DE202004001656U1 - Verladevorrichtung - Google Patents

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    • B63B2027/141Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts telescopically extendable

Abstract

Verladevorrichtung, insbesondere für Terminalgebäude (2) wie Fähr-, Kreuzfahrt- oder Flughafengebäude, mit einer Gangway (6), die ein erstes Ende (8) zur Verbindung der Gangway (6) mit einem Terminalgebäude (2) und ein zweites Ende (10) zur Verbindung mit einem abzufertigenden Verkehrsmittel aufweist, wobei das zweite Ende (10) der Gangway (6) höhenverstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung (4) wenigstens teilweise oberhalb der Gangway (6) angeordnet ist, an der die Gangway (6) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verladevorrichtung, insbesondere für Terminalgebäude wie Fähr-, Kreuzfahrt- oder Flughafengebäude, mit einer Gangway, die es erlaubt, eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Terminalgebäudes und einem abzufertigenden Verkehrsmittel wie ein Fähr-, Kreuzfahrtschiff oder Passagierflugzeug bereitzustellen, um Passagieren einen von Wettereinflüssen unabhängigen und bequemen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen.
  • Es sind Verladevorrichtungen bekannt, bei denen die Gangway an ihren beiden Enden von Stahlkonstruktionen getragen wird, wobei wenigstens ein Ende der Gangway höhenverstellbar an der Stahlkonstruktion befestigt ist. Somit kann die Gangway an die Verladehöhe des jeweiligen Verkehrsmittels angepaßt werden, wobei im Fall von Passagierschiffen zusätzlich ein Ausgleich des Tiedenhubs erforderlich ist.
  • Da jedoch die Neigung der Gangway nicht größer als 6° sein sollte und keine beliebig lange Gangway zur Überbrückung der erforderlichen Höhenunterschiede zur Verfügung steht, ist es ebenfalls erforderlich, auch das zweite Ende, das die Gangway mit dem Terminalgebäude verbindet, höhenverstellbar auszubilden, so daß die Gangway mit verschiedenen Ebenen eines Terminalgebäudes einen Durchgang bilden kann. So können auch bei einer begrenzten Länge der Gangway bei einer maximalen Nei gung von 6° die erforderlichen großen Höhenunterschiede überwunden werden.
  • Neben der Höhenanpassung der Gangway an ein abzufertigendes Verkehrsmittel ist auch eine waagerechte Verstellbarkeit der Gangway erforderlich, um einen Durchgang vom Inneren des Terminalgebäudes zum abzufertigenden Verkehrsmittel bereitzustellen. Hierzu ist die Stahlkonstruktion an dem einem abzufertigenden Verkehrsmittel zugewandten Ende der Gangway auf Schienen oder Gummireifen verfahrbar ausgebildet. Dies erfordert die aufwendige Verlegung von Schienen, die sehr kostenintensiv ist. Auch bei einer auf Gummireifen verfahrbaren Stahlkonstruktion wird unterhalb der Gangway eine große Freifläche zum Rangieren benötigt, die wiederum weitere Servicearbeiten bei einem abzufertigenden Verkehrsmittel behindert. Ferner sind die Anforderungen an den Untergrund erhöht, der das Gewicht der Gangway zu tragen hat.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verladevorrichtung anzugeben, die mit geringem Aufwand auch nachträglich in bereits bestehende Terminalgebäude eingebaut werden kann und bei der der Raum unterhalb der Gangway für Servicearbeiten an einem abzufertigenden Verkehrsmittel genutzt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung geht aus von einer Verladevorrichtung, insbesondere für Terminalgebäude wie Fähr-, Kreuzfahrt- oder Flughafengebäude, mit einer Gangway, die ein erstes Ende zur Verbindung der Gangway mit einem Terminalgebäude und ein zweites Ende zur Verbindung mit einem abzufertigenden Verkehrsmittel aufweist, wobei das zweite Ende der Gangway höhenverstellbar ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Verladevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung oberhalb der Gangway angeordnet ist, an der die Gangway befestigt ist.
