DE202004002360U1 - Unterlage, insbesondere Sitzkissen oder Liegematte - Google Patents

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Abstract

Unterlage, insbesondere Sitzkissen (1) oder Liegematte (10), bestehend aus einer Hülle (2, 13) und einer Füllung (3, 14), welche aus einem nachgiebigen, teilweise kompressiblen Material besteht, wobei die Füllung (3, 14) vollständig durch die Hülle (2, 13) eingefasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2, 13) zumindest auf einer Außenfläche (15, 17) rutschhemmend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterlage, insbesondere Sitzkissen oder Liegematte, bestehend aus einer Hülle und einer Füllung, welche aus einem nachgiebigen, teilweise kompressiblen Material besteht, wobei die Füllung vollständig durch die Hülle eingefasst ist.
  • Gattungsgemäße Unterlagen werden bevorzugt als Sitzkissen oder Liegematten verwendet und bestehen aus einer Hülle und einer Füllung, welche entsprechend dem Verwendungszweck in ihrer jeweiligen Größe angepasst werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um dünne flache, teilweise auch gepolsterte Sitzkissen handeln, die in einem Sportstadion als Unterlage für die dort vorhandenen Sitzbänke oder Sitzschalen vorgesehen sind, damit der Benutzer eine ausreichende Wärmeisolierung gegenüber den Sitzbänken in der kalten Jahreszeit erreicht und darüber hinaus eine möglichst gut gepolsterte Auflage, um ein längeres Sitzen zu ermöglichen, um somit die Bequemlichkeit zu erhöhen. Aus diesem Grunde kann die Dicke und die Abmessung der Sitzkissen, je nach Verwendungszweck variieren. Liegematten werden demgegenüber beispielsweise zur Wärmeisolierung gerne als Unterlage von Schlafsäcken, sowohl im Winter als auch im Sommer, verwendet, wobei in einer besonderen Ausführungsform die Liegematte als Luftmatratze ausgebildet sein kann. Ebenso wie bei den Sitzkissen kann die Dicke der Liegematten und deren Abmessung variieren, beispielsweise dann, wenn Sie zur Befüllung mit Luft vorgesehen ist. Sämtliche der vorgenannten Sitzkissen oder Liegematten weisen eine Füllung auf, die beispielsweise aus einem nachgiebigen, teilweise kompressiblen Material besteht, welches von der Hülle vollständig umgeben ist und zur Polsterung verwendet wird.
  • Bevorzugt werden Liegematten darüber hinaus bei sportlichen Aktivitäten eingesetzt, um beispielsweise einen Schutz vor Verletzungen zu gewährleisten oder eine weiche, bequeme Polsterung zu erzielen, um einen hohen Liege- oder Sitzkomfort zu erreichen.
  • Bei Verwendung der Sitzkissen oder Liegematten zeigt es sich immer wieder, dass diese aufgrund ihrer relativ glatten Oberfläche, beispielsweise um diese ohne größeren Aufwand zu reinigen, auf Sitzbänken, Sitzschalen oder Bodenflächen leicht verrutschen. Dies kann besonders unangenehm im Falle von Bodenübungen werden, wenn mehrere Liegematten nebeneinander verwendet werden und durch ein Verrutschen die Unfallgefahr steigt. Ebenso unangenehm ist es, wenn unbemerkt von dem Benutzer das Sitzkissen aus der vorgesehenen Position verrutscht und dieser sich möglicherweise eine Unterkühlung im Sportstadium zuzieht oder der Schlafsack von der Liegematte rutscht.
