DE202004000672U1 - Küchenreibe - Google Patents

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Abstract

Küchenreibe, insbesondere für faserige Pflanzen- und Gemüseteile, mit einem Reibteil (1), wobei das Reibteil (1) einen Grundkörper (2) mit einer Vielzahl von Reibkörpern (3) aufweist, die von dem Grundkörper (2) vorstehen und endständige Reibbereiche (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Vielzahl von Öffnungen (5) aufweisender Abstreifkörper (6) zum Abstreifen der an den Reibkörpern (3) angesammelten Pflanzen- und Gemüseteile vorgesehen ist, wobei in einer Grundposition des Abstreifkörpers (6) die Reibkörper (3) in einem zum Reiben ausreichenden Ausmaß die Öffnungen (5) durchgreifen und der Abstreifkörper (6) in einer Relativbewegung zu den Reibkörpern (3) von der Grundposition in eine Abstreifposition bewegbar ist, in der der Abstreifkörper (6) mit seiner dem Grundkörper (2) abgewandten Oberseite in etwa auf Höhe oder oberhalb der Enden der Reibkörper (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Küchenreibe für faserige Pflanzen- und Gemüseteile mit einem Reibteil, wobei das Reibteil einen Grundkörper mit einer Vielzahl von Reibkörpern aufweist, die von dem Grundkörper vorstehen und endständige Reibbereiche aufweisen.
  • Eine derartige Küchenreibe wird in DE 296 10 619 U1 beschrieben. Nachteilig an dieser Küchenreibe ist jedoch, dass mit dem Reiben die Reibkörper zugesetzt werden, wodurch die Reibwirkung zumindest vermindert wird. Ferner ist der sich zwischen den Reibkörpern ansammelnde Abrieb nur schwer zu gewinnen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Küchenreibe der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine wirkungsvollere Gewinnung von fasrigen Pflanzen- und Gemüsefasern ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass für eine Küchenreibe der eingangs genannten Art ein eine Vielzahl von Öffnungen aufweisender Abstreifkörper zum Abstreifen der an den Reibkörpern angesammelten Pflanzen- und Gemüseteile vorgesehen ist, wobei die Reibkörper in einer Grundposition des Abstreifkörpers in einem zum Reiben ausreichenden Ausmaß die Öffnungen durchgreifen, der Abstreifkörper in der Grundposition zwischen Grundkörper und Reibbereichen der Reibkörper angeordnet ist und der Abstreifkörper in einer Relativbewegung zu den Reibkörpern von der Grundposition in eine Abstreifposition bewegbar ist, in der der Abstreifkörper mit seiner dem Grundkörper abgewandten Oberseite in etwa auf Höhe oder oberhalb der Enden der Reibkörper angeordnet ist.
  • In der Grundposition des Abstreifkörpers können die fasrigen Pflanzen- und Gemüseteile an den durch die Öffnungen durchgreifenden Reibkörpern gerieben werden, so dass sich Pflanzen- und Gemüsefasern an den Reibkörpern sowie auf dem Abstreifkörper ansammeln. Nach erfolgtem Reibvorgang kann der Abstreifkörper in Relativbewegung zu den Reibkörpern von der Grundposition in die Abstreifposition bewegt werden, wobei er an den Reibkörpern anhängenden Pflanzen- und Gemüsefasern abstreift. In der Abstreifposition des Abstreifkörpers in etwa auf Höhe oder oberhalb der Enden der Reibkörper können dann die auf dem Abstreifkörper angesammelten Pflanzen- und Gemüsefasern zweckmäßigerweise mit einem Messer, Teigschaber oder dergleichen von dem Abstreifkörper abgestreift werden und beispielsweise in einem zur Küchenreibe gehörendem oder in einem beliebigen Gefäß aufgefangen werden. Es versteht sich, dass die Reibkörper gegebenenfalls auch noch etwas von dem Abstreifkörper vorstehen können, insbesondere bei manuellem Abstreifen der oder unter Zuhilfenahme einer Gabel, auch wenn ein zumindest bündiger Abschluss der Reibkörper mit der Abstreifplatte oder deren Zurückstehen unterhalb der Oberseite der Abstreifplatte in den Öffnungen vorteilhaft ist. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Reibkörper in der Grundposition sowie während der Relativbewegung von der Grundposition in die Abstreifposition soweit seitlich an den Öffnungen anliegen, dass die Pflanzen- und Gemüsefasern nicht seitlich zwischen Öffnung und Abstreifkörper gelangen sowie weitgehend von der Oberseite des Abstreifkörpers abgestreift werden können. Der Abstreifkörper sollte dennoch leichtgängig in Relativbewegung zu den Reibkörpern führbar sein und die Reibbereiche der Reibkörper durch die Abstreifplatte nicht abgestumpft werden. Bevorzugt ist der Abstand der Oberseite des Abstreifkörpers zu dem freien Ende der endständigen Reibbereiche einstellbar. Bei länger vorstehenden Reibkörpern wird somit ein größerer, sich zwischen Ende der endständigen Reibbereiche und der Oberseite des Abstreifkörpers in Grundposition aufgespannter Auffangraum für die Pflanzen- und Gemüsefasern bereitgestellt, was zum Beispiel bei saftarmen und faserreichen Pflanzen- und Gemüseteilen von Vorteil ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung liegt der Abstreifkörper in seiner Grundposition auf dem Grundkörper auf, wodurch der Abstreifkörper stabil auf dem Grundkörper abgestützt wird. Bevorzugt ist der Abstreifkörper als Abstreifplatte mit einer ebenen Unterseite, mit der die Abstreifplatte auf der bevorzugt flach ausgebildeten Oberseite des Grundkörpers aufliegt, und mit einer ebenen Oberseite ausgeführt, von der angesammelte Pflanzen- und Gemüsefasern bequem mit einem Messer oder dergleichen abgestreift werden können. Denkbar ist auch, dass die Abstreifplatte ein gebogenes oder wellenförmiges Profil aufweist, welches vorzugsweise mit einem korrespondierenden Profil auf der Grundkörperoberseite zur Anlage gebracht wird.
