DE2019927A1 - Silofraese - Google Patents

Silofraese

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DE2019927A1
DE2019927A1 DE19702019927 DE2019927A DE2019927A1 DE 2019927 A1 DE2019927 A1 DE 2019927A1 DE 19702019927 DE19702019927 DE 19702019927 DE 2019927 A DE2019927 A DE 2019927A DE 2019927 A1 DE2019927 A1 DE 2019927A1
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DE
Germany
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silo
milling
cutter according
housing
cutting knife
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Application number
DE19702019927
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English (en)
Inventor
Alois Poettinger
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Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2018Bottom unloading units for tower silos
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors
    • B65G65/466Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors arranged to be movable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Silofräse Die Erfindung betrifft eine Silofräse zur Entnahme der Silage aus Hoch silos mit in der Seitenwandung und/oder im Boden angeordneten, durch Blenden verschließbaren Einstiegsöffnungen, welche Fräse eine antreibbare langgestreckte Fräs- bzw. Fördereinrichtung aufweist.
  • Die Entnahme von gehäckselter Silage aus Silos wurde bisher meist in Handarbeit durchgeführt. In der Seitenwandung der Silos befinden sich mehrere, übereinander angeordnete Einstiegsöffnungen, die mit Stahl- oder HolzblendenlVerschlossen werden können. Hochgestellte Silos, welche auf Betonpfählen oder Stützmauern stehen, besitzen zudem eine Öffnung in der Mitte des Silobodens. Durch diese Einstiege wird etagenweise von oben nach unten die Silage mittels einer-Gabel abgetragen und ausgeworfen.
  • Nachdem die Silageentnahme mehrmals täglich erfolgen muß, ist dies eine sehr zeitraubende und £ür den Bedienungsmann unangenehme Arbeit. Außerdem verstreut sich hiebei die Silage je nach Höhe des Silos und Windanfall über eine größere Fläche und muß auf dem Boden erat wieder gesammelt werden.
  • Es wurden zwar bereits Wege aufgezeigt, diese täglich mehrmals wiederkehrende Arbeit zu machanisieren. auf Grund der verschiedenen Silogrößen und Ausführungen und des hohen Preises derartiger Geräte hat sich jedoch bis heute keine durchgreifende Mechanisierung durchsetzen können.
  • lekannt geworden sind beispielsweise Untenentnahme- und Obenentnahme-Fräsen. Die Untenentnahme-Präsen sind am boden des Silos eingesetzt und bestehen aus einem radialen Arm, der vom Zentrum des Si1obdeno bis angenähert zur Außenwand führt und mit einer umlaufenden Fräskette mit Mitnahmern bestückt ist.
  • Dieser Arm wird beim Umlaufen der Kette langsam kresend bewegt.
  • Die Untenentnahme-Fräse entnimmt also die Silage vom 3odonbereich des Silos, dem die Fräskette bei ihrer rotierenden Bewegung bei gleichzeitigem Verschub das Gut abfräst. Die darüber lagernde Silage rutecht in den abgefrästen Raum nach. In Zentrum befindet sich eine auswurföffnung, so daß die abgefräste Silage durch diese Öffnung druchfallen kann. Ein darunter befindlicher Transportwagen oder ein Pörderband übernimmt den Weitertransport an den Puttertisch.
  • Voraussetzung für den Einbau einer Untenentnahme-Fräse sind jedoch umfangreiche bauliche Maßnahmen. Entweder wird der Silo auf Betonsockeln oder auf Stützmauern ungefähr auf Mannehöhe hochgestellt, damit unter der Auswurföffnung ein Eransportwagen oder ein Förderband untergestellt werden und oder es wird unter dem Silo ein Kanal vorgesehen, in welchem ein Kratzförderer installiert werden kann, der den Weitertransport der Silage durchführt.
  • Bei den Obenentnahme-Fräsen wird dagegen die Silage mittels Fräswerkzeugen (Frässtern, Fräsrad oder Kette) bei langsam kreisender Bewegung des gesamten Gerätes von oben abgenommen und das abgefräste Gut mittels eines Wurfrades und eines Auswurfstutsens oben über den Silorand oder durch eine Einstiegsöffnung geworfen. Bei anderen Ausführungen wird mittels eines zentralen Rohrstutzens beim Befüllen des Silos ein mittels schacht gebildet, durch den das abgefräste Gut abgeworfen wird.
  • Auch hier müssen dann ähnliche bauliche Vorkehrungen getroffen werden, wie beim Einsatz der Untenentnahme-Fräse. Die Obenentnahme-Fräse ist mittels dreier Sttltzarme mit Führungsrollen an der Innenwand des Silos abgestützt und geführt. Zwei auf dcg Gut rotierende Walzen bewirken die drehende Bewegung des Gerätes.
  • Beide Fräsen bedingen einen hohen mechanischen Aufwand, sind störanfällig und werden dadurch, daß das gesamte Gerät in Siloraum eingesetzt ibt, einer starken Korrosion durch Gärgase ausgesetzt, wodurch die Lebenendauer derartiger Geräte stark herabgesetzt wird. Aufgrund des mechanischen Aufwandes sind dicue Fräsen auch verhältnismäßig teuer in der anschaffung.