  • Aus den vorgenannten Gründen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Unterlage zur Verfügung zu stellen, die die bekannten Nachteile vermeidet und ein ausreichende Fixierung der Unterlage an der vorgesehenen Position ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass die Hülle zumindest auf einer Außenfläche rutschhemmend ausgebildet ist. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die rutschhemmende Ausbildung der Hülle, zumindest auf der unteren Außenfläche der Unterlage, insbesondere eines Sitzkissens oder einer Liegematte, kann die Unterlage ausreichend fixiert werden, wodurch beispielsweise eine Sitzkissenunterlage nicht mehr verrutscht oder aber eine Liegematte mit oder ohne Belastung die einmal vorgesehene Lage beibehält. Gerade bei sportlichen Aktivitäten, zum Beispiel Lauf- und Sprungübungen oder zur Absicherung von harten Boden kann somit ein Verrutschen verhindert werden, sodass der Gebrauchskomfort erheblich verbessert und die Unfallgefahr reduziert wird. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Unterlagen auch auf nassem Untergrund besonders gut haften und somit beispielsweise auch im Segelsport verwendet werden können, ohne dass die Gefahr eines Verrutschens besteht. Ferner besteht durchaus die Möglichkeit, das beide gegenüberliegenden Außenflächen mit einer Beschichtung versehen sind, sodass weitere Auflagen, hierbei kann es sich beispielsweise um einen Schlafsack handeln, durch die obere rutschhemmende Beschichtung ebenfalls ausreichend fixiert werden.
  • Die Außenfläche oder beide Außenflächen können hierbei eine vollflächige Beschichtung aufweisen, oder es besteht die Möglichkeit, dass auf einer der Außenflächen eine spezielle Gewebestruktur mit eingebetteten rutschhemmen den Fasern oder Fäden verwendet wird, welche den ausreichenden Halt gegenüber dem Untergrund gewährleisten.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hülle zumindest auf einer Außenfläche mit einer noppenartigen Beschichtung versehen ist, wobei die Noppen eine Abmessung von 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm, aufweisen und zueinander beabstandet angeordnet sind. Durch die noppenartige Beschichtung insbesondere aufgrund deren Größe von ca. 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm, ist sowohl eine Anpassung an ebene, als auch an strukturierte Oberflächen möglich ist, sodass die Unterlage auf jedem Untergrund einen sicheren Halt findet. Die Noppen können hierbei rund oder eckig ausgebildet sein, gegebenenfalls auch kalottenförmig und eine Abflachung auf der der Hülle abgewandten Seite aufweisen. Durch die Abflachung wird beispielsweise auch auf ebenen Untergründen eine große Auflagefläche geschafften, die ein Verrutschen verhindern, während durch die Größe der Noppen ebenso eine sichere Liegefestigkeit auf strukturierten Böden erzielbar ist. Die Noppen bestehen hierbei vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial und gehen mit der Außenfläche der Hülle eine innige Verbindung ein. Die Hülle selbst besteht aus einem natürlichen oder künstlichen Gewebe und es kann sich insbesondere um ein Kunststoffgewebe handeln, wobei vorzugsweise die Hülle aus Polyester, Polyolefin, Textilkautschuk oder einer Polymerfolie, PVC oder Polyvinyl besteht.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Hülle luftundurchlässig ausgebildet ist und eine verschließbare Ein- und Austrittsöffnung aufweist. Soweit eine luftundurchlässig Hülle verwendet wird, besteht die Möglichkeit den Innenraum mit Luft zu befüllen, sodass die Liegematte ähnlich einer Luftmatratze ausgebildet ist und zumindest auf ihrer Unterseite die rutschhemmende Beschichtung aufweist. Ferner besteht die Möglichkeit, dass eine zusätzliche Füllung verwendet wird, die aus einem weichen nachgiebigen Material, beispielsweise aus Schaumstoff, besteht, sodass die Füllung zum Teil aus dem nachgiebigen Material und zum Teil aus einem Luftpolster besteht.
  • Die verwendeten Schaumstoffmaterialien können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus einem komprimierbaren Material bestehen, welches zudem zumindest teilweise ausgebildete Hohlräume aufweist. Somit besteht die Möglichkeit, dass die Füllung nach Öffnen der Ein- und Austrittsöffnung zusammengepresst wird und nach dem Verschließen der Ein- und Austrittsöffnung die Kompression beibehalten wird. Erst nach Öffnen der Ein- und Austrittsöffnung gelangt wieder Luft in den Innenraum der Hülle, sodass sich die Unterlage quasi selbstständig mit Luft füllt. Nach dem Verschließen der Öffnung besitzt die Unterlage somit nicht nur eine Füllung, sondern ein ausreichendes Luftpolster auf dem man bequem sitzen oder liegen kann.
