DE202004001397U1 - Scheibenegge - Google Patents

Scheibenegge Download PDF

Info

Publication number
DE202004001397U1
DE202004001397U1 DE200420001397 DE202004001397U DE202004001397U1 DE 202004001397 U1 DE202004001397 U1 DE 202004001397U1 DE 200420001397 DE200420001397 DE 200420001397 DE 202004001397 U DE202004001397 U DE 202004001397U DE 202004001397 U1 DE202004001397 U1 DE 202004001397U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rows
disks
travel
discs
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420001397
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Pottinger GmbH
Gebrueder Poettinger GmbH
Original Assignee
Gebr Pottinger GmbH
Gebrueder Poettinger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Pottinger GmbH, Gebrueder Poettinger GmbH filed Critical Gebr Pottinger GmbH
Priority to DE200420001397 priority Critical patent/DE202004001397U1/de
Publication of DE202004001397U1 publication Critical patent/DE202004001397U1/de
Priority to AT1112005A priority patent/AT500249B1/de
Priority to DE200520001411 priority patent/DE202005001411U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/08Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools
    • A01B21/086Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools of the type in which the disc-like tools are individually mounted

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Scheibenegge, mit einem Maschinenrahmen (1), an dem eine Vielzahl von Scheiben (7) zur Bodenbearbeitung aufgehängt sind, die in zumindest zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Reihen (3, 4) angeordnet sind und zur Fahrtrichtung schräg angestellt sind, wobei die Scheibenreihen (3, 4) relativ zueinander quer zur Fahrtrichtung in verschiedene Stellungen bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenreihen (3, 4) relativ zueinander quer zur Fahrtrichtung freigängig gelagert sind, wobei die Freigängigkeit durch Anschläge (17) in beide Richtungen begrenzt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Scheibenegge, mit einem Maschinenrahmen, an dem eine Vielzahl von Scheiben zur Bodenbearbeitung aufgehängt sind, die in zumindest zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Reihen angeordnet sind und zur Fahrtrichtung schräg angestellt sind, wobei die Scheibenreihen relativ zueinander quer zur Fahrtrichtung in verschiedene Stellungen bringbar sind.
  • Eine Scheibenegge der genannten Art ist beispielsweise aus der EP 1 182 920 B1 bekannt. Die in mehreren Reihen angeordneten Scheiben laufen auf dem Boden bzw. schneiden in diesen ein, und kultivieren die Bodenoberfläche. Je nach gewünschtem Bodeneingriff ist es wünschenswert, den Spurversatz zwischen den Scheiben der nachlaufenden Scheibenreihe und der vorausfahrenden Scheibenreihe unterschiedlich einstellen zu können. Die EP 1 182 920 B1 will erreichen, dass die nachlaufenden Scheiben in derselben Spur laufen wie die vorausfahrenden Scheiben. Sie schlägt hierzu vor, dass zwischen den beiden Scheibenreihen, die quer zur Fahrtrichtung verschiebbar aufgehängt sind, ein Verschiebungselement geschaltet wird, mit Hilfe dessen die Position der vorderen Scheibenreihe gegenüber der hinteren Scheibenreihe quer zur Fahrtrichtung einstellbar ist. Mittels einer Verriegelung können die beiden Scheibenreihen in der gewünschten Stellung zueinander verriegelt werden, so dass die Scheibenegge im Betrieb just mit der eingestellten Stellung der beiden Scheibenreihen zueinander fährt. Die Anordnung des Stellglieds zur Verschiebung und Verriegelung der Scheibenreihen ist jedoch im Betrieb nicht optimal. Zum einen ist die Einstellung bzw. Veränderung der gewünschten Lage der Scheibenreihen zueinander bisweilen schwierig, insbesondere wenn die Scheiben noch Bodenkontakt haben oder die Verschiebbarkeit klemmt. Zum anderen kann es beim Auffahren auf Hindernisse, wie z. B. Steine, zu Beschädigungen kommen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bodenbearbeitungsmaschine der genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll die Spureinstellung der Scheibenreihen vereinfacht und die Gefahr von Beschädigungen verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es ist also erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Scheibenreihen relativ zueinander quer zur Fahrtrichtung freigängig gelagert sind, wobei die Freigängigkeit durch Anschläge in beide Richtungen begrenzt ist. Die Scheibenreihen können sich über einen begrenzten Bereich frei hin- und herbewegen und hierdurch ihre Spur selbst einstellen. Die bewegliche Lagerung der Scheibenreihen ist frei von einer Verriegelung ausgebildet. Die Scheibenreihen werden nicht fest in einer bestimmten vorgegebenen Stellung fixiert. Dies erlaubt ein Ausweichen der Scheiben beispielsweise bei einem Auffahren auf Hindernisse wie Steine, so dass die Gefahr von Beschädigungen beträchtlich verringert ist. Auch auf ein Verschiebungs-Stellglied wird verzichtet. Die Scheiben