DE202004011860U1 - Mittelstreifen-Überfahrt - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/12Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes and having means for providing occasional passage, e.g. for emergency vehicles

Abstract

Vorrichtung (1) zum Öffnen/Schließen einer Durchfahrt (2) in einer Fahrbahnbegrenzung (3), z. B. aus New Jersey Profil oder entsprechender Profilgestaltung, einer Schutzwandkonstruktion o. dergl. oder einer anderen Begrenzung aus Beton oder Stahl, mit einem verschieblichen Teil (4) und einem stationären Teil (5), der den verschieblichen Teil (4) in einem Aufnahmebereich (6) aufnimmt, wobei der stationäre Teil (5) mindestens ein verschiebbares Aussteifungselement (7) aufweist, das den Aufnahmebereich (6) versteift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen einer Durchfahrt in einer Fahrbahnbegrenzung, z. B. aus New Jersey Profil oder entsprechender Profilgestaltung, einer Schutzwandkonstruktion o. dergl. oder einer anderen Begrenzung aus Beton oder Stahl, mit einem verschieblichen Teil und einem stationären Teil, der den verschieblichen Teil in einem Aufnahmebereich aufnimmt.
  • Derartige Durchfahrten sind erforderlich, um eine Ableitung des Verkehrs auf die Gegenfahrbahn zu ermöglichen. Eine solche Vorrichtung kann jedoch auch an einer seitlichen Fahrbahnbegrenzung zum Einsatz kommen, wenn eine provisorische Abfahrt verschlossen werden muss. Die Fahrbahnbegrenzung kann dabei jede gängige Konstruktion sein, z.B. eine Schutzwand oder eine andere Begrenzung aus Stahl oder Beton, z.B. in Form eines New Jersey-Profils. Wesentlich ist, dass die Sicherung, die durch die Fahrbahnbegrenzung bereitgestellt wird, im Bereich der Durchfahrt keiner wesentlichen Schwächung ausgesetzt ist, da andernfalls eine Gefahrenstelle für die Verkehrsteilnehmer entstehen würde. Ein weiteres Erfordernis an eine solche Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Durchfahrt ist ihre leichte Bedienbarkeit. Insbesondere sollte eine Person in der Lage sein, die Vorrichtung zu öffnen oder zu schließen.
  • Aus der EP 758 698 A1 ist eine metallene Sicherheitseinrichtung zum Einsatz auf dem Mittelstreifen auf dem Fundament von Strassen bekannt, wobei ein stationäres Metallelement und wenigstens ein bewegliches modulares Metallelement vorgesehen sind. Jedes bewegliche Metallelement ist mit dem stationären Element oder einem anderen beweglichen Element über eine Gelenkeinrichtung verbunden. Mindestens eines der beweglichen modularen Metallelemente weist Verankerungseinrichtungen auf, die vorübergehend außer Aktion gesetzt werden können. Auch sind an dem beweglichen Element Hebeeinrichtungen vorgesehen, die hinsichtlich des Fundaments vorübergehend aktiviert werden können. Die Hebeeinrichtungen stützen sich über ein Fahrgestell auf dem Fundament ab.
  • Aus der WO 02/097196 A1 ist eine verfahrbare Sicherheitsbarriere bekannt, bei der im wesentlichen glockenförmige Barrierenelemente auf Rädern angeordnet sind und verschoben werden können. In einer Öffnungsstellung sind die glockenförmigen Elemente in entsprechend geformte Glockenelemente mit größerer lichter Weite eingeschoben.
