DE202004008508U1 - Schuhinnensohle - Google Patents

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Abstract

Innensohle für einen Schuh mit einer Oberseite (10o) und einer Unterseite (10u) mit vorzugsweise hohlen Noppen (112, 212, 312, 412, 512), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Noppen (112, 212, 312, 412, 512) abwechselnd zur Oberseite (10o) und zur Unterseite (10u) der Innensohle erstrecken, wobei zwischen zwei zur Oberseite (10o) sich erstreckenden Noppen (112, 212, 312, 412, 512) jeweils komplementär eine sich zur Unterseite (10u) erstreckende Noppe angeordnet ist und umgekehrt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schuhinnensohle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • An Schuhinnensohlen, im allgemeinen als Einlegesohlen ausgebildet, werden hohe Anforderungen gestellt. Neben einem hohen Tragekomfort sollen sie insbesondere die Belüftung des Fußes verbessern und somit Fußschweißbildung vermindern.
  • In der DE 100 38 216 C2 wird eine Schuhinnensohle mit einer Sohlenbasis beschrieben, die mehrere sich von der Unterseite der Sohlenbasis erstreckende Noppen aufweist, wobei die Noppen integral mit der Sohlenbasis ausgebildet sind und in ihrem Inneren einen Hohlraum aufweisen. In einem Bereich zwischen den Noppen und in jeweiligen Endabschnitten der Noppen sind Perforationen vorgesehen.
  • In der DE 89 00 237 U1 wird eine Schuhinnensohle beschrieben aus einer Basisplatte mit einer Vielzahl regelmäßig verteilter Noppen und einer der Fußsohle zugekehrten perforierten Schicht, die mit der der Noppenseite abgewandten Seite der Basisplatte verklebt ist. Die Noppen können zylindrisch, konisch oder als Kugelabschnitt geformt sein.
  • In der US 6 076 282 wird eine zweiteilige Schuhinnensohle beschrieben, bestehend aus einer der Fußsohle zugewandten Lauffläche und einer diese Lauffläche aufnehmende Grundfläche. An der Lauffläche sind integrierte Hohlnoppen angeordnet, die von der Lauffläche der Schuhinnensohle nach unten weisen. Zwischen den Noppen sind Perforationen angeordnet, die mit auf der Grundfläche angeordneten integrierten stiftförmigen Erhebungen korrespondieren, die bei Belastung der Lauffläche verschließbar sind. Von Nachteil sind der hohe Fertigungs- und Werkzeugaufwand, denn für jede Schuhgröße sind jeweils zwei spiegelbildliche Schuhinnensohlen vorgesehen, nämlich für den rechten und den linken Schuh passend.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Schuhinnensohle anzugeben, die hohen Tragekomfort und leichte Herstellbarkeit aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit der Innensohle gemäß dem Anspruch 1 und dem Werkzeug zur Herstellung der Innensohle gemäß Anspruch 29 gelöst. Es wird vorgeschlagen, daß sich an einer Innensohle für einen Schuh vorzugsweise hohle Noppen abwechselnd zur Oberseite bzw. zur Unterseite der Innensohle erstrecken, wobei zwischen zwei zur Oberseite sich erstreckenden Noppen jeweils komplementär eine sich zur Unterseite erstreckende Noppe angeordnet ist und umgekehrt, d. h. zwischen zwei zur Unterseite sich erstreckenden Noppen ist jeweils komplementär eine sich zur Oberseite erstreckende Noppe angeordnet. Weiter wird vorgeschlagen, daß ein Werkzeug zur Herstellung der Innensohle aus identischen Elementen gebildet ist, die als Stempel und Matrizen ausgebildet sind, daß der Stempel als Negativ des Hohlraums der Noppe und die Matrize als Negativ der Abschlußfläche der Noppe ausgebildet ist.
  • Dadurch, daß sich die Noppen abwechselnd zur Oberseite bzw. zur Unterseite der Innensohle erstrecken, ist die Innensohle sowohl mit ihrer Unterseite aufliegend als auch mit ihrer Oberseite aufliegend im Schuh anordenbar, ohne daß sich die Trageeigenschaften der Innensohle ändern. Es ist also nicht notwendig, eine linke und eine rechte Innensohle vorzusehen. Dies gilt insbesondere für Ausführungen, bei denen die zur Oberseite sich erstreckenden Noppen identisch wie die sich zur Unterseite erstreckenden Noppen ausgebildet sind und die Oberflächenstruktur der Oberseite und der Unterseite gleich ist.
