DE202004005803U1 - Kontaktierungsvorrichtung für einen Folienleiter - Google Patents

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Abstract

Kontaktierungsvorrichtung zum gleichzeitigen elektrisch leitenden Verbinden von mehreren, einen zum Einschieben eines Folienleiters (110) gespreizten zweiteiligen Kontaktierungsbereich (123) aufweisenden, in ein Steckverbindergehäuse (70) eingesetzten, elektrischen Kontaktelementen (71) mit je einer Flachleiterbahn des Folienleiters (110), aufweisend ein Unterwerkzeug (73) und ein mit dem Unterwerkzeug (73) zusammenwirkendes Oberwerkzeug (46), wobei zum Verbinden das Oberwerkzeug (46) relativ zum Unterwerkzeug (73) und zum Unterwerkzeug (73) hin mit Antriebsmitteln bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse (C) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kontaktierungsvorrichtung zum gleichzeitigen elektrisch leitenden Verbinden von mehreren, einen zum Einschieben eines Folienleiters gespreizten, zweiteiligen Kontaktierungsbereich aufweisenden, in ein Steckverbindergehäuse eingesetzten, elektrischen Kontaktelementen mit je einer Flachleiterbahn des Folienleiters.
  • Eine Kontaktierungsvorrichtung zum gleichzeitigen elektrischen Verbinden der gespreizten Kontaktierungsbereiche von mehreren elektrischen Kontaktelementen durch Crimpen mit je einer Flachleiterbahn eines Flachbandkabels ist aus der US PS 3,284,885 bekannt. Während des Verbindungsvorgangs werden die Kontaktelemente in einem Klemmband der Vorrichtung positioniert gehalten. Die Crimpwerkzeuge führen vertikale Hubbewegungen aus. Dabei werden die Crimpbereiche der Kontaktelemente verschwenkt, wobei die Angriffstellen der Crimpbereiche an den Crimpwerkzeugoberflächen in Schwenkrichtung entlang gleiten bzw. auswandern und Reibung erzeugen, die die Crimparbeit der Crimpwerkzeuge insbesondere aufgrund der Vielzahl der Kontaktelemente erheblich erhöht. Weiterhin ist von Nachteil, dass das zu crimpende Kontaktelement während des Crimpvorgangs einer unerwünschten Biegebelastung ausgesetzt ist, die daher rührt, dass der Kraftangriffspunkt des Oberstempels der Kontaktierungsvorrichtung auf dem zu crimpenden Kontaktelement nicht mit dem ersten Berührpunkt des Crimpkontaktelements mit dem Flachbandkabel fluchtet, so dass ein Hebelarm entsteht. Dieser Hebelarm führt zusammen mit der Crimpkraft durch den Oberstempel zu einem Biegemoment um eine Querachse des Kontaktierungsbereichs des Kontaktelements. Hierdurch kann es während des Crimpvorgangs zu unerwünschten Deformationen, insbesondere durch Biegung um eine Querachse kommen. Zur Verhinderung einer solchen Verbiegung müssen die Kontaktierungselemente im betroffenen Bereich besonders steif konstruiert sein, was den Crimperfolg und die Güte der Crimpung nachteilig beeinflussen kann.
  • Aus der EP 1 225 658 A1 ist eine Kontaktierungsvorrichtung zum gleichzeitigen elektrischen Verbinden mehrerer Kontaktelemente mit je einer Flachleiterbahn eines Folienleiters bekannt, mit der bereits in ein Steckverbindergehäuse eingesetzte Kontaktelemente an die Flachleiterbahn eines Folienleiters gecrimpt werden. Die Kontaktelemente weisen einen einteiligen, ebenflächigen Kontaktierungsbereich auf. Die Crimpwerkzeuge führen vertikale Hubbewegungen aus. Reibarbeit durch Auswandern der Angriffstellen zwischen den Crimpwerkzeugoberflächen und den Crimpbereichen der Kontaktelemente entsteht nicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktierungsvorrichtung zum gleichzeitigen, elektrisch leitenden Verbinden der gespreizten Kontaktierungsbereiche von mehreren in ein Steckverbindergehäuse eingesetzten Kontaktelementen mit jeweils mindestens einer Flachleiterbahn eines Folienleiters zu schaffen, die mit relativ geringem Kraftaufwand bzgl. der Crimparbeit betrieben werden kann.
  • Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine unerwünschte Deformierung des Kontaktbereichs eines zu verbindenden Kontaktelements, z.B. infolge einer Verbiegung um eine Querachse, zu vermeiden und somit den Konstruktions- und Materialaufwand für zu verarbeitende Kontaktelemente zu vermindern.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im Folgenden beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung für einen Folienleiter;
  • 2: eine vergrößerte Detailansicht auf die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 1 mit einer Explosionsdarstellung der Ober- und Unterwerkzeuge sowie einem Gehäuse für Kontaktelemente;
  • 3: eine vergrößerte Detailansicht auf die Ober- und Unterwerkzeuge einer erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung gemäß 1;
  • 4: eine perspektivische Unteransicht auf den Werkzeugbereich der Kontaktierungsvorrichtung gemäß 1:
  • 5: eine perspektivische, schematische Explosionsdarstellung auf die Werkzeuge der Kontaktierungsvorrichtung gemäß 1 mit Andeutung von Bewegungsrichtungen der Einzelteile;
  • 6: eine teilweise Zusammenbauansicht auf den Werkzeugbereich der Kontaktierungsvorrichtung gemäß 1 vor dem Verbindungsvorgang;
  • 7: einen Längsschnitt durch den Werkzeugbereich der Kontaktierungsvorrichtung gemäß 6 zusammen mit einem eingelegten Steckverbindergehäuse, einem zu verbindenden Kontaktelement und einer Flachleiterbahn in einem Betriebszustand vor dem Verbinden;
  • 8: eine perspektivische Draufsicht auf den Werkzeugbereich der Kontaktierungsvorrichtung gemäß 1 nach dem Verbindungsvorgang.