  • Die genannten Konstruktionen weisen jeweils einen sehr komplexen Aufbau auf, so dass sie teuer in der Herstellung und schwerfällig in der Handhabung sind. Darüber hinaus erscheint die verfahrbare Sicherheitsbarriere hinsichtlich ihrer Eigenschaften nicht eine kontinuierliche Fortsetzung der Schutzeinrichtung darzustellen, in der die Durchfahrt ausgebildet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, die einfach und schnell handhabbar ist und gleichzeitig hinsichtlich ihres Aufbaus eine kontinuierliche Fortsetzung der Eigenschaften der Fahrbahnbegrenzung bereitstellt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der stationäre Teil mindestens ein verschiebbares Aussteifungselement aufweist, das den Aufnahmebereich versteift. Durch das Anbringen eines oder mehrerer verschiebbarer Aussteifungselemente ist es möglich, insbesondere das stationäre Teil, das den Aufnahmebereich aufweist und somit eine Hohlkonstruktion darstellt, deren sicherheitstechnische Eigenschaften weit hinter denjenigen der üblichen Fahrbahnbegrenzungen zurückbleibt, auf ein annähernd vergleichbares Sicherheitsniveau zu bringen, wie es die Fahrbahnbegrenzung besitzt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aussteifungselemente an vorbestimmten Stellen -angeordnet sind, wenn der verschiebliche Teil aus dem stationären Teil heraus gefahren ist. Durch diese Maßnahme können die Aussteifungselemente an beliebigen Stellen angebracht werden, insbesondere jedoch dort, an denen sich das stationäre Teil, beispielsweise über einen Pfosten, am Boden abstützt.
  • Dabei ist es günstig, dass die Aussteifungselemente in Reihe zusammenschiebbar sind. Eine derart zusammengeschobene Reihe ergibt sich, wenn die Durchfahrt in der Fahrbahnbegrenzung geöffnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aussteifungselemente Gleit-/Rollelemente aufweisen. Je nach Einsatzbereich und auch Komfortanforderungen können die Aussteifungselemente mit aufwendigerer Rollelementenkonstruktion ausgestattet sein; es ist jedoch auch möglich, einfache Gleitfüße vorzusehen, wobei es jeweils möglich ist, dass die Gleit- und Rollelemente in/auf Schienen geführt sind. Die Gleit-/Rollelemente können sich gegebenenfalls auch an der Innenseite des stationären Teils abstützen, so dass im Falle eines Aufpralls eines Fahrzeugs ein ununterbrochener Kraftweg von der Außenhaut des stationären Teils über die Gleit-/Rollelemente in die Aussteifungselemente und über die Pfosten in den Boden oder in eine andere Abstützung bereitgestellt wird, und so die Kräfte im Falle eines Aufpralls kontinuierlich aufgenommen werden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens eine Schiene oben in dem stationären Teil angeordnet ist. Durch eine derartige Maßnahme ist es möglich, eine einfache Gleit- oder Fahrwerkskonstruktion vorzusehen, da die leichte Verschieblichkeit durch die Aufhängung des Aussteifungselements an der Schiene ermöglicht wird.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Aussteifungselemente mittels einer Mitnehmerkonstruktion miteinander und mit dem verschieblichen Teil verbunden sind. Auf diese Weise werden die Aussteifungselemente mit dem Verbringen des verschieblichen Teils in seine Schließposition automatisch an die vorbestimmte Position gebracht.
  • Dabei kann eine besondere Ausführungsform vorsehen, dass die Mitnehmerkonstruktion eine Teleskopanordnung ist und jeweils ein Teleskopelement an einem Aussteifungselement angreift und die Aussteifungselemente sukzessive mit dem Fortschritt der Verschiebebewegung des verschieblichen Teils an ihren vorbestimmten Platz gezogen werden. Bei einer alternativen Ausführung können die Aussteifungselemente mittels einer Seilkonstruktion miteinander verbunden sein, wobei jeweils ein Seilelement an einem Aussteifungselement angreift und die Aussteifungselemente sukzessive mit dem Fortschritt der Verschiebebewegung des verschieblichen Teils an ihren vorbestimmten Platz gezogen werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine Stopperanordnung vorgesehen ist, die die Aussteifungselemente an den vorbestimmten Stellen anhält. Günstigerweise kann die Stopperanordnung eine Feststelleinrichtung aufweisen, mittels der die Aussteifungselemente verankert werden können. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Aussteifungselemente nicht über eine Mitnehmerkonstruktion an ihren vorbestimmten Platz verbracht werden, sondern jeweils einzeln. Dann sorgt die Feststelleinrichtung dafür, dass die Aussteifungselemente sich nicht aufgrund von Fahrbahn – Vibrationen oder anderen Einflüssen von außen von ihrer vorbestimmten Position weg bewegen.
