DE202004002682U1 - Vorrichtung zur Verriegelung eines schwenkbaren Karosserieteils an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Verriegelung eines schwenkbaren Karosserieteiles, beispielsweise einer gegen die Kraft einer Elastomerdichtung in Schließlage positionierten Haube eines Kraftfahrzeuges, an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Platte (1), die karosserieseitig befestigt ist und vorzugsweise mittig ein Widerlager, z.B. einen etwa U-förmigen Bügel (2) aufweist, an dem beziehungsweise an dessen einem Schenkel (3) ein Haken eines Schlosses des Karosserieteiles verhakbar ist, so dass in Schließlage eine Zugkraft (5) auf das Widerlager oder den Schenkel (3) einwirkt, die etwa parallel zur Platte (1) gerichtet ist und deren Kraftlinie das Widerlager oder beide Schenkel mittig schneidet, wobei die Platte (1) an ihren Enden Lochungen aufweist, die von einer Hülse (6) mit Spiel durchgriffen sind, die Platte (1) im Bereich der Enden von jeweils einem Elastomerlager (7) umhüllt ist, welches auch jeweils die Lochlaibungen überdeckt und Lochungen aufweist, die von jeweils der Hülse (6) aus formfesten Werkstoff durchgriffen sind, wobei die Platte...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung eines schwenkbaren Karosserieteiles, beispielsweise einer gegen die Kraft einer Elastomerdichtung in Schließlage positionierten Haube eines Kraftfahrzeuges, an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Platte, die karosserieseitig befestigt ist und vorzugsweise mittig ein Widerlager, z.B. einen etwa U-förmigen Bügel aufweist, an dem beziehungsweise an dessen einem Schenkel ein Haken eines Schlosses des Karosserieteiles verhakbar ist, so dass in Schließlage eine Zugkraft auf das Widerlager oder den Schenkel einwirkt, die etwa parallel zur Platte gerichtet ist und deren Kraftlinie das Widerlager oder beide Schenkel mittig schneidet, wobei die Platte an ihren Enden Lochungen aufweist, die von einer Hülse mit Spiel durchgriffen sind, die Platte im Bereich der Enden von jeweils einem Elastomerlager umhüllt ist, welches auch jeweils die Lochlaibungen überdeckt und Lochungen aufweist, die von jeweils der Hülse aus formfesten Werkstoff durchgriffen sind, wobei die Platte mittels Befestigungsteilen, z.B. Kopfschrauben, die die Hülsen durchgreifen, karosserieseitig befestigt ist.
- Aus der
DE 196 45 506 A1 ist eine entsprechende Vorrichtung bekannt. Hierbei ist ein weichelastisches Bauelement an einer Schließbügeleinheit angeordnet, um eine Körperschallübertragung zwischen Karosserie und angelenkter Heckklappe zu vermeiden. Mit einer solchen Ausgestaltung ist zwar eine Schwingungsentkopplung zu erreichen, jedoch ist die Dämpfung nicht für alle Anwendungszwecke und alle im Betrieb eines Kraftfahrzeuges vorkommenden Frequenzen ausreichend. Zudem kann eine solche schwimmende Lagerung aufreiflen, beispielsweise im Crashfall. - Aus der
DE 198 35 625 A1 ist eine entsprechende Vorrichtung bekannt, die den Praxis vorkommenden Bedürfnissen besser angepasst ist, jedoch ist eine solche Vorrichtung äußerst aufwändig, weil dort nicht nur die Platte mit den Elastomerlagern und den Hülsen vorzusehen ist, sondern zusätzlich noch an beiden Enden der Platte eine Kapsel, die als Widerlageranschlussstück dient. - Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die eine vorzügliche Geräusch- und Schwingungsdämpfung erreicht und die äußerst kostengünstig aus wenigen Einzelteilen zu fertigen und zur Verfügung zu stellen ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Hülsen an ihren einander abgewandten Enden Kragen aufweisen, die sich auf der Oberseite und der Unterseite des Elastomerlagern abstützen und das Elastomerlager zwischen sich unter Vorspannung des Elastomerlagern eingespannt halten.
- Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Hülsen um ihre Mittelachse drehbar am Elastomerlager gehalten sind.
- Durch die erfindungsgemäfle Ausbildung ist es möglich, eine solche Vorrichtung mit wenigen Einzelteilen zu realisieren. Die Vorrichtung besteht im Prinzip nur aus der Platte, die endseitig gelocht ist, sowie dem mittig an der Platte angeordneten Bügel, den beispielsweise an den Enden der Platte auf vulkanisierten Elastomerlagern sowie den Hülsen mit den Kragen.
- Durch die entsprechende Vorspannung des Elastomerlagers lässt sich dieses einspannen und vorgespannt einstellen, so dass eine gute Dämpfung erreicht wird. Vorzugsweise soll mit einer solchen Vorrichtung eine degressive Federkennlinie des Elastomerlagers erreicht werden, so dass dieses zunächst hart, dann aber weich federt, um die gewünschte Entkopplung, Schwingungsdämpfung und Geräuschdämpfung sicherzustellen. Dadurch, dass die Hülsen drehbar am Elastomerlager gehalten sind, können sich diese mitdrehen, ohne dass ein Moment zwischen Elastomer und Hülse entsteht, was unter Umständen die Dämpfungsfähigkeit des Elastomerlagers einschränken könnte.
- Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass das Elastomerlager auf der dem Kraftangriff des Hakens abgewandten Seite dicker ausgebildet ist als auf der dem Kraftangriff des Hakens zugewandten Seite und dass das Elastomerlager durch die Hülse bzw. deren Kragen auf dieser dem Kraftangriff abgewandten Seite stärker vorgespannt ist, wobei in der Montagesolllage der Hülsen, deren untere Kragen in einer Ebene liegen, die die Montageebene am Karosserieteil bildet.
- Gemäß dieser Ausbildung wird eine unterschiedliche Vorspannung der Elastomerlager auf der dem Kraftangriff zugewandten und der dem Kraftangriff abgewandten Seite erreicht, was für das Dämpfungsverhalten förderlich ist.
- Eine alternative besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass das Elastomerlager vor der Anordnung der Hülsen auf der dem Kraftangriff des Hakens abgewandten Seite oberseitig gegenüber der dem Kraftangriff zugewandten Seite vorragt, dass das Elastomerlager auf der dem Kraftangriff des Haken zugewandten Seite unterseitig gegenüber der dem Kraftangriff abgewandten Seite vorragt, und dass nach Anordnung der Hülse deren Kragen oberseitig und unterseitig parallel zueinander und zur Montageebene ausgerichtet sind und durch die Vorspannung des Elastomerlagers in der Montagesolllage der Vorrichtung an der Karosserie bei nicht eingehaktem Haken der Bügel gering entgegen dem Kraftangriff geneigt ist, und bei eingehaktem Haken mit seinen Schenkeln etwa rechtwinklig zur Kraftangriffslinie ausgerichtet ist.
- Auch hierdurch wird eine besonders günstige Dämpfung ermöglicht, wobei vorzugsweise in der Montagestellung der Vorrichtung bei nicht eingehaktem Haken der Bügel leicht entgegen der Kraftangriffsrichtung geneigt ist und erst durch den eingehakten Haken in die Mittellage gezogen wird. Hierdurch wird ein besonders weiches Ansprechen der Elastomerlager bei eingehaktem Haken erreicht.
- Aus dem gleichen Grunde ist eine weitere alternative Ausbildung dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerlager bei montierten Hülsen mit Kragen auf der dem Kraftangriff zugewandten Seite unterseitig den Kragen der Hülsen überragt, wobei in der Montagesolllage an der Karosserie der überragende Teil bis in die Montageebene zurückgedrückt ist, die durch die unteren Kragen der Hülse und deren Anlagefläche an der Karosserie gebildet ist, so dass das Elastomerlager asymmetrisch vorgespannt ist.
- Des Weiteren kann zur Verbesserung der Dämpfung vorgesehen sein, dass mittig an der Platte auf der dem Kraftangriff abgewandten Seite ein weiters Elastomerlager fixiert ist, welches die Platte unterseitig überragt und sich in Montagesolllage an der Karosseriefläche abstützt.
- Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass das mittige Elastomerlager aus härter eingestelltem Elastomer besteht als die weicheren Elastomerlager an den Enden der Platte.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigt.
-
1 eine erste Vorrichtung in Ansicht; -
2 desgleichen in Draufsicht gesehen; -
3 desgleichen in Seitenansicht gesehen; -
4 die Vorrichtung in Stirnansicht gesehen; -
5 die Vorrichtung im Schnitt V–V der3 gesehen; -
6 die Vorrichtung im Schnitt VI–VI der3 gesehen; -
7 die Vorrichtung in schematisierter Darstellung in der Montagesolllage; -
8 bis10 Varianten von Details der Vorrichtung schematisch gezeigt. - In
1 bis6 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verriegelung eines schwenkbaren Karosserieteiles gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus einer Platte1 aus Niro-Metall-Stahl, die in geeigneter Weise an der Karosserie eines Fahrzeuges befestigt wird. Die Platte1 weist mittig einen etwa U-förmigen Bügel2 auf, dessen einer Schenkel3 zur Verhakung eines Hakens eines Schlosses eines Karosserieteiles dient. Das Karosserieteil kann beispielsweise eine Haube sein, die gegen eine Dichtung in Schließlage überführt wird und mit ihrem Haken an dem Schenkel3 des Bügels2 angreift und somit in Schließlage gehalten wird. Die Montagesollposition ist in7 schematisch verdeutlicht, wobei dort mit4 die Montageebene am entsprechenden Karosserieteil bezeichnet ist, an welchem die Platte1 befestigt wird. In der Schließlage wirkt eine Zugkraft analog dem Pfeil5 in7 auf den Bügel2 ein, die etwa parallel zur Plattenebene gerichtet ist und deren Kraftlinie beide Schenkel des Bügels2 mittig schneidet. Die Platte ist an ihren beiden Enden mit Lochungen versehen. Diese Lochungen sind von einer Hülse6 mit erheblichem Spiel durchgriffen, so dass ein Abstand zwischen dem äußeren Hülsenmantel und der Lochlaibung der Lochungen der Platte1 besteht. Diese gelochten Bereiche der Platte1 sind von Elastomerlagern7 umhüllt, wobei der Elastomerlagerwerkstoff auch die Lochungen durchsetzt und die Lochlaibungen überdeckt. Die Hülse6 besteht aus formfestem Werkstoff, beispielsweise Metall. Dabei kann die Hülse einseitig einen angeformten Kragen8 aufweisen und am anderen Ende einen Kragen9 , der zum Zwecke der Montage mit der Hülse verpresst oder in geeigneter Weise verbunden wird. Zur Befestigung wird durch die von der Hülse6 gebildete Lochung9 ein Gewindebolzen oder eine Kopfschraube gesteckt, die in das entsprechende Karosserieelement eingeschraubt wird, so dass die Hülse mit dem Kragen9 an der entsprechenden Karosseriefläche4 (Montagefläche) anliegt. - Die Hülse
6 weist also an ihren einander abgewandten Enden Kragen8 ,9 auf, die sich auf der Oberseite und der Unterseite des Elastomerlagers7 abstützen und das Elastomerlager7 zwischen sich unter Vorspannung des Elastomerwerkstoffs eingespannt halten. Der Elastomerlagerwerkstoff kann auf die Enden der Platte1 auf vulkanisiert sein oder in ähnlicher Weise dauerhaft mit der Platte1 verbunden sein. Die Hülse6 ist vorzugsweise lose eingesetzt, so dass sie um ihre Mittelachse drehbar relativ zum Elastomerlager7 gehalten ist. Hierdurch wird insbesondere vermieden, dass beim Anziehen der Schraube, die zur Befestigung der Vorrichtung an der Karosserie dienen, sich beim Mitdrehen der Hülse6 ein Moment zwischen dem Elastomer7 und der Hülse6 aufbaut, was zur Verminderung der gewünschten Dämpfung führen könnte. - Bei der Ausführungsform, die in
