DE202004009706U1 - Dusch- oder Badewanne, bewegbare Duschabtrennung und Duschkabine - Google Patents

Dusch- oder Badewanne, bewegbare Duschabtrennung und Duschkabine Download PDF

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Abstract

Dusch- oder Badewanne, gekennzeichnet durch mindestens einen sich entlang einer Seitenwand (14) erstreckenden, magnetisierbaren Körper (30).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dusch- oder Badewanne und eine bewegbare Duschabtrennung, mit einem zumindest in Teilen magnetisierbaren Dichtelement. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Duschkabine, umfassend eine Dusch- oder Badewanne und eine bewegbare Duschabtrennung.
  • Bekannt sind Dusch- oder Badewannen, die beispielsweise durch Tiefziehen, Gießen oder Pressen eines Stahlblechs und anschließendes Emaillieren hergestellt werden. Bekannt sind ebenfalls Dusch- oder Badewannen, die aus Polymerbeton gegossen werden.
  • Um beim Duschen entstehendes Spritzwasser abzufangen, sind Duschabtrennungen bekannt, die die Dusch- oder Badewanne so umgeben, dass Spritzwasser abgefangen wird. Um die Dusch- oder Badewanne betreten zu können, weisen derartige Duschabtrennungen in der Regel eine Tür auf. Es kann sich hierbei um eine Schiebetür oder eine schwenkbar gelagerte Tür handeln. Um ein sicheres Schließen und eine gute Dichtung zu gewährleisten, sind Duschabtrennungen bekannt, deren Türen vertikal verlaufende, magnetisierbare Dichtelemente aufweisen. Beim Schließen der Tür kommen diese in Kontakt mit einem am Anschlag auf der zugeordneten gegenüberliegenden Seite vorhandenen, zweiten magnetischen Dichtelement. Die beiden Dichtelemente ziehen einander an und gewährleisten so eine spritzwasserfeste Dichtverbindung.
  • Die magnetische Anziehungskraft zwischen beiden Dichtelementen hängt dabei sehr stark vom Abstand der beiden Dichtelemente voneinander ab und nimmt bei sehr geringen Abständen sehr stark zu. Das führt dazu, dass beim Öffnen der Tür zunächst eine sehr große Haltekraft überwunden werden muss. Es muss daher zunächst kräftig an der Tür gezogen werden. Haben sich die beiden Dichtelemente voneinander gelöst, was sehr plötzlich geschieht, so sinkt die Haltekraft mit zunehmendem Abstand stark ab und die Tür lässt sich mit sehr geringem Kraftaufwand weiter öffnen. Dieser sich plötzlich ändernde Kraftverlauf wird als störend empfunden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dusch- oder Badewanne und/oder eine Duschabtrennung bereitzustellen, die eine hohe Dichtigkeit gegenüber Spritz- oder Schwallwasser insbesondere im Bereich des oberen Randes einer Dusch- oder Badewanne aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Dusch- oder Badewanne gelöst durch mindestens einen sich entlang einer Seitenwand erstreckenden magnetisierbaren Körper. Die Aufgabe wird des weiteren für eine bewegbare Duschabtrennung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Dichtfläche des Dichtelementes in Einbaulage der bewegbaren Duschabtrennung im Wesentlichen horizontal verläuft. Die Aufgabe wird zudem für eine Duschkabine der oben genannten Art dadurch gelöst, dass die bewegbare Duschabtrennung mit der Dusch- oder Badewanne magnetisch wechselwirkt.
  • Unter einem Dichtelement wird ein Bauteil verstanden, das mit einem Teil seiner Oberfläche (Dichtfläche) reversibel in Kontakt mit einem Teil der Oberfläche (korrespondierende Dichtfläche) eines anderen Körpers (korrespondierendes Dichtelement) so bringbar ist, dass ein Durchtritt von Stoffen bzw. Stoffgemischen verhindert wird. Im vorliegenden Fall sind die Stoffe in der Regel Wasser-Luft-Gemische wie Spritzwasser oder Sprühnebel.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, dass sich eine besonders gute Abdichtung zwischen Dusch- oder Badewanne und Duschabtrennung erreichen lässt.