  • Durch die Aufhängung der Gangway an einer Halteeinrichtung, die am Terminalgebäude befestigt ist und die wie ein Kranausleger in den Bereich oberhalb der Gangway übergreift, bleibt der Bereich unterhalb der Gangway frei von an Schienen geführten oder mit Gummireifen verfahrbaren Stahlkonstruktionen. Dies reduziert den Montageaufbau und die Anforderung an den Untergrund unterhalb der Gangway und erlaubt es gleichzeitig, die so gewonnene Fläche zur Durchführung von Servicearbeiten an einem abzufertigenden Verkehrsmittel zu nutzen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß auch das erste Ende der Gangway höhenverstellbar ausgebildet ist. Somit können verschiedene Gebäude-Ebenen im Inneren des Terminalgebäudes durch Anpassen der Position des ersten Endes der Gangway mit einem abzufertigenden Verkehrsmittel verbunden werden. Insbesondere ist es möglich, beispielsweise mit einer ersten Gangway Passagiere von einer ersten Ebene des Terminalgebäudes in ein abzufertigendes Verkehrsmittel zu leiten, während in einer zweiten Gangway aussteigende Passagiere auf eine zweite Ebene des Terminalgebäudes geleitet werden. Ferner können mit dieser Gangway unter Vermeidung eines größeren Neigungswinkels als 6° große Höhenunterschiede bei begrenzter Länge der Gangway überwunden werden, indem das erste Ende der Gangway an die vom Höhenniveau nächstliegende Ebene des Terminalgebäudes angepaßt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das erste Ende der Gangway und/oder das zweite Ende der Gangway waagerecht verstellbar ausgebildet sind/ist. Somit erlaubt die erfindungsgemäße Gangway neben einer Höhenanpassung an die Verladehöhe des abzufertigenden Verkehrsmittels auch ein Positionieren der Gangway an einem abzufertigenden Verkehrsmittel, um einen Durchgang von einer Ebene des Terminalgebäudes zum abzufertigenden Verkehrsmittel bereitzustellen.
  • Da auch das erste Ende der Gangway waagerecht verstellbar ausgebildet ist, weist die Verladevorrichtung ein maximales Maß an Variabilität auf.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Gangway an Schienen der Halteeinrichtung verfahrbar befestigt ist. Die Halteeinrichtung mit den Schienen kann sich über die gesamte Länge des Terminalgebäudes erstrecken, so das die Gangway bzw. eine Mehrzahl von Gangways an beliebigen Positionen des Terminalgebäudes zusammengezogen oder entsprechend der Länge des Terminalgebäudes verteilt werden können. Durch die Befestigung von Schienen an der Halteeinrichtung bleibt die Fläche unterhalb der Gangway frei von Hindernissen, und die Anforderungen hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit sind reduziert, da das Gewicht der Gangway von der Halteeinrichtung getragen wird.
  • Dabei weist die Halteeinrichtung zwei parallel verlaufende Schienenstränge auf, an der die Gangway an zwei Befestigungspunkten hydraulisch höhenverstellbar oder mittels Stahlseilen befestigt ist. Durch Ansteuern der Hydraulik oder von elektromotorisch angetriebenen Stahlwinden kann die Gangway höhenverstellt werden, wobei durch unterschiedliches Ansteuern der beiden Stahlwinden auch ein horizontales Verschwenken der Gangway möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Gangway teleskopierbar ausgebildet ist. Hierzu weist die Gangway beispielsweise zwei oder drei Abschnitte auf, die einander umgreifend ausgebildet sind und bei Bedarf entsprechend auseinandergezogen werden können, bis eine Gangway der gewünschten Länge bereitgestellt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Gangway zweigeteilt ausgebildet ist, wobei beide Teile der Gangway schwenkbeweglich miteinander verbunden sind. So kann durch Veränderung des Winkels zwischen beiden Teilen des zweiten Endes die Gangway an die Position eines abzufertigenden Verkehrsmittels angepaßt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Gangway senkrecht verschwenkbar ausgebildet ist. Durch das Verschwenken der Gangway kann der Neigungswinkel bis zur maximal zulässigen Neigung von 6° erhöht werden, um Höhenunterschiede zwischen dem Terminalgbäude und dem abzufertigenden Verkehrsmittel auszugleichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Gangway waagerecht verschwenkbar ausgebildet ist, so daß durch Verschwenken der Gangway die Länge der Gangway entsprechend vergrößert werden kann, damit der Neigungswinkel bei gegebenem Höhenunterschied zwischen Terminalgebäude und einem abzufertigenden Verkehrsmittel nicht mehr als 6° beträgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Gangway einen Durchgang und/oder ein Transportband aufweist. Der Durchgang der Gangway erlaubt Passagieren von dem Inneren eines Terminalgebäudes zu einem abzufertigenden Verkehrsmittel zu gelangen oder umgekehrt, während das Transportband die gleichzeitige Verladung oder Entladung von Gepäckstücken oder anderen Gütern erlaubt. Somit erlaubt die erfindungsgemäße Verladevorrichtung nicht nur einen Durchgang für Passagiere, sondern erlaubt auch, Servicearbeiten an einem abzufertigenden Verkehrsmittel vorzunehmen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Gangway mittels einer Hydraulikanlage höhenverstellbar ist. Somit ist eine rasche Anpassung der Gang way an die Höhenunterschiede zwischen dem Terminalgebäude und einem abzufertigenden Verkehrsmittel möglich.