finden ihre Spur von selbst. Da sie zur Fahrtrichtung schräg angestellt sind, wirkt bei der Fahrt über den Boden eine Reaktionskraft in Richtung quer zur Fahrtrichtung, die die Scheibenreihen gegen einen der beiden die Freigängigkeit begrenzenden Anschläge drückt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Länge und/oder der Lage der Freigängigkeit der Scheibenreihen vorgesehen sein. Die Einstellvorrichtung erlaubt es, die Lage der Anschläge, die die Freigängigkeit begrenzen, in ihrer Position zu verändern und/oder verschiedene Anschläge gegeneinander auszutauschen bzw. wirksam zu schalten. Je nach Lage der wirksamen Anschläge wird die entsprechende Scheibenreihe durch die im Betrieb wirkende Querkraft in eine andere Spurstellung fahren.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist jede der Scheibenreihen quer zur Fahrtrichtung freigängig aufgehängt. Es wäre grundsätzlich auch möglich, nur eine der beiden Scheibenreihen freigängig aufzuhängen, wodurch Veränderungen der Spuren der beiden Scheibenreihen relativ zueinander ermöglicht werden. Allerdings könnte die eine dann starr aufgehängte Scheibenreihe nicht mehr vor Hindernissen ausweichen. Es ist daher bevorzugt, beide Scheibenreihen jeweils über einen begrenzten Weg freigängig aufzuhängen, so dass jede Scheibenreihe Ausweichbewegungen quer zur Fahrtrichtung ausführen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann eine Koppeleinrichtung vorgesehen sein, durch die die beiden Scheibenreihen in ihren Bewegungen quer zur Fahrtrichtung miteinander gekoppelt werden. Eine Bewegung der einen Scheibenreihe beeinflusst die Bewegung der anderen Reihe. Insbesondere können die beiden Scheibenreihen gegenläufig zueinander gekoppelt werden, so dass eine Bewegung der einen Scheibenreihe in Fahrtrichtung gesehen nach rechts eine Bewegung der anderen Schreibenreihe nach links bedingt.
  • Die Koppelung kann unterschiedlich ausgebildet sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Koppeleinrichtung die beiden Scheibenreihen spielfrei miteinander koppelt, so dass stets eine Bewegung der einen Scheibenreihe eine Bewegung der anderen Scheibenreihe bedingt. Es kann jedoch auch eine Koppeleinrichtung mit einer begrenzten Freigängigkeit Verwendung finden, so dass jede Scheibenreihe kleinere Bewegungen ohne entsprechende Bewegungen der anderen Scheibenreihe ausführen kann, größere Bewegungen jedoch auch eine Bewegung der anderen Scheibenreihe bedingen.
  • Zur koppelnden Lagerung der beiden Scheibenreihen kann insbesondere zumindest ein Schwenkhebel vorgesehen sein, der mit den beiden Scheibenreihen verbunden ist und zwischen den beiden Scheibenreihen schwenkbar gelagert ist. Nach einer Ausführung der Erfindung können mehrere Schwenkhebel schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert sein. Die Scheibenreihen können an den Schwenkhebeln aufgehängt sein. Die Scheibenreihen können jeweils zumindest einen Querträger aufweisen, an dem die Scheiben der jeweiligen Scheibenreihe gelagert sind. Die Querträger wiederum können an den vorgenannten Schwenkhebeln aufgehängt sein.
  • Um eine Bodenanpassung bzw. ein Ausweichen der Scheiben auch in einer vertikalen Ebene zu erlauben, sind die Scheiben vorzugsweise an dem jeweiligen Querträger über eine an dem Querträger aufgehängte Schwinge gelagert, die um die Längsachse des Querträgers eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt. Dies kann insbesondere durch eine nachgiebige Lagerung der Schwinge an dem Querträger erreicht werden. Es kann vorgesehen sein, dass jede Scheibe einzeln, insbesondere mittels einer Schwinge, aufgehängt ist.
  • Um die Freigängigkeit der Aufhängung der Scheibenreihen in einfacher Weise zu erreichen, kann der zumindest eine Schwenkhebel mit einem von seiner Schwenkachse beabstandeten Punkt in einer langlochartigen Führung geführt sein, deren stirnseitigen Enden die Anschläge zur Begrenzung der Freigängigkeit bilden. Um die Länge und/oder die Lage der Freigängigkeit verändern zu können, können mehrere langlochartige Führungen vorgesehen sein, mit denen der Schwenkhebel wahlweise verbindbar ist. Dies kann durch einfaches Umstecken beispielsweise eines Bolzens erfolgen, der mit dem Schwenkhebel verbindbar und in die verschie denen Langlöcher steckbar ist. Vorzugsweise sind die Langlöcher in einem Schwenkhebel ausgebildet, der am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert ist. Die langlochartigen Führungen können kreisbogenförmig um die Schwenkachse des die Scheibenreihen lagernden Schwenkhebels ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Rückansicht einer Kurzscheibenegge nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die zwei Scheibenreihen besitzt,
  • 2: eine perspektivische Frontansicht der Scheibenegge aus 1,
  • 3: eine schematische Seitenansicht der Scheibenegge aus den 1 und 2, die die Aufhängung der Scheibenreihen zeigt,
  • 4: eine Draufsicht auf die Scheibenegge aus den vorhergehenden Figuren, und
