AT391308B - Untenentnahmefraese - Google Patents
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Description
Nr. 391 308
Die Erfindung betrifft eine Schneckenfräse zur Untenentnahme von rieselfähigem Schüttgut wie Körnern, Schrot, Hackgut etc., aus Silobehältem, wobei die Schneckenfräse mit ihrer Schnecke durch eine Öffnung in das Innere des Silobehälters ragend an einem Schild verschwenkbar gelagert ist, das mit der Silobehälterwand lösbar verbunden ist
Bekannte Einrichtungen dieser Art sind zentral im Silo angeordnet, wobei die Länge des Abtragorganes dem Radius des Behälters entspricht und das Abtragorgan wie ein Uhrzeiger im Kreis bewegt wird. Dementsprechend erfolgt der Auswurf des Gutes in der Mitte des Behälters. In Behältern mit kegelförmigem Boden bewegt sich das Abtragorgan entlang des Kegelmantels. Nachteilig an diesen Ausführungen ist der Einbau, der nur im entleerten Behälter möglich ist. Auch das Ausbauen der Abtragorgane ist bei gefülltem Behälter nur unter großen Schwierigkeiten möglich.
Diese Nachteile erlauben kein Umsetzen der Fräse von einem Behälter in einen anderen, so daß in jeden Behälter eine eigene Fräse eingebaut werden muß. Bei Maschinenschaden oder Einfrieren der Fräse ist die Entnahme mittels der Fräse vollständig blokkiert und der Behälter muß mühsam durch Obenentnahme, für die keine mechanischen Mittel vorhanden sind, entleert werden.
Ein weiterer Nachteil dieser Untenentnahmefräsen ist durch die aufwendige Bauweise der dafür vorgesehenen Silobehälter begründet. Der hochbelastete Boden dieser Behälter muß frei zugänglich sein, d. h. der ganze Behälter muß mittels Stützen am Grund abgestützt werden oder auf entsprechende Fundamente, die einen Zugang unter den Behälter offen halten, aufgesetzt werden.
Eine Silofräse der eingangs genannten Gattung ist aus der DE-OS 2 019 927 bekannt. Die bekannte Silofräse weist jedoch den Nachteil auf, daß, wie insbesondere in Fig. 3 der DE-OS 2 019 927 dargestellt, mit der Fräseinrichtung nicht der ganze Querschnittsbereich des Silos bestrichen werden kann. Zur Behebung dieses Mangels wird in der DE-OS 2 019 927 vorgeschlagen, die Fräseinrichtung in Längsrichtung verschiebbar auszubilden. Dazu ist es jedoch erforderlich, im Lagerring eine Axialführung vorzusehen, die gegen Verdrehung gesichert sein muß, wodurch die Konstruktion der Fräse komplizierter und teurer wird.
Der Transport der bekannten Silofräse von einem Silo zum anderen bzw. das Einsetzen der Fräse in den Silo stellt ein mit der Konstruktion gemäß der DE-OS 2 019 927 nicht zufriedenstellend gelöstes Problem dar, da die Silofräse auch bei leichter Bauweise noch ein erhebliches Gewicht aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneckenfräse anzugeben, die diese Nachteile ausschaltet, eine einfache Silobehälterbauweise zuläßt und die jederzeit in gefüllte Silobehälter einsetzbar und ausbaubar ist, so daß mit einer Fräse mehrere Silobehälter bedient werden können, auch wenn diese verschiedene Durchmesser aufweisen, wobei im wesentlichen der ganze Querschnitt des Silobehälters bestrichen werden können soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß an der Unterseite des Schildes zwei Ausleger mit Stützrollen vorgesehen sind und daß die Schneckenfräse mit ihrem Schild wahlweise an einer von wenigstens zwei am Umfang des Silobehälters angeordneten Öffnungen lösbar befestigt ist.
Dadurch kann die Schneckenfräse in einfacher Weise in gefüllte und leere Silobehälter ein- und ausgebaut werden.