  • Außordem müssen die Silos,wie bereits erwähnt, bestimmte baulicho Voraussetzungen aufweisen, um derartige Fräsen einbauen zu können.
  • Außerden sind in den meisten Fällen mehrere Silos vorhanden, so daß nach Entleerung des ersten Silos die Fräse in den nächsten Silo versetzt werden muß, wenn nicht für jgden einzelnen Silo eine eigene Fräss angeschafft werden soll. Dieses Versetzen der Silofräse von einem Silo in den andern, erfordert jedooh eine umgangreiche Montagearbeit, da die Fräse zerlegt und im Nächsten Silo wieder eingebaut worden muß. lei nebeneinander stehenden Silos kann die Obenentnahme-Fräse hochgezogen worden und aber einc Querbahn zum nächsten Silo verschoben und dort wieder abgesenkt werden.
  • Nicht zimmer sind jedoch die Silos ein einer Reihe angeordnet.
  • Auch ist der Siloboden in wenigen Fällen von unten frei zugängig.
  • Im unebenen Gelände kommt es häufig vor, daß der Boden des Silo3 unter dem fliveau liegt. Berücksichtigt man all diese bauhohen Verschiedenheiten der Silos und die hohen Anschaffungskooton der bekannten Fräsen, so ist es verständlich, daß sich eine Machanisierung der Silageentnahme auf breiter Basis bisher nicht durchsetzen konnte.
  • aufgabe der Erfindung ist es, eine Silofräse zu schaffen, die an jedem vorhandenen Silo, gleich welcher Bauart, eingesetzt worden kann und erheblich billiger ist, als die bisher bekannten Unten- oder Obenentnahmefläsen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Fräss in einem anstelle der Blonden in die Einstiegsöffnungen einsetzbaren Rahmen allseitig schwenkbar gelagert oder aufgehängt ist, wobei sich der größte Teil der Fräs- bzw. Fördereinrichtung an der einen, dem Inneren des Silos zugewandten Seite und der Antrieb sowie eine gegebenenfalls abdeckbare Auswurföffnung der Fräse an der anderen Seite des Schwenkpunktes befinden.
  • Nach Abnalune der Blende an der untersten Einstiegsöffnung wird die erfindungsgemäß ausgebildete Fräse mit ihrem vorderen Ende bei rotierender Präs- bzw. Pördereinrichtung wie ein Bohrer in die Silage hineingedrückt. Der der Einstisgsöffnung ange-.
  • paßte Rahmen der Fräse wird, nun anstelle der Blende in der in.
  • stiegsöffnung mittels Spannelementen oder Schrauben befestigt.
  • Die Fräs- bzw. Fördereinrichtung ragt hiebei etwa waagrecht in dan Innere den siloraumes, wobei die Länge des in den Siloraum hineinragenden Abschnittes ca. 4/5 der lichten Weite des Silos beträgt. in unter die Auswurföffnung gestellter Behälter oder Handkarren nimmt die abgefräste Silage auf.
  • Die Fräse kann nun von außen durch Handfübrung oder mechanisch bzw. hydraulisch aus ihrer im wesentlichen waagrechten Lage in jede beliebige Lage verschwonkt werden, wobei ein dieser Schwenkbewegung entsprechender Raum ausgefräst und die Silage nach außen zur Answurföffnung befördert wird, Auf diese Weise kann ein begrenzter, sagmentförmiger oder kegelförmiger Bereich aus der Silane herausgefräst werden. Je nach Umfang diescs Bereiches wird, das darüberliegende Gut nachrutschen und den entstandenen Hohlaus wieder ausfüllen. Auf solche Art kann mittels der erfindungsgemäßen Silofräse der gesamte Silo entleert werden. Es verbleibt lediglich ein kleiner Rest im Bereich unterhalb der unterstun Einstiegsöffnung. Dieser verbleibende Rest kann in handarbeit mühelos herausgeworfen werdne.
  • Hochgeotellte Silos, welche im Siloboden ebenfalls. einen Öffnung besitzen, erlauben auch den Einsatz der Fräse von unten.
  • In disesm Fall steht die Fräs- bzw. Fördereinrichtung etwa senkrecht und kann ebenfalls allseitig verschwenkt werdne, so daß gin auf der Spitze stehender kegelförmiger Bereich aus der Silagemasse horauagefräst wird. Auch hier kann die Führung des Fräsdornes von Hand, mechanisch oder hydraulisch erfolgen.
  • Dan Abnehmen der erfindungsgemäßen Phase von entleerten Silo und deren neuerliche Einsetzung- im nächstön Silo iat äußerst einfach und kann auf Grund des geringen Gewichtes von frei Hann ohne besondere ifilfsmittel durchgeführt werden. Auch ist die hiezu erforderliche Manipulation gering, da die Präge beim Umsetzen nicht zerlegt werden muß.