  • Es ist vorgesehen, die Noppen in einem regelmäßigen Raster so anzuordnen, daß die Oberseite und die Unterseite der Innensohle mit gleichem Oberflächenprofil ausgebildet sind. Dabei kann vorgesehen sein, daß die zur Oberseite der Innensohle sich erstreckenden Noppen an der Oberseite angeordnete Noppenenden aufweisen, die ein vorzugsweise rasterförmiges Oberseitenmuster bilden, und daß die zur Unterseite der Innensohle sich erstreckenden Noppen an der Unterseite angeordnete Noppenenden aufweisen, die eine vorzugsweise rasterförmiges Unterseitenmuster bilden. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Oberseitenmuster identisch mit dem Unterseitenmuster ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die an der Oberseite angeordneten Noppenenden in einer gemeinsamen Ebene der Oberseite fluchten und umgekehrt.
  • Vorteilhafterweise können die an der Oberseite der Innensohle angeordneten Noppenenden und/oder die an der Unterseite der Innensohle angeordneten Abschlußflächen als ebene Abschlußflächen ausgebildet sein, die im wesentlichen schachbrettartig angeordnet das Oberseitenmuster bzw. das Unterseitenmuster ausbilden.
  • Die Abschlußflächen können bevorzugterweise perforiert, vorzugsweise jeweils mit einem Loch versehen sein. Auf diese Weise wirken die hohlen Noppen bei wechselnder Belastung wie Pumpen, die dem Fuß Luft zuführen bzw. Feuchtigkeit abführen. Die Perforierung kann beim Formvorgang, z.B. Spritzgießen, aber alternativ auch nachträglich, d. h. nach dem Spritzgießen erfolgen.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Abschlußflächen als Viereckfläche, vorzugsweise Quadrat- oder Rechteckfläche, oder als andere regelmäßige Vieleckfläche, beispielsweise als Fünfeck- oder Sechseckfläche oder als Kreisfläche oder punktförmig ausgebildet ist. Dabei kann auch vorgesehen sein, die Abschlußfläche in charakteristischer und unterscheidbarer Art und Weise zu strukturieren, beispielsweise als Logo, insbesondere als Bildlogo. Auf diese Weise ist die Schuhinnensohle gleichzeitig als Werbeträger verwendbar.
  • Die Abschlußflächen können so dimensioniert sein, daß benachbarte Abschlußflächen vorzugsweise in Eckpunkten einander berühren und/oder flächig ineinander übergehen. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß benachbarte Abschlußflächen voneinander abgesetzt ausgebildet sind, indem sie allseitig mit Abstand zueinander angeordnet sind, vorzugsweise mit minimalem Abstand im Bereich der Eckpunkte. Auf diese Weise können Innensohlen mit unterschiedlicher Flexibilität bei sonst prinzipiell gleichem Oberflächenmuster ausgebildet sein. Ferner ergeben sich mit den Abständen zwischen den Abschlußflächen Kanäle in der Ebene der Sohlenoberseite und Sohlenunterseite als Belüftungs- und Schweißabflußkanäle.
  • Es ist vorgesehen, die Noppen in einem Rechteck-Raster anzuordnen, vorzugsweise in einem Quadrat-Raster. Es kann aber auch vorgesehen sein, die Noppen in einem Sechseck-Raster anzuordnen oder in einem Dreieckraster, vorzugsweise aus gleichschenkligen Dreiecken gebildet.
  • Dabei ist vorgesehen, daß die Geometrie des Rasters die Geometrie der Grundfläche der Noppen bestimmt. So ist beispielsweise vorgesehen, daß Noppen, die in einem quadratischen Raster angeordnet sind, mit einer quadratischen Grundfläche ausgebildet sind. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Grundfläche des Noppens mit einer anderen Geometrie als der Geometrie des Rasters ausgebildet ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß ein Noppen mit kreisförmiger Grundfläche in einem Quadrat-Raster angeordnet ist. Es sind also vielfältige Ausführungen möglich, sofern die Grundfläche des Noppens innerhalb des Raster-Elementes Platz hat.
  • Es ist vorgesehen, die Noppen entsprechend den beabsichtigten Trageeigenschaften der Schuhinnensohle auszubilden. Noppen mit relativ großen Auflageflächen können als Prismen oder Pyramidenstümpfe ausgebildet sein, Noppen mit relativ kleinen Auflageflächen als Pyramiden. Auf diese Weise lassen sich gesundheitsfördernde Massagewirkungen an den Fußsohlen des Benutzers der Innensohle einstellen. Zu diesem Zweck kann auch vorgesehen sein, einige der Noppen voll auszuführen, wodurch sie mit eine größere Steifigkeit haben als hohle Noppen. Volle Noppen üben deshalb einen erhöhten Druckreiz auf die Fußsohle des Benutzers aus. Dieser Effekt kann beispielsweise genutzt wer den, um beim Nutzer eine Fußzonenreflexmassage beim Tragen des Schuhs zu bewirken.