  • Der Abstreifkörper kann sich im wesentlichen vollständig über die Reibfläche des Grundkörpers oder nur über einen Teilbereich erstrecken.
  • In einer Weiterbildung ist der Abstreifkörper zur Beabstandung von dem Grundkörper in Richtung auf die Reibkörperenden gegenüber dem Grundkörper verschwenkbar und/oder im wesentlichen in Längsrichtung der Reibkörper gegenüber dem Grundkörper verschiebbar. Hierdurch ist eine zur Form der Reibkörper angepasste Relativbewegung des Abstreifkörpers zu den Reibkörpern möglich, sodass eine möglichst enge Führung der Reibkörper durch die Öffnungen verfolgen kann. Eine Schwenkbewegung ist beispielsweise bei einer Ausbildung der Reibbereiche als Sägezahnform mit einer abgeschrägten Reibfläche in Schwenkrichtung und/oder bei einer in Schwenkrichtung verlaufenden Erstreckung der Reibkörper von Vorteil. Bei einer Anordnung der Reibkörper senkrecht zum Abstreifkörper kann der Abstreifkörper rein translatorisch oder zumindest über einen Teil der Bewegung translatorisch entlang der Längsachse der Reibkörper geführt werden. Inwieweit eine Schwenkbewegung und/oder eine translatorische Bewegung des Abstreifkörpers angestrebt werden soll, hängt somit von der Form sowie der Ausrichtung der Reibkörper und ihrer Reibbereiche ab.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Abstreifkörper zur Bewegung zwischen Grundposition und Abstreifposition mit einem Lagerbereich mit dem Grundkörper, vorzugsweise unverlierbar, verbunden. Hierdurch ist eine leichtere Führung des Abstreifkörpers gegenüber der Grundplatte möglich. Besonders bevorzugt ist der Abstreifkörper zunächst im wesentlichen in einer translatorischen Bewegung von dem Grundkörper beabstandbar, beispielweise zumindest im wesentlichen senkrecht zu diesem, und anschließend mit einer Schwenkbewegung vollständig von den Reibkörpern entfernbar ist. Die translatororische Bewegung kann insbesondere erfolgen, bis der Abstreifkörper zumindest etwa auf Höhe der Reibkörperenden oder oberhalb der Reibkörperenden angeordnet ist. Insbesondere können die Reibkörper in der translatorischen Endstellung noch in die Öffnungen der Abstreifplatte eingreifen und hierbei vorzugsweise die Öffnungen möglichst nah umschließen, so dass ein Abstreifen des Reibgutes einfach möglich ist. Hierdurch kann im besonderen Maße der Ausbildung der Reibkörper mit ihren endständigen Reibbereichen Rechnung getragen werden, indem zunächst in der translatorischen Bewegung des Abstreifkörpers die Fasern in dem zum Grundkörper gewandten Bereich der Reibkörper von den Reibkörpern abgestreift werden, während durch die Schwenkbewegung eine bequem handbare weitere Beabstandung des Abstreifkörpers von dem Grundkörper ermöglicht wird. In der Schwenkendstellung können sämtliche Reibkörper mit den Öffnungen der Abstreifkörper zum Ausgriff kommen.