  • Entsprechend der. einfachen Konstruktion und des geringen Gewichtes der erfindungsgemäßen Fräse sind die Anschaffungskoaten eines derartigen Gerätes wesentlich geringer, als fUr die bisher bekannten Oben- und Untenentnahmefräsen, Da sich außerdem die Antriebsorgane der Fräse außerhalb des Silos befinden; sind sie auch vor den korrosiven Gärgasen im $Sileinneren geschützt, weshalb die Fräse eine wesentlich längere Lebensdauer hat, als die eingangs beschriebenen bekannten Fräseinrichtungen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Fräs- bzw. Fördereinrichtungen bei in die Einstiegsöffnung des Silos eingesetzter Fräse im Bereich dieter Öffnung und in ihrem außerhalb des Silos liegenden Abschnitt von einem insbesonders zylindrischen, mit einer Auswurföffnung versehenen Gehäuse umgeben, das in dem in die Ein-.stiegsöffnung einsetzbaren Rahmen allseitig schwenkbar gelagert bzw. aufgehängt ist. Dabei kann die Lagerung der Fräse im Rahmen als Kugel- oder Kreusgelenk ausgebildet sein. Es ist aber auch.
  • möglich, die Fräse im Rahmen mittels eines elastischen Elementes, z.B. einer elastisch vcrformbaren Plattfl ru lagern bzw. aufzuhängen. Die Lagerung kann dabei so ausgeführt sein, daß das Gehäuse in Bereich der Lagerstelle an seiner Außenseite einen Lagerring mit konverxer Außenfläche trägt, der in einem im Rahmen befestigten Tragring mit konkaver Innenfläche nach allen Seiten schwenkbar gelagert ist.
  • Um das Nachrutschen der oberhalb der Präso befindlichen Silage auch nicherzustellen. wenn es sich um Häckselgut von Croßcrer Länge handelt, das Uber den ausgefrästen Raum hinweg cinc Brücke bilden könnte, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Fräse in der schwenkbaren Lagerung in Längerichtung der Fräs- bzw. Fördereinrichtung verschiebbar auszubilden. Dadurch ist es mäglich, bei geringerer Eintauchtiefe auch die seitlichen an der Wandung haftenden Segmente des Gutes bis auf geringfUgige Reste abzufräsen. Bosgleicihen kann bei voller Eintauchtiefe der Fräse der an der Rückwand des Silos verbliebene Rest des Gutes vollständig abgetragen worden. Zu diesem Zweck kann das Gehäuse der Fräse vorteilhafterweise in Lagerring axial verschwenkbar, Jedoch gegen Verdrehung gesichert, gefCfhrt sein.
  • Um ein Eindringen von Frischluft in den Siloraum durch don ausgefrästen Kanal zu verhindern, ist an der dem Inneren des Silos zugewandten Seite zwischen dem Gehäuse und dem Rahmen eine elastische Abdeckmanschette vorgesehen.
  • Die Fräs- bzw. Fördereinrichtung kann als im wesentlichen zylindrischer, in Drehung versetzbarer Präsdorn mit wenigstens einem am Umfang angeordneten schraubenförmig gewundenen Schneidmesser und Mitnehmern ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist der Fräsdorn im Gehäuse in wenigstens zwei Lagern gelagert.
  • Da der Präodorn dauernd mit der Silage und mit den Gärgasen in Berührung kommt und damit einer großen Korrosion untere liegt, ist es vorteilhaft, wenn der Präsdorn unmittelbar neben der den Inneren des Silos näher liegenden Lagerung abnehmbar ausgebildet ist. Bei strärkerer Abnützung oder Rostbildung kann dann der Fräsdern leicht ausgewechselt werden.
  • Dor PrSadorn kann aus einem Rohr mit gleichmäßigem Durch messer bestehen, das an seinen freien Ende kegelförmig ausgebildet ist. Es ist aber auch zweckmäßig. wenn der Präsdorn aus nehrorcn zur Spitze hin ntufenweise kleiner werdenden Rohren besteht oder aus einem sich zur Spitze hin konisch verjünge Rohr besteht. Durch Verwendung einen Rohres für den Fräsdorn ist @ es möglich, f,Qr den Pall eines Einfrierens des Präsdornes in der Silonasse, diesen mit Heißwasser zu füllen und aufzutauen, Die schraubenförmig gewundönen Schneidesser des Fräsdernas könnon sich entweder durchgehend über die gesamte Dernlänge erstrecken oder sie kannen in einzelne Segmente unterteilt sein.
  • Um die Mitnahme der Silage in axialer Richtung des Fräsdomes zu begünstigen, können ferner die durchgehend schraubenförmig gewundenen Schneidmesser bzw, Segmente gegen die Auswurfseite hin geneigt sein, d,h. einen Winkel von weniger als 900 mit den Schaft es Fräsdornes einschließen.
  • Der in axialer Richtung verlaufende Transport der Silage wird weiter begUnstigt, wenn die der Auswurföffnung zugewandten Seiten der durchgehend schraubenförmig gewundenen Schneidmesser bzw. Scgnente glattwandig ausgeführt sind, während die der Präsdornspitze zugewandten Seiten mit Mitnehmern, z.'B; hakenförmigen Messern oder Höckern besetzt sind.
  • Ein kräftiges Lockern der Silageteile wird dadurch erreicht, daß die Außenkanten des schraubenförmig gewundenen Schneidmessers bzw. der Segmente gezahnt, wellenförmig oder höckerartig ausgebildet sind, oder wenn die auf dem Fräsdorn aufgesetzten MItnehmer wenigstens teilweise hakenförmig ausgebildet sind.
