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Die
Erfindung betrifft eine Dusch- oder Badewanne und eine bewegbare
Duschabtrennung, mit einem zumindest in Teilen magnetisierbaren
Dichtelement. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Duschkabine,
umfassend eine Dusch- oder Badewanne und eine bewegbare Duschabtrennung.
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Bekannt
sind Dusch- oder Badewannen, die beispielsweise durch Tiefziehen,
Gießen
oder Pressen eines Stahlblechs und anschließendes Emaillieren hergestellt
werden. Bekannt sind ebenfalls Dusch- oder Badewannen, die aus Polymerbeton
gegossen werden.
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Um
beim Duschen entstehendes Spritzwasser abzufangen, sind Duschabtrennungen
bekannt, die die Dusch- oder Badewanne so umgeben, dass Spritzwasser
abgefangen wird. Um die Dusch- oder Badewanne betreten zu können, weisen
derartige Duschabtrennungen in der Regel eine Tür auf. Es kann sich hierbei
um eine Schiebetür
oder eine schwenkbar gelagerte Tür
handeln. Um ein sicheres Schließen
und eine gute Dichtung zu gewährleisten, sind
Duschabtrennungen bekannt, deren Türen vertikal verlaufende, magnetisierbare
Dichtelemente aufweisen. Beim Schließen der Tür kommen diese in Kontakt mit
einem am Anschlag auf der zugeordneten gegenüberliegenden Seite vorhandenen,
zweiten magnetischen Dichtelement. Die beiden Dichtelemente ziehen
einander an und gewährleisten
so eine spritzwasserfeste Dichtverbindung.
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Die
magnetische Anziehungskraft zwischen beiden Dichtelementen hängt dabei
sehr stark vom Abstand der beiden Dichtelemente voneinander ab und
nimmt bei sehr geringen Abständen
sehr stark zu. Das führt
dazu, dass beim Öffnen
der Tür
zunächst
eine sehr große
Haltekraft überwunden
werden muss. Es muss daher zunächst
kräftig
an der Tür gezogen
werden. Haben sich die beiden Dichtelemente voneinander gelöst, was
sehr plötzlich
geschieht, so sinkt die Haltekraft mit zunehmendem Abstand stark
ab und die Tür
lässt sich
mit sehr geringem Kraftaufwand weiter öffnen. Dieser sich plötzlich ändernde
Kraftverlauf wird als störend
empfunden.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Dusch- oder Badewanne und/oder eine
Duschabtrennung bereitzustellen, die eine hohe Dichtigkeit gegenüber Spritz- oder Schwallwasser
insbesondere im Bereich des oberen Randes einer Dusch- oder Badewanne aufweist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Dusch-
oder Badewanne gelöst
durch mindestens einen sich entlang einer Seitenwand erstreckenden magnetisierbaren
Körper.
Die Aufgabe wird des weiteren für
eine bewegbare Duschabtrennung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst,
dass die Dichtfläche
des Dichtelementes in Einbaulage der bewegbaren Duschabtrennung
im Wesentlichen horizontal verläuft.
Die Aufgabe wird zudem für
eine Duschkabine der oben genannten Art dadurch gelöst, dass
die bewegbare Duschabtrennung mit der Dusch- oder Badewanne magnetisch
wechselwirkt.
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Unter
einem Dichtelement wird ein Bauteil verstanden, das mit einem Teil
seiner Oberfläche (Dichtfläche) reversibel
in Kontakt mit einem Teil der Oberfläche (korrespondierende Dichtfläche) eines anderen
Körpers
(korrespondierendes Dichtelement) so bringbar ist, dass ein Durchtritt
von Stoffen bzw. Stoffgemischen verhindert wird. Im vorliegenden
Fall sind die Stoffe in der Regel Wasser-Luft-Gemische wie Spritzwasser
oder Sprühnebel.
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Ein
wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, dass sich eine besonders
gute Abdichtung zwischen Dusch- oder Badewanne und Duschabtrennung
erreichen lässt.
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Durch
die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Dichtelement der bewegbaren
Duschabtrennung und der Dusch- oder Badewanne ergibt sich zwischen
der Dusch- oder Badewanne und der Duschabtrennung eine sehr gute
Dichtwirkung. Die Dichtwirkung an dieser Stelle erstreckt sich dabei nicht
nur auf Spritzwasser, sondern auch auf den beim Duschen entstehenden
Sprühnebel.