  • Selbstverständlich ist die Relativbewegung der Abstreifkörper zu den Reibkörpern auch in einer anderen Kombination von Bewegungsarten denkbar.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Küchenreibe ein Halteteil zur manuellen Halterung der Reibe auf. Ferner ist der Abstreifkörper an dem dem Halteteil zugewandten Ende unter Ausbildung einer Schwenkachse angelenkt, wobei die Schwenkachse im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Reibkörper verläuft. Hierbei können beispielsweise der Grundkörper und die Abstreifplatte zumindest am Lagerende U-förmige Profile aufweisen, die in Ruheposition so ineinander greifen, dass der Abstreifkörper mit seinen Schenkeln an den Schenkeln des Grundkörpers anliegt. Die U-förmige Ausbildung des Abstreifkörpers ist jedoch nicht auf die Anordnung mit einer Schwenkachse beschränkt. Hierbei können die Schenkel des Abstreifkörpers an der den Schenkeln des Grundkörpers zugewandten Seite Zapfen aufweisen, die in entsprechende Lageröffnungen in den Schenkeln der Grundplatte eingreifen. Selbstverständlich kann auch umgekehrt die Grundplatte Zapfen aufweisen, die in entsprechende Lageröffnung in den Schenkeln des Abstreifkörpers eingreifen. Ferner liegen im Bereich der Erfindung andere Konstruktionsformen, die ein Verschwenken des Abstreifkörpers relativ zum Grundkörper erlaubt. Die Schwenkachse verläuft vorzugsweise zumindest in etwa senkrecht zur Handgrifflängsachse.
  • Vorteilhafterweise sind zur Lagerung des Abstreifkörpers als Langlöcher ausgebildete Lageröffnungen am Abstreifkörper oder am Grundkörper vorgesehen, die sich in der Grundposition des Abstreifkörpers im wesentlichen in Längsrichtung der Reibkörper erstrecken. Hierdurch ist zusätzlich zum Verschwenken eine translatorische Bewegung des Abstreifkörpers relativ zum Grundkörper über die Länge der Langlöcher möglich. Vorzugsweise soll hierbei der Abstreifkörper von seiner Grundposition in die Abstreifposition zuerst in der translatorischen Relativbewegung zu den Reibkörpern geführt werden, um die Pflanzen- und Gemüsefasern optimal von den Reibkörpern abstreifen zu können. Durch die anschließende Schwenkbewegung ist der Abstreifkörper über die endständigen Reibbereiche der Reibkörper führbar, so dass in der dann erreichten Abstreifposition die auf dem Abstreifkörper angesammelten Pflanzen- und Gemüsefasern gefahrlos abgestreift werden können.
  • In einer anderen Ausbildung wird eine rein translatorische Relativbewegung vorgeschlagen, indem der Abstreifkörper z.B. an beiden Enden in einer Langloch-Zapfen-Verbindung geführt wird, wobei sich die Langlöcher in Richtung der translatorischen Bewegung erstrecken.
  • Zur translatorischen Beabstandung der Abstreifkörpers von der Grundplatte, gegebenenfalls auch in Koppelung mit einer anderen Bewegung, kann der Abstreifkörper an einem Hebeorgan angreifen. Das Hebeorgan kann als um eine Schwenkachse verschwenkbaren Kipphebel ausgeführt sein, wobei ein Hebelarm der manuellen Betätigung und der andere Hebelarm der Betätigung der Abstreifplatte dienen kann. Die Abstreifplatte kann hierbei gegenüber dem Hebeorgan bzw. einem Hebelarm des Kipphebels verschiebbar ausgeführt sein und hierzu lose an diesem anliegen oder auch an diesem verschiebbar befestigt sein, insbesondere verliersicher, beispielsweise durch eine Langlochverbindung. Die Schwenkachse des Kipphebels kann im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Reibkörper angeordnet sein. Das Hebeorgan kann benachbart einem Halteteil zur manuellen Halterung der Reibe angeordnet sein, insbesondere derart, dass das Hebeteil durch die das Halteteil ergreifende Hand des Benutzers betätigbar ist.
  • Der Abstreifkörper kann, insbesondere in Kombination mit obiger Ausgestaltung, über geeignete Langlochführungen senkrecht zu der Grundplatte und in Richtung der Längsachse der Reibkörper geführt sein. Ferner können geeignete Bewegungsmittel, wie zum Beispiel Federn, vorgesehen sein, wodurch der Reibkörper von dem Grundkörper weg und/oder zu dem Grundkörper hin bewegbar ist. Ferner können bevorzugt Verrastungsmittel zur Verrastung des Abstreifkörpers mit dem Grundkörper in der Grundposition und/ oder in der Abstreifposition vorgesehen sein.
  • Es versteht sich, dass beispielsweise durch eine Bewegung des Fußes des Hebeorgans entlang einer Kurvenführung oder Kurvenscheibe eine translatorische Bewegung und eine Schwenkbewegung koppelbar sind, was bei bestimmten Reibkörperformen vorteilhaft sein kann.
  • Bevorzugt weisen die Reibkörper jeweils ein Fußteil und einen endständigen Reibbereich auf. Ferner soll die Höhe des Fußteils zumindest in etwa der Dicke des Abstreifkörpers entsprechen. Hierdurch können die Seitenwände der Öffnungen an den Reibkörpern verschiebbar anliegen, wodurch ein Hineingelangen von Pflanzen- und Gemüsefasern zwischen die inneren Seitenwände der Öffnungen und den Reibkörpern vermieden werden kann. Das Fußteil des Reibkörpers ist hierbei bevorzugt zylindrisch ausgeführt.