  • 5: eine vergrößerte ausschnittsweise Draufsicht auf die Lagerung der Scheibenreihen, die deren Schwenkhebel und dessen freigängige Führung in einem Langloch zeigt.
  • Die in den Figuren gezeigte Scheibenegge ist zweireihig ausgeführt. Es versteht sich jedoch, dass mehr als zwei Reihen von Scheiben vorgesehen sein können. Ein Maschinenrahmen 1 umfasst einen Anbaubock 2, durch den die Egge über eine an sich übliche Dreipunktanlenkung an einen Schlepper oder dergleichen anbaubar ist. Der Maschinenrahmen 1 ist in der gezeigten Ausführung als starrer, aus mehreren Quer- und Längsstreben zusammengesetzter Rahmen ausgebildet.
  • An dem Maschinenrahmen 1 sind zwei Scheibenreihen 3 und 4 aufgehängt, die jeweils eine Vielzahl von Scheiben zur Bodenbearbeitung aufweisen und in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei sich jede Reihe quer zur Fahrtrichtung erstreckt. Die Scheiben einer jeden Reihe sind zur Fahrtrichtung schräg angestellt (vgl. 4), wobei die Schrägstellung in der vorderen Reihe entgegengesetzt ist zur Schrägstellung in der hinteren Reihe.
  • Wie die 1 und 3 zeigen, umfasst jede Scheibenreihe 3 und 4 einen Querträger 5 und 6, an dem die jeweiligen Scheiben 7 mittels einer Schwinge 8 aufgehängt sind. Die Schwingen 8 erstrecken sich von dem jeweiligen Querträger 5 bzw. 6 jeweils schräg nach hinten und nach unten und tragen an ihren Enden jeweils eine Scheibe 7. Die Lagerung der Schwingen 8 an den Querträgern 5 bzw. 6 kann leicht nachgiebig ausgebildet sein, so dass die Schwingen 8 unter Belastung um die Längsachse der Querträger etwas nach oben wippen können. Durch die Einzelaufhängung der Scheiben kann eine gewisse Bodenanpassung erreicht werden. Zudem können die Scheiben bei Auffahren auf Steine leicht nach oben ausweichen.
  • Die Querträger 5 und 6 sind an dem Maschinenrahmen 1 quer zur Fahrtrichtung verschieblich aufgehängt. Insbesondere sind die Querträger 5 und 6 über Schwenkhebel 9 am Maschinenrahmen 1 angelenkt. Die Schwenkhebel 9 sind etwa mittig zwischen den beiden Querträgern 5 und 6 um jeweils vertikale Schwenkachsen 10 schwenkbar an dem Maschinenrahmen 1 gelagert. Wie 4 zeigt, ist ein Schwenkhebel 9 links und ein Schwenkhebel 9 rechts angeordnet. Sie können jeweils über Lagerflansche 11 mit dem Maschinenrahmen 1 verbunden sein, wobei an den Lagerflanschen 11 die Schwenkachsen 10 vorgesehen sind.
  • Die Schwenkhebel 9 sind etwa in ihrer Mitte an den Schwenkachsen 10 angelenkt. An ihren gegenüberliegenden Enden sind sie jeweils schwenkbar mit den Querträgern 5 und 6 verbunden, und zwar jeweils um vertikale Schwenkachsen 12. Die Schwenkhebel 9 erlauben hierdurch Querbewegungen der Scheibenreihen 3 und 4, und zwar durch Drehung um die Schwenkachsen 10. Die Scheibenreihen 3 und 4 sind durch die Schwenkhebel 9 miteinander gekoppelt, so dass eine Bewegung der vorderen Scheibenreihe 3 in Fahrtrichtung nach links eine Bewegung der hinteren Scheibenreihe 4 nach rechts und umgekehrt bewirkt.
  • Über die Schwenkhebel 9 sind die Scheibenreihen 3 und 4 in Richtung quer zur Fahrtrichtung freigängig aufgehängt, allerdings ist die Freigängigkeit in beide Richtungen beschränkt.
  • Wie die 4 und 5 zeigen, ist die Schwenkbarkeit der Schwenkhebel 9 begrenzt. An dem Maschinenrahmen 1 ist ein Führungshebel 13 um eine aufrechte Schwenkachse 14 schwenkbar gelagert. Der Führungshebel 13 weist mehrere zueinander versetzte und/oder unterschiedlich lange Langlöcher 15 auf. In diesen Langlöchern 15 ist der Schwenkhebel 9, der mit den Scheibenreihen 3 und 4 bzw. deren Querträgern 5 und 6 verbunden ist, geführt. Genauer gesagt ist der Schwenkhebel 9 wahlweise in einem der genannten Langlöcher 15 geführt. Ein Führungsbolzen 16, der mit dem Schwenkhebel 9 verbunden ist, ist wahlweise in eines der Langlöcher 15 steckbar. Jedes der Langlöcher 15 begrenzt den Schwenkbereich des Schwenkhebels 9 unterschiedlich, so dass je nachdem, in welchem Langloch 15 der Führungsbolzen 16 steckt, unterschiedliche Schwenkbereiche für den Schwenkhebel 9 und damit unterschiedliche Freigängigkeiten für die Scheibenreihen 3 und 4 erreicht werden.
  • Im Betrieb werden sich die Scheibenreihen 3 und 4 in ihrer Spur jeweils selbst einstellen. Durch die Schrägstellung der Scheiben 7 werden die Scheibenreihen 3 und 4 quer zur Fahrtrichtung in unterschiedliche Richtungen gedrückt, bis der Führungsbolzen 16 an einem stirnseitigen Ende des jeweiligen Langlochs 15 ansteht. Diese Stellung ist jedoch nicht starr vorgegeben. Bei Anfahren an Steinen oder anderen Hindernissen können die Scheibenreihen quer zur Fahrtrichtung ausweichen und ggf. soweit in die andere Richtung verschoben werden, bis der Führungsbolzen 15 am gegenüberliegenden stirnseitigen Ende des Langlochs 15 ansteht. Die stirnseitigen Enden der langlochartigen Führungen 15 bilden Anschläge 17, die die Freigängigkeit der Querbewegungen der Scheibenreihen 3 und 4 begrenzen.

