DE202004001655U1 - Vorrichtung für einen Schuh - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für einen Schuh (1), insbesondere einen Hartschalen Ski- oder Snowboardstiefel (8), mit einem Schaft (2) für ein Bein eines Trägers und einem zu dem Schaft (2) in einem spitzen Winkel (3) angeordneten Aufnahmeteil (4) für einen Fuß des Trägers, so dass der Träger im geschlossenen Schuh (1) in eine Hockstellung gezwungen wird, umfassend einen Volumenkörper (5), der lösbar mit dem Schuh (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass durch Anbringen des Volumenkörpers (5) unter dem Schuh (1) die dem Träger durch den Schuh (1) aufgezwungene Hockstellung unter Beibehaltung des spitzen Winkels (3) zwischen dem Schaft (2) und dem Aufnahmeteil (4) veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen Schuh, insbesondere einen Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel, mit einem Schaft für ein Bein eines Trägers und einem zu dem Schaft in einem spitzen Winkel angeordneten Aufnahmeteil für einen Fuß des Trägers, so dass der Träger im geschlossenen Schuh in eine Hockstellung gezwungen wird, umfassend einen Volumenkörper, der lösbar mit dem Schuh verbindbar ist.
  • Bei Hartschalenschuhen, insbesondere bei Ski- oder Snowboardstiefeln ist vorgesehen, einen Träger dieser Stiefel in eine für die Abfahrt günstige Position zu bringen. Dazu weisen diese Stiefel einen spitzen Winkel zwischen dem Schaft des Stiefels und dem Fußaufnahmeteil des Stiefels auf, so dass der Träger automatisch in eine Hock- bzw. Abfahrtstellung mit möglichst niedrigem, nach hinten verlagerten, Schwerpunkt gezwungen wird. Ist der Träger in diesen Ski- oder Snowboardstiefeln nicht bei der Abfahrt und möchte für eine gewisse Zeit in den Stiefeln ohne Skier oder Snowboard herumlaufen, oder ist der Träger dieser Stiefel beim Einkehrschwung in einer Hütte, geschieht dieses weiterhin in der ihm aufgezwungenen Hockstellung. Dies ist auf Dauer extrem unbequem und führt zu einer unphysiologischen Haltung und Bewegungseinschränkung. Um dieser Haltung und Bewegungseinschränkung entgegenzuwirken, wird von den Trägern zumeist der Stiefel geöffnet, wodurch zumindest eine gewisse Bewegungsfreiheit zwischen dem Bein und dem Fuß des Trägers zurückerlangt werden kann. Durch diese weniger eingeschränkte Bewegungsfreiheit zwischen dem Bein und dem Fuß gelangt der Träger aus der Hockstellung in eine fast aufrechte Position. Versucht der Träger dann allerdings den Stiefel wieder zu schliessen, ist dies meist nur unter großem Aufwand und eventuell mit Schmerzen verbunden.
  • Diese Problematik ist den Herstellern solcher Hartschalenschuhe durchaus bekannt. Als Lösung für die oben genannte Problematik sehen insbesondere die teuren Ski- oder Snowboardstiefel-Modelle einen zum Gehen mit diesen Stiefeln öffenbaren Schaft oder eine Verstellmöglichkeit zwischen dem Schaft und dem Aufnahmeteil vor. Dabei kann entweder der Schaft der Stiefel so geöffnet werden, dass der spitze Winkel zwischen dem Bein eines Trägers und dem Fuß des Trägers durch den erweiterten Schaft und die damit erlangte Bewegungsfreiheit des Beines aufgehoben wird, oder der Schaft über einen Einstellmechanismus in seinem Winkel zum Aufnahmeteil verändert wird.