  • 9: eine perspektivische Ansicht auf ein verarbeitbares Flachleiterkontaktelement in einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 10: eine perspektivische Ansicht auf ein verarbeitbares Flachleiterkontaktelement in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Eine erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung 1 (1 bis 4) weist als Vorrichtungsbasis eine Platte 2 auf, welche eine Oberseite 3, eine Unterseite 4 aufweist und randliche Begrenzungskanten 5 hat.
  • Von der Unterseite 4 der Platte 2 erstrecken sich parallel beabstandet, vertikal nach unten zwei Führungsschienen 6. Die Führungsschienen 6 sind zur Aufnahme von korrespondierenden Gleitblöcke 7 im Querschnitt profiliert ausgebildet. Die Gleitblöcke 7 sind in einer Arbeitsrichtung 8, welche bevorzugt die Vertikalrichtung ist, verschieblich auf den Führungsschienen 6 gelagert und stehen mit einer ersten Vorrichtungswange 9 und einer zweiten Vorrichtungswange 10 in Verbindung.
  • Die Vorrichtungswangen 9, 10 sind parallel beabstandet zueinander angeordnet und mittels Quertraversen 11, 12 in festem Abstand zueinander angeordnet. Die erste Quertraverse 11 sitzt im Bereich benachbart unterhalb der Platte 2. Die zweite Quertraverse 12 sitzt im Bereich der freien Enden der Führungsschienen 6, so dass aus den Vorrichtungswangen 9, 10 und den Quertraversen 11, 12 ein stabiles Vorrichtungsgestell gebildet ist, welches entlang der Führungsschienen 6 in der Arbeitsrichtung 8 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Vorrichtungswangen 9, 10 sind bevorzugt gleich ausgebildet und besitzen an ihrem von der Platte 2 abgewandten freien Ende jeweils einen l-förmigen, dem Bediener der Vorrichtung zugewandten Ausleger 13 und 14. Die Ausleger 13 und 14 weisen einen im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Auslegerschenkel 13a, 14a und einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Auslegerschenkel 13b, 14b auf. Die zweite Quertraverse 12 verbindet die beiden Vorrichtungswangen 9, 10 bevorzugt im Bereich der Auslegerschenkel 13a und 14a.
  • Gegenüberliegend, vom Bediener der Kontaktierungsvorrichtung 1 weggewandt, haben die Vorrichtungswangen 9, 10 einen sich horizontal von den Vorrichtungswangen 9, 10 wegerstreckenden Widerlagerausleger 15. In 1 ist lediglich der Widerlagerausleger 15 der Vorrichtungswangen 9 gezeigt. Der korrespondierende Widerlagerausleger 15 der Vorrichtungswange 10 ist in der Ansicht verdeckt. Beide Widerlagerausleger 15 sind im Bereich ihres freien Endes mit einer Widerlagerachse 16 verbunden, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
  • Auf einer zur Platte 2 hingewandten Flachseite der zweiten Quertraverse 12 sitzt ein Lagerbock 20. Am Lagerbock 20 ist ein erster Kniehebelschenkel 21 um eine horizontale Achse A schwenkbar gelagert. Die horizontale Achse A verläuft parallel zur Erstreckungsebene der Vorrichtungswangen 9, 10. Der erste Kniehebelschenkel 21 steht gelenkig mit einem zweiten Kniehe belschenkel 22 in Verbindung, welcher seinerseits mit seinem freien Ende in einem Lagerbock 23 schwenkbar gelagert ist. Der Lagerbock 23 steht mit einem Verschiebestück 24 mechanisch in Verbindung. Das Verschiebestück 24 ist mittels Gleitkulissen 25, welche auf der Unterseite 4 der Platte 2 befestigt sind, in der Arbeitsrichtung 8 vertikal verschieblich gelagert. Das Verschiebestück 24 weist an seinem, der Platte 2 zugewandten Ende freie Stege 26 auf, welche Langlochausnehmungen 27 in der Platte 2 durchgreifen und an ihrem freien Ende, mittels einer Querverbindungsplatte 28 verbunden sind, so dass ein zwischen den Langlochausnehmungen 27 gebildeter Steg 29 brückenartig übergriffen ist. Die Länge der freien Stege 26 bestimmt zusammen mit der Querverbindungsplatte 28 den freien Hubweg des Verschiebestücks 24 innerhalb der Gleitkulissen 25.
  • An der gelenkigen Verbindung der beiden Kniehebelschenkel 21, 22 greift in im Wesentlichen bekannter Art und Weise zur Betätigung des Kniehebels 21, 22 eine Betätigungseinrichtung 30, beispielsweise ein Pneumatikzylinder, Hydraulikzylinder oder ein sonstiger geeigneter Linearantrieb an, dessen Wirkrichtung B im Wesentlichen horizontal verläuft und in einer Draufsicht senkrecht auf der Schwenkachse A steht. Die Betätigungseinrichtung 30 ist an ihrem freien Ende an einem geeigneten Bauteil (nicht gezeigt) befestigt.
  • Im Bereich der freien Enden der zweiten Auslegerschenkel 13b, 14b weisen die Vorrichtungswangen 9, 10 innenseitig horizontale Formnuten 40 auf, in denen formschlüssig im Querschnitt l-förmige Halter 41 lösbar befestigbar sind. Die Halter 41 weisen einen vertikalen Schenkel 41a auf, welcher an den Vorrichtungswangen 9, 10 anliegt und in die Nuten 40 eingreift. Weiterhin besitzen die Halter 41 einen zum Innenraum 42, der zwischen den Vorrichtungswangen 9, 10 gebildet ist, hingewandten zweiten Schenkel 41b. Vom freien Ende des zweiten Schenkels 41b erstreckt sich nach unten je eine Lagerlasche 43, welche an ihrem freien Ende eine Lagerachse 44 hat, die mit einem Oberwerkzeughalter 45 zusammenwirkt.
