DE202004008170U1 - Clipshalterung mit Verriegelung - Google Patents

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Abstract

Clipshalterung umfassend einen Haltekörper (1) und einen gehaltenen Körper (6), wobei an dem gehaltenen Körper Clipse (8) angeordnet sind, die in durch Spalte (85) getrennte Segmente (84) unterteilt sind und so relativ zueinander beweglich sind, dass sie beim Einsetzen aufeinander zu und im eingesetzten Zustand voneinander weg bewegt sind, und an dem Haltekörper Aufnahmeöffnungen (2) vorgesehen sind, in welche die Clips (8) entlang eines Clipspfads (9) einführ- und verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (1) ein der Aufnahmeöffnung (2) zugeordnetes Verdrängungselement (3) aufweist, das in den Clipspfad (9) ragt und bei eingesetztem Clips (8) in den Spalt (85) derart fasst, dass die Segmente (84) nicht mehr den zusammenbewegten Zustand einnehmen können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Clipshalterung mit einer Verriegelung. Genauer gesagt betrifft sie eine Clipshalterung umfassend einen Haltekörper und einen gehaltenen Körper, wobei an einem der beiden Clipse angeordnet sind, die in durch Spalte voneinander getrennte Segmente unterteilt sind und so relativ zueinander beweglich sind, dass sie beim Einsetzen aufeinander zu und im eingesetzten Zustand voneinander weg bewegt sind, und an dem anderen der beiden Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind, in welche die Clipse einführ- und verriegelbar sind.
  • Clipshalterungen zur Befestigung von Vorrichtungen an einer tragenden Struktur erfreuen sich auf Grund leichter Montierbarkeit und der sicheren Halterung zunehmend steigender Beliebtheit. Insbesondere im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik wird diese Befestigungsmethode sehr geschätzt, da sie auch an schlecht zugänglichen Stellen eingesetzt werden kann. Aber gerade in diesem Bereich ist es besonders wichtig, dass die durch die Clipse bewirkte Halterung sicher hält, und nicht durch Vibrationen oder Ähnliches gelöst werden kann. Weiter ist zu beachten, dass gerade in unzugänglichen Bereichen eine Sichtkontrolle nur schwer erfolgen kann, ob die Verclipsung ordnungsgemäß erfolgt ist. Häufig entsteht auch durch bauliche Nähe verschiedener Einrichtungen die Gefahr, dass durch Befestigen einer zweiten Baueinheit die Verclipsung einer ersten Baueinheit unbeabsichtigt gelöst wird. Um dieser Problematik des unbeabsichtigten Lösens zu begegnen, sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden.
  • Die eine Lösungsmöglichkeit besteht darin, ein Spreizglied vorzusehen, bei dem im eingesetzten Zustand ein bolzenähnliches Sperrelement zwischen die Segmente des Clips eingesetzt wird und diese in ihrer gespreizten Position verriegelt. Dadurch kann der Clips nicht mehr unbeabsichtigt aus seiner haltenden Position bewegt werden. Diese Methode ist zwar recht zuverlässig, ist aber nachteilig, weil sie mit dem Sperrbolzen noch ein zweites Element erfordert. Dies ist nicht nur umständlich in der Herstellung sondern auch in der Anwendung. Vor allem an schwer zugänglichen Stellen ist die Montage und erst recht die Demontage schwierig.
  • Um diese Nachteile etwas zu vermindern, wurde als zweite Lösungsmöglichkeit vorgesehen, den Clips und den Sperrbolzen in einem Teil zur Montage anzuliefern. Dies hat den Vorteil, dass keine zwei gesonderten Teile bevorratet und zugeführt werden müssen. Der Nachteil liegt aber darin, dass ein recht aufwendiges Spritzgusswerkzeug erforderlich ist, um das Sperrelement in dem Clips entsprechend vorzumontieren. Der Aufwand bei der Herstellung ist also beträchtlich. Außerdem besteht immer noch das Problem, dass an schwer zugänglichen Stellen das Eindrücken des Sperrelements erschwert sein kann. Möglicherweise wird es auch ganz vergessen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Clipshalterung der eingangs genannten Art zu schaffen, die weniger aufwendig ist und bessere Halteeigenschaften aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung liegt in einer Clipshalterung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Clipshalterung umfassend einen Haltekörper und einen gehaltenen Körper, wobei an dem gehaltenen Körper Clipse angeordnet sind, die in durch Spalte getrennte Segmente unterteilt sind und so relativ zueinander beweglich sind, dass sie beim Einsetzen aufeinander zu und im eingesetzten Zustand voneinander weg bewegt sind, und an dem Haltekörper Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind, in welche die Clipse entlang eines Clipspfads einführ- und verriegelbar sind, vorgesehen, dass der Haltekörper ein der Aufnahmeöffnung zugeordnetes Verdrängungselement aufweist, das in den Clipspfad ragt und bei eingesetztem Clips in dessen Spalt derart fasst, dass die Segmente nicht mehr den zusammenbewegten Zustand einnehmen können.
  • Nachfolgend seien einige verwendete Begriffe erläutert:
  • Unter einem Clipspfad wird der von einem Clips beim Einsetzen in seine Aufnahmeöffnung zurückgelegte Weg verstanden.
  • Unter dem zusammenbewegten Zustand der Segmente wird die Position der Segmente verstanden, die sie beim Durchgang durch die Aufnahmeöffnung einnehmen.
  • Bei dem Haltekörper kann es sich um einen Träger oder um eine tragende Struktur handeln. Bei dem gehaltenen Körper handelt es sich üblicherweise um ein bestimmtes zu haltendes Objekt, bspw. ein Gehäuse für ein Steuergerät. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, dass die Zuordnung andersrum ist.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, mit dem Verdrängungselement ein Bauteil so in dem Bereich der Aufnahmeöffnung zu platzieren, dass dieses Bauteil bei in die Aufnahmeöffnung eingebrachten Clips in die Spalte der einzelnen Segmente des Clips greift. Dadurch werden die Segmente daran gehindert, sich so weit zusammen zu bewegen, wie es für einen Durchgang für die Aufnahmeöffnung erforderlich wäre. So wird erreicht, dass eine sichere Verriegelung des Clips in seiner Aufnahmeöffnung erfolgt, ohne dass gesonderte Schritte oder ein gesondertes Element, wie ein Spreizglied, umständlich einzubringen ist. Dies hat weiter den Vorteil, dass sich der Arbeitsaufwand bei der Montage gegenüber einer zweiteiligen Konstruktion vermindert. Außerdem ist der Produktionsaufwand gering, da kein aufwendiges Spritzwerkzeug erforderlich ist, wie es für eine kombinierte Ausführung aus Clips mit integriertem Sperrbolzen erforderlich wäre. Schließlich sind die erforderlichen Änderungen auf einen der beiden, den Haltekörper bzw. den gehaltenen Körper, beschränkt, vorzugsweise er folgen sie allein an dem als Träger ausgebildeten Haltekörper, so dass der zu haltende Körper, insbesondere das Gehäuse von Steuergeräten, nicht geändert zu werden braucht.
  • Zweckmäßigerweise ist das Verriegelungselement federnd ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass es auch bei unterschiedlich tiefer Einführposition der Clipse in die Aufnahmeöffnung sicher in den Spalt zwischen den Segmenten fasst. Damit können Positionierungsungenauigkeiten besser ausgeglichen werden.
  • Vorzugsweise ist das Verriegelungselement keilförmig ausgeführt. Damit wird erreicht, dass das Verriegelungselement sich leichter selbst in die richtige Position in den Spalt zwischen die Segmente einsuchen kann. Drehungsfehler beim Einsetzen des Clips in die Aufnahmeöffnung können auf diese Weise ausgeglichen werden.
  • Zweckmäßigerweise sind mehrere Verriegelungselemente über den Umfang der Aufnahmeöffnung verteilt angeordnet. Damit erhöht sich die Verbindungssicherheit, insbesondere auch für den Fall, dass eines der Verriegelungselemente versagt oder abbricht.
  • Vorzugsweise sind gesonderte Betätigungselemente zum Lösen vorgesehen. Sie können von Hand betätigt werden, wenn der gehaltene Körper von dem Haltekörper entfernt werden soll. Sie können insbesondere als Druckfläche ausgebildet sein, die so angeordnet ist, dass bei Betätigung das Verriegelungselement in einer aus dem Spalt herausführenden Richtung bewegt wird.
  • Vorzugsweise ist ein mit dem Verriegelungselement zusammen wirkendes Kennzeichnungsfeld, insbesondere ein Farbfeld, vorgesehen, und zwar derart, dass es abhängig davon frei liegt, ob das Verriegelungselement verriegelnd in den Spalt eingreift oder nicht. Vorzugsweise weist das Kennzeichnungsfeld eine taktile Markierung auf, bspw. eine tastbare Erhebung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Clipshalterung;
  • 2a, b Teilansichten im Schnitt des Clips und der Aufnahmeöffnung von der in 1 dargestellten Clipshalterung; und
  • 3 eine vergrößerte Detaildarstellung der Aufnahmeöffnung mit eingesetzten Clips.
  • In 1 ist ein Haltekörper 1 einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Clipshalterung dargestellt. Er ist ein aus elastischem Kunststoffmaterial, wie z. B. PA (Polyamid) oder POM (Polyoximethylen), hergestelltes Spritzgussteil. Er weist mindestens einen Befestigungsausleger 4 zur Verankerung an einer tragenden Struktur (nicht dargestellt) auf. An dem Befestigungsausleger 4 kann eine Halteöffnung 41 vorgesehen sein, die zur Aufnahme an einem Schweißbolzen oder Ähnlichem vorgesehen ist. Weiter sind an zwei gegenüber liegenden Enden noch zwei Stützkörper 5 angeordnet. Die Anordnung und die Anzahl von Befestigungsauslegern 4 und Stützkörpern 5 richtet sich je nach den Gegebenheiten des Einzelfalls. In dem Haltekörper 1 sind zwei Aufnahmeöffnungen 2 angeordnet. Die Aufnahmeöffnung 2 ist in einem Bereich des Haltekörpers mit verminderter Materialstärke ausgebildet. Die Aufnahmeöffnung 2 ist umgeben von einem Rand 21.
  • Der Aufnahmeöffnung 2 zugeordnet ist ein Verriegelungselement 3. Es ist als ein einarmig eingespannter auskragender Arm mit dreieckigem Querschnitt geformt. An seinem Fußpunkt 31 ist das Verriegelungselement 3 einstückig mit dem Haltekörper 1 verbunden. Das dem Fußpunkt 31 gegenüber liegende freie Ende des Arms ragt in den Bereich über der Aufnahmeöffnung 2 so weit hinein, dass nahezu der gesamte Durchmesser der Aufnahmeöffnung 2 von dem Verriegelungselement 3 überstrichen ist. Es ist so orientiert, dass seine spitze Seite 32 in Richtung auf die Aufnahmeöffnung 2 gewandt ist. Es ist in einem solchen Abstand von der Aufnahmeöffnung 2 angeordnet, dass der Clips es in seinem Kopfbereich 82 erfasst.
  • Der gehaltene Körper ist gebildet durch ein Gehäuse 6, von dem in 1 lediglich ein Ausschnitt dargestellt ist. An dem Gehäuse sind an seitlich angeordneten Befestigungsnasen (von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine dargestellt ist) jeweils ein Befestigungsclips 8 angeordnet. Die Befestigungsnase 7 und der Clips 8 sind einstückig ausgeführt und bestehen vorzugsweise aus PA (Polyamid) oder POM (Polyoximethylen). Der Clips 8 besteht aus einem etwa zylinderförmigen Schaftteil 81 und einem verdickten Kopfteil 82. Es weist im Querschnitt etwa eine keilförmige Gestalt auf, und zwar in der Weise, dass sich seine Dicke im Kopfteil 82 nach hinten hin erhöht, bis sie schließlich am Übergang zum Schaftteil 81 abrupt abnimmt. Der Clips 8 ist in mehrere Segmente 84 unterteilt, die sich jeweils über das Schaftteil 81 und das Kopfteil 82 erstrecken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Segmente 84 vorgesehen; es können aber auch mehr sein, bspw. drei oder vier Segmente. Zwischen den Segmenten 84 ist ein Spalt 85 gebildet. Er ermöglicht es den Segmenten 84, sich auf Grund der elastischen Eigenschaften des Materials relativ aufeinander zu zu bewegen oder voneinander weg zu bewegen. Die Weite des Spalts 85 ist so groß gewählt, dass die Segmente 84 sich so weit aufeinander zu bewegen können, dass der Durchmesser im verdickten Kopfbereich 82 sich auf einen Wert verringert, der gleich oder nur etwas größer ist als der Wert des Durchmessers des Schaftteils 81 im Ruhezustand.
  • Diese Flexibilität der Segmente 84 ermöglicht es, den Clips 8 durch die Aufnahmeöffnung 2 zu stecken. Deren Weite ist größer als die Weite des Clips 8 in seinem Schaftbereich 81, aber kleiner als die Weite des verdickten Kopfbereichs 82 gewählt. In der Ruhestellung stehen die Segmente 84 so, dass der Clips 8 in seinem Kopfbereich 82 eine größere Weite aufweist, als die Aufnahmeöffnung 2 an Durchlassweite hat. Im zusammengedrückten Zustand des Clips 8 hingegen ist der Durchmesser im Kopfbereich 82 so weit verringert, dass der Clips 8 mit seinem Kopfbereich 82 voran durch die Aufnahmeöffnung 2 durchgeschoben werden kann. Dies wird unterstützt durch die keilförmige Gestaltung der Verdickung im Kopfbereich 82, die ein Einsuchen und Durchführen des Clips durch die Aufnahmeöffnung 2 erleichtert. Ist der Clips 8 durch die Aufnahmeöffnung 2 durchgeführt, so bewegen sich die Segmente 84 aus dem zusammengedrückten Zustand wieder in ihre Ruheposition. Die Weite des Clips 8 in seinem Kopfbereich 82 ist dann wieder größer als die Durchlassweite der Aufnahmeöffnung 2. wirken auf den Clips 8 Kräfte, die ihn durch die Aufnahmeöffnung 2 wieder herausziehen wollen, so schlägt er mit der Rückseite des Kopfbereichs 82 an den Rand 21 der Aufnahmeöffnung 2 an. Damit wird verhindert, dass der Clips 8 sich lösen kann.
  • Um gemäß der Erfindung zu verhindern, dass auf Grund unglücklicher Umstände oder durch die Montage weiterer Gegenstände die Segmente 84 versehentlich in die zusammenbewegte Position gebracht werden, wodurch der Clips 8 unbeabsichtigt aus der Aufnahmeöffnung 2 herausrutschen könnte, ist das Verriegelungselement 3 so angeordnet, dass es mit seiner Spitze 32 in den Spalt 85 des Clips 8 eingreift. Es blockiert damit die Segmente 84 in dem Kopfbereich 82, so dass sich die Segmente nur noch so weit aufeinander zu bewegen können, dass die Weite im Kopfbereich 82 stets größer bleibt als die Weite der Aufnahmeöffnung 2. Damit wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Clips 8 aus der Ausnahmeöffnung 2 sicher verhindert. Um das Einsuchen des Verriegelungselements 3 in den Spalt 85 zu erleichtern, dient die Spitze 32. Sie ermöglicht es auch bei geringfügigen Fehlpositionierungen, dass das Verriegelungselement 3 sicher in den Spalt 85 eingreifen kann.
  • An den Außenseiten des Verriegelungselements sind Erhebungen 35 als taktile Markierungen angeordnet. Sie sind so angeordnet, dass sie bei vollständig eingesetztem Clips 8 in seinen Spalt 85 eintauchen. Ist der Clips 8 nicht vollständig einge setzt, befinden sich die Erhebungen 35 oberhalb des Spalts 85. Sie sind fühlbar und bilden so ein Zeichen dafür, dass die Verriegelung noch nicht sicher erfolgt ist.
  • Zur beabsichtigten Demontage wird das Verriegelungselement 3 angehoben, so dass es sich aus dem Bereich des Spalts 85 zurückzieht. Damit sind die Segmente 84 in ihrem Kopfbereich wieder frei, zusammengedrückt zu werden. Damit kann durch Zusammendrücken in diesem Bereich der Clips 8 aus der Aufnahmeöffnung 2 herausgezogen werden. Zweckmäßigerweise ist an dem äußeren freien Ende des Verriegelungselements ein entsprechendes Betätigungselement 33 vorgesehen, mit welchem das Verriegelungselement 3 entsprechend angehoben werden kann.

Claims (7)

  1. Clipshalterung umfassend einen Haltekörper (1) und einen gehaltenen Körper (6), wobei an dem gehaltenen Körper Clipse (8) angeordnet sind, die in durch Spalte (85) getrennte Segmente (84) unterteilt sind und so relativ zueinander beweglich sind, dass sie beim Einsetzen aufeinander zu und im eingesetzten Zustand voneinander weg bewegt sind, und an dem Haltekörper Aufnahmeöffnungen (2) vorgesehen sind, in welche die Clips (8) entlang eines Clipspfads (9) einführ- und verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (1) ein der Aufnahmeöffnung (2) zugeordnetes Verdrängungselement (3) aufweist, das in den Clipspfad (9) ragt und bei eingesetztem Clips (8) in den Spalt (85) derart fasst, dass die Segmente (84) nicht mehr den zusammenbewegten Zustand einnehmen können.
  2. Clipshalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) federnd ausgeführt ist.
  3. Clipshalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist.
  4. Clipshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verriegelungselemente (3) über den Umfang der Aufnahmeöffnung (2) verteilt angeordnet sind.
  5. Clipshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesondertes Betätigungselement (83) zum Lösen vorgesehen ist.
  6. Clipshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kennzeichnungsfeld, insbesondere ein Farbfeld vorgesehen ist, das mit dem Verriegelungselement (3) in der Weise zusammenwirkt, dass es abhängig davon frei liegt, ob das Verriegelungselement (3) in den Spalt (85) eingreift oder nicht.
  7. Clipshalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungsfeld eine taktile Markierung (35) aufweist.
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