  • Da bein einsetzen der Silofräse durch die Rotation des Fräsdernes am Gehäuse bzw. an-den Handgriffen ein Gegendrehmoment entsteht, welches der Bedienungsmann aufnehmen muß und welches Je nach Schnittlänge und Dichte der Silage so groß werden kann, daß es mit irgendwelchen Hilfsmitteln abgefangen werden müßte, ist es zweckmäßig, wenn zwei Fräsdorne parallel nebeneinander angeordnet und in entgegengesetzten Irehrichtungen angetrieben sind, wobei vorzugsweise das.Gehäuse und der Antrieb fEr beide Fräsderne gemeinsam ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die Übertragung eines Gegendrehmomentes auf das Gehäuse br. auf die Handgriffe wirksam verhindert.
  • Anstelle eines Präsdornes kann als Präs- bzw. Pördereinrichtung auch eine Kettenfräse verwendet werden, die wenigstens eine, entlang eines Auslegers umlaufende Kette aufweist, die im Abstand angeordnete Mitnehmer und Schneidmesser trägt.
  • In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispiele des Erfindungsgeenstandes dargestellt. Es zeigt:' Fig. 1 einen Schnitt durch einen Silo üblicher Bauart mit mehreren übereinanderliegenden Einstiegsöffnungen und im wesentlichen waagrecht eingesetzter Silofräse., Fig. 2 einen hoohgeatellten, auf Stützmauern ruhenden Silo mit im wesentlichen vertikal eingesetzter Silofräse, Fig.- 3.
  • eine erfindungsgemäß ausgebildete Silofräse im Horizontalschnitt, die Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht bzw. eine teilweise geschnittene Draufsicht einer in Längerichtung verschiebbaren Silofräse, die Fig. 6 bis 8 weiters Ausführungsformen von Silofräsen im Längs- bzw. quersochnitt, Fig. 9 eine Silofräse mit zwei entgegengesetzt rotierenden Fräsdornen im Horizentalschnitt, die Fi-. 10 und 11 einen Länge- bzw. Querschnitt durch eine Silofräse mit Fräskette, die Fig. 12 und 13 einen Länge- bzw. Querschnitt durch eine Silofräse mit Präskette anderer Ausführungsform, und Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Silofräse mit Fräskette.
  • Gemäß Fig. 1 ist in die unterste Einstiegsöffnung 2 eines Silos 1 eine nachstehend noch näher erläuterte Silofräse 3 eingesetzt. während die höheren Einstiegsöffnungen 2 durch Blenden 4 verschlossen sind. Bei dem auf Stützmauern 1b hochgestellten Silo 1a nach Fig. 2 ist die Silofräse 3 von unten in den Siloboden 5 eingesetzt.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2, insbesondere jedoch auch aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Bräse 3 in einem anstelle der Blenden 4 in die Einsteigsöffungen oder Silos 1 einsetzbaren Rahmen 6 allseitig schwenkbar gelagert, wobei sich der größere Teil der Fräs-bzw. Fördereinrichtung 3a der Fräse innerhalb des Silos befindet, während der Antrieb 3b sowie eine Auswurföffnung 7, die in,Pig. 3 der Ubersichtlichkeit halber um 900 verdreht dargestellt ist, außerhalb des Silos liegen. Dibei ragt die Präs- bzw. Fördereinrichtung Da etwa mit einer Länge von 4/5 des lichten Durchmessers des Silos inydiesen hinein, Die Fräs- und Fördereinrichtung 3a ist im Bereich der Einstiegsöffnung 2, d.h, im Bereich ihres Schwenkpunktes, sowie in ihrem außerhalb des Silos 1 liegenden Abschnitt von einem zylindrischen, die Auswurföffnung 7 aufweisenden Gehäuse 8 umgeben, das beim gezeigten Ausführungsbeipsiel nach Fig. 3 im Bereich der Lagerstelle einen äußeren Lagerring 9 mit konverer Außenfläche trägt, der seinerseite in einem um Rahmen 6 ausgebildeten Tragring 10 mit konkaver Innenflache nach Art eines Kugelgelenkes allseitig schwenkbar gel'agort ist. Der Rahmen 6 selbst ist der Form der Blenden 4 angepaßt und weist nicht dargestellte Verschlußhakon oder Befestigungslöcher auf, mittels welcher er an den vorhandenen Anochlüonon der Einstiegsöffnung 2 bofostigbar ist.
  • Die Fräs- bzw. Fördereinrichtung 3a besteht nach Fig. 3 auo einem zylindrischen Präsdorn 11, der an seiner Außenfläche mit einem schraubenförmig gewundenen Schneidmesser 12 sowie mit Mitnehmern 13 versehen ist. Obwohl das Schneidmesser 12 nach Fig. 9 über die gesamte Länge' des Präsdornes 11 durchgehend dargestellt ist, wäre es auch möglich, dieses Schneidmesser in einzelne Abschnitte bzw. Segmente zu unterteilen. Die Steigung de schrauben- bzw. schneckenförmig gewundenen Schneidmessers 12 ist dem Dreheinn des Fräsdornes 11 so zugeordnet, daß sich eine von der Spitze nach tinten verlaufende Pörderrichtung ergibt.