Claims (11)

  1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Scheibenegge, mit einem Maschinenrahmen (1), an dem eine Vielzahl von Scheiben (7) zur Bodenbearbeitung aufgehängt sind, die in zumindest zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Reihen (3, 4) angeordnet sind und zur Fahrtrichtung schräg angestellt sind, wobei die Scheibenreihen (3, 4) relativ zueinander quer zur Fahrtrichtung in verschiedene Stellungen bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenreihen (3, 4) relativ zueinander quer zur Fahrtrichtung freigängig gelagert sind, wobei die Freigängigkeit durch Anschläge (17) in beide Richtungen begrenzt ist.
  2. Bodenbearbeitungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei jede der Scheibenreihen (3, 4) quer zur Fahrtrichtung (18) über einen begrenzten Weg freigängig aufgehängt ist.
  3. Bodenbearbeitungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die beiden Scheibenreihen (3, 4) durch eine Koppeleinrichtung (9) in ihren Bewegungen quer zur Fahrtrichtung (18) aneinander gekoppelt, insbesondere gegenläufig zueinander gekoppelt sind.
  4. Bodenbearbeitungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Koppeleinrichtung zumindest einen Schwenkhebel (9) aufweist, der mit beiden Scheibenreihen (3, 4) verbunden und zwischen den Scheibenreihen (3, 4) schwenkbar gelagert ist.
  5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschläge (17) der Koppeleinrichtung (9) zugeordnet sind.
  6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Scheibenreihe (3, 4) zumindest einen Querträger (5, 6) aufweist, an dem die Scheiben (7) der jeweiligen Scheibenreihe (3, 4) gelagert sind, und die Koppeleinrichtung (9) mit dem Querträger (5, 6) verbunden ist.
  7. Bodenbearbeitungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Querträger (5, 6) an dem Schwenkhebel (9) der Koppeleinrichtung aufgehängt sind.
  8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Scheiben (7) an dem jeweiligen Querträger (5, 6) über eine am Querträger angelenkte Schwinge (8) gelagert sind und/oder wobei die Scheiben (7) einzeln an dem jeweiligen Querträger (5, 6) aufgehängt sind.
  9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schwenkhebel mit einem von seiner Schwenkachse (10) beabstandeten Abschnitt in einer langlochartigen Führung (15) geführt ist, deren stirnseitige Enden die Anschläge (17) zur Begrenzung der Freigängigkeit der Scheibenreihen (3, 4) quer zur Fahrtrichtung (18) bilden.
  10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Einstellvorrichtung (15, 16) zur Einstellung der Länge und/oder der Lage der Freigängigkeit der Scheibenreihen (3, 4) vorgesehen ist.
  11. Bodenbearbeitungsmaschine nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Schwenkhebel (9) wahlweise mit mehreren langlochartigen Führungen (15) verbindbar ist, die die Freigängigkeit hinsichtlich ihrer Länge und/oder Lage unterschiedlich begrenzen.
DE200420001397 2004-01-29 2004-01-29 Scheibenegge Expired - Lifetime DE202004001397U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420001397 DE202004001397U1 (de) 2004-01-29 2004-01-29 Scheibenegge
AT1112005A AT500249B1 (de) 2004-01-29 2005-01-26 Scheibenegge
DE200520001411 DE202005001411U1 (de) 2004-01-29 2005-01-28 Scheibenegge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420001397 DE202004001397U1 (de) 2004-01-29 2004-01-29 Scheibenegge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004001397U1 true DE202004001397U1 (de) 2004-04-22