  • Mit der Gestaltung der Noppen kann auch das Dämpfungsverhalten der Innensohle beeinflußt werden. Es ist also möglich, durch Wahl der Geometrie der Noppen und/oder der Wandstärke der Noppen und/oder des Elastizitätsmoduls des Materials der Noppen und/oder der Anzahl der Noppen pro Flächeneinheit das gewünschte Dämpfungsverhalten der Innensohle einzustellen.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, abschnittsweise unterschiedliches Material zu verwenden, vorzugsweise Material mit unterschiedlicher Elastizität und/oder Härte. Ferner kann die Sohle mit über ihre Längserstreckung variierender Sohlendicke ausgebildet sein, wobei die Höhe des Noppenprofils zwecks Reduktion der Sohlendicke mit entsprechend proportional in der Höhe variierenden Noppen, d.h. als entsprechend verkleinerte Noppen ausgebildet oder alternativ aber mit entsprechend abgeschnittenen Noppen ausgebildet sein kann.
  • Es kann vorgesehen sein, die Innensohle antistatisch auszubilden, beispielsweise mit antistatischem Material auszubilden oder mit leitfähiger Oberseite und/oder leitfähiger Unterseite der Innensohle. Dabei kann die Leitfähigkeit durch eine auf der Oberseite und/oder der Unterseite der Innensohle angeordnete leitfähige Schicht, beispielsweise eine Metallfolie, ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich bei der Herstellung des Werkzeuges der erfindungsgemäßen Innensohle. Dadurch, daß identische Noppen in einem Raster angeordnet sind, ist pro Werkzeug nur eine Matrize für die Außenkontur der Noppe und ein Stempel für die Innenkontur der Noppe benötigt, die wegen der hohen Stückzahl preisgünstig herstellbar sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Innensohle als Ausschnitt in der Draufsicht;
  • 2 eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels entlang der Schnittlinie II–II in 1;
  • 2a eine Teilschnittansicht der Werkzeuge zum ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Innensohle als Ausschnitt in der Draufsicht;
  • 4 eine Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels entlang der Schnittlinie IV–IV in 3;
  • 4a eine Teilschnittansicht der Werkzeuge zum zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Innensohle als Ausschnitt in der Draufsicht;
  • 6 eine Schnittansicht des dritten Ausführungsbeispiels entlang der Schnittlinie VI–VI in 5;
  • 6a eine Teilschnittansicht der Werkzeuge zum dritten Ausführungsbeispiel;
  • 7 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Innensohle als Ausschnitt in der Draufsicht;
  • 8 eine Schnittansicht des vierten Ausführungsbeispiels entlang der Schnittlinie VIII–VIII in 7;
  • 8a eine Teilschnittansicht der Werkzeuge zum vierten Ausführungsbeispiel;
  • 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Innensohle als Ausschnitt in der Draufsicht;
  • 10 eine Schnittansicht des fünften Ausführungsbeispiels entlang der Schnittlinie X–X in 9;
  • 11 eine Innensohle nach 1 in der Draufsicht;
  • 12 eine Innensohle nach 7 in der Draufsicht;
  • 13 eine Innensohle nach 1 mit abgeschrägter Oberfläche in der Draufsicht;
  • 14 eine Schnittansicht der Innensohle nach 13 entlang der Schnittlinie XIV–XIV in 13.
  • 1, 2 und 2a zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Innensohle 10 mit eine Oberseite 10o und einer Unterseite 10u. Wie in 2 zu erkennen ist, erstrecken sich abwechselnd von der Unterseite 10u und von der Oberseite 10o der Innensohle 10 jeweils hohle Noppen 112, die als hohle Pyramidenstümpfe mit quadratischer Grundfläche und einer oberen, zur Grundfläche parallelen, quadratischen Abschlußfläche 112a ausgebildet sind. Die Abschlußflächen 112a sind schachbrettartig in einem Quadratraster angeordnet. Sie fluchten in einer gemeinsamen Ebene, sind aber voneinander abgesetzt, d. h. mit gegenseitigem Abstand 112d zwischen benachbarten Abschlußflächen angeordnet. Die Abschlußflächen 112a sind mit quadratischen Perforationen 112p ausgebildet und bilden auf der Oberseite 10o der Innensohle 10 die der Fußsohle des Benutzers zugewandte Lauffläche der Innensohle und auf der Unterseite 10u der Innensohle die Auflagefläche der Innensohle. Auf der Lauffläche kann eine nicht dargestellte Textilgewebeauflage aufgebracht, vorzugsweise verklebt sein, als Auflagefläche für den Fuß.