  • Durch die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Dichtelement der bewegbaren Duschabtrennung und der Dusch- oder Badewanne ergibt sich zwischen der Dusch- oder Badewanne und der Duschabtrennung eine sehr gute Dichtwirkung. Die Dichtwirkung an dieser Stelle erstreckt sich dabei nicht nur auf Spritzwasser, sondern auch auf den beim Duschen entstehenden Sprühnebel. Bei Duschabtrennungen nach dem Stand der Technik werden zwischen Dusch- oder Badewanne und der Duschabtrennung nur Dichtelemente vorgesehen, die nicht so gut abdichten. Im Stand der Technik kommt es zudem zu relativ großer Reibung zwischen einer Dichtlippe oder dergleichen und dem Wannenrand, was als nachteilig empfunden wird und ggf. zu Geräuschen führen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sich durch die Anordnung des magnetisierbaren Körpers entlang eines unteren oder oberen Randes einer bewegbaren Duschabtrennung und der magnetischen Wechselwirkung mit einer Dusch- oder Badewanne bzw. einem angebrachten magnetisierbaren Körper beim Öffnen ein günstiger Kraftverlauf ergibt und beim Schließen einer bewegbaren Duschabtrennung bereits frühzeitig durch die magnetische Wechselwirkung die Tür in die Schließstellung gezogen wird.
  • Unter ästhetischen Gesichtspunkten ist vorteilhaft, dass die Dichtverbindung mit Mitteln erreicht wird, die optisch wenig auffällig sind, was mehr Spielraum beim Design eröffnet. Vorzugsweise ist der magnetisierbare Körper in die Wanne, insbesondere im Bereich des oberen Randes in die Seitenwand integriert.
  • Als weiterer Vorteil eines in die Dusch- oder Badewanne integrierten magnetisierbaren Körpers ist die leichte Reinigbarkeit zu nennen. Die Erfindung kommt im wesentlichen ohne Komponenten aus, die Hinterschneidungen aufweisen, in denen sich Schmutz sammeln könnte. Zum Reinigen genügt dadurch ein Abwischen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in die Dusch- oder Badewanne der Metall-Körper in einem oberflächennahen Bereich der Seitenwand eingegossen, vorzugsweise in eine Polymerbetonwanne. Das Eingießen des magnetisierbaren Körpers ist relativ kostengünstig durchführbar. Dadurch, dass der magnetisierbare Körper in Oberflächennähe eingegossen ist, ist der Abstand zum entsprechend gegenüber liegenden Dichtelement gering. Vorzugsweise werden relativ starke Magnete eingesetzt.
  • Es ist bevorzugt, dass der magnetisierbare Körper von einer Gelcoatschicht, insbesondere einer Gelcoatschicht die gleiche Farbe hat wie die Dusch- oder Badewanne in der Umgebung der Gelcoatschicht, wasserdicht abgedeckt ist. Hierdurch wird erreicht, dass für den Betrachter der Dusch- oder Badewanne der eingegossene Magnetisierbare Körper nicht sichtbar ist. Durch die wasserdichte Gelcoatschicht ist der ggf. Korrosion unterworfene Körper zudem gegen Korrosionsangriffe durch Duschwasser geschützt.
  • Bevorzugt ist, dass sich der magnetisierbare Körper entlang eines Rands erstreckt. Unter einem Rand einer Dusch- oder Badewanne ist dabei der Bereich zu verstehen, der in Einbaulage oben oder am höchsten liegt. Erstreckt sich der magnetisierbare Körper entlang eines Randes, verläuft also entlang des höchstgelegenen Bereichs der Dusch- oder Badewanne.