Bei Duschabtrennungen nach dem Stand der Technik werden zwischen
Dusch- oder Badewanne und der Duschabtrennung nur Dichtelemente
vorgesehen, die nicht so gut abdichten. Im Stand der Technik kommt es
zudem zu relativ großer
Reibung zwischen einer Dichtlippe oder dergleichen und dem Wannenrand, was
als nachteilig empfunden wird und ggf. zu Geräuschen führen kann.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sich durch die Anordnung
des magnetisierbaren Körpers
entlang eines unteren oder oberen Randes einer bewegbaren Duschabtrennung
und der magnetischen Wechselwirkung mit einer Dusch- oder Badewanne
bzw. einem angebrachten magnetisierbaren Körper beim Öffnen ein günstiger Kraftverlauf ergibt und
beim Schließen
einer bewegbaren Duschabtrennung bereits frühzeitig durch die magnetische
Wechselwirkung die Tür
in die Schließstellung
gezogen wird.
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Unter ästhetischen
Gesichtspunkten ist vorteilhaft, dass die Dichtverbindung mit Mitteln
erreicht wird, die optisch wenig auffällig sind, was mehr Spielraum
beim Design eröffnet.
Vorzugsweise ist der magnetisierbare Körper in die Wanne, insbesondere
im Bereich des oberen Randes in die Seitenwand integriert.
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Als
weiterer Vorteil eines in die Dusch- oder Badewanne integrierten
magnetisierbaren Körpers ist
die leichte Reinigbarkeit zu nennen. Die Erfindung kommt im wesentlichen
ohne Komponenten aus, die Hinterschneidungen aufweisen, in denen
sich Schmutz sammeln könnte.
Zum Reinigen genügt
dadurch ein Abwischen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist in die Dusch- oder Badewanne der Metall-Körper in
einem oberflächennahen
Bereich der Seitenwand eingegossen, vorzugsweise in eine Polymerbetonwanne.
Das Eingießen
des magnetisierbaren Körpers
ist relativ kostengünstig
durchführbar. Dadurch,
dass der magnetisierbare Körper
in Oberflächennähe eingegossen
ist, ist der Abstand zum entsprechend gegenüber liegenden Dichtelement gering.
Vorzugsweise werden relativ starke Magnete eingesetzt.
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Es
ist bevorzugt, dass der magnetisierbare Körper von einer Gelcoatschicht,
insbesondere einer Gelcoatschicht die gleiche Farbe hat wie die
Dusch- oder Badewanne in der Umgebung der Gelcoatschicht, wasserdicht
abgedeckt ist. Hierdurch wird erreicht, dass für den Betrachter der Dusch-
oder Badewanne der eingegossene Magnetisierbare Körper nicht
sichtbar ist. Durch die wasserdichte Gelcoatschicht ist der ggf.
Korrosion unterworfene Körper
zudem gegen Korrosionsangriffe durch Duschwasser geschützt.
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Bevorzugt
ist, dass sich der magnetisierbare Körper entlang eines Rands erstreckt.
Unter einem Rand einer Dusch- oder Badewanne ist dabei der Bereich
zu verstehen, der in Einbaulage oben oder am höchsten liegt. Erstreckt sich
der magnetisierbare Körper
entlang eines Randes, verläuft
also entlang des höchstgelegenen
Bereichs der Dusch- oder Badewanne.
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Vorzugsweise
ist der magnetisierbare Körper an
der dem Benutzer abgewandten Seite an die Dusch- oder Badewanne
angebracht, insbesondere angeklebt. Der Benutzer ist dabei die Person,
welche die Dusch- oder Badewanne zum Duschen bzw. Baden benutzt.