  • Die hohlen Noppen 112 sind nun so angeordnet, daß zwei benachbarte Noppen 112 jeweils um 180° gedreht angeordnet sind und eine gemeinsame Seitenwand aufweisen.
  • In 2a ist nun dargestellt, wie das Werkzeug 120 zur Erzeugung der hohlen Noppen 112 ausgebildet ist. Zur Erzeugung einer hohlen Noppe 12 sind jeweils ein Stempeleinsatz 122 mit einem Fuß 122f und einem Stempel 122s und ein Matrizeneinsatz 124 mit einem Fuß 124f und einer Matrize 124m einander gegenüberstehend angeordnet. Der Stempel 122s ist als Negativ des Hohlraums der Noppe 112 ausgebildet, die Matrize 124m ist als Negativ der Abschlußfläche 112f ausbildet. Der Stempeleinsatz 122 und der Matrizeneinsatz 124 bilden jeweils ein Element des Werkzeugs 120. Das Werkzeug 120 ist nun so gebildet, daß jeweils um 180° gedrehte Elemente einander benachbart sind. Die Elemente des Werkzeugs sind also schachbrettförmig angeordnet. Auf diese Weise sind jeweils Stempel 122s und Matrizen 124m einander benachbart. Zur Veranschaulichung der Abgrenzungen zwischen Fuß 122f und Stempel 122s sowie Fuß 124f und Matrize 124m sind in 2a zwei gestrichelte Linien eingezeichnet. Der Abstand dieser beiden Linien entspricht dem Abstand der Oberseite 10o und der Unterseite 10u der Innensohle 10.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, die Stempel 122s und die Matrizen 124m des Werkzeugs 220 mit ihren Füßen 222f, 224f in einem Rahmen gespannt anzuordnen, so daß sie leicht auswechselbar sind.
  • Zur besseren Klarheit der Darstellung ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, die Perforationen 112p mit einem gesonderten Werkzeug einzubringen. Es kann aber auch vorgesehen sein, den Stempel 122s und die Matrize 124m so auszubilden, daß die Perforationen 112p bereits während des Herstellungsprozesses der Innensohle 10 einzubringen, wobei beispielsweise die Innensohle 10 durch Verformung eines auf den Erweichungspunkt erwärmten plattenförmigen thermoplastischen Materials hergestellt sein kann.
  • Die 3 bis 4a zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Innensohle 10. Wie in 4 zu erkennen ist, erstrecken sich abwechselnd von der Unterseite 10u und von der Oberseite 10o der Innensohle 10 jeweils hohle Noppen 212, die als hohle Pyramidenstümpfe mit quadratischer Grundfläche und einer oberen, zur Grundfläche parallelen, quadratischen Abschlußfläche 212a ausgebildet sind. Die Abschlußflächen 212a sind mit quadratischen Perforationen 212p ausgebildet und bilden auf der Oberseite 10o der Innensohle 10 die Lauffläche der Innensohle und auf der Unterseite 10u der Innensohle die Auflagefläche der Innensohle. Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 sind die Abschlußflächen 212a mit kleinerem Flächeninhalt und die Abstände 112d zwischen den Abschlußflächen 112a größer ausgebildet. Damit wird beispielsweise die Fußsohle des Benutzers intensiver angeregt als durch die vergleichsweise großen Abschlußflächen 112a des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Die hohlen Noppen 212 sind wieder so angeordnet, daß zwei benachbarte Noppen 212 jeweils um 180° gedreht angeordnet sind und eine gemeinsame Seitenwand aufweisen.
  • In 4a ist nun dargestellt, wie das Werkzeug 220 zur Erzeugung der hohlen Noppen 212 ausgebildet ist. Zur Erzeugung einer hohlen Noppe 212 sind je weils ein Stempeleinsatz 222 mit einem Fuß 222f und einem Stempel 222s und ein Matrizeneinsatz 224 mit einem Fuß 224f und einer Matrize 224m einander gegenüberstehend angeordnet. Der Stempel 222s ist als Negativ des Hohlraums der Noppe 212 ausgebildet, die Matrize 224m ist als Negativ der Abschlußfläche 212f ausbildet. Der Stempeleinsatz 222 und der Matrizeneinsatz 224 bilden jeweils ein Element des Werkzeugs 220. Das Werkzeug 220 ist nun so gebildet, daß jeweils um 180° gedrehte Elemente einander benachbart sind, d.h. schachbrettförmig angeordnet sind. Auf diese Weise sind jeweils Stempel 222s und Matrizen 224m einander benachbart. Zur Veranschaulichung der Abgrenzungen zwischen Fuß 222f und Stempel 222s sowie Fuß 224f und Matrize 224m sind in 4a zwei gestrichelte Linien eingezeichnet. Der Abstand dieser beiden Linien entspricht dem Abstand der Oberseite 10o und der Unterseite 10u der Innensohle 10.
  • Wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Perforationen 212p nachträglich einzubringen.
  • Die 5 bis 6a zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Innensohle 10. Wie in 6 zu erkennen ist, erstrecken sich abwechselnd von der Unterseite 10u und von der Oberseite 10o der Innensohle 10 jeweils hohle Noppen 312, die als hohle Prismen mit quadratischer Grundfläche und einer oberen, zur Grundfläche parallelen, quadratischen Abschlußfläche 312a ausgebildet sind. Die Abschlußflächen 312a sind mit quadratischen Perforationen 312p ausgebildet und bilden auf der Oberseite 10o der Innensohle 10 die Lauffläche der Innensohle und auf der Unterseite 10u der Innensohle die Auflagefläche der Innensohle.
  • Die hohlen Noppen 312 sind wiederum so angeordnet, daß zwei benachbarte Noppen 312 jeweils um 180° gedreht angeordnet sind und eine gemeinsame Seitenwand aufweisen.
  • In 6a ist nun dargestellt, wie das Werkzeug 320 zur Erzeugung der hohlen Noppen 312 ausgebildet ist. Zur Erzeugung einer hohlen Noppe 312 sind jeweils ein Stempeleinsatz 322 mit einem Fuß 322f und einem Stempel 322s und ein Matrizeneinsatz 324 mit einem Fuß 324f und einer Matrize 324m einander gegenüberstehend angeordnet. Der Stempel 322s ist als Negativ des Hohlraums der Noppe 312 ausgebildet, die Matrize 324m ist als Negativ der Abschlußfläche 312f ausbildet. Das heißt in diesem Ausführungsbeispiel, daß die äußere Oberfläche des Fußes 324f die Matrize 324m bildet. Der Stempeleinsatz 322 und der Matrizeneinsatz 324 bilden jeweils ein Element des Werkzeugs 320. Das Werkzeug 320 ist nun so gebildet, daß jeweils um 180° gedrehte Elemente einander benachbart sind, d.h. schachbrettförmig angeordnet sind. Auf diese Weise sind jeweils Stempel 322s und Matrizen 324m einander benachbart. Zur Veranschaulichung der Abgrenzungen zwischen Fuß 322f und Stempel 322s sowie Fuß 324f und Matrize 324m sind in 6a zwei gestrichelte Linien eingezeichnet. Der Abstand dieser beiden Linien entspricht dem Abstand der Oberseite 10o und der Unterseite 10u der Innensohle 10.
  • Es ist wiederum vorgesehen, die Perforationen 312p mit einem gesonderten Werkzeug einzubringen.
  • Die 7 bis 8a zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel einer Innensohle 10. Wie in 7 zu erkennen ist, erstrecken sich abwechselnd von der Unterseite 10u und von der Oberseite 10o der Innensohle 10 jeweils hohle Noppen 412, die als hohle Pyramidenstümpfe mit sechseckiger Grundfläche und einer obe ren, zur Grundfläche parallelen, sechseckigen Abschlußfläche 412a ausgebildet sind. Die Abschlußflächen 412a sind mit sechseckigen Perforationen 412p ausgebildet und bilden auf der Oberseite 10o der Innensohle 10 die Lauffläche der Innensohle und auf der Unterseite 10u der Innensohle die Auflagefläche der Innensohle. Die Abschlußflächen 412a sind in einem Sechseck-Raster angeordnet und fluchten in einer gemeinsamen Ebene. Benachbarte Abschlußflächen 412a sind mit gegenseitigem Abstand 412d angeordnet.
  • Die hohlen Noppen 412 sind nun so angeordnet, daß die Noppen 412 Reihen bilden und die Noppen 412 zweier benachbarter Reihen jeweils um 180° gedreht angeordnet sind. Benachbarte Noppen 412 weisen eine gemeinsame Seitenwand auf. Wie in 7 zu erkennen ist, weist jede Noppe 412 insgesamt 6 Nachbarn auf, wobei jeweils 2 Nachbarn gegenüber dieser Noppe um 180° gedreht angeordnet sind.