  • Vorzugsweise ist der magnetisierbare Körper an der dem Benutzer abgewandten Seite an die Dusch- oder Badewanne angebracht, insbesondere angeklebt. Der Benutzer ist dabei die Person, welche die Dusch- oder Badewanne zum Duschen bzw. Baden benutzt. Die dem Benutzer abgewandte Seite der Dusch- oder Badewanne ist die, die im eingebauten Zustand der Dusch- oder Badewanne in der Regel nicht zugängig ist. Es handelt sich also um die „Rückseite" der Dusch- oder Badewanne. Das Ankleben des magnetisierbaren Körpers ist ein sehr einfach durchzuführender Vorgang. Er eignet sich auch zur Nachrüstung bereits bestehender Dusch- oder Badewannen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird als magnetisierbaren Körper ein Stabmagnet verwendet. In diesem Fall braucht das korrespondierende Dichtelement an der Tür der bewegbaren Duschabtrennung nicht magnetisiert zu sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform einer bewegbaren Duschabtrennung ist vorgesehen, dass das magnetisierbare Dichtelement zur magnetischen Wechselwirkung mit einem magnetisierbaren Körper in einer Dusch- oder Badewanne ausgebildet ist. Zu einer magnetischen Wechselwirkung zwischen dem Dichtelement und der Dusch- oder Radwanne kommt es dann, wenn zumindest einer der Partner magnetisiert ist. Möglich ist also ein magnetisiertes Dichtelement, das mit einer Metallwanne oder einer oben beschriebenen Dusch- oder Badewanne zusammenwirkt, eine oben beschriebene Dusch- oder Badewanne mit magnetisiertem Körper, der mit einem nicht magnetisiertem Dichtelement zusammenwirkt oder aber ein magnetisiertes Dichtelement und eine magnetisierte Dusch- oder Badewanne. In letzterem Fall ist auf die richtige Polarität der Magnete zu achten ist.
  • Vorzugsweise ist das Dichtelement in Einbaulage der bewegbaren Duschabtrennung der Dusch- oder Badewanne zugewandt angebracht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Dichtelement ein Kunststoffhohlprofil aufweist. Kunststoffhohlprofile sind senkrecht zu ihrer Längsrichtung leicht verformbar. Aus diesem Grund passt sich ein derartiges Dichtelement leicht etwaigen Unebenheiten in der korrespondieren Dichtfläche an, so dass sich eine besonders gute Dichtwirkung ergibt. Im Inneren des Kunststoffhohlprofils können zudem die magnetisierbaren Bestandteile des Dichtelements angeordnet sein, so dass sie gegen Spritzwasser und damit gegen Korrosion geschützt sind.
  • Aufgrund der guten Verformbarkeit eines Kunststoffhohlprofils kommt es beim Öffnen einer Tür, an den ein derartiges Dichtelement angebracht ist, zu einer Torsionsbewegung des Dichtelements. Hierdurch verteilen sich die an das Dichtelement angreifenden Kräfte inhomogen über die Dichtfläche, was ein Ablösen des Dichtelements von seinem korrespondierenden Dichtelement erleichtert. Hierdurch ergibt sich ein leichtes Öffnen der Tür einer Duschabtrennung.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die magnetisierbaren Bestandteile des Dichtelements sich in Längsrichtung des Dichtelements erstreckende, magnetisierbare Metallstreifen, insbesondere magnetisierte Metallstreifen sind.
  • Vorzugsweise ist das Dichtelement senkrecht zur Dichtfläche hin elastisch verformbar. Durch die elastische Verformbarkeit senkrecht zur Dichtfläche wird eine sichere Dichtung auch dann gewährleistet, wenn das Dichtelement oder die Dusch- oder Badewanne Unebenheiten aufweisen. Gleichzeitig können so kleinere Justagefehler der Tür relativ zur Dusch- oder Badewanne ausgeglichen werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Dichtelement Kunststoffmaterial, insbesondere PVC oder Silikon.
  • Vorteilhaft ist, dass Mittel zur schwenkbaren Lagerung vorhanden sind. Alternativ können Mittel zur verschieblichen Lagerung vorgesehen sein. Aufgrund des geringeren Reibweges ist der Verschleiß von Dichtelementen beim Einsatz an verschwenkbaren Türen besonders gering.
  • Besonders bevorzugt ist eine bewegbare Duschabtrennung, bei der der vertikale Abstand der Dichtfläche des magnetisierbaren Dichtelements von der korrespondierenden Dichtfläche der Dusch- oder Badewanne im geöffneten Zustand der an der Dusch- oder Badewanne angebrachten bewegbaren Duschabtrennung 0 bis 4 mm, insbesondere 0,5 bis 3 mm beträgt. In einem solchen Fall wird vorteilhafterweise an der bewegbaren Duschabtrennung ein Dichtelement verwendet, das sich um 1 bis 2 mm elastisch verformen lässt.
  • Insbesondere ist eine derartige bewegbare Duschabtrennung bevorzugt, bei der der vertikale Abstand der beiden Dichtflächen im geöffneten Zustand der an der Dusch- oder Badewanne angebrachten bewegbare Duschabtrennung größer ist als 0 mm und die magnetische Anziehungskraft zwischen Dichtelement und Dusch- oder Badewanne so stark gewählt ist, dass sich das Dichtelement beim Schließen der bewegbare Duschabtrennung elastisch so verformt, dass die Dichtflächen im geschlossenen Zustand aufeinander liegen.
  • Beim Bewegen der Duschabtrennung aus der geöffneten in die geschlossene Stellung verformt sich zunächst der Bereich des Dichtelements, der im frühsten Zeitpunkt der Schwenkbewegung den geringsten Abstand vom entgegengesetzten Dichtpartner hat. Handelt es sich beispielsweise um eine schwenkbare Duschabtrennung, so ist die magnetische Anziehungskraft auf den Teil des Dichtelements am größten, der sich am dichtesten an der Drehachse befindet. Bei hinreichend kleinem Abstand zwischen dem Dichtelement und dem entsprechenden magnetischen Partner (einer magnetisierbaren Dusch- oder Badewanne oder eine oben beschriebene Dusch- oder Badewanne, die einen magnetisierbaren Körper verformt) verformt sich das Dichtelement in diesem Bereich zuerst. Durch die elastische Verformung kommt es zu einer Verringerung des Abstands und damit zu einer stärkeren magnetischen Kraft. Beim weiteren Schließen der Tür und bei weiterer elastischer Verformung des Dichtelements kommt es schließlich an diesem Punkt zum Kontakt der beiden Dichtflächen. In der Umgebung dieses Kontaktpunktes ist die ungenaue Anziehungskraft der beiden Dichtpartner besonders groß. Hieraus resultiert eine Kraft bzw. ein Drehmoment, die bzw. das das Schließen der Tür unterstützt.
  • Des Weiteren bevorzugt ist eine Duschkabine, die eine bewegbare Duschabtrennung wie oben beschrieben und/oder eine Dusch- oder Badewanne wie oben beschrieben umfasst.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Duschkabine,
  • 2 einen Querschnitt durch eine Dusch- oder Badewanne und eine bewegbare Duschabtrennung, im geöffneten Zustand,
  • 3 eine Dusch- oder Badewanne und eine bewegbare Duschabtrennung nach 2, jedoch im geschlossenen Zustand,
  • 4 eine Darstellung eines Dichtelements,
  • 5 einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dusch- oder Badewanne.
  • 1 zeigt eine Duschwanne 10, die eine rechteckige Außenkontur aufweist. An einen Boden 12 der Duschwanne 10 grenzen Seitenwände 14a, 14b, 14c und 14d an. Die Duschwanne 10 besteht aus einer Grundform 16 (2) aus Polymerbeton, auf die eine Gelcoatschicht 40 aufgebracht ist, auf die weiter hinten in der Beschreibung näher eingegangen wird. Die Seitenwände 14a, 14b, 14c, 14d umfassen jeweils einen oberen Rand 20a, 20b, 20c, 20d (1). Entlang des Randes 20c ist in diesem ein magnetisierbarer Körper angeordnet, welcher durch einen Stabmagneten 30 gebildet ist, der in den Rand 20c eingelassen ist. Der Stabmagnet 30 weist eine Oberseite 32 auf, die bündig mit der Grundform 16 der Duschwanne 10 abschließt (2). Die Gelcoatschicht 40 deckt den Stabmagneten 30 übergangslos ab.
  • Am Rand 20c ist eine Duschabtrennung 22 angebracht (1). Diese umfasst ein feststehendes Segment 24 und eine schwenkbare Tür 25, die über zwei Scharniere 26a und 26b schwenkbar am feststehenden Segment 24 befestigt ist. Durch die Duschabtrennung 22 und die Duschwanne 10 wird gegebenenfalls zusammen mit festen Raumwänden eine Duschkabine gebildet. Die Scharniere 26a, 26b sind vorzugsweise als Hebe-Senk-Scharniere ausgebildet, die dafür sorgen, dass in der Schließstellung die Tür 25 bzw. das bewegbare Segment der Duschabtrennung angesenkt ist, während es relativ zu dieser angesenkten Position in einer geöffneten oder aufgeschwenkten Stellung angehoben ist.
  • Der Stabmagnet 30 ist so in die Duschwanne 10 eingelassen, dass er sich genau dann unter der Tür 25 befindet, wenn diese geschlossen ist. Alternativ zum Stabmagneten 30 wird ein mit Ferritelementen gefülltes, flexibles Streifenmagnetelement verwendet.
  • 2 zeigt die Positionen von Tür 25 und Duschwanne 10 relativ zueinander, wenn die Tür 25 leicht auswärts geöffnet ist. An ihrer der Duschwanne 10 zugewandten Seite, also unten, weist die Tür 25 ein Dichtelement 34 auf.
  • Wie 4 zeigt, umfasst das Dichtelement 34 ein Hohlprofil 36 aus weichem PVC oder weichem Silikonkunststoff. An seiner der Tür 25 zugewandten Seite weist es zwei Laschen 38a, 38b aus hartem Kunststoffmaterial auf, die an das Hohlprofil 36 angeformt sind. Die beiden Laschen 38a, 38b dienen der Montage des Dichtelements 34 an der Tür 25, beispielsweise durch Aufpressen oder Kleben.
  • An seiner der Duschwanne zugewandten Seite weist das Dichtelement 34 einen magnetisierbaren Bereich 42 auf, der vom Hohlprofil 36 umschlossen wird. Der magnetisierbare Bereich 42 liegt dabei direkt benachbart zu einer Dichtfläche 44 des Dichtelements 34.
  • Die Dichtfläche 44 ist in dem in 2 gezeigten Zustand, in dem die Tür geöffnet ist, um den vertikalen Abstand X von der Oberfläche der Duschwanne 10 entfernt. Wird die Tür 25 nun in Richtung des Pfeils P bewegt, so verformt sich das Dichtelement 34 senkrecht zur Dichtfläche 44, so dass sich der vertikale Abstand X zwischen der Dichtfläche 44 und der Oberfläche der Duschwanne 10 verringert. Schließlich kommt die Dichtfläche 44 des Dichtelements 34 in Kontakt mit der Gelcoatschicht 40 der Duschwanne 10, so dass es zum Dichtschluss kommt. Der Bereich der Gelcoatschicht 40, der in diesem Zustand mit der Dichtfläche 44 in Kontakt steht, ist die zur Dichtfläche 44 korrespondierende Dichtfläche der Duschwanne 10.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Duschwanne 10. Am oberen Rand 20c der Seitenwand 14c der Duschwanne 10 ist der Stabmagnet 30 angeklebt. Der Stabmagnet 30 hat im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines Kreisabschnitts und ist von der Gelcoatschicht 40 abgedeckt, die sich lediglich über den Stabmagneten 30 erstreckt. Alternativ kann sich die Gelcoatschicht 40 auch, wie oben beschrieben, über die gesamte dem Benutzer zugewandte Oberfläche der Duschwanne 10 erstrecken.
