DE202004007099U1 - Flurförderzeug - Google Patents

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    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
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Abstract

Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, bestehend aus einem Fahrzeug (1) und mindestens einer vorderen, in Hauptfahrtrichtung am Fahrzeug (1) angebrachten Hubvorrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Hubvorrichtung (5) am hinteren, dem der Hauptfahrtrichtung entgegengesetzten Ende des Fahrzeugs angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere einen Gabelstapler, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Verbesserung der Effizienz der Materialhandhabung insbesondere in Bezug auf die Reduzierung der Umschlagzeit und des Energieverbrauchs sind verschieden Lösungen bekannt, um mit einem Flurförderzeug mehrere Ladeeinheiten gleichzeitig zu transportieren. Zum einen handelt es sich dabei um spezielle Lastaufnahmemittel zum Aufnehmen von mehreren Ladeeinheiten nebeneinander, hintereinander oder übereinander. Zum anderen sind Lösungen bekannt, bei denen mehrere Hubvorrichtungen am vorderen Ende von Flurförderzeugen angebracht sind (vgl. hierzu die Patentschriften DE10002846 und DE10127949 bzw. die darin aufgeführten Schriften).
  • Der Nachteil dieser Lösungen besteht vor allem in der Verlagerung des Lastschwerpunktes zum vorderen Fahrzeugende bzw. nach oben hin und somit in einer erhöhten Kippgefahr bzw. einer Beschränkung der maximalen Zuladung. Ferner können eine komplizierte Bedienung und eine Einschränkung des Sichtfelds des Fahrers nach vorne nachteilig sein.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug zu schaffen, welches den gleichzeitigen Transport von mehreren Ladeeinheiten ermöglicht, bei möglichst hoher Zuladung und minimaler Kippgefahr. Ferner sollen eine einfache Bedienung und keine zusätzliche Einschränkung des Sichtfeldes des Fahrers nach vorne erzielt werden.
  • Die Aufgabe wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmal gelöst.
  • Dabei werden im Gegensatz zu den bisherigen Lösungen zusätzliche Ladeeinheiten durch ein Hubvorrichtung und ein Lastaufnahmemittel am hinteren Ende des Flurförderzeugs aufgenommen.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Lastschwerpunkt zur Mitte des Flurförderzeugs verlagert wird und somit bei einer Erhöhung der maximalen Zuladung die Kippgefahr reduziert wird. Die Bedienung wird dadurch vereinfacht, dass die vordere und hintere Hubvorrichtung räumlich voneinander getrennt sind, dadurch unabhängig voneinander gesteuert werden können und nicht miteinander kollidieren können. Darüber hinaus wird das Sichtfeld des Fahrers nach vorne nicht weiter eingeschränkt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Flurförderzeugs ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß kann sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Hubvorrichtung mindestens je ein Lastaufnahmemittel angebracht werden. Durch die Verwendung unterschiedlicher Lastaufnahmemittel vorne und hinten, kann das Flurförderzeug verschiedenartige Ladeeinheiten (z.B. Paletten und Fässer) aufnehmen ohne dafür umgerüstet werden zu müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die hintere Hubvorrichtung und/oder das hintere Lastaufnahmemittel versenkt oder eingeklappt werden, sofern diese vorübergehend nicht benötigt werden. Dies reduziert den Raumbedarf bei der Handhabung des Flurförderzeugs, wenn es ausschließlich vorne beladen ist.
  • In vorteilhafter Ausführung ist die hintere Hubvorrichtung und/oder das hintere Lastaufnahmemittel um eine zur Fahrbahn vertikal verlaufende Achse schwenkbar. Durch das geringere Ausscheren wird der Schwenkbereich und somit der Raumbedarf in der Kurvenfahrt reduziert sowie die Kollisionsgefahr verringert. Die Verlagerung des Schwerpunktes zum Kurvenmittelpunkt reduziert außerdem die Fliehkräfte und minimiert die Kippgefahr in der Kurvenfahrt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist mindestens eine Masse zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs verschiebbar, um eine ungleichmäßige Lastverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse auszugleichen. Vorzugsweise ist diese Masse ein Ausgleichsgewicht oder ein Teil des Fahrzeugs, wie z.B. die Fahrerkabine oder Teile des Antriebs. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Masse mit Hilfe eines Motors verschoben wird, der über Neigungs- oder Belastungssensoren geregelt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
  • In 1 ist schematisch ein Gabelstapler in der Seitenansicht dargestellt. Die vordere und hintere Seite des Fahrzeugs (1) ist mit je einer Hubvorrichtung ausgestattet (2),(5), wobei die vordere Hubvorrichtung im Gegensatz zur hinteren Hubvorrichtung einen Hubmast ausweist. An beiden Hubvorrichtungen ist je eine Gabel (4),(6) als Lastaufnahmemittel zur Aufnahme von Ladeneinheiten (3) angebracht. Weiterhin ist in der Abbildung eine als Gegengewicht ausgeführte Masse (7) dargestellt.
  • 2 zeigt schematisch einen Gabelstapler während der Kurvenfahrt in der Draufsicht. Endungsgemäß ist die hintere Hubvorrichtung (5) und das hintere Lastaufnahmemittel (6) mit der Ladeeinheit (3) um eine senkrecht zur Fahrbahn verlaufende Achse zum Kurvenmittelpunkt hin geschwenkt.
  • In 3 ist ein Gabelstapler in der Seitenansicht schematisch dargestellt, mit einem eingeklappten hinteren Lastaufnahmemittel (6), das als Gabel ausgebildet ist.

Claims (5)

  1. Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, bestehend aus einem Fahrzeug (1) und mindestens einer vorderen, in Hauptfahrtrichtung am Fahrzeug (1) angebrachten Hubvorrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Hubvorrichtung (5) am hinteren, dem der Hauptfahrtrichtung entgegengesetzten Ende des Fahrzeugs angebracht ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Hubvorrichtung (2) mindestens ein vorderes Lastaufnahmemittel (4) und an der hinteren Hubvorrichtung (5) mindestens ein hinteres Lastaufnahmemittel (6) angebracht werden kann.
  3. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Hubvorrichtung (5) und/oder das hintere Lastaufnahmemittel (6) versenkbar und/oder einklappbar sind.
  4. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Hubvorrichtung (5) und/oder das hintere Lastaufnahmemittel (6) um eine senkrecht zur Fahrbahn verlaufende Achse schwenkbar sind.
  5. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Masse (7) zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs (1) verschiebbar ist.
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