  • Dabei sind vorzugsweise Mittel zur Schwingungsdämpfung vorgesehen, so daß durch die Gangway überschreitende Passagiere sich keine ungewollten Schwingungen aufbauen können.
  • Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Verladevorrichtung in einer Abfertigungsvorrichtung in einem Terminalgebäude eingesetzt, wobei die Gangway und das Terminalgebäude von einem Transportsystem mit mehreren Transportbändern und Elevatoren für Gepäckstücke oder andere Güter durchlaufen werden, so daß Gepäckstücke über die Gangway ins Terminalgebäude transportiert werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Terminalgebäudes mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Verladevorrichtung,
  • 2 einen Schnitt durch ein Terminalgebäude mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Verladevorrichtung,
  • 3 einen Schnitt durch ein Terminalgebäude mit einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verladevorrichtung,
  • 4 eine Aufsicht auf ein Terminalgebäude mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verladevorrichtung und
  • 5 eine Aufsicht auf ein Terminalgebäude mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verladevorrichtung.
  • Es wird auf die 15 bezug genommen. Ein Terminalgebäude 2 zur Abfertigung von Fähr- oder Kreuzfahrtschiffen ist ca. 15 – 20 m entfernt von der Kaimauer 14 angeordnet. Das Terminalgebäude 2 weist im Inneren mehrere Ebenen auf, auf denen die Passagiere auf ihre Abfertigung warten können. Am oberen Ende des Terminalgebäudes 2 ist eine aus einer Stahlträgerkonstruktion gebildete Haltevorrichtung 4 angeordnet, die sich in den Bereich zwischen Terminalgebäude 2 und Kaimauer 14 erstreckt.
  • Unterhalb der Haltevorrichtung 4 ist eine Gangway 6 angeordnet, die sich vom Terminalgebäude 2 bis zur Kante der Kaimauer 14 erstreckt. Die Gangway 6 ist hydraulisch höhenverstellbar an der Haltevorrichtung 4 befestigt. Alternativ ist die Gangway 6 über Stahlseile an der Halteeinrichtung 4 aufgehängt, wobei die Stahlseile mit elektromotorisch angetriebenen Winden (nicht dargestellt) verbunden sind, so daß mittels Ansteuerung der Elektromotoren die Höhe der Gangway 6 verändert werden kann.
  • So kann die Höhenlage des ersten Endes 8 der Gangway 6, das dem Terminalgebäude 2 zugewandt ist, durch Verstellen an die gewünschte Gebäudeebene angepaßt werden. Ebenfalls kann das zweite Ende 10 der Gangway 6 entsprechend an die Verladehöhe eines an der Kaimauer 14 befindlichen Schiffes angepaßt werden, so daß die Gangway 6 einen Durchgang von dem Inneren einer Ebene des Terminalgebäudes 2 zu dem abzufertigenden Schiff bereitstellt.
  • Dabei kann die Gangway 6 als Ganzes höhenverstellt werden oder durch unterschiedliche Ansteuerung der Hydraulik oder der beiden Seilwinden senkrecht verschwenkt werden, um Höhenunterschiede zwischen Gebäudeebene des Terminalgebäudes 2 und der Verladehöhe des abzufertigenden Schiffes auszugleichen.