Die dem Benutzer abgewandte Seite der Dusch- oder Badewanne ist
die, die im eingebauten Zustand der Dusch- oder Badewanne in der
Regel nicht zugängig
ist. Es handelt sich also um die „Rückseite" der Dusch- oder Badewanne. Das Ankleben
des magnetisierbaren Körpers
ist ein sehr einfach durchzuführender
Vorgang. Er eignet sich auch zur Nachrüstung bereits bestehender Dusch- oder Badewannen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird als magnetisierbaren Körper
ein Stabmagnet verwendet. In diesem Fall braucht das korrespondierende
Dichtelement an der Tür
der bewegbaren Duschabtrennung nicht magnetisiert zu sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
einer bewegbaren Duschabtrennung ist vorgesehen, dass das magnetisierbare
Dichtelement zur magnetischen Wechselwirkung mit einem magnetisierbaren
Körper in
einer Dusch- oder Badewanne ausgebildet ist. Zu einer magnetischen
Wechselwirkung zwischen dem Dichtelement und der Dusch- oder Radwanne
kommt es dann, wenn zumindest einer der Partner magnetisiert ist.
Möglich
ist also ein magnetisiertes Dichtelement, das mit einer Metallwanne
oder einer oben beschriebenen Dusch- oder Badewanne zusammenwirkt,
eine oben beschriebene Dusch- oder Badewanne mit magnetisiertem
Körper,
der mit einem nicht magnetisiertem Dichtelement zusammenwirkt oder
aber ein magnetisiertes Dichtelement und eine magnetisierte Dusch-
oder Badewanne. In letzterem Fall ist auf die richtige Polarität der Magnete
zu achten ist.
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Vorzugsweise
ist das Dichtelement in Einbaulage der bewegbaren Duschabtrennung
der Dusch- oder Badewanne zugewandt angebracht.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Dichtelement ein Kunststoffhohlprofil
aufweist. Kunststoffhohlprofile sind senkrecht zu ihrer Längsrichtung leicht
verformbar. Aus diesem Grund passt sich ein derartiges Dichtelement
leicht etwaigen Unebenheiten in der korrespondieren Dichtfläche an,
so dass sich eine besonders gute Dichtwirkung ergibt. Im Inneren
des Kunststoffhohlprofils können
zudem die magnetisierbaren Bestandteile des Dichtelements angeordnet
sein, so dass sie gegen Spritzwasser und damit gegen Korrosion geschützt sind.
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Aufgrund
der guten Verformbarkeit eines Kunststoffhohlprofils kommt es beim Öffnen einer Tür, an den
ein derartiges Dichtelement angebracht ist, zu einer Torsionsbewegung
des Dichtelements. Hierdurch verteilen sich die an das Dichtelement
angreifenden Kräfte
inhomogen über
die Dichtfläche, was
ein Ablösen
des Dichtelements von seinem korrespondierenden Dichtelement erleichtert.
Hierdurch ergibt sich ein leichtes Öffnen der Tür einer Duschabtrennung.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die magnetisierbaren
Bestandteile des Dichtelements sich in Längsrichtung des Dichtelements
erstreckende, magnetisierbare Metallstreifen, insbesondere magnetisierte
Metallstreifen sind.
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Vorzugsweise
ist das Dichtelement senkrecht zur Dichtfläche hin elastisch verformbar.
Durch die elastische Verformbarkeit senkrecht zur Dichtfläche wird
eine sichere Dichtung auch dann gewährleistet, wenn das Dichtelement
oder die Dusch- oder Badewanne Unebenheiten aufweisen. Gleichzeitig können so
kleinere Justagefehler der Tür
relativ zur Dusch- oder Badewanne ausgeglichen werden.
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Vorzugsweise
umfasst das Dichtelement Kunststoffmaterial, insbesondere PVC oder
Silikon.
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Vorteilhaft
ist, dass Mittel zur schwenkbaren Lagerung vorhanden sind. Alternativ
können
Mittel zur verschieblichen Lagerung vorgesehen sein. Aufgrund des
geringeren Reibweges ist der Verschleiß von Dichtelementen beim Einsatz
an verschwenkbaren Türen
besonders gering.
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Besonders
bevorzugt ist eine bewegbare Duschabtrennung, bei der der vertikale
Abstand der Dichtfläche
des magnetisierbaren Dichtelements von der korrespondierenden Dichtfläche der
Dusch- oder Badewanne im geöffneten
Zustand der an der Dusch- oder Badewanne angebrachten bewegbaren Duschabtrennung
0 bis 4 mm, insbesondere 0,5 bis 3 mm beträgt. In einem solchen Fall wird
vorteilhafterweise an der bewegbaren Duschabtrennung ein Dichtelement
verwendet, das sich um 1 bis 2 mm elastisch verformen lässt.
