt, sodass die Haltespitze 84 des Tänzers 8 sich direkt aus dem hinteren Ende der Träger-Führungsbahn 2 ausdehnt, um die Innenseite der festen Führungsbahn 3 für die Operation in Bezug auf die Kompressionsspitze 32 zu erreichen. In der Konfiguration ist die Konstruktion der Kerbe 23 nicht erforderlich, weil das hintere Ende der Träger-Führungsbahn dort abgeschnitten ist, wo andernfalls die Kerbe 23 vorgesehen ist, wobei der Ort des Anschlags 21 passend geändert ist.

Claims (7)

  1. Synchrones System für eine dreistufige Kugellaufschiene, das eine bewegliche Führungsbahn (1), eine Träger-Führungsbahn (2) und eine feste Führungsbahn (3) umfasst; wobei sowohl zwischen der beweglichen Führungsbahn (1) und der Träger-Führungsbahn (2) als auch der Träger-Führungsbahn (2) und der festen Führungsbahn (3) jeweils ein Gleithilfsmittel (4, 5) angeordnet ist, um das Ausziehen zwischen den Führungsbahnen zu unterstützen, wobei an der beweglichen Führungsbahn (1) eine Positionierungsstruktur angeordnet ist, um zu verhindern, dass die bewegliche Führungsbahn (1), wenn sie in ihre Extremposition gezogen ist, aus der Träger-Führungsbahn (2) außer Eingriff gebracht wird, wobei die Träger-Führungsbahn (2) gesichert ist, wenn sie in Bezug auf die feste Führungsbahn (3) in ihre Extremposition gezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Träger-Führungsbahn (2) einen im Querschnitt gebogenen Mittelabschnitt besitzt; ein Tänzer (8) am hinteren Ende der Träger-Führungsbahn (2) schwenkbar ist, wobei der Tänzer (8) eine Platte aufweist, die mit dem gebogenen Mittelabschnitt der Träger-Führungsbahn (2) bündig ist, eine Vertiefung (82) an einem hinteren Ende der Platte ausgebildet ist, eine Wand (83) einer Innenseite der beweglichen Führungsbahn (1) gegenüberliegt und vor der Vertiefung (82) ausgebildet ist, eine Widerstandsspitze (84) der festen Führungsbahn (3) gegenüberliegt und in der Rückseite der Vertiefung (82) ausgebildet ist und durch die Träger-Führungsbahn (2) verläuft, wobei ein hinteres Ende der Wand (83) und ein vorderes Ende der Widerstandsspitze (84) einander gegenüberliegen und sich mit einer bestimmten Neigung nach außen ausdehnen, ein elastisches Element (92), das mit der Träger-Führungsbahn (2) verbunden ist, wobei ein anderes Ende des elastischen Elements (92) mit einer Seite eines schwenkbaren Endes des Tänzers (8) verbunden ist, wobei der Tänzer (8) einem elastischen Zug ausgesetzt ist und automatisch auf einem konstanten Ausschlag aufrechterhalten wird; eine vorstehende Zunge (11) auf der Innenseite der beweglichen Führungsbahn (1) in Bezug auf den durch die Vertiefung (82) des Tänzers (8) definierten Raum vorgesehen ist; eine Kompressionsspitze (32) von einer Innenseite der festen Führungsbahn (3) in Bezug auf das hintere Ende der Träger-Führungsbahn (2) vorsteht, wenn sie herausgezogen ist, wobei eine Kante der Kompressionsspitze (32) mit einem flachen Schlitz (321) in Bezug auf die Widerstandsspitze (84) des Tänzers (8) vorgesehen ist; die vorstehende Zunge (11) der beweglichen Führungsbahn (1) sich in die Vertiefung (82) des Tänzers (8) erstreckt und sich gegen die Wand (83) des Tänzers (8) stützt, wobei sie mit der Träger-Führungsbahn (2) verbunden ist, die herausgezogen werden soll; die vollständig bis in die Extremposition durch die Träger-Führungsbahn (2) ausgezogene bewegliche Führungsbahn (1) gesichert ist, indem sie mit der Widerstandsspitze (84) des Tänzers (8) gestützt wird, die sich mit dem flachen Schlitz (321) der Kompressionsspitze (32) an der festen Führungsbahn (3) im Eingriff befindet; die Positionierung unmittelbar freigegeben wird, wenn durch eine externe Kraft auf die Träger-Führungsbahn (2) gedrückt wird; und der Tänzer (8) mit der zurückgezogenen beweglichen Führungsbahn (1) verbunden ist, um den durch die Elastizität eingeschränkten Tänzer (8) freizugeben.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Loch (81) an einem vorderen Ende des Tänzers (8) vorgesehen ist, um das Einsetzen eines Bolzens (91) aufzunehmen, und das mit einem Durchgangsloch (22) der Träger-Führungsbahn (2) vernietet ist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückseite der Träger-Führungsbahn (2) eine Kerbe 23 vorgesehen ist, um das Einsetzen der Widerstandsspitze (84) des Tänzers (8) aufzunehmen, damit sie der festen Führungsbahn (3) gegenüberliegt und in Bezug auf die Kompressionsspitze (32) arbeitet.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltespitze (84) des Tänzers (8) sich direkt aus dem hinteren Ende der Träger-Führungsbahn (2) und ferner zur Innenseite der festen Führungsbahn (3) ausdehnt, um in Bezug auf die Kompressionsspitze (82) zu arbeiten.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haken (24) an der Träger-Führungsbahn (2) vorgesehen ist und auf einer Seite eines schwenkbaren Endes des Tänzers (8) ein Aufhänger (85) ausgebildet ist, wobei sich die zwei Enden des elastischen Elements (92) jeweils mit dem Haken (24) und dem Aufhänger (85) im Eingriff befinden.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Torsionsfeder (94) am Tänzer (8) vorgesehen ist, wobei am vorderen Ende des Tänzers (8) ein Loch vorgesehen ist, wobei in den oberen Teil der Torsionsfeder (94) ein axialer Bolzen (91) eingesetzt ist, wobei in der Träger-Führungsbahn (2) ein Durchgangsloch vorgesehen ist, wobei der Tänzer (8) im Durchgangsloch in der Träger-Führungsbahn (2) schwenkbar ist; zwei Schenkel der Torsionsfeder (94) jeweils die Innenseite der Wand (83) des Tänzers (8) und eine Fixierspitze (25) der Träger-Führungsbahn (2) stützen; und die Torsionsfeder (94) Elastizität gegen den Tänzer (8) ausübt.
  7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tänzer (8) mittels eines elastischen Stabs (86) schwingt, der sich von einer Seite des schwenkbaren Endes des Tänzers (8) erstreckt, automatisch schwingt, wobei der elastische Stab (86) unter Druck gesetzt ist und sich gegen die Fixierspitze (25) an der Träger-Führungsbahn (2) stützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012068598A1 (de) * 2010-11-23 2012-05-31 Julius Blum Gmbh Behältnisschiene für einen schubladenbehälter

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