  • Die Halteeinrichtung 4 weist ferner zwei parallel verlaufende Schienen 12 auf, die sich entlang des Terminalgebäudes 2 erstrecken. An den Schienen 12 ist die Halteeinrichtung 4 aufgehängt, so daß die Gangway 6 entlang des Terminalgebäudes 2 verfahrbar ist. So kann die Position der Gangway 6 der jeweiligen Liegeposition eines abzufertigenden Passagierschiffes an der Kaimauer 14 angepaßt werden. Es können auch mehrere Gangways 6 entlang des Terminalgebäudes 2 vorgesehen sein, so daß durch Verfahren diese bei Bedarf verschiedene Positionen einnehmen können.
  • Um einen Durchgang freizugeben, weist das Terminalgebäude 2 auf jeder Gebäudeebene eine Vielzahl von Schiebetüren 16 auf, die nach Positionieren einer Gangway 6 geöffnet werden können.
  • Ferner kann durch unterschiedliches Verfahren der Aufhängungen auf den beiden parallel verlaufenden Schienen 12 die Gangway 6 waagerecht verschwenkt werden. Um die durch das Verschwenken der Gangway 6 bedingten Längenunterschiede auszugleichen, ist die Gangway 6 teleskopierbar ausgebildet. Sie weist hierzu zwei ineinandergeschobene Abschnitte 18,20 auf, die mittels Hydraulik oder Elektromotoren gegeneinander verschoben werden können.
  • Alternativ hierzu (siehe 5) kann die Gangway 6 zweigeteilt ausgebildet sein, wobei die beiden Gangwayabschnitte 22,24 schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß durch Veränderung des Winkels der beiden Gangwayabschnitte 22,24 eine Positionierung des zweiten Endes 10 der Gangway 6 an einem abzufertigenden Verkehrsmittel möglich ist. Mit dieser Ausführungsform der Gangway 6 können große Höhenunterschiede mit geringen Steigungen überwunden werden.
  • Jedes Ausführungsbeispiel kann eine Gangway 6 aufweisen, die neben einem Durchgang für Passagiere auch ein Transportband (nicht dargestellt) für Gepäckstücke aufweist, wobei das durch die Gangway 6 laufende Transportband als Teil eines Transportsystems mit mehreren Transportbändern und Elevatoren weiter in das Innere des Terminalgebäudes geführt ist und so im Terminalgebäude eine Gepäckaufgabe oder -ausgabe möglich ist.
  • Damit bietet die erfindungsgemäße Verladevorrichtung einen maximalen Grad an Variabilität und ermöglicht ein schnelles Be- und Entladen von Passagierschiffen oder Flugzeugen.

Claims (12)

  1. Verladevorrichtung, insbesondere für Terminalgebäude (2) wie Fähr-, Kreuzfahrt- oder Flughafengebäude, mit einer Gangway (6), die ein erstes Ende (8) zur Verbindung der Gangway (6) mit einem Terminalgebäude (2) und ein zweites Ende (10) zur Verbindung mit einem abzufertigenden Verkehrsmittel aufweist, wobei das zweite Ende (10) der Gangway (6) höhenverstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung (4) wenigstens teilweise oberhalb der Gangway (6) angeordnet ist, an der die Gangway (6) befestigt ist.
  2. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (8) der Gangway (6) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  3. Verladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (8) der Gangway (6) und/oder das zweite Ende (10) der Gangway waagerecht verstellbar ausgebildet sind/ist.
  4. Verladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangway (6) an Schienen (12) der Halteeinrichtung (14) verfahrbar befestigt ist.
  5. Verladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangway (6) teleskopierbar ausgebildet ist.
  6. Verladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangway (6) zweigeteilt ausgebildet ist, wobei beide Gangwayabschnitte (18,20) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  7. Verladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangway (6) senkrecht verschwenkbar ausgebildet ist.
  8. Verladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangway (6) waagerecht verschwenkbar ausgebildet ist.
  9. Verladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangway (6) einen Durchgang und/oder ein Transportband aufweist.
  10. Verladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangway (6) mittels einer Hydraulikanlage höhenverstellbar ist.
  11. Verladevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Schwingungsdämpfung vorgesehen sind.
  12. Abfertigungsvorrichtung in einem Terminalgebäude (2) mit einer Verladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 11 und einem die Gangway (6) und das Terminalgebäude (2) durchlaufenden Transportsystem.
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