  • Die Reibkörper selbst sind bevorzugt als Vollkörper ausgebildet. Hierdurch sind die Reibkörper besonders stabil. Ferner wird dadurch vermieden, dass, wie beispielsweise in der Ausbildung der Reibkörper als Hohlzylinder, sich Pflanzen- und Gemüsefasern in den Hohlzylindern festsetzen und nur umständlich entfernbar sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weisen zumindest einige oder sämtliche der Reibkörper gegenüber der Hauptreibrichtung und/oder Reibenlängsrichtung einseitig oder asymmetrisch abgeschrägte Bereiche auf, die die Reibbereiche ausbilden. Hierbei können beispielsweise die Reibbereiche als abgeschrägte Oberfläche eines Zylinderhutes ausgebildet sein, der sich zweckmäßigerweise von einem zylinderförmigen Fußteil erstreckt.
  • Es wird als Vorteil angesehen, wenn in einer Weiterbildung der Erfindung die Reibkörper in Hauptreiberichtung und/oder Reibenlängsrichtung eine geschlossene Reibkörperfront bilden. Hierdurch werden die zu reibenden Pflanzen- und Gemüseteile über die ganze Breite erfasst, sodass ein gleichmäßiges Abreiben möglich ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Reibkörper quer zur Hauptreiberichtung und/oder Reibenlängsrichtung verlaufende, zueinander im wesentlichen parallele Reihen angeordnet. Ferner überdeckt ein Reibkörper einer ersten Reihe einen Reibkörper einer benachbarten Reihe um ≥ 5% und ≤ 95%. Durch diese Überdeckung wird allgemein erreicht, dass, abhängig von der Größe der Überdeckung, auch bei einer Reiberichtung schräg zur Hauptreiberichtung eine geschlossene Reibkörperfront in dieser Reiberrichtung auftritt, wodurch auch in diesem Falle ein gleichmäßiges Abreiben möglich wird. Bevorzugt wird eine Überdeckung von ca. 25% bis 75% bzw. von 35% bis 65% bzw. von 45% bis 55%. Besonders bevorzugt ist eine Überdeckung von ca. 50%. Ferner wird bevorzugt ein Abstand zwischen zwei Reibkörpern in einer Reihe vorgeschlagen, der in etwa dem Durchmesser bzw. der Dicke eines Reibkörpers entspricht. Bei einer gleichzeitigen Überdeckung von 50% sind die Reibkörper einer ersten Reihe erst mit den Reibkörpern einer fünften Reibe deckungsgleich, so dass hierdurch eine vorteilhaft dichte bzw. geschlossene Reibkörperfront erzielt wird. Selbstverständlich sind auch Abstände kleiner oder größer als dem Durchmesser bzw. der Dicke eines Reibkörpers denkbar.
  • Die Reibkörper können einen nicht kreisrunden oder auch nichtrunden, gegebenenfalls mehreckigen Querschnitt aufweisen, ohne hierauf beschränkt zu sein. Ferner kann der Reibbereich der Reibkörper als symmetrische oder asymmetrische Spitze ausgebildet sein. Weisen die Querschnittsformen ungleiche Achsen auf, so ist vorzugsweise die größere Querschnittsachse mit der damit größeren Steifigkeit des Reibkörpers in Hauptreibrichtung und damit in Richtung des maximalen Biegemomentes beim Reiben ausgerichtet. Vorzugsweise weisen die Reibkörper von ihrer Basis bis zu den Reibflächen einen gleichbleibenden Querschnitt auf, insbesondere bis zu der Oberseite der Abdeckplatte in ihrer Grundposition.
  • Bevorzugt sind Reibkörper mit schrägstehenden Reibflächen vorgesehen, die zur Hauptreiberichtung und/oder Reibenlängsrichtung schräg gestellt sind. Die Abschrägung erstreckt sich vorzugsweise über den gesamten Reibkörperquerschnitt. Ferner können weitere Reibkörper vorgesehen sein, deren Reibflächen in einer hiervon verschiedenen Richtung, vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung schräggestellt sind. Hierdurch wird allgemein erreicht, dass ein Abreiben der fasrigen Pflanzen- und Gemüseteile in verschiedenen Reiberichtungen möglich ist. Hierbei können die Reibflächen statistisch verteilt oder in mehreren Richtungen ausgerichtet angeordnet sein. In der hier besonders bevorzugten Ausbildung sind die Reibflächen jedoch in Hauptreiberichtung, in der das Abreiben der fasrigen Pflanzen- und Gemüseteile in einer Hin-und-Her-Bewegung erfolgt, wechselweise mit entgegengesetzter Ausrichtung angeordnet. Hierbei können beispielsweise die Reibflächen einer ersten Reihe entgegengesetzt zu den Reibflächen einer benachbarten Reihe, einer übernächsten oder einer dritt- bis fünftnächsten Reihe ausgerichtet sein. Jeweils 2, 3 oder 4 Reihen können somit gleichartige Reibkörper aufweisen, wobei erst anschließend die Schrägstellung der Reibkörperflächen wechselt. Selbstverständlich ist denkbar, dass alle Reibflächen in einer Richtung ausgerichtet sind, wodurch das Abreiben lediglich in einer Richtung erfolgt.