Da die Schneckenfräse in einem Schild gelagert ist, der mit der Silobehälterwand verbunden werden kann, kann die Schneckenfräse jederzeit in einen Silobehälter eingesetzt und wieder ausgebaut werden, so daß es ohne weiteres möglich ist, die Schneckenfräse in eine von mehreren Öffnungen im Silobehälter einzusetzen, und es kann die Frässchnecke in ihrer Länge begrenzt werden und einheitlich für verschiedene Silobehälterdurchmesser verwendet worden.
Das Umsetzen der Schneckenfräse kann wegen des Fahrwerkes problemlos von einer einzelnen Person durchgeführt werden.
Durch die Anordnung von wenigstens zwei Öffnungen in der Silobehälterwand, durch welche die Schneckenfräse in den Silobehälter eingeschoben werden kann, kann praktisch der gesamte Querschnitt des Silobehälters auch ohne aufwendige Axialführung der Schneckenfräse in der Lagerung bestrichen worden. Dieser Vorteil der erfindungsgemäßen Schneckenfräse bleibt auch bei verschieden großen Silodurchmessem erhalten, da sich die bestrichenen Flächen bei nacheinander in die Öffnungen des Silos eingesetzter Schneckenfräse überschneiden. Dabei kann die Frässchnecke der erfindungsgemäßen Schneckenfräse kurz gehalten werden, so daß sie leichter ist und sie kann dennoch für Silobehälter mit verschieden großen Durchmessern verwendet werden.
Dagegen ist der Durchmesserbereich der Silobehälter, in den die Silofräse nach der DE-OS 20 19 927 eingesetzt werden kann, bei Aufrechterhaltung einer prozentuellen Mindestquerschnittsfläche des Silobehälters, die durch die Schneckenfräse bestrichen werden soll, durch die begrenzte axiale Verschiebbarkeit der Schneckenfräse im Lager begrenzt
Die Schneckenfräse kann erfindungsgemäß um eine vertikale Achse schwenkbar im Schild gelagert sein, es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Schneckenfräse mittels eines Kugelgelenkes im Schild gelagert ist, was eine allseitige Schwenkbewegung der Schnecke erlaubt.
Um den Schild der Schneckenfräse gegen die Silobehälterwand abzudichten und verschieden große Krümmungsradien bei verschieden großen Silobehältem bzw. Unebenheiten an der Silobehälterwand auszugleichen, kann vorgesehen sein, daß zwischen der Silobehälterwand und dem Schild eine Dichtung aus elastischem Material vorgesehen ist, die vorzugsweise am Schild befestigt ist.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen Silobehälter zur Verwendung in Kombination mit einer -2-
Nr. 391 308
Schneckenfräse. Dieser ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei am Umfang des Silobehälters vorgesehenen Öffnungen, durch welche die Schneckenfräse ins Innere des Silobehälters ragt, im Bereich des Bodens angeordnet sind. Dadurch braucht der Behälterboden nicht mehr von unten zugänglich zu sein, so daß dieser auf dem Grund fundamentiert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schneckenfräse sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Schneckenfräsen:
Es zeigt: Fig. 1 teilweise im Schnitt einen Silobehälter mit einer angesetzten Schneckenfräse, Fig. 2 einen größeren, in verkleinertem Maßstab dargestellten Silobehälter mit zwei Öffnungen und einer Schneckenfräse, Fig. 3 einen weiteren Silobehälter mit drei Öffnungen, Fig. 4 in Seitenansicht eine Schneckenfräse, Fig. 5 eine Ausführungsform der Lagerung der Schneckenfräse im Schild, Fig. 6 eine Ansicht der Spitze der Schnecke der Schneckenfräse in Achsrichtung und Fig. 7 einen Silobehälter im Achsialschnitt mit einer Schneckenfräse.
In Fig. 1 ist ein Silobehälter (2) mit einer Silobehälterwand (8) im Schnitt im Grundriß dargestellt, in den eine erfindungsgemäße Schneckenfräse (1) eingesetzt ist. Die Schneckenfräse (1) ist mit einem Lager (13) im Schild (7) gelagert und ragt mit einer Schnecke (11) durch eine der Öffnungen (4) und (5) in das Innere des Silobehälters (2). Der Schild (7) ist durch nicht im Detail dargestellte Befestigungsmittel (36) unter Zwischenfügung einer Dichtung (18) aus elastischem Material, die am Schild (7) befestigt ist (s. Fig. 4 und Fig. 5), an der Silobehälterwand (8) befestigt.