8 verdeutlicht ist, ist das Elastomerlager im Bereich der Enden der Platte1 auf der dem Kraftangriff des Hakens abgewandten Seite dicker ausgebildet (in der Zeichnungsfigur8 links) als auf der dem Kraftangriff des Hakens zugewandten Seite. Im Endzustand, der sich so einstellt, wie in7 gezeigt, ist dann das Elastomerlager7 durch die Kragen8 ,9 der Hülse6 auf der dem Kraftangriff abgewandten Seite stärker vorgespannt. Der untere Kragen9 der Hülse6 liegt in jedem Falle in der Endmontagesituation in der Montageebene4 des Karosserieteiles. - Bei der Ausführungsform, die in
9 dargestellt ist, ist das Elastomerlager7 vor der Anordnung der Hülse6 auf der dem Kraftangriff des Hakens abgewandten Seite oberseitig gegenüber der dem Kraftangriff zugewandten Seite vorragend ausgeformt, wie in9 links oben ersichtlich, während das Elastomerlager7 auf der dem Kraftangriff des Hakens zugewandten Seite unterseitig gegenüber der dem Kraftangriff abgewandten Seite vorragt (in der Zeichnungsfigur9 rechts). Nach Anordnung der Hülse6 und deren Kragen8 ,9 liegen die Kragen8 und9 unter Vorspannung des Elastomerlagers7 oberseitig und unterseitig parallel zueinander und der unterseitige Kragen9 liegt in der Montagesollposition in der Montageebene4 . Hierbei wird durch den unterschiedlichen Spannungszustand des Elastomerlagers7 erreicht, dass der Bügel2 in der Zeichnungsfigur9 leicht nach links geneigt ist, sofern der Haken noch nicht eingehakt ist. Bei eingehaktem Haken stellt sich die Position ein, wie sie beispielsweise in7 gezeigt ist. Durch diese Anordnung und Ausbildung wird das Dämpfungsverhalten und Federungsverhalten positiv beeinflusst. - Bei der Ausführungsform, die in
10 sowie in1 bis6 gezeigt ist, überragt das Elastomerlager7 bei montierten Hülsen6 mit Kragen8 ,9 den Kragen9 unterseitig auf der dem Kraftangriff zugewandten Seite. In der Montagesolllage, wenn die Vorrichtung an der Karosserie befestigt ist, stellt sich eine Lage ein, wie sie in7 veranschaulicht ist. Auch hierdurch wird erreicht, dass eine unterschiedliche Vorspannung des Elastomerlagers auf der dem Kraftangriff zugewandten Seite und auf der dem Kraftangriff abgewandten Seite eingestellt ist, was für das Dämpfungsverhalten vorteilhaft ist. - Gegebenenfalls kann an der Platte
1 auf der dem Kraftangriff abgewandten Seite ein weiteres Elastomerlager10 fixiert sein, welches die Platte1 unterseitig überragt und sich in der Montagesolllage an der entsprechenden Karosseriefläche (4 ) abstützt. Dieses mittige Elastomerlager10 besteht aus härter eingestelltem Elastomer als die weicheren Elastomerlager7 an den Enden der Platte1 . Hierdurch wird einer übermäßigen Schrägstellung des Bügels2 bei nicht eingehaktem Haken entgegengewirkt, so dass trotz der unterschiedlichen Vorspannung des Elastomerlagers7 der Bügel insbesondere mit seinem Schenkel3 in einem Bereich liegt, der von dem Haken der Klappe oder dergleichen fassbar ist. - Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
- Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
- Vorrichtung zur Verriegelung eines schwenkbaren Karosserieteiles, beispielsweise einer gegen die Kraft einer Elastomerdichtung in Schließlage positionierten Haube eines Kraftfahrzeuges, an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Platte (