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Insbesondere
ist eine derartige bewegbare Duschabtrennung bevorzugt, bei der
der vertikale Abstand der beiden Dichtflächen im geöffneten Zustand der an der
Dusch- oder Badewanne angebrachten bewegbare Duschabtrennung größer ist
als 0 mm und die magnetische Anziehungskraft zwischen Dichtelement
und Dusch- oder Badewanne so stark gewählt ist, dass sich das Dichtelement
beim Schließen
der bewegbare Duschabtrennung elastisch so verformt, dass die Dichtflächen im
geschlossenen Zustand aufeinander liegen.
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Beim
Bewegen der Duschabtrennung aus der geöffneten in die geschlossene
Stellung verformt sich zunächst
der Bereich des Dichtelements, der im frühsten Zeitpunkt der Schwenkbewegung
den geringsten Abstand vom entgegengesetzten Dichtpartner hat. Handelt
es sich beispielsweise um eine schwenkbare Duschabtrennung, so ist
die magnetische Anziehungskraft auf den Teil des Dichtelements am
größten, der
sich am dichtesten an der Drehachse befindet. Bei hinreichend kleinem
Abstand zwischen dem Dichtelement und dem entsprechenden magnetischen
Partner (einer magnetisierbaren Dusch- oder Badewanne oder eine
oben beschriebene Dusch- oder Badewanne, die einen magnetisierbaren
Körper
verformt) verformt sich das Dichtelement in diesem Bereich zuerst.
Durch die elastische Verformung kommt es zu einer Verringerung des
Abstands und damit zu einer stärkeren
magnetischen Kraft. Beim weiteren Schließen der Tür und bei weiterer elastischer
Verformung des Dichtelements kommt es schließlich an diesem Punkt zum Kontakt der
beiden Dichtflächen.
In der Umgebung dieses Kontaktpunktes ist die ungenaue Anziehungskraft der
beiden Dichtpartner besonders groß. Hieraus resultiert eine
Kraft bzw. ein Drehmoment, die bzw. das das Schließen der
Tür unterstützt.
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Des
Weiteren bevorzugt ist eine Duschkabine, die eine bewegbare Duschabtrennung
wie oben beschrieben und/oder eine Dusch- oder Badewanne wie oben
beschrieben umfasst.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
Duschkabine,
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2 einen
Querschnitt durch eine Dusch- oder Badewanne und eine bewegbare
Duschabtrennung, im geöffneten
Zustand,
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3 eine
Dusch- oder Badewanne und eine bewegbare Duschabtrennung nach 2,
jedoch im geschlossenen Zustand,
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4 eine
Darstellung eines Dichtelements,
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5 einen
Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dusch-
oder Badewanne.
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1 zeigt
eine Duschwanne 10, die eine rechteckige Außenkontur
aufweist. An einen Boden 12 der Duschwanne 10 grenzen
Seitenwände 14a, 14b, 14c und 14d an.
Die Duschwanne 10 besteht aus einer Grundform 16 (2)
aus Polymerbeton, auf die eine Gelcoatschicht 40 aufgebracht
ist, auf die weiter hinten in der Beschreibung näher eingegangen wird. Die Seitenwände 14a, 14b, 14c, 14d umfassen
jeweils einen oberen Rand 20a, 20b, 20c, 20d (1).
Entlang des Randes 20c ist in diesem ein magnetisierbarer
Körper
angeordnet, welcher durch einen Stabmagneten 30 gebildet
ist, der in den Rand 20c eingelassen ist. Der Stabmagnet 30 weist
eine Oberseite 32 auf, die bündig mit der Grundform 16 der
Duschwanne 10 abschließt
(2). Die Gelcoatschicht 40 deckt den Stabmagneten 30 übergangslos ab.