  • Ein anderer Trend geht dahin, Softboots oder Soft-Hartschalenboots zu tragen, wodurch dem Träger allgemein mehr Bewegungsfreiheit gegeben ist. Diese sind allerdings dahingehend nachteilig, dass sie den Träger bei der Abfahrt weniger in einer für ihn günstigen Position unterstützen und insgesamt der Fuß wie auch die Gelenke des Trägers weniger gestützt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung für einen Schuh, insbesondere einen Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel anzugeben, die bei einfacher Konstruktion den Träger von Hartschalenstiefeln wirksam in der Weise unterstützt, dass der Träger beim Einkehrschwung in eine Hütte oder beim Gehen in diesen Schuhen aus der Hockstellung in eine physiologische aufrechte Haltung gebracht wird, ohne den Skischuh zu öffnen.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist durch eine Vorrichtung für einen Schuh, insbesondere einen Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Demnach ist die Vorrichtung, einen Volumenkörper umfassend, derart ausgestaltet und weitergebildet,
    • dass durch Anbringen des Volumenkörpers unter dem Schuh die dem Träger durch den Schuh aufgezwungene Hockstellung unter Beibehaltung des spitzen Winkels zwischen dem Schaft und dem Aufnahmeteil veränderbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass durch Anbringen eines Volumenkörpers unter einem Hartschalenstiefel die dem Träger aufgezwungene Hockstellung veränderbar ist. Darüber hinaus ist erkannt worden, dass dabei der zwischen dem Schaft und dem Aufnahmeteil bestehende spitze Winkel beibehalten werden kann. Daraus ergibt sich für den Träger von Hartschalenstiefeln die Möglichkeit, die Stiefel beim Herumlaufen oder beim Einkehrschwung in eine Hütte geschlossen zu lassen und trotzdem aufrecht und bequem in den Stiefeln gehen und stehen zu können.
  • In ganz besonders vorteilhafter Weise könnte die Vorrichtung einen Volumenkörper umfassen, der unter und um den Schuh greift. Bei einer solchen Ausgestaltung könnten so in Verbindung mit der Unterstützung der aufrechten Haltung eines Trägers, seitliche Abrollbewegungen des Fußes des Trägers mit unterstützt werden. Des Weiteren könnte durch das Umgreifen des Volumenkörpers um den Schuh, die für die Bindung zwischen dem Schuh und dem Ski oder dem Snowboard vorgesehene Kante des Schuhs während des Laufens in dem Schuh vor einer Beschädigung geschützt werden:
  • Die Vorrichtung könnte als Volumenkörper sowohl in Form eines Rings, eines Mehrecks, eines irregulären Körpers, eines beliebigen dreidimensionalen Körpers, insbesondere in Form eines Reifens, eines Zylinders, eines Halbzylinders, eines Paralle lepipeds, eines Keils, etc., ausgebildet sein. Zusätzlich könnte der Volumenkörper in Form einer Figur, wie zum Beispiel einer Frucht, einer Flasche oder eines Fahrzeuges ausgebildet sein. Insofern kann der Volumenkörper in jeder Form ausgeführt sein, die es ermöglicht den spitzen Winkel zwischen dem Schaft und dem Aufnahmeteil eines Stiefels so auszugleichen, dass ein Träger eines solchen Stiefels in eine aufrechtstehende Position gelangt und der Volumenkörper eine genügend große Auflagefläche bietet, die einen festen Stand ermöglicht.
  • Für eine einfache Anbringung an den Schuh, könnte der Reifen oder der Ring einen Spalt aufweisen oder in Form eines Hufeisens ausgebildet sein. Dabei ist denkbar, dass sich der Reifen, der Ring oder die Ausbildung des Volumenkörpers in Form eines Hufeisens um den Schuh klemmen lässt. Darüber hinaus bietet sich der Vorteil, dass sich der Volumenkörper in Form eines Reifens eines Rings oder eines Hufeisens während des Ski- oder Snowboardfahrens ähnlich einer Hosenklammer über die Hose um den Schaft des Ski- oder Snowboardschuhs klemmen lässt, wodurch zum einen die Hose fixiert und das Eindringen von Schnee verhindert wird, und zum anderen der Träger zum Transportieren des Volumenkörpers keine Verstauungsmöglichkeiten benötigt.
  • Für ein besonders angenehmes Stehen mit der Vorrichtung könnte der Volumenkörper auf der dem Schuh abgewandten Seite abgeflacht sein, woraus sich eine ebene Auflagefläche ergibt, die eine größere Fläche und somit einen besseren Halt gegenüber zum Beispiel einem Zylinder mit geringer Auflagefläche bietet. Auch die dem Schuh zugewandte Seite des Volumenkörpers könnte abgeflacht sein, woraus eine vergrößerte Auflagefläche zwischen dem Schuh und dem Volumenkörper resultiert.