  • Die Erfindung wird in einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, dass Kraft- und/oder Formschlussmittel, insbesondere Rastmittel, zur lösbaren Festlegung des Abstreifkörpers in der Grundposition und/oder der Abstreifposition an dem Grundkörper vorgesehen sind. Hierdurch wird der Abstreifkörper in seiner Grundposition an dem Grundkörper gehalten. Als Kraft- und/oder Formschlussmittel kommen übliche Klemm- oder Rastmittel in Betracht. Hierbei können die Rastmittel beispielsweise einen Rastvorsprung aufweisen, der sich in der Grundposition seitlich an dem Abstreifkörper zum Grundkörper erstreckt und in eine entsprechend ausgebildete, an dem Grundkörper angeordnete Rastmulde einrastbar ist. Zur stabileren Verrastung ist es vorteilhaft, wenn der Abstreifkörper bei einer verschwenkbaren Anordnung am Halteteil an seinem dem Halteteil abgewandten Ende beidseitig der und symmetrisch zur Längsachse eine Verrastungsmöglichkeit aufweist. Bei einer Lagerung des Abstreifkörpers an dem Grundkörper, welche eine translatorische Bewegung und eine Schwenkbewegung erlaubt, ist es zweckmäßig, dass zusätzlich zumindest eine Verrastungsmöglichkeit an dem dem Halteteil zugewandten Ende des Abstreifkörpers vorgesehen ist. Gegebenfalls kann der Abstreifkörper aber auch nur lose auf der Reibe, beispielsweise dem Grundkörper, aufliegen.
  • Um eine besonders sichere Positionierung des Abstreifkörpers auf dem Grundkörper in der Grundposition zu erreichen, kann der Abstreifkörper als U-Profil ausgebildet sein, dessen Schenkel den Grundkörper in der Ruheposition umgreifen und seitlich an diesem anliegen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist die Abstreifvorrichtung eine Federvorrichtung auf, die an dem Abstreifkörper angreift und deren Federkraft in Bewegungsrichtung des Abstreifkörpers von der Ruheposition in die Abstreifposition wirkt. Hierdurch wird die Bewegung des Abstreifkörpers von seiner Grundposition in die Abstreifposition unterstützt. Weist die Küchenreibe zuvor beschriebene Kraft und/oder Formschlussmittel zur lösbaren Festlegung des Abstreifkörpers in der Grundposition an dem Grundkörper auf, so kann der Abstreifkörper nach seiner Loslösung allein durch die durch die Federvorrichtung erzeugte Federkraft von seiner Ruheposition in die Abstreifposition gebracht werden, wodurch die Handhabbarkeit der Küchenreibe erleichtert wird.
  • Bevorzugt ist die Federvorrichtung als Druckfeder ausgebildet, die sich einerseits an der dem Abstreifkörper zugewandten Oberseite des Grundkörpers und andererseits an der der Oberseite des Grundkörpers zugewandten Unterseite des Abstreifkörpers abstützt. Selbstverständlich sind auch andere Federformen wie beispielsweise eine Blattfeder denkbar.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele mit zugehöriger Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Küchenreibe mit einem Reibteil in einer Aufsicht,
  • 2 die Küchenreibe in einer Längsschnittdarstellung gemäß dem in 1 eingezeichneten Schnittverlauf A-A,
  • 3 einen mittleren Abschnitt des in 2 dargestellten Reibteiles in Längsschnittdarstellung,
  • 4 einen Ausschnitt in etwa gemäß dem in 3 gezeigten Ausschnittverlaufes B,
  • 5 in einer schematischen Darstellung die Anordnung von Reibkörpern auf dem Reibteil in einer Aufsicht,
  • 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Küchenreibe in einer Untersicht,
  • 7 die Küchenreibe gemäß 6 in einer Längsschnittdarstellung,
  • 8 die Küchenreibe gemäß 6 in einer Unteransicht,
  • 9 einen Querschnittsverlauf C–C gemäß 6 und
  • 10 einen Ausschnitt D gemäß 7
  • 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Küchenreibe, die insbesondere für fasrige Pflanzen- und Gemüseteile bewährt hat. Die Reibe weist ein Reibteil 1 mit einem Grundkörper 2 auf, von dem eine Vielzahl von Reibkörpern 3 vorstehen und endständige Reibbereiche 4 aufweisen. Ferner ist ein eine Vielzahl von Öffnungen 5 aufweisender Abstreifkörper 6 zum Ansammeln von und zum Abstreifen der an den Reibkörpern 3 angesammelten, aber hier nicht weiter dargestellten Pflanzen- und Gemüseteilen vorgesehen. Die Reibkörper 3 durchgreifen in einer in den 1 bis 4 mit durchgezogenen Linien dargestellten Grundposition des Abstreifkörpers 6 die Öffnungen 5, während der Abstreifkörper 6 auf dem Grundkörper 2 aufliegt. Die Küchenreibe weist ferner ein Halteteil 7 mit einem Griff 14 zur manuellen Halterung auf, mit dem der Grundkörper 2 form- und kraftschlüssig verbunden ist. Der Abstreifkörper ist in der den Lochbereich aufweisenden Fläche als ebene Platte ausgeführt. Gegebenenfalls können Grundkörper und/oder Abstreifkörper aber auch mit einem Profil, bevorzugt gewölbt, ausgeführt sein, wobei diese vorzugsweise flächig anlegbar sind.