  • Die Stopperanordnung kann vorteilhafterweise so ausgebildet werden, dass für jedes Aussteifungselement ein Anschlag bereitgestellt wird, der in die Bewegungsbahn eines zugeordneten Aussteifungselementes hineinragt und mit einem entsprechenden Gegenanschlag zusammenwirkt.
  • Günstigerweise sind die Aussteifungselemente mit einem Fahrwerk ausgestattet. Dies erleichtert ihre Verschieblichkeit aus ihrer Ruheposition, in welcher sie sich in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung (gesperrte Durchfahrt) befinden, in ihre zusammengeschobene Lage, in welcher die Durchfahrt geöffnet ist.
  • Besonders günstig ist es, dass mindestens eine Abstützung für den stationären Teil und/oder den verschieblichen Teil vorgesehen ist. Diese Abstützung trägt in hohem Maße dazu bei, dass die Sicherheitseigenschaften der Vorrichtung annähernd gleich denen sind, die der Fahrbahnbegrenzung, in der sich die Durchfahrtsöffnung befindet, innewohnen. Vorteilhafterweise ist die Abstützung eine Pfostenkonstruktion, die im Boden verankert ist. Dabei kann es besonders günstig sein, dass die Pfostenkonstruktion für den verschieblichen Teil mittels einer Einsteckverbindung oder mittels einer Verschraubung oder einer anderen Verriegelung schnell lösbar oder aktivierbar ist. Eine Schraubverbindung wird auch bei der Pfostenkonstruktion für den stationären Teil verwendet. Dort werden die Pfosten an das Fundament geschraubt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß in dem verschieblichen Teil mindestens ein fest montiertes Aussteifungselement angeordnet ist. Hierdurch wird auch dem vorzugsweise aus einer Stahlkonstruktion bestehenden verschieblichen Teil die nötige Steifigkeit zuteil, die erforderlich ist, um dieselben Sicherheitseigenschaften bereitzustellen, wie es bei der Fahrbahnbegrenzung der Fall ist.
  • Günstigerweise ist vorgesehen, dass die Abstützung im Bereich der Aussteifungselemente angreift. Hierdurch ergibt sich bei einem möglichen Aufprall eine maximale Kraftübertragung auf die Pfosten.
  • Vorteilhaft ist es, dass in dem verschieblichen Teil mindestens ein Hohlraum vorgesehen ist, in dem die Mitnehmerkonstruktion aufgenommen ist, wenn sich die Vorrichtung in einem geöffneten Zustand befindet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Fahrbahn mit Mittelstreifen, Fahrbahnbegrenzung auf dem Mittelstreifen, eine Durchfahrt durch die Fahrbahnbegrenzung und eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Durchfahrt,
  • 2 eine Ansicht ähnlich derjenigen in 1 mit geschlossener Durchfahrt,
  • 3 eine schematische Seitenansicht im Schnitt auf die Teile der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen und mit Aussteifungselementen,
  • 4a, b Ansichten entsprechend derjenigen in den 3a und 3b mit einer alternativen Ausführungsform,
  • 5 eine Ansicht auf einen Querschnitt durch das stationäre Teil und ein Aussteifungselement,
  • 6 eine Ansicht entsprechend derjenigen in 5 mit einer alternativen Ausführungsform,
  • 7 die Ausführungsform gemäß 6 in Seitenansicht,
  • 8 das Detail VI aus 6 in vergrößerter Darstellung,
  • 9 eine Querschnittsansicht des verschieblichen Teils mit Abstützung und motorischem Antrieb in schematischer Darstellung, und
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mitnehmerkonstruktion sowie eine alternative Ausführungsform eines Aussteifungselements.