  • Der Stabmagnet 30 stellt einen magnetisierbaren Körper dar, der an der dem Benutzer zugewandten Seite der Duschwanne 10 angeklebt ist. Der Stabmagnet 30 interagiert mit dem magnetisierbaren Bereich 42 des Dichtelements 34 auf die oben beschriebene Art und Weise. Mithilfe eines derartigen Aufbaus ist es möglich, Dusch- oder Badewannen aus nichtmagnetisierbarem Material so umzurüsten, dass sie mit einem oben beschriebenen Dichtelement 34 zusammenwirken können.

Claims (16)

  1. Dusch- oder Badewanne, gekennzeichnet durch mindestens einen sich entlang einer Seitenwand (14) erstreckenden, magnetisierbaren Körper (30).
  2. Dusch- oder Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Körper (30) in einen oberflächennahen Bereich (20c) der Seitenwand (14) eingegossen ist, vorzugsweise in eine Polymerbetonwanne.
  3. Dusch- oder Badewanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Körper (30) von einer Gelcoatschicht (40) abgedeckt ist.
  4. Dusch- oder Badewanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der magnetisierbare Körper (30) entlang eines oberen Randes (20c) der Seitenwand (14) erstreckt.
  5. Dusch- oder Badewanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Körper (30) an der dem Benutzer abgewandten Seite an die Dusch- oder Badewanne (10) angebracht, insbesondere angeklebt ist.
  6. Dusch- oder Badewanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Körper (30) ein Magnetband oder ein Stabmagnet (30) ist.
  7. Bewegbare Duschabtrennung, insbesondere Tür (25) für eine Duschabtrennung (22), mit einem zumindest in Teilen magnetisierbaren Dichtelement (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (44) des magnetisierbaren Dichtelements (34) in Einbaulage der bewegbaren Duschabtrennung (22) im Wesentlichen horizontal verläuft.
  8. Bewegbare Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierbare Dichtelement (34) zur magnetischen Wechselwirkung mit einem magnetisierbaren Körper (30) mit einer Dusch- oder Badewanne ausgebildet ist.
  9. Bewegbare Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierbare Dichtelement (34) in Einbaulage der bewegbaren Duschabtrennung der Dusch- oder Badewanne (10) zugewandt, insbesondere unten, angebracht ist.
  10. Bewegbare Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierbare Dichtelement (34) ein Kunststoffhohlprofil (36) aufweist.
  11. Bewegbare Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 7–10, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisierbaren Bestandteile (42) des magnetisierbaren Dichtelements (34) sich in dessen Längsrichtung erstreckende, magnetisierbare Metallstreifen, insbesondere magnetisierte Metallstreifen sind.
  12. Bewegbare Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 7–11, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierbare Dichtelement (34) senkrecht zur Dichtfläche (44) hin elastisch verformbar ist.
  13. Bewegbare Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 7–12, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierbare Dichtelement (34) Kunststoffmaterial, insbesondere PVC, umfasst.
  14. Bewegbare Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 7–13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (26a, 26b) zur schwenkbaren Lagerung vorhanden sind, welche vorzugsweise als Hebel-Senk-Scharnier ausgebildet sind.
  15. Duschkabine, umfassend eine Dusch- oder Badewanne (10) und eine bewegbare Duschabtrennung (25), dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Duschabtrennung (25) mit der Dusch- oder Badewanne (10) magnetisch wechselwirkt.
  16. Duschkabine nach Anspruch 15, die eine bewegbare Duschabtrennung (25) nach einem der Ansprüche 7–14 und/oder eine Dusch- oder Badewanne (10) nach einem der Ansprüche 1–6 umfasst.
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