DE202004005751U1 - Wannenförmiges Gehäuse aus Blech, insbesondere für eine Leuchte - Google Patents
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Abstract
Wannenförmiges Gehäuse (1)
aus Blech, insbesondere für
eine Leuchte, mit Stoßkanten
(4) bildenden Seitenwänden
(2a, 2b), dadurch gekennzeichnet, dass an dem eine Stoßkante (4)
bildenden Rand (2d) wenigstens der einen Seitenwand (2b) ein Rücksprung (14b)
vorgesehen ist, und daß an
dem Rand (2c) wenigstens der anderen, die genannte Stoßkante (4)
bildenden Seitenwand (2a) ein korrespondierender Vorsprung (14a) vorgesehen
ist, der in den Rücksprung
(14d) eingreift und die beiden Seitenwände (2a, 2b) dadurch gegen
eine Verschiebung in Richtung der Stoßkante (4) fixiert.
Description
- Die Erfindung betrifft ein wannenförmiges Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Hierbei handelt es sich um ein typisches Leuchtengehäuse, das in der Draufsicht z. B. rund, viereckig oder langgestreckt sein kann. Das wannenförmige Gehäuse eignet sich für eine Anbauleuchte, Einbauleuchte oder abgehängte Leuchte, die z. B. mit wenigstens einem Pendel oder Seil od. dgl. abgehängt sein kann.
- Das wannenförmige Gehäuse ist ein tragendes Basisteil, das die übrigen Teile der Leuchte, wie z. B. Anschlußmittel für eine Lampe, einen Reflektor und Befestigungselemente zur Befestigung der Leuchte an einem Träger aufweist.
- Ein vorliegendes Gehäuse wird in den meisten Fällen aus einem flachen Stanzteil (Platine) durch ein Umbiegen der Seitenwände geformt. Dabei kann das Gehäuse ohne oder mit einer Bodenwand ausgebildet sein. Es ist üblich, an den Stoßkanten einander benachbarte Ränder der Seitenwände nicht, z. B. durch Schweißen, fest miteinander zu verbinden, sondern aneinander zu halten. Folglich ist die Stabilität des wannenförmigen Gehäuses verhältnismäßig gering, insbesondere dann, wenn die Wanddicke des Gehäuses gering ist, um Gewicht und Material einzusparen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wannenförmiges Gehäuse der eingangs angegebenen Art zu stabilisieren, insbesondere in einem oder mehreren ihrer Stoßkantenbereiche.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Beim erfindungsgemäßen Gehäuse ist im Stoßkantenbereich eine in der Längsrichtung der Stoßkante wirksame Zapfenverbindung zwischen den Seitenwänden angeordnet. Es ist an dem eine Stoßkante bildenden Rand mindestens der einen Seitenwand ein Rücksprung vorgesehen, und an dem Rand mindestens der anderen, die genannte Stoßkante bildenden Seitenwand ist ein mit dem Rücksprung korrespondierender Vorsprung vorgesehen, der in den Rücksprung eingreift und die beiden Seitenwände dadurch gegen eine Verschiebung in Richtung der Stoßkante aneinander fixiert.
- Hierdurch wird eine formschlüssige Verbindung zwischen den an der Stoßkante einander benachbarten Seitenwänden geschaffen, wobei diese formschlüssige Verbindung in der Längsrichtung der Stoßkante wirksam ist und das Gehäuse stabilisiert. Dabei kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung beim Stanzen der Platine ausgebildet werden, so daß es keines besonderen Arbeitsganges bedarf. Das Ineinandergreifen des Vorsprungs und Rücksprungs wird beim Biegen wenigstens der einen Seitenwand selbsttätig erreicht, wobei beim gegenseitigen Annähern der Seitenwände der Vorsprung selbsttätig in den Rücksprung gelangt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist deshalb besonders einfach und kostengünstig, und sie läßt sich ohne zusätzliche Teile und ohne zusätzlichen Montageaufwand realisieren.
- Um die beiden Seitenwände weiter zu stabilisieren, ist es vorteilhaft, an wenigstens einer Seitenwand einen quer von ihr abstehenden Stützschenkel anzuordnen, der die benachbarte Seitenwand hintergreift und diese dadurch in ihrer Querrichtung stützt. Die dadurch erzielte Stabilisierung hat nicht nur auf die stabilisierte Seitenwand, sondern auf den Stoßkantenbereich stabilisierenden Einfluß. Durch diese Stabilisierung wird auch der Eingriff des Vorsprungs in den Rücksprung in einer Wandebene formschlüssig gesichert.