Family

ID=32186224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420001397 Expired - Lifetime DE202004001397U1 (de) 2004-01-29 2004-01-29 Scheibenegge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004001397U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005117563A1 (de) * 2004-06-02 2005-12-15 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Scheibengerät
EP1976367B2 (de) 2006-01-24 2016-01-20 UNIA INVESTMENTS Sàrl Bodenbearbeitungsmaschine in der art eines vertikalscheibenpfluges
DE102017119971A1 (de) * 2017-08-31 2019-02-28 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Bodenbearbeitungsgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005117563A1 (de) * 2004-06-02 2005-12-15 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Scheibengerät
EP1976367B2 (de) 2006-01-24 2016-01-20 UNIA INVESTMENTS Sàrl Bodenbearbeitungsmaschine in der art eines vertikalscheibenpfluges
DE102017119971A1 (de) * 2017-08-31 2019-02-28 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Bodenbearbeitungsgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2715375B2 (de) Stellvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät
DE10311796A1 (de) Aussaatelement
DE60315855T2 (de) Schälpflug und sicherheitsvorrichtung für einen entsprechenden schälpflug
AT500249B1 (de) Scheibenegge
DE102008045132A1 (de) Säscharanordnung
EP1529431B1 (de) Sämaschine
EP1095555A1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP1738629B1 (de) Landwitschaftsmaschine in Form einer Scheibenegge
WO2006072364A1 (de) Scheibenegge
DE202004001397U1 (de) Scheibenegge
EP1974594B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE202004005382U1 (de) Scheibenegge
DE10157289A1 (de) Mähwerk mit wenigstens zwei gekoppelten Mähbalken
EP1616466A2 (de) Scheibengerät
DE3106660C2 (de) Bodenbearbeitungsgerät im wesentlichen in Art einer Scheibenegge oder dergleichen
DE3618680C2 (de) Verstellbares Pflegebett
EP3290240B1 (de) Landwirtschaftliche maschine
DE2639608A1 (de) Mehrschariger pflug
DE102005025334A1 (de) Landwirtschaftsmaschine in Form einer Scheibenegge bzw. Kurzscheibenegge
DE2833399A1 (de) Kreiselgrubber
DE63028C (de) Gelenkscheibenegge mit umstell- j baren Scheibensätzen
DE2835505C2 (de)
DE10121015A1 (de) Antriebssystem
EP1254593A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät zur Zerkleinerung von grobschollig verarbeiteten Flächen
DE102022108310A1 (de) Lüftungseinrichtung für eine Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040527

R163 Identified publications notified

Effective date: 20060306

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070122

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20100803