  • Daß Schneidmesser 12 kann in bezug auf den Schaft des Präsdornes 11 senkrecht stehen oder gegen die auswurfseite hin einen kleineren Winkel als ,900 mit diesem einschließen, wodurch sich eine bessere Förderwirkung ergibt. Außer den zwischen den Windungen des Schneidmessers 12 angeordneten, im wesentlichen radial voa'-Fräsdorn abstehenden und über die Außenkante des Schneldmessers vorstehenden Mitnehmern 13 können an den der PräGdornspitze zugewandten Seiten des Schneidmessers 12 zusätzliche Mitnehmer, z.B. hakenförmige Messer 14, oder nicht dargestellte Höcker vorgesehen sein. die der Auswruföffnung 7 zugewandten Seiten sind dagegen glatte ausgeführt, was ebenfalls die Förderwirkung verbessert. Die Spitze des Präudornes 11 besteht aus einem einzigen hohreförmigen Teil 15.
  • Der Antrieb 3b für don Fräsdorn 11 besteht aus einem Elektromotor 16, dessen Welle 16a mit der Schnecke 17a eines S'clineckengetriebes 17 verbunden ist. Das Schneckenrad 17b dieses Getriebes sitzt auf einer im Getriebegehäuse 18 zweifach gelagerten Antriebswelle 19, die an ihrem freien Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf das der Fräsdorn 11 aufschraubbar ist. Zu diesem Zweck ist am auswurfsietigen Ende des aus einem Rohrstück bestehenden Frösdornes ein Einsatz 20 mit zentrischer Gewindebohrung 20a vorgesehen.
  • Die Steigung des Gewindes verläuft dabei entgegen dem Drehsinn des Fräsdornes. Das den Fräsdorn 11 teilweise umgebende Gehäuse 8, das Getriobegehäuse 18 sowie der an dieses angeflanschte Motor i6 bilden also eine Baue'inheit, von der der Fräsdorn 11 leicht abgenommen werden kann, z.B. zwecks Reparatur oder Austausch.
  • Am Getriebegehäuse 18 ist ein bügelförmiger Handgriff 21 zur Bewegung der ganzen Silofräse angebracht. Der Abstand dies Handgriffes vom Getriebegehäuse 18 ist zweckmäßigerwcise vorstellbar, u.zw. in zu beiden Seiten des Getriebagehäuses vorsesehenen Führungen 22, wobei der.Itandgriff in der jeweiligen Stellung mittels eines Stiftes 23 fixierbar- .ist.
  • Anstelle der Handhabung der Fräse mittels des Handgriffes 21 wäre es aber auch möglich, oine4 am Gehäuse 8 bzw. Getriebe 18 angreifende mechanische oder hydraulische Steuereinrichtung sur Bewegung der fräse vorzusehen.
  • Aus Fig. 3 ist-ferncr ersichtlich, daß mittels der dargestellten Silofräss nur ein begrenzter, mit strichpunktierten Linien angedeuteter Bereich abgefräst werden kann und - bedingt durch die runde Form des Silos- an drei Stellen Segmente S verbleiben, die von Fräsdorn nicht erreicht werden. Bei den meisten Silagearten, vorwiegend bei den kurz geschnittenen, wird die Abfräsung ausreichen, um das darüberlagernde Gut zum Nachrutschen zu Verahlassen. Bei länger gehäckselter Silage könnte es Jedoch vorkommen, daß diese über die die Segmente S hinweg eine Brücke bildet. Um eines zu verhindorn, kann man die Fräse so aus bilden, daß sie in der schwenkbaren Lagerung 9, 10 in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, wie dies bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 der Fall ist. Dabei gleicht die -Silofräse. in allen Teilen der in Fig. 3 gezeigten Auoführungsform und nur der Lagerring 9 ist mit dem Gehäuse 8 nicht direkt verbunden, sondern weist einen inneren Führungsring 9a auf, in dem das Gehäuse 8 ih@axialer Richtung frei verschiebbar ist. Zur Sicherung des Gehäuses 8 gegen Verdrehen können entweder Führungsnuten od.dgl. vorgesehen werden oder das Gehäuse 8 und der Pührungoring 9a erhalten einen von der Kreisform abweichanden, z.B. ovulen oder viersckigen, Querschnitt.
  • Zur Längsverschiebung des Gehäuses 8 im Führungsring 9a st am Gehäuse ein Hobel 24 angelenkt, der im Abstand vom Schwenkpunkt t 25 mit einer Schubstange 26 geleni=ig, verbunden ist, die ihrcrsoits am Lagerring 9 angelenkt ist, wobei der Hebel 24 mittels einer Rasteinrichtung 27 in verschiedenen Schwenkstellungen fizierbar ist. Es wäre aber auch möglich, zur Längsvershciebung des Gehäuses 8 gegenüber dem Lagerring 9 eine Gewindespindel oder eine mit einem Kurbeltrieb zusammenarbeitende Zahnstange vorzusehen. Schließlich,könnte die Verschiebung auch hydraulisch erfolgen.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine Silofräse dargestellt, bei der das Gehäuse 8 über ein Kreuzgelenk 28 im Rahmen 6 gelagert ist. Dabei ist ein das Gahäuse umgebender Zwischenring 28a mittels zweior horizontal fluchtender Zapfen 28b am Rahmen'6, schwenkbar gelagert, während das Gehäuse 8 selbst Uber zwei vertikal fluchtende Zapfen 28c mit dem Zwischenring 28a schwenkbar verbunden ist (Fig. 7). Zur Erzielung eines dichten Abschlusses des Silos 1 ist außerdem an der dem Siloinneren zugewandten Seite des Rahmens 6 eine elastische Abdeckmanschette 29 befestigt, die anderseits an der Außenseite des Gehäuses 8 anliegt.