- Die erfindungsgemäße Zapfenverbindung ist vorzugsweise in der Nähe der freien Ränder der Seitenwände angeordnet, wo Stabilität besonders gewünscht ist.
- Da der Vorsprung den Rücksprung vorzugsweise vollständig ausfüllt, führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch nicht zu einer Beeinträchtigung des Aussehens des Gehäuses. Die Fugen des formschlüssigen Eingriffs lassen sich durch eine Lack- oder Farbschicht schließen bzw. überdecken.
- Es wird dann eine besonders wirksame Stabilisierung durch die erfindungsgemäße Zapfenverbindung erreicht, wenn sie im Bereich von zwei Seitenwandabschnitten bzw. einem Stoßfugenabschnitt angeordnet ist, der bezüglich übrigen Seitenwandabschnitten bzw. einem übrigen Stoßfugenabschnitt quer zur Seitenwand versetzt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Zapfenverbindung zusätzlich gegen ein Lösen quer zur Seitenwandebene formschlüssig gesperrt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die verbundenen Seitenwände aufgrund des nach außen oder nach innen gerichteten Versatzes bei einer seitlichen Bewegung eine Bogenbewegung ausführen, z. B. um den Rand einer Bodenwand, wobei die Bogenbewegung die zusätzliche formschlüssige Sperre bewirkt.
- Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 einen aufrechten Stoßkantenbereich eines erfindungsgemäßen wannenförmigen Gehäuses in perspektivischer Darstellung; -
2 einen Zuschnitt des Gehäuses als flache Platine in der Draufsicht; -
3 die in2 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung; -
4 die in1 mit Y gekennzeichnete Einzelheit in der Seitenansicht; -
5 die Einzelheit Y im vergrößerten horizontalen Schnitt. - Das in
1 mit1 bezeichnete wannenförmige Gehäuse weist eine viereckige bzw. hohlkastenförmige Form und eine Umfangswand2 auf, die sich von den Rändern einer vorzugsweise rechteckigen Bodenwand3 erstreckt und vorzugsweise durch Umbiegen bzw. Abkanten geformt sind. Von den vier Stück vorhandenen Seitenwänden sind nur zwei Seitenwände2a ,2b in1 dargestellt, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und mit ihren einander zugewandten Rändern2c ,2d eine Stoßkante4 an der zugehörigen Ecke5 des Gehäuses1 bilden. Das Gehäuse1 ist mit seinem Wandabschnitten aus einer Platine1a gemäß2 aus Blech geformt bzw. gebogen. - Die Seitenwände
2a ,2b können ebene Wände sein, so daß ihre freien Ränder in den Wandebenen liegen, wie es1 mit Ausnahme des unteren Bereichs zeigt. - Beim Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände
2a ,2b im Bereich ihrer freien Ränder6 ,7 nach außen versetzt und erweitert. Hierzu können jeweils ein rechtwinklig oder schräg oder gerundet von der zugehörigen Seitenwand2a ,2b abstehender Wandstreifen2e ,2f und ein sich daran anschließender Randstreifen2g ,2h gebildet sein. Die Randstreifen2g ,2h sind jeweils längs einer Biegelinie8 mit dem Wandstreifen2e ,2f verbunden, und letztere sind jeweils längs einer Biegelinie9 mit ebenen zugehörigen Seitenwandabschnitten2i ,2j verbunden. - Die quer abstehenden Wandstreifen
2e ,2f liegen in der Umfangsrichtung des Gehäuses1 an Gehrungsfugen11 aneinander an, die einen Längsabschnitt der Stoßfuge4 bilden. - Beim Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Wandstreifen
2e ,2f schräg zum freien Rand6 ,7 hin, wobei sie mit dem zugehörigen Seitenwandabschnitt2i ,2j einen stumpfen Winkel einschließen. - Die sich zwischen der Bodenwand
3 und den Seitenwänden2a ,2b erstreckenden Biegelinien sind mit12 ,13 bezeichnet. - Die Seitenwände