  • Der Abstreifkörper 6 ist an seinem dem Halteteil 7 zugewandten Ende unter Ausbildung einer Schwenkachse a angelenkt, wobei die Schwenkachse a senkrecht zur Längsrichtung der Reibkörper 3 bzw. senkrecht zur Längsrichtung der Küchenreibe verläuft. Hierdurch ist der Abstreifkörper 6 in einer Relativbewegung zu den Reibkörpern 3 in Schwenkrichtung b von der Grundposition in eine in 3 gestrichelt dargestellten Abstreifposition be wegbar, in der der Abstreifkörper 6 mit seiner dem Grundkörper 2 abgewandten Oberseite oberhalb der Enden der Reibkörper 3 angeordnet ist. In der hier gezeigten Ausführung der Erfindung weist der Abstreifkörper 6 zu seiner verschwenkbaren Lagerung an den Grundkörper 2, beidseitige Lageröffnungen 8 auf, durch die entsprechende Lagerzapfen 9 des Grundkörpers durchgreifen. Vorzugsweise ist die Lageröffnung als sich senkrecht zur Grundkörperhauptebene erstreckendes Langloch ausgebildet, so dass der Abstreifkörper zunächst, vorzugsweise senkrecht, zum Grundkörper verschiebbar ist. In etwa in der Endstellung ist der Abstreifkörper verschwenkbar. Selbstverständlich sind auch andere Schwenklagerungsarten denkbar.
  • Der Abstreifkörper 6 weist einen im wesentlichen trapezförmigen Grundriss mit einem u-förmigen Querschnitt auf, dessen Schenkel 10 in der Grundposition des Reibkörpers 3 den Grundkörper 2 beidseitig umfassen und an diesem in der in 3 gezeigten Schwenkrichtung b verschiebbar anliegen.
  • Die Form und Anordnung der Reibkörper 3 sind insbesondere in den 4 und 5 dargestellt. Hierbei zeigt die 4 einen Ausschnitt B aus der Längsschnittdarstellung des Grundkörpers 2 mit dem auf dem Grundkörper 2 aufliegenden Abstreifkörper 6. In 5 wird eine schematische Anordnung der Reibkörper 3 in einer Aufsicht gezeigt. Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, weisen die Reibkörper 3 ein zylindrisches Fußteil 11 und einen als Zylinderhut 13 ausgebildeten endständigen Reibbereich 4 auf, wodurch einseitig abgeschrägte Reibflächen 12 entstehen. Die Höhe des Fußteils 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa doppelt so groß wie die Dicke des Abstreifkörpers 6, wodurch zwischen den Enden der Reibkörper 3 und der Oberseite des Abstreifkörpers 6 ein Auffangraum zum Ansammeln von Pflanzen- und Gemüsefasern geschaffen wird. Selbstverständlich sind auch andere Größenverhältnisse zwischen Höhe des Fußteiles und Dicke des Abstreifkörpers denkbar. Wie weiter in den 2 bis 4 ersichtlich, sind die Reibbereiche 12 mit ihren schräggestellten Reibflächen 12 zur Hauptreiberichtung bzw. zur Reiblängsrichtung schräg gestellt und wechselseitig angeordnet. Wie weiterhin insbesondere 5 entnehmbar, sind die Reibkörper 3 in senkrecht zur Hauptreiberichtung verlaufenden und parallel zueinander beabstandeten Reihen angeordnet, wobei die Reibkörper 3 benachbarter Parallelreihen sich um 50% überdecken. Ferner weisen die Reibkörper einen Durchmesser c auf, der, wie in 5 ersichtlich, dem Abstand zwischen zwei in einer Reihe angeordneten Reibkörper 3 entspricht. Durch diese Anordnung ist in Reibenlängsrichtung eine erste Reihe deckungsgleich mit einer fünften Reihe. Anstatt eines kreisrunden zylindrischen Durchmessers können die Reibkörper 3, wie in 1 angedeutet, auch einen ovalen Querschnitt aufweisen, wobei zur Steigerung der Steifigkeit der Reibkörper 3 in Reiberichtung die jeweils größere Querschnittachse in Längsrichtung der Küchenreibe ausgerichtet ist.