1 ), die karosserieseitig befestigt ist und vorzugsweise mittig ein Widerlager, z.B. einen etwa U-förmigen Bügel (2 ) aufweist, an dem beziehungsweise an dessen einem Schenkel (3 ) ein Haken eines Schlosses des Karosserieteiles verhakbar ist, so dass in Schließlage eine Zugkraft (5 ) auf das Widerlager oder den Schenkel (3 ) einwirkt, die etwa parallel zur Platte (1 ) gerichtet ist und deren Kraftlinie das Widerlager oder beide Schenkel mittig schneidet, wobei die Platte (1 ) an ihren Enden Lochungen aufweist, die von einer Hülse (6 ) mit Spiel durchgriffen sind, die Platte (1 ) im Bereich der Enden von jeweils einem Elastomerlager (7 ) umhüllt ist, welches auch jeweils die Lochlaibungen überdeckt und Lochungen aufweist, die von jeweils der Hülse (6 ) aus formfesten Werkstoff durchgriffen sind, wobei die Platte (1 ) mittels Befestigungsteilen, z.B. Kopfschrauben, die die Hülsen (6 ) durchgreifen, karosserieseitig befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (6 ) an ihren einander abgewandten Enden Kragen (8 ,9 ) aufweisen, die sich auf der Oberseite und der Unterseite des Elastomerlagers (7 ) abstützen und das Elastomerlager (7 ) zwischen sich unter Vorspannung des Elastomerlagers (7 ) eingespannt halten. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (
6 ) um ihre Mittelachse drehbar am Elastomerlager (7 ) gehalten sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerlager (
7 ) auf der dem Kraftangriff (5 ) des Hakens (2 ) abgewandten Seite dicker ausgebildet ist als auf der dem Kraftangriff (5 ) des Hakens (2 ) zugewandten Seite und dass das Elastomerlager (7 ) durch die Hülse (6 ) bzw. deren Kragen (8 ,9 ) auf dieser dem Kraftangriff (5 ) abgewandten Seite stärker vorgespannt ist, wobei in der Montagesolllage der Hülsen (6 ), deren untere Kragen (9 ) in einer Ebene liegen, die die Montageebene (4 ) am Karosserieteil bildet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerlager (
7 ) vor der Anordnung der Hülsen (6 ) auf der dem Kraftangriff (5 ) des Hakens abgewandten Seite oberseitig gegenüber der dem Kraftangriff (5 ) zugewandten Seite vorragt, dass das Elastomerlager (7 ) auf der dem Kraftangriff (5 ) des Haken zugewandten Seite unterseitig gegenüber der dem Kraftangriff (5 ) abgewandten Seite vorragt, und dass nach Anordnung der Hülse (6 ) deren Kragen (9 ) unter Vorspannung des Elastomerlagers (7 ) oberseitig und unterseitig parallel zueinander und zur Montageebene (4 ) ausgerichtet sind und durch die Vorspannung des Elastomerlagers (7 ) in der Montagesolllage der Vorrichtung an der Karosserie bei nicht eingehaktem Haken der Bügel (2 ) gering entgegen dem Kraftangriff (5 ) geneigt ist, und bei eingehaktem Haken mit seinen Schenkeln etwa rechtwinklig zur Kraftangriffslinie (5 ) ausgerichtet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerlager (
7 ) bei montierten Hülsen (6 ) mit Kragen (8 ,9 ) auf der dem Kraftangriff (5 ) zugewandten Seite unterseitig den Kragen (9 ) der Hülsen (6 ) überragt, wobei in der Montagesolllage an der Karosserie der überragende Teil bis in die Montageebene (4 ) zurückgedrückt ist, die durch die unteren Kragen (9 ) der Hülse (6 ) und deren Anlagefläche an der Karosserie gebildet ist, so dass das Elastomerlager (7 ) asymmetrisch vorgespannt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittig an der Platte (
1 ) auf der dem Kraftangriff (5 ) abgewandten Seite ein weiters Elastomerlager (10 ) fixiert ist, welches die Platte (1 ) unterseitig überragt und sich in Montagesolllage an der Karosseriefläche abstützt. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mittige Elastomerlager (
10 ) aus härter eingestelltem Elastomer besteht als die weicheren Elastomerlager (7 ) an den Enden der Platte.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040519 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20070426 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20100504 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20120410 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |