DE202004008848U1 - Rigol - Google Patents

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Abstract

Rigol, das aus einem einstückigen, abgelängten quaderförmigen Stück besteht, mit einem durchgehenden, sich in der Längsachse erstreckenden Kanal und mindestens einer in den Kanal mündenden schlitzartigen Ausnehmung an seiner Oberseite, dadurch gekennzeichnet, dass es in bekannter Weise eine an einer Längsseite (12) von der Oberseite (4') aufragenden Längserhebung (13) als Bordsteinkante aufweist, wobei die schlitzartigen Ausnehmungen (5') in die der Längsmitte zugekehrten Flanke (14) der Längserhebung (13) hineinreichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rigol, das aus einem einstückigen, abgelängten quaderförmigen Stück besteht, mit einem durchgehenden, sich in der Längsachse erstreckenden Kanal und mindestens einer in den Kanal mündenden schlitzartigen Ausnehmung an seiner Oberseite.
  • Aus der Praxis sind aus Beton gefertigte Entwässerungsrinnen bekannt, die mit Metallabdeckungen versehen sind, die rostförmig ausgebildet sind oder aneinandergereihte, quer zu ihrer Längsrichtung ausgerichtete Schlitze aufweisen.
  • Ebenso sind aus Beton gefertigte, einstückige, abgelängte Rigole bzw. Schlitzrinnen bekannt, die einen Kanal und einen an der Oberseite angeordneten durchgehenden, in den Kanal reichenden Längsschlitz aufweisen. Es sind aber auch derartige Rigole bzw. Schlitzrinnen bekannt, bei denen der Längsschlitz unterbrochen ist., wobei die im Längsabstand voneinander in den Kanal mündenden einzelnen Schlitze in einer an der Oberseite ausgebildeten längsverlaufenden Rinne angeordnet sind.
  • Unter einstückigen Rigolen werden in einem Stück hergestellte bzw. vorgefertigte Einzelstücke ohne nachträglich aufzusetzende Schachtabdeckungen oder dgl. für Rigole verstanden, welche Einzelstücke zu einem Rigolstrang zusammensetzbar sind.
  • Es gibt entsprechende Normbestimmungen, mittels welcher einzelne Abmessungen der Schlitze von Schlitz- oder Entwässerungsrinnen, insbesondere in Bezug auf die Lage zur Richtung, in der eine Befahrung der Schlitze erfolgt, geregelt werden. Bei Befahrung der Schlitzrinnen in Längsrichtung ihrer Schlitze muss die Weite der Schlitze wesentlich enger sein, beispielsweise zwischen 10 bis 18 mm, als bei Befahrung quer oder in einem Winkel von mindestens 45° zur Längsachse der Schlitze, in welchen Fällen die Weite der Schlitze bis 45 mm betragen darf. Analoge Bestimmungen gibt es auch für die Zulässigkeit der Länge der Schlitze in Bezug auf die Fahrtrichtung.
  • In der Längsrichtung verlaufende Schlitze derartiger Entwässerungsrinnen bedeuten aber jedenfalls für einspurige Fahrzeuge in ähnlicher Weise wie Rillenschienen, beispielsweise Straßenbahnschienen, eine erhebliche Sturzgefahr. Auf der anderen Seite sollten die Weiten der Schlitze im Hinblick auf einen optimalen Entwässerungs- bzw. Trainageeffekt derartiger Schlitzrinnen bzw. Rigole möglichst breit sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Rigols der oben genannten Art, das nicht mit den dargelegten Nachteilen behaftet ist und wirksame Entwässerungs- bzw. Trainageeffekte gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die schlitzartigen Ausnehmungen in einem Winkel von mindestens 45° zur Längsachse ausgerichtet und in Richtung der Längsachse im Abstand voneinander angeordnet sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die schlitzartigen Ausnehmungen quer zur Längsachse ausgrichtetet. Diese Ausbildung des erfindungsgemäßen Rigols bedeutet für einspurige Fahrzeuge keine Sturzgefahr beim Befahren solcher Rigole.
  • Wird das erfindungsgemäß ausgebildte Rigol als Fahrbahnentwässerung entlang einer Fahrspur eingebaut, kann es durch die quer oder in einem Winkel von mindestens 45° zur Längsachse ausgerichtenen Schlitze, die beim Überfahren ein Geräusch verursachen, gleichzeitig als sogenannte „Reaktions- oder Wachrüttelstreifen", wie beispielsweise aus Pflastersteinen gebildete Begrenzungsstreifen einer Fahrbahn, verwendet werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enden die schlitzartigen Ausnehmungen an der Oberseite jeweils im Abstand von den Längskanten. Dadurch wird eine möglichst hohe Stabilität und Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Rigole gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das Rigol gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es in bekannter Weise eine an einer Längsseite von der Oberseite aufragenden Längserhebung als Bordsteinkante aufweist, wobei die schlitzartigen Ausnehmungen in die der Längsmittelachse zugekehrten Flanke der Längserhebung hineinreichen. Auf diese Weise werden sehr günstige und effiziente Entwässerungsbedingungen erreicht, weil insgesamt ein großer offener Durchtrittsquerschnitt für das in den Kanal des Rigols abzuführende Wasser zur Verfügung steht.