  • Ein wesentlicher Verwendungszweck der Unterlage besteht darin, diese in Form eines beliebig geformten Sitzkissens mit einer rutschhemmenden Beschichtung zu versehen, daneben besteht die Möglichkeit die Unterlage in Form einer Liegematte für sportliche Aktivitäten zu verwenden, beispielsweise für Gymnastikübungen oder Bodenturnen. Soweit die Unterlage eine doppelseitige rutschhemmende Beschichtung aufweist oder mit entsprechenden Noppen ausgestattet ist, die wahlweise auch unterschiedliche Größen auf der Unter- und Oberseite aufweisen können, ist sichergestellt, das weitere Auflagen, wie beispielsweise Schlafsäcke, ebenfalls nicht auf der Unterlage verrutschen können.
  • Eine besondere Verwendung der Unterlage besteht darin, dass die Hülle zumindest auf einer Außenfläche rutschhemmend und luftundurchlässig ausgebildet ist sowie über eine verschließbare Ein- und Austrittsöffnung verfügt, wobei die Füllung aus einem komprimierbaren Material mit teilweise ausgebildeten Hohlräumen besteht und wobei nach dem Öffnen der Ein- und Austrittsöffnung die Füllung von einer komprimierten Form in eine expandierte Form übergehen kann, beziehungsweise durch Zusammendrücken in eine komprimierte Form zurückführbar ist. Nach dem Verschließen der Ein- und Austrittsöffnung kann der jeweils vorhandene Zustand stabilisiert werden, sodass nach erfolgter Komprimierung die Unterlage sehr leicht zu transportieren ist, während nach Öffnen der Ein- und Austrittsöffnung diese sich selbstständig aufbläst und zur Erzeugung eines geringen Überdrucks eine weitere Befüllung durch die Ein- und Austrittsöffnung möglich ist.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht jeweils eine Unterlage in Form eines Sitzkissens mit einer noppenartigen Beschichtung auf der Unterseite und
  • 2 eine Unterlage in Form einer Liege mit einer beidseitigen noppenartigen Beschichtung.
  • 1 zeigt in der ersten Teilfigur ein Kissen 1, welches vorzugsweise als isolierende Unterlage, beispielsweise in Sportstätten, Verwendung findet. Das Kissen 1 besteht aus einer Hülle 2 und einer innerhalb der Hülle befindlichen Füllung 3, die beispielsweise durch eine Öffnung 4 eingeschoben werden kann. Die Öffnung 4 kann entweder durch Köpfe, Druckverschlüsse oder einen Reißverschluss verschließbar ausgebildet sein. Als Füllung 3 kommt ein fester Schaumstoff infrage, sodass eine gewisse Nachgiebigkeit vorliegt aber gleichzeitig sichergestellt ist, dass der Schaumstoff nicht vollständig zusammengedrückt werden kann. Zumindest auf der Unterseite des Kissens 3 sind Noppen 5 vorgesehen, die eine rutschhemmende Wirkung auf einem Untergrund erzeugen. Alternativ besteht die Möglichkeit die Unterseite vollflächig mit einer rutschhemmenden Beschichtung zu versehen, jedoch hat sich in vorteilhafter Weise gezeigt, das bei einer Verwendung von einzelnen Noppen eine ausreichende rutschhemmende Wirkung erzielt wird und gleichzeitig das gesamte Kissen 1 voll atmungsaktiv bleibt. Das Kissen 1 ist im ersten gezeigten Ausführungsbeispiel nahezu quadratisch ausgebildet, jedoch sind alle denkbaren Formen möglich. In der zweiten Teilfigur ist beispielhaft ein halbrundes Kissen 6 dargestellt, welches auf der Unterseite mit Noppen 7 ausgestattet ist. Die Kissen 1, 6 sind in den Ausführungsbeispielen extrem flach ausgebildet, es besteht jedoch die Möglichkeit, eine leichte Polsterung vorzusehen.