  • 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Fahrbahn mit einem Mittelstreifen von oben. Die Fahrtrichtungen sind jeweils mit Pfeilen gekennzeichnet. Auf dem Mittelstreifen sind jeweils fahrbahnseitig eine Fahrbahnbegrenzung 3 angeordnet, in der eine Durchfahrt 2 vorgesehen ist. Zum Öffnen und Schließen der Durchfahrt 2 ist eine Vorrichtung 1 zu beiden Seiten der Durchfahrt angeordnet. Die Fahrbahnbegrenzung 3 kann aus New Jersey – Profil oder einer anderen geeigneten und üblichen Profilgestaltung bestehen, es kann sich dabei jedoch auch um eine Schutzwandkonstruktion oder einer anderen Begrenzung aus Beton oder Stahl handeln.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen verschieblichen Teil 4 und einen stationären Teil 5 auf. Der stationäre Teil 5 nimmt den verschieblichen Teil 4 in einem Aufnahmebereich 6 auf. Im Aufnahmebereich 6 des stationären Teils 5 ist mindestens ein verfahrbares Aussteifungselement 7 angeordnet, das den Aufnahmebereich 6 versteift.
  • Da das mindestens eine Aussteifungselement 7 verfahrbar ist, kann es an vorbestimmten Stellen angeordnet werden, wenn sich der verschiebliche Teil 4 aus dem stationären Teil 5 heraus gefahren ist.
  • In 2 ist die Vorrichtung 1 in der geschlossenen Stellung dargestellt. Der verschiebliche Teil 4 ist an seinem Kopfende an einer Befestigungseinrichtung 31 festgelegt. Die Befestigungseinrichtung 31 wie auch der stationäre Teil 5 sind mittels einer an die jeweilige Fahrbahnbegrenzung angepassten Übergangskonstruktion angeschlossen. In der in 2 dargestellten Schließposition haben die Aussteifungselemente 7 ihre vorbestimmte Position in dem stationären Teil 5 eingenommen. Während sie im geöffneten Zustand der Vorrichtung bzw. der Durchfahrt dicht zusammengeschoben hinten im Aufnahmebereich 6, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Sack-Tunnels aufweist, in Reihe hintereinander stehen, haben sie in 2 ihre Positionen eingenommen. Bevorzugt stehen die Aussteifungselemente 7 jeweils unmittelbar vor einer Abstützung 19. Derartige Abstützungen 19 sind in gleichmäßigen Abständen entlang des stationären Teils 5 verteilt und stützen es ab.
  • Im geschlossenen Zustand bildet die Vorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen der Durchfahrt 2 zusammen mit der Fahrbahnbegrenzung 3 eine funktionelle Einheit, bei der alle Sicherheitseigenschaften der Fahrbahnbegrenzung 3 im wesentlichen auch bei der Vorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen der Durchfahrt 2 vorhanden sind.
  • Der verschiebliche Teil 4 ist bei geschlossener Durchfahrt 2 nicht vollständig aus dem stationären Teil 5 heraus gezogen, sondern verbleibt mit einem Überlappungsbereich 30 im Tunnel des stationären Teils 5.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des stationären Teils 5 mit verschieblichem Teil 4 und den Aussteifungselementen 7. Der stationäre Teil 5 ist auf der Rückseite offen.
  • Die Abbildung zeigt den verschieblichen Teil 4 heraus gefahren, d.h. die Durchfahrt 2 ist geschlossen. Die Aussteifungselemente 7 befinden sich an den vorbestimmten Stellen, in denen sie durch eine Stopperanordnung 14 und eine Feststelleinrichtung 15 verankert sind. Die Aussteifungselemente 7 weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Fahrwerk 17 mit Rollelementen 8' auf. Die Feststelleinrichtung 15 ist dabei im Fahrwerk 17 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform können die Aussteifungselemente 7 unabhängig vom verschieblichen Teil 4 manuell an die vorgeschriebene Position verbracht werden. Wie in der Draufsicht 3a dargestellt, sind in dem Boden des verschieblichen Teil 4 Ausnehmungen 32 ausgebildet. Diese Ausnehmungen 32 gewährleisten, dass der Stopper nicht das Verfahren des verschieblichen Teils innerhalb des Aufnahmebereichs 6 behindert.
  • Der verschiebliche Teil 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem motorischen Antrieb 23 versehen, der die Ränder 24 beaufschlagt. Vergleiche hierzu auch 9.
  • 4 a und 4b zeigen in eine Darstellung vergleichbar derjenigen in 3a und 3b, eine weitere Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform sind die Aussteifungselemente 7 über eine Mitnehmerkonstruktion 11 mit dem verschieblichen Teil 4 derart verbunden, dass beim Hinausfahren des verschieblichen Teils 4 gleichzeitig die Aussteifungselemente 7 bewegt werden, derart, dass sie nach Erreichen der Schließposition des verschieblichen Teils 4 mittels eines Anschlags 16 an einem im Boden eingelassenen Gegenanschlag 16' zur Anlage kommen. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass die Anschlaganordnung am Boden vorgesehen sein muss, vielmehr ist es auch möglich, die Anschläge an der Abstützung 19 und/oder an der Innenwand 10 des stationären Teils 5 anzubringen. Eine solche Ausführungsvariante kann auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform zur Anwendung kommen. Auch bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind am verschieblichen Teil 4 im Bodenbereich Ausnehmungen 32 ausgebildet, so dass das verschiebliche Teil 4 ungehindert über die Gegenanschläge 16' hinweg geschoben werden könne.
  • Das in 4a dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt als Mitnehmerkonstruktion eine Teleskopanordnung 12 mit Teleskopelementen 12', 12". Die Teleskopelemente 12' stellen eine Mitnehmerverbindung zwischen dem verschieblichen Teil 4 und dem nächstgelegenen Aussteifungselement 7 bzw. zwischen diesem nächstgelegenen und einem weiteren Aussteifungselement 7 usw. her. Wird das verschiebliche Teil aus der Öffnungsposition, d.h. wenn der verschiebliche Teil im Wesentlichen vollständig in dem Aufnahmebereich 6 eingefahren ist, herausgezogen, so wird zunächst, nach einer Fahrstrecke, die der Länge des ersten Teleskopelementes 12' entspricht, das nächstgelegene Aussteifungselement 7 mitgenommen. Danach wird das zweite Teleskopelement 12' zwischen dem nächstgelegenen Aussteifungselement und dessen Nachbar aus seiner Ruheposition heraus gezogen bis auf die vorgeschriebene Länge und es wird sodann das zweite Aussteifungselement mitgenommen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange bis der verschiebliche Teil 4 in seiner Schließposition angekommen ist. Die Gegenanschläge 16' sind so angeordnet, dass gleichzeitig mit dem Erreichen der Verschließposition auch die Aussteifungselemente 7 mit ihren Anschlägen 16 zur Anlage an den Gegenanschlag 16' geraten.
  • Eine weitere Ausführungsform kann zwischen dem letzten Aussteifungselement 7 und der Rückwand 5' ebenfalls ein Teleskopelement 12' aufweisen. Auch kann vorgesehen sein, daß die Teleskopanordnung 12 hydraulisch beaufschlagt wird. Hierzu ist eine Hydraulik 25 mit einem motorischen Antrieb 24 vorgesehen, wobei sich beide Aggregate vorzugsweise innerhalb des stationären Teils 5 befinden können, jedoch ist auch eine Anordnung außerhalb des Aufnahmebereichs 6 möglich. Durch die hydraulische Beaufschlagung der Teleskopanordnung 12 werden sowohl der verschiebliche Teil 4 als auch die Aussteifungselemente 7 in ihre jeweiligen Positionen verfahren. Vorzugsweise kann die Steuerung mittels einer Fernbedienung erfolgen.
  • Wie in 4a zu erkennen, sind in den Aussteifungselementen geeignete Durchgangsöffnungen 18 vorgesehen, die den Durchgang der Teleskopelemente 12' ermöglichen. Vorzugsweise sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Aussteifungselemente mit an einem Fahrwerk 17 angeordneten Rollen 8' ausgestattet, die auf im Boden eingelassenen Schienen 9 verfahrbar sind. Ebenso ist der verschiebliche Teil 4 mit Rädern 24 ausgestattet, die ein leichtes Bewegen des verschieblichen Teils ermöglichen.
  • Zur Aufnahme des Telekopelements 12' ist in dem verschieblichen Teil 4 ein Hohlraum 22 ausgebildet. Bei der Anordnung der Hydrauliktechnik 25 nebst Antrieb in dem Aufnahmebereich 6 des stationären Teils 5 können die Hydraulikschläuche 25' an einem entsprechenden Verteiler 33 am letzten Aussteifungselement 7 vorgesehen sein. Dann ist es möglich, dass das Teleskopelement 12' innerhalb des vorangegangenen Teleskopelements 12' eintreten kann. Hierdurch entfällt das Vorsehen eines Zylinders 12''' außerhalb des stationären Teils 5. Der Anschluss der Hydraulikschläuche 25' kann jedoch auch im Bereich der Rückwand 5' des stationären Teils 5 vorgesehen sein.
  • 5 zeigt eine Ansicht einer schematischen Schnittdarstellung durch den stationären Teil entlang eines Querschnitts V – V der Ausführungsform gemäß 3.
  • Das stationäre Teil 5 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Wand mit einem einfachen New Jersey-Profil, d.h. es hat eine Querschnittsform, die einer halben Glocke entspricht. Der obere Bereich des stationären Teils 5 ist an den Abstützungen 19 befestigt. Die Abstützungen 19 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Pfosten, die zumindest im Bereich des stationären Teils 5 am Bodenfundament mittels einer Verschraubung 21 festgelegt sind. Es kann sich bei der Festlegung am Fundament auch um eine nicht dargestellte Verriegelung handeln, die es ermöglicht, dass bei Überschreiten einer vorbestimmten Aufprallkraft ein Lösen der Verriegelung erfolgt.
  • Das Aussteifungselement 7 folgt mit seiner Außenkontur im wesentlichen dem lichten Querschnitt, der von der Innenwand/Innenkontur 10 des stationären Teils 5 im Zusammenwirken mit der Innenseite 19' der Abstützung 19 gebildet ist. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung können an der Außenwand des Aussteifungselements 7 Gleitelemente 8 angeordnet sein. Auf diese Weise wird ein ununterbrochener Kraftweg von der Außenwand 10' des verschieblichen Teils 5 über Verstärkungsträger 10", Gleitelemente 8, Außenwand 7" des Aussteifungselements 7, Ausfachungen 7''' der Aussteifungselemente 7 über weitere Gleitelemente 8 in die Abstützung 19 und schließlich dem Fundament bereitgestellt.
  • Das Fahrwerk 17 des Aussteifungselements 7 weist eine Achse 8" und Rollelemente 8' auf. Die Achse 8" ist in einer entsprechenden Achsaufnahme gelagert. Alternativ dazu kann auch eine Gleitelementanordnung mit Gleitelementen 8 vorgesehen sein, die in Schienen 9 geführt sind. Das Rollelement 8' kann auf einer Schiene 9 im Fundament geführt sein.
  • Der Schnitt durch die Abstützung 19 entlang der Linie IV – IV ist in 4 in Detail IV dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Abstützung 19 aus einem im wesentlichen nach oben konisch zulaufenden Doppel-T-Träger, der mit einer Bodenplatte 19" am unteren Ende abgeschlossen ist. Am oberen Ende ist ebenfalls eine Abschlussplatte vorgesehen, um eine Verletzungsgefahr durch die scharfen T-Profilkanten zu vermeiden.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Führung eines Aussteifungselements 7. Bei dieser Ausführungsform ist ein Fahrwerk 17' auf einer Deckplatte des Aussteifungselements 7 angeordnet. Im Zusammenwirken mit einer derartigen Rollenführung kann eine Schienenführung auf dem Boden entfallen, so dass die Rollelemente 8' einfach auf der Fundamentoberfläche abrollen können.