2a ,2b sind im Bereich der Stoßkante4 durch eine in der Längsrichtung der Stoßkante4 wirksame Zapfenverbindung14 formschlüssig miteinander verbunden mit einem den Rand2c der Seitenwand2a überragenden Wandvorsprung14a an der Seitenwand2a , der sich in einen Wandrücksprung14b in der Seitenwand2b hineinerstreckt und den Wandrücksprung14b vorzugsweise ausfüllt. Letzteres ist dann gewährleistet, wenn die Tiefe a des in der Seitenwand2b quer durchgehenden Rücksprungs14b der Wanddicke des Blechs entspricht und die Breite b des Rücksprungs14b der Breite c des Vorsprungs14a entspricht. Dabei kann der Vorsprung14a passend oder mit Klemmwirkung zwischen den einander gegenüberliegenden Begrenzungsrändern14c des Rücksprungs14b sitzen. Die Länge des Vorsprungs14a ist an die Wanddicke angepaßt, so daß die Stirnfläche14d des Vorsprungs14a mit der Außenfläche2k der Seitenwand2b abschließt. - Zur zusätzlichen Stabilisierung des Gehäuses
1 im Stoßkantenbereich kann z. B. in der Längsrichtung der Stoßkante4 versetzt an einer der beiden Seitenwände2a ,2b ein Stützschenkel15 angeordnet sein, der die benachbarte Seitenwand überragt und gegen dessen Außenseite umgebogen ist und sie dadurch nach außen abstützt. Beim Ausführungsbeispiel weist der Seitenwandabschnitt2i einen solchen, seinen Rand2c überragenden Stützschenkel15 auf, der gegen die Außenseite2k des Seitenwandabschnitts2j plastisch eingebogen ist. Um die Biegefestigkeit zu verringern, kann im Stützschenkel15 ein sich längs seiner Biegelinie erstreckender Schlitz16 eingestanzt sein, der sich im mittleren Bereich des Stützschenkels15 befindet und einen Abstand von dessen einander gegenüberliegenden Randkanten aufweist. - Der Rücksprung
14b weist vorzugsweise die Form einer rechteckigen Ausnehmung auf und der Vorsprung14a weist vorzugsweise die Form eines rechteckigen Zapfens auf. - Um zu gewährleisten, daß ein sich gerade fortsetzender Vorsprung
14a im Rücksprung14b aufnehmbar ist, erstreckt sich die den Rücksprung14b enthaltende Seitenwand2b bis in den Dickenbereich der den Vorsprung14a aufweisenden Seitenwand2a hinein, vorzugsweise soweit, daß der Rand2d mit der Außenseite21 der Seitenwand2a abschließt. Dies ist bei der Einzelheit Y auch so verwirklicht, siehe4 und5 . - Wenn zusätzlich ein Stützschenkel
15 in der Längsrichtung der Stoßkante4 versetzt angeordnet ist, ist es vorteilhaft, für ihn in der anderen Seitenwand2b ebenfalls einen Rücksprung14b vorzusehen, so daß der Stützschenkel15 als Vorsprung14a in diesen Rücksprung14b mit geringem Bewegungsspiel oder mit der bereits erwähnten Klemmwirkung einfaßt. Bei einer solchen Ausgestaltung kann somit diese Zapfenverbindung14d zusätzlich oder alternativ zur Zapfenverbindung14 verwirklicht sein. - Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, bei einer der beiden Zapfenverbindungen
14 ,14d oder bei beiden Zapfenverbindungen14 ,14d den Vorsprung14a über die den Rücksprung14b aufweisende Seitenwand2b hinaus zu verlängern und gegen deren Außenseite2k zu biegen, um die zusätzliche Stabilisierung zu erreichen. - Die Anordnung der Zapfenverbindung
14 in einem seitlich versetzten Wandabschnitt, hier die Randabschnitte2g ,2h , ergibt eine zusätzliche formschlüssige Sperre gegen ein Lösen der Zapfenverbindung14 . Dies läßt sich dadurch erklären, daß bei einer z. B. an der Seitenwand2a angreifenden seitlich gerichteten Lösebewegung der Seitenwand2a der seitlich versetzte Randabschnitt2g aufgrund des seitlichen Versatzes sich nicht mit einer horizontalen Seitenbewegung zu bewegen beginnt, sondern mit einer in4 angedeuteten Bogenbewegung17 , die quer zu den Rücksprungflächen14c und den zugehörigen Vorsprungflächen