  • Während der Fräsdorn 11 bei den.Ausffihrurgabeispielcq nach Fig. 5 bis 5 aus einem Bohr mit über seine Länge gleicht mäßigen Durchmeßser bestand, ist der Präsdorn na,oh -Pig. 6. aus mehreren, zur Spitze hin stufenweise kleiner werdende Rohren 11a, 11b, 11c zusammengesetzt. Außerdem ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 die abnehmbarkeit des Fräsdornes durch einen am hintoren Ende des Dornes angeschweißten Zentrierflansch 30 gewährieistet, der rait einem Gegenflansch 31 der Antriebswelle 19 verschraubt werden kann.
  • Gemäß Yi. 8 wird die schwenkbare Lagerung der Fräse in der Einstiegsöffnung 2 dos Silos 1 dadurch erreicht, daß das Gehäuse 8 in Rahmen 6 mittels einer elastische verformbaren Platte 32 aufgehängt ist. Der Fräsdorn besteht bei dieser Ausführungsform aus einen sich zur Spitze hin konisch verjüngendon Rohr Ile, das an seinem antriebsseitigen Ende einen Einsatz 33 mit konischer Bohrung 33a aufwoist, der mittels eines Querkeiles 34 auf einen Gegenkonus 19a der Antriebswelle 19 aufgezogen und befestigt werden dann, Die Auswurföffnung 7 kann bei Michtgebrauch der Präse einen Deckel bzw. eine Klappe 7a verschlossen werden.
  • Wie don Fig. 6 und 8 forner entnommen werden kann, ist die Höhe des schraubenförmig gewundenen Schneidmessers 12 kleiner, als der mittlers Durchmesser des Fräsdornes 11a, 11b, 11c bzw, 11e, wobei die Höhe zur Auswurföffnung 7 hin stetig steigt. Die Außenkanten des Schneidmessers 12 können scharfkantig, gezahnte welleaförmig oder höckerartig ausgebildet sein. Gegebenenfalls sind die Außenkanten des Schneidmessers such gegen die Auswurföffnung 7 hin abgewinkelt oder schaufelförmig ausgebildet. Die auf den Fräsdorn 11 aufgesetzten Mitnehmer 13 (Fig. 3) können zumindest teilweise hakenförmig ausgebildet sein.
  • Die in Pig. 9 dargestellte Silofräse weist zwöi,, in entgegengesetzten Richtungen angetriebene Fräsdorne 11 auf, so daß sich die Antriebsmoments gegenseitig aufheben. Das für beide Fräsdoren gemeinsame Gehäuse Sa weist ovalen, oder eckigen Querschnitt auS und ist mit einem für beide Antriebswellen gemein kann getriebegehäuse 18a verbunden. Die mit der Motorwelle 16a in Verbindung stehenden Sehneckon 17c, .7d haben unterschiebliche Steigungsrichtungen, so daß die beiden Frädorne in entgegengesetzten Richtungen rotieren.
  • Gemäß den Fig. 10 bis 14 ist die Fräs- und Fördereinrichtung der Silofräse als Kettenfräse ausgebildet. Diese besteht im wesentlichen aus einem Ausleger 35, entlang welchem eine oder mehrero Fräckettenf 36 umlaufen. Der mit seinen auswurfseitigen Ende im Gehäuse 8b befestigte Ausleger 35 weist an jede seiner Enden Lager 37 auf, auf denen Kettenräder 38 gelagert sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10, 11 sind nur an einer Seite des Auslegers 35 Kettenräder 3a vorgesehen, während beim Ausführungsbeispiel nach Pie, 12 bis 14 an. beiden Seiten des Auslegers Kettenräder gelagert sind. Die auswurfseitigen Kettenräder sind jeweils über ein Schnekcengetriebe 39 angetrieben. Die Fräsketten 36 weisen im Abstand angeordnete Mitnehmer 40 und Scln,eidmesser 41 auf. An der Innenseite der Ketten 36 ist eine am Ausleger 55 befestigte Führungsleiste 42 vorgesehen. Es können jedoch anatelle der Führungsleiste auch im Abstand angeordnete Führungsrollen vorgesehen werden. Die Fräsketten 36 sind antriebsseitig teilweise im Gehäuse 8b geführt. Die Lagerung des Gehäuses Ab im Rahmen 6 kann nach einer der bereits erläuterten Arten erfolgen.