  • Wie aus 7, einer Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 6, zu erkennen ist, erfordert diese Ausführungsform lediglich eine Achse am Boden des Fahrwerks. Unter der Deckenplatte 10" des verschieblichen Teils 5 ist eine Laufschiene 9' angeordnet, die im wesentlichen den Querschnitt und die Form eines Doppel-T-Trägers aufweisen kann. Es ist jedoch auch möglich, die Laufschiene 9' als eine U-Schiene auszubilden, wobei dann die Fahrwerksgestaltung 17' entsprechend ausgelegt sein muss. Das Fahrwerk 17' besteht aus einer U-förmigen Achsaufnahme mit an den freien Schenkeln des U nach innen ragenden Achsen für die auf dem Untergurt des Doppel-T-Trägers der Schiene 9' laufenden Rollelemente 8'. Die Basis des U ist an dem Aussteifungselement verschraubt oder angeschweißt.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines verschieblichen Teils 4. Während das in 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines verschieblichen Teils 4 eine Betonkonstruktion sein kann, ist in 9 das verschiebliche Teil 4 als eine Stahlkonstruktion ausgebildet. Es weist im wesentlichen die Kontur eines Aussteifungselements auf, da es in die lichte Querschnittsöffnung im Aufnahmebereich 6 des stationären Teils 5 aufgenommen werden muss. Das verschiebliche Teil 4 weist eine Wandkonstruktion auf, wie sie im wesentlichen auch bei dem stationären Teil 5 zur Anwendung kommt. Zusätzlich sind in vorbestimmten Abständen Aussteifungen T in dem Hohlraum 22 angeordnet, wobei der Hohlraum vergleichbar dem Aufnahmebereich 6 des stationären Teils 5 ist. In diesem Hohlraum ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der 9 eine Antriebseinheit 23 angeordnet, die über geeignete Mittel, im vorliegenden Fall ein Riemen- oder Kettentrieb, auf die Radanordnung 24 einwirkt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schiene 9 in das Fundament im wesentlichen ebenerdig eingelassen, so dass keine Erhebung über die Fahrbahn der Durchfahrt gegeben ist. Der verschiebliche Teil 4 kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels der Abstützung 19 abgestützt werden. Die Abstützung 19 weist dabei eine Einsteckverbindung 20 auf, die in ein entsprechendes Pfostenloch im Fundament eingreift.
  • Im Bodenbereich des New Jersey-Profils ist an der Fahrbahnseite der Außenwand eine Schürze 10''' angeordnet, die das Eindringen von Spritzwasser in das Innere des verschieblichen Teils 4 verhindert.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1. Bei dieser Ausführungsform wird der verschiebliche Teil 4 mittels eines Seiltriebs 26 verfahren. Hierbei ist eine Rollenanordnung 27 im Aufnahmebereich 6 des stationären Teils 5 angeordnet. Der Seiltrieb besteht im wesentlichen aus einem umlaufenden Seil 26', wobei an einem Trum eine feste Verbindung zwischen dem verschieblichen Teil 4 und dem entsprechenden Trum des Seils 26' vorgesehen ist.
  • Günstigerweise ist der Seiltrieb 26 unter der Deckenplatte 10" des stationären Teils 5 montiert, jede andere geeignete Stelle ist jedoch auch möglich. Insbesondere kann die Rollenanordnung 27 auch im Boden eingelassen sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mitnehmerkonstruktion 11 von einer Seilkonstruktion 13 mit Seilelementen 13' gebildet. Dabei ist ein Seilelement 13' mit einem Ende an dem verschieblichen Teil 4 und mit dem anderen Ende an dem Aussteifungselement 7 befestigt. Diese Seilelemente 13' ziehen sukzessive die zugeordneten Aussteifungselemente 7 in deren Funktions-Position. Jedes Seilelement 13' kann entweder fest oder auf einer federbeaufschlagten Rolle 13' am Aussteifungselement befestigt sein. Durch die federbeaufschlagte Rolle erfolgt beim Zurückschieben des verschieblichen Teils 4 in die Öffnungsposition automatisch ein Aufwickeln des Seilelements 13', so dass sich dieses nicht verheddern kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist unter dem Aussteifungselement 7 eine Gleitelementkonstruktion 8 ausgebildet, die vorzugsweise eine Kufenkonstruktion ist.