  • Der Oberwerkzeughalter 45 ist um die Lagerachse 44 schwenkbar gelagert, wobei die Lagerachse 44 die Schwenkachse C bildet, welche im Ausführungsbeispiel gemäß 1 horizontal parallel nach unten versetzt zur Plattenebene der Platte 2 verläuft. Der Oberwerkzeughalter 45 dient zur Aufnahme eines Stempeleinsatzes 46a und bildet mit diesem zusammen das Oberwerkzeug 46. Der Oberwerkzeughalter 45 ist im Wesentlichen nach unten offen u-förmig ausgebildet und hat einen Basisschenkel 47, welcher horizontal zwischen den Haltern 41 verläuft, sowie zwei U-Schenkel 48, welche jeweils an ihrem freien Ende auf der Achse 44 sitzen. Der Oberwerkzeughalter 45 bzw. das Oberwerkzeug 46 besitzt eine Befestigungseinrichtung 49, die beispielsweise als dünne Wandung ausgebildet ist, sich zwischen den U-Schenkeln 48 erstreckt und mit dem Basisschenkel 47 verbunden ist. Hieran ist der Stempeleinsatz 46a befestigbar.
  • Vom Basisschenkel 47 erstreckt sich etwa mittig zwischen den Vorrichtungswangen 9, 10 entgegengesetzt zur Richtung der U-Schenkel 48 ein Betätigungshebel 50, der einstückig mit dem Oberwerkzeughalter 45 verbunden ist. Der Betätigungshebel 50 steht gelenkig mit einem Anlenkhebel 51 in Verbindung, welcher sich vom Betätigungshebel 50 unterhalb der zweiten Quertraverse 12 verlaufend nach hinten, d.h. vom Bediener weg, in Richtung zur Widerlagerachse 16 erstreckt. Der Anlenkhebel 51 ist mit einem zweiten Anlenkhebel 52 gelenkig verbunden, wobei der zweite Anlenkhebel 52 gelenkig mit der Widerlagerachse 16 in Verbindung steht. Im Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen den Anlenkhebeln 51 und 52 greift eine Betätigungseinrichtung 53 an. Die Betätigungseinrichtung 53 ist beispiels weise als hydraulische oder pneumatische Kolbenzylindereinrichtungen mit einer Kolbenstange 54 ausgebildet, wobei die Kolbenstange 54 mit ihrem freien Ende an der gelenkigen Verbindung zwischen den Anlenkhebeln 51 und 52 angreift. Das andere Ende der Betätigungseinrichtung 53 ist um eine Achse D parallel zur Schwenkachse C schwenkbar im Vorrichtungsgestell gelagert. Die Wirkrichtung der Betätigungseinrichtung 53 ist vertikal ausgerichtet, parallel zur Arbeitsrichtung 8. Somit bilden die Anlenkhebel 51, 52 und die Betätigungseinrichtung 53 einen Kniehebelmechanismus, welcher sich einendig an der Widerlagerachse 16 abstützt und anderendig mit dem Obergesenk bzw. dem Oberwerkzeughalter 45 in Verbindung steht. Zur Betätigung des Kniehebels 51, 52 wird durch die Betätigungseinrichtung 53 eine Kraft in vertikaler Richtung auf die gelenkige Verbindung der Anlenkhebel 51 und 52 ausgeübt. Durch eine Bewegung der Kolbenstange 54 in Arbeitsrichtung 8 auf die Platte 2 zu ist somit der Oberwerkzeughalter 45 von der in der 2 gezeigten Stellung ein Stück in Richtung des Pfeils 56 (Gegenbetätigungsrichtung) verschwenkbar, wobei der Hebel 50 ein Stück in Richtung auf die Widerlagerachse 16, also vom Bediener weg bewegt wird. Eine solche im Folgenden offene Stellung genannte Lage des Oberwerkzeughalters 45 ist in 3 dargestellt. Aus dieser Lage des Oberwerkzeughalters 45 ist dieser mittels der Kniehebelanordnung 51, 52 durch Betätigen der Antriebseinrichtung 53 in vertikal nach unten gerichteter Richtung entlang des Pfeiles 58 (Betätigungsrichtung), welcher die entgegengesetzte Schwenkrichtung zum Pfeil 56 in 2 darstellt, in eine im Folgenden geschlossen genannte Lage, die der Lage des Oberwerkzeughalters 45 in den 1 und 2 entspricht, verschwenkbar.
  • Der Stempeleinsatz 46a ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und sitzt innerhalb der Schenkel 47, 48 des Oberwerkzeughalters 45, wobei er an der Befestigungseinrichtung 49 be festigt ist. Von einer freien Kante des Stempeleinsatzes 46a erstrecken sich eine Vielzahl von Vorsprüngen 60, welche in etwa mittig zwischen den Schenkeln 48 des Oberwerkzeughalters 45 angeordnet sind und zueinander gleichmäßig beabstandet, insbesondere in einem Rasterabstand von 2,5 mm oder 5 mm angeordnet sind. Die Vorsprünge 60 weisen freie Formstirnflächen 61 auf, welche mit einem Federarm 127 eines zu kontaktierenden bzw. zu verbindenden Kontaktelements 71, wie weiter unten beschrieben, zusammenwirken.