  • 2 zeigt eine Liegematte 10, in einer perspektivischen Ansicht und eine Draufsicht auf die Unterseite 15, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer größeren Liegefläche 11 und einem als Kopfteil 12 ausgebildeten Abschnitt besteht. Die Liegematte 10 besitzt ebenfalls eine Hülle 13, die mit einer Füllung 14 versehen ist. Vorzugsweise wird bei Liegematten 10 die äußere Hülle 13 nach dem Befüllen verschweißt, da in der Regel die Füllung nicht mehr entfernt werden soll. Auf der Unterseite 15 der Liegematte 10 sind Noppen 16 und auf der Oberseite 17 sind Noppen 18 ausgebildet, die jeweils aus einem elastischen Kunststoffmaterial bestehen und eine innige Verbindung mit der Oberfläche der Ober- beziehungsweise Unterseite 15, 17 eingehen. Die Noppen 16 der Unterseite 15 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel größer ausgebildet, als die Noppen 18 der Oberseite 17, damit diese auch auf einem strukturierten Untergrund eine ausreichend gute Haftung finden, während die oberen Noppen 18 ihre rutschhemmende Wirkung für eine weitere Auflage, beispielsweise für einen Schlafsack, entfalten. Aus diesem Grunde sind die oberen Noppen 16 auch kleiner ausgebildet, damit diese beim Liegen nicht zu einem unangenehmen Druckgefühl führen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass beispielsweise die Oberseite 17 anstelle von Noppen 18 mit einer durchgehenden rutschhemmenden Beschichtung versehen ist.
  • In besonderer Ausgestaltung der Liegematte 10 weist diese eine komprimierbare Füllung 14 auf, während die Hülle 13 luftdicht ausgebildet ist, sodass beispielsweise über eine Ein- und Austrittsöffnung 19 der Innenraum der Hülle befüllt werden kann. Hierbei wird in besonderer Ausgestaltung eine Füllung 14 verwendet, die sehr viele Luftkammern aufweist und komprimierbar ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Ein- und Austrittsöffnung 19 geöffnet werden und durch Zusammenrollen der Liegematte 10 die Luft aus den vorhandenen Kammern herausgepresst werden. Nach Verschließen der Öffnung verbleibt die Liegematte 10 beziehungsweise die Füllung in dem komprimierten Zustand, bis die Ein- und Austrittsöffnung 19 wieder geöffnet wird. Nach dem Öffnen strömt die Luft in den Innenraum der Liegematte 10 und gleichzeitig nimmt die Füllung 14 ihre ursprüngliche Form wieder an, sodass sich der Innenraum mit Luft füllt. Zusätzlich kann nach der selbstständigen Befüllung des Innenraums, nach dem Öffnen der Ein- und Austrittsöffnung 19, durch Einblasen von Luft ein einstellbarer Überdruck innerhalb der Liegematte 10 erzeugt werden.
  • 1
    Kissen
    2
    Hülle
    3
    Füllung
    4
    Öffnung
    5
    Noppen
    10
    Liegematte
    11
    Liegefläche
    12
    Kopfteil
    13
    Hülle
    14
    Füllung
    15
    Unterseite
    16
    Noppen
    17
    Oberseite
    18
    Noppen
    19
    Ein- und Austrittsöffnung

Claims (18)

  1. Unterlage, insbesondere Sitzkissen (1) oder Liegematte (10), bestehend aus einer Hülle (2, 13) und einer Füllung (3, 14), welche aus einem nachgiebigen, teilweise kompressiblen Material besteht, wobei die Füllung (3, 14) vollständig durch die Hülle (2, 13) eingefasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2, 13) zumindest auf einer Außenfläche (15, 17) rutschhemmend ausgebildet ist.