Claims (26)

  1. Vorrichtung (1) zum Öffnen/Schließen einer Durchfahrt (2) in einer Fahrbahnbegrenzung (3), z. B. aus New Jersey Profil oder entsprechender Profilgestaltung, einer Schutzwandkonstruktion o. dergl. oder einer anderen Begrenzung aus Beton oder Stahl, mit einem verschieblichen Teil (4) und einem stationären Teil (5), der den verschieblichen Teil (4) in einem Aufnahmebereich (6) aufnimmt, wobei der stationäre Teil (5) mindestens ein verschiebbares Aussteifungselement (7) aufweist, das den Aufnahmebereich (6) versteift.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente (7) an vorbestimmten Steilen angeordnet sind, wenn der verschiebliche Teil (4) aus dem stationären Teil (5) heraus gefahren ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Aussteifungselemente (7) in Reihe zusammenschiebbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente (7) Gleit/Rollelemente (8, 8') aufweisen
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit/Rollelemente (8, 8') auf Schienen (9) geführt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit/Rollelemente (8) sich an der Innenseite (10) des stationären Teils (5) abstützen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schiene (9) oben in dem stationären Teil (5) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeich net, dass die Aussteifungselemente (7) mittels einer Mitnehmerkonstruktion (11) miteinander und mit dem verschieblichen Teil (4) verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerkonstruktion (11) eine Teleskopanordnung (12) ist und jeweils ein Teleskopelement (12') an einem Aussteifungselement (7) angreift und die Aussteifungselemente (7) sukzessive mit dem Fortschritt der Verschiebebewegung des verschieblichen Teils (4) an ihren vorbestimmten Platz gezogen werden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente (7) mittels einer Seilkonstruktion (13) miteinander verbunden sind jeweils ein Seilelement (13') an einem Aussteifungselement (7) angreift und die Aussteifungselemente (7) sukzessive mit dem Fortschritt der Verschiebebewegung des verschieblichen Teils (4) an ihren vorbestimmten Platz gezogen werden.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stopperanordnung (14) vorgesehen ist, die die Aussteifungselemente (7) an den vorbestimmten Stellen anhält.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopperanordnung (14) eine Feststelleinrichtung (15) aufweist, mittels der die Aussteifungselemente (7) verankert werden können.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopperanordnung (14) für jedes Aussteifungselement (7) einen Anschlag (16) aufweist, der in die Bewegungsbahn eines zugeordneten Aussteifungselementes (7) hinein ragt und mit einem entsprechenden Gegenanschlag (16') zusammenwirkt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente (7) mit einem Fahrwerk (17) ausgestattet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente (7) Durchgangsöffnungen (18) für zumindest eines der Teleskopelemente (12') aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abstützung (19) für den stationären Teil (5) und/oder den verschieblichen Teil (4) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (19) eine Pfostenkonstruktion (19) ist, die im Boden verankert ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenkonstruktion (19) für den verschieblichen Teil (4) mittels einer Einsteckverbindung (20) oder einer Verschraubung/Verriegelung (20') schnell lösbar oder aktivierbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verschieblichen Teil (4) mindestens ein darin fest montiertes Aussteifungselement (7) angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (19) im Bereich der Aussteifungselemente (7) angreift.
  21. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verschieblichen Teil (4) mindestens ein Hohlraum (22) vorgesehen ist, in dem die Mitnehmerkonstruktion (11) aufgenommen ist, wenn sich die Vorrichtung (1) in einem geöffneten Zustand befindet.
  22. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebliche Teil (4) mittels eines motorischen Antriebs (23) verfahrbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (23) an mindestens einem Rad (24) eines Fahrwerks (17) des verschieblichen Teils (4) angreift und dieses über die Mitnehmerkonstruktion (11) die Aussteifungselemente (7) beaufschlagt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (23) eine Hydraulik (25) antreibt, die die Teleskopanordnung (12) beaufschlagt.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (23) einen Seiltrieb (26) antreibt, der über eine Rollenanordnung (8') den verschieblichen Teil (4) bewegt.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (23) per Fernsteuerung ansteuerbar ist.
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