Die Öffnungen (4) und (5) sind rechteckig und mit einem Stahlrahmen versehen, der mehrere Halterungen aufweist, die mit schwenkbaren Schraub- oder Spannklauen am ebenfalls rechteckigen Schild (7) Zusammenwirken.
Die Schneckenfräse (1) ist im Schild (7) um eine vertikale Achse (9), die sich etwa in der Mitte der Dicke der Silobehälterwand (8) befindet, schwenkbar gelagert Die Länge der Schnecke (11) ist so bemessen, daß ein möglichst großer Bereich des Bodens (3) des Silobehälters (2) bestrichen werden kann.
In Fig. 2 ist ein größerer Silobehälter (2) mit zwei Öffnungen (4) und (5) dargestellt und gezeigt, wie die Schneckenfräse (1) abwechselnd in eine der beiden Öffnungen (4) und (5) eingesetzt werden kann, wodurch auch Silobehälter (2) mit größerer Bodenfläche (3) von einer Schneckenfräse (1) mit der gleichen Länge der Spindel (11), wie für den in Fig. 1 dargestellten kleineren Silobehälter (2), bedient werden können.
In Fig. 3 ist ein Silobehälter (2) mit drei Öffnungen (4), (5) und (6) und der durch die Schnecke (11) der Schneckenfräse (1) bestreichbaren Fläche des Bodens (3) dargestellt. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Öffnungen (4), (5) und (6), die gerade nicht benutzt werden, sind durch Blinddeckel (35) verschlossen. Die Öffnungen (4), (5) und (6) können weiters so groß bemessen sein, daß sie als Einstiegöffnung brauchbar sind, was die vollkommene Entleerung (die schraffiert dargestellten Flächen des Bodens (3) sind durch die Schnecke (11) nicht erreichbar) und die Reinigung des Silobehälters (2) erleichtert. Durch entsprechende Ausmauerung der schraffierten Flächen im Silobehälter (2) im Schüttkegelwinkel kann die hündische Restausbringung des Gutes vermieden werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Schneckenfräse (1) ist über ein Lager (13) im Schild (7) gelagert Das Lager (13) mit seiner vertikalen Schwenkachse (9) besteht aus einem Kugelring (15), durch den die Schnecke (11) durchgeführt ist, Lagern (20) im Kugelring (15) und im Schild (7) geführten Lagerbolzen (19), die in den Lagern (20) im Kugelring (15) gelagert sind. Um den Kugelring (15) gegen den Schild (7) abzudichten, sind am Schild (7) halbkreisringförmige Dichtungselemente (21) befestigt, die am Kugelring (15) anliegen.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Lagerung des Kugelringes (15) im Schild (7) dargestellt. Zwei kreisringförmige Stege (22) und (23) umfassen den Kugelring (15) und sind symmetrisch zur Kugelringmitte und voneinander beabstandet angeordnet, so daß ein Kugelgelenk entsteht. Um den Kugelring (15) gegen die Stege (22) und (23) abzudichten, sind zwischen den ringförmigen Stegen (22) und (23) und dem Kugelring (15) Dichtungselemente (24), (25) angeordnet. Diese Form der Lagerung ermöglicht, daiß die Schneckenfräse (1) nicht nur horizontal, sondern auch vertikal verschwenkt werden kann.
Auf der dem Silobehälter (2) abgewandten Seite der Schneckenfräse (1) ist ein die Schnecke (11) umschließendes Rohrstück (14) vorgesehen, das an einer Seite am Kugelring (15) befestigt ist und an seiner anderen Seite einen Flansch (33) aufweist, an dem eine Antriebseinheit (12), z. B. ein Elektromotor, befestigt ist. An der Unterseite des Rohrstückes (14) ist eine Auswurföffnung (16) für das ausgetragene Gut vorgesehen. Über dem Rohrstück (14) ist noch ein weiteres Überschubrohr (17) vorgesehen, das auf dem Rohrstück (14) verdrehbar ist. Das Überschubrohr (17) besitzt eine Öffnung (18) mit etwa der gleichen Größe wie die Öffnung (16) des Rohrstückes (14).