  • In 8a ist nun dargestellt, wie das Werkzeug 420 zur Erzeugung der hohlen Noppen 412 ausgebildet ist. Zur Erzeugung einer hohlen Noppe 412 sind jeweils ein Stempeleinsatz 422 mit einem Fuß 422f und einem Stempel 422s und ein Matrizeneinsatz 424 mit einem Fuß 424f und einer Matrize 424m einander gegenüberstehend angeordnet. Der Stempel 422s ist als Negativ des Hohlraums der Noppe 412 ausgebildet, die Matrize 424m ist als Negativ der Abschlußfläche 412f ausbildet. Der Stempeleinsatz 422 und der Matrizeneinsatz 424 bilden jeweils ein Element des Werkzeugs 420. Das Werkzeug 420 ist nun so gebildet, daß jeweils um 180° gedrehte Elemente einander benachbart sind, wobei die Elemente ein Wabenmuster bilden. Auf diese Weise sind jeweils Stempel 422s und Matrizen 424m einander benachbart. Zur Veranschaulichung der Abgrenzungen zwischen Fuß 422f und Stempel 422s sowie Fuß 424f und Matrize 424m sind in 8a zwei gestrichelte Linien eingezeichnet. Der Ab stand dieser beiden Linien entspricht dem Abstand der Oberseite 10o und der Unterseite 10u der Innensohle 10. Wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, die Perforationen 412p nachträglich mit einem gesonderten Werkzeug einzubringen.
  • 9 und 10 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Innensohle 10. Nunmehr sind gewölbeartige Noppen 512, die mit einem kreisringförmigen Querschnitt ausgebildet sind, in einem Quadrat-Raster angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird deutlich, daß das Raster und die Noppen mit unterschiedlichen Querschnitten ausgebildet sein können, so daß beispielsweise auch die gewölbeartigen Noppen 512 in einem Dreieck- oder Sechseck-Raster angeordnet sein können.
  • Wie aus 9 zu ersehen ist, sind bei dem Ausführungsbeispiel die Auflageflächen 512a linienförmig als Kreislinie ausgebildet, wobei durch die Perforationen 512p der obere Gewölbeabschnitt der gewölbeartigen Noppen 512 entfernt ist. Im übrigen ist die Ausgestaltung der Anordnung dieses Ausführungsbeispiels analog dem in den 3 bis 4a.
  • Wie in 10 zu sehen, sind die gewölbeartigen Noppen 512 in ihrem Fußabschnitt zylindrisch abgesetzt, so daß zwischen den Fußabschnitten der Noppen Abstände ausgebildet sind. Auf diese Weise ist der Luftaustausch an der Oberseite 10o bzw. der Unterseite 10u der Innensohle 10 unterstützt.
  • 11 zeigt nun beispielhaft eine Innensohle 10 mit einer Oberflächenausbildung nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Die abwechselnd um 180° gedreht angeordneten Noppen 112 bilden ein Schachbrettmuster. Wegen ihrer nahezu ein Feld des Schachbrettmusters ausfüllenden Abschlußflächen 112a bilden sie eine großflächige Auflagefläche für die Fußsohle des Benutzers.
  • Bei einer Oberflächenausbildung der Innensohle 10 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (3 bis 4a) hingegen bilden die Abschlußflächen 212a eine kleinflächige Auflagefläche mit punktueller Auflage für die Fußsohle des Benutzers. Es kann nun vorgesehen sein, diesen Effekt für orthopädische Anwendungen zu nutzen. Dazu ist vorteilhafterweise vorgesehen, einige Noppen als volle Noppen auszubilden, die weniger nachgiebig als hohle Noppen sind und diese Noppen nach Reflexpunkten und/oder Reflexzonen der Fußsohle anzuordnen. Für derartige Ausführungen sind Innensohlenpaare mit spiegelbildlichen Innensohlen vorgesehen. Es kann aber auch vorgesehen sein, die Innensohle 10 mit unterschiedlichen Materialien auszubilden, vorzugsweise mit Materialien unterschiedlicher Härte und/oder Elastizität. Bereiche mit größerer Härte und/oder geringerer Elastizität können beispielsweise für die Bereiche der Innensohle vorgesehen sein, die eine stimulierende Wirkung auf die Fußsohle des Benutzers aufweisen sollen.
  • 12 zeigt nun eine Innensohle 10 nach dem in 7, 8 und 8a dargestellten vierten Ausführungsbeispiel. Nunmehr sind die Noppen in einem Sechseck-Raster in Reihen zickzackförmig angeordnet. Noppen, die in einem sechseckigen Raster angeordnet sind, können vielfältige Muster bilden. Sie können beispielsweise auch in Reihen linienförmig angeordnet sein oder in Gruppen zu 3, 4, 6 oder 7 Noppen angeordnet sein. Dabei kann beispielsweise die Gruppe aus 6 Noppen einen Kreis bilden. Die Gruppen wiederum können zu weiteren Mustern angeordnet sein. Auf diese Weise ist insbesondere das Sechseck-Raster geeignet, mit Bereichen unterschiedlicher Härte ausgebildet zu sein oder optisch besonders ansprechende Muster auszubilden.