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Am
Rand 20c ist eine Duschabtrennung 22 angebracht
(1). Diese umfasst ein feststehendes Segment 24 und
eine schwenkbare Tür 25,
die über zwei
Scharniere 26a und 26b schwenkbar am feststehenden
Segment 24 befestigt ist. Durch die Duschabtrennung 22 und
die Duschwanne 10 wird gegebenenfalls zusammen mit festen
Raumwänden eine
Duschkabine gebildet. Die Scharniere 26a, 26b sind
vorzugsweise als Hebe-Senk-Scharniere ausgebildet, die dafür sorgen,
dass in der Schließstellung die
Tür 25 bzw.
das bewegbare Segment der Duschabtrennung angesenkt ist, während es
relativ zu dieser angesenkten Position in einer geöffneten
oder aufgeschwenkten Stellung angehoben ist.
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Der
Stabmagnet 30 ist so in die Duschwanne 10 eingelassen,
dass er sich genau dann unter der Tür 25 befindet, wenn
diese geschlossen ist. Alternativ zum Stabmagneten 30 wird
ein mit Ferritelementen gefülltes,
flexibles Streifenmagnetelement verwendet.
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2 zeigt
die Positionen von Tür 25 und Duschwanne 10 relativ
zueinander, wenn die Tür 25 leicht
auswärts
geöffnet
ist. An ihrer der Duschwanne 10 zugewandten Seite, also
unten, weist die Tür 25 ein
Dichtelement 34 auf.
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Wie 4 zeigt,
umfasst das Dichtelement 34 ein Hohlprofil 36 aus
weichem PVC oder weichem Silikonkunststoff. An seiner der Tür 25 zugewandten Seite
weist es zwei Laschen 38a, 38b aus hartem Kunststoffmaterial
auf, die an das Hohlprofil 36 angeformt sind. Die beiden
Laschen 38a, 38b dienen der Montage des Dichtelements 34 an
der Tür 25,
beispielsweise durch Aufpressen oder Kleben.
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An
seiner der Duschwanne zugewandten Seite weist das Dichtelement 34 einen
magnetisierbaren Bereich 42 auf, der vom Hohlprofil 36 umschlossen
wird. Der magnetisierbare Bereich 42 liegt dabei direkt
benachbart zu einer Dichtfläche 44 des Dichtelements 34.
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Die
Dichtfläche 44 ist
in dem in 2 gezeigten Zustand, in dem
die Tür
geöffnet
ist, um den vertikalen Abstand X von der Oberfläche der Duschwanne 10 entfernt.
Wird die Tür 25 nun
in Richtung des Pfeils P bewegt, so verformt sich das Dichtelement 34 senkrecht
zur Dichtfläche 44,
so dass sich der vertikale Abstand X zwischen der Dichtfläche 44 und
der Oberfläche
der Duschwanne 10 verringert. Schließlich kommt die Dichtfläche 44 des
Dichtelements 34 in Kontakt mit der Gelcoatschicht 40 der
Duschwanne 10, so dass es zum Dichtschluss kommt. Der Bereich
der Gelcoatschicht 40, der in diesem Zustand mit der Dichtfläche 44 in
Kontakt steht, ist die zur Dichtfläche 44 korrespondierende
Dichtfläche
der Duschwanne 10.
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5 zeigt
eine alternative Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Duschwanne 10.
Am oberen Rand 20c der Seitenwand 14c der Duschwanne 10 ist
der Stabmagnet 30 angeklebt. Der Stabmagnet 30 hat
im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines Kreisabschnitts und
ist von der Gelcoatschicht 40 abgedeckt, die sich lediglich über den Stabmagneten 30 erstreckt.
Alternativ kann sich die Gelcoatschicht 40 auch, wie oben
beschrieben, über die
gesamte dem Benutzer zugewandte Oberfläche der Duschwanne 10 erstrecken.
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Der
Stabmagnet 30 stellt einen magnetisierbaren Körper dar,
der an der dem Benutzer zugewandten Seite der Duschwanne 10 angeklebt
ist. Der Stabmagnet 30 interagiert mit dem magnetisierbaren Bereich 42 des
Dichtelements 34 auf die oben beschriebene Art und Weise.
Mithilfe eines derartigen Aufbaus ist es möglich, Dusch- oder Badewannen aus
nichtmagnetisierbarem Material so umzurüsten, dass sie mit einem oben
beschriebenen Dichtelement 34 zusammenwirken können.