  • Zum lösbaren Verbinden mit dem Schuh könnte die Vorrichtung Befestigungsmittel umfassen, die als Bänder, Riemen, Nadel-Filzverbindungen, Stifte, Dornen und oder Druckknöpfe ausgebildet sind. Insbesondere eignen sich Befestigungsmittel, die sich unkompliziert schliessen und öffnen lassen. In einer ganz besonders raffinierten Ausgestaltung könnten spezielle Ausformungen, die als Negativmuster des Schuhprofils ausgebildet sind, in Form einer Verrasterung in das Profil der Schuhe eingreifen, um so den Volumenkörper mit dem Schuh zu verbinden.
  • Um nicht auf ein spezielles Profil der unterschiedlichen Schuhmodelle angewiesen sein zu müssen, könnte die Vorrichtung an den für die Ski- oder Snowboardbindung vorgesehenen Teilen des Schuhs anbringbar sein. Dies könnte in der Weise geschehen, dass der Volumenkörper ähnlich dem vorderen Teil der Skibindung den vorderen Teil des Schuhs lösbar einklemmt.
  • Um mit der unter dem Schuh angebrachten Vorrichtung sicher und ohne auszurutschen gehen zu können, könnten am Volumenkörper spezielle Mittel, wie zum Beispiel Spikes oder eine Gummisohle mit Profil, an der dem Schuh abgewandten Seite des Volumenkörpers angebracht sein.
  • Auch lässt sich die Vorrichtung bei entsprechend ausgebildetem Volumenkörper in idealer Weise als Werbeträger verwenden, wobei die bedruckte Fläche des Volumenkörpers und/oder die Form die jeweilige Werbeaussage vermittelt.
  • In besonders raffinierter Weise könnten Leuchtelemente mit der entsprechenden Energieversorgung und den notwendigen Ein- und Ausschaltmechanismen in dem Volumenkörper der Vorrichtung integriert sein. Zum einen bieten solche Leuchtelemente eine gute Sichtbarkeit des Trägers bei nur schwachem oder gar keinem Licht und zum anderen führen solche Leuchtelemente zu einer erhöhten Aufmerksamkeit beim Einkehrschwung in eine Hütte oder auf einer Apres-Ski-Party. Wenn als Leuchtelemente LED-Leuchten verwendet werden, könnte die Vorrichtung sogar als Taschenlampe oder als Scheinwerfer sowie als Rücklicht dienen. Um bei einem möglichen Unfall auf eine Unfallstelle hinzuweisen, oder um auf eine Gefahrenstelle aufmerksam zu machen, könnten die Leuchtmittel in Intervallen an- und ausgehen, woraus eine erhöhte Aufmerksamkeit resultiert.
  • Die Vorrichtung könnte aber auch aus einem Volumenkörper aus lumineszierenden Material hergestellt sein, oder mit lumineszierender Farbe bestrichen oder bedruckt sein. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass nach einem Aufenthalt in einer Hütte oder beim Anstehen am Lift unter einer externen Lichtquelle, das lumineszierende Material oder die Farbe quasi von selbst aktiviert werden und somit der Volumenkörper ohne mitgeführte Energiequelle leuchtet.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Vorrichtung mit Reflektoren versehen ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Träger, zum Beispiel auf dem Weg zum Auto, durch das Scheinwerferlicht heranfahrender Autos in der Dämmerung oder bei Nacht gut sichtbar ist.
  • Ebenso ist es denkbar die Vorrichtung als ein aus einem Wärmelement bestehenden Volumenkörper herzustellen, weiches durch Biegen des Volumenkörpers aktiviert wird. Besonders bei langen Sesselfahrten oder ganz allgemein bei Kälteempfindlichkeit könnten die um die unteren Beine gelegten Volumenkörper so zu einem ange nehmen Wärmegefühl verhelfen. Natürlich könnte das Wärmeelement auch in dem Volumenkörper integriert sein.
  • In besonders raffinierter Weise hinsichtlich der Verstaubarkeit der Vorrichtung, könnte der Volumenkörper aufblasbar sein.
