DE530409C - Kuenstlicher Pflasterblock mit aufgelegten Gummiplatten - Google Patents

Kuenstlicher Pflasterblock mit aufgelegten Gummiplatten

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DE530409C
DE530409C DEU10313D DEU0010313D DE530409C DE 530409 C DE530409 C DE 530409C DE U10313 D DEU10313 D DE U10313D DE U0010313 D DEU0010313 D DE U0010313D DE 530409 C DE530409 C DE 530409C
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DE
Germany
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block
rubber
paving
strips
road
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Expired
Application number
DEU10313D
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English (en)
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LUCIAN GAISMAN
UNIVERSAL RUBBER PAVIORS Ltd
Original Assignee
LUCIAN GAISMAN
UNIVERSAL RUBBER PAVIORS Ltd
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Publication date
Application filed by LUCIAN GAISMAN, UNIVERSAL RUBBER PAVIORS Ltd filed Critical LUCIAN GAISMAN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/22Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
    • E01C5/226Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials having an upper layer of rubber, with or without inserts of other materials; with rubber inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Künstlicher Pflasterblock mit aufgelegten Gummiplatten Künstliche Pflasterblöcke mit aufgelegten Gummiplatten, die mit hinterschnittenen zapfenförmigen Einsätzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreifen, sind bekannt. Andererseits gibt es Straßenpflasterungen, bei welchen in eine Betonunterlage oder ähnliches, sei es in der Längsrichtung, sei es in der Querrichtung auf der ganzen Straßenbreite, verlaufende Gummistreifen derart eingelassen sind, daß die Straßenoberfläche abwechselnd aus Beton- und ähnlichem und Gummiflächen zusammengesetzt ist. Bei der Anordnung von Querstreifen wechselt die Laufbahn der Fahrzeuge dauernd zwischen. nachgiebigen und harten .Teilen, wodurch das Fahren auf derartigen Straßen mit großen Erschütterungen verbunden ist, während bei Längsstreifen die Abstände zwischen den einzelnen Gummistreifen bei den bekannten Ausführungen etwa so groß wie der normale Radabstand eines Fahrzeuges sind, so daß die Räder lediglich in einer bestimmten Stellung zu dem Straßenquerschnitt auf elastischer Bahn laufen, in allen übrigen aber auf der Betonfläche rollen und die Gummischicht zwecklos wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, bei derartigen, teils aus Gummi und teils aus Beton oder ähnlichem bestehenden Straßen ein glattes, elastisches und schleudersicheres Fahren zu ermöglichen, und zwar in der Weise, daß bei beliebigen Stellungen des Fahrzeuges zu dem Straßenquerschnitt wenigstens das eine (linke oder rechte) Rad, meistens aber beide auf den Gummistreifen rollen. Die Erfindung sieht daher mehrere Gummibahnen in enger Teilung und in der Längsrichtung gleichlaufend vor und besteht darin, daß in jedem einzelnen Pflasterblock eine oder mehrere Gummibahnen in parallel zu einer Blockkante verlaufende Nuten des Blockes eingelassen sind, voneinander durch Streifen des Blockes selbst getrennt sind, mit diesen in einer Höhe liegen und beim Ver; legen des Blockes zu Pflasterungen in der Längsrichtung der Straße durchlaufende Bahnen bilden.
  • Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die schaubildliche Ansicht eines :Teiles der mit den Blöcken gemäß der Erfindung hergestellten Straßenpflasterung. Abb. z zeigt in größerem Maßstabe einen einzelnen fertigen Pflasterblock.
  • Abb. 3 zeigt einen Block in unfertigem Zustande, d. h. ohne Gummibelag.
  • Abb. q. ist ein Längsschnitt nach der Ebene x-x in Abb. a.
  • Äbb.5, 6 und 7 zeigen die Unteransicht, die Seitenansicht und die Endansicht des Gummistreifens allein.
  • Abb.8 zeigt einen teilweisen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Abb. 9 und io sind Draufsicht und Endansicht einer weiteren Ausführungsform. . Abb. i i zeigt die Draufsicht eines Blockes ohne Gummibelag entsprechend der in den Abb. 9 und i o dargestellten Ausführungsform.