  • In den 6 bis 9 wird eine weitere Ausführungsform der Küchenreibe in verschiedenen Ansichten gezeigt, wobei der zugehörige Griff nicht dargestellt ist. Gleiche Bauteile sind hier jeweils mit gleichen Bezugsziffern versehen. Nach dieser Ausführungsform weist die Küchenreibe ein Hebeorgan zur translatorischen Beabstandung des Abstreifkörpers 6 von dem Grundköper 2 in Form eines Kipphebels 15 auf, an dem der Abstreifkörper 6 verschiebbar anliegt. Der Kipphebel 15 ist um die Schwenkachse a verschwenkbar gelagert und weist zwei Hebelarme 16 auf, wobei der Abstreifkörper 6 auf Endbereich eines der Arme 16 lose aufliegt. Der andere Arm 16 dient als Betätigungsorgan für den Finger des Benutzers, wodurch der Kipphebel im Wesentlichen in zwei Positionen verschwenkbar ist. Gemäß 10 ist der Kipphebel in der Abstreifposition des Abstreifkörpers 6 in einer auf das Halteteil zugeschwenkten Stellung, gegebenenfalls in einer Anschlagstellung (Darstellung in durchgezogenen Linien/ Rautierung). In der Grundposition der Absteifplatte ist der Kipphebel auf die Abstreifplatte zugeschwenkt, gegebenenfalls in einer Anschlagstellung mit dem Grundkörper 2 (gestrichelte Linien), wobei die Schwenkbewegung durch den Schwenkrichtungspfeil b verdeutlicht wird. Dadurch, dass der Kipphebel 15 verschiebbar an der Unterseite des Abstreifkörpers 6 anliegt, ist der Abstreifkörper 6 in einer rein translatorischen Bewegung d in Richtung der Längsachsen der Reibkörper 3 bewegbar. Damit der Abstreifkörper 6 in der Grundposition an dem Grundkörper weitgehend anliegen kann, ist der Kipphebel in einer Aussparung 19 oder Mulde in dem Grundkörper angeordnet und ragt in der Grundposition des Abstreifkörpers bis an den dem Abstreifkörper zugewandten Rand der Aussparung 19 heran.
  • Der Abstreifkörper 6 greift seitlich über den Grundkörper und ist, wie hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter gezeigt, in Langlochführungen geführt, die sich in Richtung der Längsachsen der Reibkörper 3 erstrecken. In gleicher Weise kann der Abstreifkörper 6 in einer anderen Ausführungsform seitlich um die Stirnfläche des Grundkörpers 2 geführt sein und ähnliche Langlochführungen aufweisen. Zur Unterstützung der translatorischen Relativbewegung des Abstreifkörpers 6 zum Grundkörper 2 können, wie ebenfalls hier nicht dargestellt, geeignete Bewegungsmittel wie Federelemente vorgesehen sein, diese können aber auch entbehrlich sein.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Küchenreibe an ihrem stirnseitigen Ende zwei Füße 17 mit endseitigen Kappen 18 als Rutschsicherung zur Abstützung der Küchenreibe gegenüber einem Untergrund auf. Die Füße 17 dienen auch, optional, als Niveauausgleich, wobei auf Höhe der den Hebemechanismus aufnehmenden Ausnehmung oder Mulde 19 die Unterseite des Grundkörpers 2 unmittelbar als Auflagefläche dienen kann.
  • Wie der Übersicht halber in den Figuren nicht dargestellt, können für die Küchenreibe in beiden Ausführungsformen Rastmittel zur lösbaren Festlegung des Abstreifkörpers in der Grundposition an dem Grundkörper und eine Federvorrichtung oder allgemein Rückstellvorrichtung vorgesehen sein, die an dem Abstreifkörper angreift und deren Federkraft in Richtung der Bewegungsrichtung des Abstreifkörpers von der Ruheposition in die Abstreifposition wirkt. Andererseits kann, insbesondere bei Ausführung mit einem Hebeorgan gemäß Beispiel 2 gegebenfalls auf Federvorrichtungen vollständig verzichtet werden, so dass die Reibe leichter zu reinigen ist.
  • 1
    Reibteil
    2
    Grundkörper
    3
    Reibkörper
    4
    Reibbereich
    5
    Öffnung
    6
    Abstreifkörper
    7
    Halteteil
    8
    Lageröffnung
    9
    Lagerzapfen
    10
    Schenkel
    11
    Fußteil
    12
    Reibfläche
    13
    Zylinderhut
    14
    Griff
    15
    Kipphebel
    16
    Arm
    17
    Fuß
    18
    Kappe
    19
    Aussparung
    a
    Schwenkachse
    b
    Schwenkrichtung
    c
    Abstand
    d
    translatorische Bewegung

Claims (15)

  1. Küchenreibe, insbesondere für faserige Pflanzen- und Gemüseteile, mit einem Reibteil (1), wobei das Reibteil (1) einen Grundkörper (2) mit einer Vielzahl von Reibkörpern (3) aufweist, die von dem Grundkörper (2) vorstehen und endständige Reibbereiche (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Vielzahl von Öffnungen (5) aufweisender Abstreifkörper (6) zum Abstreifen der an den Reibkörpern (3) angesammelten Pflanzen- und Gemüseteile vorgesehen ist, wobei in einer Grundposition des Abstreifkörpers (6) die Reibkörper (3) in einem zum Reiben ausreichenden Ausmaß die Öffnungen (5) durchgreifen und der Abstreifkörper (6) in einer Relativbewegung zu den Reibkörpern (3) von der Grundposition in eine Abstreifposition bewegbar ist, in der der Abstreifkörper (6) mit seiner dem Grundkörper (2) abgewandten Oberseite in etwa auf Höhe oder oberhalb der Enden der Reibkörper (3) angeordnet ist.