gerichtet ist. Entsprechendes gilt auch bei einer Lösebewegung der Seitenwand2b , die eine entsprechende Bogenbewegung17 (nicht dargestellt) ausführt und deshalb entsprechend zusätzlich formschlüssig arretiert ist. Es zeigt sich somit, daß die seitlich versetzte Zapfenverbindung14 zu einer vollständigen formschlüssigen Arretierung der Seitenwände2a ,2b führt, ohne daß es weiterer Sicherungsmaßnahmen bedarf, auch nicht eines zusätzlichen Stützschenkels15 . Dieser kann jedoch zusätzlich vorhanden sein. - Wenn zusätzlich die Zapfenverbindung
14d vorhanden ist, führt dies zu einer weiteren Stabilisierung. - Bei dem Blech des Gehäuses
1 bzw. der Platine P handelt es sich vorzugsweise um Metall, z. B. Stahl oder Aluminium. Das Blech weist einen Korrosionsschutz auf, z. B. eine durch Spritzen oder Anstreichen erzeugte Schutzschicht, die vor oder nach dem Stanzen aufgetragen werden kann. - Es ist im übrigen vorteilhaft, im Bereich der Ecke
5 wenigstens eine der Biegelinien12 oder13 mit einem Freischnitt18 zu versehen, der an der Platine P eingeschnitten wird und sich nach dem Biegen ergibt. - Das Gehäuse
1 kann im Bereich der drei übrigen, in1 nicht dargestellten, Stoßkanten4 wie vorbeschrieben mit wenigstens einer Zapfenverbindung14 und/oder14a stabilisiert sein, siehe hierzu die entsprechenden Formgebungen an der Platine P. - Beim Ausführungsbeispiel sind der Vorsprung
14a und der Rücksprung14b im Stoßkantenbereich4 der Randstreifen2g ,2h angeordnet. Im Rahmen der Erfindung kann die Zapfenverbindung14 jedoch auch im Stoßkantenbereich der Seitenwandabschnitte2i ,2j angeordnet sein.
Claims (7)
- Wannenförmiges Gehäuse (
1 ) aus Blech, insbesondere für eine Leuchte, mit Stoßkanten (4 ) bildenden Seitenwänden (2a ,2b ), dadurch gekennzeichnet, dass an dem eine Stoßkante (4 ) bildenden Rand (2d ) wenigstens der einen Seitenwand (2b ) ein Rücksprung (14b ) vorgesehen ist, und daß an dem Rand (2c ) wenigstens der anderen, die genannte Stoßkante (4 ) bildenden Seitenwand (2a ) ein korrespondierender Vorsprung (14a ) vorgesehen ist, der in den Rücksprung (14d ) eingreift und die beiden Seitenwände (2a ,2b ) dadurch gegen eine Verschiebung in Richtung der Stoßkante (4 ) fixiert. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14a ) mit der Außenseite (2k ) der den Rücksprung (14b ) aufweisenden Seitenwand (2b ) abschließt. - Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (
2d ) der den Rücksprung (14b ) aufweisenden Seitenwand (2b ) mit der Außenseite (21 ) der den Vorsprung (14a ) aufweisenden Seitenwand (2a ) abschließt. - Gehäuse nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14a ) über die eine Seitenwand (2b ) hinaus verlängert und gegen deren Außenseite (2k ) umgebogen ist. - Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei jeweils einen Rücksprung (
14b ) und einen darin einfassenden Vorsprung (14a ) aufweisende Zapfenverbindung (14 ,14d ) vorgesehen sind, die einen längs der Stoßkante (4 ) gerichteten Abstand voneinander aufweisen. - Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an die Stoßkante (
4 ) angrenzende Seitenwandabschnitte bezüglich übrigen Seitenwandabschnitten (2i ,2k ) nach innen oder nach außen versetzt sind und ein Rücksprung (14b ) sowie ein darin einfassender Vorsprung (14a ) im Bereich der versetzten Seitenwandabschnitte angeordnet sind. - Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die versetzten Seitenwandabschnitte durch den freien Rand (
6 ,7 ) bildende Randstreifen (2g ,2h ) der Seitenwände (2a ,2b ) gebildet sind.
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