  • Abb. 12 zeigt .die Endansicht von zwei nebeneinandergelegten Blöcken.
  • Abb. 13 zeigt -einen -Querschnitt nach der Linie y-y der Abb. z.
  • Abb. 1¢ ist eine Draufsicht einef weiteren Ausführungsform der Pflasterung unter Verwendung der Blöcke gemäß Abb. z.
  • Abb. 15 zeigt die Draufsicht einer Pflasterung mit Blöcken, die nur einen einzigen Gummistreifen besitzen.
  • Abb. 16 zeigt die Draufsicht eines Blockes für die Verwendung an Straßenkreuzungen. Mit Bezug auf Abb. i sind a, a die Bahnen aus Gummi, und b, b sind die dazu parallelen Bahnen aus hartem Pflasterungsmaterial. Diese Pflasterung wird vorzugsweise aus einzelnen Pflasterungsblöcken hergestellt, welche aus harten, widerstandsfähigen Stoffen, wie Ziegel, .Terrakotta, Metall, Beton o. dgl. Stoffien, bestehen und in welche zwei öder mehrere Streifen aus Gummi eingelegt sind.
  • Für den Hauptteil der Straßenpflasterung werden die Blöcke vorzugsweise mit zwei Gummistreifen verwendet, und diese Blöcke werden in versetztem Verband, wie in. Abb. i, oder ohne Verband hintereinandergelegt, wie in Abb. 14.
  • Für gewisse Teile der Pflasterung" wie z. B. in der Nähe von Rinnsteinen, in dem Damm angeordneter Schächte, bei. Anschlußsteinen usw., werden halbbreite Blöcke verwendet (Abb. i oben rechts und Abb. 15). Die Lage und Breite der Gummistreifen in dem zweistreifigen Block werden so gewählt, daß sich sowohl bei durchlaufenden als auch bei versetzten Blockkanten in der Längsrichtung durchlaufende Gummibahnen ergeben, wenn die Pflasterungsblöcke verlegt sind, und daß die Gummistreifen und die Bahnen das Blockmaterials im wesentlichen gleich breit sind (Abb.1a). Die zweistreifigen Pflasterungsblöcke werden vorzugsweise gemäß Abb. i bis 7 oder Abb. 9 bis i i ausgebildet. Die Größe der Blöcke beträgt zweckmäßig etwa z 6 X z i cm.
  • In der Oberfläche des Blockes (Abb.3) sind zwei beiderends offene Nuten c, die parallel zu einer Blockkante verlaufen, mit hinterschnittenen Seitenwänden angeordnet. In dem Bodenteil einer jeden Nut sind drei hinterschnittene zapfenförmige Ausnehmungen dl, d2, d3 vorgesehen, wobei die mittlere Ausnehmung.d2 in der Draufsicht kreisförmig ist und die beiden anderen Ausnehmungen d ; d3 in Draufsicht etwas mehr als die Hälfte, aber weniger als den vollen Kreis bilden sowie nach den Endflächen des Blockes offen auslaufen. In dem Bodenteil einer jeden Ausnehmung ist wiederum eine Versenkung e oder deren mehrere vorgesehen. In jede Nut und deren Ausnehmungen sowie Versenkungen wird Gummi a eingefüllt und anvulkanisiert, welcher die Nut von einem Ende zum anderen sowie deren Ausnehmungen dl, d2, d3 und Versenkungen e vollkommen ausfüllt. Umgekehrt kann auch an der Gummimasse der Block, z. B. aus einer Betonmass, angeformt werden. Die obere Lauffläche des Gummistreifens ist in einer Höhe mit derjenigen des Blockes liegend oder ganz wenig darüber vorstehend ausgebildet.
  • Infolge der schwalbenschwanzförmigen Ausbildung der Nut und der Ausnehmungen erhält die Gummimasse Vorsprünge von derselben Gestaltung und wird infolgedessen fest mit dem Block verriegelt, wodurch die Verschiebung des Gummistreifens gegen den Block nach allen Richturigen hin verhindert ist.
  • Da ferner die Ausnehmungen dl, d3 an den Enden des Blockes offen sind, ist der Gummi in diesen Ausnehmungen bündig mit diesen Endflächen, und da diese Ausnehmungen dl, d3 mehr als -einen halben Kreis groß sind, so wird der Gummistreifen in dem Block b; -sonders fest an seinen äußeren Enden gehalten, wodurch die Enden des Streifens gehindert werden, sich aus dem Block zu heben. Die Nuten und die Ausnehmungen können auch kurz vor den beiden Endseiten aufhören und von diesen letzteren durch eine dünne Wandung, wie in Abb. 8, getrennt sein. Eine solche dünne Wandung kann an ihrer inneren Fläche lotrecht oder hinberschnitten sein. In einigen Fällen können die Nuten c sich bis zu den Endseiten des Blockes ausdehnen, während die Ausnehmungen dl, 0 nicht nach den Endseiten zu offen sind.