  • Unterhalb des Oberwerkzeuges 46 ist ein Steckverbindergehäuse 70 angeordnet (vgl. 2 und 3), in dem bereits zu kontaktierende Folienleiterkontaktelemente 71, welche in 2 nur schematisch dargestellt sind, in Kontaktelementkammern des Steckverbindergehäuses 70 eingesteckt sind. Die Lage der Kontaktelemente 71 im Steckverbindergehäuse 70 wird weiter unten näher beschrieben. Das Steckverbindergehäuse 70 liegt zusammen mit den Kontaktelementen 71 auf einem Untergesenk 73 auf, welches korrespondierend zu einem Bodensteg 128 (vgl. 7) eines Kontaktelements 71 ausgebildete Auflagevorsprünge 75 aufweist. Die Anzahl der Auflagevorsprünge 75 richtet sich nach der Anzahl der gleichzeitig angeordneten Kontaktelemente 71.
  • Das Unterwerkzeug 73 ist in bekannter Art und Weise in einem Untergesenkhalter (nicht gezeigt) befestigt. Zum Bediener hinweisend hat das Unterwerkzeug 73 eine Flachausnehmung 80, in der ein Verstemmstempel 81 geführt und vertikal in der Arbeitsrichtung 8 bzgl. des Unterwerkzeugs 73 verschiebbar gelagert ist.
  • Der Verstemmstempel 81 hat zum Steckverbindergehäuse 70 weisend Verstemmvorsprünge 82, deren Funktion weiter unten näher erläutert wird. Der Verstemmstempel 81 ist beispielsweise dünn, flachplattenförmig ausgebildet, wobei die Verstemmvorsprünge 82 an ihren freien Enden, abhängig von der Verriegelungsart des Kontaktelements 71 geformt sind und im Ausführungsbeispiel nach 4 eine Spitze haben. Die Flachausnehmung 80 des Unterwerkzeugs 73 ist mit einem Deckel 83 verschlossen (vgl. 5), so dass eine schlitzförmige Führung für den Verstemmstempel 81 gebildet ist.
  • Zweckmäßigerweise hat die erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung 1 einen Zentrierkamm 90, welcher in einer Richtung 91 zum Bediener hin und vom Bediener weg horizontal verschiebbar ist. Die Richtung 91 steht vertikal auf der Richtung 8. Der Zentrierkamm 90 ist im Wesentlichen flachplattenförmig ausgebildet und hat in etwa zentralmittig eine Mitnahmeöffnung 92. In die Mitnahmeöffnung 92 greifen Mitnehmer (nicht gezeigt) ein, mit denen der Zentrierkamm 90 in der Richtung 91 hin und her bewegbar ist. An einer freien Kante 93 des Zentrierkamms 90 sind zum Steckverbindergehäuse 70 hin gewandt Zentrierzinnen 94 angeformt. Je einem Kontaktelement 71 in einer Kontaktelementkammer des Steckverbindergehäuses 70 ist eine Zentrierzinne 94 zugeordnet. Jede Zentrierzinne 94 ist an ihrem freien Ende gabelförmig gespalten ausgebildet, so dass ein Führungsspalt 95 ausgebildet ist, dessen Funktion weiter unten im Zusammenhang mit den zu verarbeitenden Kontaktelementen 71 näher erläutert wird (vgl. 4). Der Zentrierkamm 90 steht mit der Mitnahmeöffnung 92 mittels einer Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) in Verbindung, mit der der Zentrierkamm 90 in der Richtung 91 hin und her bewegbar ist.
  • Zur definierten Halterung der Kontaktelementgehäuse 70 beim Verbindungsvorgang und/oder zur definierten Zuführung von Kontaktelementgehäusen 70, welche ggf. mit Kontaktelementen 71 vorbestückt sind, in die Kontaktierungseinrichtung 1 besitzt die Kontaktierungseinrichtung 1 eine Halteeinrichtung 100 (vgl. 5, 6, 7 und 8) für das Steckverbindergehäuse 70. Die Halteeinrichtung 100 besitzt eine erste l-förmige Haltebacke 101 und eine zweite l-förmige Haltebacke 102.
  • Die Haltebacken 101 und 102 sind mit einem Schenkel 101a, 102a mit einer Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) gekoppelt, welche es ermöglicht, die Haltebacken 101, 102 entlang der Pfeile 103a vertikal voneinander wegzubewegen und entlang der Pfeile 104a wieder aufeinander zu zu bewegen. Zweite Haltebackenschenkel 103 bzw. 104 erstrecken sich auf den Bediener zu und weisen Ausnehmungen 105 auf, welche korrespondierend zu dem zu haltenden Steckverbindergehäuse 70 ausgebildet sind und an dieses angepasst sind.
  • Die Haltebacken 101 und 102 sind derart ausgebildet, dass die Steckverbindergehäuse 70 von ihrem Steckgesicht her gegriffen werden können. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Gehäuse 70 mit seiner Einsteckseite 70a für einen Folienleiter 110 dem Bediener zugewandt ist, so dass dieser das Einstecken des Folienleiters 110 in das Gehäuse 70 entweder selbst leicht vornehmen kann oder, sofern dies automatisch bzw. maschinell geschieht, den Einsteckvorgang zur Qualitätsüberwachung gut beobachten kann. Zweckmäßigerweise ist die Halteeinrichtung 100 zusammen mit einem festgehaltenen Gehäuse 70 in einer Richtung 111 relativ zum Unterwerkzeug 73 bewegbar, so dass das Gehäuse 70 oberhalb des Unterwerkzeugs 73 zu liegen kommt. Weiterhin steht das Unterwerkzeug 73 mit Betätigungseinrichtungen (nicht gezeigt) in Verbindung, mit denen das Unterwerkzeug 73 bevorzugt zusammen mit dem Verstemmstempel 81 in der Richtung 8 vertikal auf und ab bewegbar ist, so dass nach dem Positionieren des Gehäuses 70 durch die Halteeinrichtung 100 das Unterwerkzeug 73 von unten gegen das Steckverbindergehäuse 70 gesetzt werden kann.