  • Die 13 und 14 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Innensohle 10 mit bereichsweise unterschiedlich ausgebildeter Sohlendicke, wobei als Sohlendicke der senkrechte Abstand zwischen der Unterseite 10u und der Oberseite 10o der Innensohle 10 verstanden ist. Nunmehr ist ein erster Bereich zwischen den Linien C–C und D–D mit ganzer Sohlendicke und ein zweiter Bereich zwischen den in 13 eingezeichneten Linien A–A und B–B mit halber Sohlendicke ausgebildet. In dem zwischen den Linien C–C und B–B angeordneten Bereich nimmt die Sohlendicke kontinuierlich von ganzer Sohlendicke auf halbe Sohlendicke ab. Die Innensohle weist ein Noppenprofil wie in dem Ausführungsbeispiel in 11 auf. Im Bereich zwischen C–C und D–D mit ganzer Sohlendicke ist das Noppenprofil identisch dem Ausführungsbeispiel in 11 und im Bereich zwischen A–A und B–B mit halber Sohlendicke ist das Noppenprofil als die untere Hälfte des Noppenprofils – also quasi mit abgeschnittener oberer Hälfte des Noppenprofils – ausgebildet. Im Übergangsbereich zwischen C–C und B–B ist das Noppenprofil mit variierter Sohlendicke quasi mit schräg abgeschnittenen oberem Abschnitt des Noppenprofils ausgebildet. Die Herstellung der Sohle kann durch entsprechendes abhebendes Nachbearbeiten ausgehend von der in 11 dargestellten Sohle erfolgen. Alternativ kann die Herstellung auch durch Ausformen in einem entsprechenden Formwerkzeug unmittelbar durch Spritzgießen erfolgen.
  • In dem in 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Unterseite 10u der Innensohle 10 identisch wie beim Ausführungsbeispiel in 11 und bildet daher eine glatte Auflagefläche mit gleichmäßigem Oberflächenmuster, hingegen ist die Oberseite 10o der Innensohle 10 variiert und bildet daher eine abgeknickte Auflagefläche mit abschnittsweise unterschiedlichem Oberflächenmuster. Es kann auch vorgesehen sein, die Innensohle um 180° gedreht im Schuh anzuordnen, d. h. als Auflagefläche für die Fußsohle des Benutzers die Unterseite 10u vorzusehen, wodurch in allen Abschnitten der Innensohle 10 das gleiche Trageverhalten eingestellt ist.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der Innensohle ist die auf der der Fußsohle zugewandten Seite der Innensohle vorzugsweise durch Kleben aufgebrachte Textilauflage nicht dargestellt.

Claims (31)

  1. Innensohle für einen Schuh mit einer Oberseite (10o) und einer Unterseite (10u) mit vorzugsweise hohlen Noppen (112, 212, 312, 412, 512), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Noppen (112, 212, 312, 412, 512) abwechselnd zur Oberseite (10o) und zur Unterseite (10u) der Innensohle erstrecken, wobei zwischen zwei zur Oberseite (10o) sich erstreckenden Noppen (112, 212, 312, 412, 512) jeweils komplementär eine sich zur Unterseite (10u) erstreckende Noppe angeordnet ist und umgekehrt.
  2. Innensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (112, 212, 312, 412, 512) in einem Raster so angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß die Oberseite (10o) und die Unter seite (10u) der Innensohle (10) mit gleichem Oberflächenmuster ausgebildet sind.
  3. Innensohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Oberseite (10o) sich erstreckenden Noppen (112, 212, 312, 412, 512) an der Oberseite angeordnete Noppenenden aufweisen, welche ein vorzugsweise rasterförmiges Oberseitenmuster bilden, und daß die zur Unterseite (10u) sich erstreckenden Noppen an der Unterseite angeordnete Noppenenden aufweisen, welche ein vorzugsweise rasterförmiges Unterseitenmuster bilden.
  4. Innensohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberseitenmuster identisch ausgebildet ist wie das Unterseitenmuster.
  5. Innensohle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberseite (10o) angeordneten Noppenenden in einer gemeinsamen Ebene der Oberseite fluchten.
  6. Innensohle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite (10u) angeordneten Noppenenden in einer gemeinsamen Ebene der Unterseite fluchten.
  7. Innensohle nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite (10u) angeordneten Noppenenden und/oder die an der Oberseite (10o) angeordneten Noppenenden jeweils als ebene Abschlußflächen (112a, 212a, 312a, 412a) ausgebildet sind, die im wesentlichen schachbrettartig angeordnet das Unterseitenmuster bzw. Oberseitenmuster ausbilden.