Der Rand (34) des Schildes (7) ist gegenüber der Drehachse (9) nach außen versetzt, so daß die Drehachse (9) etwa in der Mitte der Dicke der Silobehälterwand (8) zu liegen kommt Am Rand (34) ist die Dichtung (18) aus elastischem Material befestigt.
Am unteren Ende des Schildes (7) sind auf Auslegern (26) zwei Stützrollen (27) gelagert, die es in Verbindung mit einem Handlenker (31), der am Flansch (33) des Rohrstückes (14) befestigt ist, erlauben, die Schneckenfräse (1) von einer Öffnung im Silobehälter (2) zu einer anderen Öffnung zu verfahren.
Zwischen dem Flansch (33) und dem Schild (7) ist bei der in Fig. 5 dargestellten Kugelgelenklagerung (10) -3-
Claims (20)
- Nr. 391 308 eine Stabilisierungsstütze (32) vorgesehen, die ein Verschwenken der Schnecke (11) gegenüber dem Schild (7) in vertikaler Richtung verhindert, wenn die Schneckenfräse (1) aus einer Öffnung (4,5 oder 6) herausgezogen, hineingeschoben und/oder zu einer anderen Öffnung (4,5,6) verfahren wird. An der Schnecke (11) ist an ihrem Ende (28) eine bogenförmig zulaufende Spitze (29) vorgesehen. Im Bereich des Endes (28) sind drei scheibenförmige Segmente (30) vorgesehen, deren äußerer Durchmesser etwas größer ist als der Schneckendurchmesser, um die Schnecke (11) vom Boden (3) freizustellen. In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dieser Stützsegmente, in Achsrichtung gesehen, dargestellt. Um den Anpreßdruck dieser Segmente (30) am Boden (3) gering zu halten, weisen die Segmente (30) eine große Wandstärke auf. Das Umsetzen der Schneckenfräse (1) ist sehr einfach zu handhaben. Nach dem Lösen der Verschlüsse zwischen Schild (7) und Silobehälterwand (8) wird bei leerem Silobehälter (2) die Schneckenfräse (1) radial aus dem Silobehälter (2) herausgefahren. Ist der Silobehälter (2) noch teilweise gefüllt, wird die in ihrem Drehsinn umschaltbare Antriebseinheit (12) so geschaltet, daß sich die Schnecke (11) aus dem Gut herausdreht. Zum Einsetzen der Schneckenfräse (1) in gefüllte Silobehälter (2) wird der Blinddeckel (35) einer Öffnung (4, 5 oder 6) abgenommen und die Schneckenfräse (1) etwa radial hineingebohrt. Nach dem Aufsetzen des Schildes (7) an die Silobehälterwand (8) werden die Befestigungsmittel (36) zwischen Schild (7) und Silobehälterwand (8) geschlossen. Mit Vorteil ist der Boden (3) des Silobehälters (2) auf einem Schotterbett etwas erhöht über dem Bodenniveau (37) eingesetzt (Fig. 7) und soll mit der Höhe der Unterseite der Schnecke (11) über der Aufstandsfläche der Räder (27) am Boden, der in der Regel betoniert ist, übereinstimmen. Bei derartiger Anordnung wird das Umsetzen der Schneckenfräse (1) sehr vereinfacht Der Weitertransport des ausgetragenen Gutes von einer der Öffnungen (4, 5 oder 6) zum Verbraucher erfolgt z. B. mittels Kömergebläse oder Förderschnecken. Die rechteckige Form der Öffnungen (4,5 und 6) und die runde Grundrißform des Silobehälters (2) sind keineswegs beschränkend, sondern es können auch andere Formen in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Schneckenfräse (1), z. B. polygonale (viereckige, usw.), verwendet werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Schneckenfräse zur Untenentnahme von rieselfähigem Schüttgut wie Körnern, Schrot, Hackgut etc., aus Silobehältem, wobei die Schneckenfräse mit ihrer Schnecke durch eine Öffnung in das Innere des Silobehälters ragend an einem Schild verschwenkbar gelagert ist, das mit der Silobehälterwand lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Schildes (7) zwei Ausleger (26) mit Stützrollen (27) vorgesehen sind und daß die Schneckenfräse (1) mit ihrem Schild (7) wahlweise an einer von wenigstens zwei am Umfang des Silobehälters (2) angeordneten Öffnungen (4,5,6) lösbar befestigt ist.