  • Die Seitenwandungen der Nute können auch lotrecht verlaufen, wie in Abb. 9, 1 o und i i dargestellt ist, während die Hinterschneidung bei den schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen dl, d2, d3 bzw. den Vorsprüngen d4 beibehalten ist. Ferner sind in den lotrechten Wandungen der Nuten c Kerben cl vorgesehen, um der Längsverschiebung der Gummistreifen gegen den Block entgegenzuwirken. In dem Bodenteil einer jeden Nut c sind ferner kleine, schräg gerichtete Versenkungen c2 ausgespart, um den Gummistreifen noch weiter zu verriegeln. Diese Versenkungen können in der Draufsicht auch V-förmig sein.
  • An Straßenkreuzungen werden die Pflasterungsblöcke derart mit Nuten versehen, daß dieselben rechtwinklig zueinander im Sinne der Kreuzung verlaufen, wie Abb. 16 veranschaulicht. An Straßenknickpunkten werden die Pflasterungsblöcke und deren Nuten so ausgestaltet, daß sie im wesentlichen den Verkehrslinien -an solchen Straßenbiegungen folgen.
  • Wenn erforderlich, können mehr als zwei Nuten bzw. Gummistreifen in jedem Block vorgesehen sein; ihre Anzahl hängt im allgemeinen von der Breite und `von dem Abstand der Gummistreifen voneinander sowie von der Größe des Pflasterungsblockes ab. Abb. I2 zeigt die übliche Ausbildung des Abstandes und der Breite der Gummistreifen. Die Breiten der Gummistreifen und der Blockstreifen werden so gewählt, daß sie den üblichen Spurweiten der Fahrzeuge angepaßt sind.
  • Der Bodenteil einer jeden Nut c kann eben und waagerecht verlaufen, oder er kann konvex oder konkav in der Längsrichtung ausgebogen sein, oder .es können in der Querrichtung auch Wellen oder Riffelungen vorgesehen sein, um einen. weiteren Widerstand gegen die Verschiebung in der Straßenrichtung zu erzeugen. Die Lauffläche des Gummis und des Blockes oder der beiden kann entweder glatt sein oder - mit Rippen, kleinen Zapfen, Vorsprüngen oder sonstigen erhabenen Mustern versehen sein, um einen Gleitschutz zu bilden.
  • Bei einer Straße, welche mit den Pflasterungsblöcken gemäß der Erfindung gepflastert ist, verlaufen die Gummistreifen als ununterbrochene, durchlaufende Bahnen in der Straßenflucht und sind voneinander durch gleichfalls ununterbrochene Bahnen des harten Blockmaterials getrennt. Mit diesen ununterbrochenen Bahnen der Gummistreifen und der Blockstreifen kommen die Fahrzeugräder derart in Berührung, daß die Räder sich niemals ganz nur auf Betonbahnen abrollen. Da die Gummistreifen in den Blökken nach allen Richtungen verriegelt sind, so bieten sie den Kräften, die sie unter der Wirkung von schwerem Lastverkehr verschieben wollen, großen Widerstand.
  • Außer auf Straßen kann der Gegenstand der Erfindung auch zum Belegen von Tunnels, Durchgängen, Brücken und anderen Verkehrsbahnen Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHn. i. Künstlicher Pflasterblock mit aufgelegten Gummiplatten, die mit hinterschnittenen zapfenförmigen Einsätzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Gummibahnen (a) in parallel zu einer Blockkante verlaufende Nuten (c) des Blockes (b) eingelassen sind, voneinander durch Streifen des Blockes selbst getrennt sind, mit diesen in einer Höhe liegen und beim Verlegen des Blockes zu Pflasterungen in der Längsrichtung der Straße durchlaufende Bahnen bilden.
  2. 2. Pflasterblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (c) sich nach oben verjüngen.
  3. 3. Pflasterblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil einer jeden Nut (c) in der Längsrichtung der Straße konkav oder konvex und in der Querrichtung geriffelt ist.
DEU10313D 1927-09-22 1928-07-31 Kuenstlicher Pflasterblock mit aufgelegten Gummiplatten Expired DE530409C (de)

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GB530409X 1927-09-22

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DE530409C true DE530409C (de) 1931-07-29

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ID=10466398

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DEU10313D Expired DE530409C (de) 1927-09-22 1928-07-31 Kuenstlicher Pflasterblock mit aufgelegten Gummiplatten

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