  • Im Folgenden wird anhand der 9 beispielhaft ein Kontaktelement 71 zur Verarbeitung mit der erfindungsgemäßen Kontaktierungseinrichtung 1 gezeigt.
  • Ein zur Verarbeitung mit der erfindungsgemäßen Kontaktierungseinrichtung 1 geeignetes Kontaktelement 71 ist im Wesentlichen langgestreckt ausgebildet und besitzt ein Kontaktteil 121, einen Übergangsbereich 122 und einen Kontaktierungsbereich 123. Das Kontaktteil 121 kann beliebig ausgebildet sein und ist auf ein geeignetes Gegenkontaktteil (nicht gezeigt) abgestimmt. Der Kontaktierungsbereich 123 besitzt einen Bodensteg 124, an den ein Vertikalsteg 125 angeformt ist, der rechtwinklig vom Bodensteg 124 abgeht. Vom Vertikalsteg 125 geht vertikal parallel zum Bodensteg 124 ein Federarmbasissteg 126 ab. An einer freien Kante des Federarmbasisstegs 126, welche dem Kontaktteil 121 abgewandt ist, ist winklig abgebogen ein Federarm 127 angeordnet, so dass zwischen einer Bodenplatte 128 des Kontaktierungsbereichs 123 und dem Federarm 127 ein Einschubspalt 129 zum Einführen einer Folienleiterbahn 110 gebildet ist. Am Federarm 127 sind Kontaktierungseinrichtungen in Form von Kontaktzungen 130 angeformt. Außerdem sind an dem Federarm 127 noch Verriegelungszungen bzw. Verschlusslaschen 131 vorgesehen.
  • In einer Seitenansicht ist somit der zweiteilige Kontaktierungsbereich 123 eines geeigneten Kontaktelements 71 winklig gespreizt geöffnet, wobei der Federarm 127 schräg nach oben abgeht. Zum Verbinden eines solchen Kontaktelements 71 ist es erforderlich, den Federarm 127 nach dem Einlegen der Folienleiterbahn 110 in den Einschubspalt 129 zur Bodenplatte 128 des Anschlagbereichs 123 hin zu verbiegen. Hierbei durchdringen die Kontaktzungen 130 Isolierungen der Folienleiterbahn 110 und gelangen in Kontakt mit einem Flachleiter in der Folienleiterbahn 110. Die Verriegelungszungen 131 durchstechen z.B. benachbart zu den Flachleitern die Isolierung oder durchdringen den Flachleiter etwa mittig. Je nach Ausbildung der Verriegelungszungen 131 umfassen die Verriegelungszungen 131 die Bodenplatte 128 des Kontaktelements 71 an den Außenkanten 133 (9) oder durchgreifen die Bodenplatte 128 im Bereich dafür vorgesehener Öffnungen 132 und werden verstemmt (10).
  • Idealerweise erfolgt die Biegung des Federarms 127 zur Bodenplatte 128 hin an einer genau vorbestimmten Stelle, insbesondere um eine Soll-Schwenk-Achse 140 am Übergang des Federarmbasissteges 126 zum Federarm 127. Damit eine solche Schwenkung genau definiert und an der vorbestimmten Stelle um die Achse 140 erfolgt, ist bei der erfindungsgemäßen Kontaktiervorrichtung 1 die Lage der Schwenkachse C, um welche das Oberwerkzeug 46 schwenkbar ist, derart gewählt, dass beim Verbindungsvorgang die Schwenkachse C mit der Soll-Schwenk-Achse 140 des Federarms 127 fluchtend zusammenfällt. Dies stellt sicher, dass die freien Stirnseiten 61 der Vorsprünge 60 vollflächig auf der freien Außenseite des Federarms 127 aufliegen können und während des gesamten Verbindungsvorganges in vollflächigem Kontakt mit dem Federarm 127 verbleiben können.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung 1 anhand der 6, 7, 8 unter Zuhilfenahme der 4 und 5 näher erläutert.
  • In einer Ausgangsstellung vor dem Verbinden (6) liegt ein Steckverbindergehäuse 70 mit darin eingesteckten Kontaktelementen 71, deren Kontaktierungsbereich 123 gespreizt ist, auf dem Unterwerkzeug 73 auf, wobei die Auflagevorsprünge 75 des Unterwerkzeuges 73 durch geeignete Öffnungen in dem Steckverbindergehäuse jeweils den Bodensteg 124 des Kontaktelements 71 unterstützen. Der Verstemmstempel 81 ist in seiner vertikal unteren Position. Das Steckverbindergehäuse 70 ist mit der Halteeinrichtung 100 von den Haltebacken 101, 102 festgehalten. In dem gespreizten Kontaktierungsbereich 123 der Kontaktelemente 71 die im Steckverbindergehäuse 70 angeordnet sind, ist ein Folienleiter 110 derart tief eingesteckt, dass ein Verbinden erfolgen kann.