  • 14 Figuren 45 P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ii o h e i,) Silofrüse zur Entnahmo der Silage aus Hochsilos mit in der Seitenwandung und/oder im Boden angeordneten, durch Blenden verschließbaren einstiegsöffnungen, welche Fräse eine.
    antreibbare langgestreckte Fräs- bzw. Fördereinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräse in einem, anstelle der Blenden (4) in die Einstiegsöffungen (2> einsetzbaren Rahmen (6) allseitig schwenkbar gelagert oder aufgehängt ist, wobei sich der größte Teil der Fräs- bzw. Fördereinrichtung (3a) an der einen, dem Inneren des Silos (1) zugewandten Seite und, der Antrieb (3b) sowie eine gegebenenfalls abdeckbare Auswurföffnung (7) der Fräse an der anderen Seite des Schwenkpunktes (9,10; 28; 32) befinden.
    2, Silofräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräs- bzw. Fördereinrichtung (3a) bei in die Einstiegsöffnung (2) des Silos (1) eingesetzter Fräse im Bereich dieser Öffnung und in ihrem außerhalb des Silos liegenden Abschnitt von einem insbesondere zylindrischen, mit einer Auswurföffnung (7) versehenen Gehäuse (8) umgeben ist, das in dem in die Einstiegsöffnung (2) einsetzbaren Rahmen (6) allseitig schwenkbar gelagert bzw. aufgehängt ist.
    3. Silofräse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e n k e n n z e i c h n e t, daß die Lagerung der Fräse im Rahmen (6) als Kugel oder Kreuzgelenk (9, 10 bzw. 28) ausgebildet ist.
    4. Silofräse naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräse im Rahmen (6) mittels eines elastischen Elementes, z.3. einer elastisch verformbaren Platte (32) gelagert bzw, aufgehängt. ist.
    5. Silofräse nach einem der Ansprüche 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräse in der schwcnkbaron Lagerung (9,10; 28; 32) in Längsrichtung der Fräs- bzw. Fördereinrichtung (3a) verschiebbar ist.
    6. Silofräse nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) im Bereich der Lagerstelle an seiner Außenseite einen Lagerring (9) mit konvexer Außenfläche trägt, der in einem im Rahmen (6) befestigten Tragring (10) mit konkaver Innenfläche nach allen Seiten schwenkbar gelagert ist.
    7. Silofräse nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (8) im Lagerring (9) axial v,erachiebbar, Jedoch gegen Verdrehung geschert, gafUhrt ist.
    8. Silofräse nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Gehause g8) ein Hebel (24) angelenkt tst, der in Abstand oom Schwenkpunkt (25) mit einer Schubstange (26) gelenkig verbunden ist, die ihrereseits am Lagerring (9) angelenkt ist, wobei der Hebel (24) mittels einer rasteinrichtung (27) in verschiedenen Schwenkstellungen fixierbar ist.
    9. Silofräse nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (8) gegenüber dem Lagerring (9) mittels einer Gewindespindel axial verschiebbar ist.
    10 Silofräse nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (8) gegenüber dem Lagerring (9) mittels einer einem Zahnstange und/mit dieser zusammenarbeitenden Karbeltrieb axial verschiebbar ist.
    11. Silofräse nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (8) gegenüber dem Lagerring (9) hydraulisch verschiebbar iat, 12. Silofräse nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) Verschlußhaken oder Befestigungslöcher aufweist, mittels welcher er an vorhandenen Anschlüssen de reinstiegsöffnung (2) befestigbar ist.
    13. Silofräse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Inneren des Silos (1) zugewandton Seito zwischen dem Gehäuse (8) und dem Rahmen (6) eine elastische Abdeckmanschette (29) vorgesehen ist.
    14, Silofräse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß: am äußeren Ende des Gehäuses (8) ein, Untersetzungsgetriebe, z.B. ein Schneckengetriebe (17), mit angeflanschtem Kotor (16) zum Antrieb der Fräs- bzw. Fördereinrichtung (3a) angebaut ist.
    15. Silofräse nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (a) mit dem Getrebe (17) und dem Motor (16) eine Einheit bildet.
    16. Silofräse nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorzugsweise verstellbaren »-stand vom Gehäuse (8) bzw. Getriebe (170 wenigstens ein Handgriff (21) vorgesehen ist.
    17. Silofräse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse (8) bzw. Getrisbe (18) angreifende machanische ode rhydraulische Stauereinrichtung zur Bewegung der Fräse.
    18. Silofräsc nach einem der. Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräs- bzw. Fördereinrichtung als im wesentlichen zylindrischer, in Drehung versetzbarer Fräsdorn (11) mit wenigstens einem am Umfang angeordneten. Schraubenföfmig gewonnenen Schneidmesser (12) und Mitnehmern (13) ausgebildet ist.
    19. Silofräse nach Ansprich 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dal3 der Fräsdorn (11) im Gehäuse (8) in Wenigstens z'jei Lagern geführt ist.
    20, Silofra"se nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn zeichnet, daß der Fräsdorn (11) unmittelbar neben der dem Inneren des Silos näher liesden Lagerung abnehmbar ausgebildet ist.
    21. Silofräse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsdorn (11) mit einer zentrischen Gewindebohrung (20a) versehen ist, die auf ein entgegen dem Drehsinn verlaufendes Gewinde der Antriebswelle (19). aufschraubbar ist.
    22. Silofräse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Präsdorn (11) einen Zen'trierflansch (30) aufweist, der mit einen Gegenflansch'(31) der Antriebswelle (19) verbindbar ist.