  8. Innensohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußflächen (112a, 212a, 312a, 412a, 512a) als Viereckfläche, vorzugsweise Quadrat- oder Rechteckfläche, oder als andere regelmäßige Vieleckfläche oder als Kreisfläche oder punktförmig ausgebildet sind.
  9. Innensohle nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abschlußflächen (112a, 212a, 312a, 412a, 512a) vorzugsweise in Eckpunkten einander berühren und/oder flächig ineinander übergehen.
  10. Innensohle nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abschlußflächen (112a, 212a, 312a, 412a, 512a) voneinander abgesetzt ausgebildet sind, indem sie allseitig mit Abstand zueinander angeordnet sind, vorzugsweise mit minimalem Abstand im Bereich der Eckpunkte.
  11. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (112, 212, 312, 512) in einem Rechteck-Raster , vorzugsweise in einem Quadrat-Raster angeordnet sind.
  12. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (412) in einem Sechseck-Raster angeordnet sind.
  13. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen in einem Dreieck-Raster angeordnet sind, vorzugsweise aus gleichschenkligen Dreiecken gebildet.
  14. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (312) als Prismen ausgebildet sind.
  15. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen als Pyramiden ausgebildet sind.
  16. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (112, 212, 412) als Pyramidstumpf ausgebildet sind.
  17. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen als Zylinder ausgebildet sind.
  18. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (112, 212, 412, 512) im Noppenende eine andere Grundkonfiguration als in ihrem gegenüberliegenden Innenabschnitt aufweisen, z.B. die Noppenenden pyramidenartig und die gegenüberliegender Innenabschnitte zylindrisch oder prismenartig ausgebildet sind.
  19. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Noppen (112, 212, 412, 512) unterschiedliche Grundkonfiguration aufweisen.
  20. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (112, 212, 312, 412, 512) an ihrem oberen Ende perforiert sind, vorzugsweise jeweils mit einem Loch.
  21. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Noppen, die zur Oberseite (10o) der Innensohle (10) gerichtet sind, an ihrem oberen Ende perforiert sind.
  22. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Noppen als volle Noppen ausgebildet sind.
  23. Innensohle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die vollen Noppen Bereiche der Innensohle (10) mit größerer Härte bilden.
  24. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Innensohle (10) mit größerer Härte nach medizinischen Gesichtspunkten angeordnet sind.
  25. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Bereiche der Innensohle (10) mit unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind, vorzugsweise mit Materialien unterschiedlicher Härte und/oder Elastizität.
  26. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Innensohle (10) so ausgebildet ist, daß es die elektrostatische Aufladung der Innensohle (10) verhindert.
  27. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (10o) und/oder die Unterseite (10u) der Innensohle (10) elektrisch leitfähig ausgebildet ist bzw. sind.
  28. Innensohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite und/oder der Unterseite eine vorzugsweise textile Auflage aufgebracht ist, vorzugsweise als atmungsaktive und/oder luftdurchlässige und/oder als belüftungsaktive und/oder nicht feuchtigkeitsaufnehmende und/oder nicht feuchtigkeitsspeichernde Kaschierung ausgebildet.
  29. Werkzeug (120, 220, 320, 420) zur Herstellung einer Innensohle (10) vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (120, 220, 320, 420) aus identischen Elementen (122, 124; 222, 224; 322, 324; 422, 424) gebildet ist, die als Stempel (122s, 222s, 323s, 423s) und Matrizen (124m, 224m, 324m, 424m) gebildet sind; daß der Stempel (122s, 222s, 323s, 423s) als Negativ des Hohlraums der Noppe und daß die Matrize (124m, 224m, 324m, 424m) als Negativ der Abschlußfläche (112a, 212a, 312a, 412a) der Noppe ausgebildet ist.
  30. Werkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (122, 124; 222, 224; 322, 324; 422, 424) als Einsätze ausgebildet sind und in einem regelmäßigen Raster angeordnet sind, wobei einander benachbarte Elemente um 180° gedreht angeordnet sind.
  31. Werkzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (122, 124; 222, 224; 322, 324; 422, 424) in Reihen an geordnet sind, wobei die Elemente einander benachbarter Reihen um 180° gedreht angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2298111A2 (de) 2009-09-16 2011-03-23 Mafag-Reflexa AG Flexible Innensohle für geschlossene Schuhe
WO2021260234A1 (de) * 2020-07-14 2021-12-30 Caprice Schuhproduktion Gmbh & Co. Kg Innensohle mit belüftungsfunktion und ein damit ausgerüsteter schuh
RU2783456C1 (ru) * 2020-07-14 2022-11-14 Каприс Шупродукцион ГмбХ ЭНД Ко. КГ Стелька с функцией вентиляции и обувь, снабженная указанной стелькой

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