  2. Küchenreibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifkörper (6) in seiner Grundposition auf dem Grundkörper (2) aufliegt.
  3. Küchenreibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet ,dass der Abstreifkörper (6) zur Beabstandung von dem Grundkörper (2) in Richtung auf die Reibkörperenden gegenüber dem Grundkörper (2) verschwenkbar und/oder zumindest im wesentlichen in Längsrichtung der Reibkörper (3) gegenüber dem Grundkörper (2) und/oder zumindest im wesentlichen senkrecht zum Grundkörper verschiebbar ist.
  4. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifkörper (6) zur Bewegung zwischen Grundposition und Abstreifposition mit einem Lagerbereich mit dem Grundkörper (2), vorzugsweise unverlierbar, verbunden ist.
  5. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifkörper (6) zunächst im wesentlichen in einer translatorischen Bewegung von dem Grundkörper (2) beabstandbar und anschließend in einer Schwenkbewegung vollständig von den Reibkörpern (3) entfernbar ist.
  6. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur translatorischen Beabstandung der Abstreifplatte von dem Grundkörper ein als verschwenkbarer Kipphebel (15) ausgebildetes Hebeorgan vorgesehen ist, welches mit einem von dessen Schwenkachse beabstandeten Hebelarm an der Abdeckplatte angreift.
  7. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Abstreifkörper (6), vorzugsweise an einem einem Halteteil (7) zur manuellen Halterung der Reibe zugewandten Endbereich, unter Ausbildung einer Schwenkachse (a) angelenkt ist, wobei die Schwenkachse (a) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Reibkörper verläuft, oder dass der Abstreifkörper (6) mittels eines Hebeorgans (15), das vorzugsweise einem Halteteil (7) zur manuellen Halterung der Reibe benachbart angeordnet ist, von dem Grundkörper beabstandbar ist, wobei das Hebeorgan unter Ausbildung einer Schwenkachse (a) an dem Grundkörper angelenkt ist, und die Schwenkachse (a) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Reibkörper verläuft.
  8. Küchenreiben nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung des Abstreifkörpers (6) als Langlöcher ausgebildete Lageröffnungen (8) am Grundkörper (2) oder am Abstreifkörper (6) vorgesehen sind, die sich in der Grundposition des Abstreifkörpers (6) im wesentlichen in Längsrichtung der Reibkörper (3) erstrecken.
  9. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkörper (3) jeweils ein Fußteil (11) und den endständigen Reibbereich (4) aufweisen sowie dass die Höhe des Fußteils (11) zumindest in etwa der Dicke des Abstreifkörpers (6) und/oder dass der Querschnitt des Fußteils (11) zumindest im wesentlichen den Querschnittsöffnungen (5) entspricht.
  10. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige oder sämtliche der Reibkörper (9) gegenüber der Hauptreiberichtung und/oder Reibenlängsrichtung einseitig oder asymmetrisch abgeschrägte Bereiche aufweisen, die die Reibbereiche (4) ausbilden.
  11. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkörper (3) in Hauptreiberichtung und/oder Reibenlängsrichtung eine geschlossene Reibkörperfront bilden.
  12. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass die Reibkörper (3) in quer zur Hauptreiberichtung und/oder Reibenlängsrichtung verlaufende, zueinander im wesentlichen parallele Reihen von Reibkörpern (3) angeordnet sind und dass ein Reibkörper (3) einer ersten Reihe einen Reibkörper (3) einer benachbarten Reihe um ≥ 5% und ≤ 95% überdeckt.
  13. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Reibkörper (3) mit schrägstehenden Reibflächen (12) vorgesehen sind, die zur Hauptreiberichtung und/oder Reibenlängsrichtung schräggestellt sind und dass weitere Reibkörper (3) vorgesehen sind, deren Reibflächen (12) in einer hiervon verschiedenen Richtung, vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung, schräggestellt sind.
  14. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, insbesondere Kraft- und/oder Formschlussmittel, einschließlich Rastmittel, zur lösbaren Festlegung des Abstreifkörpers (6) in seiner Grundposition an dem Grundkörper (2) und/oder in seiner Abstreifposition vorgesehen sind.
  15. Küchenreibe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorrichtung vorgesehen ist, die an dem Abstreifkörper (6) angreift und deren Federkraft in Bewegungsrichtung des Abstreifkörpers (6) von der Grundposition in die Abstreifposition wirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008011495U1 (de) 2008-08-22 2009-02-12 Salzwedel, Christina Reibefläche an einer Küchenreibe in Kombination mit einem Auffanggefäß / Aufnahmebehälter
ITAP20130007A1 (it) * 2013-12-23 2014-03-24 Dominicis Anthony De Foglio protettivo per grattugie manuali

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