  • Um günstige Abflussbedingungen für das Wasser zu schaffen ist es vorteilhaft die Oberseite des Rigols selbst rinnenartig auszubilden, wobei dies geäß eines weiteren Merkmals der Erfindung dadurch erreicht wird, dass die Oberseite aus zwei zur Längsmittelachse hin geneigten Flächenhälften gebildet ist. In gleicher Weise ist es bei Anordnung einer an einer Längsseite von der Oberseite aufragenden Längserhebung erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Oberseite des Rigols eine an die Längserhebung angrenzende Fläche aufweist, die zur Längserhebung hin geneigt ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch an Hand verschiedener Ausführungsformen näher erläutert, worin 1 eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rigols, 1a eine Schnittansicht entlang der Linie Ia – Ia der 1, 2 eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rigols, 2a eine Schnittansicht entlang der Linie IIa – IIa der 2, 3 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rigols und 3a eine Schnittansicht entlang der Linie IIIa – IIIa der 3 zeigen.
  • 1 zeigt ein einstückiges, abgelängtes, quaderförmiges Rigol 1, das einen durchgehenden, sich in der Längsachse 2 erstreckenden Kanal 3 aufweist. An der Oberseite 4 des Rigols 1 sind schlitzartige Ausnehmungen 5 vorgesehen, die in den Kanal 3 münden.
  • Die schlitzartigen Ausnehmungen 5 sind im Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich quer zur Längsachse 2 des Rigols 1. Die schlitzartigen Ausnehmungen 5 an der Oberseite 4 enden jeweils in einem Abstand 6 von den Längskanten 7.
  • Die Oberseite des Rigols 1 ist vorteilhafter Weise so gestaltet, dass ihre zwei Flächenhälften 15, 15' zur Längsmittelachse 2' hin geneigt sind (1 und 1a), so dass ein im Querschnitt gesehen V-förmiges, rinnenartiges Profil entsteht.
  • Das Rigol 1 ist in einem Stück aus Beton hergestellt, wobei einzelne Rigole an ihren Stirnseiten 8, 9 in bekannter Weise analog der entsprechenden Ausbildung wie beispielsweise von Betonrohren zusammensteckbar sind, wozu auf einer Stirnseite 8 am Umfang der Mündung des Kanals 3 eine Ausnehmung 10 und an der anderen Stirnseite 9 ein Flansch 11 vorgesehen ist, wie dies aus 3 zu ersehen ist.
  • In 2 ist eine andere Ausführungsform eines in einem Stück hergestellten, abgelängten, quaderförmigen Rigols 1' mit einem sich in der Längsachse 2 ertsreckenden Kanal 3 dargestellt. Das Rigol 1' weist eine an einer Längsseite 12 von der Oberseite 4' aufragende Längserhebung 13 als Bordsteinkante auf. An der Oberseite 4' sind wiederum schlitzartige Ausnehmungen 5' vorgesehen, die sich im Abstand voneinander angeordnet quer zur Längsachse 2 des Rigols 1' erstrecken.
  • Die schlitzartigen Ausnehmungen 5', die alle in den Kanal 3 münden, reichen an einer Seite jeweils in die der Längsmittelachse zugekehrten Flanke 14 der Längserhebung 13 hinein. Auf der anderen, der Längserhebung 13 abgekehrten Seite enden die schlitzartigen Ausnehmungen 5' wiederum jeweils in einem Abstand 6' von der Längskante 7'.
  • Die Oberseite 4' weist eine an die Längserhebung 13 angrenzende Fläche 15" auf, die zur Längserhebung 13 hin geneigt ist.
  • Wie in 3 dargestellt können die schlitzartigen Ausnehmungen 5" auch schräg zur Längsachse 2 in einem Winkel 16 von zumindest 45° ausgerichtet sein. Diese schrägwinkelige Anordnung der schlitzartigen Ausnehmungen ist aber nicht auf die Ausführungsform des Rigols 1 gemäß 1 beschränkt, sondern kann ebenso bei der Ausführungsform des Rigols 1' gemäß 2 vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. Rigol, das aus einem einstückigen, abgelängten quaderförmigen Stück besteht, mit einem durchgehenden, sich in der Längsachse erstreckenden Kanal und mindestens einer in den Kanal mündenden schlitzartigen Ausnehmung an seiner Oberseite, dadurch gekennzeichnet, dass es in bekannter Weise eine an einer Längsseite (12) von der Oberseite (4') aufragenden Längserhebung (13) als Bordsteinkante aufweist, wobei die schlitzartigen Ausnehmungen (5') in die der Längsmitte zugekehrten Flanke (14) der Längserhebung (13) hineinreichen.
  2. Rigol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite eine an die Längserhebung (13) angrenzende Fläche (15") aufweist, die zur Längserhebung (13) hin geneigt ist.
  3. Rigol nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Beton hergestellt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011018843A1 (de) * 2011-04-27 2012-10-31 Mea Bausysteme Gmbh Entwässerungsrinne
NL2018901B1 (nl) * 2017-05-11 2018-11-15 Adrianus Werner Jacobus Waterafvoermodule geschikt voor een waterafvoersysteem; waterafvoersysteem omvattende een aantal aaneengesloten waterafvoermodules.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011018843A1 (de) * 2011-04-27 2012-10-31 Mea Bausysteme Gmbh Entwässerungsrinne
NL2018901B1 (nl) * 2017-05-11 2018-11-15 Adrianus Werner Jacobus Waterafvoermodule geschikt voor een waterafvoersysteem; waterafvoersysteem omvattende een aantal aaneengesloten waterafvoermodules.

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