  • Der Zentrierkamm 90 ist in der Richtung 91 derart weit verschoben, dass dessen Zentrierzinnen 94 ein Stück in die jeweils zugeordneten Kontaktelementkammern des Steckverbindergehäuse 70 hineinragen, so dass die Führungsspalte 95 führend mit den Verriegelungszungen 131 der Kontaktelemente 71 zusammenwirken. Das Oberwerkzeug 46, bestehend aus dem Oberwerkzeughalter 45 und dem Stempeleinsatz 46a, ist in der Richtung 56 verschwenkt in seiner offenen Ausgangsstellung angeordnet. Die Vorsprünge 60 des Stempeleinsatzes 46a sind dabei jeweils einem Federarm 127 eines noch unverarbeiteten Kontaktelements 71 zugeordnet und durchgreifen entsprechende Öffnungen im Steckverbindergehäuse 70. Die Stirnflächen 61 eines jeden Vorsprunges 60 liegen dabei bevorzugt auf einer Außenseite je eines Federarmes 127 des zu verarbeitenden Kontaktelements 71 auf. Ggf. ist zwischen den Vorsprüngen 60 und den Federarmen 127 ein geringer Parallelspalt vorgesehen, um Toleranzen in der Positionierung der Kontaktelemente 71 im Gehäuse 70 auszugleichen. Wesentlich ist jedoch, dass die Stirnflächen 61 der Vorsprünge 60 des Stempeleinsatzes 46a beim Verbindungsvorgang mit dem Federarm 127 möglichst vollflächig in Kontakt treten. Das Gehäuse 70 mit den hierin angeordneten Kontaktelementen 71, das Unterwerkzeug 73 und das Oberwerkzeug 46 ist zusammen mit dessen Oberwerkzeughalter 45 derart angeordnet, dass die Schwenkachse C mit der Soll-Schwenk-Achse 140 des Kontaktelements 71 zusammenfällt oder fluchtet. Ausgehend von dieser offenen Ausgangsstellung wird die Verbindung eingeleitet.
  • Hierzu wird die Antriebseinheit 53 betätigt, welche den Kniehebel 51, 52 antreibt, so dass der Oberwerkzeughalter 45 zusammen mit dem Stempeleinsatz 46a in der Richtung 58 um die Schwenkachse C verschwenkt wird. Bei diesem Schwenkvorgang verschwenken die Vorsprünge 60 die Federarme 127 der Kontaktelemente 71 derart, dass die Kontaktzungen 130 mit einer Flachleiterbahn des Folienleiters 110 in Kontakt treten und die Verriegelungszungen 131 die Folienleiterbahn 110 durchdringen. Der Verbindungsvorgang wird so durchgeführt.
  • Nach dem Verbinden (vgl. 8) befindet sich der Stempeleinsatz 46a zusammen mit dem Oberwerkzeughalter 45 in seiner zweiten, geschlossenen Stellung, in der die Verbindung abgeschlossen ist. In dieser Stellung kann der Zentrierkamm 90 zurückgezogen werden, da die Zentrierungsfunktion für die Verriegelungszungen 131 bereits erfüllt ist. Der Verstemmstempel 81 wird in einer vertikalen Richtung nach oben, d.h. zum Oberwerkzeug 46 hin bewegt und verstemmt die den Folienleiter 110 nach dem Verbindungsvorgang durchdringenden Verriegelungszungen 131, so dass eine mechanisch dauerhaft feste Verbindung des Kontaktelements 71 mit der Folienleiterbahn 110 erzeugt wird. Nach dem Verstemmen wird der Verstemmstempel 81 vertikal nach unten wegbewegt und der Oberwerkzeughalter 45 zusammen mit dem Stempeleinsatz 46a des Oberwerkzeugs 46 wieder in die offene Ausgangsposition gemäß 6 verschwenkt. Der Verbindungsvorgang ist abgeschlossen. Mittels der Halteeinrichtung 100 kann der Folienleiter 110 zusammen mit den nun festverbundenen, im Steckverbindergehäuse 70 sitzenden Kontaktelementen 71 einer nächsten Bearbeitungsstation zugeführt werden.
  • Selbstverständlich liegt es auch im Bereich der Erfindung, das Unterwerkzeug 73 um die Schwenkachse C schwenkbar auszugestalten und das Oberwerkzeug 46 zumindest während des Verbindens ortsfest zu lagern oder sowohl das Oberwerkzeug 46 als auch das Unterwerkzeug 73 relativ zueinander schwenkbar gelagert, antreibbar zu gestalten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung ist von besonderem Vorteil, dass während des gesamten Verbindungsprozesses der Federarm 127 eines Folienleiterbahnkontaktelements 71 vollflächig unterstützt verschwenkt wird, so dass ein ungewolltes Verbiegen des Federarmes 127 beim Verbinden nicht erfolgen kann. Außerdem ist erfolgreich die Reibarbeit zwischen dem Oberstempel, d.h. dem Oberwerkzeug 46 und den zu verbindenden Kontaktelementen 71 verringert, ja sogar vollständig vermieden.

Claims (58)

  1. Kontaktierungsvorrichtung zum gleichzeitigen elektrisch leitenden Verbinden von mehreren, einen zum Einschieben eines Folienleiters (110) gespreizten zweiteiligen Kontaktierungsbereich (123) aufweisenden, in ein Steckverbindergehäuse (70) eingesetzten, elektrischen Kontaktelementen (71) mit je einer Flachleiterbahn des Folienleiters (110), aufweisend ein Unterwerkzeug (73) und ein mit dem Unterwerkzeug (73) zusammenwirkendes Oberwerkzeug (46), wobei zum Verbinden das Oberwerkzeug (46) relativ zum Unterwerkzeug (73) und zum Unterwerkzeug (73) hin mit Antriebsmitteln bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse (C) ist.
  2. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberwerkzeug (46) um die Schwenkachse (C) schwenkbar gelagert ist und das Unterwerkzeug (73) zumindest während des Verbindens ortsfest gelagert ist.
  3. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterwerkzeug (73) um die Schwenkachse (C) schwenkbar gelagert ist und das Oberwerkzeug (46) zumindest während des Verbinden ortsfest gelagert ist.
  4. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberwerkzeug (46) und das Unterwerkzeug (73) relativ zueinander um die Schwenkachse (C) schwenkbar gelagert sind.
  5. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (C) mit einer Soll-Schwenkachse-Achse (140) des einen Teils des zweiteiligen Kontaktierungsbereichs (123) der Kontaktelemente (71) fluchtend zusammenfällt.
  6. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberwerkzeug (46) zwischen zwei, ein Vorrichtungsgestell bildenden Vorrichtungswangen (9, 10) angeordnet ist.