    23. Silofräse nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Präsdorn (11) eine axial verlaufende konische Führungsbohrung (33a) aufweist, die mittels eines Querkeiles (34) auf einen Gegenkonus (19a) der Antriebswelle (19) befestigbar ist.
    24. Silofräse ;na;ch einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsdorn (11) etwa mit einer Länge von 4/5 des lichten Durchmessers des Silos (1) in diesen hineinragt.
    25. Silofräse naich einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Präsdorn aus einem Rohr (11) mit über seine Länge gleichmäßigem Durchmesser besteht, das an seinem freien Ende kegelförmig ausgebildet ist.
    26. Silofräse nach einen dor Ansprüche i8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsdorn aus mehreren zur Spitze (15) hin stufenweise kleiner werdenden Rohren (11a, 11b, 11c) besteht, 27. Silofräse nach einem dor Ansprüche 18 bis 24, dadurch .gekennzeichnet, daß der Fräsdorn aus einem sich zur Spitze hin konisch verjüngenden Rohr (11e) besteht.
    28. Silofräse nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich das sehraubenförmig gewundene Schneiddurchgehend messer (12) des Fräsdornes (11)/über die gesamte Dornlänge erstreckt.
    29. Silofräse nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das ochraubenförmig gewundene Schneidmesser (12) in einzelne Segmente unterteilt ist.
    30. Silofrise nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch.
    gekennzeichnet, daß das schraubenförmig gewundene Schneidmesser (12) bor. die Segmente eine kleinere liöhe aufweisen, als der mittlere Durchmesser des Fräsdornes (11) betrugt, 31. SUofräse nach einem-der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des schraubenförmig -gewundenen Schneidmessers (t2) b,. der Segmente dem Drehsinn des Fräsdernes (11) 80 zugeordnet ist, daß sich eine von der Spitze (15) nach hinten verlaufenda Förderrichtung ergibt.
    32, Silofräse nach einem der Ansprüche t8 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubenförmig gewundene Schneidmesser (12) bzw. die Segmente in Bezug auf den Schaft des Fräsdernes (11) z3enkrecht stehen oder gegen die Auswurfseits hin einen kleinere Winkel als 90° einschließen.
    33. Silofräse nach einen der Anspruche 18 bis, 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Auenkanten des schraubenförmig gewundonon Schneidmessers (12) bzw. der Segmente scharfkantig ausgebildet sind.
    34. Silofräse nach einem der Ansprüche 13 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten des schraubenförmig gewurdenen schneidmessers (12) bzw. die Segmente, gezahnt, wellenförmig oder höckerartig ausgebildet sind.
    35. Silofräse nach einem, der Ansprüche 18 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Fräodorn (t1) aufgesetzten Mitnehmer (13) wenigstens teilweise hakenförmig ausgebildet sind.
    36. Silofräse nach einem der Ansprüche 18 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubenförmig gewundene Schneidmesser (12) bzw. die Seg-Mente auf der der Auswurföffnung (7) zugewandten Seite glattwandig ausgeführt sind während sie an der der Präsdornspitzc (15) zugewandten Seite mit Mitnehmern (14), z.B. hakenförmigen Messern oder Höckern besetzt sind.
    37. Silofräse nach einem der Ansprüche 18 bis 36, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenkanten des schraubenförmig gewundenen Schneidmessers (12) bzw. der Segmente wenigstens teilweise in Richtung gegen die Auswurföffnung (7) abgewinkelt oder schaufelförmig a'usgebildet sind".
    38. Silofräqo naoh einem der Ansprüche 18 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubenförmig gewundene Schnedmesser (12) bzw. die Segmente zur Auswurföffnung (7) hin steigende Höhe aufweisen. 1 39. Silofräao nach einem dor Anaprüche 18 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze den Fräsdornes (11) aus einem einzigen, bohrerförmigen Teil (15) besteht.
    40. Silofräse nach einem der Ansprüche 18 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (13) über die Außenkante des schraubenförmig gewundenen Schneidmessers (12) bzw. der Segmente vorstahen.
    41. Silofräse nach einem der Ansprüche 18 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer ( im wesentlichen radial vom Fräodorn (11) abstehen und zwischen den Windungen des schraubenförmig gewundenen Schneidmessers (12) bzw. den Segmenten angeordnet sind.
    42. Silofräse nach einem der Ansprüche 18 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fräsdorne (11) parallel nebeneinander angeordnet und in entgegengesatzten Drehrichtungen angetrieben sind, wobei vorzugsweise das Gehäuse(8a) und der Antrieb (17) für beide Fräsdorne (11.) gemeinsam ausgebildet sind.
    43. silofräse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gkennzeichnet, daß die Fräs- bzw. Fördereinrichtung wenigstens eine entlang eines Auslegers (35) umlaufende Kette (36) aufweist, die im Abstand angeordnete Mitnehmer (40) und Schneidmesser (41) trägt.
    44. Silofräse nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Ketten (36) durch Führungsleisten (42) oder mehrere, in Abstand angeordnete Führungsrollen abgestützt sind.
    45. Silofräse nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (36) antriebsseitig teilweise im Gehäuse (8b) geführt sind.
    L e e r s e i t e
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