- 2. Schneckenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenfräse (1) um eine vertikale Achse (9) schwenkbar im Schild (7) gelagert ist
- 3. Schneckenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenfräse (1) mittels eines Kugelgelenkes (10) im Schild (7) gelagert ist.
- 4. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (11) der Schneckenfräse (1) im Bereich der Lagerung im Schild (7) von einem Kugelring (15) umfaßt wird.
- 5. Schneckenfräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vertikale, im Schild (7) geführte Lagerbolzen (19) in Lagern (20) im Kugelring (15) gelagert sind.
- 6. Schneckenfräse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schild (7) und dem Kugelring (15) kreisringförmige Dichtungselemente (21) angeordnet sind.
- 7. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zur Kugelringmitte voneinander beabstandete ringförmige Stege (22,23) den Kugelring (15) umfassen. -4- Nr. 391 308
- 8. Schneckenfräse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ringförmigen Stegen (22, 23) und dem Kugelring (15) Dichtungselemente (24, 25) angeordnet sind.
- 9. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem 5 Silobehälter (2) ragenden Ende der Schnecke (11) eine Antriebseinheit (12) angeordnet ist.
- 10. Schneckenfräse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Lager (13) der Schneckenfräse (1) im Schild (7) und der Antriebseinheit (12) ein die Schnecke (11) umschließendes Rohrstück (14) angeordnet ist, das mit einem Ende mit dem Kugelring (15) des Lagers (13) und dem anderen 10 Ende mit der Antriebseinheit (12) verbunden ist und an der Unterseite eine Öffnung (16) aufweist.
- 11. Schneckenfräse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Rohrstück (14) ein verdrehbares Überschubrohr (17) mit einer Öffnung (18) vorgesehen ist.
- 12. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild (7) etwa die Krümmung der Silobehälterwand (8) hat.
- 13. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Silobehälterwand (8) und dem Schild (7) eine Dichtung (18) aus elastischem Material vorgesehen ist, die 20 vorzugsweise am Schild (7) befestigt ist.
- 14. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (11) an ihrem Ende (28) eine Spitze (29) aufweist.
- 15. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Endes (28) der Schnecke (11) wenigstens zwei, vorzugsweise drei oder vier voneinander beabstandete Segmente (30) mit größerem Durchmesser als ihn die Schnecke aufweist, angeordnet sind.
- 16. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handlenker (31) 30 im Bereich der Antriebseinheit (12) an der Schneckenfräse (1) befestigt ist.
- 17. Silobehälter zur Verwendung in Kombination mit einer Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei am Umfang des Silobehälters (2) vorgesehenen Öffnungen (4, 5,6), durch welche die Schneckenfräse (1) ins Innere des Silobehälters (2) ragt, im Bereich des 35 Bodens (3) angeordnet sind.
- 18. Silobehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise rechteckige Öffnung (4, 5,6) der Silobehälterwand (8) von einem Stahlrahmen eingerahmt ist.
- 19. Silobehälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Öffnung (4, 5, 6) in der Silobehälterwand (8) Halterungen vorgesehen sind, die mit schwenkbaren Schraub- oder Spannklauen am Schild (7) Zusammenwirken.
- 20. Silobehälter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des 45 Silobehälters (2) höher angeordnet ist als der Boden außerhalb des Silobehälters (2) ragt 50 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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