  2. Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide gegenüberliegenden Außenflächen (15, 17) mit einer Beschichtung versehen sind, sodass eine weitere Auflage, beispielsweise ein Schlafsack, durch die obere Beschichtung fixierbar ist.
  3. Unterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2, 13) mit einer rutschhemmenden, vollflächigen Beschichtung versehen ist oder auf der betreffenden Seite eine Gewebestruktur mit eingebetteten rutschhemmenden Fäden vorhanden ist.
  4. Unterlagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2, 13) zumindest auf einer Außenfläche (15, 17) mit einer noppenartigen Beschichtung versehen ist, wobei die Noppen (5, 16, 18) eine Abmessung von 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm, aufweisen und zueinander beabstandet angeordnet sind.
  5. Unterlagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (5, 16, 18) rund oder eckig ausgebildet sind.
  6. Unterlagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (5, 16, 18) kalottenförmig ausgebildet sind.
  7. Unterlagen nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (5, 16, 18) eine Abflachung auf der der Hülle abgewandten Seite aufweisen.
  8. Unterlagen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (5, 16, 18) aus elastischem Kunststoffmaterial bestehen und durch den Herstellungsprozess eine innige Verbindung mit der Außenfläche der Hülle eingehen.
  9. Unterlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2, 13) aus einem natürlichen oder künstlichen Gewebe, insbesondere Kunststoffgewebe, besteht.
  10. Unterlagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2, 13) aus Polyester, Polyolefin, Textilkautschuk oder einer Polymerfolie, PVC oder Polyvinyl besteht.
  11. Unterlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2, 13) luftundurchlässig ausgebildet ist und eine verschließbare Ein- und Austrittsöffnung (19) aufweist.
  12. - Unterlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (3, 14) aus einem weichen nachgiebigen Material, beispielsweise aus Schaumstoff, besteht.
  13. Unterlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (3, 14) aus einem komprimierbaren Material, insbesondere Schaumstoff mit zumindest teilweise ausgebildeten Hohlräumen besteht.
  14. Unterlagen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (3, 14) nach Öffnen der Ein- und Austrittsöffnung (19) zusammenpressbar ausgebildet ist, sodass nach Verschließen der Ein- und Austrittsöffnung (19) die Kompression bestehen bleibt.
  15. Unterlagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierte Füllung (3, 14) nach Öffnen der Ein- und Austrittsöffnung (19) ihre ursprüngliche Form annimmt und die eintretende Luft zu einem Luftpolster innerhalb der Hülle (2, 13) führt.
  16. Unterlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Form eines Sitzkissens (1) ausgebildet ist und nur auf der Unterseite eine rutschhemmende Beschichtung aufweist.
  17. Unterlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Form einer Liegematte (10) für sportliche Aktivitäten, beispielsweise Gymnastikübungen oder Bodenturnen, einsetzbar ist und zumindest auf der Unterseite eine rutschhemmende Beschichtung aufweist.
  18. Unterlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2, 13) zumindest auf einer Außenfläche (15, 17) rutschhemmend und luftundurchlässig ausgebildet ist sowie eine verschließbare Ein- und Austrittsöffnung (19) aufweist, wobei die Füllung (3, 14) aus einem komprimierbaren Material mit teilweise ausgebildeten Hohlräumen besteht und wobei nach dem Öffnen der Ein- und Austrittsöffnung (19) die Füllung (3, 14) von einer komprimierten Form in eine expandierte Form übergeht beziehungsweise durch Zusammendrücken in eine komprimierte Form zurückführbar ist und nach dem Verschließen der Ein- und Austrittsöffnung (19) der vorhandene Zustand der Füllung (3, 14) stabilisierbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013100058U1 (de) * 2013-01-07 2014-04-09 Eberle & Osterried GmbH Sitzkissen
DE202018104691U1 (de) * 2018-08-15 2019-11-18 Brändl Textil GmbH Sitz- und/oder Liegeauflage

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