  7. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberwerkzeug (46) aus einem Oberwerkzeughalter (45) und einem Stempeleinsatz (46a) besteht und dass der Stempeleinsatz (46a) in dem Oberwerkzeughalter (45) angeordnet ist, welcher im Vorrichtungsgestell um die Achse (C) schwenkbar ist.
  8. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberwerkzeughalter (45) mittels einer Schwenkachse (44) in Haltern (41) gelagert ist, welche lösbar mit den Vorrichtungswangen (9, 10) verbunden sind.
  9. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberwerkzeughalter (45) bzw. das Oberwerkzeug (46) mit einer Antriebseinrichtung zum schwenkbaren Antreiben um die Achse (C) in Verbindung steht.
  10. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung als Kniehebel mit Anlenkhebeln (51, 52) ausgebildet ist, welcher mittels einer Betätigungseinrichtung (53) betätigbar ist.
  11. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (53) eine Kolbenzylindereinheit ist.
  12. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (53) eine pneumatische oder hydraulische Kolbenzylindereinheit ist.
  13. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (53) eine Linearantriebseinrichtung ist.
  14. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (53) im Bereich einer gelenkigen Verbindung der Anlenkhebel (51, 52) mit dem Kniehebel in Verbindung steht.
  15. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (51, 52) sich an einer Wiederlagerachse (16), welche mit dem Vorrichtungsgestell verbunden ist, abstützt.
  16. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstemmeinrichtung ein Verstemmstempel (81) vorhanden ist.
  17. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zentriereinrichtung ein Zentrierkamm (90) vorhanden ist.
  18. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbar gelagerte Oberwerkzeug (46) mittels einer Antriebseinrichtung (53, 51, 52) schwenkbar antreibbar ist, wobei die Antriebseinrichtung (53, 51, 52) ein mittels einer Kolben-Zylinder-Einrichtung (53) antreibbarer Kniehebel (51, 52) ist.
  19. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteeinrichtung (100) für ein Steckverbindergehäuse (70) mit Haltebacken (101, 102) vorhanden ist.
  20. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsvorrichtung (1) als Vorrichtungsbasis eine Platte (2) aufweist, welche eine Oberseite (3), eine Unterseite (4) und randliche Begrenzungskanten (5) hat.
  21. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der Unterseite (4) der Platte (2) parallel beabstandet, vertikal nach unten zwei Führungsschienen (6) erstrecken, wobei die Führungsschienen (6) zur Aufnahme von korrespondierenden Gleitblöcken (7) im Querschnitt profiliert ausgebildet sind.
  22. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitblöcke (7) in einer Arbeitsrichtung (8) verschieblich auf den Führungsschienen (6) gelagert sind und mit einer ersten Vorrichtungswange (9) und einer zweiten Vorrichtungswange (10) in Verbindung stehen.
  23. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungswangen (9, 10) parallel beabstandet zueinander angeordnet sind und mittels Quertraversen (11, 12) in festem Abstand zueinander angeordnet sind.
  24. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Quertraverse (11) im Bereich benachbart unterhalb der Platte (2) und die zweite Quertraverse (12) im Bereich der freien Enden der Führungsschienen (6) sitzt.
  25. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungswangen (9, 10) und die Quertraversen (11, 12) ein Vorrichtungsgestell bilden, welches entlang der Führungsschienen (6) in der Arbeitsrichtung (8) auf und ab bewegbar ist.
  26. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungswangen (9, 10) gleich ausgebildet sind und an ihrem von der Platte (2) abgewandten freien Ende jeweils einen l-förmigen, dem Bediener der Vorrichtung zugewandten Ausleger (13, 14) haben, wobei die Ausleger (13, 14) einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Auslegerschenkel (13a, 14a) und einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Auslegerschenkel (13b, 14b) haben, wobei die zweite Quertraverse (9) die beiden Vorrichtungswangen (9, 10) bevorzugt im Bereich der Auslegerschenkel (13a, 14a) verbindet.
  27. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom Bediener der Kontaktierungsvorrichtung weggewandt von den Vorrichtungswangen (9, 10) Widerlagerausleger (15) wegerstrecken, welche im Bereich ihres freien Endes mit einer Widerlagerachse (16) verbunden sind.
  28. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zur Platte (2) hingewandten Flachseite der zweiten Quertraverse (12) ein Lagerbock (20) sitzt und im Lagerbock (20) ein erster Kniehebelschenkel (21) um eine horizontale Achse (A) schwenkbar gelagert ist.
  29. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Achse (A) parallel zur Erstreckungsebene der Vorrichtungswangen (9, 10) verläuft.
  30. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kniehebelschenkel (21) gelenkig mit einem zweiten Kniehebelschenkel (22) in Verbindung steht, welcher seinerseits mit seinem freien Ende in einem Lagerbock (23) schwenkbar gelagert ist, wobei der Lagerbock (23) mit einem Verschiebestück (24) mechanisch in Verbindung steht.
  31. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebestück mittels Gleitkulissen (25), welche auf der Unterseite (4) der Platte (2) befestigt sind, in der Arbeitsrichtung (8) vertikal verschieblich gelagert ist.
  32. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebestück (24) an seinem der Platte (2) zugewandten Ende freie Stege (26) aufweist, welche Langlochausnehmungen (27) in der Platte (2) durchgreifen und an ihrem freien Ende mittels einer Querverbindungsplatte (28) verbunden sind, so dass ein zwischen den Langlochausnehmungen (27) gebildeter Steg (29) brückenartig übergriffen ist.
  33. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der freien Stege (26) zusammen mit der Querverbindungsplatte (28) einen freien Hubweg des Verschiebestücks (24) innerhalb der Gleitkulissen (25) definiert.