  • Für eine gute Handhabbarkeit und einer flexiblen Anpassbarkeit könnte der Volumenkörper der Vorrichtung aus einem flexiblen aber festen Material hergestellt sein. Dafür bieten sich insbesondere flexible Kunststoffe wie Weich- oder Hartschäume, Gummimischungen aus verschiedenen Polymerzusammsetzungen oder flexible Plastikstoffe an. Für eine gute Entsorgung der Vorrichtung könnte der Volumenkörper aber auch aus flexiblen Naturstoffen hergestellt sein. Insbesondere in Verbindung mit den Leuchtmitteln, könnte der gesamte Volumenkörper oder nur die Stellen an denen die Leuchtmittel integriert sind aus einem durchscheinenden Material hergestellt sein
  • Natürlich könnte der Volumenkörper der Vorrichtung aber auch aus festen Materialien, wie zum Beispiel Holz, Metall und/oder Kunststoff hergestellt sein, wodurch die Formenvielfalt des Volumenkörpers unbeschränkt ist. Denkbar ist zum Beispiel, dass lediglich die Kanten des Volumenkörpers in Form eines Gerüsts aus einem stabilen Leichtmetall oder einem festen Kunststoff ausgebildet sind, wodurch sich eine Gewichtsreduzierung des Volumenkörpers bei uneingeschränkter Wirkung erzielen lässt.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer Draufsicht einen Volumenkörper in Form eines offenen Reifens,
  • 2 in einer Seitenansicht einen Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel und in einer Seitenansicht den um den vorderen Teil des Stiefels greifenden Volumenkörper in Form des offenen Reifens,
  • 3 in einer Seitenansicht den Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel und in einer Seitenansicht den um den Schaft des Stiefels greifenden Volumenkörper in Form des offenen Reifens,
  • 4 in einer Seitenansicht einen Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel und in einer Seitenansicht einen unter dem vorderen Teil des Stiefels angebrachten Volumenkörper in Form eines Zylinders, welcher über Befestigungsmittel mit dem Stiefel verbunden ist,
  • 5 in einer Seitenansicht einen Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel und in einer Seitenansicht einen unter dem vorderen Teil des Stiefels angebrachten Volumenkörper in Form eines Keils, welcher über Befestigungsmittel mit dem Stiefel verbunden ist, und
  • 6 in einer Seitenansicht einen Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel und in einer Seitenansicht einen unter dem vorderen Teil des Stiefels angebrachten Volumenkörper in Form eines Halbrundholzes, welcher über Befestigungsmittel mit dem Stiefel verbunden ist.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht einen Volumenkörper 5 in Form eines offenen in sich hinreichend stabilen aber dennoch flexiblen Reifens aus einem durchscheinenden Material mit integrierten Leuchtmitteln 9 und die für die Leuchtmittel 9 notwendige Energiequelle 10, hier in Form von Knopfzellen.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht den aus 1 bekannten Volumenkörper 5 in Form eines Reifens, der unter und um einen in der Seitenansicht dargestellten Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel 8 mit einem Schaft 2 für ein Bein und einem Aufnahmeteil 4 für einen Fuß eines Trägers im vorderen Bereich des Stiefels 8 greift, wobei der Reifen leicht aufgespreizt ist und durch Klemmwirkung mit dem Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel 8 verbunden ist. Durch die Unterlage mit dem Volumenkörper 5 wird der Stiefel 8 nach hinten geneigt, so dass das Bein eines Trägers in einem 90° Winkel 11 zu der Auftrittfläche 7 unter Beibehaltung des spitzen Winkels 3 zwischen dem Schaft 2 und dem Aufnahmeteil 4 steht. Die Leuchtmittel 9 befinden sich unter und seitlich an dem Stiefel 8.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht den aus 1 und 2 bekannten Volumenkörper 5, der um den Schaft 2 des in der Seitenansicht dargestellten Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefels 8 greift, der mit seiner Auflagefläche 12 komplett auf der Auf trittfläche 7 steht und somit den Träger des Schuhs durch den spitzen Winkel 3 zwischen Schaft 2 und Aufnahmeteil 4 in eine Hockstellung zwingt. Der Reifen ist leicht aufgespreizt und ist durch Klemmwirkung mit dem Schaft 2 verbunden. Die Leuchtmittel 9 im Volumenkörper zeigen nach vorne wie auch nach hinten.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht einen Volumenkörper 5, der unter der Auflagefläche 12 des in der Seitenansicht dargestellten Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefels 8 im vorderen Bereich des Stiefels 8 angebracht ist, wobei der Volumenkörper 5 ein Zylinder ist und mit dem Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel 8 über Befestigungsmittel 6 in Form von Riemen verbunden ist. Durch die Unterlage mit dem Volumenkörper 5 wird der Stiefel 8 nach hinten geneigt, so dass das Bein des Trägers in einem 90° Winkel 11 zu der Auftrittfläche 7 unter Beibehaltung des spitzen Winkels 3 steht.