  34. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der gelenkigen Verbindung der beiden Kniehebelschenkel (21, 22) eine Betätigungseinrichtung (30) angreift, welche beispielsweise als Pneumatikzylinder, Hydraulikzylinder oder als Linearantriebseinheit ausgebildet ist, deren Wirkrichtung (B) im Wesentlichen horizontal verläuft und in einer Draufsicht senkrecht auf der Schwenkachse (A) steht.
  35. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der freien Enden der zweiten Auslegerschenkel (13b, 14b) die Vorrichtungswangen (9, 10) innenseitig horizontale Formnuten haben, in denen formschlüssig im Querschnitt l-förmige Halter (41) lösbar befestigbar sind, wobei die Halter (41) einen vertikalen Schenkel (41a) besitzen, welcher an den Vorrichtungswangen (9, 10) anliegt und in den Nuten (40) eingreift.
  36. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (41) einen zu einem Innenraum (42), der zwischen den Vorrichtungswangen (9, 10) gebildet ist, hingewandten zweiten Schenkel (41b) aufweisen, wobei sich vom freien Ende des zweiten Schenkels (41b) nach unten je eine Lagerlasche (43) erstreckt, welche an ihrem freien Ende eine Lagerachse (44) hat, die mit dem Oberwerkzeughalter (45) zusammenwirkt.
  37. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberwerkzeughalter (45) um die Achse (44) schwenkbar gelagert ist, wobei die Lagerachse (44) die Schwenkachse (C) bildet, welche parallel versetzt zur Plattenebene der Platte (2) verläuft.
  38. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberwerkzeughalter (45) zur Aufnahme eines Stempeleinsatzes (46a) dient und mit diesem das Oberwerkzeug (46) bildet.
  39. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberwerkzeughalter (45) im Wesentlichen nach unten offen u-förmig ausgebildet ist und einen Basisschenkel (47), welcher horizontal zwischen den Haltern (41) verläuft, sowie zwei U-Schenkel (48), welche jeweils an ihrem freien Ende auf der Achse (44) sitzen, aufweist.
  40. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempeleinsatz (46a) mittels einer Befestigungseinrichtung (49) am Oberwerkzeughalter (45) befestigt ist.
  41. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom Basisschenkel (47) etwa mittig zwischen den Vorrichtungswangen (9, 10) entgegengesetzt zur Richtung der U-Schenkel (48) ein Betätigungshebel (50) erstreckt, welcher einstückig mit dem Oberwerkzeughalter (45) verbunden ist und der gelenkig mit einem Anlenkhebel (51) in Verbindung steht, der sich vom Betätigungshebel (50) unterhalb der zweiten Quertraverse (12) verlaufend nach hinten zur Widerlagerachse (16) erstreckt.
  42. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenkhebel (51) mit einem zweiten Anlenkhebel (52) gelenkig verbunden ist, wobei der zweite Anlenkhebel (52) gelenkig mit der Widerlageachse (16) in Verbindung steht.
  43. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der gelenkigen Verbindung der Anlenkhebel (51, 52) eine Betätigungseinrichtung (53) eingreift.
  44. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende der Betätigungseinrichtung (53) um eine Achse (D) parallel zur Schwenkachse (C) schwenkbar im Vorrichtungsgestell gelagert ist, wobei die Wirkrichtung der Betätigungseinrichtung (53) vertikal, parallel zur Arbeitsrichtung (8) ausgerichtet ist.
  45. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberwerkzeug (46) in einer Betätigungsrichtung (58) und einer Gegenbetätigungsrichtung (56) ein Stück verschwenkbar ist.
  46. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempeleinsatz (46a) des Oberwerkzeugs (46) im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und innerhalb der Schenkel (47, 48) des Oberwerkzeughalters (45) sitzt.
  47. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich von einer freien Kante des Stempeleinsatzes (46a) eine Vielzahl von Vorsprüngen (60), welche in etwa mittig zwischen den Schenkeln (48) des Oberwerkzeughalters (45) angeordnet sind, erstrecken und insbesondere in einem Rasterabstand von 2,5 mm oder 5 mm angeordnet sind.
  48. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (60) freie Endstirnflächen (61) aufweisen, welche mit einem Federarm (127) eines zu kontaktierenden Kontaktelementes (71) zusammenwirken.
  49. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterwerkzeug (73) eine Flachausnehmung (80) besitzt, in der der Verstemmstempel (81) geführt und in der Arbeitsrichtung (8) bzgl. des Unterwerkzeugs (73) verschiebbar gelagert ist.
  50. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstemmstempel (81) Verstemmvorsprünge (82) aufweist und dünn, flachplattenförmig ausgebildet ist.
  51. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstemmvorsprünge (82) an ihren freien Enden spitz ausgebildet sind.
  52. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachausnehmung (80) mit einem Deckel (83) verschlossen ist, so dass eine schlitzförmige Führung für den Verstemmstempel (81) gebildet ist.
  53. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierkamm (90) in einer Richtung (91) zum Bediener hin und vom Bediener weg horizontal verschiebbar ist.
  54. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierkamm (90) flachplattenförmig ausgebildet ist und etwa zentral mittig eine Mitnahmeöffnung (92) hat.
  55. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer freien Kante (93) des Zentrierkamms (90) Zentrierzinnen (94) angeformt sind, welche an ihren freien Enden gabelförmig gespalten ausgebildet sind, so dass ein Führungsspalt (95) vorhanden ist.
  56. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacken (101, 102) der Halteeinrichtung (100) l-förmig ausgebildet sind.
  57. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacken (101, 102) mit einer Betätigungseinrichtung in Verbindung stehen, welche es ermöglicht, die Haltebacken (101, 102) entlang der Pfeile (103a) vertikal voneinander weg und entlang der Pfeile (104a) vertikal aufeinander zu zu bewegen.
  58. Kontaktierungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) in einer Richtung (111) auf den Bediener zu relativ zum Unterwerkzeug (73) bewegbar ist.
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