  • 5 zeigt in einer Seitenansicht einen Volumenkörper 5, der unter der Auflagefläche 12 des in der Seitenansicht dargestellten Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefels 8 im vorderen Bereich des Stiefels 8 angebracht ist, wobei der Volumenkörper 5 ein Keil ist und mit dem Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel 8 über Befestigungsmittel 6 verbunden ist. Durch die Unterlage mit dem Volumenkörper 5 wird der Stiefel 8 nach hinten geneigt, so dass das Bein des Trägers in einem 90° Winkel 11 zu der Auftrittfläche 7 unter Beibehaltung des spitzen Winkels 3 steht.
  • Schließlich zeigt 6 in einer Seitenansicht einen Volumenkörper 5, der unter der Auflagefläche 12 des in der Seitenansicht dargestellten Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefels 8 im vorderen Bereich des Stiefels 8 angebracht ist, wobei der Volumenkörper 5 ein Halbzylinder ist und mit dem Hartschalen-Ski- oder Snowboardstiefel 8 über Befestigungsmittel 6 verbunden ist. Durch die Unterlage mit dem Volumenkörper 5 wird der Stiefel 8 nach hinten geneigt, so dass das Bein des Trägers in einem 90° Winkel 11 zu der Auftrittfläche 7 unter Beibehaltung des spitzen Winkels 3 steht.
  • Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass die zuvor rein willkürlich gewählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (21)

  1. Vorrichtung für einen Schuh (1), insbesondere einen Hartschalen Ski- oder Snowboardstiefel (8), mit einem Schaft (2) für ein Bein eines Trägers und einem zu dem Schaft (2) in einem spitzen Winkel (3) angeordneten Aufnahmeteil (4) für einen Fuß des Trägers, so dass der Träger im geschlossenen Schuh (1) in eine Hockstellung gezwungen wird, umfassend einen Volumenkörper (5), der lösbar mit dem Schuh (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass durch Anbringen des Volumenkörpers (5) unter dem Schuh (1) die dem Träger durch den Schuh (1) aufgezwungene Hockstellung unter Beibehaltung des spitzen Winkels (3) zwischen dem Schaft (2) und dem Aufnahmeteil (4) veränderbar ist.
  2. Vorrichtung für einen Schuh (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) unter und um den Schuh (1) greift.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) in Form eines Rings, eines Mehrecks, eines irregulären Körpers, eines beliebigen dreidimensionalen Körpers, insbesondere in Form eines Reifens, eines Hufeisens, eines Zylinders, eines Halbzylinders, eines Parallelepipeds, eines Keils, etc., ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5), insbesondere in Form des Reifens oder des Rings, einen Spalt aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) auf der dem Schuh (1) zugewandten und/oder der dem Schuh (1) abgewandten Seite abgeflacht ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) Befestigungsmittel (6) zum lösbaren Verbinden mit dem Schuh (1) umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6) Bänder, Riemen, Nadel-Filzverbindungen, Stifte, Dornen, Druckknöpfe und/oder spezielle Ausformungen, die in das Profil des Schuhs in Form einer Verrasterung eingreifen, umfassen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) mit den für die Ski- oder Snowboardbindung vorgesehenen Teilen des Schuhs (1) in Eingriff bringbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) an der dem Schuh (1) abgewandten Seite Mittel für einen sicheren Halt auf der Auftrittfläche (7) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) bedruckt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtmittel (9) und eine Energiequelle (10) in dem Volumenkörper (5) integriert oder am Volumenkörper (5) angebracht sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) aus lumineszierendem Material hergestellt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) mit lumineszierender Farbe bestrichen oder bedruckt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) mit Reflektoren versehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) aus einem Wärmeelement hergestellt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Volumenkörper (5) Wärmeelemente integriert sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) aufblasbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) aus flexiblem Material hergestellt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Material flexible Kunststoffe und/oder flexible Naturstoffe umfasst.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenkörper (5) aus einem festen Material hergestellt ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Material Holz, Metall und/oder Kunststoff umfasst.
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DE102006057860A1 (de) * 2006-12-08 2008-06-19 Helmut Mauer Schlauchummantelung
DE102014016572A1 (de) * 2014-11-08 2016-05-12 Klaus Pimiskern Abstiegshilfe für steile Wege zur Reduzierung von Kniegelenkbelastungen

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